Die Apple DAW legt erneut zu!
Soeben erhielten wir folgende Pressemitteilung zum neuen
Update Apple Logic Pro X 10.4.5
Apple hat heute eine neue Version von Logic Pro X seiner professionellen Musikproduktionssoftware veröffentlicht mit Leistungs-Updates für alle Benutzer und Optimierungen, die die Leistung des brandneuen Mac Pro erschließen. Logic Pro X 10.4.5 unterstützt nun bis zu 56 Verarbeitungs-Threads, so dass professionelle Musikproduzenten und Filmkomponisten unglaublich anspruchsvolle Musikprojekte mit noch nie dagewesener Leichtigkeit bearbeiten können.
Der Mac Pro zusammen mit Logic Pro X 10.4.5 ermöglicht es professionellen Musikern, Dinge zu tun, die im Produktionsprozess bisher nicht möglich waren. Mit dem neuen Mac Pro kann Logic sogar bis zu fünfmal so viele Echtzeit-Plug-Ins ausführen wie mit der aktuellen Generation des Mac Pro. Logic Pro X 10.4.5 erhöht die verfügbare Spur- und Kanalanzahl für alle Benutzer und unterstützt nun bis zu 1.000 Audio- und 1.000 Software-Instrumentenspuren, was bei komplexesten Produktionen die vierfache Anzahl verfügbarer Spuren bedeutet. Darüber hinaus unterstützt Logic Pro X jetzt 1.000 Aux-Kanalstreifen, 1.000 externe MIDI-Spuren sowie 12 Sends pro Kanalstreifen. Nutzer können darüber hinaus eine verbesserte Reaktionsfähigkeit der Mixer- und Ereignisliste bei der Arbeit mit großen Sessions erwarten und Projekte mit zahlreichen Flex Time-Bearbeitungen und Tempoänderungen sind effizienter denn je.
Profi-Statements zum neuen Apple Logic Pro X 10.4.5
„Logic ist mein primäres kreatives Werkzeug für das Komponieren von Musik und spielt eine Schlüsselrolle bei der Erstellung der Partituren für „Spider-Man: A New Universe“ und „Der dunkle Kristall: Ära des Widerstands“. Wenn Du arbeitest ist Zeit unglaublich wertvoll und Du willst den Fluss an neuen musikalischen Ideen nicht abreißen lassen. Ich freue mich sehr über die Leistungssteigerung von Logic Pro X 10.4.5 sowie die Leistungsfähigkeit, Erweiterbarkeit und Konfigurierbarkeit des neuen Mac Pro — im Zusammenspiel helfen sie mir, noch schneller zu arbeiten und mich mehr auf die Kreativität zu konzentrieren.“ — Daniel Pemberton, Komponist für „Black Mirror“, „Yesterday“ und „Ocean’s 8“
„Manchmal vermeidet ein Produzent unbewusst bestimmte kreative Ideen weiter zu denken, weil er meint, dass seine Hard- und Software ihn behindern könnte. Logic Pro X 10.4.5 und der neue Mac Pro werden diese Einschränkungen beseitigen. Neben der stark gestiegenen Spur-Anzahl gibt es in der neuen Version von Logic viele kleine Dinge, die sich wirklich lohnen. Es ist großartig zu sehen, dass Apple sich dazu verpflichtet, diese leistungsstarken Tools für Profis bereitzustellen.“ — Stuart Price, Housemusiker und Produzent für The Killers, Madonna, Coldplay und Seal
„Musikproduzenten nutzen die Technologie, um unsere Kunst zu produzieren und wir warten seit langem auf ein System ohne Einschränkungen und Engpässe. Ich bin tief beeindruckt von der bemerkenswerten Leistung des neuen Mac Pro mit Logic Pro X. Dies ist ein echter Wendepunkt, da die kreativen Möglichkeiten jetzt endlos erscheinen.“ — Rich Costey, Produzent für Muse, Foster the People, Snow Patrol und Chvrches
„Als jemand, der Logic für alles was er musikalisch erschafft, verwendet, bekam ich einen richtigen Kick, als ich all die Leistungssteigerungen in Logic Pro X 10.4.5 sah. Und die Erweiterbarkeit des neuen Mac Pro wird ihm ein Zuhause in meinem Studio mit einer sehr langen Lebensdauer garantieren. Es ist offensichtlich, dass Apple sich der Pro-Community verpflichtet und ich schätze es sehr, dass sie wirklich zuhören und auf unsere Bedürfnisse eingehen.“ — Oak Felder, Produzent für Demi Lovato, Drake, Alicia Keys und Rihanna
Weitere neue Funktionen in Logic Pro X 10.4.5:
Der Loop-Browser kann nach Loop-Typ filtern und erlaubt gleichzeitiges Drag & Drop mehrerer Loops in ein Projekt.
Das neu gestaltete DeEsser 2 Plugin bietet mehr Möglichkeiten, um Zischlaute bei Audiospuren zu reduzieren.
MIDI-Beat-Clocks können an einzelne Ports gesendet werden, jedes mit individuellen Einstellungen wie Timing-Offset und Plugin-Verzögerungskompensation.
AMAZONA.de Test zum Apple Logic Pro X 10.4.5
Wir werden diesen Test in Kürze nachreichen, versprochen. Ab sofort ist das kostenlose Update im Apple-Store erhältlich. Der Test zum letzten Update 10.4.2 ist aber online und findet ihr HIER.
Für Ein- oder Umsteiger sei aber auch auf unser Apple-Special für Musiker verwiesen, das wir vor Kurzen veröffentlicht haben. Hier erfahrt ihr alles Wissenswerte um Apple Hard- und Software für Musiker. HIER KLICKEN
Endlich 1000 Spuren, jetzt muß ich nicht mehr darben.
Nun kommt die Revolution auf 28 CPU Kernen und 56 Threads für die echten Profis. Eine neue Zeitrechnung beginnt. Jetzt in Käsereiben investieren und morgen zufrieden in den Sonnenuntergang reiten.
Ich habe mir vielleicht einen Ruf als „Toningenieur“ aufgebaut, aber diese Berufsbezeichnung kam mir immer irreführend vor. Denn ich war technisch nie besonders begabt. Meine Berufsbezeichnung in den Abbey Road Studios lautetet „Balance Engineer“, und genau so betrachtete ich meine Rolle auch. Ich war die Person, die die Musik ausbalancierte. Das war ein künstlerischer und kreativer Job, die technische Seite überließen wir den Technikern. Das hat sich zu meinem Bedauern in den Jahren seither nachhaltig geändert. Viele der heutigen Künstler sind stark an dem Aufnahmeprozess beteiligt. Sie sitzen hinter ihren Computern und quälen sich mit jedem noch so kleinen Detail ab. Die Beatles dagegen vertrauten George Martin und mir, dass wir da oben im Kontrollraum unsere Arbeit machten – und kümmerten sich darum, ihre eigene im Studio zu erledigen. Sie hatten keine Ahnung, wie man ein Mischpult oder die Bandmaschinen bedient, und sie wollten es auch gar nicht wissen. Genau so wenig, wie wir lernen wollten, Gitarre zu spielen oder Songs zu schreiben. Sie waren die Künstler und konzentrierten sich ausschließlich auf ihre Musik. So sollte es auch sein, denn genau so entstehen großartige Aufnahmen.
Quelle: Geoff Emerick, Howard Massey – “Du machst die Beatles!” Wie ich den Sound der Band neu erfand
Das komplette Kapitel unter: http://elektropolis.de/Geoff_Emerick.pdf
@Dirk Matten die zeiten ändern sich. ein glück!
@Dirk Matten „Sie hatten keine Ahnung, wie man ein Mischpult oder die Bandmaschinen bedient, und sie wollten es auch gar nicht wissen. “
In späteren Zeiten traf das aber wohl nicht mehr ganz so zu, jedenfalls als die Beatles musikalisch „erwachsen“ wurden…es gibt ja einige bekannte Bilder bei denen McCartney und Lennon hinter dem Mischpult in Abbey Road sitzen, so gänzlich unbedarft mit der Technik des Aufnahmeprozesses werden sie dann zu diesem Zeitpunkt wohl nicht mehr gewesen sein.
Und nach Auflösung der Beatles hatte Lennon sich ja ein 8-Spur Studio in Tittenhurst Park installiert und dort Imagine aufgenommen; McCartney sein Soloalbum mit einer 4-Spur zu Hause, aber er hatte wohl früher schon mit Tonbändern und Bandschleifen experimentiert. Jedenfalls dann werden sie ja gewusst haben wie man mit einer Bandmaschine arbeitet.
@Dirk Matten Dirk, ich kann mir nicht vorstellen, daß Alben wie Sgt. Pepper ohne Interesse der Band an der Technik tatsächlich zustande gekommen wären, aber das ist ein anderes Thema.
Damals war es nur mit großem finanziellem Aufwand möglich, zu Hause Musik in präsentabler Form aufzunehmen. Heute ist das kein Problem mehr, ja es ist in vielen Fällen eine Notwendigkeit, weil sich die Strukturen der Musikbranche verändert haben und mit der bloßen Mucke selbst nicht mehr viel verdient werden kann.
Der durchschnittliche Musiker von heute ist Tonmeister, Aufnahmeleiter und Käffchenmaus in Personalunion. Das Mischen und Mastern ist mit den aktuellen Möglichkeiten ein Teil des Kreativprozesses, besonders für bestimmte elektronische Musikrichtungen, wo nicht nach der reinen Lehre vorgangen wird.
Der entscheidene Unterschied ist aber die digitale Aufnahme gegenüber den alten analogen Bandmaschinen. Diese Boliden kosteten richtig Geld und setzten eine Menge Fachwissen und Erfahrung in der Bedienung voraus. Heute ist der Zugang zu digitalen Mehrspuraufnahmen für jedermann möglich, und auch wenn dazu ebenso Erfahrung notwendig ist, um was Anständiges abzuliefern, muß man sich bei der Anschaffung nicht mehr verschulden und hat alle Freiheiten, noch dazu gibts reichlich Software, die bei der Soundfindung hilft.
Es gibt immer Licht und Schatten, damals wie heute.
Hast du den ganzen Beitrag gelesen, den ich als PDF-Datei verlinkt habe? Sehr empfehlenswert ist das komplette Buch, aus dem dieses Kapitel stammt.
@Dirk Matten Ja, und ich stimme dem Text zu 90% zu. Wenn du dir mal die Mühe machen magst, einige meiner Tracks querzuhören, wirst du sehen, daß es mir auf Hyper-Qualität und Frickeltheater wirklich nicht ankommt. Fehler gibts nicht.
Allerdings muß man auch hier postulieren, daß sich der Text wieder nur auf die Band mit git., bass, voc. und drums bezieht, was sich nicht ohne Weiteres auf die elektronische Perspektive umlegen läßt. Wenn ich zum Beispiel ein Stück mache, ist es eine Skizze, die erst beim Mastering zum Track wird, der Bewegungsenergie abgeben soll. Das ist eine ganz andere Baustelle als die Aufnahme eines Songs für ein Album einer Band.
Für Unsereins ist Bedroom Producer kein Schimpfwort, sondern der Weg, das umzusetzen, was man vorhat. Im großen Studio würde das nicht funktionieren, da würden zu viele Leute dran rumzerren, bis man doch nur wieder im EDM-Sumpf landet, kann ich nicht brauchen.
Armer schwarzer Kater.
PS: Ich mag den neuen Look.
Mal ganz allgemein, bevor sich hier Apple-Pro-und-Contra-User in Diskussionen stürzen und noch mehr Käsereibe-Witze für Aufregung sorgen.
Professionelles Studio-Equipment hat schon immer 5 und sogar sechstellige Beträge gekostet. Ein Fairlight, ein Synclavier oder professionelle Mehrspurbandmaschinen, waren Mitte der 80er fast unbezahlbar für Musiker.
Der Unterschied zu heute sind nicht die Kosten für Studioequipment, sondern der Niedergang der Musikbranche. Selbst sogenannte Profis verdienen heute längst nicht mehr das Geld, dass in den 80ern mit Musik verdient werden konnte. Musik ist schlichtweg nichts mehr wert.
Hinzu kommt, dass jeder der sich eine ordentliche Abhöre und passendes Audiointerface leisten kann, bereits als „Profi“ sieh und somit seine eigenen wirtschaftlichen Möglichkeiten in Bezug zu den Preisen stellt, die Apple für einen Mac Pro 2019 aufruft. Das ist Humbug.
Beispiel:
Im Verbund unserer Firmengruppe befindet sich ein professionelles Synchronstudio. Die planen die Anschaffung mehrer Pro Macs inklusive der neuen Display. Die Klimanlage die sie sich vor einem Jahr gegönnt haben (4 große Aufnahmeräume plus Peripherie wie Bistro etc) war deutlich kostspieliger.
Was will ich damit sagen? Ob Produkte rentabel sind oder nicht, ist vom Standpunkt des jeweiligen Betrachters aus zu bemessen.
@Tyrell Word!
@Tyrell 100% Zustimmung!
@Tyrell Nochmal Zustimmung!
Geiz ist NICHT geil.
Professionelle Produkte haben sowohl ihre Berechtigung als auch ihren Preis.
Sorry, ich differenziere das mal. Ein Fairlight oder andere teure Elektronik bieten eine gewisse Eigenständigkeit, wie ein Lautsprecher, der hohe Preise aufrufen kann. Apple aber „verschenkt“ eine Software, deren „Haken“ ein sündhaft teurer Dongle in Form eines Computers ist, damit man sie nutzen kann (ohne Keys und PlugIns). Was mich an der Werbung stört, ist das Mantra: „Kaufe dir am Besten den teuersten Mac Pro für zig tausend Euro, dann bekommst du Ideen, um die dich alle beneiden, die sich keinen Mac Pro gekauft haben“. Meine Meinung: Der beste Musiker wird auf dem schlechtesten Instrument die Party rocken, wer aber nach Jahren des Unterrichts nichts kann, wird auch mit dem teuersten Instrument nicht besser. Die Teilmenge, die vielleicht aufs Geld nicht gucken muss, ist so klein, davon könnte selbst Apple nicht überleben (vernachlässigt man den Umstand, dass es ein vergleichsweise viel zu teurer Computer ist). Daher tut man ja so: „Du hast Mac, dann bist du kreativ“.
@Stephan Merk Ein Synchronstudio möchte keine Party rocken, sie möchten effizient und zeitsparend Projekte abwickeln, um schnell das nächste Projekt zu beginnen. Solche Firmen kaufen auch nicht Marke, denn der Kunde des Studios sieht überhaupt nicht welcher Computer im Einsatz ist. Da geht es ausschließlich um Wirtschaftlichkeit. und apropos Dongle, die PCs und Fairlights, die bisher in diesem Synchronstudio zum Einsatz kamen, waren ebenfalls extrem teuer – und was das letzte Fairlight-system angeht, eine Sackgasse.
Mit deiner Argumentation bist du selbst der beste Beweis dafür, dass du deine Ansprüche gleichsetzt mit einem wirtschaftlich denkenden Unternehmen. Du und deine sogenannte Rockband, sind aber ganz sicher nicht die Zielgruppe für diese Produkte Stephan. Du tust aber so, als könntest du dich in die Denke eines solchen Unternehmens versetzen und erklärst großspurig, dank deiner umfassenden Kenntnisse, den Apple zum Dongle für die Software.
@Tyrell Hi Peter,
du hast natürlich mit allem zu 120% recht, bin diese ewige Diskussion, ob Apple zu teuer ist auch schon seit langem leid.
Aber dein letzter Satz, zu einem Kollegen! Was würde passieren, wenn ich das genau so zu meinem „Lieblingskollegen“ raus gehauen hätte?
Aber du siehst schon, kann schnell persönlich werden. Vielleicht verstehst du mich da etwas besser?
Sorry, musste ich los werden.
Gruß Armin
@Armin Bauer Ja, das war unschön. Stephan entschuldige bitte, da ging mir der Gaul durch. Viele Grüße, Peter
@Tyrell Ich finde diese Diskussion sehr spannend weil hier ein wichtiges Thema angesprochen wird. Peter hat in seiner etwas ruppigen Antwort den Nagel genau auf den Kopf getroffen. Es gibt eine Schnittmenge zwischen Wirtschaftlichkeit und Kreativität. Um das Beispiel hier nochmal zu bemühen: Ein Macbook Pro ist relativ preiswert im Vergleich zur CAD Software, die ich und meine Mitarbeiter darauf nutzen und die mich ca 4,5k€ Pro Jahr und pro Lizenz kostet. Mit dieser Kombination arbeiten wir sowohl kreativ als auch wirtschaftlich lohnend.
@Stephan Merk Servus Stephan,
ich lese sehr gerne deine Tests und Berichterstattungen. Gerade deswegen bin ich erstaunt, dass Du dich mit fragwürdigen Kommentaren, zum Thema Mac Pro, wie ein Forum-Troll verhältst. Ein Mac ist ein teurer Dongle? Echt jetzt, ist das dein ernst? Bitte sage mir, dass das nicht wahr ist.
Ernsthaft…….Ist die PlayStation ein Dongle, weil man sehr viele Spiele nur auf der PS4 spielen kann? Wie ist es umgekehrt, es gibt sehr viele App’s die nur auf Windows oder Android laufen?Mit UAD fangen wir besser nicht an, denn deine Antwort kann ich mir schon denken.
Jetzt machen wir es fachlich. Ich denke, jeder von uns kann sich ein iMac oder ein Mac mini leisten. Zumal Logic Pro X so unverschämt günstig ist (um auf dein Thema einzusteigen), wiegt das den Anschaffungspreis von einem 2.000 Euro iMac locker auf (Cubase kostet über das doppelte als Logic Pro X). Mit einem iMac mische und editiere ich deine Band bis zu einer vollständigen Single. Ganz ehrlich und ohne Hype, das mache ich mit einem 3,0 GHz 6‑Core Prozessor ganz locker im Schlaf. Daher lass bitte mal die Kirche im Dorf, denn die wenigsten von uns sind so professionell, dass diese einen fetten Mac Pro „benötigen“.
PS (ohne Keys und PlugIns): Logic Pro X hat keine Plugins????
@Stephan Merk Also dein Kommentar ist völlig daneben. Erstens braucht es wohl nur in bestimmten Bereichen einen solchen Pro Mac, wie Professionelle Studios für Video, Ton, Synchron und wer das Geld hat kann sich den natürlich auch in sein Homestudio stellen. Zu Zeiten als ich mich in Studios rumgetrieben habe gab es noch keine Computer doch das Equipment war um das zigfache teuerer als die grösste Ausbaustufe des Pro mac. Selbst die besten Plug ins kosten in der Regel einen Bruchteil der damaligen Hardware. Warum in vielen Studios immer noch die ganzen ollen Teile vorhanden sind? Ganz einfach, weil das gut ausschaut, denn auch in diesen Studios wird meistens mit Computer gearbeitet. Auch mit PC die dann jedoch in etwa genau so teuer wie die Pro Mac sind.
@Tyrell Servus, Du triffst den Nagel auf den Kopf. Professionelle Unternehmen machen sich keinen Kopf, ob das Werkzeug zu teuer ist. Mei, im schlimmsten Fall kauft man sich nur 8 Hilti-Hammer statt 10. Und beim Mac Pro ist das nicht anderes. Der Mac Pro richtet sich höchstens an 15% der Amazona Forum User. Der Rest versteht es nicht, machen lange Gesichter und unqualifizierte Kommentare. Fakt ist, das den 85% (Stephan und mich mit eingeschlossen) ein iMac oder Mac mini vollkommen ausreicht. Mein iMac wird mit reichlich Granular-Synthese ordentlich auf Trapp gehalten und trotzdem komme ich selten an die Grenzen der CPU. Deswegen verstehe ich das ganze rumgeheule nicht. Davon abgesehen kaufen sich professionelle Unternehmen keine Mac Pro’s, diese werden via Leasing in die Geschäftsräume geholt.
Endlich ein sinnvolles Interface für MIDI-Steuerung und mehr als zwei Ziele! Kein Gefrickel mit MIDI-Filtern mehr… dafür… Schickes Update! Vielleicht gibt es ja sogar eines Tages nochmal ein Update des Environments :)
@polycake Das Update ist ein größeres, 1.45GB. Nach der Installation auf auf dem amazona Testsystem erstmal einige aahs und oohs! Der Programmstart geht so fix, das man den Nag-Screen nicht mehr sieht. Laden und speichern geht schneller und ganz wichtig, die Prozessorlast geht selten hoch.
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MIDI, schon besser. Jetzt noch ein Updates des Enviroments.
@TobyB Ich überlege ersthaft von Cubase wieder zurück zu Logic zu wechseln.
Hallo PSV DDV,
ich würde bis hier hin sagen, der Zuwachs an Performance ist mehr als ausreichend. Ältere Systeme profitieren von diesem Update auch. Ich werd heute mal ein oder zwei Multitracker einspielen und mich mal mit den kompletten Änderungen befassen.
@TobyB Toby,
das klingt alles vielversprechend. Am wichtigsten ist mir eine stabile Mehrspuraufnahmeumgebung. An zweiter Stelle stehen Kontakt Libraries. Cubase zickt mir mittlerweile zu sehr rum und ist überladen. Ich bin schon kurz davor meine Seele an Avid zu verkaufen.
Habe vor ein paar Tagen spät nachts und spontan Akustikaufnahmen bei einem Kumpel auf dem Macbook gemischt. Mit Logic und Bordmitteln. Das ging sehr flüssig von der Hand und klang ok, obwohl ich lange raus bin aus dem Logic Thema. Wenn Du jetzt noch sagst, daß das auch auf älteren Macs einigermassen läuft, spricht das sehr für die Qualität der neuen Logic Release.
Hallo psv-ddv
Avid ne jetzt oder? Vermieten die nicht ihre Software? Also ich baller immer alles als 8 Spur Multitrack über die Motu 828 in Logic. Da langweilt sich selbst ein i5. Das amazona Testsytem ist ein i5 von 2016. Selbst mit 4 GB läuft das noch flüssig, mit 16 GB RAM wird nichts mehr von A nach B geschaufelt. Ich lass im Hintergrund die Auslastung und Rechenzeit mitloggen und werde das dann gegen den neuen MacMini 3,0 GHz 6‑Core Prozessor vergleichen. Die Liste dessen was geändert und gefixt wurde ist so dermassen lang, 3 A4 Seiten. Aber was sich jetzt schon mal zeigt, Performance ist super!
Mannomann, hier wird echt das Ego gerockt. Kaum einer im Musik und von mir aus auch im Synchronbereich, braucht wirklich einen Mac Pro. Stimmt? Das Ding hier ist von Apple nicht wirklich gewollt und es wird nun, da es in anderen Bereichen nicht mehr so toll läuft, das Uber-Machine Ding für den Kreativbereich aus der Mottenkiste geholt. Die Produktzyklen beim Mac Pro waren zuletzt ewig lang und irgendwie sind die tatsächlich überflüssig geworden. 1000 Spuren können auch andere Macs für weniger. Wenn ein Unternehmen X so ein Ding im Budget hat und die erlesene Kundschaft so ein Alleinstellungsmerkmal braucht, von mir aus. Apple mit Logic ist ok, nur der Mac Pro ist absoluter Quatsch und das ist seit der Ankündigung weitestgehender Konsens. Leute, der ist nicht echt, der ist nur Werbung und sich selbst finanzierende Imagepflege. Läuft, oder! ;)
Dazu kann ich nur sagen in den Profistudios stehen jede Menge Macs aller Grössen, ja auch die alten Promacs und da werden mit Sicherheit bald die neuen stehen.
Und die erlesene kundschaft braucht das Ding mit Sicherheit nicht sondern die wollen ein Ergebnis das ihren Wünschen und Vorstellungen entspricht. Dies liefert der Mann / die Frau die am Pult sitzt und nur die bzw. die Besitzer eines solchen Studios entscheiden was sie für ihre Arbeit brauchen.
Für die Homespezialisten, wie auch ich einer bin, ist dies sicher nicht so von Belang.
Ich war zu Emagic-Zeiten überzeugter Logic-User und wechselte ebenso überzeugt zur Konkurrenz, als das Produkt zu Apple wanderte. „Auch andere Mütter haben schöne Töchter“ und es geht doch nichts über Cross-Plattform Software. Und trotzdem tippe ich diese Zeilen auf einem iPad. Komplizierte Consumer …
Du meinst man sollte auf dem Mac Cubase/Nuendo nutzen wie tausende andere Profis auf Windows? Als nächstes sagst du noch das Logic ein Nischen-Nischen-Produkt ist was quasi verschenkt werden muß weil es kaum einer will. Sogar unter harten Mac Usern kommt Logic stark geschönt ausgelegt erst nach Ableton und bei Windows ist der Marktanteil 0%. Ketzerei! Andere DAWs sind nicht DIE Heilsbringer aber Logic und Apple war für mich ein worst case. Logic 5 Windows läuft bei mir aus Nostalgie immer noch nebenher. An einem Old School Mac mit Logic 6 hätte ich auch Spaß, muß aber nicht sein.
Ein Update für die Profimaschine ist ja toll, doch wenn wenn sich das Programm dann nicht mehr auf einem kleinen Rechner starten lässt und beim Startvorgang ohne irgeneine Meldung abbricht ist das ein echte Frechheit. Habe alle Plugs rausgenommen Festplatten usw abgestöpselt doch nichts bringt etwas. Zum Glück bin ich kein Profi und hoffe die Deppen bei Apple bekommen schnell ein Update hin.
@efsieben Falls wir von MacOS reden, die Meldung landet in den Crashlogs. Wenn du Diagnotics aktiviert hast, siehst du beim Crash was da in die Hose ging. Stichwort Konsole Anwendung System Log. Oder über die $bash mit grep und tail. Für alles andere kann man Logic mit gedrückter Optionstaste oder Controltaste starten. In deinem Fall Control. Jetzt würde ich das mit dem Crashreport abgleichen und wüsste ob am Core Audio gefrickelt wurde oder aber ein Plugin Logic in die Knie zwingt. Daraus ergibt sich was zu tun ist. Mac OS neu aufsetzen oder reparieren. Oder ohne das Plugin arbeiten.
@TobyB Hallo TobyB, danke für Deine Infos. Ich bin leider ein „NurAnwender“ und hatte bisher nie Probleme mit Logic und dessen updates.Alles was Logic bzw Apple schon wegen Umstellung auf die 64 bemängelt hatte war schon rausgenommen.
Nun habe ich alles abgesteckt alle Plugs rausgenommen Deinen Tip mit der Controltaste gemacht und mir die Logic Crash angeschaut. nur da komme ich nicht klar als NurAnwender.
Kann man an der Core Audio etwas erkennen oder rausnehmen und sie installiert sich neu?
Oder doch alles neu aufsetzen. Was für ein Stress für einen über siebzigjährigen ollen Sack der unbedingt noch Computermusik pfriemeln muss.
@efsieben Hallo efsieben,
welche MacOS Version hast du denn im Einsatz. Plugins die nicht erfolgreich beim Start von Logic validiert werden, siehst du unter Einstellungen > Plug In Manager. Wenn das Logic nach einem Update nicht mehr startet, ist in 99 % der Fälle das MacOS korrupt. Anwenderfehler schliess ich mal aus, wenn Logic 10.4.5 aus dem Applestore kommt. Core Audio wird schon gerne mal von einigen Nicht-Apple Entwicklern gerne mal gequält und verbogen, bis der Mac neuaufgesetzt werden muss. Paralellbetrieb mit anderen DAWs ausser den Apple eigenen wie Mainstage und Garagebands ist nicht empfehlenswert. Systemoptimierungstools braucht man auf dem Mac nicht.
@TobyB Alter, das hört sich wie Windows an. Korrupt, verbiegen und neu aufsetzen. Keine anderen DAWs, sonst kann es Probleme geben? Ich dachte unter OSX ist alles rostfreier Stahl? Hier läuft Cubase, Ableton, Logic 5.5 und sogar Cubase VST32 in friedlicher Koexistenz unter Windows 10. Lediglich einige Plugins wollen von den alten 2 nicht mehr erkannt werden. Irgendwie kann ich das nicht glauben lieber Toby. ;)
Hallo Hector,
du glaubst gar nicht wieviele MacOS Entwickler die Guidelines und Policies zum entwickeln unter MacOS NICHT lesen. Spitzenreiter war bis vor einiger Zeit NI. Deren Pakete liefen nur als Admin, weil die Anwender Einstellungen ausserhalb des persönlichen Userordners lagen. Und einen Mac als Root laufen zu lassen, kann man machen. Ansonsten was Anwender so schaffen, ich sag mal Jen Barber IT Crowd. ;-)
Rostfreien Stahl hast du unter MacOSX, wenn du den Unterbau kennst. Oder auf dein System keine Vaporware läuft. Win10 kann man auch in den Griff bekommen, richtige HW und W10Pro sollten gesetzt sein.
@TobyB Na dann sind sich Windows und OSX ähnlicher als ich dachte. Wenn ich beim installieren mit allen Plugins durch bin, sieht mein Parent-Ordner auch aus wie eine Packung Smarties. Richtlinien…. :) Man gewöhnt sich leider nie daran. Danke für den Tip mit IT Crowd. Fahr ich mir definitiv rein! LG, Marko
Morsche,
kommt drauf an wie man es betrachtet, wenn du die Haube aufmachst schon. MacOSX wird durch den unixoiden XNU Kernel getrieben. Win 10 durch den posixartigen NT Kerneln, seit dem Anniversary Update mit Windows Linux Subsystem 2 als ultrafixe VM. Die technischen Unterschiede zwischen POSIX und BSD Unixen sind da, spielen aber eher bei Systemintegration eine Rolle. Entscheidend bei der täglichen Arbeit, ist wie der SW Entwickler seinen Job gemacht hat. Und da gibts noch viel zu tun auf Entwicklerseite. Inklusive dem Lesen von Spezifikationen. Und entsprechender Umsetzung. LG ToB :)
@TobyB Keine Ahnung was du da schreibst aber muß wohl so sein. ;)
Tja nun :) Solange bis Apple und Microsoft nichts an den Kernel mag das stimmen. Beide Kernel haben ja nun auch schon 25 Jahre auf dem Buckel. Apple arbeit an Marzipan und Microsoft hat plant auch für die Zeit nach Windows. Insofern hat meine Antwort eine Halbwertszeit.
@TobyB nun bin ich zurück zur 10.4.4 und dort läuft alles wie gehabt denke damit kann es auch nicht mit Core Audio zusammenhängen da ich da ja nichts gemacht habe.
Plugins lade ich dann mal so nach und nach wieder alle drauf, mal sehen was passiert.
Hallo,
ich wollte fragen, ob hier jemand weiß wie es mit zukünftigen Major-Updates von Logic aussieht. Wird da in Zukunft was kommen oder geht man da analog zu macOS vor, dass man im Grunde nur noch „kleinere“ Major-Updates à la Versionsnummer 10.x.x bringt? Im Endeffekt geht es um die Frage, ob es jetzt noch Sinn macht sich Logic zu besorgen, gerade auch, da es ja von 9 auf X keine Upgradepreise gab.
Vielen Dank schon mal, vielleicht weiß ja jemand was!