SEQ
Bevor wir zur Klangerzeugung kommen, wenden wir uns erst noch dem Pattern-Editor zu. Vertikal ist die Piano-Roll und horizontal die Steps. Im destruktiven Draw-Modus können die Noten durch Tippen und Ziehen gezeichnet werden, während im Select-Modus mehrere Noten durch Antippen ausgewählt und durch Ziehen transponiert und verschoben werden können. Im Erase-Modus können Noten und MML-Automationsdaten gelöscht werden. Für jede Note stehen die Parameter „L‟ für die Notenlänge inkl. Legato („tie‟) und Lautstärke „V‟ zu Verfügung, die durch Antippen auf eine Unterseite mit den Werten führen, die dann direkt ausgewählt werden können. Die Werteänderungen lassen sich auch per Halten und Wischen (Swipe) auf der Sequencer-Seite vornehmen, bei größeren Werteänderungen ist die Unterseite aber tatsächlich praktischer.
Die MML-Automationsspur ist immer am unteren Bildschirmrand sichtbar. Ein Antippen bringt einen zunächst auf den leeren „Add‟-Schirm. Dort stehen pro Step 16 Automationsslots zur Verfügung.
Jeder Slot kann mit einem der 50 Parameter belegt werden. Wie gesagt, sobald man etwas hinter die „kryptische‟ Bedienung gestiegen ist, kommt man ganz gut zurecht. Kommen wir also nun zur Klangerzeugung.