One for all
Ich nutze den Waldorf Synthesizer Iridium nun schon seit gut einem Jahr und bin begeistert.
Aus dieser Begeisterung heraus möchte ich nun ein paar meiner Praxiserfahrungen zum Besten geben. Im Anschluss daran könnt ihr auf einen Video-Talk zugreifen, den Rolf Wöhrmann, der maßgebliche Entwickler des Iridiums, und Kurt Ader von KApro, einer der führenden Sounddesigner unserer Zeit, miteinander führen.
Dieser Praxisreport soll auf keinen Fallen einen ausführlichen Test ersetzen, den Bernd Kistenmacher für uns geschrieben hat. Er dient lediglich der Ergänzung um meine persönlichen Eindrücke.
Vor allem die Unterschiede zwischen Waldorf Iridium und Waldorf Quantum führt Bernd detailliert auf, während ich mich ausschließlich auf den Iridium beschränke.
Die Haptik des Waldorf Iridiums
Der Waldorf Iridium sitzt im gleichen Gehäuse wie der Waldorf Kyra und auch der Waldorf M. An Platz wurde hier nicht gespart. Solche Desktop-Boliden hätte ich mir auch in den 80ern schon gewünscht statt der unzähligen 19″-Expander, die für so manche Nackenstarre Schuld waren. Und natürlich lässt sich Waldorfs neuer Formfaktor auch ins Rack schrauben, was mir schon fast wie ein Frevel vorkommen würde.
Das gesamte Gehäuse besteht aus Metall und macht einen sehr hochwertigen Eindruck. Alle Knöpfe haben einen wunderbaren Druckknopf und die Potis wurden nicht auf engstem Raum angeordnet, sondern bieten auf für festere Finger genügend Platz.
Dazu kommt ein sehr gut lesbares und großes Display sowie farbig beleuchtete Gummipads für diverse Aufgaben wie Noten oder Akkorde spielen und mehr.
Die Bedienung
Für mich einer der angenehmsten Erfahrungen mit diesem Synthesizer. Angesicht der Fülle an Möglichkeiten und Funktionen des Waldorf Iridiums, ist die Bedienung ein Kinderspiel. Ich wage sogar zu behaupten, dass die Kombination aus Touchdisplay und Hardware-Controllern jedes noch so schönes GUI auf dem Rechner oder iPads schlägt. Mir jedenfalls ist noch kein Synthesizer untergekommen, der eine so intuitive Bedienung besitzt. Immer natürlich im Vergleich mit ähnlich vielseitigen Klangerzeugern.
Ich habe bisher noch kein einziges Mal das Handbuch studieren zu müssen, um mit dem Waldorf Iridium klarzukommen. Das Zusammenspiel aus übersichtlichen Menüseiten des Bildschirms, den sechs Encodern links und rechts vom Display und den Controllern innerhalb der Module (OSC, Filter, Envelopes etc.) ist hervorragend gelöst. Einzig die ewig bunt leuchtenden Pads stören mich ein wenig, habe leider keine Funktion gefunden, um nur die Beleuchtung der Pads zu deaktivieren bzw. sie auf weißes Licht umzustellen.
Die Sounds des Waldorf Iridiums
Klickt man sich zunächst durch die ersten 20 Patches, hat man das Gefühl, der Waldorf Iridium ist auf digitale Soundcollagen spezialisiert. Da röchelt und zirpt es, während ein Potpourri aus Effekten den Klangbrei so verdichtet, dass man kaum eine Chance hat, den Klangcharakter des Iridiums zu beurteilen. Soweit ich feststellen konnte, gibt es leider auch keinen Bypass-Schalter, der alle Effekte auf einmal deaktiviert. Tatsächlich müsste man dazu alle 5 Effektketten einzeln stummschalten. Ergänzend sei gesagt, dass sich innerhalb einer Effektkette auch jeder Single-Effekt stummschalten lässt.
Im Browser (mit wirklich unzähligen Klängen) bin ich auf eine Soundbank gestoßen, die sich VINTAGE FACTORY nennt. Hier fühlte ich mich dann schnell zu Hause und auch der Einsatz von Effekten schien mir in dieser Kategorie deutlich reduzierter als zuvor.
Nimm man diese Kreationen als Grundlage und schraubt sich durch die Möglichkeiten des Iridiums, stellt man schnell fest, dass er absolut das Zeug dazu hat, so manchem Analogsynthesizer das Wasser zu reichen. In meinem Studio steht so mancher Vintage-Analoge und so konnte ich direkte Vergleiche ziehen. Das Ergebnis: Der Waldorf Iridium kommt verdammt nahe ran.
Das liegt aber auch daran, dass z. B. mein Oberheim Xpander, Jupiter-4 oder Roland SH-7 nicht mehr 100 % stimmstabil sind (oder vielleicht auch nie waren), da passieren im Sound einfach Schwebungen, die sich wohl nur schwer digital simulieren lassen. Aber sei’s drum, der Iridium ist deutlich mehr als ein Wavetable-FM-Granular-Sample-Synthesizer, der auch noch ein wenig VA macht, wie das z. B. beim Waldorf Q der Fall war, der Iridium ist für mich einer der besten VA-Synthesizer am Markt.
Geht man dieser Basis aus und betrachtet danach all die klanglichen Möglichkeiten, die der Iridium noch oben drauf setzt, ist das schier unglaublich.
Analoge Filter oder digitale Filter
Während der Waldorf Quantum zusätzlich über ein analoges Filterboard verfügt, muss die Desktop-Variante mit einer digitalen Emulation auskommen. Aber ist das eine Einschränkung? Ich meine nein, denn die Qualität, die heutige Filtersimulationen an den Tag legen, ist erstaunlich. Wer hier jammert, jammert auf ganz hohem Niveau. Ich hatte keinen Quantum zum Vergleich vorliegen, aber ich hatte auch nicht das Bedürfnis, vergleichen zu wollen, so überzeugt war ich von der Qualität der Iridium-Filter.
Preis-Leistung
Mit einem aktuellen Ladenpreis von 2.439,- ist der Waldorf Iridium kein Schnäppchen … oder doch?
Ich erinnere mich noch, wie ich ein Jahr lang gespart hatte, um mir den Casio FZ-1 leisten zu können. Später kam ein Korg M1 mit einem Preis von über 4.000,- DM hinzu.
Und so komme ich zu dem Ergebnis, dass es sich auch heute noch lohnt, Geld in einen Boliden wie den Waldorf Iridium zu investieren, statt sich Dutzende von Plug-ins und Billigheimer-Klone zu „holen“ (wie man heute gerne sagt – was mich immer wieder irritiert).
Wäre ich heute nochmals jung und pleite, wäre der Iridium einer der Synthesizer, für den ich so manchen Gelegenheitsjob annehmen würde, um ihn mir leisten zu können, denn der Iridium ist weit mehr als nur ein Musikinstrument: Mit ihm geht man auf Klangforschungseise und wird zum wahren Entdecker.
Klangreise mit dem Waldorf Iridium
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Der Videotalk: Rolf Wöhrmann und Kurt Ader
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Schön mal wieder etwas über die momentanen Champions zu lesen.
Iridium & Quantum die Speerspitze aktueller Synthesizer :-)
@Anthony Rother Ich finde auch. Beim M haben viele genörgelt das er keine Effekte hat und doch Achso einfach gestrickt sei und so wenig innovativ …und dabei völlig vergessen, das Waldorf mit dem Iridium genau all das bereits ein Jahr zuvor geliefert hat.
Ich mag meinen Iridium.
@Anthony Rother Sehe ich anders.
Für mich ist die Speerspitze der aktuellen Synthesizer nach wie vor der Solaris von John Bowen.
Oje Herr Grandl. Sie wissen, ich bewerte normal keine Artikel und Reviews. Ist nicht meine Art, weil im Netz eh schon jeder angeblich der Größte ist. Aber wenn ich mir folgendes erlauben darf: Der Artikel hat schon leicht einen Informationsgehalt wie: Ich besitze ein Auto, es lässt sich toll fahren, die Farbe ist super, es hat Servolenkung und automatisches Schiebedach. Ich finde es einfach klasse und fahre damit gerne durch die Pampa …..Das darf man bei dem Preis des Gerätes durchaus erwarten, denke ich.
So bissel detailverspieltheit mit einer Prise Unterhaltung gewürzt, hätten dem ganzen meiner Ansicht nach ganz gut getan. Warum dieser minimalistische und grobe Ansatz fragt man sich? Zeitmangel nach dem Skitag vielleicht? Noch muss man die Zeit nutzen bevor es taut.
Nichtsdestotrotz bin ich davon überzeugt, dass der Iridium ein toller Synthesizer ist, auch wenn ich nicht zur Zielgruppe von Desktopgeräten gehöre. Zu platzaufwendig, teuer und unhandlich (je nach Betrachtungsweise). Wie ist das mit der Granularsynthese? Ist das nur beim Quantum möglich oder geht das hier auch? Bewegen sich optisch die Wellenformen? Wie muss man sich den analogähnlichen Klang vorstellen? Ist dieser hörbar anders wie die digitalen Vertreter, trotz selbigem Ausgang? So etwas wäre schön gewesen. Ansonsten Hut ab für ein hochwertiges und deutsches Synthesizerprodukt (diesmal ohne 007). Damit wünsche ich der Firma Waldorf viel Erfolg.
@Filterpad Es wurde doch auf den richtigen Test von Bernd Kistenmacher verwiesen. Ich lese hier Begeisterung die es nochmal unterstreicht.
Meiner Meinung nach ist es auch legitim den Test durch die eigenen Erfahrungen zu ergänzen und auf einen außergewöhnlichen Synthesizer hinzuweisen.
@Emmbot Emmbot: Absolut :)
@Filterpad Ich finde das okay, wenn jemand sein Gerät mag und anderen das mitteilt. Mir ist schon klar, dass es seine persönliche Meinung ist und kein objektiver Test.
Vielleicht sollte ich mal einen Artikel verfassen: Ich mecker nämlich gerne über meine Synth, da mich praktisch bei jeden Synth immer etwas nervt.
Bei mir bekäme der selbst der CS-80 bloss „gut“, wegen zu wenigen Speicherplätzen für Patches. Na gut, geschenkt nehme ich den dann auch ;-)
Exakt genau das, was der Werte Herr Rother oben geschrieben hat, wollte ich sinngemäß auch gerade schreiben: Quantum und Iridium sind vermutlich im Moment die spannendsten Synthesizer, die es zu kaufen gibt. Nichts gegen die analogen Prophets von Onkel Dave oder die Peaks/Summits dieser Welt oder die XxxBrutes oder die kleinen und kleinstens Korgs oder die Argons/Cobalts oder die kleinen von Dreadbox, gerne auch die Boutique-Nachbauten der Hauseigenen Riege von Roland oder diverse Behringer-Nachbauten … (jetzt habe ich, glaube ich, so ungefähr alles erwischt, was ich spannend finde) …
… aber die beiden Boliden von Waldorf sind doch noch einmal eine andere Hausnummer, die das GAS kitzeln und den Nerd jubeln lassen.
@Flowwater …und die Moog-Kistchen :)
Der Bericht macht richtig Lust mit dem Iridium auf die Reise zu gehen.
Grundsätzlich irritiert es mich jedoch, wenn es so rein garnichts am Gerät auszusetzen gibt. Irgendwas ist doch immer… Oder etwa nicht? Ich bin gespannt!
@Kirbywa Die „Irritierung“ ist meiner Ansicht nach vollkommen berechtigt. Das war genau der Ansatz für meine ausgiebige Review oben. Begeisterung kann man auch „ausschmücken“. :) Danke für deine Worte und ja, man darf gespannt sein! ^^
Seit Jahren rede ich mir (bisher mit Erfolg) ein, daß ich den Iridium garnicht brauche, ich sowieso genug Synthesizer habe, und daß der ja garnicht sooo toll sei…diese Bemühungen haben Sie ein wenig torpediert, Herr Grandl. Böse bin ich deswegen trotzdem nicht ;).
@moinho Gibt es dann überhaupt so etwas wie „genug Synthesizer habe“? ;-)
Okay, …ihr habt mich alle überzeugt! Wozu noch der ganze andere Schrott?
Ich verkaufe jetzt alle meine Synthesizer/Plugins und besorge mir ´nen Iridium als one-and-only!
Muss ich auch sagen.
Kaum unterschied zwischen xpander und iridium…
Da gäbe es in den eigenen Reihen wohl diskussionen.
Aber auch insgesamt sehr subjektiv.
Man merkt jedenfalls, dass jeder Autor andere Prioritäten hat.
Deswegen fällt es dem Leser auch schwer, unterschiedlche Geräte zu vergleichen, denn die Gewichtung und die Wichtigkeit bestimmter Eigenschaften, ist bei jedem anders.
Ich bin wirklich dafür, dass die selbe person die gleichen kategorien testet.
Wenn das nicht möglich ist, sollte man aber ein Grundgerüst für die Tests haben, was wie wichtig ist. Was alles reingehört und wie tief man geht.
Zum beispiel, ein autor meint zwischen xpander und iridium gibt es ein deutlichen unterschied, ein anderer meint er ist kaum vorhanden. Der unterschied ist der selbe, die gewichtung aber nicht.
Auch wäre ich dafür, einen standardtest zum Beispiel für synthesizer einzuführen.
Hörbeispiele, die jeder synth kann, damit man den Grundsound vergleichen kann
Kann man sich ja schon mal midifiles zurechtbasteln.
Und dann noch spezifische beispiele.
Da hätte man eine gute Basis.
Ich bin für mehr konsistenz und einen einheitlicheren Teststandard. So dass man Tests auch vergleichen kann.
Vielleicht sogar mit Kategoriepunkten.
Gruß markus
@SINUS Hallo Markus. Das Prinzip aller AMAZONA.de-Artikel ist Subjektivität. Wir fordern alle Autoren auf genau das zu sein: Subjektiv. Warum? Bei der Beurteilung von Klängen kann es keine Objektivität geben, ebenso wie bei der Beurteilung von Schönheit.
Und NEIN, wir wollen keine Standardtests oder gar Messverfahren wenn es um Sound geht.
Auch dieser Artikel ist von einem User für User. Und nicht von einem Fachmann der sich anmaßt mehr zu wissen als die Leser und das auf ein Fundament von Pseudo-objektiven Begründungen stellt.
Hoffe Du verstehst uns :)
@Tyrell Danke für die antwort.
Natürlich ist alles subjektiv.
Ich fänd nur schön, wenn auf die gleichen punkte in den artikel eingegangen werden würde.
Allein so etwas wie bauqualität ist schon subjektiv.
Jetzt les ich zwei tests, die aufgrund dessen, auseinander gehen, aber eigentlich nicht würden.
Woher soll ich als leser wissen, wie der autor das sieht.
Vielleicht könnte man die autoren mal in diesem punkt genauer vorstellen…?
Ich such nur nach einer lösung. Gerade in zeiten von corona sind solche tests ja wichtiger geworden.
Folgendes:
Ihr macht ja die test, um den Leuten die stärken und schwächen eines gerätes näher zu bringen.
Da geht man gerne mal von einem test zum anderen und vergleicht. Und da fehlt konsistenz.
Soundbeispiele sind teilweise unvergleichbar.
Dafür sind die tests doch da?
Vielleicht kann man ja beides unter einen hut bringen? Sind nur meine gedanken. Vielleicht bin ich auch alleine mit der meinung, ist nicht böse gemeint.
Ich verstehe auch worauf du hinaus willst.
Lass ich mal so stehen.
@SINUS Hallo Sinus,
Das ist gar nicht so einfach um Tests oder Reviews alle gleich-ähnlich zu behandeln, sicherlich nicht hier in ein relativ großes Forum, wie willst du all dieser Tester auf den gleichen Level bekommen?
Trotzdem habe ich so etwas probiert, bitte siehe unter meinem Signatur für den Link zu meine Website wo du kostenlose PDF Reviews von Eurorack Module runter laden kannst. Aber das sind halt nur Eurorack Module Berichte und keine „normale“ Synthesizer, das überlasse ich anderen. Die Eurorack Modulen gibt mir schon genug zu tun. Dort in die Reviews die ich gemacht habe und immer noch regelmäßig schreibe habe ich eine Art von Template gemacht wobei ich probiert habe alles einheitlich zu behalten, gar nicht mal so einfach!
Hast du selber schon mal probiert ein Test Bericht zu schreiben? Ich weiß nicht wie es dir geht aber ich finde das gar nicht so einfach und der Zeit Aufwand ist ziemlich hoch.
Also für mich ist es relativ Wurst ob jetzt ein Bericht objektiv oder subjektiv ist, ich bin schon längst froh das jemanden sich die Mühe gemacht hat das zu schreiben/testen und das mit uns zu teilen. Ist doch einfach Super? Bei so ’ne Bericht hole ich mir dann die beste Teile raus die mir gefallen und benütze die um das Produkt zu bewerten für mich selbst.
Aber das ist halt nur meine bescheide Meinung ;-)
Viele Grüße, Garfield Modular.
https://garfieldmodular.net
@Tyrell Als leserartikel find ich das auch ok.
Danke für den tollen Artikel. Ich bin von meinem Iridium auch sehr angetan. Ein dickes Minus in Bezug auf die praktische Benutzbarkeit seh ich aber in der schwachen Midi-Implementierung. Am Iridium UI kann man problemlos die Patches für die beiden Layer getrennt wechseln. Per MIDI Program Change ist das jedoch nicht möglich, da wechseln immer beide Layers gleichzeitig. Ein Pgm Change auf zwei getrennten MIDI Kanälen wäre da doch eigentlich leicht zu machen. Dadurch kann ich den Iridium nicht so gut in mein Live-Setup einbinden, wo ich von einer zentralen Stelle aus die Patches aller Synths einstelle. Außerdem sind per Program Change nur die 120 Favourite Patches adressierbar, was ich bei der klanglichen Vielfalt des Iridiums auch völlig unzureichend finde. Hier eine Option zu haben, die Patches direkt über Bank + Pgm ansprechen zu können klingt doch eigentlich offensichtlich. SysEx gibt’s leider überhaupt gar nicht, sonst wäre das noch ein Workaround… Ansonsten aber echt ein fettes Teil!
Viele Grüße
Boris
@bolau Hi Boris :-)
schick doch einfach eine Mail an Waldorf mit deinem Wunsch oder der Idee für eine Funktion wegen dem Programm Change für den Iridium / Quantum.
Die sind sehr empfänglich für Vorschläge und vielleicht wird es ja irgendwann in das OS implementiert.
@Anthony Rother Hi Anthony,
das habe ich schon probiert. Es scheint aber ein bisschen wie bei AKAI zu sein – es gibt shiny neue Features, aber solche Basics sind halt nicht so sexy und populär. Bei der Akai Force fehlen z.B. kurze Crossfade zwischen Clipstart und Ende – man kann quasi keine Loop ohne Knacken abspielen. Aber die Liste der Feature Requests ist natürlich auch wahnsinnig lang…
@Anthony Rother Ich habe auch schon an Waldorf geschrieben, dass noch mehr besondere digitale Filter toll wären (lustigerweise, weil im Artikel erwähnt, eben die Xander Filter inkl Phasing, und nonlineare Filter wie sie KILOHEARTS haben, wäre zb fantastisch). Die Filter der alten Waves mit ihrer „Kratzigkeit“ könnten noch charakteristischer klingen.
@bolau Die Sache mit den lediglich 120 direkt über MIDI aufrufbaren Sounds ist alles andere als zeitgemäß, wird diesem großartigen Instrument nicht gerecht und kam auch schon im Waldorf-Forum zur Sprache. Für mich ist es absolut nicht nachvollziehbar, einen Synth mit irre vielen speicherbaren Sounds herauszubringen und dann mit so einer Funktionsbremse daher zu kommen. Vielleicht erkennt man bei Waldorf irgendwann das Problem und behebt es mit einem Update.
Danke für diese spannende „User-Sicht“ auf den Iridium.
Mich interessiert an einem Instrument vor allem, ob es mich inspiriert. Dafür müssen mir Sound, Haptik, Optik und Bedienbarkeit gefallen. Ist dem so, dann gehts ab. Rock’n’Roll!
Da Erfahrungslevel und Erwartungen nie ganz gleich sind, wird auch jeder in einem Instrument etwas Unterschiedliches suchen oder sehen. Und so in etwa stelle ich mir das bei den unterschiedlichen Testern auch vor.
Vielleicht könnte man einheitliche Teststandards verwenden, aber ich betrachte AMAZONA.DE nicht als Testlabor. Und würden die Teststandards den Instrumenten gerecht?
Mir gefällt die Vielfalt der Tests. Ich mag die verschiedenen Ansätze oder Sichtweisen. Letztlich bleibt mir sowieso nur das Selbstausprobieren.
Mein Interesse am Iridium ist jedenfalls geweckt. :)
Cooler Synth, aber noch cooleres Studio. Eine Leserstory über dein Studio würde ich interessant finden.
Ist das etwa ein kleiner Hund unterm Tisch?
@pol/tox Guter Vorschlag – danke Dir für Dein Interesse. Ich denke ich komme im Frühling dazu, wenn ich hoffentlich auch wieder mal Zeit zum Musik machen habe :)
Ich möchte Peter Grandl zustimmen, von allen digitalen Synthesizern die ich kenne ist der Iridium aktuell für mich der klanglich beeindruckendste, flexibelste und auch der am besten bedienbare Synthesizer – und zwar ohne zusätzlichen Editor. Der Iridium ist teuer, aber die Arbeit damit ist super ergonomisch. Bei anderen aktuellen Geraten wie z.B. dem Korg Modwave oder dem Roland Jupiter XM ist die Bedienung ohne zusätzlichen Editor am Rechner lange nicht so komfortabel, alleine wegen den grob auflösenden Mäusekinos. Der Touchscreen vom Iridium ist echt Klasse, und das Kostet halt.
Minimoog: lange Haare, ARP Odyssey: Brille
Zielgruppenbestimmung
Zur Zeit meiner Firma Synthesizerstudio Bonn haben meine Mitarbeiter und ich bei neuen Instrumenten immer versucht herauszubekommen, welche Art auf Käufertyp für dieses Instrument infrage kommt. Zwei Beispiele aus einer damaliger Werbeagentur in Frankfurt waren da genaue Beschreibungen, u. a. unter den Überschriften „Erwin, der renitente Rentner“ und „Waltraud, die überforderte Hausfrau“. Und auf den Punkt zu kommen: „Wer BRAUCHT das? Wer ist DER Kunde? Wie tickt der?“ Eine Kundentypisierung ist ja in der Werbebranche das A & O, sollte auch bei der Entwicklung vorne an stehen, nicht unbedingt eine Lösung für ein Problem, das nicht existiert. Beim Iridium habe ich bisher keine Antwort gefunden, wer kann helfen?
Ich erinnere mich noch gut an eine Situation: Hans Schulz, Produzent und Komponist u. a. für Heino und Andy Borg hatte telefonisch einen Beratungstermin vereinbart, es ging um eine Neuanschaffung. Er verschwand im großen Vorführraum, Mitarbeiter Norbert war sein Ansprechpartner. Nach gut zwei Stunden sah ich nach dem Rechten. Hans Schulz erhielt eine Einweisung in den Oberheim Xpander sah mich verzweifelt an und fragte mich ganz traurig: „Dirk, brauche ich das?“ „Nein, Blödsinn, Nobert geh ins Büro und mach Telefondienst.“ „Was ein Glück“, war die Antwort von Hans, dann setzten wir uns 2 Stunden hin, kamen auf die Lösung: Emulator 3 oder Fairlight, obwohl ich den Preis für den Fairlight für unsinnig hielt und ihm abriet. Am nächten Tag rief er an und bestellte ihn.
Jetzt könnte man mit Recht fragen: „Ja hat denn der Mitarbeiter bei den Zielgruppenbestimmungen nicht aufgepasst oder war er zu doof?“
@Dirk Matten Jetzt weiß ich, warum ich so gerne Heino höre:
wegen der Fairlight-Klänge!!!! :)
Und wer braucht sowas?
Was braucht man schon?
Die Profis was, womit sie mehr Geld verdienen können.
Die Hobbymusiker was, womit sie mehr Spaß haben.
Und jeder Langhaarige mit Brille!
@Dirk Matten Erinnert mich an eine Musikalien-Handlung in München (deren Namen ich hier nicht nenne), die ich Ende der 90er aufsuchte um ein »Richtmikrofon« zu kaufen. Meine Anforderung war klipp und klar: Ich möchte aus der Entfernung Stimmen aufnehmen. Wichtig: Aus der Entfernung!
Was haben sie mir verkauft? Ein »Electrovoice BK-1«, welches ein Bühnen-Gesangsmikrofon ist, das man möglichst nah an die Lippen hält. Also exakt das GEGENTEIL von dem, was ich haben wollte. Ich hab’s dann trotzdem behalten, weil es – für damalige Verhältnisse und für meine Ohren – für Sprachaufnahmen einen tollen Klang hat. Und man sieht es in den »Multimedia Leserbriefen« der PC-Player Ende der 90er immer wieder mal als Requisite (das mit dem »roten Böppel« drauf).
Ich bin ja alt und komme noch aus der Zeit, als gute Synthesizer um die 10.000DM gekostet haben, wo ein 3.000DM-Polysix eine Sensation war. Und ich bin der Meinung, dass man die DM von damals guten Gewissens mit dem heutigen EUR gleich setzen kann. Der völlige Wahnsinn war der DX7 für knapp 4000DM.
Ich kann irgendwie nicht wirklich beurteilen, ob der Iridium in diese obere Liga gehört (ich hab schon lange kein GAS mehr verspürt), aber 2.500EUR für einen tollen Synth ist doch nicht viel Geld…!! Ist halt nur kein Billigheimer, was ich aber völlig OK finde…
Vielleicht ist es ja sogar einer „für die Ewigkeit“ wie ein OB oder Jupiter….
@calvato ICH bin zwar nicht alt genug um diese Ära zu erinnern, sehe das aber absolut genauso. Der Zeitgeist ist, dass man billigst kauft und dann aber viel davon und letztlich nur durch Presets zappt und sich mit den Geräten an sich wenig bis gar nicht auseinandersetzt. Natürlich muss man das nicht mitmachen. Ich selbst finde es ganz toll, beispielsweise nur ein Gerät zu kaufen und DAS dann erstens komplett zu kennen und zu können und es zweitens dann absolut an die Grenzen zu bringen, bevor man nach dem zweiten Ausschau hält ☺️
Tolles Ding, keine Frage. Die z.T. massiven Preiserhöhungen der letzten Zeit vermiesen ein bißchen den Spaß. Nicht nur bei Waldorf.
Nicht unbedingt „sweet spotter“, aber Charakter haben Iridium und Quantum dennoch. Unglaubliche Bandbreite möglich, zwischen analog klingend bis zu völlig Eigenständigem und – für mich ein wichtiges Kriterium – eben nicht nur Röchelsounds, Flächen oder experimentelles Gezirpe, sondern die können auf ihre Weise richtig auf den Punkt sein und „knallen“. Die Klangbeispiele in den BK Tests seinerzeit zeigen nur die experimentelle Seite, für „besondere“ Sounds muss man sich länger damit befassen. Bei mir wurde es doch der Q, weil ich die zusätzlichen Möglichkeiten der analog Filter toll finde. In Iridium Größe hätte mir das aber auch gefallen ;)
Der Iridium wirkt auf dem Papier schon interessant und ihm wird eine sehr große Bandbreite an Möglichkeiten attestiert. In so einem Praxisbericht hätte mich vor allem interessiert, ob man die Möglichkeiten denn auch gerne nutzt und wie sich die Usability im täglichen Betrieb beweist.
Bei solchen super deepen Alleskönnern besteht mitunter die Gefahr, in eine Art Option-Paralysis zu verfallen und man sich evtl. schwertut, mal auf einen Sound festzulegen, weil es ja immer noch was schrauben und modellieren gibt.
Wenn ich es richtig verstanden habe, ist der Iridium nicht duo-timbral und das bei 16 Stimmen. Bei so einem „Omnisphere in the Box“-Ansatz kann ich diese Designentscheidung nicht nachvollziehen. All diese Möglichkeiten und dann wird man gezwungen zu bouncen, falls mal mehr als einen Sound mit Layer aus diesem digitalen Boliden rausholen möchte. Er scheint ja auch vor allem für die DAWless Zielgruppe spannend zu sein, wo eine multitimbralität bei einem digitalen 2.5k Gerät noch mehr Sinn machen würde.
@Jericho das sollte nur duo-timbral heißen
@Jericho Ich würde auch jederzeit auf einen 8-fach timbralen Iridium mit der 4-fachen Stimmenanzahl upgraden :)
Boah, verdammt. Muss mir Mühe geben nicht zu viel Lobhudelei von mir zu geben (der Ruf des Unsympathen ist mir wichtig), aber jetzt bin ich doch etwas angefixt vom Iridium.
Damit hätte ich nun überhaupt nicht gerechnet.
Passt mir garnicht…. grrrrr…..
Habe hier einige Neuzugänge und komme zeitlich garnicht richtig zum Ausloten, da erwischt mich dieser Artikel kalt.
Besonders der erste Film. Sehr schön……
Ob Summit und Subsequent37 dafür gehen müssen? Preislich käme das ja hin:(
oha… Horten, nicht damit beschäftigen und dann direkt das nächste Teil „holen“? Diese Spirale kannst du ja niemals verlassen, oder? 🤪
Absolut. Hatte ich ein paar Jahre gut im Griff. Nun ist es zurück das Syndrom. Furchtbar…
(Bevor man sich entschlossen hat, mit welchem Synth man diesen verdammten Basslauf im Schädel letztlich einspielen möchte, ist die Nacht vorbei und die Zeit um…… GAS Stufe 5, im produktionsbedrohlichen Bereich…….)
Wenn etwas zu gut erscheint, dann bin ich immer Misstrauisch!
Ich bin auch eher der Typ „jedes Tool für eine spezielle Aufgabe“.
Der Quantum/Iridium ist für mich wie’n Leatherman nur dabei für jede Aufgabe auf ein und dasselbe Gerät zu glotzen langweilt mich schnell und befriedigt nicht meine Geargeilheit oder gibt mir das Gefühl zu experimentieren.
Ein Argon8 mit ’nem GR-1 und ’nem Vectorsynth drüber ist da schon eher mein Gusto und kostet ungefähr das gleiche!
Aber das ist natürlich nur meine bescheidene Meinung und kein diskreditieren der Waldörfler…
Zitat „Ein Argon8 mit ’nem GR-1 und ’nem Vectorsynth drüber ist da schon eher mein Gusto und kostet ungefähr das gleiche!“ Zitat Ende.
Interessante Lösung.
Aber ich meine im direkten Vergleich als Ersatz für den Iridium reicht das Trio nicht aus :-)
Musik machen geht mit deiner Lösung selbstverständlich sehr gut und im Mix wird man es auch nicht so einfach raushören ob Iridium oder Argon und Co. spielen :-)
Misstrauisch braucht man nicht zu sein.
Der Iridium / Quantum ist in der Praxis sogar noch besser als es scheint :-)
@Anthony Rother Hi,
Wieso Ersatz? Einen GR-1 oder Vectorsynth kann der Iridium nicht ersetzen ;-)
Spaß beiseite…
Warum meinst Du, mein Trio reicht im direkten Vergleich nicht aus?
Wo siehst Du die Vorteile beim Iridium außer das alles unter einer Haube steckt?
Was wären die Nachteile bei meinem Trio aus Einzelgeräten? Lösung klingt so nach Kompromiss!
(So, …Hauptschalter aus und Zähne putzen. Ist schon spät Junge!)
Zitat: Warum meinst Du, mein Trio reicht im direkten Vergleich nicht aus? Zitat Ende
Jetzt wird es wie früher auf’m Schulhof beim Autoquartett :-) mit dem Unterschied dass ich hier hoffentlich nachvollziehbar aus zeitlichen Gründen keine Übersicht der Spezifikation liefere :-)
Dein Trio hat was die Multitimbralität und Einzelouts angeht selbstverständlich insgesamt die Nase vorne.
Es sind ja auch drei Geräte.
Der Iridium ist nur 2 x Timbral mit einem Stereooutput.
Mein Blick gilt aber den Klangsynthesen, Filtern, Effekten, etc. und da treten dann Argon8, GR1 und Vectorsynth gegen den Iridium an.
Und da kann meiner Meinung nach dein Trio nicht mithalten. :-)
@Anthony Rother Guten Morgen (Mahlzeit?),
Das spiel ich immer mit meinen Buddys beim Bier..: https://weltquartett.de/site/tyrannen.html
Nee, habe ich mir heute Nacht schon gedacht und jetzt keine große Auflistung erwartet! …und die Specs vom Iridium habe ich ja auch gelesen.
Wenn man natürlich kein Eurorack, Effektgeräte und Outboard Gear besitzt oder die Effekte in den einzelnen Geräten für unzureichend hält, dann sind die Dinge im Iridium natürlich praktisch!
Es war nur meine subjektive Meinung zum Thema „Eierlegendewollmilchsau“ und warum ich lieber 3 statt 1 Gerät bevorzuge.
Das war/sollte hier zu keinem Zeitpunkt ein Waldorf-Bashing oder der Versuch werden den Leute ihre Investition zu vermiesen, …sowas geht meistens böse nach hinten los und persönlich brauch ich solche Klugscheißer auch nicht also…
Frieden liebe Quantum/Iridium Besitzer, ihr habt ein 1A HighEnd Produkt, basta!
Ja klar :-)
Ich finde es interessant solche Sachen zu diskutieren.
Auch so wie bei dem Quartett Gedanken, mit Respekt und ohne Bashing.
Ein Waldorf-Bashing hatte ich von deiner Seite nie empfunden.
Und Argon8, Gr1 und Vectorsynth sind ganz klar auch tolle Maschinen.
Mit dem Iridium alleine kann ein Nerd ja nicht leben…
Für solche Debatten ist die Kommentarabteilung ja gedacht :-)
@Anthony Rother Genau… 🤜🤛 …das lassen Wir jetzt einfach mal so stehen!
P.s. Zur Zeit sind „Seuchen II“ gefolgt von „Kohlekraftwerke“ unsere Favoriten, …sticht!
> […] Ein Argon8 mit ’nem GR-1 und ’nem Vectorsynth drüber ist da schon eher mein Gusto und kostet ungefähr das gleiche! […]
Dagegen gibt es auch nichts zu sagen. Warum nicht diese Lösung anstreben?
Es gibt nämlich eine einzige Sache, die mich am Iridium tatsächlich stört: Und das ist nur ein einziger vorhandener Stereo-Ausgang, trotzdem der Iridium Duo-Timbral ausgeführt ist. Das ist echt schade. Klar, kann per DAW alles umschiffen und so weiter … aber schade ist es trotzdem.
Und genau DIESER Punkt hat mich bislang davon abgehalten mich mit dem Gerät auseinanderzusetzen. Wie jericho so treffend formulierte: option paralysis. Schöne Wortschöpfung (und ein schönes Album;))
Werde den Waldorf trotzdem im Auge behalten.
Was für ein riesiges Blablabla hier in den Kommentaren. Dabei ist es ganz einfach: Die Kiste ist ein Controller mit integrierter Software. Null analog. Ist auch total OK, es muss nicht alles anaLOG sein (ich bin zu 90% digital unterwegs). Nur LOGisch sollte es gerade deshalb bleiben. Will heissen: Warum in aller Welt kommt ein Hersteller heutzutage noch auf die Idee, Software in eine Blechkiste zu stecken? Die Kosten für ein SEHR gutes Plugin wären ca. € 200.- Für den SEHR guten Controller noch mal € 500.- Macht dann zusammen € 700.- Ich soll also € 1700.- für BLECH zahlen? Erklärt mir das mal jemand? Ich bin kein Sparfuchs, der Schrott kauft auf Kosten von Fabrikarbeitern, die für € 0.1 pro Stunde Platinen löten für Produkte, die nach zweimal anschauen den Geist aufgeben (Behringer), aber sinnlose Produkte wie dieses kaufe ich dennoch nicht. Klang hin oder her. Kaufe lieber 20 Plugins und dann einen wirklich schönen innovativen und rein analogen Synth aus EU/USA Konzeptschmieden, als solch einen Allerwelts***
@Klettermax Die Antwort fällt für mich ganz einfach aus: Wenn die Hardware optimal auf die im Innneren werkelnde Software abgestimmt ist, dann wird daraus ein Instrument. Und bei einem solchen musst du dir nicht immer wieder die bange Frage stellen, ob mit dem nächsten Update deines Betriebssystems – egal ob Fenster oder angebissenes Obst – deine Software noch läuft. Allerdings hast du recht: Software ist deutlich preiswerter. Ich gehöre jedoch eher zu den haptischen Menschen und habe lieber ein richtiges Instrument unter meinen Händen und bin froh darüber, dass Hersteller noch auf die Idee kommen, Software in Blechkisten zu stecken. Letzten Endes ist das Schöne doch, dass da jeder frei entscheiden kann, wo er mehr Vorteile für sich sieht.
@Stmax Klar, jeder kann kaufen, was er will.