Isla Nublar DinoPark 2019
Vorwort der Redaktion zum MakeProAudio DinoPark-Synthesizer
Mit dem MakeProAudio DinoPark-Synthesizer erreichte uns ein enorm vielseitiger und doch auch preisgünstiger Synthesizer-Expander, der von Thorsten Bösing ausführlich für uns getestet wurde. Zum einen werden alte Bekannte aus der Creamware-Welt in diesem Baukasten wieder zum Leben erweckt, zum anderen bietet der DinoPark-Synthesizer aber weitaus mehr als nur das. Und keine Bange, sollten Sie nicht zu den DIY-Tüftlern gehören, so empfehlen wir dennoch die Lektüre dieses Tests – es lohnt sich, versprochen.
Am Ende des Tests gibt es als Add-on Hintergrundinformationen zu MakeProAudio, nun aber viel Spaß mit Thorstens Test,
Peter Grandl
DinoPark, eine Box voller Vintage-Synthesizer
Wie unser AMAZONA.de Kollege „Der Jim“ in seiner News vom 3. September mitteilte, gibt es für alle, die keine Creamware Klangbox ASB ihr Eigen nennen dürfen, nun Abhilfe. DinoPark ist nun auch ohne Vorbestellung lieferbar. Die Infos gibt’s auch hier auf AMAZONA.de zu finden.
Ein Besuch der MakeProAudio Homepage ist jedenfalls mehr als nur empfehlenswert. https://bit.ly/2mrAtoo
Übersicht zum DinoPark-Synthesizer Expander
Nun aber zum eigentlichen Test des DinoPark. Da ist natürlich erst mal die Frage, was denn DinoPark überhaupt genau ist. DinoPark ist der erste standalone Hardware-Synthesizer der neuen MPA-Plattform. Der DinoPark Synthesizer ist je nach Spezifikation in der Lage, ohne einen Hostcomputer auszukommen. Und das latenzfrei. Je nach Ausbaustufe lässt DinoPark sich problemlos in jedes Live-Setup sowie in jede Studioumgebung integrieren. Auch ein Eurorack-fähiges Modul wurde derweil vorgestellt und soll Ende 2019/Anfang 2020 lieferbar sein. Der DinoPark kommt in einem edlen Metallgehäuse daher und wirkt durch das dunkle Gehäuse mit seinem silber-gebürsteten Verbindern schon recht edel und hochwertig.
DinoPark emuliert nicht nur die analogen Vorbilder wie einen Minimoog oder Prophet-5, nein es werden hier auch andere Synthesearten emuliert: er bietet noch genügend DSP-Rechenpower für andere Emulationen, wie z. B. die Wavetable-Synthese oder additive Synthese. Auch FM-Synthese oder aber die Erzeugung von Drumsounds sind mit dem DinoPark möglich. Es können bis zu 30 verschiedene Synthesizer-Modelle/Emulationen geladen und in einem DinoPark gespeichert werden. Das verheißt schon mal sehr viel Spaß.
Egal welche der Ausbaustufen des DinoPark gewählt wird, jeder DinoPark wird mit 3 klassischen Emulationen ausgeliefert. Es geht hier um nichts Geringeres als Minimax, einer Minimoog Emulation. Prodyssey, die dem ARP Odyssey nachempfunden ist. Und last but not least dem Pro12, dem ein Sequential Circuits Prophet-5 Pate stand. Hierzu darf natürlich das jeweilige Editor VSTi bzw. AU nicht fehlen, das man sich kostenlos von der Homepage runterladen kann und die mit fast jeder DAW betrieben werden kann. Weitere VSTi sind für den November dieses Jahres geplant
Nicht zu verschweigen ist, dass das DinoPark ein einfach zu bauendes DIY-Synth-Modul ist.
Hier bekommt man ein DIY-Kit, zu dem man nur einen Schraubenzieher braucht. Auch Unerfahrene können hier getrost zuschlagen. Der Zusammenbau ist sehr simpel und somit ein Lötkolben-freies DIY-Projekt. Wie einfach und schnell der Zusammenbau ist, werde ich später noch mal anreißen.
Die verschiedenen DinoPark Versionen
Nun aber zu den einzelnen DinoPark MakeKits bzw. zu den verschiedenen Versionen.
Das MakeKit stellt die Basis-Version dar. Hier bekommt man das Board mit dem DSP. Das blaue LED-Display. Das Metallgehäuse, das aus mehreren Komponenten besteht. Das externe Netzteil. Die Editoren zu den 3 vorinstallierten Emulationen (via Download).
Das MakeKit stellt nur die nötigsten Ein- und Ausgänge zur Verfügung. Wer mehr benötigt, sollte lieber zu einem der beiden anderen Versionen greifen.
Die Anschlüsse des DinoPark
Das MakeKit hat folgende Anschlüsse:
- Stereo-Analog-Line-.Output 2x 6,3 mm Mono-TS-Buchsen
- USB-MIDI-Device (für GLUE oder class-compliant MIDI-Geräte) Micro-USB
- USB-MIDI-Host (um ein USB-Keyboard anzuschließen)
- DC-Anschluss
- Netzschalter
Bei allen Versionen liegen die Anschlüsse auch auf dem DSP-Board, so dass die fehlenden Anschlüsse am MakeKit jederzeit nachgerüstet werden können, sie sind lediglich nicht auf das Backpanel der MakeKit angelegt. Wer sein Gehäuse modifizieren möchte, kann natürlich diese Komponenten selbst verdrahten.
Die Maße des MakeKit sind mit 165 mm (l) x 110 mm (w) x 55 mm (h) angegeben.
Die nächste Ausbaustufe ist das MakeKit EX und hat nur einen wesentlichen Unterschied zu dem MakeKit. Es verfügt über mehr Anschlüsse am Backpanel. Hier sind zum typischen MIDI-Trio (Miniklinkenanschlüsse/MMA-Spezifikation) ein S/PDIF-Ein- und Ausgang sowie 2 Audioeingänge hinzugefügt worden. Zu erwähnen ist, dass MakeProAudio so schlau war, die Miniklinkenanschlüsse nach der relativ neuen MMA-Spezifikation zu wählen. Leider gibt es ja zu viele verschiedene Miniklinkenanschlüsse/Adapter auf dem Markt. Wie oft hat man hier immer genau das Falsche zur Hand.
Die dritte Ausbaustufe, das Make Kit EXL, hat nur ein längeres Gehäuse. Es ist mit 247,5 mm bemessen und bietet hier Platz für ein weiteres DSP-Board (DinoPark PCB). Alle Anschlüsse sind wie bei der MakeKit EX am Backpanel anliegend.
Für alle 3 Versionen wird es eine Encoder-Erweiterung, die sogenannten DinoDials, geben. Leider hat sich hier die Lieferzeit verlängert, so dass ich diese Erweiterung nicht testen und verbauen konnte. Sobald ich hier Testergebnisse vorliegen habe, werde ich diesen Test mit den Infos anpassen. Die DinoDials werden behrührungsempfindlich sein. Die DinoDials sind einfach ins Gehäuse einzubauen und werden dann mit einer der oberen Abdeckplatten des Gehäuses ausgetauscht. Auf dem jeweiligen Dial/Poti ist es dann möglich, eine der Emulations-Funktionen wie z. B. Filter-Cutoff , ADSR etc. zu legen. Dieses geschieht dann komfortabel im jeweiligen Editor der Emulation und sollte im Preset mit abgespeichert werden.
Polyphonie
Die Polyphonie des DinoPark hängt stark von der verwendeten Emulation ab. Die drei aktuellen Emulationen haben eine Polyphonie von 10-12 Stimmen, das sollte erst mal reichen. Hiermit kann man schon einiges an tollen Akkorden und Harmonien erzeugen.
Wichtig zu wissen, es kann nur eine Emulation zur selben Zeit aktiv sein. Das heißt, ein gleichzeitiges Nutzen von mehreren Emulationen oder ein Multimode-Betrieb ist hier derzeit nicht möglich. Ein Umschalten auf eine andere Emulation geht aber genauso schnell wie das Umschalten von Presets.
Dinopark fürs Eurorack
Des Weiteren gibt es zwei Eurorack-fähige Versionen des DinoPark. Das DinoPark EURO & DinoPark EURO Drums and Bass. Auch hier ist das Thema so komplex, dass es, wenn die Eurorack-Modelle lieferbar sind, eines eigenen Tests bedarf. Ich denke, hier werden wir einen Test in Kürze nachreichen.
DIY: Der DinoPark Zusammenbau
Vor dem Zusammenbau steht immer wieder das Auspacken des Projektes. Hier hält MakeProAudio, was es verspricht. Hier wurde unter der Grundlage sozial-ökologischer Werte ganze Arbeit geleistet. Es wurde bis auf wenige EDS-Tüten (Display, Netzteil und DSP-Board) auf jegliche Verwendung von möglichen Verpackungsmüll geachtet.
Alle Metallteile sind in recyceltem Seidenpapier oder Wellpappe verpackt worden. Kein Styropor und andere Umweltsauerrein sind hier verwendet worden. Dennoch ist alles sehr sicher und gut in einem weißen Pappkarton verpackt. Ein Bravo und Dank dafür.
Der Zusammenbau erfolgt sehr leicht und geht wie von Kindeshand. Auch wenn es kein Aufbauhandbuch in Papier- oder PFD Format vorliegt, ist es dennoch leicht aufzubauen. Auf der Homepage unter folgendem Link https://bit.ly/2kUrR9m ist eine Fotostrecke zum Aufbau des DinoPark vorhanden. Hier ist sehr gut bebildert, wie das Gerät aufzubauen ist. Hier würde ich mir für weniger Geübte ein PDF mit div. Hinweisen wünschen.
Das einzige Werkzeug, das man benötigt, ist ein Sternschraubendreher. Der Lötkolben bleibt heute dann mal kalt. Nach ca. 30 Minuten ist der DinoPark aufgebaut. Wenn man sich genau an die Fotos hält und drauf achtet, dass man die brünierten Platten richtig herum in die Rails schiebt, geht es sehr schnell. Als Tipp zum Zusammenbau empfehle ich, die Schrauben erst dann ganz anzudrehen, wenn alle Komponenten richtig sitzen. Wie beim Autoreifen über Kreuz und erst wenn alles passt.
Das Kit ist eigentlich wie ein Stecksystem zu sehen, alles passt genau und ist, wenn richtig herum in die jeweilige Schiene gesteckt, sehr einfach zu zähmen. Alle Kabelverbindungen sind über Stecker realisiert. Eine Verpolung ist ausgeschlossen, da jeder Stecker eine Nase hat und so gegen Verpolung gesichert ist. Sehr sauber und gut durchdacht.
First Contact mit den Dinos
Nach dem Zusammenbau erfolgt ja das Einschalten. Siehe da, es funktioniert sofort und ohne Probleme. Da ich wie sooft kein passendes MIDI-Kabel zur Hand hatte, habe ich einfach mal meinen Arturia Keystep in die Host-USB-Buchse gesteckt. Was mich dort erwartete, brachte ein freudiges Grinsen in mein Gesicht. Der Keystep wurde gebootet und ich konnte sofort ohne Rechner loslegen. Klar, ein Mischpult musste schon her, da das DinoPark nicht über einen Kopfhöreranschluss verfügt, was aber auch nicht unbedingt sein muss.
Die Minimax Emulation ist direkt als erstes Instrument in der Liste. Da ich als Erstbesteller und Earlybird eines der Pionier-Units bekommen habe, sind außer den drei schon genannten Emulationen auch eine B4000 Emulation und die Demoversionen von DrumNBass , FMagia und Lightwave vorinstalliert. Die nächsten Emulationen werden voraussichtlich im November 2019 erhältlich sein.
LightWave emuliert frühe WaveTable-Synths inklusive ihrem Aliasing. Dieses vermittelt den Charme der 80er. Genau diese Artefakte machen aber den Sound der alten WaveTable-Ära aus.
Die Demos der noch folgenden Emulationen machen aber Lust auf die Vollversionen und zeigen, dass sich der Invest gelohnt hat.
Die Vintage-Synthesizer-Emulationen
Schon wieder ein Minimoog Clone? Nein, der Vater aller Minimoog Emulationen. Zu Creamware Zeiten schon ein begehrtes Objekt der Begierde. Nicht alleine, weil man mal eben einen 10-stimmigen Minimoog vor sich hat, nein, der Sound klingt wirklich moogisch, soweit man das von einem digitalen Nicht-Moog sagen darf. Gerade in Zeiten wo z. B. Behringer einen Model D oder Roland einen SE-02 als Hardware gebracht hat, steht oft die Frage im Raum: „Braucht man das?“ Antwort: Ja, man braucht. Der Minimax ist seit jeher ein guter digitaler Ersatz für den typischen Minimoog Sound. Nicht umsonst spielt Kraftwerk seit einiger Zeit mit einem Minimax live auf den Bühnen dieses Globus.
Bevor ich meinen vintage Minimoog D hatte, musste ein Minimax ASB herhalten. Es werden mir alle Creamware Liebhaber beipflichten, dass es nach einem ordentlichem Minimoog klingt. Berücksichtigt man doch, dass nicht jeder Minimoog gleich klingt und vor allem nicht alle Minimoogs so pfleglich behandelt worden sind. Abgesehen von Bauteiletoleranzen und Bauteilalterung ist auch der Umgang mit dem edlem Gerät für den Sound mitverantwortlich.
Zum Sound der Minimax Emulation
Schwebungen, also Verstimmungen der 3 OSCs, sind genauso möglich wie dicke Bässe. Wie auch beim Minimax ASB bringt das Bypassen der Onboard-Effekte noch mehr Druck beim Sound. Manche Presets leben natürlich von den Onboard-Effekten, aber das ist ja jedem selbst überlassen. In den Klangbeispielen habe ich teilweise die Onboard-Effekte angelassen, um zu zeigen, wie gut sie dennoch klingen. Zudem gibt es die Möglichkeit, in jeder Emulation noch etwas am Sound zu drehen. So stehen einem ein rudimentärer 2-Band-EQ und eine Zerrstufe zur Verfügung, um dem Sound noch mal etwas mehr Definition zu geben, nicht dass es nötig wäre.
Bearbeiten der Klänge per Editor
Zum Editieren der Sounds stehen einem je nach Ausbaustufe natürlich mehrere Wege zur Verfügung. Da ich anfänglich nicht in der Lage war, das Minimax Plugin in meinem Ableton Live zu konfigurieren (da zu diesem Zeitpunkt noch ein Fehler in der Dokumentation war), habe ich es mit einem MIDI-CC-Sender Plugin auf Max4Live Basis versucht. Siehe da, es funktioniert. Auch wenn der Minimax und alle anderen Emulationen nicht die gleichen MIDI-CCs wie ihre alten Vorbilder von Creamware ASBs verwenden, ist es aber ein Leichtes, diese MIDI-CCs aus der Dokumentation zu entnehmen.
Nach einer kleinen telefonischen Support-Session mit dem sehr netten Frank Hund von MakeProAudio ließ sich aber das Plugin in Ableton Live sofort dazu überreden zu reagieren.
Ein Mausklick später konnte ich den Editor wie jedes andere Plugin in Live verwenden. Der Fehler wurde in der Dokumentation direkt geändert und das ist auch ein Vorteil eines deutschen Herstellers, der vor Ort sitzt. Die Übertragung der MIDI-CCs vom DinoPark zum Mac wie auch zurück geht sehr gut von der Hand. Hänger sind mir erst mal nicht aufgefallen. Das gilt auch für die anderen drei Emulationen Prodyssey, Pro12 und B4000.
Allgemein zum Sound des DinoPark Synthesizers
Der Klang ist bei allen Emulationen exzellent. Ich muss gestehen, ich habe mich in ein Preset des Pro12 verliebt. Normal bin ich kein Preset-Musiker und baue jeden Sound selbst oder verändere jedes Preset, bis es meinen Vorlieben entspricht. Das Pro12 Warm Pad klingt aber so dermaßen überzeugend, dass ich hin und weg bin. Dieses dient natürlich auch als Vorlage für andere Pads, die ich dann mal kurzerhand daraus erstellt habe. Da es natürlich immer subjektiv ist, wie ein Preset klingt und ob es gefällt, sollte man natürlich mal selbst Hand am Gerät anlegen und durchhören. Da es den DinoPark nicht im Laden zu hören oder erwerben gibt, ist man hier auf Sounddemos angewiesen. Die Sounddemos auf der MakeProAudio Seite kommen dem Potential der Emulationen dem schon richtig gut nah. Bevor ich den DinoPark erhielt, hatte ich mir das Warten mit diversen YouTube Clips von den alten Creamware Produkten versüßt, hier gibt es schon mal einen guten Eindruck, was noch so soundtechnisch möglich ist.
Wenn ich zum Beispiel meinen alten Minimax ASB mit dem DinoPark Minimax vergleiche, fällt mir direkt ein verbesserter Sound auf. Das mag natürlich nicht zuletzt auch an den verbesserten Shark DSPs neuster Generation liegen.
Der DinoPark in der Edit-Praxis
Um noch mal zum Editieren der Presets oder zum Erzeugen von Presets zurückzukommen, hier habe ich mal etwas rumgespielt und habe für mich eine tolle Lösung gerade für das Live-Spielen bzw. Erzeugen von Presets gefunden. Da der DinoPark in der EX- oder EXL-Version über MIDI-Trio und USB verfügt, habe ich zum Spielen wieder mein Arturia Keystep angeschlossen und für das Editieren der Parameter (MIDI-CCs) mein iPad mit MIDI-Kabel an den MIDI-In des DinoPark mittels Adapter angeschlossen.
Da ich zu wenig Zeit habe, um mir ein eigenes Editor-Template für den DinoPark zu programmieren, habe ich geschaut, ob es schon existierende Templates für die alten ASBs gibt. Siehe da, ich fand was von einem Programmierer mit dem Alias „untergeek“, den ich hier herzlichst grüßen möchte.
Nach einem kurzen Kontakt mit ihm war klar, da kommt noch was. Und siehe da, er hat seine Templates für die iPad App TB MIDI Stuff dem DinoPark angepasst. Auf seiner Homepage ist das Template bald zu erhalten. Des Weiteren findet sich auf seiner Homepage noch viel Wissenswertes zum DinoPark. Hier geht es zu seiner Homepage.
Rauschen, Brummen und Zierpen
Einen mir wichtigen Hinweis möchte ich aber noch geben, es wird ja in div. Foren und Facebook Gruppen immer wieder über ein Rauschen, Brummen und Zierpen bei einer USB-Verbindung diskutiert. Hier werden die tollsten Thesen aufgestellt und die tollsten Lösungsvorschläge unterbreitet.
In meiner Studioumgebung habe ich ebenfalls diese Störgeräusche, was man ggf. auch bei dem einen oder anderen Audiofile hier hören kann. Ich habe durch Verwendung eines hochwertigen USB-Kabels hier schon einiges reduzieren können. Ich hatte anfänglich ein sehr billiges Kabel für ca. 5,- Euro angeschlossen, was mich in den Wahnsinn getrieben hat. Durch das Tauschen des Kabels in ein sehr hochwertiges, das ca. 20,- Euro kostete, wurde es schlagartig besser. Auch hier bietet MakeProAudio eine Support-Lösung, die ich hier aber nicht beschreiben möchte. Solltet ihr dieses Problem haben, wendet euch an MakeProAudio oder schaut in die Community, hier gibt es Lösungen. Ich kenne ein paar andere DinoPark Nutzer, die das Problem der Störgeräusche nicht haben und hier bin ich der einzige. Daher ist für mich ganz klar, dass die Konfiguration bzw. Situation im eigenen Studio hier sehr großen Einfluss auf Störgeräusche hat. Da ich den DinoPark später über das gute alte MIDI nutzen werde, wird dann hier eh das Problem obsolet. Bei nicht angestecktem USB ist hier Ruhe im Schacht. Auch wenn man den digitalen S/PDIF-Ausgang der EX-Version nutzt, ist hier nichts zu hören und das sogar bei gestecktem USB.
Der DinoPark on YouTube
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Wer oder was steckt hinter MakeProAudio?
Es ist nun mittlerweile mehr als 20 Jahre her, dass eine deutsche Firma namens Creamware digitale Emulationen unsere allseits beliebten klassischen Synthesizer-Boliden wie Prophet-5, Minimoog oder Odyssey neu aufleben ließ. Egal ob in Form einer DSP/Soundkarten-Lösung mit Plugins wie Minimax oder Pro12 und Prodyssey.
Oder aber im Hardware-Format der sogenannten ASBs oder Klangboxen wie Minimax ASB und Co. Diese hatten schon damals einen guten Klang und gehören heute zu gesuchten Objekten auf dem Gebrauchtmarkt.
Leider erging es Creamware wie vielen anderen in der Industrie und sie verschwanden gänzlich vom Markt. Die MakeProAudio GmbH ist die neue Firma um Frank Hund, unter anderem der Erfinder des TripleDAT nativen Audio-Recording-Systems, Pulsar- und der SCOPE-DSP-Plattformen. Frank Hund und sein Team haben die enorme Nachfrage nach alten Creamware Produkten auf dem Gebrauchtmarkt zum Anlass genommen, die alte Idee im neuen Gewand ins neue Jahrtausend zu portieren.
In den aktuellen MakeProAudio Projekten werden u.a. die neusten Generationen der Sharc DSPs verwendet. Diese fanden ja bereits in den ersten Creamware Produkten regen Einsatz. MakeProAudio arbeitet ausschließlich auf der Grundlage sozial-ökologischer Werte, unter anderem auch an den Verpackungen der Produkte zu merken.
Darüber hinaus hat MakeProAudio geplant, eine User-Community und ein Forum aufzubauen. Hier soll man nicht nur einfach Presets tauschen, nein viel mehr der Austausch von Informationen rund um die MPA und der neuen Glue Plattform und deren Erzeugnisse sollen hier im Mittelpunkt stehen. Konfigurationen, Ideen und alles Wissenswertes soll hier gebündelt erfasst und geteilt werden. So wie man sich halt eine Community von Makern (original O-Ton von Frank Hund) vorstellt.
MakeProAudio hat sich aber nicht zur Aufgabe gemacht, das alte Konzept 1:1 wieder zu beleben. Nein, es muss gleich eine ganz neue Plattform her, die sich nicht nur auf die alten digitalen Emulationen beschränkt. Wer sich die Homepage von MakeProAudio anschaut, der versteht gleich viel mehr, worum es tatsächlich geht. Es geht vielmehr um eine komplexe Plattform, die in einem Netzwerk, Hardware und Software im Musikkontext verbindet. Hierfür erschuf MakeProAudio u. a. auch die Glue-Schnittstelle.
Das Thema ist aber zu komplex, um es hier im DinoPark Test komplett zu behandeln. Es sei aber gesagt, dass es sich hier um ein spannendes modularbasiertes System handelt. Die Idee reicht von DAW-Mixing-Controllern bis hin zu Controllern für seine Synthesizer oder sogar ganze Mixing-Units. Hier kann man seinen Anforderungen entsprechend seinen Wunsch-Controller zusammenstellen. MakeProAudio stellt hierzu geeignete MakerKits oder Essentials zur Verfügung.
Es gibt zudem auch die Möglichkeit, einen oder mehrere Raspberry Pi oder Arduino zur Steuerung einzubinden.
Die einzelnen Komponenten werden im eigenen Webshop angeboten und können derzeit auch nur dort exklusiv erworben werden. Alle Produkte werden ausschließlich in Deutschland gefertigt, lediglich das Coding bzw. die Programmierung werden in Indien vorgenommen. So kann MakeProAudio einen hohen Fertigungstandard halten und Fehler in Konstruktion und Durchführung minimieren. Natürlich werden die Produkte dadurch nicht zur Billigware. Aber Qualität „Made in Germany“ hat seinen Preis und das ist auch gut so.
Hier unser Interview mit Frank Hund auf der Superbooth 2018:
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Danke für den Test und alle Daumen hoch für das Teil! Danke auch für den langen Atem an MakeProAudio! Mein Triple-Dat liegt bestimmt noch irgendwo im Keller. ;)
Ich hatte leider nie eine Creamware ASB und beim Plugiator funktionierte die Zusammenarbeit mit meinem Computer nicht richtig, was ich sehr bedauerte, denn den Sound fand ich genial. Wenn sich der DinoPark auch ausschließlich nur per MIDI-Controller wie dem Soundforce SFC-1 programmieren lässt und der Computer nur zum Laden neuer Synth-Modelle gebraucht wird, wäre er mir noch eine Anschaffung wert. Schon die mitgelieferten Emulationen sind überzeugend; mal abwarten, was da noch in Zukunft kommen wird…
@Son of MooG Danke für das Kommentar, ich habe den Plugiator extra aussen vor gelassen, da dieser auch bei mir durchgefallen ist und ich kaum jemand kenne der ihn wirklich rund nutzen konnte. Bei den Creamware ASB‘S bedurfte es ja auch ein updaten, nachem lief es aber wie man es sich erwünscht. Es gibt so viele dinge die ich noch hätte schreiben können aber irgendwo muss es ja auch noch lesenswert bleiben. Mehr dann auch im MakeProAudio Forum wo ich dann auch noch meinen Senf dazu geben werde. danke u lg, cit
TripleDAT und PULSAR habe ich auch noch irgendwo (und keine schlechten Erinnerungen daran).
Das Projekt klingt interessant, werd’s wohl einmal ausprobieren.
Hallo,
Intressanter Test. Danke
Hab hier n Pluggy, das Teil laeuft jeden Tag seit ueber 10 Jahren.
Keine Probleme weder mit der Hardware noch mit dem Editorprogramm.
Behringer BCR2000 diente bis vor kurzem als HW Controller. Wurde aber durch n Novation SL61 Mk3 abgeloest.
Jetzt isses noch geschmeidiger. ;-)
Da viele Instrumente vom Pluggy mittlerweile in HW eingezogen sind, nutz ich nur noch den Pro12 und / oder Dr&Bs.
Wie im Test schon beschrieben ist der Pro12, obwohl fuer mich am wenigsten authentisch, einfach klanglich der Hammer.
Ah , schön zu sehen das der Plugiator bei Dir geht. habe da wie gesagt selbst schlechte Erfahrung, besonders wenn es ums live ging in Verbindung mit einer externe midi clock. aber das hängt dann auch am setup denke ich. danke fürs feedback.
@citric acid Hallo und Hoppala
jetzt da du es ansprichst;
Sysex und Midiclock mager wirklich nicht.
Habs ganz vergessen, da ich es nicht brauche.
„Domm, wemmer bleed isch“
:0))
Danke für diese Rezension und die freundliche Verlinkung; das Template für die TB-MIDI-Stuff-App auf dem iPad steht da inzwischen zum Download. Es ist alles andere als perfekt, aber es macht Spaß.
A propos Spaß: Da ich ein wenig gegrübelt habe, wie man das Ganze am besten und einfachsten verpackt, habe ich das Ganze einfach in einen Karton gebaut und mal „Dino Box“ getauft – so hat man gewissermaßen drei Vintage-Synths zum Anfassen in einer Schachtel. Video hier: https://www.youtube.com/watch?v=sNN37TIKddI
@untergeek untergeek, das ist ja mal eine coole Idee. Von dieser Software wußte ich bislang nichts, schaut gut aus. Obwohl ich lieber an realen Reglern „schraube „, die sind aber leider bekanntermaßen noch nicht lieferbar. Bin sehr gespannt darauf, auch zu sehen, wie, in welcher Form diese sich Funktionen zuordnen lassen.
Das weiter oben beschriebene Störgeräuschproblem habe ich bei meinem Dinopark glücklicherweise nicht, ich steuere es per Midi-to-USB an. Und was den Sound angeht: Richtig gut. Bei diesem Kauf gibt es nichts zu bereuen.
Ich finde es interessant, dass diese immerhin mehr als 15 Jahre alten Emulations-Codes von Creamware nach heutigem Stand immer noch sehr authentisch und auf dem Niveau aktueller Produkte klingt. Entweder haben die Entwickler damals einen außergewöhnlich guten Job gemacht, oder wir lassen uns vom Marketing der anderen Firmen etwas vormachen, wenn diese alljährlich immer eine weitere Schippe Authentizität auf ihre Produkte gelegt bekommen.
Die Polyphonie hat sich im Vergleich zu den alten Produkten nicht verändert, was ich doch enttäuschend finde, da die Rechenpower sich in den letzten 15 Jahren ja regelrecht potenziert hat. 32 Stimmen oder 2-3-facher Multimode bei jeweils 10 Stimmen wären daher doch sicher ganz leicht möglich gewesen.
@SynthUndMetal Das ist ein wenig wie bei Access und dem Virus – da läuft ja, wie hier irgendwo mal in einem Gespräch mit Christoph Kemper zu lesen war, im wesentlichen auch noch der gleiche Code wie vor 20 Jahren. :) Aber ich finde auch auffällig, wie wenig an den alten Modellen getan wurde – zumal die Hardware tatsächlich ein Vielfaches Rechenpower hat: Auf dem DinoPark läuft ein SHARC der 5. Generation, mit bis zu 450 MHz zu takten; auf den SCOPE-Boards (und vermutlich auch in den Creamware-ASBs) waren mehrere SHARCs der 2. Generation mit bis zu 66 MHz Systemtakt im Einsatz.
Vermutlich belegt das, das Hardware-VAs in einer technologischen Sackgasse stecken: Ob Virus, Blofeld oder Creamware – sie setzen allesamt auf DSPs auf, einer Prozessor-Technologie, die nicht im gleichen Maße weiterentwickelt wird, weil die Spezialisierung auf Signalverarbeitung durch das Mehr an Prozessorleistung inzwischen überflüssig geworden ist (wenn ich es richtig verstehe). Die damals mit viel Liebe und Aufwand entwickelte Software lässt sich aber auch nicht eins zu eins auf neuere Hardware umsetzen. Ein Dilemma – und der Grund, warum wir m.E. so schnell keinen Virus D oder Blofeld 2 sehen werden.
(Es ist ja durchaus aufschlussreich, dass Waldorfs kommender Kyra wieder auf einer vollkommen anderen VA-Technologie aufsetzt: auf FPGAs, also rekonfigurierbaren Logik-Chips.)
@untergeek Ich würde mal gerne wissen ob ein DSP an sich potenter ist und Filtermodelle z.B. effizienter (Stichwort: zero delay feedback) berechnet werden können. Bei PC’s ist es nicht wirklich lange her als Plugins damit aufgerüstet wurden. Letztlich zählt natürlich der Klangeindruck und der DinoPark kann damit offensichtlich punkten. Ich bin mir jedenfalls sicher das ein guter Software-Filter besser klingen kann als so mancher analoger Filter.
Da müsste man einen DSP-Entwickler fragen :-D – Auch Teil des Problems: von denen gibt‘s vermutlich nicht (mehr) so wirklich viele. Ansonsten bin ich ganz bei Dir – auch wenn ich nie bei der Fraktion war, die den Unterschied zwischen goldenen und silbernen Steckern hört, ist meine Laienmeinung: die Creamware-Filter klingen richtig gut und haben Charakter.
@untergeek Noch eine etwas nerdige Ergänzung: MakeProAudio hat jetzt die Info – fast den Appell! – auf der Website, man könne doch mit dem Core-SDK eigene Synthesizer-Modelle für den DinoPark entwickeln. Man bräuchte nur eine Second-Hand-SCOPE-DSP-Karte und das SCOPE-SDK. (Ich weiß nicht, ob‘s das gleiche ist, das die Schwesterfirma SonicCore derzeit für 159 Euro in Version 7.0 anbietet; alte SCOPE-Karten sind für einige hundert Euro zu haben.)
Also nix wie ran, Jungs und Mädels!
MPA-Info zur Synthesizer-Modellentwicklung: https://www.makeproaudio.com/dinopark-synth-models/ (ganz unten)
Infos über das SCOPE SDK: http://scope.zone/index.php?id=1360&lg=en
@SynthUndMetal Bei den DSPs (egal ob nun Analog Devices mit den »SHARC«-Prozessoren, Motorola bzw. jetzt NXP Semiconductors mit »56xxx« oder andere Hersteller) gibt es keinen so dermaßen brutalen Evolutionsdruck wie bei den PC-Prozessoren. Würde Intel bzw. AMD mit ihren PC-Prozessoren nicht mehr hinterher kommen, dann würde der jeweils andere Hersteller den Markt übernehmen. Also müssen sie immer schneller werden und immer mehr Cores liefern und immer neue Techniken ins Feld führen. Das kommt uns, die wir PCs nutzen – egal ob nun klassisch Windows-basiert oder Mac – wiederum zugute.
Diesen Druck gibt es nicht ganz so extrem in den anderen Prozessor-Sparten, wozu die DSPs dazu gehören. Natürlich dürfen die Firmen den Anschluss zu ihren Konkurrenten nicht verlieren. Aber man kann auch ganz gut in Marktnischen überleben.
Eine Ausnahme stellt da evtl. die ARM-Prozessoren dar, die in nächster Zukunft eine noch größere Rolle spielen könnten, nämlich auch als Desktop-, Notebook-, Smartphone- oder Tablet-Systeme. Ich vermute, das ist auch der Grund, warum Korg mit seiner Multi-Engine (Prologue, Minilogue XD) auf Microcontroller mit ARM-Prozessoren setzt und nicht auf klassische DSPs. Be ARM gibt es eine Menge Hersteller, bei SHARC oder den anderen DSPs ist man dich auf Gedeih und Verderb mit seinem Code an den jeweiligen Prozessor-Hersteller gebunden.
Erst mal vorweg finde ich es toll, dass Frank Hund mit dem DinoPark-System die alten »Creamware«-Software-Synthesizer wieder aufleben lässt. Die Auswahl der Synthesizer scheint ja noch ein wenig klein zu sein. Kennt noch jemand den Modular-Synthesizer für die alten Creamware-Boards? Das wäre der Hammer, wenn es das wieder geben würde.
Das bringt mich noch zu einem anderen Punkt: Trotzdem im Markenname »Make« enthalten ist und dadurch offenbar gewollt eine Assoziation zur Maker-Szene hergestellt wird – die Website spielt explizit damit – ist für meinen Geschmack allerdings im Moment noch nicht so viel »Maker« enthalten. Ja, man kann das Board kaufen, dieses in ein eigenes Gehäuse verfrachten und/oder ein Gehäuse dazu kaufen und dann später hoffentlich noch weitere Software-Synthesizer erwerben. Aber das war’s dann auch schon. Beim Stichwort »Maker« hatte ich mir ein Öffnen der API erhofft, so dass 3rd-Party Software-Entwickler dafür Produkte entwickeln. Vielleicht habe ich da etwas übersehen; man möge mich aufklären.
Sehr spannend finde ich diesbezüglich zum Beispiel die »Multi-Engine« von Korg, so dass andere Software-Entwickler Oszillatoren und Effekte für »Prologue« und »Minilogie XD« entwickeln können. Und auch »NTS-1«, welchen es demnächst zu kaufen gibt und welchen ich mir schon vorbestellt habe.
AMAZONA.DE schafft es immer wieder, mich auf Hersteller und Produkte aufmerksam zu machen, die ich vorher nicht auf dem Schirm hatte. Danke dafür.
So eine kleine vielseitige Box würde noch in meinen überfüllten Gerätepark passen. Der Preis ist heiß. Die Soundbeispiele machen Lust, diese Box mal auszuprobieren.
So, hatte jetzt endlich einmal Zeit, den Dinopark aufzubauen und zu testen.
Der Aufbau ging recht schnell – funktionierte alles auf Anhieb.
In Studio One brauche ich 4 Tracks:
1 – Masterkeyboard -> Minimax MIDI (z. B.)
2,3 – Minimax <--> Dinopark MIDI
4 – Audio vom Dinopark in die DAW
So kann ich die Sounds in Studio One editieren und auf dem Dinopark abspeichern.
Etwas gewöhnungsbedürftig: Ich habe keine Möglichkeit gefunden, Sounds umzubenennen und mit „Save as“ als User-Presets zu speichern.
Mit Cantabile3 habe ich noch nicht getestet – sollte aber kein Problem sein.
@ukm Laut MPA kommt in kürze ein Update, wo mann auch die Namen der Presets ändern kann.
Hoffe das beruhigt Dich etwas :-) LG
@citric acid Danke für die Info.
Dann hätte ich gern noch, dass Parameterwerte angezeigt werden. Zumindest beim tune-Regler, da ich für die Jazz-Rock-Band alle Instrumente auf 443Hz stimmen muss.
Auch eine skalierbares GUI (oder verschiedene feste Größen) wäre(n) sehr willkommen.
Ich habe heute den DinoPark EX erhalten und zusammengebaut.
Überraschung: Obwohl laut Online-Bestellung „nur“ Minimax, Pro-12, Prodyssey und B4000 enthalten sein sollten, sind sämtliche verfügbaren Instrumente bereits implementiert.
So bekommt man zum „Early Bird“-Preissvorteil von 10% zusätzlich noch Lightwave, FMagia und DrumsNBass geschenkt.