ANZEIGE
ANZEIGE

Expressive E Osmose, 3D-Synthesizer und Controller

Feature-Update für den 3D-Synthesizer

15. Juni 2021
expressive e osmose

Expressive E Osmose, 3D-Synthesizer und Controller

Zum Osmose Synthesizer von Expressive E gibt es wieder etwas Neues zu vermelden. Auf der YouTube-Seite des französischen Unternehmens haben die Entwickler nun ein neue Video online gestellt, das ein weiteres interessantes Features des 3D-Synthesizers und Controllers zeigt: den MPE Arpeggiator.

Dabei handelt es sich zunächst einmal um einen klassisch ausgestatteten Arpeggiator. Allerdings nicht ohne die Gesten, über die Osmose gesteuert werden kann, mit in die Steuerung des Arpeggiators mit einzubeziehen. So können durch den Fingerdruck und die Fingerbewegung Arpeggio-Variationen getriggert und in Echtzeit moduliert werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Arpeggiator die interne Haken Audio EaganMatrix Klangerzeugung oder ein externes Instrument steuert.

ANZEIGE

Klingt spannend, ist es auch, wie im folgenden Video zu sehen:

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Mit Stand 11.06.2021 sollen die ersten Osmose Synthesizer im September dieses Jahres ausgeliefert werden, wobei zunächst die zahlreichen Vorbestellungen abgearbeitet werden.

Über den aktuellen Stand zur Entwicklung und zur Auslieferung könnt ihr euch stets hier informieren.

Hier unsere Original-News vom 23.03.2021

Rund 1 1/2 Jahre ist es bereits her, dass wir das erste Mal über den Expressive E Synthesizer und Controller OSMOSE berichtet haben. Zwischenzeitlich gab es zwar immer wieder mal kleinere Updates, die Entwicklung bis zur finalen Marktreife scheint den französischen Hersteller aber weiterhin auf Trab zu halten. Nun hat Expressive E aber ein weiteres Video auf seinen YouTube-Kanal hochgeladen, das zeigt wohin die Reise mit OSMOSE gehen kann:

ANZEIGE

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Wann Expressive E die ersten finalen Produkte ausliefern wird, ist weiterhin nicht genau bekannt. Auf der Website steht dazu lediglich „coming in 2021“.

Die technischen Features zu OSMOSE (von der Hersteller Website übernommen)

  • Keybed: 49 Full-size keys with A.K.A. Technology
  • Sound Engine: EaganMatrix, a digital modular synth by Haken Audio
  • Polyphony: Up to 24 voices
  • Audio Output: Two ¼“ TS unbalanced line outputs, ¼“ TRS headphone output
  • Controllers: Pitch fader, Modulation fader
  • Panel Controls: 8 knobs/encoders, 9 buttons
  • Screen: 4.3 inch IPS color display, 800*480 px, 1000 nits
  • Pedal Input: Two continuous pedal inputs, assignable to sustain or flexible synth parameters
  • MIDI: MIDI In, MIDI Out/Thru, USB Type B
  • Dimensions: 894 x 316 x 87.5 mm
  • Weight: 8.5 kg
  • Power: External PSU with lockable connector, 12V, 1.5A, center positive

Hier unsere Original-News vom 20.11.2019

Der französische Hersteller Expressive E hat so eben einen 3D Synthesizer und Controllerkeyboard namens Osmose vorgestellt. 3D? Was soll das sein? Als Keyboarder ist man mit seinen zwei Händen und zehn Fingern ja eigentlich deutlich flexibler und komplexer unterwegs, als einfach nur einzelne Tasten rauf und runter zu drücken. Die vielen Fähigkeiten, die wir mit unseren Fingern umsetzen können, möchte Osmose aufnehmen und in Sounds und Klänge verwandeln. Hier zunächst das offizielle Video zum Controller:

https://youtu.be/GlEA61t3ASs

Um mehr Gesten umzusetzen, hat Expressive E die „Augmented Keyboard Action“-Technologie, kurz A.K.A., erfunden und patentieren lassen. Hiermit lassen sich auf jeder Taste von Osmose drei Dimensionen realisieren und umsetzen. Neben dem reinen Drücken der Tasten (Initial Pressure) lässt sich mit Hilfe von Aftertouch und der seitlichen Bewegung Spaß ins Spiel bringen.

https://youtu.be/PkobxItFaNI

Damit das am Ende auch in passenden Sounds endet, hat sich Expressive E mit Haken Audio zusammengetan, so dass die Sounds von Osmose alle auf der „EaganMatrix“ von Haken Audio basieren. Diese modulare Klangerzeugung kombiniert verschiedene Typen der Synthese, so u. a. Physical Modeling, additive und substraktive Synthese, FM, virtuell analog und mehr.

Herausgekommen sind die unterschiedlichsten Sounds. Von rohen Synthesizern, organischen Texturen bis hin zu akustischen und elektronischen Instrumenten ist vieles dabei. Und alle Presets unterstützen natürlich die dreidimensionalen Möglichkeiten des Synthesizers/Controllers, beispielsweise um Noten legato oder mit Vibrato zu spielen oder Klänge wie auf einer Gitarre nacheinander zu zupfen. Hier weitere Beispiele dazu:

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Wie viel Synthesizer letztlich drin steckt, wird man abwarten müssen. Vor allem ist natürlich interessant, wie viel und wie weit man die internen Presets editieren kann. Oder ob sie tatsächlich nur gespielt und mit Hilfe unterschiedlicher Gesten dynamisch und mit unterschiedlichen Artikulationen gespielt werden können.

Expressive E Osmose muss aber nicht ausschließlich als eigenständiges Instrument genutzt werden, auch als reiner MIDI-Controller in Kombination mit Computern oder anderen Instrumenten ist er geeignet. Dabei werden MPE und MPE+ Sounds, polyphones Aftertouch, Multichannel-MIDI-Mode und globaler Pitchbend unterstützt.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Die Features von Osmose im Überblick

  • Keybed: 49 full-size keys with A.K.A. technology for three-dimensional control
  • Polyphony: Up to 24 voices with Layered and Split modes
  • Top Panel: 8 encoders, 9 buttons, pitch slider, modulation slider, color LCD screen
  • Pedal Inputs: 2 continuous pedal inputs, assignable to sustain or synth parameters
  • MIDI: MIDI In, MIDI Out/Thru, USB Type B
  • Audio: 24-bit D/A conversion, 1/4″ stereo headphone jack, two ¼“ jacks for main stereo output
  • Software: A Mac/PC editor lets users create and edit the EaganMatrix sounds, as well as assign the three A.K.A. © key movements to multiple parameters

expressive e osmose

Die ersten Produkte sollen im Sommer 2020 ausgeliefert werden. Ab sofort nimmt Expressive E Reservierungen dafür entgegen, der Preis wird vermutlich 1.799,- Euro betragen. Wer schnell ist und bis zum 31.12.2019 bestellt, bekommt das Gerät sogar für 1.079,- Euro, muss im gleichen Atemzug aber 299,- Euro im Voraus anzahlen.

expressive e osmose

ANZEIGE
Forum
  1. Profilbild
    Ashatur AHU

    Also hübsch ist anders… Auch die Keys welche wie eine Statue auf einem Sockel platziert sind wirken etwas seltsam. Trotz alle dem finde ich das Konzept Interressant.

    • Profilbild
      Atarikid AHU

      @Ashatur Siehste, so unterschiedlich sind die Geschmäcker ^^…. Ich finde das Teil optisch einfach wunderbar…

      • Profilbild
        Ashatur AHU

        @Atarikid Jep aber genial finde ich es trotzdem ^^
        Das wäre ein Gerät obwohl es mir optisch nicht gefällt trotzdem kaufen würde (hätte ich die Kohle)

    • Profilbild
      Ne*er Kuss

      @Ashatur Da bin ich aber sehr froh, dass Du keine Geräte designen musst.
      Es gibt eben Leute, da muss alles so bleiben, wie es war.

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Fantastisches Design. Auf der Bühne ein Hingucker.

  3. Profilbild
    Flowwater AHU

    Wahnsinn! Nach Sichtung des 2. Videos (Gesture Video) kann ich nur sagen: Wahnsinn!

    Das mögliche Ausdruckskraft des Dings fetzt mich genau so vom Hocker, wie damals die absolut zeitlich präzisen Noten eines Sequenzers, als diese Technik neu war (Stichwort: »Kraftwerk« und »Klaus Schulze«).

    Das muss der Hammer sein, darauf zu spielen.

    • Profilbild
      Felix Thoma RED

      @Flowwater Auf der Superbooth durften wir einen Prototypen spielen, das war schon sehr beeindruckend. Da kann man echt mega viel rausholen aus dem Teil und mit den Sounds (die waren damals auch noch nicht ganz fertig)

      • Profilbild
        TobyB RED

        @Felix Thoma Wobei wir da in der Raumstation schon gut überzeugt waren, Felix. Kann aber auch sein das Axel Fischer uns geflasht hat. ;)

  4. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Grossartig. Eingenständiges Design. Endlich mal was Neues.

    • Profilbild
      TobyB RED

      PSV-DDV, die inneren Werte machen es hier. Du kannst im EaganMatrix den 3D Tasten diverse Parameter zuweisen. Welche dann in Realtime umgesetzt werden. Damit bist du dann extrem flexibel und sehr ausdrucksstark im Spiel unterwegs. Ohne das du dich an eine neue Methodik gewöhnen musst. Bei Akkordgriffen ist das sicher von Vorteil. Ich muss das leider mal so raushauen, der Syntonovo Pan war für mich gegen den Prototypen hier klar unterlegen. Aber wie so immer, Geschmäcker sind verschieden.

      • Profilbild
        AMAZONA Archiv

        @TobyB Hi Toby, die Inneren Werte (Eagan Matrix) kenne ich als Continuum Spieler ganz gut. Mich interessiert bei dem Produkt daher eher die Tastaturhardware. Da finde ich das Design insofern als gelungen, als dass die Hände des Spielers durch das hochgelegte und freigestellte Keyboard auch auf der Bühne von allen Seiten sehr gut zu sehen sind. Wie sich das Keyboard letztendlich mechanisch spielen lässt kann ich leider (noch) nicht beurteilen. Man muss sehen, ob der unkonventionelle mechanische Aufbau nicht auch Nachteile gegenüber einer traditionellen Keyboardmechanik mit Poly-AT wie zum Beispiel der exzellenten Sequential T8/Synclavier Tastatur hat. Ich bin sehr gespannt. Der zweite Knackpunkt scheint für mich hier die Midi Auflösung zu sein. Beim Continuum merkt man den Unterschied zwischen der extrem hohen internen Controller Auflösung und Midi bei Verwendung einer externen Klangerzeugung deutlich. Eine CV Breakout Box wie beim Continuum wäre da eine Lösung. Angeblich arbeiten sie schon daran. Die Umsetzung beim Synthonovo Pan fand ich schon sehr gut, zumal das Keyboard dort, wenn ich mich richtig erinnere sogar noch eine Controller Achse mehr hatte und der Synth einfach insgesamt einen sehr stimmigen Eindruck machte.

        • Profilbild
          Christopher Hans

          Moin, bin mir nicht ganz sicher, ob das rüberkam, aber als interne Verbindung zwischen Augmented Keyboard Action und der EaganMatrix DSP verwenden wir MPE+ Details zu den Vorteilen (14bit Implementation usw.) hier: https://www.hakenaudio.com/mpe

          Es ist ziemlich wahrscheinlich, dass der CVC von HakenAudio auch an Osmose funktioniert, ansonsten klappt es auch mit anderen Convertern wie Polyend POLY 2, da dann aber eben mit den befürchteten Einschränkungen, was die optimale, detailgetreue Wiedergabe von Gesten betrifft.

          • Profilbild
            AMAZONA Archiv

            @Christopher Hans Danke für die Infos! Von einer hochauflösenden Einbindung der internen Klangerzeugung bin ich ausgegangen. Wenn mein Haken CVC sich anschliessen liesse wäre das für mich ein starkes Kaufargument, vorausgesetzt das Spielgefühl der Tastatur gefällt mir. Gibt es denn gegenwärtig in D. oder besser Berlin irgendwo die Möglichkeit die Tastatur anzuspielen?

            • Profilbild
              Christopher Hans

              Gern. Wir müssen zunächst die nächste Generation Prototypen herstellen. Die sind erst Anfang 2020 fertig befürchte ich. Die realistischste Möglichkeit in Deutschland wird wohl erst zur Superbooth 2020 sein.

              • Profilbild
                AMAZONA Archiv

                @Christopher Hans Wann rechnet Ihr denn ungefähr mit der Auslieferung der ersten Serientastaturen?

                • Profilbild
                  Christopher Hans

                  Sommer 2020 ist Erstauslieferung. Vorher gibt es Vorseriengeräte, aber keine Ahnnung wann genau. Denke, zur Superbooth sollte man schon das finale Feeling haben. Genauer geht’s momentan nicht. :/

                  • Profilbild
                    AMAZONA Archiv

                    @Christopher Hans Okdok, danke Dir, bin gespannt…

        • Profilbild
          TobyB RED

          Hallo PSV-DDV,
          Christoph hat ja schon geantwortet :-) ich würde jetzt nicht mit MIDI 1.0 rummachen, dass kastriert die MPE Daten und somit den Ausdruck. Die Begrenzungen lassen sich auch nur bedingt aushebeln und schränken die Interoperabilität ein.

  5. Profilbild
    Markiman

    Ein tolles Ding, aber von den angespielten Sounds finde ich nur die Pads, bzw. was man damit machen könnte, interessant.
    Der Rest klingt für mein Empfinden doch eher langweilig, aber das ist natürlich Geschmacksache und kann sich ja noch ändern.

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @Markiman Die interne Klangerzeugung ist extrem Leistungsfähig. Das geht in Richtung Kyma. Die Demos hie zeigen das leider nicht so gut. Wenn Du im Netz nach Eagan Matrix suchst findest Du eine ganze Reihe sehr guter Beispiele für das Potential der Klangerzeugung.

      • Profilbild
        Markiman

        Danke für den Hinweis!
        Meine „langweilige“ Einschätzung bezog sich tatsächlich nur auf die Videos im Artikel.
        Werde mal recherchieren, denn wenn die Klangerzeugung da noch mithält, dann wird es tatsächlich schwer für mich, mich zurückzuhalten.

  6. Profilbild
    swift AHU

    Die Funktionen gefallen, das Design ist mir aber zu exzentrisch und erinnert mich ein wenig an den Fiat Multipla.

  7. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Tolle Möglichkeiten, hoffentlich eine Inspiration für die Synthie-/Tastaturenhersteller…

    Als das Erste seiner Art darf es ja auch noch ungelenk aussehen, bin auf die Evolution gespannt, 5 Oktaven – schlankes Design.

    Ansonsten wirkt es auf mich auch eher so:
    http://www.....tem/156829

  8. Profilbild
    nativeVS AHU

    Erinnert mich irgendwie an eine mischung der beiden Endeavour/NDVR keyboards (gut, das zweite hatte ja nie die indigogo kampagne geschafft).
    Ich find das design genial, aber persoenlich waere mir eine 61 noten masterkeyboard version lieber; obwohl, wenn man die Haken sounds aus der EagenMatrix kennt lohnt es sich diesen synth mit so einem keyboard zu haben.

  9. Profilbild
    liquid orange AHU

    Coole Sache, vor allem wenn man doch noch bei einem Keyboard bleiben und nicht zu einem Seaboard wechseln will. Das Seaboard finde ich aber wesentlich fortschrittlicher, wenn auch schwerer zu spielen.

  10. Profilbild
    Bernd-Michael Land AHU

    ich hatte auch die Möglichkeit, noch hinter verschlossenen Türen, auf dem Superbooth dieses Wahnsinnsteil anzutesten. Man kann auf einer „normalen“ Tastatur eben deutlich besser und schneller Akkorde spielen, als das auf der Neopren-Spielfläche des Fingerboards möglich ist und hat trotzdem den direkten Eingriff auf die Parameter.
    Dafür kann man man nicht so wilde Glides machen, wie es mit dem Continuum möglich ist.
    Ich sehe das mehr als Konkurrenz zum Roli Grand und sinnvolle Ergänzung zum Fingerboard.

    Als langjähriger Continuum-User kenne ich die Sounds, da gibt es nichts zu mäkeln. Der Eagan Matrix Synthesizer ist zwar gut zu bedienen, aber durch die unendlichen Möglichkeiten recht komplex.
    Schöne Sache-

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @Bernd-Michael Land Ich fand die Bedienung der ansonsten grossartigen Eagan Matrix eigentlich immer viel zu schwierig, zu akademisch. Vielleicht tut sich da durch den nun stark wachsenden Nutzerkreis etwas.

  11. Profilbild
    Lewis

    … und was auch toll ist: Nach Anfrage wurde mir gerade mitgeteilt, dass man den Haken Expander oder auch günstigere Lösungen (z.B. Polyend Poly 2) zur direkten CV-Steuerung nutzen kann!

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @Lewis Super! Weist Du auch, wieviele CV Kanäle/Stimmen unterstützt werden sollen?

      • Profilbild
        Christopher Hans

        Das ist nur durch das eingehende MIDI-Signal beschränkt, sofern genügend CV Ausgänge an den Expandern vorliegen, etwa per daisy-chaining bei mehreren POLY 2.
        D.h. man kann im Grunde alle 15 MPE Stimmen wandeln. Das wären dann bei vollem Ausbauen 60 CV Outs: Gate+Initialpressure+Aftertouch+Pitchbend mal 15.
        Der Transparenz halber muss ich sagen, dass wir derlei Experimente noch nicht durchgeführt haben, d.h. alle Angaben ohne Gewähr. ;)

        • Profilbild
          AMAZONA Archiv

          @Christopher Hans Toll, danke. 2 CVCs würden mir schon reichen :)

  12. Profilbild
    j.keys

    An alle, die das Ding bzw. den Prototypen schon mal unter den Fingern hatten: Wie hat denn die Fertigungsqualität auf euch gewirkt? In den Videos wirkt’s ja doch noch etwas „uneben“ und wacklig. Fühlt es sich dann auch so an? Insgesamt finde ich das Konzept wahnsinnig interessant!

    • Profilbild
      Bernd-Michael Land AHU

      @j.keys Da kann ich nichts zu sagen, denn der Prototyp war noch irgendwie handgeschnitzt in provisorischem Gehäuse, also noch weit vom heutigen Endprodukt entfernt.
      Das Keyboard ließ sich aber auch damals schon recht gut spielen, ich kam gut damit klar.

      Natürlich vermittelt es ein völlig anderes Spielgefühl, aber das ist bei allen Produkten, die vom konventionellen Keyboard abweichen, ja auch nicht anders.
      Man kommt aber sicherlich schneller damit zurecht, als mit einem Roli oder Continuum.

  13. Profilbild
    Vincent AHU

    Für mich neben dem nun schon älteren Continuum das wohl interessanteste MIDI/MPE Gerät! Schön dass es Form annimmt, einen besseren Präsentator als Christoph hätte sich das Unternehmen auch nicht schnappen können!

  14. Profilbild
    YesYazz

    Tolles Teil, an dem man seinen Keyboardfingern in mehreren Dimensionen Ausdruck geben kann. Und das geht jetzt auch in Verbindung mit MPE und Midi (hoffentlich auch Midi 2).

    Nun ja die Tastatur ist von der Funktion nicht neu. Die Kontrolle in 3 Dimensionen hatte ich schon in den 70ern mit meiner Yamaha YC-45D, heißt: Anschlagdynamik, Aftertouch und mit gehaltener Taste ein Vibrato erzeugen. Das Vibrato konnte ich als Leslieersatz manuell mit An- und Auslaufgeschindigkeit manuell steuern. Allerdings analog und damit beschränkt auf das zeitgenössische Klangpotential. Das Feature ist so vergessen worden, dass es nur in ganz wenigen Demos zu sehen und hören ist. Jedoch z.B. in diesem :

    https://www.youtube.com/watch?v=SrXvNQ4TUsQ

    Wenn es das zu kaufen gibt, werde ich wohl zuschlagen. Danke für die Vorstellung.

    Andreas

  15. Profilbild
    Panta Flux

    Ich erinnere mich dunkel, dass ich mir diesen Synth als Early-Bird-Vorbestellung zu Weihnachten 2019 geschenkt habe. Bin immer noch gespannt, ob sich mein klavierfingerfertiges Unvermögen eher nachteilig oder vorteilhaft auswirken wird. Gut Ding will Weile haben. :-D

    • Profilbild
      Bernd-Michael Land AHU

      @Panta Flux Die Auslieferung war wegen Corona dann auf Sommer 2020 verschoben worden.
      Oooops.
      Und später dann für Juni 2021 …
      Irgendwie ja cool, denn hatte mich schon zwei mal auf mein Geburtstagsgeschenk freuen dürfen.

      Hmmm, jetzt im September 2021 -ich glaube da aber nicht dran.

      • Profilbild
        Panta Flux

        @Bernd-Michael Land Im September könnte ich es als Geburtstagsgeschenk verbuchen. Aber mit Weihnachten wäre ich auch einverstanden. Die gelegentlich erscheinenden Kurzvideos halten die Vorfreude immerhin am Köcheln. Hauptsache es kommt, bevor ich unter der Erde liege.

        • Profilbild
          Bernd-Michael Land AHU

          @Panta Flux Ich denke mal, das da nicht nur alleine Corona die Schuld an den Lieferverzögerungen hat, denn ein Haken Continuum, in dem ja die weitgehend gleiche Klangerzeugung werkelt, war ja immer sofort lieferbar.

          Vielleicht gab es andere technische Probleme, die es vorher noch zu lösen galt, hier ist ja vieles komplett neu entwickelt worden. Besonders die Tastatur war sicher ziemlich aufwändig umzusetzen.
          Aber das ist alles nur reiner Spekulatius meinerseits.

          Ich gehe stramm auf die 70 zu und wollte es eigentlich als kompakte Alternative zum Continuum auf meinen Livekonzerte einsetzen.
          Wenn das dieses Jahr auch nichts mehr wird, brauche ich es eigentlich nicht mehr.

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @Anthony Rother Nö… Soll aber irgendwann demnächst kommen, Inshallah!

      • Profilbild
        AMAZONA Archiv

        Neustes Datum für die Erstauslieferung an die Erstbesteller ist Juni diesen Jahres!

Kommentar erstellen

Die AMAZONA.de-Kommentarfunktion ist Ihr Forum, um sich persönlich zu den Inhalten der Artikel auszutauschen. Sich daraus ergebende Diskussionen sollten höflich und sachlich geführt werden. Politische Inhalte und Statements werden durch die Redaktion gelöscht.

Haben Sie eigene Erfahrungen mit einem Produkt gemacht, stellen Sie diese bitte über die Funktion Leser-Story erstellen ein. Für persönliche Nachrichten verwenden Sie bitte die Nachrichtenfunktion im Profil.

ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
X
ANZEIGE X