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Native Instruments Guitar Rig 7 ist da!

Guitar Rig 7 mit vielen, neuen Features am Start!

7. September 2023

Guitar Rig 7 Titel

Guitar Rig 7 ist da! Knapp 3 Jahre nach dem letzten, großen Update auf Guitar Rig 6, das ich hier ausführlich getestet habe, ist nun die neueste Version online. Und die hat es in sich! War schon der Vorgänger eine Spielwiese für kreative Sound-Bastler, die sich nicht nur auf klassische Gitarren-Sounds festlegen, setzt Version 7 gehörig einen drauf. Dabei setzt Native Instrumentes auch auf „Intelligent Circuit Modeling“, was so viel bedeutet wie „maschinelles Lernen“ und das wiederum klingt nach KI.

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Guitar Rig 7 – Vier neue Amps

Gleich vier neue Amps sind am Start, allesamt mithilfe neuester ICM-Technologie entstanden. Dabei formt eine KI das Innenleben einer vorhandenen Hardware nach. Klingt spannend als Prozess. Wie das Ergebnis dann klingt, werde ich in Kürze demonstrieren, ein ausführlicher Test ist bereits in Arbeit!

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Native Instruments Guitar Rig 7 Pro Download
Native Instruments Guitar Rig 7 Pro Download
Kundenbewertung:
(3)

Die vier neuen Verstärkermodelle haben natürlich reale Vorbilder, hier standen ein Soldano, ein Fender und ein Vox Pate. Für die Bassisten ist auch was dabei, hier kam ein Ampeg in den Genuss, von der KI massiert zu werden.

Guitar Rig 7 New Amps

NI Guitar Rig 7 – Mit Lo-Fi ins Sound-Getümmel

Lo-Fi ist Trend, vorrangig die Kollegen der Hips und der Hops haben das schon länger erkannt. Hier können jetzt also auch wir Gitarristen den Sound downgraden. Klingt sehr spannend und ist auch für Keyboarder und Produzenten mehr als nur interessant.

Guitar Rig 7 Lo-Fi

Neue Verzerrer für noch mehr Vielfalt

Auch vier neue Verzerrer sind an Bord, die ebenfalls alle berühmte Verwandtschaft aufweisen. Der kleine, grüne Kasten von Ibanez schleicht sich an und ich meine auch, einen Boss Metal-Treter erkennen zu können. Sehr gespannt bin ich auch auf das Fuzz.

Jetzt auch mit Looper – Guitar Rig 7

Ein leistungsfähiger Looper ist nun auch Teil der Guitar Rig-Familie. Das macht die Software wieder interessant für Live Performances. Wer noch eine alte Rig-Control-Fußleiste rumliegen hat, kann sich jetzt wohl glücklich schätzen, denn so kann man auch perfekt mit Laptop auf die Bühne. Da sich Guitar Rig problemlos in alle DAWs integrieren lässt, dürfte der Kreativität allenfalls das persönliche Potenzial gefährlich werden. Wer weiß, was hier geht, bekommt ein nahezu grenzenloses Tool an die Hand.

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Guitar Rig 7 Looper

Neue Sidebar für bessere Übersicht

Der Signal-Flow war in Guitar Rig 6 zuletzt nicht immer so ganz einfach nachvollziehbar. Um dem Problem Abhilfe zu schaffen, kommt Guitar Rig 7 jetzt mit einer neuen Sidebar, die den Signalfluss grafisch darstellt. So geht die Übersicht nicht so schnell verloren. Außerdem kann hier auch der Weg des Signals direkt bearbeitet werden, so können beispielsweise auch zwei Amps parallel betrieben werden.

Guitar Rig 7 Sidebar

Neuer Cabinet IR Loader und Artist Presets

Der neue Cabinet IR Loader ermöglicht nun auch, eigene IRs von Fremdanbietern zu laden. Freundlicherweise sind auch schon ein paar IRs namhafter Produzenten und IR-Entwickler dabei. Zum Checken der Möglichkeiten kommt Guitar Rig 7 mit über 100 neuen Werks- und zahlreichen Artist Presets daher.

Der Preis für die Vollversion liegt bei 199,- Euro, das scheint bei der Zahl der Möglichkeiten fair. Besitzer älterer Versionen können für 99,- Euro upgraden. Die Soundfiles auf der Homepage sind wunderbar on- Point und aussagekräftig, das Produktvideo leider nicht.

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Mehr Informationen

 

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Preis

  • 199 € Vollversion
  • 99 € Upgrade
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Forum
  1. Profilbild
    RainerJTM

    Maschinelles Lernen beschreibt die künstliche Generierung von Wissen aus Erfahrung.
    Diese Algorithmen sind aber – wie immer – einmal da und lernen garnix.

    Reines Marketinggeschwafel, das man nicht ernst nehmen sollte.

    • Profilbild
      Einfach Toll

      @RainerJTM Ich nehme an, das maschinelle Lernen bezieht sich darauf, wie die Algorithmen in den Verstärkersimulationen zustandegekommen sind. Mathematisch formuliert die Abbildung von dry nach wet.

      „Klassisch“ (also ohne ML): realen Verstärker aufschrauben, Signalfluss angucken und nachprogrammieren.

      Mit ML: „dry“ Soundmaterial produzieren, durch realen Verstärker jagen, einem ML-Programm dry und wet Soundmaterial zum Fraß vorwerfen und die gelernte Abbildung dry->wet erhalten.

      (Natürlich hab ich keine Ahnung, was die bei NI wirklich getrieben haben, vielleicht ist es ja doch Marketinggewäsch.)

      • Profilbild
        RainerJTM

        @Einfach Toll Ich denke auch, dass dies damit gemeint ist …. Oder es zumindest suggerieren soll.

        Allerdings ist schon Neural DSP beim Quad Cortex mit dem Begriff des maschinellen Lernens hausieren gegangen.Wenn ich sehe wieviel nagelneue Geräte allein bei Kleinanzeigen jede Woche angeboten werden, dann scheint das kein Quantensprung zu sein.

        Wie auch? …. Wir befinden uns beim Amp-Modeling etc. in einer Art Grenzwertprozess.
        Kleineste Verbesserungen erfordern Riesenaufwand, der sich im Preis niederschlägt …. wass dann eben verbal aufgemotzt werden muss.

        Allerdings …. was will man für 199,- € verlangen ….?

        Bin gespannt auf den Test, der sicher kommen wird.

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Guitarrig war schon immer eine abschreckende Erfahrung und es hat sich für mich persönlich bis zum heutigen Tage nicht geändert. Das gilt auch für die anderen Modellerkram, es klingt einfach nach Plastik. Ich kann mir nicht helfen. Aber ist es denn wirklich so schwierig ein Mikrofon vor die Box zu stellen? Für mich zumindest nicht. Guitarrig speziell hat viele Sachen drin die deine Gitarre klingen lassen wie ein bisschen Synthesizer und bissl Gitaaree aber nichts von beiden ist echt, einfach neuartig, und das mag für den jungen unbedarften Gitarristen vielleicht sogar verlockend klingen, aber ich als alter Hase bin schon ziemlich fest geprägt von dem was ich hören will wenn ich eine Gitarre in der hand halte will ich keine Pianos und keine Synthesizer Bässe oder irgend was anderes falsches hören. Aber ich bin ja auch keine Referenz, sondern nur ein festgefahrener Typ der weiß was er will und was nicht. Für mich ist Guitarrig zu spanisch🤣zu wenig Gitarre und zu viel Synth und fx Gehasche und vielleicht sogar deshalb genau für den unbedarften jungen Gitarre spielenden Gitarristen das richtige. Dazu kommt, dass GR mal wieder alles können will und alleine das ist schon suspekt, meist endet es dann damit : des Ding kann alles, aber nix gescheit 🤣

    • Profilbild
      OscSync AHU

      Für unbedarfte Gitarristinnen und Gitarristen, würde ich Guitar Rig gerade nicht empfehlen, sondern eher für erfahrene Leute mit Hang zum Sounddesign. Auch die soll es geben, nicht nur Puristen.😉

    • Profilbild
      RainerJTM

      Jeder halbwegs intelligente Mensch sollte eigentlich ins Grübeln kommen, wenn ein 199,- Algorithmus die absolut identische Reproduktion von gefühlten 199 Guitar Rigs verspricht …..
      und noch dazu von der Prozessorleistung des „Mutter-Rechners“ abgängig ist.

      Wer da realistisch ist, der kann mit den Sounds durchaus glücklich werden.
      Die Einfachheit hat ja auch durchaus Vorteile, wenn der Nutzer sich die Sounds clicken kann 😉.

      Bin trotzdem gespannt auf den Test.

  3. Profilbild
    herw RED

    Als eingefleischter und ausschließlicher Keyboarder finde ich die Treternachbildungen äußerst inspirierend. Ich kann Gitarristen verstehen, dass sie lieber die Hardware-Tretbretter vor sich liegen haben müssen, als Keyboarder sind mir zusätzliche Kabelschlingen auf dem Studiofußboden ein Graus. Ich gebe zu, dass Liveauftritte mit Laptop immer mit der Angst einhergehen, dass das Netzwerk Rechner – Audiointerface – Midipatchbar etc. ausfällt. Andererseits halten mich die sonst notwendigen Synthesizerburgen ohnehin von Liveauftritten ab. D.h. meine Bewertung basiert ausschließlich auf dem Studiobetrieb.
    Die erschlagende Vielfalt macht(e) GuitarRig sehr unübersichtlich, so dass meine Effektketten nur wenige Komponenten umfassen. Gegenüber den Gitarrenpuristen möchte ich entgegnen, dass eine Emulation unter dem Mantel einer DAW viele Vorteile hat, da man mehrere Spuren gleichzeitig mit unterschiedlichen gleichzeitig laufenden Effekten versorgen kann, abgesehen davon, dass man persönliche Preset-Ketten schnell aufrufen kann.
    Die neue Sidebar kommt meiner Arbeitsweise entgegen. Solche Übersichtsleisten gibt es auch bei komplexen Synthesizern wie Iridium, Hydrasynth etc..
    Für mich ist dies das eigentliche (unscheinbar wirkende) Highlight.
    Ob der Upgrade-Preis von 99€ eine sofortige Anschaffung rechtfertigt oder ob ich bis zu einem Sonderangebot oder dem ohnehin regelmäßig anstehenden Komplete-Upgrade warte, steht noch auf einem anderen Blatt.

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