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Test: Neumann NDH 20, Studiokopfhörer

Recording, Mix - alles mit dem Kopfhörer

29. März 2019
neumann ndh 20

Neumann NDH 20, Studiokopfhörer

Kopfhörer sind so eine Sache. Früher wie heute unerlässlich und im Hinblick auf Nachbarn und den Rest der Familie nicht nur für die Homerecordler ein wichtiges Utensil. Vor einigen Jahren wurden Kopfhörer dann als Lifestyle-Produkt extrem populär und aktuell steigen bekannte Hersteller in den Markt der Studiokopfhörer ein, die bis dato noch keine Erfahrung in der Entwicklung und Produktion hatten. So hat neben unserem heutigen Testkandidat Neumann NDH 20 auch ADAM Audio kürzlich seinen ersten Kopfhörer auf den Markt gebracht. Die ebenso wie Neumann in Berlin beheimateten Studiomonitor-Spezialisten holten sich für ihren ersten Kopfhörer SP-5 den Hersteller Ultrasone ins Boot. Wie Neumann seinen ersten Kopfhörer angegangen ist, erfahrt ihr im folgenden Test.

Erster Eindruck zum Neumann NDH 20

Wer Neumann sagt, meint in erster Linie natürlich Mikrofone, denn vor allem dafür ist der Hersteller bekannt. Aber auch die Studiomonitore der KH-Serie konnten in unseren Tests auf ganzer Linie überzeugen, egal ob Profi-Monitor KH310 oder die kleineren Varianten KH120 und KH80. Nun also ein Kopfhörer.

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neumann ndh 20

Der Neumann NDH 20 ist ein geschlossener Kopfhörer und eignet sich somit vor allem für den Recording- und Monitoring-Bereich. Für Mix und Mastering setzen viele Musiker und Produzenten lieber auf offene Modelle, ausgeschlossen ist das aber natürlich keineswegs. Neumann selbst bewirbt den NDH 20 auch damit, dass man ihn sehr wohl für den Mix einsetzen können soll. Das werden wir im Praxisteil überprüfen.

Zur generellen Einordnung und dem potenziellen Einsatzgebiet der verschiedenen Kopfhörerarten hier ein kleiner Auszug aus unserem Vergleichstest Studiokopfhörer von meinem Kollegen Onkel Sigi:

„Ein OFFENER Kopfhörer hat auf der Außenseite keine Abschottung der Schallwellen, es dringt also alles ungedämpft nach außen. Der Vorteil ist, dass sich das Klangbild extrem luftig und frei entwickeln und eine hervorragende Räumlichkeit vermittelt werden kann. Allerdings sind diese Kopfhörer nur am Mischpult zum Mischen oder Mastern geeignet, als Monitorhörer für die Musiker taugen sie nicht, da der austretende Schall allzu deutlich von den Mikrofonen wieder aufgenommen wird.

Vorteilhaft ist im Regieraum hingegen, dass man sich bei aufgesetztem Hörer noch unterhalten kann, im Gegenschluss dringen aber auch wieder unerwünschte Außengeräusche in den Hörer ein (wenn die Musiker miteinander reden etc.). Akustisch gesehen ist ein offener Kopfhörer leichter zu beherrschen als die geschlossenen Typen, da man hier mit weniger Reflexionen der Muscheln zu kämpfen hat. Darüber hinaus ist der Bassbereich bei offenen Typen tendenziell eher schlank und man schwitzt beim längeren Tragen nicht so sehr um die Ohren herum, da die warme Luft ungehindert austreten kann.

Der GESCHLOSSENE Kopfhörer ist exzellent für die Studioräume geeignet, da hier der Schall nur sehr mäßig nach außen tritt und somit kein großes Problem für Aufnahmen mit Mikrofonen darstellt. Man kann sie in Aufnahmesituationen relativ laut machen, was gerade Musiker im Rock-Bereich durchaus zu schätzen wissen. Der Bassbereich kommt meist druckvoll, bei billigen Kopfhörern dieser Bauart führt das dann gerne zu Matsch und Mulm.

neumann ndh 20

Für das Monitoring im Live- und DJ-Bereich ist dieser Typ die einzig vernünftige Wahl, denn ein geschlossener Hörer lässt nicht nur die Geräusche von innen nach außen wenig durchdringen, er isoliert auch in Gegenrichtung vernünftig. Nachteilig ist der Wärmestau um die Ohren herum (zumindest bei ohrumschließenden Typen) und manche mögen den „Voll-auf-die-Ohren“-Effekt nicht so gerne, denn geschlossene Kopfhörer klingen prinzipiell sehr direkt und wenig zurückhaltend.

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Der HALBOFFENE Kopfhörer versucht beide Bauweisen in ihren Vorteilen zu verbinden: Mehr Bass als beim offenen Typen, aber ein überzeugenderes Panoramagefüge gegenüber dem geschlossenen System. Durch die verhaltenere Isolation kann man sich auch bei aufgesetztem Hörer noch einigermaßen unterhalten, als Monitorhörer für die Musiker sind sie aber nur bedingt geeignet (zumindest bei offenen Mikrofonen), es dringt doch noch eine Menge Sound nach draußen.“

Auspacken des Neumann NDH 20

Die Erwartungen sind hoch und Neumann enttäuscht seine Kunden schon beim Auspacken des Kopfhörers nicht. Geliefert wird der NDH 20 in einem stabilen Karton, der innen passgenau mit Schaumstoff ausgefüllt ist. Hierin lässt sich der Kopfhörer auch im Studio aufbewahren.

Zum Lieferumfang des Kopfhörers gehören ein Stoffbeutel, eine Anleitung samt technischen Daten sowie zwei Kabel mit vergoldeten Steckern. Ein Kabel ist als Spiralkabel ausgeführt und ca. 1,5 m lang. Ausgezogen kommt man da schon recht weit weg vom Kopfhöreranschluss und kann sich entsprechend frei bewegen. Das Kabel endet auf einem 3,5 mm Klinkenstecker, ein Adapter auf 6,3 mm liegt bei. Das zweite Kabel ist gerade ausgeführt und weist eine Länge von 3 m auf. Am Kopfhörer wird das Kabel der Wahl rechtsseitig angeschlossen und kann verriegelt werden. Aus Versehen rutscht hier somit nichts raus, wahrscheinlich würde man eher den Kopfhörer vom Kopf runterziehen.

Für alle mobilen Anwender ist es sicherlich von Vorteil, dass sich der NDH 20 schön kompakt zusammenfalten lässt. Beide Ohrmuscheln lassen sich kurz oberhalb der seitlichen Schrauben einklappen, dann ist der Kopfhörer fast nur noch halb so groß. Leichter wird er dadurch natürlich nicht. Schade, denn mit 388 Gramm gehört der Kopfhörer zu den schwereren Produkten dieser Sparte. Das Gewicht kommt natürlich nicht von ungefähr. Der NDH 20 besteht aus einem Federstahl/Aluminium-Mix, was ihn zu einem überaus robusten Kopfhörer werden lässt. Die obere Rahmenkonstruktion besteht aus Federstahl, die seitlichen Ohrmuscheln aus Aluminium. Angst vor dem Zusammenbrechen braucht man hier wahrlich nicht zu haben. Das Gewicht macht sich bei längeren Sessions schon bemerkbar, hält sich aber tatsächlich noch in Grenzen, so dass man den Kopfhörer auch für mehrstündiges Arbeiten empfehlen kann.

neumann ndh 20

Dazu trägt auch die gute Passform des Kopfhörers bei. Die Bügel lassen sich auf beiden Seiten knapp 4 cm herausziehen, die Ohrmuscheln selbst lassen sich flexibel der Kopfform anpassen und sitzen um die Ohren herum mit gutem Anpressdruck an. Die Ohrmuscheln sind mit einem Velours-Polster ausgekleidet was angenehm aufsitzt.

In den Kategorien Verpackung, Handling und Verarbeitung gibt es für den Neumann NDH 20 klare drei Sterne. Sowohl die Wahl der Materialien als auch deren Verarbeitung ist vorzüglich, besser geht es kaum. Wer mit dem hohen Gewicht keine Probleme hat, wird sich am NDH 20 absolut erfreuen. Und für diejenigen, die den Preis noch nicht kennen: Wir reden hier von einem 499,- Euro Kopfhörer, höherpreisige Kopfhörer sind in diesen Kategorien definitiv nicht besser.

Technische Daten und Klangeindruck des Neumann NDH 20

Hinsichtlich der technischen Daten gibt Neumann für den NDH 20 Folgendes an:

  • Wandlertechnik: dynamische 38 mm Treiber mit Neodymmagneten
  • Impedanz: 150 Ohm
  • Übertragungsbereich: 5 Hz – 30 kHz (-3 dB)
  • Maximale Belastbarkeit: 1000 mW
  • Nennbelastbarkeit: 200 mW
  • Empfindlichkeit: 114 dB SPL (1 kHz, 1 Vrms)
  • Klirrfaktor: < 0,10% (1 kHz, 100 dB SPL)

Auffällig ist zunächst die hohe Impedanz mit 150 Ohm. Das könnte (muss aber nicht) dazu führen, dass der NDH 20 an mobilen Endgeräten etwas schwach auf der Brust ist. Dem entgegen steht die Aussage von Neumann, dass man den Kopfhörer auch an Laptop und mobilen Geräten ohne zusätzlichen Kopfhörerverstärker betreiben können soll. Ebenso fällt der erweiterte Frequenzbereich bis hinunter auf 5 Hz und oben bis zu 30 kHz auf. Und das mit einer Abweichung von nur 3 dB, klingt gut.

neumann ndh 20

Schon beim ersten „Anhören“ des NDH 20 fällt auf, wie gut er von außen kommende Geräusche abdämmt. Die Schallisolierung ist sehr gut und vor allem für den Recording-Bereich ein unerlässlicher Punkt. Wer will schon Signalanteile vom Playback auf den Aufnahmemikros haben. Getestet wurde der Neumann NDH 20 an verschiedenen Quellen: iPhone, SPL Phonitor Mini, Mackie 1604 und RME HDSP Kopfhörerausgang.

Grundsätzlich überzeugt der Neumann NDH 20 mit einem sehr natürlichen Klangbild. Hier wird nichts betont oder weggelassen. Das ist für alle potenziellen Einsatzgebiete dienlich, macht aber vor allem im Mix eine sehr gute Figur. Der Bassbereich ist gut vorhanden, wird sauber abgebildet und wirkt stets akkurat. Schön und wichtig ist, dass auch kleine Klangdetails wie Knarzen oder Saitengeräusche eines Kontrabasses gut abgebildet werden.

Recht unaufgeregt und neutral wirkt der NDH 20 auch im Mittenbereich. Gitarren und Keyboards kommen homogen ans Ohr und lassen sich gut separieren. Auch im Höhenbereich gibt es nichts zu beanstanden. Die Signale kommen sauber und brillant rüber, ohne scharf oder unangenehm zu werden.

Insgesamt macht der NDH 20 einen sehr guten und professionellen Eindruck. Musik hören macht mit ihm mehr Spaß als mit so manch anderem Kopfhörer, irgendwie bringt er das Material mehr zum Klingen, bleibt aber dennoch neutral und entspannt.

Die Annahme, dass man den NDH 20 aufgrund seiner hohen Impedanz nicht an mobilen Endgeräten betreiben kann, ist im Übrigen völlig unbegründet. Auch am Smartphone oder Tablet kommt ausreichend Leistung an.

Auch in den Bereichen Stereobühne und Impulstreue kann man dem NDH 20 eine Bestnote verleihen. Seine Stereobreite ist nicht all zu weit aufgesperrt und macht dadurch einen natürlichen Eindruck. Verschiebt man Instrumente/Vocals im Panorama, kann man dem Signal sehr gut folgen und entsprechend lassen sich diese auch gut positionieren. Auch nach vorne und hinten lassen sich die klanglichen Bestandteile eines Mixes extrem gut einsortieren.

neumann ndh 20

Beim Impulsverhalten agiert der NDH 20 sehr schnell und akkurat. Er gibt kurze Attacks wunderbar wieder und schneidet lang ausklingende Signale nicht vorzeitig ab.

Leider konnte ich den Neumann NDH 20 nicht direkt mit dem potenziellen Mitbewerber ADAM Audio SP-5 vergleichen. Mein Eindruck ist aber, dass der ADAM ein Tick analytischer und hinsichtlich der Aufdeckung von Fehlern entsprechend besser geeignet ist. Dennoch würde ich mich bei der Entscheidung, welcher der beiden Kopfhörer mir besser gefällt, für den Neumann entscheiden, einfach weil der Klang lebhafter und entspannter wirkt. Wohlgemerkt, ohne irgendetwas zu beschönigen.

neumann ndh 20

Ein direkter Vergleich war allerdings mit dem AKG K812 Pro möglich. Dieser offene Kopfhörer wird von vielen Produzenten zum Mixen genutzt, in seinem Test hat er ebenso wie der SP-5 und der NDH 20 mit drei Sternen abgeschnitten. Aufgrund der offenen vs. geschlossenen Bauweise gibt es natürlich Unterschiede und insgesamt wirkt der K812 ebenfalls etwas analytischer als der NDH 20. Auch wenn der NDH 20 absolut für die Bereich Mix & Mastering geeignet ist und durch die Kombination als Recording-Kopfhörer somit für viele interessanter sein wird, würde ich dem K812 Pro hier den Vorzug geben. Auch die Positionierung auf der Stereobühne finde ich bei beim AKG noch besser als beim Neumann. Das sind allerdings Nuancen und letztlich auch subjektive Höreindrücke, der NDH 20 ist ein unglaublich guter Studiokopfhörer, den man uneingeschränkt empfehlen kann.

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Fazit

Mit dem NDH 20 wagt sich der Hersteller Neumann in ein neues Gebiet und setzt die Messlatte für kommende Produkte gleich ganz weit oben an. Der NDH 20 ist nichts weniger als eine Kampfansage an die etablierten Kopfhörerhersteller, denn hier stimmt einfach alles. Optik, Klang, Verarbeitung – in allen Punkten bekommt der NDH 20 volle drei Sterne. Daher ist er uneingeschränkt zu empfehlen, vor allem für die Interessenten, die ihren Kopfhörer für unterschiedliche Einsatzgebiete benötigen: Recording, Monitoring, Mix – das alles geht mit dem Neumann wunderbar.

Plus

  • Verarbeitung
  • Klang
  • Lieferumfang
  • Musik hören macht Spaß

Minus

  • hohes Gewicht

Preis

  • Ladenpreis: 499,- Euro
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Forum
    • Profilbild
      Marco Korda AHU

      @Markus Schroeder Was meinst du mit der Ersparnis? Gegenüber wem spart man 1000 Euro? Das Design finde ich auch richtig toll!

      • Profilbild
        Coin AHU

        @Marco Korda Hi Marko,
        gespart gegenüber dem genannten AKG K812.
        Nur, dass der nicht mehr 1400 kostet, sondern nur noch 790 Eu ^^
        Ich finde den Neumann auch sehr spannend : )

      • Profilbild
        Markus Schroeder RED

        @Marco Korda Was Coin schreibt. :)

        Ok, den starken Preisverfall beim K812 hab ich jetzt nicht nochmal recherchiert, da mein DT880Pro immer noch funktioniert und eine Neuanschaffung entsprechend entfernt ist.

  1. Profilbild
    Danny Who AHU

    Ein Vergleich mit dem Beyerdynamic DT 1770 Pro wäre sehr interessant. Der ist ja ein viel gelobter und schnell etablierter Nachfolger des Klassikers 770 und spielt nach seiner Preissenkung jetzt ja ungefähr in der selben Liga. Auch seine größte Stärke ist ja die Impulstreue. Die Höhen sind leicht angeschärft, aber insgesamt bekommt er für seine Monitoringtauglichkeit und Sound immer sehr gute Noten.

  2. Profilbild
    Franz Walsch AHU

    Seit den frühen 90er Jahren gehört Georg Neumann SENNHEISER. Auch dort werden alle Produkte (Mikrofone, Regielautsprecher – früher Klein & Hummel) gefertigt.
    Da Georg Neumann nie Kopfhörer im Sortiment hatte, wird wohl der Anstoß dazu von SENNHEISER kommen. In Berlin gibt es nur noch eine Entwichlungsabteilung und Service.
    Da Hören so individuell wie die menschlichen Gene sind, können Tests nur eine Anregung sein.
    Dieser Umstand erklärt auch die Vielzahl der verfügbaren Kopfhörermodelle.
    Unter diesem Aspekt ist es auch gut zu wissen wie gut das eigne Gehör ist, bevor so viel Geld in die Hand genommen wird.

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    tammy

    Das scheint ein echt guter Kopfhörer zu sein, der Preis geht vollkommen in ordnung

  4. Profilbild
    synaesthesia

    So sehr ich Neumann schätze und meine KH120a liebe, halte ich diese Kopfhörer in Anbetracht des Preises für keinen Knaller und kann die Wertung nicht nachvollziehen.
    Habe sie im Justmusic getestet und fand die Kopfhörer eher dumpf in den Höhen und auch die Mitten waren keine Offenbarung, empfand sie nicht gerade als neutral. Was eine Messung auf sonarworks.com dann später auch bestätigte.

    Ich halte meine Bose Quietcomfort QC25 mit akiviertem Noise Cancelling und integrierter Frequenzgang-Korrektur „out of the box“ für geeigneter zum mixen, da linearer. Ich weiß, klingt irgendwie unglaublich, ausgerechnet Bose (mit +-3 db) linearer als Neumann, klingt unglaublich ist aber leider wahr.
    Kann jedem empfehlen sich mal die Sonarworks Demo zu laden und die Frequenzverläufe verschiedener Hifi- und Studiokopfhörer zu vergleichen.
    Da werden sicher einige überrascht sein.
    Mit SW-Callibration werden aber die Neumann NDH20 aufgrund der vermutlich bessereren Treiber wsl. besser spielen.

  5. Profilbild
    hubschat

    Ich bin der glückliche Gewinner dieses Kopfhörers (also definitv kein Fake) und möchte hiermit meinen Senf dazu geben. Zum direkten Vergleich steht mir ein Audio Technica ATH-7 (kurz AT). Nun ja – der erste Eindruck war etwas dumpf, bis mir die Bedienungsanleitung bzw. ein Test auf heise.de flötete, ich sollte gefälligst den Anschluss auf das rechte Ohr verfrachten.
    Der AT klang transparenter, bis ich mal ein Oboenkonzert von Albinoni angehört habe – da klang die Oboe auf dem AT im Vergeich irgendwie quäkig. Man muss sich halt eine Zeitlang reinhören, bis man sich an den Kopfhörer gewöhnt hat.
    Die reltiv hohe Impedanz hat sich lediglich bei meinem etwas älteren Sansa Clip+ negativ bemerkbar gemacht – aber wer benutzt schon einen 500-Euro-Kopfhörer zum MP3s abhören (Beats-Käufer vielleicht :-O)
    Unterm Strich sehe ich die Bilanz eher positiv.

  6. Profilbild
    bernds

    Ich arbeite nun schon seit ein paar Monaten mit diesen Kopfhörern, vor allem im Bereich Post-Production für Dokumentarfilm. Man(n) und Frau kann eine Stecknadel fallen hören, und dass vor allem im Raum. Diese Kopfhörer erlauben durch den Tragekomfort auch sehr lange Sessions (was bei bis zu 2h Filmen auch notwendig ist). Ich hätte mir gewünscht dass die Bezeichnung L/R etwas deutlicher zu sehen ist (Brillenträger), aber das sind nur Luxusprobleme…

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