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Test: API Audio 2500+, VCA-Kompressor

Ein Update für APIs legendären Bus-Kompressor

27. März 2023
API 2500+ test

API Audio 2500+ VCA-Kompressor

Der API Audio 2500+ VCA-Kompressor ist die neuste Version eines modernen Studio-Klassikers aus den USA. Vor rund 20 Jahren erschien sein Vorgänger, dessen kraftvoller Klang ihm schnell zu großer Beliebtheit in professionellen Tonstudios rund um den Erdball verhalf. Viele Produzenten schwören vor allem auf seine Fähigkeiten als Drum-Bus-Kompressor, ebenso gerne wird er aber auch für den Mix-Bus oder zur Bearbeitung von einzelnen Instrumenten verwendet.

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Klanglich hat API an seinem Besteller grundsätzlich nichts verändert, allerdings wurde der Threshold-Bereich erweitert und eine Mix-Blende eingebaut, darüber hinaus gibt es noch ein paar kleine, versteckte Neuerungen. Der Schwerpunkt dieses Testberichts liegt auf den Anwendungsmöglichkeiten mit der Blend-Funktion, wer grundsätzlich gerne mehr Details über die Features des API 2500 erfahren möchte, sollte vorab unbedingt den ausführlichen Artikel von AMAZONA.de zu dem Vorgängermodell lesen: Test: API Audio 2500

Los geht es trotzdem erst mal mit einer Zusammenfassung der Ausstattungsmerkmale und Funktionen des Gerätes.

API 2500+

Die Bedienungsoberfläche

Überblick zum API Kompressor 2500+

Genau wie die ursprüngliche Version hat der API Audio 2500+ VCA-Kompressor eine Breite von 19 Zoll mit einer Höheneinheit, während seine Einbautiefe 26,67 cm beträgt und das Gewicht bei 4,26 kg liegt.

Von allen Seiten betrachtet wirkt die Verarbeitung des Gerätes sehr solide, das Stahlblechgehäuses und Frontpaneel machen einen robusten Eindruck, ebenso wie die acht Potentiometer und Drehschalter. Sämtliche Drucktaster bestehen aus Kunststoff und haben in den Öffnungen des Frontpaneels relativ viel Platz zu den Seiten, wodurch sie sich leider etwas schwammig und wackelig verhalten – das ist allerdings bei manch anderen etablierten Herstellern, wie zum Beispiel Solid State Logic, nicht anders.

API 2500+

Die Kompressor-Sektion

Die Bedienelemente des API Audio 2500+

Auf der rechten Seite befinden sich zwei hervorstehende, beleuchtete VU-Meter, die wahlweise das Maß der Pegelreduktion oder das Ein- und Ausgangssignal anzeigen. Der Kompressor-Abschnitt ganz links lässt sich mit fünf Regler einstellen, dazu zählen Threshold, Attack, Ratio, Release und Variable Release. Mit der zuletzt genannten Funktion wird der Mittelwert für die automatische Ausregelzeit angewählt, sofern sie denn aktiv ist.

Direkt daneben liegt die Tone-Sektion, die einen äußerst vielseitigen Eingriff auf das Klangverhalten erlaubt:

„Knee“ bietet drei verschieden Formen der Kennlinie (Hard, Medium oder Soft), „Thrust“ ist ein von API patentierter Schaltkreis, der ein Filter vor dem RMS-Detektor aktiviert (Loud, Medium oder Normal) und „Type“ ermöglicht eine Nutzung des 2500+ als Feed-Forward- oder Feedback-Kompressor.

API 2500+

Die Tone-Sektion

Mit der Link-Funktion lässt sich überaus genau die Verknüpfung der Pegelreduktion beider Stereo-Kanäle regulieren. Bei fast allen gängigen Stereo-Kompressoren bestimmt die höchste Pegelspitze eines Kanals das Maß der Pegelreduktion beider Kanäle, bei dem API 2500+ kann diese Verbindung prozentual dosiert und zusätzlich mit verschiedenen Filter-Presets bearbeitet werden.

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In der Output-Sektion befindet sich das Makeup-Gain mit einer Reserve von +24 dB. Es ist manuell einstellbar oder passt sich automatisch dem Eingangssignal an, wobei allerdings das Ergebnis im Vergleich immer etwas leiser ausfällt.
Rechts davon sitzt die neue Mix-Blende, die etwas später ausführlich erklärt wird.
Der Hardwire-Bypass ermöglicht schließlich noch ein Umgehen des kompletten Signalpfades, bei Bedarf lässt sich aber auch nur der Kompressor deaktivieren, um die Ausgangsübertrager für Klangfärbungen zu nutzen.

Welche Anschlüsse bietet der API Audio 2500+?

Auf der Rückseite des 2500+ sind sämtliche Anschlüsse untergebracht. Für die Audioverbindung verwendet API zwei symmetrische Ein- und Ausgänge von Neutrik im XLR-Format, zusätzlich besitzt jeder Kanal eine 6,3 mm Klinkenbuchse für Side-Chain-Signale. Neben der obligatorischen Kaltgerätebuchse zur Stromversorgung des internen Netzteils ist noch die Sicherung und ein Schalter zum Anwählen der Betriebsspannung von 230 oder 115 Volt eingebaut.

API 2500+

Die Anschlüsse auf der Rückseite

Technische Details zum VCA-Kompressor

Der API 2500+ ist ein Stereo-Kompressor mit einer übergeordneten Klangregelung für beide Kanäle, das heißt, er kann nicht dual-mono genutzt werden. Selbstverständlich lässt er sich aber für ein Mono-Signal verwenden, sofern nichts an dem zweiten Kanal anliegt.

Die Regelwerte der Bedienelemente sehen wie folgt aus:

  • Threshold: +20 dBu bis -20 dBu
  • Attack: 0,03, 0,1, 0,3, 1, 3, 10 und 30 ms
  • Ratio: 1,5:1, 2:1, 3:1, 4:1, 6:1, 10:1 und ∞:1
  • Release: 0,05, 0,1, 0,2, 0,5, 1 und 2 s
  • Variable Release: 50 ms bis 3 s

Wie schon bei dem Vorgängermodell, kommen in dem Schaltkreis des 2500+ zwei diskrete 2510 und 2520 Operationsverstärker mit Übertragern bestückten Ausgängen zum Einsatz. Für den Kompressor werden gleich vier 2180B Chips des Herstellers „That Corporation“ installiert, von denen jeweils zwei für die Feed-Forward- und Feedback-Schaltung dienen.

API 2500+

Die Output-Sektion mit neuer Blend-Funktion

Die neuen Ausstattungsmerkmale des API 2500+ VCA- Kompressors

Zu den offiziellen Neuerungen des 2500+ zählen laut Herstellerangaben nur zwei Features: Der Threshold-Bereich reicht nun von +20 dB bis -20 dB, zuvor waren es +10 bis -20 dB. Dadurch sind subtilere Pegelreduktionen möglich als zuvor.

Auch die neue Blend-Funktion erlaubt einen wesentlich behutsameren Einsatz des 2500+, denn das unbearbeitete Signal kann nun mit dem komprimierten Anteil gemischt werden. Wie schon in der Tone- und Link-Sektion, berücksichtigt API dabei alle denkbaren Anwenderwünsche: In dem X Crossfade Setup verhält sich der Mix-Regler wie eine Blende zwischen dem „trockenen“ und „nassen“ Signal, während das II Parallel-Setup stets das unbearbeitete Eingangsmaterial zu 100 % wiedergibt und der komprimierte Anteil hinzugemischt wird.
Der Mix erfolgt dabei stets vor den Ausgangsübertragern, selbstverständlich lässt sich die Blend-Funktion auch deaktivieren, so dass der 2500+ wie gehabt ausschließlich das komprimierte Signal wiedergibt.

Bei dem Abgleich der Ausstattungsmerkmale des 2500+ und seines Vorgängers fallen dann aber auch noch zwei weitere Neuerungen auf, die von API gar nicht erwähnt werden. Zum einen ist der Headroom mit +32 dBu größer als zuvor – bei der ursprünglichen Version lag er noch bei +28 dBu. Zum anderen wurde die Link-Sektion verändert. Während der 2500 noch ein High- und Lowcutfilter für den Detektor bot, die sich auch zusammen als Bandpass nutzen ließen, ist der 2500+ mit zwei Settings ausgestattet, die mit „Fast“ und „Slow“ betitelt sind.
Durch diese beiden Filter-Presets lässt sich die Reaktionsgeschwindigkeit der linken und rechten Steuerspannungsverknüpfung verändern, so dass die Verbindung auf Peak- oder RMS-Informationen reagiert. Wenn beide angewählt sind, werden sowohl die Spitzen- als auch Mittelwerte in der Steuerspannungsverbindung gedämpft, was zu einem eher subtilen Reaktionsverhalten führt.

API 2500+

Der Netzteilanschluss

Praxiseinsatz im Tonstudio: API Audio 2500+

Unverändert ist der API 2500+ ein VCA-Kompressor, der auf Grund seiner zahlreichen Regelmöglichkeiten eine längere Einarbeitungsphase benötigt. Natürlich lässt er sich auch in einem rudimentären Setup nutzen, aber selbst dafür muss man die entsprechenden Einstellungen der unterschiedlichen Sektionen erst einmal verstanden haben. Sind alle diese Funktionen verinnerlicht, bietet der 2500+ ein enormes Potential, das eine detaillierte Anpassung aller Komponenten erlaubt, so dass auf jegliche Besonderheiten und Probleme des Eingangssignals reagiert werden kann.

Dementsprechend breit gefächert präsentiert sich seine klangliche Palette, die von druckvollen, straffen Resultaten, mit den für VCA-Kompressoren typischen hervorstechenden Transienten, bis hinzu behutsamen, kaum wahrnehmbaren Pegelangleichungen reicht.
Allein die Auswahlmöglichkeit zwischen der Feed-Forward-Schaltung für präzise, modernere, offenen Sounds und der Feedback-Schaltung für entspannte, rundere Ergebnisse ist großartig. In Kombination mit der „Thrust-“ und „Knee-Funktion“ ergeben sich bei der Klangformung mit dem 2500+ so viele Variablen, dass er wirklich als Allround-Kompressor bezeichnet werden darf.

Wie eingangs erwähnt, lag der Fokus bei diesem Test vollständig auf der neuen Blend-Funktion. Das Mischen des unbearbeiteten und komprimierten Signalanteils ist eine altbewährte Technik, die in Studiokreisen auch als Motown-Trick oder New-York-Compression bezeichnet wird. Je nach Art der Anwendung kann ein Signal auf diesem Wege seinen natürlichen Charakter behalten und sogar durch einen erhöhten RMS-Wert deutlich an Lautstärke gewinnen, ohne überkomprimiert und undynamisch zu klingen.

Wenn beide Signalanteile gemischt werden, sind tendenziell kräftigere und unkonventionellere Kompressoreinstellungen überhaupt kein Problem, da sie letztendlich nur einen Anteil des gesamten Signals ausmachen.
Kritischer ist dabei die Frage, wie die Transienten gestaffelt werden sollen. Manch einer mag die knackigen, überzüchteten Spitzen, die sich aus beiden Signalanteilen bilden, andere möchten lieber die natürlichen, originalen Attacks unberührt hören, wozu möglichst kurze Einregelzeiten notwendig sind.
API Audio hat mit der Cross- und Parallel-Option die Mischverhältnisse sehr flexibel ausgerichtet und hält dabei konsequent an dem Konzept fest, alle wünschenswerten Möglichkeiten in dem 2500+ zu vereinen. Selbst wenn es, wie in diesem Fall, letztendlich nur um die Frage der Lautstärkerelation geht.

API 2500+

Die zwei VU-Meter

Klangbeispiele zum API Audio 2500+

Sämtliche Beispiele wurden zunächst unbearbeitet, dann mit 100 % Kompression und anschließend im jeweils beschriebenen Mischverhältnis ausgespielt. Bei manchen Beispielen sind die Unterschiede sehr offensichtlich, bei anderen empfiehlt sich eine erhöhte Abhörlautstärke, um die veränderten Nuancen wahrzunehmen.
Alle Aufnahmen können wahlweise im WAVE-Format (44,1 kHz, 24 Bit) oder als MP3s (320 kBit/s) aufgerufen werden.

Drum-Bus

Los geht es mit einer Schlagzeugaufnahme, die ursprünglich für den Test des Undertone Audio MPDI-4 von Christoph Eggener eingespielt und mit dem SSL UltraViolet EQ nachbearbeitet wurde.
Von allen folgenden Klangbeispielen hat es den plakativsten Charakter, da der Kompressor am deutlichsten zu hören ist. Neben dem überkomprimierten 100 % Signal, wird das Cross- und Parallel-Setup mit jeweils 50 % gezeigt:

Einstellung: Att. 3 ms, Ratio 6:1, Rel. Vari 50 ms, Tone Knee Hard, Thrust Med, Type Old, Link 100, max. GR: -8 dB, durchschnittliche GR: 4 – 5 dB

Bass Drum und Snare Drum

Die nächsten Beispiele einer Bass- und Snare-Drum hat ebenfalls Christoph Eggener für den Test des Undertone Audio MPEQ-1 eingespielt. Beide Tracks sind mit dem SSL 611 E-EQ nachbearbeitet.
Die Ergebnisse des API Audio 2500+ fallen dezenter aus als bei dem Drum-Bus-Beispiel zuvor. Auch die Ausspielungen mit 100 % Kompression klingen für sich gesehen nicht spektakulär, aber die gemischten Signale wirken letztendlich frischer, offener und größer:

Bass-Drum-Einstellung: Att. 10 ms, Ratio 10:1, Rel. 0,5 s, Knee Med, Thrust Norm, Type Old, max. GR 10 dB, durchschnittliche GR 6 – 7 dB

Snare-Drum-Einstellung: Att. 1 ms, Ratio 6:1, Rel. 0,2 s, Knee Med, Thrust Loud, Type New, max. GR 5 dB, durchschnittliche GR 3 – 4 dB

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Infos zu den Schlagzeugaufnahmen:

Schlagzeuger: Christoph Eggener
Schlagzeug: Pearl Masters Custom Maple Shell
Cymbals: Custom Crash 16“, K Ride 20“, K Dark Crash Thin 14“, Oriental China Trash 16“, Sabian HHX 10“ Splash, Paiste 14“ Signature Dark Energy MK1 Hihat
Mikrofone:
Bass-Drum: Electro-Voice RE 320 (Kick-Drum-Mode)
Snare: Shure SM 57
Overheads: 2x Sennheiser MKH 40
Close-Ambiance: 1x Sennheiser MKH 40
Room: 2x Sennheiser MKH 40
Vorverstärker: UnderToneAudio MPDI-4, MPEQ-1, Studer 962 (Room)
Nachbearbeitung: SSL UltraViolet EQ, SSL 611 E-EQ

API 2500+

XLR Buchsen von Neutrik

Vocal

Weiter geht es mit einer Gesangsaufnahme von Mani Mathia, die mit einem Neumann U87 der ersten Generation durch den IGS NE573 Vorverstärker aufgenommen und mit dem SSL 611 E-EQ bearbeitet wurde.
Das Resultat ist dezent, sorgt aber für eine ausgewogene Angleichung der leiseren und lauteren Passagen.

Einstellung: Att. 0,1 ms, Ratio 10:1, Rel. 0,5 s, Knee Med, Thrust Med, Type Old, max. GR 13 dB, durchschnittliche GR 7 – 9 dB

Mix-Bus

Zum Schluss soll noch das Summensignal der analogen Groovebox L.E.P. Leploop V2 bearbeitet werden, das zuvor durch den Summit Audio EQP-200B Röhrenequalizer geschickt wurde.
In diesem Fall kommt eine kräftige Limiter-Einstellung zum Einsatz, die im gemischten Endergebnis ebenfalls dezent wirkt, aber auf sehr schöne Weise den Groove verändert. Das fällt am schnellsten auf, wenn man sich beim Hören auf das Noise konzentriert.

Einstellung: Att. 1 ms, Ratio Limiter, Rel. 0,5 s, Knee Med, Thrust Norm, Type Old, max. GR 5 dB, durchschnittliche GR 3 – 4 dB

Audiointerface: RME Fireface 800, Lucid 88192
DAW: Logic Pro
Alle Klangbeispiele sind unbearbeitet, nur die Lautstärken wurden angepasst.

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Fazit

Der API Audio 2500+ ist ein hervorragender VCA-Kompressor und eine gelungene Fortsetzung seines berühmten Vorgängers. Insgesamt fallen die technischen Neuerungen eher dezent aus, dafür wirken sie aber gut durchdacht:

Der erweiterte Regelbereich des Thresholds ermöglicht wesentlich filigranere Pegelreduktionen als zuvor und auch die zwei Funktionen zum Mischen der unkomprimierten und komprimierten Signalanteile sind überaus vielseitig nutzbar.

Ansonsten hält API Audio an allen bewährten Ausstattungsmerkmalen fest, dazu zählen neben der soliden Verarbeitungsqualität ein äußerst flexibles Regelverhalten und natürlich der satte, druckvolle und trotzdem transparente Klang.

Plus

  • API-Trademark-Sound
  • kraftvoller, transparenter Klang des Vorgängers
  • vielseitige Parallelkompression
  • erweiterter Threshold-Regelbereich

Preis

  • 3.599,- Euro
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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    0dB

    Einfach ein unglaublich guter Konmpressor…gerade bei höherer Ratio bleibt das Signal noch wunderbar plastisch, körperhaft und wird nicht so plattgedrückt, wie von so manch anderen. Ich finde, das kann man anhand der Soundbeispiele sehr schön hören. Das ist wohl auch der Hauptunterschied zu den Software-Emulationen. Ich hab hier die Lindell und die Sknote Plugins. Die treffen die klangliche Signatur auf Frequenzebene ganz gut, aber genau diese Plastizität im ganzen Spektrum überhaupt nicht.

  2. Profilbild
    D-Joe

    Ja den würde ich auch mal gerne in die Finger bekommen.
    Wird sich wahrscheinlich aber nicht ausgehen :(

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