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Test: Korg MicroKorg, mobiler VA-Synthesizer

Virtual Analog "on the Road"

10. Dezember 2002

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„Vintage ist In“ und offensichtlich haben seit geraumer Zeit auch die Majors wie Roland (SH32) oder Korg (MS2000) die Marketingvorzüge des Vintage-Looks für sich entdeckt. Mit dem MicroKorg verpackt Korg erstmals eine virtuelle Klangerzeugung in ein kleines, aber feines Keyboard mit Vintage-Look.

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Ob unter der Oldtimer Karosserie auch tatsächlich ein amtlicher Vintage-Sound steckt, soll beim vorliegenden MicroKorg der nun folgende Test offenbaren.

Outside Korg microKorg

Rein optisch habe ich mich in den MicroKorg sofort verliebt. Moog-Potis, Leuchtbuttons und Menüaufdrucke wie einst z.B. beim Poly 800, lassen Vintage-Freaks wie mir den Atem stocken.

Mit 52,4 x 70 cm. passt der MicroKorg notfalls in die Aktentasche und bietet dank seiner anschlagdynamischen Minitastatur doch noch 3 Oktaven. Die Minitastatur stellt für den Einsatzzweck des MicroKorg übrigens keine große Einschränkung dar. Schließlich ist sie nicht für Klaviersonaten gedacht, sondern für amtliche Elektronik-Produktionen.

Neben zwei Audio-Ausgängen (L&R) finden sich auf der Rückseite ein Kopfhörer-Anschluss, das Midi-Trio und ein Audioeingang für Line Signale. Leider hat Korg versäumt einen zeitgemässen USB-Anschluss zu integrieren. So hätten sicher viele den MicroKorg auch als portables Keyboard für ihren Laptop verwendet. Vor allem da dies dank möglichem Batteriebetrieb jederzeit möglich gewesen wäre.

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So benötigt man zumindest eine Midi-Karte im Rechner und eine entsprechende Midi-Break-Out-Box. Zum Preis von ca. 600 Euro liefert Korg außerdem noch ein Schwanenhals Mikrofon mit, welches unkompliziert auf der Gehäuseoberfläche eingesteckt wird. (Mikro? Dazu später mehr!)

Der Clou: 5 Moog-Potis sind für Echtzeiteingriffe in den Sound, den Parametern Cut Off, Resonanz, Hüllkurven Attack und Release sowie Tempo zugeordnet. Ein LED Display gibt darüber hinaus Auskunft über den gerade angewählten Sound oder Parameter.

Inside Korg microKorg

Der MicroKorg arbeitet vierstimmig, womit sein Anwendungsbereich klar auf Bassläufe, Sequenzen und Stabs definiert ist. Auch das erscheint mir angesichts des Preises und der Ausstattung keine erheblich Einschränkung.

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Der MicroKorg gehört der Gruppe der virtuell analogen Synthesizern an. In seinem Inneren verbergen sich also keine Röhren etc. sondern eine entsprechende CPU, welche die analoge Klangerzeugern so gut wie möglich „nachahmt“.

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Der Aufbau der Klangerzeugung entspricht einem klassischen Analogsynthesizer mit subtraktiver Synthese. Jede Stimme verfügt über zwei Oszillatoren, die synchronisiert oder ringmoduliert werden können. Oszillator 2 kann mit den Standardwellenformen Sägezahn, Pulse, Dreieck Sinus und Noise gefüttert werden, während Oszillator 1 darüber hinaus auch noch 64 DWGS Wellenformen anbietet.

DWGS Wellenformen geben statische Spektren natürlicher Klangsignale wieder. Klingen aber zunächst ganz und gar unnatürlich. Erst durch entsprechende Nachbearbeitung mit Hüllkurven, Filtern und Modulationsquellen haucht man ihnen Leben ein (mehr zu den DWGS Wellenformen entnehmen Sie bitte dem Testbericht Korg MS2000 im Archiv). Im MicroKorg ermöglichen sie dem Anwender eine Vielzahl ungewöhnlicher Digitalsounds. In Verbindung mit den Standardwellenformen sind auch wunderbare hybride Klänge möglich.

Setzt man den MicroKorg hingegen bei beiden Oszillatoren auf die typischen analogen Grundwellenformen, entlockt man ihm sehr durchsetzungsfähige und warme Analogsounds.

Und hier noch ein Bonuspunkt: Anders als bei echten analogen Synthesizern, lässt sich nicht nur bei der Pulse-Wellenform die Pulsweite variieren und modulieren, sondern auch bei der Dreieck- und Sägezahn-Wellenform.

Der Filter des MicroKorg kann entweder als 12dB Tief-, Band- oder Hochpassfilter arbeiten, oder für druckvollere Klänge im 24dB Tiefpass-Modus. Die Filter klingen wunderbar warm und analog.

Und jetzt alle herhören: Wir können nicht sagen woran es liegt, denn laut Korg besitzen der MS2000 und der MikroKorg die selbe Klangerzeugung, wir waren uns aber in der Redaktion einig darüber, dass der MicroKorg analoger klingt als der MS 2000. Dazu muss man allerdings sagen, das einige der Werksounds wirklich hervorragend programmiert sind und die Werksounds des MS 2000 eher durchschnittlicher Qualität waren.

Die Resonanz ist zur Selbstoszillation fähig und erlaubt knackige Zaps und pfeifende Sweeps. Zwei frei zuweisbare LFO´s (zum Tempo synchronisierbar), eine Laut- und eine Filterhüllkurve (beide ADSR) sowie eine Modulationsmatrix mit bis zu vier Modulationssträngen, runden das positive Gesamtbild ab.

Bedienung des mobilen Synthesizers

128 Speicherplätze sind mit sehr guten Werksounds gefüllt, die sich aber jederzeit durch eigene Kreationen überschreiben lassen. Trotz des kleinen Displays geht die Editierung schnell und einfach von statten. Ich persönlich neige sogar dazu zu behaupten, dass manch anderer Synthesizer mit größerem Display komplizierter zu editieren ist als der MicroKorg. Dank der aufgedruckten Matrix und den beiden Select-Reglern findet man schon nach kurzer Einarbeitungszeit sehr gezielt den gewünschten Parameter, editiert diesen und speichert den neuen Sound ab.

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Alle Sounds wurden in Kategorien unterteilt. Statt Bässe oder Pads bezeichnen diese Kategorien allerdings Musikstile wie HipHop oder Drum´n Bass. Etwas unglücklich, wie ich finde, da die Definition per Musikrichtung sicherlich mehr Fragen als Antworten aufkommen lässt, während ein Bass-Sound von einem streicher-ähnlichen Klang deutlich zu unterscheiden ist.

Der Vocoder des microKorg

Bei aktuellen Synthesizern gehört der Vocoder mittlerweile zum Standard. Ob Virus oder Q und viele andere auch, der Vocoder erlebte in den letzten Jahren ein unvergleichliches Comeback.

12120006Nur einen Hinkefuß haben die meisten „mitgelieferten“ Vocoder schon: Sie laden nicht gerade dazu ein sie zu nutzen. Zuviel Aufwand ist nötig um letztendlich mal schnell eine Vocal-Line im Vocoder-Sound auszuprobieren. Hier setzt der MicroKorg vorbildlich an. Das eingesteckte Mikro ist der erste von zwei Schritten, die kurz erledigt werden müssen um loszulegen. Im zweiten Schritt muss man nur noch den ProgramSelect-Schalter auf Vocoder drehen und schon kann es losgehen.

Der MicroKorg Vocoder arbeitet mit 18 Bändern, die in acht Kanälen regelbar sind. Mit dem Select-Schalter 2 können die die Vocoder-Channels in 4er-Gruppen angewählt werden, um Level und Panorama getrennt einzustellen. Der eigene Klangerzeuger kann weiterhin vierstimmig genutzt werden und bietet das nötige Trägersignal. Auf Wunsch lässt sich über den rückseitigen Audioeingang aber auch ein externes Audiosignal als Träger andocken.

Auch im Vocoder-Modus sind zahlreiche Modulationen möglich. Sehr effektiv ist dabei ein Formantversatz um bis zu +/- zwei Oktaven. Der Effekt ähnelt der Verwandlung von einer Frauen- zu einer Männerstimme.

Arpeggiator on Board

Der Arpeggiator des MicroKorg ist nicht ganz so vielseitig wie der von aktuellen Grooveboxen, allerdings sollten sie sich nicht täuschen lassen, da sie mit den vorhandenen Möglichkeiten bereits extrem groovige Sequenzen programmieren können. Sechs unterschiedliche Möglichkeiten, Akkorde zu zerstückeln, stehen zur Auswahl.

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Die wichtigsten, klassischen Parameter wie Latch, Swing, Key-Sync, Gate und Resolution von 1/24tel bis 1/4tel reichen aber dazu aus, um auch abgefahrene Arpeggios zu realisieren. Dank der Möglichkeit einzelne Schritte auszuschalten oder gar den letzten der 8 mögliche Schritte zu deaktivieren, gelingen auch ungerade Arpeggio-Motive sehr gut. Natürlich lässt sich der Arpeggiator auch über Midi synchronisieren und modulieren.

Die Effekte im Korg microKorg

Drei Effekteinheiten erlauben die Verfeinerung der programmierten Klänge. Die drei Einheiten sind seriell verknüpft. Eine neue Anordnung der Einheiten ist nicht möglich. Effektblock 1 bietet Chorus-, Phaser-, Flanger- oder Ensemle-Effekte und dickt damit den Sound an. Effektblock 2 generiert Stereo Delays. Zum Schluss gelangt der Klang in einen Zweiband-Equalizer. Jeder Effekt kann in bis zu drei Parametern verändert werden. Wichtig:

Die Delay-Einheit lässt sich zum laufenden Arpeggio synchronisieren. Die Effektqualität ist absolut ausreichend und eine sinnvolle Ergänzung der Klangerzeugung.

Einer der drei Nachfolger, der Korg microKorg XL+

Die 3 Nachfolger des Klassikers

Der Korg microKorg wird bis heute (Stand Mai 2019) in unveränderter Form gebaut und erfolgreich vermarktet. Trotzdem hat Korg drei Nachfolger des erfolgreichen Ur-microKorg entwickelt. Hier verweisen wir auf die folgenden Testberichte:

Kommen wir also zum Fazit:

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Fazit

Der MicroKorg hat uns absolut überzeugt. Sowohl von der Bedienung, als auch klanglich, sind wir von diesem Taschensynthesizer mehr als angetan. Als kleines Masterkeyboard für den Laptop ist es ebenso zu empfehlen wie als zusätzlicher Soundexpander für’s Studio.

Vor allem der leicht zu bedienende, integrierte Vocoder lädt zum Experimentieren ein. Zuletzt sei noch die mitgelieferte Edit-Software erwähnt, die für unseren Test allerdings nicht mehr relevant war, da das Gerät aber auch ohne der Software sehr einfach zu bedienen war. Was fehlt: auf meiner Wunschliste wäre eigentlich nur no ch ein USB Anschluss gestanden, dann hätte man sich ein weiteres Interface am Laptop sparen können.

Trotzdem: man muss kein Prophet sein, um dem MicroKorg eine starke Verbreitung vorher zu sagen.

Plus

  • Sehr guter digitaler und analoger Klang
  • Transportabel
  • leicht zu bedienen
  • Vocoder
  • mitgeliefertes Schwanenhalsmikrofon
  • kostenloser Software-Editor

Minus

  • kein USB Interface

Preis

  • 329,-€ (Stand Mai 2019)
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Klangbeispiele
Forum
  1. Avatar
    AMAZONA Archiv

    hi….
    was den empfohlenen VK angeht, bin ich nicht so auf dem laufenden, aber der momentane VK liegt zurzeit bei 395,- (music-store). habe ihn mir vor kurzem zugelegt……..

    abgesehen davon kann ich nur sagen: SUPAAA TEIL!!! echt empfehlenswert.

    der korg microX stieg ja mit 699,- ein, ist bei music store aber auch schon für 499,- zu haben. vielleicht läuft das ding nicht so gut…. wer weiss?! nur zur info! :)

    gruss

  2. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Die Preiße werden günstiger desto öfter ein Gerät verkauft wird. Z.B der Microkorg fing mit 555 € ging dann in der Topzeit bis 333 € runter und dann von 375 € wieder auf 395 €

  3. Profilbild
    Filterpad AHU 1

    Hi Leute,

    ich habe mir den MK ebenfalls angesehen und muss zugeben das mir 1. die Tasten einfach zu klein waren.

    2. Ebenfalls ist mir aufgefallen das die Steckvorrichtung für das Micro auf dem Gehäuse (bei häufigem aufstecken) mit der Zeit etwas instabil wird.

    3. Ehrlich gesagt bin ich auch kein Freund von der Einteilung der Sounds nach Musikkategorien (Erinnert mich an ein Keyboard und nicht an einen Synthi und ist wie schon erwähnt auch absolute Geschmackssache).

    >> Sorry an die Freunde des MicroKorgs, aber mein Synthi wird es jedenfalls nicht!!! <<

  4. Profilbild
    Son of MooG AHU

    Vor kurzem wurde mir ein DW-6000 in gutem Zustand für 60,-€ angeboten. Nun frage ich mich (da ich eigentlich auch gar keinen Platz für ein weiteres Keyboard habe), ob ich als MicroKorg-Besitzer nicht schon quasi einen DW-6000 habe. Zwar nur 4stimmig, dafür mit Velocity und 64 statt 8 DWGS-Waves…
    Ansonsten halte ich den MK für eine perfekte Alternative für Leute, die sich den MS-2000(B) nicht leisten konnten oder wollten. Die Minitasten stören mich keineswegs, da ich den MK über mein CME UF5 spiele. Klanglich ergänzt er sehr gut meinen SH-201, ich fühle mich fast an Zeiten erinnert, als ich „nur“ einen Juno-6 und einen MS-10 hatte.
    Rein optisch gefällt mir der MK übrigens weitaus besser als sein Nachfolger MK XL, nur das Mikro des MK ist ein Witz…

    • Profilbild
      Tyrell RED

      @Son of MooG Ein weiterer Unterschied sind vor allem die echten Analogfilter beim DW ;-). Grüße, Peter

      • Profilbild
        AMAZONA Archiv

        @Tyrell Dass die Filter im microKorg digital sind und die im DW-6000 analog, sagt pauschal ersteinmal nichts darüber aus, ob sie unterschiedlich – geschweigedenn besser oder schlechter – klingen.

        Ist es denn möglich, die DW-6000-Sounds mit einem gewissen Wiedererkennungswert auf dem microKorg zu erstellen? Quasi als halbwegs parameterkompatible Kopie? Ich gehöre nicht zum Kreis derer, die einen Sound bis in die letzte Schwingung nachbilden müssen. Der Wiedererkennungswert spielt für mich, wie gesagt, eine deutlich größere Rolle.

        Danke und Gruß
        Ted

        • Profilbild
          Tyrell RED

          Im MicroKorg XL gibt es ja die Funktion FULL EDIT, mit der man tatsächlich den MicroKorg komplett editieren kann. Damit, und auf Basis der DWGS Wellenformen, lassen sich sicher DW6000/8000-ähnliche Sounds generieren. Ob allerdings der Ur-MikroKorg über Software auch eine komplette Paramtereditierung zulässt, entzieht sich meiner Kenntnis. (ist jetzt auch 16 Jahre her, dass dieser test rauskam ;-).

          • Profilbild
            AMAZONA Archiv

            @Tyrell Hallo Peter, danke für die Antwort.
            Ich werde mir den microKorg in Kürze zulegen und sehen, wie weit ich damit komme. Mein DW-6000 kommt langsam spürbar in die Jahre und muss ersetzt werden (war in den 80ern mein erster Synthesizer). Er wird wahrscheinlich einen Ehrenplatz an der Wand bekommen. Das Einzige, was mir am microKorg Bauchschmerzen bereitet sind die ADSR-Hüllkurven im Gegensatz zu den ADBSSR-Hüllkurven des DW-6000, die ich ausgiebig verwendet habe. Am DW-6000 gefielen mir besonders die cembaloartigen Sounds sowie die Hi-Q-Sounds. Die sollten wiederum kein Problem für irgendeinen VA sein.
            Gruß
            Ted

            • Profilbild
              AMAZONA Archiv

              Es ist vollbracht. Ich war beim berliner Musikalienhändler meines vertrauens und bin um einen microKORG reicher wieder rausspaziert. Zunächst finde ich die Klaviatur nicht so schlecht, wie von Manchen hier beschrieben; ich hatte leider schon deutlich schlechtere unter den Fingern.

              Die Programmierung ist tatsächlich sehr schnell zu erlernen. Er klingt gut, wird meinen DW-6000 jedoch aus folgenden Gründen nicht vollständig ersetzen können:

              – Vier statt sechs Stimmen machen sich deutlicher bemerkbar als ich angenommen hatte. Manche Sounds mit längerem Release werden bei etwas schnellerem Spiel zu früh abgeschnitten.

              – Nur OSC 1 beherrscht DWGS. Das wusste ich zwar vorher, stört aber doch mehr, als ich dachte.

              – Die Filter können nicht auf Extreme Werte geschraubt werden, was Sounds, wie sie z. B. hier (https://www.youtube.com/watch?v=RpDhH_tbHOY) im Intro vorkommen unmöglich zu machen scheint. Der DW-6000 kann das.

              Dennoch werde ich den microKORG behalten, weil er Spaß macht, nicht teuer war und der ein oder andere für mich nützliche Sound rauszuholen ist.

              Gruß
              Ted

              • Profilbild
                AMAZONA Archiv

                „Die Filter können nicht auf Extreme Werte geschraubt werden, was Sounds, wie sie z. B. hier (https://www.youtube.com/watch?v=RpDhH_tbHOY) im Intro vorkommen unmöglich zu machen scheint. Der DW-6000 kann das.“
                Ich freue mich, meine Aussage revidieren zu müssen. Ich habe den gewünschten Sound hinbekommen, allerdings – und für mich überraschend – auf vollkommen andere Art als beim DW-6000.

  5. Profilbild
    actionjaxon

    Ich habe mir den Microkorg fast nur für Michael Daniels VP330 Preset gekauft :-) klingt fast besser als die Original Vocoder Plus-Samples auf meinen Roland Vintage Synths JV-Board.
    Lediglich die wenigen Stimmen empfinde ich als Schwachstelle, 2 mehr hätten es doch sein dürfen und beim 8 Stimmigen Microkorg XL gefiel mir das Programmieren leider überhaupt nicht.

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @emulator2hd Da er „micro“KORG heißt, ist das nicht anzunehmen. Ich verwende ein Masterkey mit 61 Full-Size-Keys.

  6. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Kompakter, zuverlässiger Synth, der auch mit durchaus krassen Klängen aufwarten kann. Wir benutzen ihn nun seit 15 Jahren und er läuft und läuft.
    Einen Analogsynth kann er allerdings nicht ersetzen. Muss er auch nicht.

    • Profilbild
      Mr.Ketoujin

      Mitterweile funktionieren leider 3 der Instrument Buttons bei meinem Microkorg nicht mehr und der Lautstärkeregler kratzt auch…nun ja, er hätte kein leichtes Leben. Vielleicht sollte ich mal in Erfahrung bringen, was eine Reparatur kosten würde.

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