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NAMM 2024: Korg MW0804, MW1204, analoge Mischpulte

Kompakte Mixer

30. Januar 2024
korg mw0804 mw1204 mischpulte fürs tonstudio

NAMM 2024: Korg MW0804, MW1204, Mischpulte (Quelle: gearnews.de)

Die NAMM 2024 in Anaheim, Kalifornien, ist zwar bereits seit einigen Tagen wieder Geschichte. Eine Produktneuheit wollen wir euch aber nicht vorenthalten. Bereits vor dem offiziellen Start der NAMM stellte Korg allerhand Produktneuheiten vor, darunter etliche neue Synthesizer. Hier findet ihr eine kleine Übersicht dazu:

Klammheimlich bzw. zumindest ohne große Ankündigung hat der Hersteller auf der NAMM Show aber auch zwei neue Mischpulte präsentiert: das Korg MW0804 sowie das MW1204. Offizielle Informationen dazu gibt es bisher nicht. Auch auf Nachfrage kamen keine weiteren Infos, außer dass man diese der Öffentlichkeit vorstellen wollte – vermutlich wollte Korg zunächst einmal die Nachfrage dafür checken und schauen, wie die Mixer bei der potenziellen Kundschaft ankommen.

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Korg mw0804

Der Korg MW0804 auf der NAMM Show 2024 (Quelle: gearnews.de)

Hier ein paar Informationen zur Ausstattung der beiden Mischpulte. Das Korg MW0804 bietet zunächst zwei XLR-TRS-Eingänge. Die restlichen sechs sind allesamt als Klinkenanschlüsse ausgeführt, wobei sie jeweils als Stereo-Kanal konfiguriert sind und entsprechend zum Anschluss von Synthesizern, Workstations & Co. dienen. Pro Kanal steht eine Klangregelung Hi- und Low-EQ bereit, dazu gibt es Drehregler für Gain, Panorama und Lautstärke. Auch ein Aux/FX-Send-Regler ist pro Kanal vorhanden.

NAMM 2024: Korg MW0804, MW1204, Mischpulte

Der Korg MW1204 Mixer auf der NAMM Show 2024 (Quelle: gearnews.de)

Das größere MW1204 bietet vier XLR-Eingänge plus acht Klinkenanschlüsse, die wiederrum als vier Stereo-Eingänge konfiguriert sind. Im Gegensatz zum MW0804 verfügt dieses Pult über Fader für die Kanallautstärke und pro Kanal steht ein 3-Band-Equalizer bereit. Ansonsten gibt es auch hier wieder Potis für Gain, Panorama und Aux/FX-Send.

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In der Master Sektion versteckt sich eine komplette Effektabteilung, wobei es technisch wohl keinen Unterschied zwischen den zwei Mixern geben soll. Das größere MW1204 soll aber zusätzlich über einen Kompressor pro Kanal verfügen.

Für alle weiteren Informationen müssen wir uns wohl noch etwas gedulden. Ob und in welcher Form die beiden Korg Mixer auf den Markt kommen werden, bleibt also abzuwarten.

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Forum
  1. Profilbild
    Sontopi

    Interessant, aber mein Wunsch(traum) wäre eine Neuauflage des ZED R16 (mit USB statt Firewire).

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      zirkuskind 1

      @Sontopi Hol dir einen gebrauchten GL 2200 oder sowas. Quasi die Vorgänger der ZED-Reihe. Besser gebaut, LED Kette pro Kanal, Parametrische EQs, teils mehr Kanäle (vorallem Stereo). Von der Ersparnis holst du dir ein gutes Mittelklasse Interface mit vielen Eingängen, sodass du Group-, Aux-, Direct und Masterausgänge des Mixers nutzen kannst, fertig.
      Zum kompletten 1:1 Vergleich fehlt der interne Midi-Controller, aber sollte das nicht absolutes Must-have sein (da man ja auch viele Möglichkeiten hat diesen extra zu holen und daneben zu legen), ist ein Auge auf die Vorgänger der ZED-Reihe zu werfen, keine schlechte Idee.

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        Sontopi

        @zirkuskind Wahrlich schöne Mischpulte, für mich wäre aber eine Nummer kleiner (GL2) passender. Und das ABP H1020 ist natürlich interessant. So tief möchte ich allerdings nicht in die Tasche greifen.

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          TobyB RED

          @Sontopi , aufpassen, das AH GL-2 hat keine Direct Outs, die findest du nur im GL-2S und dort auch nur für die Kanäle 1-6. Manchmal findet man gute gebrauchte ZED-420,428,436. Ich hatte das ZED-428 über 10 Jahre und war damit zufrieden. Ab Werk sind allerdings Direct Outs pre Fader dies kann man mittels eines Jumpers auf post Fader ändern. Ich hab das Pult nur gewechselt, weil ich ein Inline Pult mit Automatisierung wollte. Das hab ich in Form eines Tascam DM 4800, da neue Inlinepulte entweder keine Automatisierung haben, oder in der Bedienung nicht so toll sind.

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            Sontopi

            @TobyB Da gibt es wohl verschiedene Versionen. In der GL2/GL2-S Broschüre „When you’re mixing with professionals“ sind für beide Mischpulte Einzelausgänge (jeweils für die Mono-Kanäle) zu sehen. Im Spezifikationen-Sheet fehlen die Einzelausgänge dann für das GL2.

            http://tinyurl.com/yc7bxj6e

            (siehe „GL2 Documents“)

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              TobyB RED

              @Sontopi , ja es gibt verschiedene Versionen. Das GL-2 ist eher ein Live Pult. Das GL-2S ist eher so ein halbes Inlinepult. Meine Empfehlung für dich wäre die ZED Reihe ab 420 sind die komplett mit Direct Outs.

  2. Profilbild
    Everpure AHU

    Die neuen Korgs sehen gut aus und haben einige interessante Features. Aber wenn ich das so lese, werde ich das Gefühl nicht los, dass Korg hier einige Chancen vertan hat, echte Nachfolger der Zero-Serie herauszubringen. Mal sehen, wie die endgültigen Produkte aussehen werden!

  3. Profilbild
    Nvelope

    Ich finde, dass diese kleineren KORG Mixer auch viel Sinn machen – wenngleich die kleineren leider auch immer einige Features weniger haben als die größeren – mir wäre lieber, dass auch die kleineren Modelle sich ausschließlich in der Anzahl der Kanäle unterscheiden, aber dieselbe technische Ausstattung aufweisen.
    Mir gefällt mein Behringer UFX 1604 außerordentlich gut – mit Compressor und 2 parametrischen Mids in jedem Monokanal, langen Faderwegen und 2 Effekteinheiten. Den sollte Behringer weiterhin produzieren – oder eine andere Firma dessen Ausstattung ‚übernehmen‘. In dieser Größe ein herausragendes Gerät nahezu ohne Konkurrenz.
    Einzig ein ähnliches Modell – nun aber mit mehr Stereo-Ins und weniger Mono-Ins (z.B. für Keyboarder mit mehr Stereo-Geräten) – wäre mein Wunsch … allzu viele Hersteller denken immer noch zu wenig darüber nach, den vielen heute genutzten Stereo-Geräten und Effektgeräten mit Stereo-Outs gerecht zu werden und endlich mehr als 4 Stereo-Ins in ihren Mixern anzubieten.

    • Profilbild
      microbug

      @Nvelope Ich hab den kleineren UFX1204 und auch zu diesem gibts einfach keine Alternative auf dem Markt, denn die Presonus AR Serie (und die aus der gleichen Fabrik stammenden Mackie Onyx mit USB) haben zwar USB Multitrack-Interfaces, aber der SD Recorder nimmt nur die Stereosumme auf – wie dämlich ist das denn. Die Tascam „Model“ Teile sind auch keine echte Alternative, weil entweder zu groß, teuer oder andere Nachteile.
      Behringer könnte sowas wie die UFX-Modelle in digital mithilfe der Technik des WING neu auflegen, denn dort kann man die Kanäle als Stereo zusammenfassen und nicht nur verlinken wie beim X32.
      Ordentliche Multitracker-Mixer gibts aktuell einfach keine mehr, sondern nur noch faule Kompromisse, dazu gibts im Sequenzer-Forum inzwischen einen Thread, der zeigt, daß es nicht nur mir so geht.

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