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Test: Softube Modular, virtueller Eurorack Synthesizer

Der virtuelle Eurorack-Syntheiszer

3. August 2016

softube modular perspective 1

Die Überraschung war groß, als das neueste Produkt „Softube Modular“ des schwedischen Softwareherstellers Softube auf der Musikmesse 2016 in Frankfurt vorgestellt wurde. Die Veröffentlichung wurde allerdings mehrfach auf Grund technischer Probleme verschoben. Das Plug-in wurde nochmals gründlich überarbeitet und ist seit dem 15. Juni 2016 endlich im Handel verfügbar. Das Ziel der Schweden war es, eine perfekte Emulation eines Eurorack Synthesizer Modularsystems zu erschaffen.

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Softube Modular – Eurorack-Virtualisierug!

Als Partner konnten Dieter Doepfer und der kanadische Hersteller Intellijel gewonnen werden. Beide Hersteller haben zusammen 9 verschiedene Eurorack Module an Softube lizensiert. Softube darf nur exklusiv die Namen und die Layouts der Frontpanel der emulierten Hardware-Module nutzen und in Modular verwenden. Wie schlägt sich Emulation der Schweden im Vergleich zu den Hardware Modulen? Kann das Softube Modular mit der Hardware mithalten? Der Vergleich wird es zeigen.

Basis-System und Erweiterungen

Im Basis-System von Softube Modular sind sechs Module der Firma Doepfer und rund 20 Eigenentwicklungen von Softube enthalten

softube_modular_module_selector

Doepfer

  • A-110-1 VCO
  • A-132-3 Dual Linear/Exponential VCA
  • A-108 VCF8
  • A-140 ADSR Envelope Generator
  • A-147 VCLFO
  • A-118 Noise + Random Voltage

Softube

  • MIDI to CV/Gate (monopohon und 4-stimmig)
  • DAW-Sync
  • MIDI to Trigger
  • Mixer (3 verschiedene Typen)
  • Sinus-Oszillator
  • Envelope Follower
  • Slew
  • Multiples
  • Delay
  • Sample & Hold
  • Switches (1 to 4/4 to 1)
  • Offset
  • Sequencer (8/16-Steps, Penta-Sequencer)
  • Clock Divider
  • Logic und Signal Tools

Softube Modular All Modules

Als kostenpflichtige Zusatzmodule von Intellijel mit Preisen zwischen 25 Euro und 29 Euro stehen derzeit folgende drei Module als Erweiterung des Basis-Systems zum Kauf zur Verfügung:

  • Korgasmotron II
  • uFold II
  • Rubicon

modular

Besitzer von Softubes Drum-Synthesizer „Heartbeat“ werden sich freuen, da sich dessen Drum-Channels in Softubes Modular als eigene Module nutzen lassen. Alle anderen Interessierten an Heartbeat werden mit 138 Euro zur Kasse gebeten.

Installation

Systemvoraussetzung für Softube Modular ist ein aktueller Mac mit Mac OS 10.8 und höher oder ein Windows PC mit Windows 7/8 oder höher. Als Plug-in Formate werden auf beiden Systemen VST, VST3 und AAX Nativ in 64 Bit unterstützt. Für Mac-User steht natürlich zusätzlich AU als weiteres Format in 64 Bit zur Verfügung.

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Windows Usern bietet Softube weiterhin die Möglichkeit, die Plug-ins alle 32 Bit Varianten zu installieren, wozu allerdings ein eigener Installer, der nur die 32 Bit Versionen enthält, heruntergeladen und verwendet werden muss. Der Installation erfolgt über einen allgemeinen Installer (Windows ca. 750 MB und Apple rund 1,25 GB), in dem alle Plug-ins der Firma Softube enthalten sind. Zur Aktivierung des Plug-ins wird wie bei Softube üblich ein kostenloser iLok-Account benötigt. Softube Modular lässt sich auf maximal zwei verschiedenen Systemen aktivieren und betreiben. Zum ausgiebigen Testen von Softube Modular gibt es außerdem eine 14-tägige Demoversion, die keine Funktionseinschränkungen besitzt.

Softube Modular GUI Large

Oberfläche und Bedienung

Das Plug-in des Softube Modular steht in zwei Varianten zur Verfügung. Modular und Modular FX bieten einen Stereo-Ausgang und weitere 10 gleichzeitig nutzbare AUX-Ausgänge. Modular FX hat zusätzlich noch zwei Eingänge und dient als Basis für virtuelle Eurorack Effekt-Racks. Beim Aufruf des Plug-ins erwartet den User ein leeres Eurorack Gehäuse mit zwei Reihen. Insgesamt ist es so theoretisch möglich, bis zu 100 Module (je 50 Module pro Reihe) für ein einzelnes Patch zu nutzen.

Die Menge der gleichzeitig nutzbaren Module hängt dabei aber von ihrem Platzbedarf im virtuellen Eurorack Gehäuse und der Performance des verwendeten Computers ab. Wie bei einem echten Eurorack Modularsynthesizer gilt es nun, das virtuelle Eurorack mit den gewünschten Modulen zu befüllen. Das Hinzufügen eines Moduls geschieht durch Drücken des Buttons „ADD“. Es öffnet sich ein Fenster und ein Fenster, in dem alle verfügbaren Module zur Auswahl stehen. Allerdings erscheinen auch die nicht aktivierten Module in der Auswahl. Diese werden dabei aber dunkler dargestellt und man bekommt den Hinweis, dass diese als Demo, falls noch nicht aktiviert, verfügbar sind.

Durch Drücken des „Move/Delete“-Buttons können die Module aus dem Rack des Softube Modular entfernt oder umsortiert werden. Um die Kommunikation mit der Host-DAW zu ermöglichen, muss natürlich auch ein entsprechendes MIDI to CV/Gate Modul und falls nötig das DAW-Sync Modul in das eigene Patch eingebunden werden. Die Audio-Ausgänge des Plug-ins sind dagegen bereits mit dem Host verbunden und bedürfen dabei keiner weiteren Beachtung.

Softube Modular Intellijel Modules

Wohin ein virtuelles Patch-Kabel gesteckt kann, wird bei den anderen Modulen in Grün angezeigt, sobald man auf die zu verbindende Ausgangsbuchse klickt. Gerade für Einsteiger ist dies eine wirkliche gute Hilfestellung. Die einzelnen Verbindungen zwischen den Modulen werden in unterschiedlichen Farben angezeigt und helfen dabei, den Überblick zu behalten.

Eine Besonderheit stellen bei Softube Modular die „Performance Module“ dar. Diese ermöglichen es, die Parameter der Softube Module per externem MIDI-Controller steuerbar zu machen. Dazu werden die gewünschten Parameter wie beispielsweise die Cutoff-Frequenz des Filters mit einem Regler eines Performance Moduls verknüpft. Danach wird der entsprechende MIDI-Controller dem Performance Modul zugewiesen und der verknüpfte Parameter ist extern steuerbar. Performance Module erlauben es sogar, mehrere Parameter einem Controller-Knopf zu zuweisen. Somit kann auf relativ einfache Weise eine Art „Makro-Container“ zur Steuerung verschiedener Parameter beziehungsweise Module gleichzeitig erstellt werden. Einziger Nachteil dabei ist, dass zusätzliche Arbeit beim Bau eines Synthesizer-Pachtes entsteht und unnötig Platz im virtuellen Rack durch die Performance Module verschwendet wird. Das einzig wirklich Ärgerliche an der Bedienung ist, dass Presets nur über die Host-DAW ausgewählt und gespeichert werden können. Warum Softube diese Funktion nicht direkt im Plug-in implementiert, ist für mich leider nicht nachvollziehbar.

Wie gut klingt die Emulation?

Der Klang von Softube Modular ist wirklich ausgezeichnet. Man merkt, dass sich die schwedischen Entwickler wirklich alle Mühe gegeben haben, die Module von Doepfer und Intellijel so genau wie möglich zu emulieren. Beim direkten eins zu eins Vergleich mit meinen eigenen Doepfer Hardware Modulen konnte ich praktisch keinen wirklichen Unterschied im Klang feststellen. Das Doepfer Filter A-108 VCF8 klingt und verhält sich genauso wie das Original. Einzig allein die Hardware Oszillatoren von Doepfer klingen für mich vielleicht ein wenig kräftiger als die Software Emulation. Einen Vergleich mit den Modulen von Intellijel war mir leider nicht möglich, da ich selbst keines dieser Module als Hardware besitze. Allerdings gehe ich davon aus, dass ein Vergleich zwischen Hardware Modulen und Software Emulation wahrscheinlich auch hierbei ein ähnliches Bild wie bei den Doepfer Modulen ergibt. Die Softube Modular eigenen Module sind ebenfalls qualitativ von höchster Güte. Man merkt die langjährige Erfahrung der Schweden bei der Programmierung von Plug-ins. Die mehr als 200 mitgelieferten Presets bieten eine gute Mischung an Sounds aller Art (Pads, Strings, Drums, FX … ) und laden zum sofortigen Spielen und Patchen eigener Sounds ein. Allerdings merkt man auch hierbei wieder den doch sehr hohen CPU-Verbrauch bei manchen Sounds.

Der Softube-Modular on YouTube

Im folgenden YT-Video wird der Sogtube Modular ganz gut vorgestellt. Am Anfang passiert relativ wenig – einfach ein kleines Stück vorspulen, dann geht’s los:

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Mehr Informationen

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Fazit

 

Mit dem Softube Modular ist dem Team von Softube ein wirklich tolles Produkt gelungen, das aber trotzdem ein paar Ecken und Kanten hat, die man nicht unerwähnt lassen kann. Der CPU-Verbrauch ist für trotz des hervorragenden Klangs der emulierten Hardware-Module etwas zu hoch. Ein aktueller Rechner mit genügend Rechenleistung ist also Pflicht, um Softube Modular richtig arbeiten zu können. Da gefällt mir die Performance von Native Instruments Reaktor 6 besser. Allerdings bietet Softube Modular eine Emulation echter Hardware, die es bei Reaktor Blocks nicht gibt. Das Fehlen eines Preset-Browsers innerhalb des Modular Plug-ins empfinde ich ebenfalls als Schönheitsfehler, da ich die den Wechsel der Presets über die Host-DAW durchaus als störend empfinde. Hoffentlich wird dies bei einem der nächsten Updates von Modular behoben. Betrachtet man den Preis des Modular Basis-Systems von rund 79 Euro, erscheinen die Zusatzmodule von Intellijel mit Preisen zwischen 25 Euround 39 Euro für meinen Geschmack vergleichsweise teuer. Rechnet man alles inklusive Softube Heartbeat zusammen, kommen rund 320 Euro zusammen. Bei Native Instruments Reaktor 6 ist man als Gesamtpaket mit nur 199 Euro dabei. Das Basis-Systems von Softube Modular ist eine gute und günstige Möglichkeit für Einsteiger, die in die Welt der Eurorack Modularsynthesizer mal reinschnuppern möchten, ohne eine größere Summe in Hardware stecken zu wollen. Trotz aller Kritikpunkte lohnt sich ein Blick auf Softubes Modular und ich kann das Ausprobieren der 14-tägigen Demoversion jedem nur empfehlen.

Plus

  • authentische Emulation der Hardware Module
  • fotorealistische Bedienoberfläche
  • Klangqualität
  • Preis des Basis-Paketes

Minus

  • hoher CPU-Bedarf
  • Nutzung externer MIDI-Controller zur Parametersteuerung nur über Performance Module möglich
  • Preis der Zusatzmodule im Vergleich zum Basis-Paket

Preis

  • Softube Modular Basis-Paket: 79,- Euro
  • Softube Intellijel uFold II: 25,- Euro
  • Softube Intellijel Rubicon: 39,- Euro
  • Softube Intellijel Korgasmatron II: 39,- Euro
  • Softube Heartbeat: 138,- Euro
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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    herw RED

    Mich interessiert, ob man ein einmal gekauftes Modul beliebig vervielfachen kann, oder muss man weitere jeweils extra bezahlen?

    • Profilbild
      synthlab01 AHU

      @herw Ja das geht. Jedes Modul ob im Basis-Paket oder als Erweiterung gekauft kann beliebig oft in einem Patch genutzt werden. Einschränkung ist nur die Menge der Module (max. 100 Module auf 2 Reihen. Ist abhängig von der Breite der Module) und die Leistung des eigenen Rechners.

  2. Profilbild
    Basicnoise AHU

    „Nutzung externer MIDI-Controller zur Parametersteuerung nur über Performance Module möglich“
    Zumindest in den Quickcontrols von Cubase sind alle Parameter verfügbar. Damit lässt sich dann alles easy steuern.
    Ich finde das Modular echt geil. Hab mich bisher nie an das Thema rangetraut. Aber bei dem Preis (der sicherlich so günstig, ist, damit viele einsteigen – um dann an den Modulen schön zu kassieren) ist es ja ein Nobrainer :)

  3. Profilbild
    dts

    Ich probiere Modular gerade aus und finde es ziemlich gut. Eigentlich suche ich schon länger eine echte Möglichkeit, Patches für mein Hardware-Modularsystem unterwegs am Rechner zu entwerfen und war z.B. mit Reaktor Blocks dabei nicht so richtig zufrieden, weil es wegen der umständlichen Verkabelung und diverser anderer Unterschiede zur Hardware eben nicht sehr nah dran ist. Modular von Softube dagegen schon: Zumindest die „universellen“ Dinge lassen sich sehr gut machen und man kann tatsächlich unterwegs schon mal herumbasteln um das Patch dann am Eurorack CPU-schonend und mit echten Knöpfen zu realisieren.;-) Abgesehen davon klingt Modular auch wirklich hervorragend, wie ich finde – und auch in Logic kann man die Performance-Module übrigens mittels Bedienoberflächen oder Quick-Controls umgehen (die braucht man auch sowieso, wenn man einen MIDI-Controller zum Schrauben benutzen möchte, weil die Knöpfe und Regler im Plug-In keine MIDI-learn-Funktion zu haben scheinen).

  4. Profilbild
    8-VOICE AHU

    „Zur Aktivierung des Plug-ins wird wie bei Softube üblich ein kostenloser iLok-Account benötigt.“
    Wieder ein „Haken“. Wahrscheinlich ein „No Go“ für mich. Habe ja schon „Oscillot“ Modular System für Ableton Live / Max for Live…
    Dann doch lieber der Behringer DM12 !

  5. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Für so wenig Module 79€, okay nicht schlecht. Der Vollausbau kostet Geld. Wer jedoch ein unschlagbar geniales Modular System sucht sollte das Sonic core Scope System anschauen. Unzählige Module und viel viel mehr. Einfach gebraucht kaufen. Okay Nachteil ist, dass die Module dir nicht vorgaukeln von doepfer oder sowas fotorealistisches zu sein, wovon die Teile ja auch meilenweit entfernt sind, Marketing eben. Muss man auch ehrlich sagen.

  6. Profilbild
    swellkoerper AHU

    Meiner Meinung nach nur eine bessere Preview. Wieso werden seitenlang Features aufgezählt und Installationsprozedere beschrieben? Dort, wo es wirklich interessant wird, hört der Test leider auf. Wie verhalten sich CVs über die Aux-Ausgänge des Interfaces mit realer Eurorack-Hardware? Wie klingen Audiorate-Modulationen? Schade, da gäbe es so viel zu entdecken.

    • Profilbild
      synthlab01 AHU

      @swellkoerper Danke für deinen Kommentar. Ergänzend zu deiner Frage der Einbindung reeller Hardware: Das nutzen der AUX-Ausgänge als CV Ausgänge funktioniert grundsätzlich. Allerdings sollte man es nur mit aktueller Computerhardware machen. Ich selbst habe es mit einem 2 Jahre alten iMac mit i7 Prozessor und MOTU UltraLite MkIII Audio-Interface getestet. Dank des CPU-Hungers von Modular hat mir das Arbeiten damit so keinen Spaß gemacht. Je nach Patch habe keine sauberen CV-Spannungen mehr aus dem Rechner bekommen und die Latenzen waren teilweise auch viel zu hoch. Ein sinnvolles Arbeiten mit Software und echter Eurorack-Hardware war dann nicht mehr möglich. Ich hoffe, dass ich deine Frage damit beantworten konnte.

      • Profilbild
        A.Vogel AHU

        @synthlab01 Das heißt im Klartext, dass dieses tolle Feature de facto in der Praxis nicht anwendbar ist? Sehr schade eigentlich….

        • Profilbild
          synthlab01 AHU

          @A.Vogel Nur wenn du einen aktuellen Rechner hast, der genug Leistung hat. Mit meiner eigenen Hardware definitiv nein.

          • Profilbild
            A.Vogel AHU

            @synthlab01 Also ein 2 Jahre alter iMac ist alles andere als nicht-aktuelle HW. Mein Hauptrechner ist ein Ende 2009er iMac im Vollausbau, und mit dem geht immer noch einiges.
            Was nützt die tollste Software, wenn ich mir jedes Jahr für >1000 EUR Computerhardware kaufen kann….

            • Profilbild
              AMAZONA Archiv

              @A.Vogel ich habe hier eine sehr schnelle Maschine das Sound oder doch nicht besser soviel dazu ein Freund von mir hat ein Buch las ist dem vergiss das Plugin liebe Grüße

              • Profilbild
                AMAZONA Archiv

                Buchla system sorry das ist die Spracheingabe ich rede meist mit meinem Handy

                • Profilbild
                  A.Vogel AHU

                  Ich find es immer wieder beruhigend, dass Technik (in diesem Fall die Spracheingabe) alles andere als perfekt funktioniert; so wird der Mensch mittelfristig doch nicht obsolet.
                  Deinen Kommentar verstehe ich zwar immer noch nicht ganz, aber irgendwie spüre ich, was du sagen wolltest :)

                  • Profilbild
                    rw1957

                    @A.Vogel Ich finde das sogar beunruhigend, was da angeblich nur durch die Spracheingabe fabriziert und offenbar vom Verfasser ungeprüft zur Veröffentlichung freigegeben wird.

                • Profilbild
                  Tyrell RED

                  Kommentare die unverständlich sind (weil User Antworten ins Handy diktieren und Kauderwelsch dabei rauskommt), werden wir künftig nicht mehr veröffentlichen!!!!

                  • Profilbild
                    AMAZONA Archiv

                    @Tyrell Kanns heisses Eisen. Wie sieht es mit Kauderwelsch seitens Autoren aus?

                    • Profilbild
                      Tyrell RED

                      na, haben wir heute schlecht geschlafen ind versuchen witzig zu sein? ?

      • Profilbild
        swellkoerper AHU

        @synthlab01 Vielen Dank für deine Stellungnahme. Zum Vergleich: ich nutze Reaktor 6 mit nem Ultralite Mk2 auf einem Uralt-
        Core2 Quad mit 5ms Latenz, rockt durchaus brauchbar. Was meinst du mit „keine sauberen CVs“ unter hoher Belastung?

        • Profilbild
          synthlab01 AHU

          @swellkoerper Die Steuerspannungen sind nicht teilweise nicht korrekt. Manchmal hatte ich einen Spannungsabfall und teilweise plötzliche Peaks der Spannung. Eine brauchbare CV Spannung war in solchen Fällen einfach nicht gegeben.

  7. Profilbild
    swellkoerper AHU

    @Redaktion: ich möchte mich an dieser Stelle ausdrücklich für eine eigene Modular-Rubrik aussprechen. Mit Tests, Workshops und ganz viel User-Input. ich denke, amazona.de hätte da Riesen-Potenzial sich weiter zu profilieren. Was denkt Ihr? Würde auch selber ganz fleissig
    Erfahrungsberichte tippen!

  8. Profilbild
    Gaul

    Hallo.
    Sollte vielleicht Erwähnung finden dass Softube Plugins unter Win 10 massive Probleme haben, Unter Studio One z.B. schmieren sie das System ab.
    Der Bug ist längst bekannt, mit dem Fix quält sich Softube seit Monaten – bislang vergeblich.

  9. Profilbild
    FLTRHND

    Von mir gibts ein „Finger weg“
    Nur wegen der entscheidung Ilok und Gobbler zu nutzten.
    Erst habe ich mir ewig um die ohren geschlagen einen Bug in Ilok zu umgehen, dann der ewige registrierungsprozess, dann kommt kein Ton im VST (ja es lag am VST) dann PC neu gestartet und Gobbler kann sich nicht verbinden….das wars, schade um den wohl schönen Klang.

    • Profilbild
      GioGio AHU

      @FLTRHND Ich hatte auch einen Bug mit ilok. War vielleicht ein blöder Zufall. Nachdem ich das Problem nach etlichem hin- und her lösen konnte machte ich Bekanntschaft mit Gobbler. Laufen tut seitdem immer noch nichts :(
      Ich fragte mich auch: „Was ist das denn und wozu?“ Immerhin funktioniert ein Großteil meiner Softwarebundles ohne so ein Quatsch. Aber vielleicht bietet es ja auch Vorteile, wenn ich es dann irgendwann mal zum laufen bekomme.
      Ich will meine Beteiligung am ganzen nicht ausschließen. Habe aber schon einiges an Zeit investiert (Youtube Videos, Softube-Hilfe-gelesen…) und bin irgendwie unmotiviert bei sowas. Jetzt heißt es auf Antwort warten.
      Klärt sich bestimmt alles und manchmal ist man ja auch selbst neben der Spur.
      Aber was soll dieses Gobbler eigentlich? Hab zwar versucht das herauszufinden, aber vielleicht ist mein Englisch nicht gut genug um zu raffen wozu der Hersteller sowas einbindet. Gerne Antworten hierzu ;)
      Bin irgendwie froh, dass ich vor drei Jahren wieder überwiegend auf Hardware gewechselt bin. Die Macken dort sind tontechnisch überschaubar und somit im Fachbereich. Meist liegts ja am Signalfluss. Obwohl: Häufig auch an der Schnittstelle zur DAW. Doch ein Mac-Neustart ist immer noch die häufigste Fehlerbehebung und schnell getan.

  10. Profilbild
    moogskywalker

    Diese SW ist ja sowas von Genial, und bei mir fast täglich im Einsatz. Anfangs war ich auch skeptisch mit dem ILOK/Gobbler Kram, aber bei mir unter Win7 auf einem i7-2600 läuft zum Glück alles top. Nur unter FL-Studio benötigt das Plugin beim ersten Start immer ca. 10 Sec. bis das Frontend erscheint – Habe aber selbiges Problem bei IzoTope-Iris 2. Auch die Prozessorlast hält sich finde ich in Grenzen – Tatsächlich muß man ja auch nicht das ganze Rack vollpflastern, da man den Sound damit auch totmodulieren und den Prozessor an die Grenzen bringen kann :-) Finde das System eine tolle Alternative zu einem echten Doepfer System. Warum ? Hätte ich ein echtes Doepfer-Modularsystem würde ich wahrscheinlich ganz schnell dem GAS Syndrom zum Opfer fallen, und mir viel zu viel Module kaufen die ich nicht benötige ( Die aber geil aussehen und blinken…). Bei dem Preis kann man ja nun wirklich nicht viel falsch machen, zumal die Intellijel Module auch in der SW der absolute Hammer sind. Ich verwende den Softube Modular gerne in FL-Studio als Effekt. Da sind der Fantasie und dem persönlichen „Signature“ Sound einfach keine Grenzen gesetzt !

  11. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Ist Werbung für „Döpfer“!
    Ich kann mehr als 20 „U-he“ Plugins wie Diva und Co ohne Probleme laufen lassen, aber keine zwei „Softube – modular“ Instanzen auf dem selben System! Ein sinnvoller Einsatz von „Softube – modular“ ist überhaupt nicht möglich… aber Hardware-Module bestellen bei Döpfer geht reibungslos über das Plugin ;)
    Eine wirklich nutzbare Version würde aber auch einiges mehr kosten…

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      Ich bin mir sicher dass die Bestellfunktion innerhalb des Plugins keine Bugs hat!

  12. Profilbild
    GioGio AHU

    Ist das Teil nicht standalone-fähig? Da ich bisher noch versuche das Teil überhaupt öffnen zu können / installiert zu bekommen, konnte ich es selbst nicht herausfinden. Und im Netz und auf der Herstellerseite oder im Test hier finde ich dazu nichts. Demnach wohl eher nicht, oder?
    Das wäre schade. Ich habs mir eigentlich nur zum Solo-Basteln für unterwegs geholt.

  13. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Ich komme aus dsr Zukunft, das Softtube Modular Dingens scheint nicht so gut zu laufen, haben die Einstiegsdroge von 89€ auf 40€ verbilligt. Somit könnt auch ich schwach werden. Zum üben und Kennenlernen eines Modular Systems vielleicht geeignet. Jedoch kam da Behringer mit seinem Neutron, so ein Spaß hatte ich selten und jetzt ist es um mich geschehen. Nach den ersten Patches kamen mir immer mehr Ideen und jetzt liegen hier die ersten Doepfer Teile die dem Neutron noch weiter einheizen werden! Scheiß auf die Kohle, Software ist langweilig! Ehrlich, da schmeiß ich lieber ein paar Euro mehr durch das offene Fenster. Vonwegen die Software klingt genau so? Dann bin ich taub.

  14. Profilbild
    michael76

    Danke für den Test!
    Ein sehr interessantes Produkt.
    Hätte ich es mir wirklich gern gekauft (als Alternative zu NI Reaktor).
    Aber iLok??? NEIN DANKE!!!

    • Profilbild
      Chufu

      @michael76 Da muß ich sagen iLock und die Resourcenhungrigkeit sind auch bei mir themen die dazu führen das ich eher eine Ablehnende Meinung dazu habe. Ich besitze Reaktor und auch das kostenlose VCV-Rack. Reaktor ist das beste. Meiner Ansicht nach. In Reaktor kann ich schließlich auch selbst Module bauen. Das macht die Sache noch Modularer. Das ist sonst nur mit Hardware und erheblich höherem Aufwand und Technischem Know How möglich. Bei VCV haberts noch mit der Einbindung in die DAW. VCV neigt da noch sehr zu Abstürzen. VCV ist sehr empfindlich was die Reihenfolge der Einbindung in die DAW betrifft. Obwohl VCV verlockend ist weil es da eine Unmenge an Kostenlosen Modulen in unterschiedlicher Qualität giebt. Da haben die Entwickler noch ein ganzes stück Arbeit vor sich VCV stabiel und einfach in die DAW ein zu binden. Der ganz große Vorteil ist VCV ist Open Source und ganz ohne iLock-Gedönse.
      Also bin ich eigentlich Virtuel-Modular ganz gut ausgestattet und kann sagen auf grund solcher Berichte, die ich gut finde, eher geneigt bin abstand von solcher Software zu halten.
      Wobei ich bei der Beurteilung die Resourcenhungrigkeit eher hinten anstelle. Guter Sound braucht halt Power.

  15. Profilbild
    Klangfrickler

    Ich muss sagen, ich bin von dem Synth begeistert! Es ist der erste Plugin-Synthesizer seit langem, der mich so „aus den Socken gehauen“ und mir dermaßen Spass gemacht hat.

    Bezüglich iLok war ich zuerst auch skeptisch, da mir bei „iLok“ immer die Assoziation „USB-Dongle“ in den Kopf schiesst (was ich überhaupt nicht leiden kann)! Zum Glück habe ich mich schlau gemacht und erfahren, dass der Dongle nicht zwingend nötig ist.

    Ich bin sehr froh, dass ich da nachgehakt habe. Als ich mir den Synth dann nämlich geholt und direkt losgelegt habe (die Installation und die Benutzung war/ist bei mir unter macOS kein Problem), hatte ich Spass beim Schrauben (und Verbinden der Module) wie schon lange nicht mehr.

    Mit „Reaktor“ kam dieses Gefühl jedenfalls nicht auf… und auch vom Sound her ist Softube, meiner Meinung nach weit voraus! Der Sound von Modular ist wirklich beeindruckend und – obwohl ich mit Modular-Systemen komplett unerfahren bin – hab ich mich ziemlich schnell zurecht gefunden.

    Mir macht der Synth extrem Freude und CPU-mäßig kommen sowohl mein 2012 MacPro (12-Kern Xeon) wie auch mein 2015 MacBook Pro (4-Kern i7) problemlos damit zurecht!

    Ich kann den „Modular“ jedenfalls jedem wärmstens empfehlen, der sich mal mit Modular-Synthesizern vertraut machen will oder eine klanglich hochwertige Alternative zu physischen Modular-Systemen sucht!

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