Jetzt ist es offiziell
Die Vorstellung der Akai MPC Key 37 ist nun wahrlich keine Überraschung mehr. Nach geteaserten und geleakten Bildern war die Präsentation des Sampling-Keyboards eigentlich zur NAMM erwartet worden, doch man zögerte es bis jetzt hinaus.
Akai MPC Key 37, Sampling-Groovebox
Mit der MPC Key 37 wird nun also auch eine kompaktere Keyboardvariante der MPC angeboten. Wie der Name es schon sagt, besitzt das Keyboard 37 Tasten, die über Aftertouch verfügen. Zusätzlich dazu sind natürlich die 16 RGB-Pads mit Velocity und Pressure zum Einspielen von Beats und Groove vorhanden. Auch die weiteren Bedienelemente, darunter vier Q Link-Regler, Track- und Menü-Buttons (u. a. 16 Levels) sowie der 7″ Multitouch-Screen, entsprechen der Ausstattung der MPC One+, wenngleich sie anders angeordnet sind.
https://www.youtube.com/watch?v=gvSg3q8uupk
Anschlussseitig wurden gegenüber der MPC Key 61 die XLR-Eingänge mit schaltbarer Phantom-Power gegen normale Line-Buchsen eingetauscht. Die acht CV/Gate-Ausgänge wurden auf vier Stereobuchsen zusammengefasst und das zweite Ausgangspaar sowie MIDI-Thru eingespaart. Die drei Anschlüsse für Pedale sowie der regelbare Sampling-Eingang und USB sind geblieben. Außerdem gibt es einen Slot für SC-Karten. Weiterhin sind Bluetooth-MIDI, Wi-Fi und Ableton Link implementiert. Das Keyboard ist auch als 2in-2out-Audio/MIDI-Interface für eine DAW nutzbar.
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MPC Key 37 arbeitet mit einem Quad-Core ARM Prozessor und ist mit 2 GB RAM ausgestattet. Auf der internen 32 GB großen Festplatte sind 8 GB an Sounds und Instrumenten aus Akais Xpansion Librarys und MPC Plug-ins vorinstalliert. Außerdem sind mehr als 100 Effekte und Dynamik-Tools vorhanden, um komplette Mixe direkt im Gerät erstellen zu können.
Weitere Plug-ins und MPC Expansion-Packs können direkt über das Gerät importiert werden. Bei Kauf des Keyboards erhält man einen Vocher für ein kostenlose Plug-in nach Wahl.
Die Akai MPC Key 37 soll bereits verfügbar sein. Der Preis beträgt 899,- Euro.
Ab hier die Meldung vom 23. Januar 2024
Nachtrag: Auf einer spanischen Webseite wurde nun ein richtiges Foto der Akai MPC Key 37 gepostet. Und damit löst sich auch das Fotorätsel auf, das Akai selbst mit der News zu den MPC Stems ins Netz gestellt hatte. Der dort zu sehende Ausschnitt zeigte bereits vor gut einer Woche quasi offiziell das Display der MPC Key 37. Die unter dem Display liegenden Taster gibt es in dieser Anordnung sonst bei keinem anderen MPC-Modell, womit das Bild für Spekulationen sorgte.
Unsere nächste Meldung dazu wird es dann zur richtigen Vorstellung des Keyboard-Samplers geben.
Ab hier die ursprüngliche Meldung
Keine Messe ohne Akai-Leak. Kurz vor der NAMM taucht ein Foto eines Kartons auf, der die Aufschrift Akai MPC Key 37 trägt.
Leak – Akai MPC Key 37
Bereits im November vergangenen Jahres geisterte der Begriff MPC Key 37 durch einschlägige Foren. Der einzige Hinweis war allerdings nur ein Screenshot aus einem Testreport.
Nun tauchte ein Foto auf reddit.com auf, das eine auf der Straße abgestellte Sackkarre mit Kartons zeigt. Darauf sind deutlich erkennbar drei Kisten mit der Aufschrift Akai MPC Key 37 zu sehen. Wann und wo das Foto aufgenommen wurde, ist jedoch nicht bekannt.
Prompt kam noch ein Foto in unterirdischer Qualität hinterher, das das ausgepackte Gerät zu zeigen scheint. Man erkennt das 3-Oktaven-Keyboard, den großen Touchscreen und, mit etwas gutem Willen, die 4×4 Pads daneben. Die Zeichen stehen also eher auf Leak als auf Fake.
Die Frage ist nun, ob die Verkürzung der Tastatur der einzige Unterschied zur MPC Key 61 ist oder ob auch die Prozessorleistung geringer ausfällt, in etwa wie die der MPC Live II.
Unter diesem Link könnt ihr unseren Testbericht zur Akai MPC Key 61 nachlesen.
Sicherlich wird spätestens mit der Eröffnung der NAMM auch das „Geheimnis“ um die Akai MPC Key 37 gelüftet werden. Wir werden dann diese Meldung aktualisieren.
Ein Exemplar für die kommende Sommersaison werde ich mir vielleicht zulegen.
Die Nächte im Wohnwagen verbringen der im Garten steht und sich dann von der Stimmung inspirieren lassen. 😁
das könnte interessant werden, falls das Teil das gleiche Innenleben wie die 61 hat und alle Plugins freigeschalten sind. Ich bin vorsichtig aufgeregt. meien live könnte ein Update vertragen. ich hoffe natürlich dass die Key abwärtskompatibel zu live 1 und x sind. weiß das jemand?
@Bave the Dutcher 2gb ram..nicht wirklich ein update zur live
wundert mich nicht, die MPCs werden ja hauptsächlich von hiphop-producern verwendet.
diese brauchen selten eine riesen Tastatur.
@Numitron Stimmt. Genau so wenig wie die meisten Synth Nerds und Techno/Trance „Keyboarder“. Den meisten reicht ja schon ne Rackvariante mit Step Sequencer.
Finde ich spannend!
Kuhles Design und
Tasten in normal.
Wenn man noch keine MPC hat, wie ich,
wartet man gespannt auf Details, Erscheinung und Tests …
Endlich wieder mal ein Sampler Keyboard. 🤩
GAS !!! Bin auf den Preis gespannt !
Zum Glück gefällt mir die Farbe nicht. Sonst könnte es für meine MPC One eng werden. :)
@oldwired Stimmt. Mit roten Keyboards kann man nur lala-Musik machen. Vielleicht kommt irgendwann ein Overlay da drauf.
Nicht schlecht, der erste Eindruck. Werde ich mir auf jeden Fall mal genauer anschauen.
Nicht schon wieder rot. Ich spiel doch damit nicht auf nem Kindergeburtstag. Bitte bitte legt das AKAI-WEISS wieder auf!!!!
@Max Lorenz AKAI-Gilb meinst du sicherlich.
Der Charme einer Zahnarztpraxis der 70er Jahre, alternativ eines Großraumbürüs in den 90ern.
Aber manche sind halt besonders farbsensibel……🌈
@A.Vogel Da bin ich ganz bei Dir und froh, dass meine MPC X rot-schwarz ist. Aber ist halt Geschmackssache.
Klingt erstmal alles dufte, sieht ordentlich aus und auch der Preis ist okay. Formfaktor ist auch gut, nettes portables Ding
Aber warum nur ein Stereo-Out? Mindestens ein weiteres Pärchen hätte dem Ding gut gestanden, genau wie der MPC One.
Aber richtig Arbeiten kann man bei AKAI nur mit „den Großen“…
Für live hätte ich mir das Ding hier gut vorstellen können, aber da ist mir ein Stereo-Out schlicht zu wenig.
Der Loopop-Test hat mein GAS dann wieder runtergeregelt…
Ne Force mit Keys wäre mal geil gewesen (Cliplauncher, Songmode..)
ok, schade. wenn ich keinen klick an die mitmusiker rauskriege, ist das ding gestorben. zwei line out, pffffff. muss ich mir die 61 gebraucht suchen… echt schade, der formfaktor wäre cool gewesen.
@Bave the Dutcher Ja, auch solo zu Hause ist Click out sinnvoll. Grad wenn man neu im sampeln und beats bauen on the fly ist.
Für mich neben ein paar anderer Flaws ein No-Go. Aber gut, mein Portemonnaie freut sich.
@Bave the Dutcher Du kannst mit den mpcs theoretisch ein interface mit bis zu 32 in/Outs nutzen. Mit nen Tascam model 24 geht da Bandmäßig sehr viel.
@FLTRHND mein setup beinhaltet derzeit die mpc live 1, ich schätze die kompakte und flexible art der live. genug outs, midi, pads etc… da kommt mir ein per usb wackelig angehängtes interface live sehr unsicher vor. wahrscheinlich brauche ich bloß ein midi keyboard. all in one hätte mir halt gefallen für live gigs.
@Bave the Dutcher ja also mit interface dran spiel ich auch nur sehr ungern
@Bave the Dutcher Den bringst du mit CV/Gate-Ausgang raus.
@masterBlasterFX ich glaub nicht dass sich unser Schlagzeuger über einen 5V Knacks pro Viertel auf seinen Kopfhörern freut ..😂
@Bave the Dutcher Da hätte der Schlagzeuger wohl wirklich keine Freude ..
Ich versteh jetzt das Problem 👍
verstehe nicht, warum dieses tolle Gerät kein Disk Streaming unterstützt wie seine größeren Brüder. Das ist für mich ein Killer.
@HOLODECK Sven Kein MPC unterstützt Disk-Streaming, nur die Force.
Der Ausgabepreis ist zu hoch, da das Key 61 für ca. 1100€ zu bekommen ist! Außerdem hat das Key 61 in der Bodenplatte eine SSD-Schnittstelle, die beim Key 37 durch einen SD-Kartensteckplatz ersetzt wurde 😖 Warum?
@chatmonster die teile werden traditionell recht hoch rausgehauen um nach ein paar monaten stark zu sinken. ich schätze mal das Gerät landet bei 699,-
@Bave the Dutcher Damit wäre die dann günstiger als die One + …
@chatmonster Die Key 61 sehe ich für 1.300€, die One + für > 700€, von daher finde ich den Preis im Augenblick angemessen. Hersteller & Händler müssen das Ding ja irgendwie „richtig“ platzieren.
Meine Erwartungen waren zu hoch, weil ich eine MPC X und eine Live besitze, die den beinahe gleichen Funktionsumfang besitzen, daher habe ich gedacht die key37 wäre eine key 61 in klein. leider habe ich für eine derartig abgespeckte Version keine Verwendung.
Ein Griff und ein Guitarrengurt fehlt noch 😅 … ne MPC one + mit Tastatur und dann noch schön klein und kompakt …geiles teil … aber hätte ich kurz vor Weihnachten released! Und wenn Akai jetzt schon mit dem rot anfängt dann … naja aber Stems ist mir lieber … bin mal gespannt wie Akai das umsetzt und vor allem preislich wenn man bedenkt das Stems sehr wahrscheinlich die komplette Musikindustrie auf den Kopf stellen wird!
Irgendwie wieder einmal ein rundum Spar-MPC.
Bei der One+ war ich schon geschockt, wegen des Geizes, den Akai an den Tag legte. Und genau dieser Geiz ist jetzt wieder da. Die gesamte Ausstattung schein auch hier bis auf das absolut Notwendigste runtergehungert zu sein. Wieder nur 2GB RAM, die USB Versorgung aufs Minimum runter 1xUSB-A und 1xUSB-B 2.0, Innovationen der letzten Jahre wie Touchstrip? Weg! SATA Schnittstelle? Weg! MiDI Thru? Weg! I/Os? 2in und 2out, das wars. Ein wenig den internen Speicher erweitert – und gut.
Nein Akai, auch mit diesem Gerät werdet ihr mich nicht als Kunden einfangen.
Zumal ich die Farbe auch noch grauenvoll finde. Aber das ist ja Geschmackssache.
Und irgendwie finde ich ’n MPC mit Klaviatur sowieso unsexy. Um auf die Pads zugreifen zu können muss man sich über die Tastatur beugen. Passt irgendwie nicht. Haupteingabe bei einer MPC sind für mich die Pads…die brauche ich dann aber direkt vor mir.
MPC Live II mit 4GB RAM wäre das Optimum für mich.
@padbell die hätten einfach die FORCE mit Keyboard rausbringen sollen das hätte mehr Sinn gemacht
hallo,
jetzt muss ich auch mal meinen senf dazu geben:
die MPC ONE hat einen SONGMODE!
man kann sogar den song in WAV/MP3 inclusive der einzelspuren auf die sd card exportieren.
seite 43 ff. im handbuch.
peace
@m+r stimmt. man muss aber den song nach dem arrangieren wieder in eine sequence umwandeln, um ihn als einzelspuren exportieren zu können. da hab ich lange gebraucht das rauszufinden.
@Bave the Dutcher stimmt.
vieles nervt, danke AKAI, aber funktioniert…!
ich wollte immer eine MPC.
DER SPRUNG MACHT DIE ERFAHRUNG,
NICHT DER SCHRITT.
by SHAKESPEARE
ps. die abschliessende seq. kann man auch noch bearbeiten… filtern, lautstärke, panorama, effekte usw.
ich schaue mir immer die grid an.
peace
Und wieder keine Einzelausgänge…
@emulator2hd Die Einzelausgänge kannst du mit einem üblichen USB Audio Interface nachrüsten.
Ganz schön hässlich das Ding…
One+ mit an gefrankensteintem Keyboard, großartige Idee 🤢
Welche Plugins sind jetzt dabei bzw. gehen nachzurüsten, gibt es den OPX.4?
Und kostet das Nachrüsten?