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Test: Novation Circuit Tracks, Groovebox

Neuentwicklung oder Update?

9. Februar 2021
novation circuit tracks test

Novation Circuit Tracks, Groovebox

Bereits seit 2015 gibt es die Circuit, jetzt bringt Novation gleich zwei neue Versionen davon auf den Markt. Während Circuit Tracks ab sofort erhältlich ist, widmet sich Circuit Rhythm dem Beat-machen, erscheint allerdings erst im Laufe des Sommers. Die nun doch etwas in die Jahre gekommene Circuit Groovebox erfährt nun also gleich zwei Neuauflagen und tritt nun an, die damaligen Mankos (Sound, kein übergeordneter Performance-Modus) auszumerzen.

Von Zweien, die auszogen die Nachfolge anzutreten

Aber warum eigentlich „ein“ Nachfolger? Nun, neben der Novation Circuit Tracks gibt es auch noch die Novation Circuit Rhythm, die sich ganz auf das Beat-Machen spezialisiert. Bei der Novation Circuit Tracks haben wir es aber mit dem eigentlichen Nachfolger zu tun, was die generelle Konzeption angeht. Mit an Bord sind wieder zwei polyphone Synth-Engines und vier Drum-Tracks.

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novation circuit tracks test

Neu hinzugekommen sind jedoch zwei eigene MIDI-Spuren, deren Noten über MIDI nach außen wiedergegeben werden. Novation Circuit Tracks verfügt dabei nicht nur über USB-MIDI (in USB-C-Ausführung), sondern auch, bitte festhalten jetzt, über ein ausgewachsenes DIN-MIDI-Trio. Ja, richtig gehört, im Jahre 2021 gibt es wirklich einen Hersteller, der sich daran erinnert, dass es mal eine Zeit gab, in der eine Thru-Buchse zum Standard gehörte – Hut ab!

Die restlichen Anschlüsse sind schnell abgefrühstückt: zweimal Line-Out und Line-In im 6,3 mm Klinkenformat, ein Kopfhöreranschluss und ein Sync-Ausgang um z. B. Volcas analog zu synchronisieren. Dann gibt es noch den Micro-SD-Card-Slot und das Kensington-Lock (geht es euch eigentlich auch so, dass ihr seit den USB-C-Buchsen zwar das Kabel nicht mehr verkehrt herum stecken wollt, stattdessen aber ständig das Kensington-Lock erwischt?).

Novation Circuit Tracks – Synth 1 – 2 und MIDI 1-2

Anschlüsse

Moment: SD-Card-Slot und Line-In? Sollte das etwa heißen, man kann direkt von der SD-Karte Samples importieren und sogar direkt sampeln? Ich fürchte, die Antwort ist: jein. Die Line-Eingänge sind beide mono ausgelegt und man kann hier Audio durchschleifen und mit den internen Effekten der Novation Circuit Tracks bearbeiten. Die Line-Eingänge erscheinen dann auch im Mixer und können dort entsprechend manipuliert werden.

novation circuit tracks test

Novation Circuit Tracks – MIDI und Sync

novation circuit tracks test

Novation Circuit Tracks – Audio IO

Über eine SD-Karte können sogenannte „Circuit Tracks Packs“ importiert werden. Diese Datei ist ein Paket, bestehend aus Samples, Synth-Einstellungen und allen anderen Daten wie Patterns und Scenes. WAV-Samples können allerdings nicht direkt importiert werden.

Nach wie vor kann man über Novation Components die Sample-Packs bestücken. Zum Zeitpunkt des Tests lag eine Betaversion vor, in der auch das komplett überarbeitete Interface zur Editierung der Synth-Sounds integriert ist.

Mit einer Export-Funktion können dann eigene Packs exportiert werden, die auf die SD-Karte gespeichert werden und von dort aus dann direkt in die Novation Circuit Tracks geladen werden können.

Hardware und Verarbeitung

Die Hardware der Novation Circuit Tracks hat eine beträchtliche Wandlung durchgemacht und versprüht jetzt den Charme eines stylischen Lifestyle-Produktes, positiv gemeint. War der Vorgänger noch in einem einfachen rechteckigen Gehäuse untergebracht, so haben wir es hier mit einem leicht geneigtem Pultgehäuse zu tun, das durch seine geschwungenen Rundungen zu gefallen weiß; die Neuauflage hat ein insgesamt gedeckteres Erscheinungsbild.

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Novation Circuit Tracks, alt – neu

Anstatt die Farbe der RGB-LED deutlich um die Taster herum anzuzeigen, sind diese nun komplett schwarz und das Licht scheint nur durch die Schrift hindurch. Die Schrift ist auch feiner ausgefallen, so dass man auf jeden Fall eine gewisse Nähe zum Gerät benötigt, um alles gut lesen zu können. Zunächst dachte ich, die Helligkeit wäre gedimmt, jedoch stellte sich heraus, dass schon die maximale Helligkeit eingestellt war; es ging nur noch dunkler, nicht heller.

Die Anordnung der Potis, die ebenfalls wieder mit dem Gehäuse verschraubt sind, ist gleich geblieben, aber die Kappen haben sich geändert. Immer noch gummiert, sind sie nun deutlich schmaler ausgefallen, jedoch immer noch griffig und wertig. Sie wirken insgesamt nicht mehr so klobig – eben stylischer. Eine RGB-LED unterhalb der rasterlosen Encoder stellt immer noch den eingestellten Wert über die Helligkeit dar.

Das Batteriefach musste weichen, dafür hat die Novation Circuit Tracks nun einen eingebauten Akku mit einer Laufzeit von ca. 4 Stunden, nach Angaben des Herstellers. Einerseits gut, denn so muss man sich um weniger kümmern. Andererseits wird das natürlich zum Problem, wenn der Akku seine Lebenszeit überschritten hat – so einfach kommt man da bei dem kompakten Gehäuse nicht dran. Na ja, freuen wir uns auf künftige „complete disassembly“ Videos. (Habt ihr mal nur die beiden Worte bei YouTube gesucht und euch auch so gewundert wie ich?) Insgesamt fühlt sich die Hardware in sich stimmig und griffig an – ich würde sagen ein echtes Upgrade.

novation circuit tracks test

Technische Ausstattung

Die beiden neuen MIDI-Spuren der Novation Circuit Tracks habe ich ja bereits angesprochen. Es können nun pro Pack 128 Synth-Patches (bisher 64) und 64 Projects (bisher 32) geladen werden. Mit der Scenes-Funktion gibt es nun endlich so etwas wie einen Performance-Modus. Probability und Mutate schütteln bestehende Patterns durch, um so zu neuen Ergebnissen zu kommen. Sync-Rate und Play-Order können per Pattern eingestellt werden und erlauben so, zusammen mit der variablen Step-Länge, rhythmisches Neuland zu erkunden.

Novation Circuit Tracks - Synth FX

Novation Circuit Tracks – Synth FX

MIDI-CCs, die zur Animation eines Patterns genutzt werden (Stichwort: Parameter-Locks), werden auch über MIDI ausgegeben. Allerdings nur über die USB-Schnittstelle der Novation Circuit Tracks. Seltsam, da ansonsten die Daten mit denen des DIN-MIDI-Ausgangs immer identisch sind. Bewegt man einen der Encoder direkt, so liegt der MIDI-CC auch an beiden Ausgängen an.

Novation Circuit Tracks - MIDI Out

Novation Circuit Tracks – kein MIDI Out der Parameter-Locks über DIN-MIDI

Dazu muss man sagen, dass zum Testzeitpunkt die endgültige Firmware noch nicht vorlag. Allgemein kann man jedoch annehmen, dass man von Novation eine anständige Produktpflege erwarten kann, wie schon bei der ersten Circuit.

Die Synth-Engine

Hier gibt es nicht viel zu berichten. Obwohl sich der Editor in der Components-Software optisch dem aktuellen Zeitgeist angepasst hat, der wieder in Richtung fotorealistische Darstellung zu gehen scheint, sind alle Parameter gleich geblieben. Auch am Klang, soweit ich das beurteilen kann, hat sich nichts geändert – die Synth-Engine scheint sich also nicht verändert zu haben. Die FX (16 Delays, 8 Reverbs) sind weiterhin vorhanden, an den Filtern hat sich nichts geändert, Novation hat lediglich einen Kompressor hinzugefügt – kurzum die Novation Circuit Tracks klingt (bis auf den Kompressor) genauso wie ihr Vorgänger mit all ihren Vor- und Nachteilen.

Allerdings wurde die Sidechain-Funktion erweitert, so dass jetzt einzelne Drum-Tracks zur Erzeugung der ewig pumpenden Flächen hergenommen werden können.

Wie aus den Forumsbeiträgen des letzten Tests zu entnehmen ist, scheiden sich hier die Geschmäcker. Die einen finden den Sound der Novation Circuit Tracks toll, die anderen nicht so. Persönlich haben mich die Synths jetzt nicht vom Hocker gehauen – gute Brot und Butter Sounds, solide, aber ohne Überraschungen. Auch die FX und Filter sind eher Durchschnittsware, mit den Reverbs auf der besseren Seite.

Micro-Steps von Tag 1 an

Micro-Steps sind nun nichts Neues, da sie ja bereits im Firmware-Update 1.8 der Circuit zu finden waren. Dass sie aber nun bei der Novation Circuit Tracks sofort am Start sind, sollte man ruhig erwähnen. Mit Micro-Steps kann man der seligen Statik der wohlquantisierten Drum-Beats oder Basslinien in die Parade fahren und für mehr Groove sorgen. Dilla-Beats here we come!

Novation Circuit Tracks – Micro Steps

Um noch mehr Abwechslung in den schnöden Sequencer-Alltag zu bringen, gibt es jetzt endlich zumindest vier verschiedene Abspielmuster: Forwards, Reverse, Ping-Pong und Random.

Falls einem wirklich nichts einfällt, bringt einem die neue Mutate-Funktion auf Trab. Diese verschiebt vorhandene Steps einfach an andere Stellen im Pattern. Die Mutate-Funktion verändert dabei Micro-Steps, Gate-Werte, Sample-Flips und Automationsdaten. Gleich bleiben aber die eigentliche Tonhöhe bzw. das Drum-Sample und die Anzahl der Steps im Pattern.

Auch die die neue Funktion Probabilility wird mit mutiert. Diese sorgt für eine zufällige Variation der Patterns, indem man beliebig vielen Steps eine Abspielwahrscheinlichkeit von 12,5 % bis 100 % zuweist. Weit entfernt von den Möglichkeiten, z. B. einer Model:Samples, aber dennoch ein Anfang.

Nicht zu vergessen, innerhalb der Components-Software kann man nun auch die Encoder mit MIDI-CC belegen (und nur MIDI-CC) und acht Zusammenstellungen abspeichern – das ist richtig gut, um z. B. Soft-Synths zu steuern.

Die wirklich gute Neuigkeit: Scenes

Mit der Scenes-Funktionalität bekommt die Novation Circuit Tracks nun endlich auch einen echten Performance-Modus. Man wählt im Pattern-Modus alle Patterns aus, die zur Scene gehören sollen. Dabei dürfen auch Pattern-Chains genutzt werden. Hört man, was man mag, wechselt man zur Mixer-Ansicht, dort werden die Scenes in den unteren beiden Reihen gespeichert. Durch Halten der Shift-Taste und Drücken eines der Scenes-Taster wird nun die aktuelle Pattern-/Pattern-Chain-Kombination abgelegt. Wichtig zu wissen ist, dass bei Änderung eines Patterns dieses ebenfalls in allen abgelegten Scenes geändert wird. Super Funktion, mit der man endlich Songs und Abläufe strukturieren kann.

Novation Circuit Tracks - Scenes im Mixer-Panel

Novation Circuit Tracks – Scenes im Mixer-Panel

Gegenüber der ersten Circuit hat Novation die Steps von 16 auf 32 erhöht. Schon damals konnte man einzelne Pattern verbinden und kam so auf 128 Steps. Circuit Tracks bietet nun 32 Steps, wobei wiederum bis zu 8 Pattern kombiniert werden können, d.h. maximal sind 256 Steps möglich. Dazu gibt es jetzt die Möglichkeit zwischen den Steps 1-16 und 17-32 umzuschalten und über „View Lock“ kann man innerhalb von solch einer langen Pattern Chain die Ansicht einfrieren und jedes Pattern einzeln bearbeiten.

Meiner Meinung nach sollten 64 Steps aber das Minimum sein, denn für meine Explorationen brauche ich einfach mehr Zeit und Platz um Akkorde, Basslinien oder Synth-Läufe auszuprobieren. Erst dann kommt bei mir wirklich Freude auf. Klar kann man sich bei der Circuit Tracks behelfen, wenn man keine 16tel-Auflösung braucht und Akkorde einfach in 8teln darüberlegt und dann das Pattern halb so schnell ablaufen lässt, für mich ist das aber nicht das Selbe.

Wie oben erwähnt, lassen sich längere Sequenzen durchaus über Pattern-Chains nutzen – aber darum geht es mit eben nicht. Die Kritik bezieht sich ausdrücklich auf die Länge eines einzelnen Patterns, denn das ist für mich die Ebene, auf der ich musikalische Ideen entwickle. Muss ich für eine einfache 4-Akkord-Sequenz ständig zwischen Patterns springen, ist das für mich einfach nicht sinnvoll nutzbar. Andere mögen gut mit dem Limit zurechtkommen, aber die Beschränkung an dieser Stelle ist nicht meine.

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Mehr Informationen

Zum Vergleich: Der Beat Step Pro bietet beispielsweise 64 Steps, damit komme ich schon viel besser zurecht. Am besten wären jedoch natürlich 128 Steps pro Pattern.

Insgesamt einfach sehr schade, denn eigentlich macht mir die Arbeit mit der Novation Circuit Tracks doch Spaß; man kann schnell nette Beats zusammenzimmern und eine passende (kurze) Bassline dazu finden. Dann das Ganze noch mit den Parameter-Locks animieren und schon kommt was Passables dabei heraus.

Wenn es ein Upgrade geben würde, das ich neben einem Performance-Mode als Muss bezeichnet hätte, wären es eben die Länge einzelner Patterns gewesen. So hat Novation meiner Meinung nach an der falschen Stelle gespart und ich hoffe, dass da noch genug Speicher im Gerät ist, um das mit einem Upgrade nachzuholen.

Neu bei der Novation Circuit Tracks sind ja nun auch die doppelte Anzahl an speicherbaren Projekten; vorher 32, nun 64 Projekte.

novation circuit tracks test

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Fazit

Fast „sehr gut“ ist wohl mein Fazit – die wirklich richtig gute Neuerung der Scenes und damit ein Modus, mit dem man Performances richtig vorbereiten kann. Die Anzahl der Steps wurde von 16 auf 32 erhöht, dazu lassen sich bis zu 8 Pattern kombinieren, d. h. 256 Steps sind möglich. Die Novation Circuit Tracks ist entsprechend eine gute Maschine.

Soundtechnisch hat sich hörbar nichts getan, außer dass die Sample-Packs neu sind – die Synth-Engine ist dieselbe wie im Vorgänger. Auch die Mutate- und Probability-Funktionen sind gut, aber meiner Meinung nach nicht bahnbrechend.

Ja die Hardware ist top und allein das MIDI-Trio verdient Applaus. Alles in allem aber bin ich der Meinung, dass ein Upgrade für User der originalen Circuits keine Pflicht ist – es sein denn, dass man auf den Scene-Modus (der so – Vorsicht Spekulation – bestimmt auch im Original hätte abgeliefert werden können) absolut nicht verzichten kann.

Plus

  • Scene-Modus
  • Encoder mit MIDI-CC belegbar

Minus

  • Pattern nur 32 Steps lang (aber Pattern Chaining mit bis zu 256 Steps möglich)

Preis

  • 379,- Euro
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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    Thomas

    Vielen Dank für den Test bzw. die zusammengetragenen Informationen und Einschätzungen deinerseits. Ich finde, dass da ehrlich gesagt viel zu wenig gekommen ist, wenn man bedenkt, dass es seit 2015 eine sehr aktive circuit- community gibt und all die genannten Kritikpunkte vom Original mitgenommen wurden. Ich will jetzt nicht wieder die alte Display-Diskussion aufmachen (ich habe gerne wenigstens wie bei den Volcas ein paar Zahlenwerte), aber wieder nur zwei Synth-Spuren, der Sequenzer und diese umständliche Möglichkeit, eigene Samples zu Laden, schreckt schon ab. Ich weiß nicht, wie man so einer (auch sicherlich nicht perfekten) MC-101 oder den Elektron-Geräten Konkurrenz machen will.

    • Profilbild
      Stephan Merk RED

      @Thomas Ich hatte auch mal den Circuit kurzfristig und mich mit vielem arrangiert, sei es MIDI-Browser wie Opera und Chrome, dieser Registrierung und die Erweiterungen. Genau diese beiden MIDI-Spuren haben mir gefehlt und ich frage mich bei meiner MC-707 auch, warum es nicht acht Zusatzspuren für reine MIDI-Daten gibt, dürftetechnisch überhaupt kein Problem sein. Aber wieso hier nur zwei davon? Was mich dann vom Circuit hat Abstand nehmen lassen, war dieses ständige Importieren/Exportieren unter Verlust aller Daten. Weiß nicht, ob man das inzwischen geändert hat, aber dieses ganze Basteln am Rechner und Reduktion des Datenspeichers ist heute nicht begründbar. Ich erinnere mich aber noch an den ersten Test und es gab viel Kritik, dann Updates, dann nochmal Updates, dann plötzlich viele Freunde. Davon dürfte es heute auch noch welche geben, die das Upgrade vielleicht nutzen möchten. Aber die MC-101 ist preislich sicher kaum entfernt und irgendwie kann sie mehr.

  2. Profilbild
    ISE500 AHU

    Ist das eigentlich eine „bewusste“ Entscheidung mit den 32 Steps, weil man davon überzeugt ist, daß es so am besten ist oder ist es einfach schwierig größere Steplngen wie beispielsweise 64 oder 128 Steps zu realisieren?

    • Profilbild
      t.goldschmitz RED

      @ISE500 Das ist wohl eine bewusste Entscheidung, denn Speicher ist ja da, jedenfalls auf der SD. Wie es nun mit dem RAM aussieht, weiß nicht, kostet aber auch nicht die Welt.
       
      Ganz ehrlich: da musst Du Novation fragen.

  3. Profilbild
    CloudSounds

    Schönes Facelift, ein paar sinnvolle Updates, aber wie mein Vorredner schon schrieb: die Kritikpunkte wurden nicht eliminiert.

    Dennoch ist der Circuit natürlich klasse, insbesondere, weil man hier die beim Ur-Circuit per Update nach und nach implementierten Features im neuen Gerät natürlich direkt vorfindet.

    Ich bin da hin- und hergerissen, behalte das Teil mal auf dem Schirm, aber ein Spontankauf wird das nicht… aber einen haben die ja noch in der Pipeline.

  4. Profilbild
    Flowwater AHU

    Endlich, endlich, ENDLICH wieder eine Thru-Buchse. Und dann noch DIN-MIDI und nicht das fehleranfällige 3,5-mm-Stereo-Klinken-Gebammel. Vielen lieben Dank Novation. Ich tippe auch mal darauf, dass Ricky Tinez da vielleicht ein zumindest kleines Zünglein an der Waage war (er arbeitet ja immerhin für Focusrite/Novation). Der moniert das nämlich schon seit Jahren an allen Geräten (und ich auch, aber auf mich hört ja keiner … 😉).

    Ach so: »Die Patterns selbst können immer noch nur maximal 32 Steps lang sein.« Äh, aha? Ich habe mein (altes) Circuit seit ein paar Tagen … und … echt? Die können 32 Steps lang sein?!? Schnell, wo ist die Bedienungsanleitung? 😲😉

      • Profilbild
        Flowwater AHU

        @drbones Ich habe das bei der alten »Circuit« noch anders verstanden:

        Pattern
        Ein »Pattern« hat nach wie vor 16 »Steps«. Es gibt pro Klang-Engine 8 Pattern, also getrennt für Synth1, Synth2, Drum1&2 und Drum3&4 jeweils acht Pattern.

        Pattern Chaining
        In einer »Pattern Chain« kann programmiert werden, welche dieser 8 möglichen Pattern hintereinander weg spielen sollen. Auch hier wieder getrennt pro Klang-Engine. Und diese »Chain« kann wiederum eine Länge von 32 haben. Wobei – und da bin ich mir nicht ganz sicher – ein einzelner Eintrag in der Chain auch sein kann, dass zum Beispiel die Pattern 1 bis 4 spielen sollen (Taste 1 und 4 gleichzeitig drücken). Wenn man also als Beispiel immer hintereinander weg nur Pattern 1 bis 4 und danach Pattern 7 bis 8 spielen will, dann sind das nur zwei Einträge in der Chain.

        Aber ich muss mich mit der Kiste einfach noch im wahrsten Sinne des Wortes eingrooven. Gut, ein einzelnes Pattern kann nach wie vor nur 16 Steps haben.

  5. Profilbild
    sadfrog

    Ich habe einen Traum.

    Schritt 1: den components synth editor in pages unterteilen (evtl. mit color coding), z.B. für OSCs, Filter, etc., mit maximal 8 Bedienelementen

    Schritt 2: eine Ansicht (oder evtl. extra boot modus etc.) in dem die circuit als Controller für den synth editor dient.
    Die oberen 2 Reihen der Pads könnten immer noch als klaviatur herhalten während die unteren16 Pads dazu dienen die pages des components editors durchzuschalten (color coding)
    Die Encoder bedienen nicht die Macros sondern die Bedienelemente der page.

    Nun kann man bei Bedarf einen Laptop/Tablet als Bildschirm benutzen aber bedient den editor, und damit die synths, mit der Hardware.

  6. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Es gibt Instrumente, mit denen spielt man eine Weile rum, dann stellt man sie weg und vergisst sie. Das wäre beim Circuit wohl auch der Fall gewesen, wären nicht die Updates gekommen. Denn an sich ist es ja ein vergleichsweise sehr begrenzter Funktionsumfang. Hoffen wir, dass Novation hier wieder nachlegt. Vielleicht zieht die Community dann beim Hardware-Upgrade mit. Sollte Circuit Tracks floppen, wird Circuit Rhythm auch floppen. Es steht also einiges auf dem Spiel. Ich persönlich finde es sinnvoller, als User gleich in einer etwas höheren Klasse einzusteigen, denn komplexere Instrumente kann man meist zunächst einfach nutzen, sich dann aber mehr und mehr erarbeiten und sie immer wieder neu entdecken. Man hat aus meiner Sicht einfach mehr davon.

    • Profilbild
      Markus Schroeder RED

      Muss sogar nicht unbedingt mehr kosten, siehe Elektron Modal:Cycles/ Samples. Viel umfangreichere Sequenzer gibt auch bei mehr Geld kaum. :)

  7. Profilbild
    s.tubenrocker

    Ich finde auch, dass eine Erweiterung auf 64 Steps sinnvoll gewesen wäre. Anfangs denkt man vielleicht noch „ach ok, lässt sich doch was mit machen“. Und später ärgerst du dich doch. Zumal der Aufwand nun wirklich nicht so groß sein kann. Trotzdem bin ich schon auf den Rhythm gespannt, weil ich das Konzept einfach interessant finde (es sieht nach Spaß aus, den kann man ja auch mal gebrauchen)

  8. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Was ist denn mit dem Klang der Circuit nicht in Ordnung?

    • Profilbild
      Mjusick73

      Klang ist natürlich Geschmackssache.
      Ich hatte mir den Circuit damals hauptsächlich wegen der 2 Synthesizer gekauft. Dazu noch ein Launch Control XL zum steuern die wesentlichen Synth Parameter.
      Ich konnte aber mit dem Sound nichts anfangen, der klang für mich immer im Vergleich zu allem anderen was ich besitze (Hardware wie Software) so viel schlechter, dass ich den schon lange nicht mehr benutze. Klang für mich immer irgendwie dünn, platt und „nach Plastik“.

      Für mich ist das Teil (im negativen Sinne…) nicht mehr als ein Spielzeug an dem man wegen erheblicher Nachteile nicht lange Spaß hat.
      Beim Tracks sind zwar ein paar interessante Features hinzu gekommen, ich prophezeie aber mal ganz frech, das der auch ein Gerät ist, das bei vielen schnell in der Mottenkiste landet…

  9. Profilbild
    kritik katze

    ich checks nicht 32 steps,der alte hatte 8 mal 16 steps hintereinander -also 128 steps
    wenn das jetzt 32 sind wäre das 256. weil 32 ist echt ein witz 64 ist auch ein witz
    2 synthspuren ist ebenso ein witz

    • Profilbild
      kritik katze

      @kritik katze laut handbuch also 256 steps ,
      weil man kann automationen und melodien über 256 steps fahren.

      ist also echte 16 takte patterns –
      schade das nicht synths und macroseiten verdoppelt wurden .
      wie so oft fehlen also nur 2-3 kleinigkeiten
      um daraus einen autarken grooveboxer zu machen.

    • Profilbild
      ISE500 AHU

      @kritik katze 2 Synthspuren ist doch okay bei dem Preis und über die Steps, da kann man echt nur lachen.
      Nichtmal 64! Begründung?

      • Profilbild
        kritik katze

        @ISE500 es sind tatsächlich 256 steps in real .
        also 8 mal 32 steps: melodien und automation geht über reale 256 steps

        das ist kein chaining wie woanderst
        sondern patternlengh die aufgeteilt werden können

        projekt ist ein pattern mit 8 spuren inclusive sounds ,automation und noten
        diese können 64 haben und arrangiert werden das heist 64 pattern mit jeweis eigen sounds wie inder mc909 etc

        2 Synthspuren für bass ,melodie und chords gleichzeitig reichen nicht bei unterschiiedlichen sounds .Der preis hat mit musikmachen nichts zu tun
        die 101 hatt 8 synthspuren für den prteis

        • Profilbild
          ISE500 AHU

          @kritik katze danke kritik, dann müsste man es im Test richtigstellen – REALE 64 Steps, auch für Drums. Naja und bei dem niedrigen Preis sind finde ich 2 Synthspuren aus der Nova-Engine voll okay. Das Ding soll ja auch extern MIDI sequencen können, auch da spielen die Steps eine Rolle.
          Der Preis hat schon was mit Musikmachen zu tun. Das Ding ist ja keine MPC – mit Beispielen nur aus dem Circuit wurde ich auch nicht beeindruckt, aber im Verbund mit anderen Maschinen vielleicht nützlich.

          • Profilbild
            kritik katze

            @ISE500 64 projekte ,nicht steps. Steps sind 8 mal 32 steps als in einer spur, also 256.
            Alle spuren zusammen sind ein projekt, obwohl es nur eine art pattern ist wie bei den mcs oder electribes. Da ist alles drin :sound, noten ,motions .

            Davon gibt es 64, die du arrangieren kannst. Dies ist dann der song oder das eigentliche projekt. Inclusive presets und sampleset.
            Das wird abgespeichert.
            samplesets und presetsets kann man tauschen.
            Die namen sind hier vielleicht falsch aber so läuft das von den funktionen her.

  10. Profilbild
    calvato

    Also, ich besitze den ersten Circuit und habe mich mit der Arbeitsweise ziemlich schnell angefreundet, das macht schon Spaß! Ein Display hab ich tatsächlich nie vermisst, aber letztendlich ist das Gerät für mich doch nur ein Spielzeug gewesen, mit dem ich im Zug oder abends auf der Couch ein bissl Krach machen kann. Grandios fand ich aber die Update-Politik von Novation, da wurden ja im Laufe der Zeit unglaubliche Features implementiert, an die Anfangs nicht mal im Traum gedacht wurde. Ich hätte mir hier tatsächlich auch noch mehr MIDI-Spuren gewünscht um es ernsthaft zu nutzen. Geiler hätte ich fast noch eine Art „Circuit XXL“ mit 2-6 zusätzlichen Synths und/oder Sampler inkl. der dazu gehörigen Spuren gefunden. Aber das Ding ist….. so „halb geil“. Aber das war der Ur-Circuit als er heraus kam auch….

  11. Profilbild
    t.goldschmitz RED

    Asche auf mein Haupt!
     
    Der Vorgänger hatte 16 Steps pro Pattern.
     
    Leider ist die Novation Circuit Tracks schon wieder weg , da sie flugs weiter musste. Kann mir jemand meine Frage beantworten: Kann ich zwei leere Pattern zunächst chainen und dann über die Chain Recorden? 

    Das würde mein Urteil zwar abmildern, aber ich halte das dann immer noch für suboptimal. Mit Chains kann ich nicht so hantieren wie mit einzelnen Pattern…
     
    Aaaaand, easy does it ;)

      • Profilbild
        t.goldschmitz RED

        @martin stimming Besten Dank Herr Stimming.
         
        Da bin ich auf Anhieb einfach nicht drauf gekommen. Dennoch bleibt meine Einschätzung die Gleiche, s.o

        • Profilbild
          martin stimming

          @t.goldschmitz Ja, ich find’s auch eher komisch in umschaltende pattern einzuspielen, obwohl man das bei Elektron auch tun könnte (macht aber keiner, sag ich mal)

          Was allerdings gut funktioniert ist die Microtime als zusätzliche Unterteilung zu nutzen: man kann die steps als 8tel einstellen und dann den 3. der sechs microsteps als 16tel. nutzen – so ist man bei 4 takten. Das geht auch noch extremer mit eingestellten vierteln per step: dadurch werden die microsteps zu 16tel triolen und man kann 8 Takte pro pattern einspielen.

          bei der Microtime hat mich beeindruckt dass man bei nem chord jedem Ton eine eigene Microtime zuweisen kann, strumming klappt so sehr gut. Weiss nicht ob das im Test erwähnt wurde, wenn ja bitte ich für mein faules klugsch*issen um Entschuldigung :)

          Sie kann schon überraschend viel wie ich finde, kommt dabei aber auch für meinen Geschmack nicht über die ‚ernsthaftes Instrument‘- Hürde, insofern gehe ich bei deinem Fazit mit.

    • Profilbild
      kritik katze

      @t.goldschmitz chains bei pattern sind auch dublicates und gleichzeitig flexible in der anordnung .
      du drückst einfach auf das pattern und copi oder so . du kannst die abspielreihe selbst festlegen musst aber nicht .
      ein projekt ist ein gesamt pattern wie in den alten mcs- iclusive tracks ,chains, noten sounds ,bis zu 256 steps.
      es gibt 64 projekte die du in einem set arrangieren oder wechseln kannst.
      das wird mit allem plus synth presets und samples etc als eine art song abgespeichert.

  12. Profilbild
    Datura

    Vielen Dank für den ausführlichen Test.
    Als Besitzer der ersten circuit hab ich einen Umstieg von der Nova auf die Peak engine erhofft,zumindest in abgespeckter Form. Schade! Aber klar , dann würde wahrscheinlich keiner mehr den Peak kaufen . So lohnt sich ein Umstieg für mich nicht, aber vielleicht ist ja der Sample-circuit was . Hoffe die Bedienung bleibt schön intuitiv , mit Parameter-locks und nen Eingang sollte er natürlich auch haben , dann wäre alles tuti

  13. Profilbild
    kritik katze

    32 Steps ist gar kein Minus –

    Die 256 steps können schnell als dummy erzeugt werden . Dann kann man 16 takte lang einfach was aufnehmen. Das ist bei der mc707 etc auch so. Nur halt ohne voreinstellung wenn man so will.

    Das ist der preis der flexiblität fürs tauschen und abhören und aufnehmen von pattern innerhalb eines langen patterns .
    DAS GEHT NUR MIT DER NOVATION.

  14. Profilbild
    komabot

    „im Jahre 2021 gibt es wirklich einen Hersteller, der sich daran erinnert, dass es mal eine Zeit gab, in der eine Thru-Buchse zum Standard gehörte – Hut ab!“

    Bei den Behringer Geräten ist das aber auch Standard. Zumindest bei den etwas größeren.
    Ist also jetzt nicht unbedingt so sensationell…

  15. Profilbild
    komabot

    Ich verstehe auch nicht warum oft bei der Anzahl der „steps“ gespart wird. Kann doch eigentlich keine Kostenfrage sein, heutzutage.
    Oder muss man für je 8 Steps einen eigenen Programmierer einstellen?

    Edit : Die MC-303 kann ja auch schon mehr als 64 steps…

    • Profilbild
      kritik katze

      @komabot künstliche reduktion um unzufriedenheit auszulösen, damit man die nächste hardware mit längeren steps kauft- im grunde der anfang vom ende des kapitalismus .

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @komabot Und ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum man mehr als 64/128 Steps braucht. Eine Groovebox ist keine DAW, irgendwo muß das alles ja noch benutzbar bleiben.

      Mir persönlich reichen 64 Steps völlig, meistens benutze ich weniger.

      • Profilbild
        kritik katze

        Für längere melodien phrasen und motions .
        Manche motions können bis 200 takte lang sein. Das ist doch in elektronischer musik nichts besonders.

        Eine groove box ist eben eine andere art stücke zu machen
        als in der daw. Eben intuitive wie ein instrument .
        Auserdem grooven daws nicht ohne hilfsmittel.

        • Profilbild
          AMAZONA Archiv

          @kritik katze 200 Takte? Is mir viel zu lang. Wo isn’t das Techno.

          Eine Million Tracks wurden mit weniger gemacht, stellt euch mal nicht so an.

      • Profilbild
        komabot

        Ein „mehr“ an steps ändert doch erstmal nix an der Benutzbarkeit. Es gibt da ja durchaus bedienbare Geräte.

        Natürlich braucht man nicht ständig eine höhere Auflösung als 64 aber es ist schon praktisch wenn es geht ohne irgendwelche chains zu basteln.

        Die ganzen „work arounds“ die hier ja auch schon genannt wurden zeigen doch das sich der ein oder andere da auch schon Gedanken gemacht hat.

        Es dürfte da doch keinen programmiertechnischen Hinderungsgrund geben und 54kb Speicher kosten auch nicht mehr die Welt.

        Und schön damit werben könnte man auch :)

        …aber unabhängig davon wird der „tracks“ wohl irgendwann auch mal hier stehen.
        und die Drumkiste wird bestimmt auch mal angetestet :)

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        ISE500 AHU

        Wenn es technisch möglich ist, soll man den Leuten bitte mehr als 64 Steps geben – das ist doch kein Verstoß gegen „heilige Vorschriften“.
        Eine Groovebox Richtung DAW zweckzuentfremden ist doch gerade der Spaß bei der Sache – auch das soll man den Leuten doch bitte genehmigen.

  16. Profilbild
    Felix

    Ich verstehe die Diskussion um die Steps nicht.
    Es sind doch 256. Bei jeder Box muss man die Takte umschalten.
    16 Takte in die man hintereinanderweg aufnehmen kann.

    Und dann ist es auch sehr simpel, die Session zu duplizieren.
    In diesem Zusammenhang wäre höchstens noch ein Session Chaining wünschenswert, dann könnte man die Songs noch flexibler bauen als mit den Scenes.

    Was im Test übrigens missverständlich rüberkommt:
    Die Midi Tracks senden die CC Automation auch über DIN Midi.
    Nur die Synth und Drum Tracks machen das nicht, das ist sozusagen das Erbe des alten Circuits.
    Aber bei den Midi Tracks geht es.

  17. Profilbild
    HOLODECK Sven

    Selten so viel über Einstimmung mit der Schilderung und Einschätzung des Testers empfunden.

    Ich bin und war glücklicher Besitzer des ersten Circuit und war mit kaum einem anderen Gerät so spontan und so produktiv unterwegs (im wahrsten Sinne)!

    Sicherlich hätte ich mir für eine neue Iteration etwas mehr gewünscht. Warum hat man die zwei zusätzlichen Spuren nicht auch für den Synth nutzbar gemacht? Mit vier Synth Spuren mir je alternativ als MIDI Spuren +4 Drum Tracks ist man der Konkurrenz gegenüber mindestens auf Augenhöhe. Wie bei meiner MC-101 (die darüber hinaus den besseren Sound bietet die besseren Effekte und dazu noch als Audio-Interface mit vier Kanälen genutzt werden kann!)

    Warum man die alte Mini Nova Sound Action nutzt ist mir auch nicht klar, mit wenigen Handgriffen hätte man zu mindestens auf der Oszillator-Ebene ein Update schaffen können.

    Mehr habe ich aber eigentlich auch nicht zu meckern und werde es mir wahrscheinlich trotzdem kaufen, weil mein alter Circuit nur noch Mono liefert ;-)

  18. Profilbild
    kritik katze

    man hätte auch ruig 4 seiten macros machen könne um den synth komplett zubedienen oder zu motionieren .immer dieser dämliche 8ter schwachsinn

  19. Profilbild
    kritik katze

    fazit—-

    Zuwenig für ein 400 euro update nur wegen 16 takte.. scenes ..

    Die sound engine nervt wirklich -Man kann das ding nicht mixen
    Kein eq per spur – Der synth klingt nach plastik und überlagert die drums.
    Die bässe sind unpräzise kein proffesioneller sound .

    Es ist einfach eine mono spur (bass) zu wenig für musik. Man kann auch keine samples ins projekt laden einfach mal so. 8 regler für motions oder states ist zuwenig

    Also die gleichen fehler wie vorher
    Schade wegen workflow und groove, weil der ist gut
    jetzt werde ich 4 track midi ausprobieren .vielleicht behalte ich es dann .

  20. Profilbild
    kritik katze

    ich habe was falsches gesagt denn:
    die soundengine ist doch ziemlich ok.man muss nur mit einem drangeschaltetem eq das gequiecke wegdrehen, dann klingt der ordentlich .
    ist aber nicht so einfach weil 4 freqs bearbeitung
    die presets haben die falsche tonhöhe beim durchchecken .
    jetzt mit 16 takten motions behalt ich den.

  21. Profilbild
    Jeanne RED

    Ich habe jetzt das TRACKS schon eine Weile, und mache praktisch alles damit, es ist der Mittelpunkt meines Setups. Die Synths sind sechsstimmig, habe eine extrem mächtige Modulationsmatrix, sehr gut klingende Distortion, EQ …

    Die beiden Midi Tracks steuern bei mir andere Hardware-Synths und dann noch die 4 Sample- Tracks die jeder für sich mehrere Samples spielen können …

    Nachtrag Synths: Man höre sich mal Krzysztof Steplowski ’s neues Preset Pack an, auch wem der Style nicht liegt zeigt es doch die überraschende Vielseitigkeit ;)

  22. Profilbild
    audiopit

    Ich kann nirgendwo einen Hinweis dazu finden, ob die beiden MIDI-Spuren polyphon oder monophon sind. Kann jemand dazu eine Aussage machen?

  23. Profilbild
    kritik katze

    Usb-midi schafft keine 960ppq Übertragung von abspielenden externen Sequenzern ,
    sondern real nur 240ppq, da er 4 oder mehr Bytes bündelt , um sie dann in grösseren Abständen zu übertragen, für z.b Acorde.

    Dadurch geht das durch midi 1.0 serielle 960ppq groovige Timing externer Sequenzer oder Grooveboxenvon Korg, Roland, Deluge etc. verloren,
    die bei jedem Midibefehl um kleine Schritte verzögern.
    Selbst Spurdelays kann Usb-midi erst mit Schritten von etwa 240ppq übertragen.
    Microtiming ist erst ab etwa 480 ppq effecktive.

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