Jetzt lieferbar & neues EXL-Modell
Der zur Musikmesse 2019 vorgestellte DIY-DSP-Synthesizer MakeProAudio Dino Park ist nun zur Auslieferung bereit. Das Modul zum selbst Zusammenbauen arbeitet mit aktuellen Shark-DSPs und kann verschiedene Synthesizer-Modelle emulieren. Auf jedem Dino Park-Modell sind die drei von Creamware her bekannten Synth-Emulationen Pro-12, Prodyssey und Minimax vorinstalliert. Diese lassen sich am Gerät selbst oder über ein kostenloses VST-Plugin editieren.
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Angekündigt waren zunächst die Varianten Dino Board, MakeKit und MakeKit EX. Jetzt kommt auch noch die größere Version MakeKit EXL mit doppelter DSP-Power hinzu. Die Preise sind jedoch etwas höher ausgefallen als in der ursprünglichen Ankündigung.
Hersteller-Infos zum MakeProAudio Dino Park :
- DIY Multi Modeling Synthesizer in verschiedenen Varianten
- Erweitert jedes Keyboard-Setup um den originalgetreuen Sound und Glanz der Klassiker
- Einfacher Zusammenbau, ein Schraubendreher genügt
- Drei Classic Synth Modelle vorinstalliert und sofort spielbereit.
- Bis zu 32 Synth-Modelle können im On-Board-Speicher gespeichert werden.
- 50 Werks-Presets und 50 User-Speicherplätze pro Modell
- Einfache Benutzeroberfläche
- VSTi Editor Software (kostenloser Download)
- Kompaktes, robustes Gehäuse
- In verschiedenen Versionen erhältlich
- In Arduino- oder Raspberry Pi-Projekten integrierbar
- Erweiterte Hardware-Steuerung mit „Dino Dials“ (in Kürze verfügbar)
- Ohne Grenzen erweiterbar
- Kann über Glue in Netzwerke integriert werden, in denen das Netzwerk selber zum Instrument wird
- Weitere spannende Synth-Modelle in Kürze verfügbar
Ab hier die Meldung vom April 2019
Beim MakeProAudio Dino Park werden Erinnerungen an die Emulationen von Creamware wach. Kein Wunder, denn MakeProAudio wurde von Frank Hund gegründet, der seinerzeit unter anderem die DSP-Plattformen Pulsar und Scope entwickelte. Laut Frank Hund führte die ungebrochene Nachfrage auf dem Gebrauchtmarkt nach den alten Creamware-Geräten zur Entwicklung von Dino Park.MakeProAudio Dino Park ist zunächst einmal eine Hardware-Plattform und zwar in Form eines DIY-Kits, basierend auf einem MPA-Block der Firma. Das Kit enthält alle vorkonstruierten Komponenten (Elektronik und Mechanik), die sogenannten Tile-Module, zusammen mit allen Gehäuse- und Steckverbindern. Dino Park ist Teil größeren MPA-Plattform, deren Geräte sich vernetzen und mit der Software GLUE steuern lassen.
Dazu gehört das Dino-Board, auf dem Plugins des Herstellers betrieben werden können. Zuerst sind es drei wiederbelebte Analog-Emulationen, die einst Creamware in verschiedenen Produkten anbot. Es handelt sich um Minimax, Prodyssey und Pro12.
Dino Park ist jedoch nicht darauf beschränkt, sondern auf zukünftige Erweiterungen ausgerichtet. Das Board kann bis zu 32 weitere Synthesizer-Emulaltionen speichern. Die nächsten Plugins werden sich auch aus dem ehemaligen Fundus von Creamware rekrurtieren. MakeProAudio erwähnt: ein FM-Synth, eine Hammond-Orgel, eine Drum&Bass-Machine, ein Wavetable-Synth – das kommt den Nutzern von Noah oder auch Plugiator doch alles recht bekannt vor.
Das Dino Park MakeKit wird in drei Versionen (*Update: zusätzlich MakeKIt EXL) erhältlich sein:
Dino Board – die reine Platine für Bastler, die es kostengünstig in ein eigenes Gehäuse einbauen möchten.
Dino Park MakeKit – Dino Board, LC-Display, kompaktes Gehäuse, Netzteil.
Dino Park MakeKit EX – Dino Board, LC-Display, größeres Gehäuse, Netzteil sowie ein weiteres Board mit zusätzlichen analogen Eingängen (Stereo-Klinke), S/PDIF I/O und MIDI-Ein- und Ausgängen.
Jede Version von Dino Park kann mit dem Dino Dial Encoder-Tile erweitert werden, dessen acht berührungsempfindliche Endlos-Encoder auch eine Push-Funktion bieten. Damit lassen sich acht wichtige Parametern steuern sowie acht Plugin/Preset-Kombinationen schnell aufrufen bzw. speichern.
MakeProAudio Dino Park soll ab Juni erhältlich sein. In Kürze besteht die Möglichkeit, Boards und Kits über den Online-Shop des Herstellers vorzubestellen. Bis zum 31. Mai 2019 gibt es Early Bird-Angebote.
Die Creamware und SonicScore Replikas hatte ich zum damaligen Erscheinen schon auf dem Schirm, waren mir dann doch etwas zu teuer. Später dann habe ich sie aus den Augen verloren. Interessant sind/waren sie schon, und was den Klang angeht, scheint es da kaum etwas zu mäkeln geben. Da klingt die Sache mit diesem DinoTeil schon sehr verlockend, gerade auch unter dem Aspekt, dass da wohl noch weitere SynthEmulationen neben den 3 jetzigen kommen sollen. Und bei dem Preis. Ich werde die Entwicklung unbedingt verfolgen.
Das Kit könnte ich wohl noch zusammenbauen; scheint ja alles vorgefertigt zu sein. Wenn das auch zusammen mit einem Soundforce Controller wie dem SFC-5 funktioniert, würde sich das Ganze schon recht hardware-mäßig anfühlen…
Finde ich super spannend, da werde ich wohl zuschlagen… Allerdings muss das angekündigte VST Plugin dann auch verfügbar sein, sehr coole Sache!
Was mir nicht wirklich klar ist; ist der DinoPark ein StandAlone Gerät, also ein Host für diverse Synth Emulationen, also ohne dass noch ein VSTi auf dem Rechner laufen muss?
@mariemusic Habe MakeProAudio angeschrieben und die folgende freundliche Antwort erhalten. Damit ist alles gesagt und eindeutig erklärt. Vielleicht ist dies ja nicht nur für mich interessant.
„Morgen Marie!
Danke für deine Mail und Dino Park läuft Stand-alone. Er kommt mit drei Plug-ins von MakeProAudio (Minimoog-, Prophet 5- und Arp Odyssey Emulationen) und du kannst später bis zu 32 Emulationen in den Speicher laden. Ein VSTi ist dazu nicht nötig. Du kannst ihn von einem Mobilgerät aus steuern oder via externen Hardware-Controllern. Du kannst ihn später auch in unser Glue-Netzwerk integrieren, wenn du magst.
Hoffe, das hilft dir
LG
Markus“