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Korg Triton nun als AU / VST Plugin für Mac / PC

Korg Triton als AU, VST, AAX-Plugin

26. Dezember 2019

Inziwchen gibt es hier auf AMAZONA.de auch den ausführlichen Test zu diesem Software-Synthesizer. HIER KLICKEN.

REAPER mit KORG Collection TRITON Plugin

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Aus dem Teaserclip vor einigen Wochen war es bereits ersichtlich, dass die Workstation Triton im Rahmen der Korg Collection wiederbelebt wird. Nun ist die Plugin-Version der Workstation im Korg-Shop erhältlich.

Korg Collection Triton

Korg Collection Triton – Main Page

Korg Triton war, wie der Vorgänger Trinity, nicht nur als allgemeine Workstation beliebt, sondern hatte vor allem im Hip Hop- und R&B-Bereich eine große Fangemeinde. Die Software-Umsetzung dürfte also auf ein großes Interesse stoßen, obwohl das Original inzwischen ca. 20 Jahre alt ist.

Auch die Korg Collection Triton arbeitet mit von Korg Workstations her bekannten achtfachen Combinations. Das Plugin beinhaltet neben den originalen PCM-Sounds auch alle Expansion-Librarys, die seinerzeit als EXP-PCM-Cards separat erworben werden mussten. Insgesamt gibt es mehr als 4.000 spielbereite Sounds, die jedoch über einen neuen, übersichtlichere Browser mit Suchfuinktion verwaltet werden.

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Mehr Informationen

Das Hyper Interated Synthesis System zur Bearbeitung der Sounds ist 1:1 übernommen worden. Im Easy Mode können die wichtigsten Parameter direkt bedient werden. Die Gesamtstruktur folgt den Menüs des Originals. Neben Filtern und Modulatoren sind fünf IFX und zwei MFX als Efekte vorhanden. Außerdem gibt es den Dual Arpeggiator mit 307 vorgefertigten Phrasen.

Korg Collection Triton wird bis zum 16. Januar 2020 für einen Einführungspreis von 199,- Euro (regulär 249,- Euro). Das Special Bundle v2, einschließlich Triton, kostet derzeit 299,- Euro (regulär 399,- Euro).

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Korg Collection Triton

Korg Collection Triton – Expansion Librarys

Systemanforderungen für Korg Collection Triton

Mac

– Mac OS X 10.12 Sierra or higher (latest update)
– Intel Core i5 or better (Core i7 or better recommended)
– 6 GB RAM (8 GB or more recommended)
– 8 GB free disk space (SSD recommended)
– An internet connection is required
– Operability confirmed DAW software* (latest version)

Windows

– Windows 10 64bit* or higher (latest update)
* 32bit environment is not supported.
– Intel Core i5 or better (Core i7 or better recommended)
– 6 GB RAM (8 GB or more recommended)
– 8 GB free disk space (SSD recommended)
– An internet connection is required
– Operability confirmed DAW software* (latest version)

Hier die ursprüngliche Meldung vom 5.12.2019

Das Original: Die Korg Triton Music-Workstation von 1999

Wie schnell man die Hardcore Synthesizer Fans auf 100 bringt, aber auch so schnell wieder etwas ruhiger stellt, zeigte gestern Abend Korg mit einer neuen Ankündigung. Auf dem offiziellen UK Instagram Account veröffentlichte die japanische Firma ein Video, in dem die Worte „New Legendary Synthesizer Recreation” zu lesen sind.

Dieser Satz treibt im ersten Moment bei vielen den Blutdruck in die Höhe und Hoffnungen auf einen analogen Polysix, Mono/Poly … Nachbau steigen. Kein Wunder, in fast einem Monat ist die NAMM 2020, wo Korg mit Sicherheit neue Produkte präsentieren wird. Eines vorweg, die große Vorfreude ist nur für kurze Zeit.

Korg New Legendary Synthesizer Recreation

Macht man sich einen Screenshot des Gerätes und schraubt anschließend die Helligkeit hoch, so erkennt man einen Korg Triton Synthesizer. Also keinen analogen Nachbau. Der Triton ist ein von vielen geliebter Synthesizer und Workstation, der Sampling wie auch Sequenzen kann. Erschienen ist dieses Instrument im Jahr 1999 und feiert somit sein 20. Geburtstag in diesem Jahr. Gibt es den Triton als „20 Jahre Edition“ Neuauflage noch dieses Jahr in Hardware oder?

Im Video ist ganz offensichtlich eine Korg Triton zu sehen.

Einige Medienkollegen spekulieren sogar auf eine Weiterentwicklung, ich jedoch nicht. Es gibt einige deutliche Hinweise im Instagram Posting, die zeigen, dass Korg den Triton nicht als Hardware, sondern in Software-Form zurückbringen wird.

https://www.instagram.com/p/B5pNOnght4B/

Zunächst ist das Posting der Korg UK Seite ein sogenannter Repost vom Korg App Instagram Account. Also, erster Hinweis, dass es möglicherweise um eine iOS-App oder Plugin handelt wird. Auch der Satz: “The Black Friday Sale continues. More exciting news coming soon” bezieht sich auf die diversen Soft-Synths der Marke. Noch mehr sagt der verwendete Hashtag Software aus, der uns verrät, dass es wohl eine Software-Emulation des Triton sein kann. 

Persönlich würde es mich nicht wundern, da Korg dies in der Vergangenheit schon öfter mit bekannten digitalen Synthesizer gemacht hat. Sie am Leben behalten, nur in „digitaler“ Form. Man nehme den M1 und die Wavestation, die anfangs als Plugin für PC & Mac auf den Markt gekommen waren, später dann als erstklassige iOS-Apps. Nach meiner Meinung macht eine Software-Version viel mehr Sinn, da man mit der aktuellen Technologie viel spannenderes machen kann als einen Hardware-Nachbau einer 20 Jahren alten Workstation.

Wir werden in den kommenden Tagen sehen, in welcher Form der Korg Triton Synthesizer wiederbelebt wird. Ich tippe stark auf eine Plugin- und iOS-Version.

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Forum
  1. Profilbild
    dAS hEIKO AHU

    Das Herausragende an einer (und speziell dieser) ROM-Sample-Basierten Workstation ist doch sicherlich die Bedienung. Der Touchscreen und vor allem die Umsetzung der grafischen Bedienelemente ist bis heute unerreicht, wenn auch nur monochrom.
    Das Sampleangebot ist von ordentlicher Qualität und stilistisch für fast jede Situation brauchbar und hilfreich. Aber die Sinnhaftigkeit, einen ROMpler als VST wiederzubeleben erschließt sich mir nicht wirklich. Da ist auch der in dampf gehüllte Teasertrailer nicht hilfreich.

    Einzig die Umsetzung der sich vergrößernden Räder und Fader könnte mich dennoch milder stimmen… aber ich möchte ja keine Tablets und Handies benutzen…mit Apfel schon gar nicht.

  2. Profilbild
    Tyrell RED 1

    Hatte lange das Original. ich kann nur hoffen, dass die Erweiterung mit dem polyphonen Prophecy-Board gleich mit implementiert ist. Das wäre dann der richtige Knaller. Die Workstation selber ist wohl mehr was für Nostalgiker – ale perfekt für mich.

    • Profilbild
      dAS hEIKO AHU

      @Tyrell Den Prophecy würde ich unterschreiben. Oder auch ein Z1, wenns „sein muß“ …oder ne knuddelige Radias App. Aber schau daran glaub ich nicht. Wenn ich Korg wäre, würd ich die prophecy-Technologie nicht an „preissensitive“ App-Nutzer für 2,99 verscheppern.

      • Profilbild
        TobyB RED

        @dAS hEIKO Wir reden hier über 16,99€. Einführungspreis vermutlich 9,99€, für iOS. Wäre schön wenn Korg die Gadget Sammlung erweitert. MonoPoly, Polysix und M1 zum mitnehmen ist schon gut :-)

      • Profilbild
        Tai AHU

        @dAS hEIKO Ich nehme an, die 2,99 waren eine überspitzte Aussage. Denn das 10-12-fache ist bei KORG der übliche Preis. Und dann könnten sie auch Stückzahlen absetzen. Wobei ich die Triton/Trinity hiess def andere, glaube ich, typische Beispiele für Synths waren, die solo prima klangen, aber in keinem Mix unterzubringen waren. Ganz im Gegensatz zu Prophecy und Z1. Die wären für mich wirklich interessant.

        • Profilbild
          dAS hEIKO AHU

          @Tai @gaffer
          klar, man kennt ja inzwischen meine Schreibe. Überspitzt ist korrekt.
          Aber was ich eigentlich damit sagen wollte: Korg ziert sich, auch für Gutes Geld, Prophecy und/oder Z1 respektive Radias aufs Tablet zu bringen. Mit entsprechendem Wandler und dem nötigen Willen ein Tablet nutzen zu wollen könnte zu große Konkurrenz zu den wohl erfolgreicheren Volka und …logue-Modellen entstehen.

          @Tyrell
          Siehste: Jetzt im Video sehe ich halt meine Befürchtung bestätigt. Warum übernimmt KORG selbst nicht die animierten Potis und Fader wie bei Trinity/Triton? Das macht auf dem kleinen Display deutlich mehr Freude als an einem Minipoti rum zu frickeln.

  3. Profilbild
    CloudSounds

    Da die KORG Apps m. E. echt gelungen sind, würd‘s mich freuen. Module bietet zwar bereits einen ‚Best of Triton‘ iAP, mit mehr Klangformungsmöglichkeiten, würde es aber definitiv auch als Standalone (hoffentlich dann auch in Gadget verfügbar) auf dem iPad landen.

    Ick freu mir!

  4. Profilbild
    vssmnn AHU

    Mein größter Wunsch wären ein Micropiano von Kurzweil und deren PC3 1:1 virtualisiert als VST oder App.

      • Profilbild
        vssmnn AHU

        @k.rausch Danke, leider fehlen mir da gerade die gelayerten Sounds mit Strings, welche man so prima mit dem Mod-Wheel einblenden konnte.

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          AMAZONA Archiv

          @vssmnn Kann man das nicht ganz einfach in der DAW bewerkstelligen?

          • Profilbild
            vssmnn AHU

            Theoretisch klingt das einfach, aber um das typische Kurzweil -Feeling hinzubekommen, ist es alles andere als einfach.
            Vor allem nicht live/spontan handlebar.
            Bei anderen Plugins kann man den Stringssound auch per Modwheel steuern. Bei der UVI Version scheint es mir eher nach einer „schnellen“ unflexiblen Sample-Robot Arbeit auszuschauen.
            Dafür brauch ich mir nicht das Plugin kaufen.

  5. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Ich bin für „Triton-Electribe“, also eine Art Roland MC-707, aber von Korg und bitte mit aktuellen Effekten, Sampling, Sequencer mit Song Mode, Touchscreen und mit Einzelausgängen natürlich. Ohne Menu Diving, dafür aber mit optionalem Batteriebetrieb und für 399,- Euro. Ist ja bald Weihnachten. ;-)

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      teofilo

      @8-VOICE Bei den Systemanforderungen, scheint die Programmierung nicht besonders kundig erfolgt zu sein?

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      Tai AHU

      @8-VOICE Ich würde ein DualBoot System mit Win 10 ohne Internet, geht immer noch kostenlos, aufsetzen

      • Profilbild
        8-VOICE AHU

        @Tai Ich hatte mal gewechselt auf Win 10 als es noch kostenlos war, aber dann meine Musikprogramme und anderes nicht mehr gefunden und Internet war auch weg, so blieb mir nur der Weg alles rückgängig zu machen. Hätte ev. neue Treiber benötigt, aber ohne Internet konnte ich die ja auch nicht runterladen. Ich habe sonst nie ein Betriebssystem selber gewechselt. Hatte einfach immer das neuste wenn ich einen neuen Laptop kaufte, welche bei mir selten länger als 2 Jahre hielten. (Acer, Sony Vaio) Aber der HP war ein paar hunderter teurer, läuft aber seit 7 Jahren ohne Probleme und hatte damals schon 8 Kerne i7, 8GB Ram, 2HD’s, die Leistung hat mir bis jetzt genügt. DualBoot müsste ich mich informieren wie man das installiert, sicher ein gewisses Risiko…

    • Profilbild
      akademus

      @8-VOICE Der Triton lässt sich problemlos unter Win 7 installieren, es gibt auch eine Demoversion zum Probieren.

  6. Profilbild
    defrigge AHU

    Ich bin immer wieder überrascht über den Nostalgie-Faktor ausgerechnet bei ROMplern, die aus der damaligen Not kleiner, geloopter Samples in oft sehr überschaubarer Qualität versucht haben, das (damals sehr begrenzte) Beste zu machen.

    Mir gehen aber z.B. die hörbar eine Dekade alten Sounds eines Roland XV5080 (das belegt ernsthaft komplette Bänke in den neuesten Roland Synths!) ebenso am Allerwertesten vorbei wie noch ältere Korg Triton-Sounds (1999-2004). Bis auf den ein oder anderen Gimmick-Sound, oder sowas wie entzückend eindimensionale Disco-Strings (das hat dann schon wieder was) ziehe ich für wirklich fast alles aus diesen Kisten heutige Alternativen mit großem Abstand vor.

    Nur das Interesse am Z1 Board kann ich nachvollziehen. Ansonsten finde ich Korgs Forderung von 200€ für Triton Sounds von Vorgestern einfach nur unfreiwillig komisch.
    Zum Vergleich: ein für mich klanglich heute um Welten wertvolleres VA-Modell bekannter analoger Korg-Synths (wie Mono-Poly oder Polysix) oder die Wavestation kosten online je 25€.

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @defrigge Wäre vielleicht eher ein Fall für das iPad gewesen damit einschlägige Alleinunterhalter ihre Balkansounds nun in der Tasche tragen können. Ansonsten finde ich eine M1, Triton oder andere noch heute sehr gut! Besonders die M1r mit dieser Sampleerweiterung finde ich klasse!

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