ICON
Der Hersteller ICON startet dieses Jahr gleich mit mehreren Produkten durch. Neben den neuen Kopfhörern HP-600, Wave, Wave HD und Wave Pro hat ICON demnächst auch das USB 2.0-Audiointerface Upod Pro im Angebot. Das kompakte 2×2 Interface wartet mit XLR, Line und Gitarren-Eingängen auf. Ausgangsseitig stehen zwei Klinkenanschlüsse, ein 3,5 mm Stereoausgang sowie zwei Kopfhöreranschlüsse parat. Zusätzlich steht ein RCA Eingang sowie ein 3-Band-Equalizer zur Verfügung. Gewandelt wird bei maximal 16 Bit und 48 kHz.
Ebenfalls neu sind die beiden Kondensator Mikrofone U2 und Dragon. Während das Dragon ein klassisches Kondensator Mikro ist, handelt es sich beim U2 um ein USB-Mikro. Gewandelt wird auch hier mit maximal 16 Bit und 48 kHz.
IK Multimedia
Der italienische Hersteller wird immer mehr zum Spezialisten für den mobilen Recording-Bereich. Dieses Jahr stellt das Unternehmen die neuen Produkte iRig 2, iRig Mic Studio und die iRig Power Bridge vor. Vor allem die Power Bridge wird viele User interessieren, stellt sie doch eine Stromversorgung für alle iRig Produkte sowie das angeschlossene iOS Gerät zur Verfügung. Kompatibel ist die Bridge sowohl zum älteren 30-Pin Connector als auch zur Lightning-Schnittstelle.
Ebenfalls neu ist das Kondensator-Mikrofon iRig Mic Studio. Der Frequenzgang des neue IK Multimedia Mikros erstreckt sich von 20 Hz bis 20 kHz, gewandelt wird direkt im Mikro mit bis zu 48 kHz. Kompatibel ist das iRig Mic Studio zu alle iOS Geräten (Lightning bzw. über 30-Pin Adapter) und kann natürlich über USB Verbindungen aufbauen. Auf der Vorderseite befindet sich ein 3,5 mm Kopfhörerausgang zum direkten Abhören. Dieser lässt sich auf der Rückseite in der Lautstärke regeln, ebenso gibt es ein Poti für den Gain.
Keith McMillen
Auch hier gibt es ein neues Audiointerface zu verzeichnen. Das K-Mix ist allerdings durchaus mehr als ein klassisches USB-Interface, was Aufnahmen mit bis zu 24 Bit/96 kHz ermöglicht. 8 symmetrische Inputs, 10 Outputs, 2 ultra low-noise µPre Mic Preamps, Phantomspeisung, so die Eckdaten des K-Mix. Doch gleichzeitig ist das Ganze auch ein programmierbarer Mixer und eine Fernsteuerung für die DAW. Da wird doch gleich mal deutlich Platz frei auf dem Arbeitstisch, wenn man mehrere Geräte in eins zusammen packt. Dazu kommen interne Dynamikprozessoren und Effekte wie EQ, Kompressor, Gate, Reverb und Surround-Prozessor. Alles zusammen für rund 600,- USD.