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Test: Apple AirPods Max, Wireless Kopfhörer

Gadget oder ernstzunehmender Kopfhörer?

15. Januar 2021
apple airpods max test

Apple AirPods Max, Wireless Kopfhörer

Apple AirPods Max – Vorwort

Wir erhielten die nagelneuen  Apple AirPods Max in Space Grey, genau am offiziellen Release Tag, dem 15.12.20, zum testen in die AMAZONA.de Redaktion. Einen Tag zuvor konnte ich an einem informativen Webcast teilnehmen: Ein Team von Produkt- und Marketingmanager erklärten ausführlich die Funktionen und Vorteile der neuesten Kopfhörer von Apple. Und ich möchte es ausdrücklich betonen: Es wird hier keinerlei Einfluss auf ein erwünschtes Testergebnis genommen. Jeder Journalist durfte Fragen stellen und ich fragte, wer denn die Zielgruppe der Max sei. Ob man hier – auch angesichts des Preises von etwa 600,- Euro – mehr den audiophilen Hörer oder den mobilen Lifestyle-User im Auge hatte. Nun, vielleicht hätte ich mir die Frage sparen können, denn – ganz American-like – bekam ich die diplomatische Antwort, man wolle damit sowohl höchste Audio-Ansprüche wie auch den mobilen Hörer ansprechen, der mit In-Ear nicht so glücklich sei. Nun gut. Wenn man so einen hohen Anspruch hat, dann muss man sich auch daran messen lassen.

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Als Vergleichskandidat nutze ich meinen auch relativ neuen Beyerdynamic Aventho Wireless, der in der 400,- Euro-Klasse angesiedelt und somit ebenfalls kein Schnäppchen ist. Ich konnte mir ebenfalls die Bose Noise Cancelling Headphones 700 organisieren, für einen Vergleich der NC-Funktionalität.

In meinem Test werde ich nicht zu viel Zeit auf die offensichtlichen Features verschwenden, sondern mehr auf die Studiotauglichkeit und die allgemeine Klangqualität eingehen. Aber – wie in einen anständigen AMAZONA.de Test – schauen wir uns zumindest kurz die Basics an.

test Apple AirPods max Front

Apple AirPods Max: Die Funktionen

Die AirPods Max sind ohrumschließende, geschlossene Kopfhörer mit dynamischen Treibern. Also kein „fancy Bändchen“ oder so etwas. Der Treiber ist natürlich nach neuesten Erkenntnissen des US-Herstellers entworfen worden und soll ultraleicht und schnell sein. In einem Video sah ich, wie jemand versehentlich eine Miniaturschraube auf den Treiber fallen ließ und schon war eine kleine Delle drinnen. Die leichten Membranen werden dazu von Neodym Magneten angetrieben, die man meist in sehr hochwertigen und teuren Chassis von Lautsprechern findet.

 

Wie bei Apple typisch, ist in den Kopfhörer jede Menge Know-how eingebaut, wie die sogenannten H1 Chips für sogenanntes „Computational Audio“. Das bedeutet beispielsweise ein adaptiver Equalizer, der den Klang an das jeweilige Hörszenario anpasst und – das ist neu – auch an die Passform der Ohrmuscheln. So werden die Signale im Inneren der Hörer durch Mikrofone aufgenommen und für den Hörer individuell angepasst und zwar 200-mal pro Sekunde.

Apropos Mikrofone: Gleich acht (8!) davon sind in die AirPods Max eingebaut und jegliche Umgebungsgeräusche zu erfassen und je nach gewählter Betriebsart zu nutzen.

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Apple_AirPodsmax_top_right

Der Kopfhörer wird übrigens über ein beigefügtes Lightning-to-USB-Kabel geladen. Da Apple derzeit schon auf USB-C umschwenkt (im neuen iPod Air etc.) ist das vielleicht nicht ganz up to date, aber ich glaube, dass uns der Lightning-Anschluss noch lange erhalten bleibt. Dazu hat der Kopfhörer anscheinend eine recht lange Entwicklungszeit gehabt, so dass dieser offensichtlich noch in der „Pre-USB-C-Ära“ bei Apple entwickelt wurde.

Apple_AirPodsmax_Zubehör

Die Betriebsarten der AirPods Max

Im OFF-Modus wird einfach nur das Audiosignal wiedergegeben, allerdings durch den H1 Chip für den Hörer optimiert. Mehr dazu in der Klangbewertung.

Apple_AirPodsmax_top

Der Noise-Cancelling-Mode ist – wie der Name sagt – eine klassische Geräuschunterdrückung, um beispielsweise das Dröhnen von Flugzeugtriebwerken auszublenden. Und die Qualität ist exzellent! Kein Rauschen und auch nicht das charakteristische Pumpen, wie bei anderen NC-Kopfhörern sind zu vernehmen. Die Umgebung wird wirklich effizient ausgeblendet. So sehr, dass man diesen besser nicht im Straßenverkehr nutzen sollte. Ich wurde ab und an angehupt und angeklingelt, als ich meine Gassi-Runde mit aktivierter Noice-Cancelling-Funktion drehte.

Der Transparency-Mode ist ein toller Hybrid: Sie hören Ihr Tonmaterial in hoher Qualität, aber trotzdem werden die Geräusche der Umgebung über das Audiosignal gelegt. Das ist DIE Lösung im Straßenverkehr. Die Klangqualität bleibt wirklich gut und die Außengeräusche werden wirklich zum Signal hinzugefügt – man nimmt also kein Muting des Signals wahr, sondern es wirkt, also ob die Geräusche in den Klang integriert wurden.

Meine Amanda

Leider wird aber so auch das Reiben des Kopfhörers am Jackenkragen hörbar und das Klickern der Krallen meiner alten Mischlingsdame. Wenn man sich damit arrangiert hat, dann ist diese Funktion aber wirklich klasse.

Die Betriebsarten werden über einen super-haptischen Schalter angewählt und es gibt einen Ton, der die Betriebsart meldet. Was ich an Apple mag, ist die Detailverliebtheit. Selbst die Töne können gut suggerieren, welcher Modus gewählt ist. Eher dumpf der Ton für den Modus OFF, etwas heller für NC und dann mit crispen Obertönen versehen der Transparenz-Modus. (Junge Leser stellen sich jetzt bitte die „Facebook Like-Hand“ mit hochgerecktem Daumen vor!)

Spatial Audio – 3D Klang

In dieser Betriebsart werden die Kopfbewegungen mit Beschleunigungs- und Gyrosensoren erfasst. Der Klang wird so relativ zu einem modernen iOS-Gerät (iPhone, iPad) ausgerichtet und man erlebt so einen dreidimensionalen Klang, der bei Drehung des Kopfes immer auf das Gerät ausgerichtet bleibt. Filme, wie „Gravity“, die auch mit entsprechender Tonspur (Dolby Vision, Dolby Atoms, Dolby 5.1 & 7.1) aufgenommen wurden, unterstützen diese Funktion und wirken dadurch nochmals plastischer.

Audeze-Mobius-Product-Shot

Hier muss ich aber anerkennen, dass dies dem Hersteller Audeze mit dem Mobius aber etwas besser gelungen ist. Hier konnte man im 3D-Modus kaum erkennen, ob man den Klang über Kopfhörer hört, oder aus einer virtuellen Tonquelle vor einem. Das war noch mal deutlich beeindruckender. Allerdings ging dies ja leider sehr auf Kosten der Latenz.

Ich bin sicher, dass Apple hier aber softwareseitig noch aufrücken wird. Während meiner Testphase von drei Wochen hatte ich schon zwei Software-Updates, die übrigens völlig automatisch ohne irgendein Zutun vonstatten gingen.

Bedienung, Verarbeitung und Passform

Neben dem Betriebsartenschalter gibt es noch einen Drehknopf, der an die „Digital Crown“ der Apple Watch erinnert, aber deutlich voluminöser ist. Diese Krone ist für das Bluetooth-Pairing und die Lautstärke zuständig. Dabei ist einstellbar (über Software), bei welcher Drehrichtung es lauter oder leiser werden soll.

Apple_AirPodsmax_top

Dazu hat der Kopfhörer eine automatische Erkennung, ob er aufgesetzt wurde. Das wird dann mit einem Ton quittiert – und hier eine Kritik: Bei meinem Exemplar funktionierte dies nicht immer zuverlässig. Ich hatte dann zwar eine Verbindung zum iPhone, aber die Betriebsmodi konnten nicht angewählt werden. Dann halt manchmal ein Ab- und wieder Aufsetzen, manchmal musste ich den Hörer dann sogar neu pairen. Das ist mir in den drei Wochen vielleicht zweimal passiert. Wird man diesen Test in einigen Monaten lesen, dann dürfen Sie davon ausgehen, dass dies nicht mehr passiert. Bei der Verbreitung von Apple Geräten und der extrem kritischen Nutzerschaft, wird der Hersteller da sicher auch schnell nachbessern.

Apple_AirPodsmax_Buchstabe

Die Verarbeitung des Kopfhörers ist unfassbar gut. Ich kenne keinen Kopfhörer mit mehr Liebe zum Detail und zur Materialauswahl. Die magnetisch-saftig einrastenden Ohrpolster, die „eingewebten“ Buchstaben L und R, die Aluschalen mit den Aussparungen für die Mikrofone. Alle Tasten, Regler, die Anpassung an die Kopfform und auch das Gewebe auf dem Bügel ist exquisit. So toll die Beyerdynamic T1, Sennheiser 800s und AKGs auch gemacht sind – diese Fertigungstiefe ist im Markt unerreicht. Da kann ich nur den Hut ziehen und einen Querverweis auf das Preisschild ziehen: Das bieten auch 2.000,- Euro Kopfhörer nicht – zumindest nicht die, die ich kenne.

Apple_AirPodsmax_Muschel

Die Passform ist für meine Kopfform sehr gut und bequem. Insbesondere für einen geschlossenen Kopfhörer sitzen die Apple AirPods Max ausgesprochen luftig und sind für lange Hörsessions gut geeignet. Das recht hohe Gewicht von 385 g ist gut verteilt und drückt nicht übermäßig auf den Hals und den Nacken. Die Passform ist genauso wie das individuelle Klangerleben sehr vom Hörer abhängig. Durch die adaptiven EQs klingt der Apple Kopfhörer sicher auf den meisten Schädeln sehr ähnlich (mehr als bei anderen Headphones), aber wir alle wissen, wie individuell hören nun mal ist.

Die Beyerdynamik Aventho Wireless sind ebenfalls geschlossen, haben aber eine deutlich kleinere Ohrmuschel und sitzen mehr auf dem Ohr als darüber. Die Kunstlederpolsterung ist für sehr langes Hören weniger gut geeignet – dafür bieten sie durch ihre Kompaktheit mehr Mobilität. Zudem sind sie auch ein ganzes Stück leichter als die Metallhörer von Apple.

Apple_AirPodsmax_Huelle

Die viel gescholtene Gummihülle ist eigentlich ein Thema für sich. Einmal in dieser Hülle, gehen die AirPods nach 5 Minuten in einen Tiefschlaf – ohne diese „Verpackung“ dauert dies mehrere Stunden. Die Hülle ist stabil und leicht und man kann den Kopfhörer damit gut transportieren. Die Hartschalen der anderen Kopfhörerhersteller verschwinden meist in meinem Speicher. Ich kann mit der Hülle leben – aber ein bisschen „wertiger“ wäre schön gewesen. Sie erfüllt aber ihre Funktion. Übrigens lassen sich die AirPods Max nicht ausschalten. Ist das ein Problem? Nun, im Mischbetrieb (Hörbuch, Podcasts, Musik, Telefonieren) hat eine Akkuladung fast eine Woche gehalten. Ich bin so auf etwas über 20 Stunden gekommen. Das ist völlig ausreichend und praxisgerecht.

Apple AirPods Max: Die Software

Apple-typisch geht eigentlich alles automatisch und einmal in das Ökosystem eingebunden finden die Max sich ganz wunderbar ein. Pairing mit unterschiedlichen Geräten (iPhone, iPad, iMac) funktioniert intuitiv und sehr stabil. Die Beyerdynamic mucken da schon hin und wieder und verlieren auch mal schnell die Verbindung. Man kann auch über Software die Betriebsmodi umschalten und Spatial Audio/3D aktivieren. Ich hatte hier keinerlei Probleme.

Apple_AirPodsmax_Software

Apple AirPods Max: Der Klang

Leider konnte ich die Apple AirPods Max nicht mit Kabel hören, denn es benötigt ein spezielles Kabel (zum Schnäppchenpreis von 38,- Euro), damit man auch direkt verbunden hören kann, wie es z. B. im Flugzeug notwendig ist. Da das Kabel aber lockere 3 Monate Lieferzeit hat, habe ich mir ein No-Name Lightning to 3,5 mm Klinkenkabel besorgt, das NICHT funktioniert. Im Moment also bitte Hände weg von Kabeln, die scheinbar gleich aussehen, aber offensichtlich nicht die Funktion bieten, wie das originale Apple Kabel. Alle Hörtests wurden im Modus OFF gemacht, also ohne NC und Transparent-Modus.

Apple typisch wird auch leider APTX-Bluetooth nicht unterstützt, dafür aber Airplay und AAC Audio. Und die Klangqualität ist wirklich sehr gut – besser, als ich erwartet habe. Kein Vergleich mit den Beats Hörern, die wirklich sehr auf Effekt und moderne Musik getrimmt sind. Die AirPods Max klingen sehr neutral, überaus luftig und sehr bassstark, ohne diesen aber zu übertreiben. Aber selbst tiefstes Grummeln wird klar und ohne zu verwaschen wiedergegeben. Kickdrums sind hart und tight und die Snare kommt auf den Punkt, ohne harsch oder grell zu wirken. Auch löst sich das Klangbild sehr gut von den Muscheln und man hat nie das gefürchtete „in the head“ Gefühl, bei dem ein Hörbuch anscheinend auf den Gehirnwindungen abgespielt wird.

Apple_AirPodsmax_open_Karton

Die plastische Abbildung ist ebenfalls sehr gut, wobei ich das bei Beyerdynamic ein wenig schärfer empfinde. Auch die absolute Dynamik und der Überblick, auch bei dichtem Material, wird bei den Apple AirPods Max sehr gut wiedergegeben.

Die Frage, die sich oft stellt: Ist der Kopfhörer hinsichtlich seiner klanglichen Güte die 600,- Euro wert? Lassen Sie es mich so ausdrücken: Die Apple AirPods Max können sich sehr gut im Feld dieser Preisklasse behaupten. Ja, es gibt Bändchen-Kopfhörer oder Elektrostaten, die etwas „crisper“ klingen und manch ein Mitbewerber kann eventuell ein paar mehr Details herausarbeiten, aber dafür liefert das Apple System ein tolle Gesamt-Performance, vielleicht ohne spezielles Highlight, aber dafür auch ohne echte Schwächen ab.

Und wenn wir nun den Studiogedanken im Auge haben, dann ist das doch genau das, was man sich wünscht. Vielleicht ist für das Mixing und die Aufnahme eine Klanglupe à la Beyerdynamic DT 1990 Pro besser geeignet, aber für den finalen Mastering-Prozess wird man mit den AirPods Max nichts falsch machen. Außerdem wird ein Teil der anvisierten Zielgruppe diese Kopfhörer auch verwenden!

Wenn man nun noch die exzellente Verarbeitungsqualität und die wirklich große Funktionsvielfalt dazuzählt, dann darf man für das Gebotene durchaus 600,- Euro verlangen.

Bemerkung

Sehr viele Apple-Nutzer, wie auch ich, hätten wohl eher einen Kopfhörer in der 400,- Euro Klasse, also etwas über den AirPods Pro In-Ears erwartet. Und als dann plötzlich über 600,- Euro auf dem Preisschild stand, waren viele – so wie ich – zunächst verärgert. Wenn sich der Ärger aber gelegt hat und ich die Kopfhörer mit etwas Abstand in diesem Test neutral betrachte, dann sieht die Sache anders aus. Würde hier Sennheiser, Audeze, Ultrasone & Co. auf dem Typenschild sehen, mit dieser Verarbeitung und dem gelieferten Klang, dann wäre ich durchaus bereit, diese Summe dafür zu bezahlen. Da Apple hier aber kein Lifestyle-Gadget abgeliefert hat, sondern vieles neu erfunden hat, optimal verpackt und mit gutem Klang versehen, dann darf man das durchaus würdigen – auch abseits jeglichen Apple Fandoms.

Kritik

Nun, der Bug mit der Erkennung, ob der Kopfhörer aufgesetzt wurde, nervt etwas. Aber da glaube ich fest an Besserung. Wenn ich die Kopfhörer aus der Hülle nehme, dann „tocken“ die beiden Aluschalen immer an einer bestimmten Stelle etwas zusammen. Ich kann mir vorstellen, dass dies auf die Dauer zu Kratzern führen könnte. Hier würde ein kleiner Filz-Klebepunkt helfen.

Die 3D-Funktion ist gut, aber (noch) nicht „Apple like atemberaubend“. Ich sehe es als eine nette Zugabe, die mir einen Filmeabend am iPad versüßt, mehr aber nicht. Eventuell kommt hier auch noch mehr.

Apple_AirPodsmax_foto

Die Apple AirPods Max sind außerdem nicht explizit wasserdicht. Ein Fußmarsch im Regen wird ihnen nichts ausmachen, aber sie genügen keiner Norm (IP-Klassen).

Update: Nur ein kurzer Kommentar zu den „Problemen“ des Kopfhörers, was durch die Presse geistert. Ich habe den Kopfhörer sehr lange getragen und das auch bei extremen Temperaturunterschieden. Ich mache es kurz: Selbst eine lange Gassi-Runde bei -5 Grad und dann ins gut geheizte Wohnzimmer und ich konnte bei keine Bildung von Kondenswasser feststellen, obwohl ich dies regelmäßig überprüft hatte. Somit kann ich das Thema nicht nachvollziehen oder bestätigen.

https://youtu.be/4z8cGjsNwC8

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Fazit

Ich bin wirklich positiv überrascht. Waren die ersten AirPods nur eine wireless Variante der Kabelversion, so bieten die AirPods Max echte High-End-Klangqualität, perfekte (!) Verarbeitung und tolle, praxisnahe Funktionen zu einem – und ich sag es ganz klar – angemessenen Preis. Das Gesamtpaket wird anspruchsvolle Hörer sowie Apple Fans glücklich machen. Leider vergehen noch einige Wochen (Stand Januar 2021), bis man seine eigenen AirPods Max entgegennehmen kann. Aber ich sage Ihnen: Das Warten lohnt sich!!

Plus

  • sehr guter Klang
  • extrem hohe Verarbeitungsqualität
  • gute Passform
  • exzellentes Noise-Cancelling
  • hilfreicher Transparent-Modus
  • angemessener Preis

Minus

  • optimiert für das Apple Ökosystem
  • Schwächen bei der Kopferkennung
  • die Hülle ist OK, aber könnte hochwertiger sein.

Preis

  • 612,70 Euro
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Forum
  1. Profilbild
    Tyrell RED 21

    So Freunde, wäre das nicht mal ein Thema um einen gepflegten Meinungsaustausch zu führen, der an Umfang jede Behringer-Diskussion in den Schatten stellt. Immerhin geht es hier um einen Kopfhörer der munter die 500€ Schallmauer durchbricht – und das von einer polarisierenden Marke wie APPLE. ;)

    • Profilbild
      TobyB RED

      @Tyrell Was passiert eigentlich wenn ich die Airpods mit einem W10 Rechner per Bluetooth koppele? ;-)

      • Profilbild
        AQ AHU

        @TobyB Wenn Du einem W10 Rechner die „Krone“ aufsetzt, bekommt der vermutlich das allseits vorherrschende Virus sofort. Rauchbildung und Anderes ist zu befürchten ;-)

      • Profilbild
        Jörg Hoffmann RED

        @TobyB Hallo, der AirPods Max wird dort funktionieren, aber meiner Erfahrung nach „nur“ als ganz normaler Bluetooth Kopfhörer.

  2. Profilbild
    JCEFNY

    Minuspunkt des Tests. Zitat: „Schwächen bei der Kopferkennung“
    Ist da der Käufer gemeint? :)

  3. Profilbild
    bluebell AHU

    Die Polster sehen sehr angenehm aus und dürften vor allem im Sommer nicht so unangenehm schwitzig sein wie Kunstlederpolster, die ich z.B. beim AKG K812 als nachteilig empfinde.

    • Profilbild
      eddy23

      @bluebell Die kann man bei den meisten AKGs austauschen. Kostengünstige Alternative im Vergleich zu Originalpolstern: Geekria. Hab damit 2x AKG bestückt, top für den Preis.

      • Profilbild
        bluebell AHU

        @eddy23 Leider scheint es keine für den K812 zu geben, nur für K7xx. Aber soweit ich es verstanden habe, sind die speziell geformten Kunstleder-Earpads beim K812 wichtig für den Klang.

        • Profilbild
          eddy23

          @bluebell Hallo bluebell, die K812 scheinen irgendwie speziell weil vormals teuer zu sein, sorry! Okay, ich habe auch nur z.B. K141M/K240S im Blick. Wobei meine für den K141M passenden auch nur für den K121 ausgewiesen waren. Alles um die 100€, u. nicht Apple-Scheisspreise (sprich 90€ Herstellungskosten, 600€ MSRP)

        • Profilbild
          AQ AHU

          @bluebell Für den K-812 findest Du die passenden Ear Pads bei unserem Lieblingshändler (58.-).

          • Profilbild
            bluebell AHU

            @AQ Aber nur die originalen. Die habe ich schon ausgetauscht bekommen, weil sie sich verformt haben (innen im Wulst ausgebeult). Das hatte in der Tat starke Auswirkungen auf den Klang.

    • Profilbild
      Jörg Hoffmann RED

      @bluebell Ich habe neulich 4 Stunden damit telefoniert – alles ohne schwitzen oder drücken. Für mich sehr angenehm!

  4. Profilbild
    ukm

    Ein Kopfhörer, der geladen werden muss. Da bin ich schon geladen, wenn ich das nur lese.

  5. Profilbild
    eddy23

    600 Tacken…. Lach! Da freut sich die Fledermaus bzw. der Grasshörer. Dazu, wenn man diese 20J. (so wie passable Markenware, z.B. aus den 1990ern) behalten will, mind. 2 Akkuwechsel. Viel Spass! Akkus auf Vorrat kaufen ist wegen der schlechten Lagerfähigkeit eher nicht so.

    Ich sehe den „kabellos“-Nutzen ein beim „Rumlaufen durchs Loft / Büro“, aber ansonsten sitzt man eh an der Konsole bzw. kann sich beim Bewegen das Kabel in die Taschen stopfen. Und wie schon erwähnt: Nein Danke, nicht noch ein Device laden müssen!
    Merke: Nicht alles was neu ist, ist gut. Bzw. wie oft wird einem was als Update verkauft was oft techn. Regress darstellt.

    Fazit: Gadget für Zuvielverdiener, professionelle Industriemusiker die den Betrag in 2 Tagen reinbekommen, oder Apfel-Schnösel.

    Vielleicht bin ich eben einfach nicht der wilde Mischungs-Apfel-Kunde, weil ich mich nicht an Hersteller bzw. deren Umgebungen binde.

    • Profilbild
      eddy23

      @eddy23 „Ich mache es kurz: Selbst eine lange Gassi-Runde bei -5 Grad und dann ins gut geheizte Wohnzimmer und ich konnte bei keine Bildung von Kondenswasser feststellen, obwohl ich dies regelmäßig überprüft hatte. Somit kann ich das Thema nicht nachvollziehen oder bestätigen.“

      Ich habe meine K240S im vergangenen Herbst wie diesen Winter im Wald häufig beim Latschen getragen u. bin trotz des ‚legacy‘ Kabels hochzufrieden. Und das für 49€ (Thomann-Angebot) *g* (plus 13€ für *Geekria Velourspolster!) 550€ gespart.

      * https://www.amazon.com/Replacement-Beyerdynamic-DT880PRO-DT990PRO-Headphone/dp/B00L61YSHI#

    • Profilbild
      Aljen AHU

      @eddy23 Kopfhörer ohne Kabel, dafür mit Akku, sind wirklich nichts Neues. Guten Morgen! Mit meinem B&W PX bin ich auf jeden Fall ganz glücklich unterwegs. Aufladen? Ja, alle paar Tage am Abend an die USB-Buchse. Welch Drama! An die Abwesenheit der Strippen gewöhnt man sich blitzschnell, wie an jeden Komfort. Ich kann mir vorstellen, dass die wenigen kleinen Schwächen, die etwa der PX noch hat, bei Apple auf typische Weise weggebügelt wurden.

  6. Profilbild
    Stratosphere AHU

    Wie soll ich denn mastern bzw. mischen wenn der Kopfhörer durch Computational Audio das Quellsignal bis zu 200 mal in der Sekunden anpasst ? Ich will ja gerade alle Macken hören und nicht wegrechnen lassen !

    • Profilbild
      Jörg Hoffmann RED

      @Stratosphere Computational Audio verändert nicht den Klang, dass sich der Charakter ändert, sondern dass durch Deine individuelle Anatomie vor dem Ohr der Klang so angepasst wird, dass das Ergebnis bestmöglich ist. Ich konnte durch diese Funktion keinerlei Verfälschung feststellen.
      Gruß, Jörg

      • Profilbild
        Stratosphere AHU

        @Jörg Hoffmann Hm, dann würde ich den Kopfhörer gerne mal mit bekannter Musik hören. So bleibt alles nur theoretisch.
        Wie sähe denn die Praxis mit einem Mac, Logic und Audiointerface, das kein Bluetooth hat, aus ? Dann wieder mit Kabel ?

      • Profilbild
        amyristom AHU

        @Jörg Hoffmann „Computational Audio verändert nicht den Klang, dass sich der Charakter ändert, sondern dass durch Deine individuelle Anatomie vor dem Ohr der Klang so angepasst wird, dass das Ergebnis bestmöglich ist.“
        Der inhaltliche Widerspruch dieses Satzes ist aber schon deutlich oder? ^^ Also entweder verändert „Computational Audio“ den Klang NICHT oder es passt den Klang so an, „dass das Ergebnis bestmöglich ist.“ (Anpassung = zwangsweise eine Veränderung, selbst wenn auch nur im angenehmen Maße). Und das ist ja nun genau das Gegenteil von dem, was man beim Abmischen oder Mastern haben möchte.

        • Profilbild
          Jörg Hoffmann RED

          @amyristom Hmmm, das ist tatsächlich schwer in Worte zu fassen. Vielleicht magst Du es wie eine Raumanpassung-Software sehen. Der Raum wird gemessen und dann wird das Ergebnis entsprechend korrigiert. Somit – ja: es ist eine Veränderung aber nein: Keine Verfälschung.
          Es gibt – und das ist auch ein Weg – Verfechter, die sagen: Was der Speaker / das Chassis ausgibt, ist das Original der Konserve und dies will ich so pur wie möglich hören. Das ist eher der High End Gedanke, bei dem man dann immer bessere (und teurere) Geräte kaufen muss, um das Original so gut wie möglich wiederzugeben. Oft ist aber die entsprechende Anpassung der bessere Weg.
          Ich glaube Du weiß, was ich sagen will, ja?

  7. Profilbild
    s.tubenrocker

    Ich mag kabellose Kopfhörer, wenn ich draußen unterwegs bin, mit dem Rad beispielsweise. Ehrlich gesagt reichen mir da aber meist günstige. Was mir bei diesen Kopfhören bzw. bei Apple nicht einleuchten will… über 600€ aber das Kabel müsste man sich dann für 38€ dazu kaufen?! Ich kann bei den neuen IPhones nachvollziehen, warum sie auf den Netzstecker verzichtet haben (man hat sicherlich noch einen rumliegen). Aber das Audiokabel??? Naja…

    • Profilbild
      Jörg Hoffmann RED

      @s.tubenrocker Das mit dem 38 Euro Kabel ist wirklich so eine Sache. Apple bezeichnet das Kabel als „aktiv“ – und so kann es auch nicht gegen ein 12 Euro Kabel von z.B. Hama getauscht werden. Aber ob es 38 Euro sein muss????

  8. Profilbild
    uelef

    Jörg, guter Test, und ich kann dir in allem nur beistimmen – ich habe meine AirPods Max seit gut 2 Wochen, die automatische Erkennung ist das bisher größte Problem. Ich finde, dass sie für Bluetooth-Kopfhörer mit ANC hervorragend klingen, sie stechen meine bisherigen Favoriten, die Sony WH-1000xm4 vom Klang her deutlich aus, gerade was Details und Räumlichkeit angeht. Und meinen Amiron Wireless von beyerdynamic lassen sie auch links liegen … Anspieltipp übrigens: Plinis neues Album „Impulse Voices“ – das auf den AirPods Max ist der Hammer.
    ich habe meine Eindrücke auch in einem ausführlichen Test zusammengefasst – wer es nachlesen will: Startpunkt der 3 Teile ist hier: https://www.cupertino-dance.de/airpods-max-der-ausfuehrliche-test-mit-pro-contra-teil-1/

  9. Profilbild
    amyristom AHU

    Bin ich wohl einfach nicht die Zielgruppe für: Unterwegs brauche ich keine Over-Ear-Kopfhörer (für mein ästhetisches Empfinden sieht das Tragen von großen Kopfhörern in der Bahn, beim Joggen, Radeln, usw. einfach affig aus, da hab ichs lieber klein, also in-ear) und im Studio bin ich eh eher stationär statt mobil unterwegs (sprich: ich sitze zumeist an einem Fleck), da brauche ich keinen fancy drahtlosen Kopfhörer, der möglicherweise noch im ungünstigsten Moment geladen werden möchte. Da möchte ich also einen drahtgebundenen Kopfhörer, der das Klangbild zudem so ehrlich wie möglich wiedergibt und nicht erst durch eine eigene Audioprocessing-Unit durchjagt und somit den Klang verfälscht (auch „hübscher“ machen ist hier eine ungewollte Verfälschung).

    Lange Rede kurzer Sinn: Soll glücklich werden und 600 EUR hinblättern wer möchte, aber s.o. ich bin die falsche Zielgruppe dafür und erreiche – für mich – mein Ziel auch deutlich preiswerter genauso oder – für mich – besser, wenn auch vielleicht nicht so „fancy“.

    • Profilbild
      eddy23

      @amyristom Sie haben völlig recht – nur mit dem Over-Ear vs. In Ear ist das trotz versch. Silikonaufsätze so eine Sache. Ich habe mich trotz des Mickimaus-Aussehens dann doch für Over Ear wenn machbar entschieden, weil weniger bewegungs-/positionierungsempfindlich. Auch keine extreme Abschirmung beim halboffenen vs. reingedrücktem.

      • Profilbild
        bluebell AHU

        @eddy23 Ich mag Over-Ears auch lieber, aber damit ist es leider nicht möglich, zum Dösen und Musikhören auf dem Sofa oder im Bett zu liegen, weil man den Kopf nicht drehen und schon gar nicht auf der Seite liegen kann.

        In-Ear habe ich für sowas nicht ernsthaft probiert, da meine Ohren druckempfindlich sind und alle In-Ears bisher nach spätestens einer Viertelstunde unangenehm bis schmerzhaft wurden.

        • Profilbild
          Stereo Typ

          @bluebell @bluebell

          ging mir ähnlich, mochte nie In ears…
          schon mal AirPods Pro probiert?
          mit denen bin ich nun endlich glücklich geworden im sinne von:
          haben 1. ANC, sind 2. klein für die Hosentasche

  10. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    ❤️ für die Erwähnung von Amanda! Der Rest geht in Ordnung

  11. Profilbild
    pstege

    Hab B&O H8 durch Zufall ersteigert. Sind auch Bluetooth / Akku Kopfhörer. Wollte mir eigentlich sowas „Modernes“ nie zulegen, bin da Purist. Aber es ist wirklich extrem praktisch ohne Kabel auskommen zu können. Der Klang ist auch sehr gut. Wenn Apple hier das gemacht hat, was sie oft hinkriegen: „Ah, braucht keiner und wenn man es dann hat, ist man erstaunt, wie qualitativ die Produkte sind, dann gucke ich mir die lieber nie an, sonst will ich sie noch haben.“

    • Profilbild
      Stereo Typ

      @pstege Hab ich auch noch rumliegen weil ich sie mal neu für 200 bekommen habe. Fand ich eher unterirdisch sowohl von Klang, ANC als auch Bedienung und insbesondere Kopferkennung. Auch konstruktiv schlecht gebaut an vielen Stellen und billige Komponenten
      Ein völlig schrottiger Kopfhörer besonders für die 400 € die B&O dafür haben will normalerweise. Also Apple mag ja auch lifestyle sein, aber in diesem speziellen fall 200% weniger …

  12. Profilbild
    PiQuadrat

    Danke für den interessanten Test!

    Allerdings hätte ich als Vergleichsgerät eher den Amiron Wireless von Beyer gesehen. Dieser kostet auch um 600 Euro und wäre somit eher der Konkurrent als der kleinere Avento.

    Ich habe mir diesen vor einiger Zeit geleistet und bin extrem zufrieden damit! Über Bluetooth klingt Amiron etwas satter und „angedickt“, was man stufenlos über die MY-App zumischen kann. Wenn man das (mitgelieferte!!!) Miniklinkenkabel einsteckt, verhält er sich schön linear wie ein Studiokopfhörer, sehr ähnlich zum T5 / DT-1990. Die Software ist dann inaktiv. Der im Test verwendete Begriff „Soundlupe“ trifft es gut!

    Das ultimative Kaufargument für mich war die Software, die von Mimi Hearing Technologies stammt und KEINE Noisecancelling-Software ist! Denn meine Noise-Probleme sitzen woanders:

    Wegen Unfall habe ich permanent Tinnitus, der mich beinahe komplett vom musizieren abgehalten hat. Mit Mimi kann man einen Hörprint“Hör-Abdruck“ machen, der sehr an den HNO erinnert. Das funktioniert bei mir so gut, dass ich die Frequenz meiner Ohrgeräuche damit ein gutes Stück ausblenden kann. Auch für ältere Musikgenießer ist das eine tolle Sache, da altersbedingte Hörschwächen damit angenehm ausgeglichen werden. Der Akku hält rund 40 Stunden und wird nur für Wireless benötigt. Für mich waren das 600 optimal angelegte Euros!

    • Profilbild
      Jörg Hoffmann RED

      @PiQuadrat Hallo Diskonaut, Danke für Dein Feedback. Der Miron Wireless stand mir leider nicht zur Verfügung. Mein Aventho hat auch das Mimi Hearing und ich finde die Funktion toll. Ähnlich wie beim HNO Arzt ist ein Hörtest eingebaut und es wird dann der Frequenzgang entsprechend angepasst – eine tolle Sache, die wirklich das Klangbild und die Neutralität fördert.
      Absolut gesehen ist die Klangqualität der AirPods Max trotzdem besser.
      Gruß, Jörg

    • Profilbild
      uelef

      @PiQuadrat Ich habe auch den Amiron wireless – aber ich bin mäßig begeistert. ich finde den Mimi-Hörtest völlig intransparent, keine Ahnung, was da genau gemacht wird (warum werden da z. B. EQ-Anpassungen nicht einfach in einer Kurve angezeigt? Mich wundert jedenfalls, dass die Aktivierung der Anpassungen immer auch die Lautstärke erhöht … Da sind wohl Kompressoren und Enhancer aktiv …). Angesichts deines Tinnitus kann ich aber verstehen, dass das da vielleicht gut funktioniert.
      Am Amiron stören mich aber vor allem 3 Dinge im Vergleich zu den AirPods Max: Zum einen ist der Amiron ein grober Klotz, der viel zu locker am Kopf sitzt. Kleinste Bewegungen verändern sofort den Klang – das darf so nicht sein. Zum anderen ist die Bluetooth-Verbindung die lausigste von meinen Bluetooth-Kopfhörern. Mal aus dem Zimmer raus, schon beginnt es zu knacken … Die AirPods Max haben kein Problem, wenn ich das iPhone im Wohnzimmer liegen habe und 8 Meter weiter weg um zwei Ecken in der Küche stehe. Und drittens finde ich den Klang der AirPods gerade im Bassbereich deutlich angenehm angenehmer – das ist natürlich Geschmackssache, außerdem sind die AirPods Max da vielleicht nicht ganz neutral. Aber das ist ja auch kein Studio-Kopfhörer zum Mischen.

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        Jörg Hoffmann RED

        @uelef Ja – Beyerdynamic und Bluetooth sind keine Worte, die man in einem Satz zusammen nennen sollte. Das ist wirklich schlimm und sehr schade. Das Knacken und die Aussetzer nerven ziemlich.

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    AQ AHU

    Auf so einen Test hab ich gewartet. Vielen Dank. Seit längerem schau ich mich nach einem Gerät für unterwegs mit Noise cancelling und High End Eigenschaften um. Bis jetzt Bose & Sennheiser. Die 3D Audio Option ist z.Z einzigartig und scheint echt gut zu sein. Scheint DAS Filmmusiktool zu sein.
    Ehrlich gesagt habe ich den neuen Airpods nicht so getraut als ich die zum ersten Mal gesehen habe. Dein Test hat das geändert. Übrigens auch der Test von uelef weiter oben. Ich werd mir so ein Teil bestellen.

  14. Profilbild
    digital-synthologie AHU

    Leider wurde der wichtige Teil, der Klang, nur mit ein paar wenigen Sätzen bedacht.

    Ein Kritikpunkt fehlt noch: Momentan lange Lieferzeit. Im Dezembers bestellt, Lieferdatum März. Aber das werde ich aushalten.

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      Jörg Hoffmann RED

      @digital-synthologie Hallo, ein veritables Argument, wobei man beim Thema Kopfhörer immer das Problem hat, wie das Klangerlebnis individuell wirkt. Bei Lautsprecher kann man da etwas konkreter werden, da die Speaker ihr Ergebnis an eine recht große Menge Luft abgeben. Beim Kopfhörer ist diese Menge sehr begrenzt (beim In-Ear sogar fast gar nicht vorhanden), so dass die Anatomie des Ohres eine extrem große Rolle spielt.
      Ich wollte auch nicht – gerade nicht bei Apple – in das „High End Geschwurble“ verfallen, denn durch den extrem breiten Einsatzbereich der Max stehen auch Funktionen, Software und Verarbeitung weiter vorne, als bei einem 2500 Euro Kopfhörer, der immer Abends vorm Kamin aus seiner Seiden Schatulle geholt wird und Kammermusik wiedergeben darf. :-)

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      uelef

      @digital-synthologie Kannst ja mal in meinem Test nachlesen, was ich dazu schreibe (siehe oben) … Ich habe meine Eindrücke zusammenzufassen versucht. Aber natürlich alles subjektiv.

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    Jörg Hoffmann RED

    Hallo zusammen und vielen Dank für Euer Feedback! Wie Tyrell am Anfang schon geschrieben hat ist Apple immer ein kontroverses Thema. Meine Bitte an Euch: Kein Bashing. Wie jedes anderes Unternehmen möchte Apple Geld verdienen, aber dafür hat es unser aller Leben auch verändert – wie Ichmeine zum Positiven!
    Hier sollte kein Platz für Hass auf Besserverdienende sein, genauso, wie auf Menschen mit anderer Meinung. Wie bei jedem Gerät geht es ja immer um den eigenen Anspruch. Allgemeingültig Aussagen („unbrauchbar“ etc.) sind somit genauso blödsinnig, wie das Verunglimpfen von Menschen, die sich das Gerät kaufen, um an die Gardine zu tackern. Gerade heutzutage ist Toleranz ein wichtiges Gut.

    Viele Grüße an Euch Amazonis, Jörg

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    Django07

    Was ich nicht ganz verstehe: Wieso ist ein Gerät, dass aktiv den Klang regelt, das Audiosignal komprimiert und mit (erheblichen) Latenzen versehen ist, ganz wunderbar für Musiker, sogar als Mastering-Kopfhörer, geeignet?
    Die Frage ist ernstgemeint!

    Wenn dem so ist, dann gibt es keinerlei Rechtfertigung für Studiolautsprecher, besonders linear arbeitende Kopfhörer oder Akustikmaßnahmen im Studio. Wenn ein Kopfhörerverstärker, ein Audiointerface getestet werden, ist die Linearität des Signals „der heilige Gral“.

    So wurde im Test der Genelec 8020 Raw die „minimale Färbung in den Mitten“ als Minuspunkt hervorgehoben, hier scheint die Färbung des Signals sogar ein Vorteil zu sein.

    Wie gesagt, die Frage ist ernstgemeint. Ich verwende beim Musikhören praktisch ausschließlich Obst-Hörer – bis heute wäre ich aber gar nicht auf die Idee gekommen, die zum Aufnehmen, Mixen, Mastern zu verwenden.

    Ich verstehe schon, dass diese Kopfhörer nicht originär für das Studio entwickelt wurden. Vielleicht sollte dann so ein Test in eine andere Rubrik als „Studio“, oder das Produkt muss sich an den Kriterien für den Studio-Einsatz messen lassen: „Lifestyle“ oder so – dann gibt es keine Missverständnisse…

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      Filterpad AHU 1

      @Django07 So sieht’s aus! Deshalb mein direkter Kommentar. Es ist ein Lifestyle-Produkt. Nicht mehr – aber auch nicht weniger. Für den Preis wären diese Kopfhörer die Letzten, die ich aus o. genannten Gründen für Mischen und Mastern anpreisen würde, auch wenn ich keinen Hörvergleich habe. Das die ausgefuxten Leute der Apfel-Marketingabteilung das nicht direkt ansprechen, dürfte jedem klar sein.

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      Stereo Typ

      @Django07 Mir scheint, du hast aktive Klangregelung zur Raumkorrektur nicht verstanden. Genau das versuchen die meisten Studio monitore (die neueren / besseren) auch. Nur klappt es viel schlechter weil sie im Gegensatz zu einem Kopfhörer Ihren Hörraum nicht kennen. Jeder andere Kopfhörer der irgendwas taugt ist klanglich auch auf seinen Hörraum abgestimmt, nur eben nicht auf den Part den deine Ohrform ausmacht, also schlechter (wenn Apple seinen Job gut macht und davon kannst du tendenziell mal ausgehen. Deswegen gibts ja meist weniger schnick schnack als bei der Konkurrenz, aber das was da ist funktioniert dann dafür gescheit).

      Und den rest sagst du ja schon selbst: es ist kein Studiokopfhörer, sondern ein Alleskönner, wenn es sowas denn auf diesem Level überhaupt geben kann.

  17. Profilbild
    Jörg Hoffmann RED

    Hallo Django, wie gesagt – das Gerät regelt nicht den Klang in dem Maße, dass es Ihn nach Belieben verändert, sondern dass das Ergebnis im Ohr immer bestmöglich ist. Das ist ein Unterschied. So klingen die AirPods auch noch wirklich gut, wenn man sie über einer Mütze betreibt, da das System versucht, dies entsprechend zu berücksichtigen. Das ist keine Klangrecgelung im Sinne von „ein bisschen Bässe und Höhen rein und gut ist es!“.
    Warum die Max im Studio Sinn machen? Du hörst dann in einer Qualität, wie (vielleicht) Deine Zielgruppe hört. So wie auch besonders früher mit den Yamaha HS gehört wurde oder heute mit einer JBL oder Bose Boombox. Nur bilden die Apple Kopfhörer – für die Masse – die obere Qualitätsgruppe ab.

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    Letigo

    Also im Komfort aspekt bin ich sehr offen und finde die idee drahtlos auch im studio verlockend.
    Ich war früher immer dagegen aber seit dem ich für`s reisen ein paar Sony wf1003xm3 (kann mir nie den namen merken und muss immer nachschauen) mir geholt habe , war ich sehr positiv überrascht. So ein gutes noise canceling ist schon fein in der s-bahn, flugzeug oder einfach in lauten umgebungen.

    Jetzt zum Apple kopfhörer ,,,, Da hab ich mehr bedenken. Nicht weil ich die idee nicht toll finde zumall sie auch noch sehr gut aussehen sondern ich denke langfristiger. Was ist falls der akku in 2-3 Jahren pfui macht , oder man muss was in der elektronik reparieren?

    Dann wird sowas sehr schnell viel teurer. Kann man überhaupt die Kopfhörer passiv betreiben? Oder geht es immer nur über die eingebaute elektronik? Ich möchte sie schon auch in 5-6 Jahren oder länger verwenden können sonnst sehe ich keinen sinn sie ins Studio zu holen.

    Immer wenn ich mir so ein gerät überlege kann ich es mir nicht in 20 jahren vorstellen.
    Das ist ironischer weise was ich an „normalen“ Studio kopfhörern so toll finde.
    Es hat was sympatisches wenn man jemanden besucht und einen 30+ Jahre alten Akg der noch 1a geht rumliegen sieht . Aber natürlich sind auch diese hier auch was reizendes denn schliesslich lieben wir ja alle gute wiedergabequalität oder?

    Das sind meine ersten gedanken. Bin offen auf meinungen und info

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        Letigo

        @digital-synthologie Ganz ehrlich? Den habe ich in neuzustand für 120 euro von einen freund abgekauft der damit nicht klar kam. Der war auch nicht geplant sondern hat als notlösung für eine lange reise angefangen. Wenn jetzt bei dem der Akku weg ist und reparatur 50 euro kostet mach ich es evtl…. Jetzt zum Airpod , ja Apple ist immer gut organisiert aber bei meinen Studio equipment bin ich anders drauf als bei „consumer audio“. Ich bin kein großer fan von komplexität. Weder bei Lautsprechern noch bei Kopfhörern. Ich mag einen guten raume mit passiven monitoren und meiner lieblingsendstufe immer noch gerner als Aktivlösungen auch wenn es es hervorragende aktivmonitore gibt. Bei kopfhörern ähnlich. Ich habe die 1990 und die 1770. Wenn ich sie anfasse habe ich immer das gefühl das „nie“ kapput gehen wird. Bei einen Kopfhörer mit eingebauten Dsp und Akku denk ich es nicht. Und ich kann mir halt vorstellen das wenn die Airpods ein problem haben sagen wir mal nach 5 Jahren, also ohne garantie, dann kann ich mr vorstellen das abhängig von was schlapp macht die Reparatur auch mal soviel wie der Kopfhörer kostet. Wir reden hier im szenario wo ich mit den Airpods die Beyerdynamic ersetzen sollte. Nicht als „nebenbei check gerät“ denn so reich bin ich nicht

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          digital-synthologie AHU

          @Letigo Mir sind schon so viele Beyerdynamic-Kopfhörer kaputt gegangen.
          Applegeräte hingegen extrem selten (wobei ich nicht sage, dass sie nie kaputt gehen).

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            Letigo

            @digital-synthologie da haben wir andere erfahrungen sehe ich. Mir ist noch nie ein Beyerdynamic wirklich „kapput“ gegangen zummindest nicht so das eine reparatur sich nicht lohnt. Einmal beim 770 pro den ich bei der arbeit (die andere arbeit) ist die kapsel nach 10 jahren gestorben und einmal der kopfbügel aber das ist beim dreh nicht immer zu vermeiden. Bei Apple hab ich nie gesagt oder gemeint das sie „immer kapput gehen“ aber es gibt schon „legendäre“ produkt linien. Bei laptops zum beispiel hab ich mehr erfahrung als mit den airpods. Und die sind 50/50. Mal ist ein gutes mal ein schreckliches dabei gewesen und ich hatte mehrere in den letzten 15 Jahren. Naja. Dann ist es wie es ist.

  19. Profilbild
    Stephan Merk RED

    Hallo Jörg, danke für diesen eher schwierigen Test. Schwierig deshalb, weil ein Vergleich ja so richtig nicht funktioniert. So gesehen kannst Du die AirPods Max natürlich nur mit komprimierter Musik genießen, wobei es schon spannend wäre, ob selbst die Wandler im optionalen Kabel mit mehr als den Apple-typischen 48 KHz bei 24 Bit abtasten. Ich finde den Preis absolut angemessen, zumal die Zielgruppe kein DT 1990 Pro zufrieden stellen könnte, wo eventuell sogar noch Mehrkosten für einen mobilen Preamp anfallen. Schauen wir uns die teils abartigen In-Ear-Preise und Luxushörer, wie den unsäglichen B&W P9 mit seinen Fertigungstoleranzen an, sind die 600 Euro okay. Aber, wenn wir über Studio sprechen, müssten schon äquivalente Umgebungen geschaffen sein und da sind die Max technisch gesehen leider raus. Wenn die aber AirPlay können, wäre Musik im ganzen Haus Dank Wi-Fi möglich und das wäre ein absolutes Alleinstellungsmerkmal.

    • Profilbild
      amyristom AHU

      @Stephan Merk Ich denke, und das kommt ja hier auch bei einigen Kommentatoren und in gewissem Maße auch bei Jörg heraus, dass man hier einfach die Einsatzszenarien klar voneinander trennen muss und auch getrennt voneinander bewerten muss:
      a) als Lifestyle-Prodult (also für Freizeit und/oder Outdoor Kopfhörer zum Musik-GENUSS) => top Teil zu einem gehobenen Preis
      b) als Studio-Equipment im professionellen Einsatz => und da habe nicht nur ich meine Zweifel ob es hierfür wirklich geeignet ist: Akkubetrieb, kompressionsbehaftete drahtlos (Bluetooth-) Verbindung, Audiooptimierung und damit keine möglichst originalgetreue Wiedergabe; somit disqualifiziert es sich größtenteils für professionelle Anwendungen AUSSER wie Jörg korrekt anmerkt als alternative Zweitabhöre zum Test, wie das fertige Produkt bei der potentiellen Kundschaft klingen könnte (so wie man aus gleichem Grund früher auch mal z.B. über eine Boombox oder ein Küchenradio abhört). Oder man stöpselt eben die (überteuerten) Kabel an um den verlustbehafteten Funkweg zu umgehen.

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        Stephan Merk RED

        @amyristom Nun ja, gerade diese Optimierung finde ich spannend. Die H1-Chips, es sind ja genau genommen zwei, passen den Kopfhörer 200mal pro Sekunde an. Damit hätten wir in gewissem Sinn irgendsowas wie eine Klangformung, die sich wohl auch beeinflussen lässt. Nun was bewirkt jetzt diese Anpassung? Wir wissen schließlich, dass selbst der neutralste Kopfhörer auf 50 Köpfen nicht nur deshalb anders klingt, weil jeder ein anderes Hörempfinden hat. Demnach müssten die AirPods Max auf diesen 50 Köpfen gleich klingen. Doch was ist wieder gleich, eher neutral und ehrlich, oder musikalisch? Mal ein Schwenk zu den fast ausnahmslos guten T-Modellen von Beyerdynamik: Manche beschreiben den T 5 p als unglaublich neutral, andere als färbend. Somit können wir sicher festhalten, die AirPods Max stellen viele zufrieden, aber auf welchem Level, wissen wir eigentlich nicht wirklich. Was wir wissen, unkomprimiert geht nicht, sonit ist es vorzugsweise ein Mobilhörer. Für die Zielkundschaft würde ich dann eher zu den Teufel Move oder einer BT-Box greifen… ;)

    • Profilbild
      Jörg Hoffmann RED

      @vssmnn Apple hat ein Reparaturprogramm etabliert. Mit Apple Care+ ist der Akkutausch abgedeckt. Laut Apple kostet der Akkutausch 87 Euro.

  20. Profilbild
    Axel Tasler RED

    Wie groß ist denn die Latenz auf einem Windows Rechner? Ich vermute zu hoch, um mit einer DAW sinnvoll Midi- oder Drumspuren einzuspielen?

  21. Profilbild
    Tim

    Der Artikel ist recht gut geschrieben! Finde es au CH cool, zu diesem Kopfhörer endlich mal seriöse News zu lesen! Bin selber sehr neugierig. Aber Ich vermisse so ein wenig den eigentlichen Nutzen des Tests im Hinblick auf das Eingemachte: Studio.

    Latenzen, Connectivität, Abmischung. Nur eine subjektive Bewertung von Snares etc sind irgendwie unklar. Der Artikel dreht sich meiner Meinung nach etwas Zuviel im Apple. Im bin selber apple fanboy, also eigentlich stark für alles von denen zu haben. Bei 600 Euro muss man eigentlich nicht über die Verarbeitung reden. Es wäre allenfalls erwähnenswert, wenn diese NiCHT dem Preis entspräche. Für mich also kein (!) PLUS Punkt in diesem Sinne.

    Letztlich fehlt auch ein direkter Vergleich zu den besagten Konkurrenten. Wäre mal cool gewesen einen Track mit mehreren Kopfhörern abzumischen und dann den Vergleich zu hören….

    Aber bitte nicht falsch verstehen, es steckt viel Arbeit im Artikel, also vielen Dank! Ist wirklich nicht böse gemeint. So wirklich weiß ich als Produzent aber nach dem lesen nicht, ob der Kopfhörer technisch wirklich ein Mehrwert für professionelles Arbeiten bietet.

    Danke und Gruß.

  22. Profilbild
    eki mako

    Wie hoch ist denn eigentlich die Latenz mit kabellos und wie unterschiedlich ist sie je nach Protokoll?

    • Profilbild
      Jörg Hoffmann RED

      @eki mako Hallo, ich werde das nachreichen, wenn mir das Apple Kabel zur Verfügung steht. Vorher hat mir ein Latenzvergleich keinen Sinn gemacht.

  23. Profilbild
    S_Hennig

    Ich find’s ja gut, dass alle Features (soweit möglich) abgetestet werden, aber wer mit ANC-Kopfhörern Hunde ausführt oder am Straßenverkehr aktiv (also nicht nur als Beifahrer) teilnimmt, ist Bewerber auf den Darwin Award und kann nicht mein Freund sein.
    Ich habe gerade die Rechnung für meine Tierhalter-Haftpflicht auf dem Tisch und habe das Gefühl, dass Leute wie Du für die Beitragshöhe mit verantwortlich sind.

    Doch zur Sache: Mir ist eine Werbung aus Finnland ( https://valco.io/ ) untergekommen für ANC-Kopfhörer, die gerade mal 30% der Apple Hörer kosten und angeblich trotzdem gute Qualität liefern sollen. Da würde mich ein Test von jemandem, der sich mit Kopfhörern auskennt, freuen.

    Apple werde ich mir auf absehbare Zeit nämlich nicht leisten können.

    • Profilbild
      Jörg Hoffmann RED

      @S_Hennig Warum hab ich nur das Gefühl, dass „Apple werde ich mir auf absehbare Zeit nämlich nicht leisten können.“ für Deinen Kommentar verantwortlich ist?
      Übrigens: Ich gehe mit Amanda nur durch einen Park.

      • Profilbild
        S_Hennig

        @Jörg Hoffmann Nein, für den Kommentar sind Leute verantwortlich, die verträumt und völlig unansprechbar gen Horizont blicken, während ihr Hund gerade die Rollleine quer über den Radweg zieht oder mit gefletschten Mundwinkeln auf meine Hunde zu geht.
        Aber das zu bemerken wäre unprofessionell.
        Ich habe stattdessen versucht, einen konstruktiven Beitrag zu leisten. Ein Test der finnischen Kopfhörer würde mich immer noch interessieren.

        Lassen Sie uns das nicht weiter eskalieren. Ich werde Apple Produkte allerdings ab jetzt wegen des Preises _und_ wegen der User meiden.

        • Profilbild
          AMAZONA Archiv

          @S_Hennig Hey, danke für den Tip! Habe mir auf Verdacht die Valco VMK20 bestellt. Haben eine große aber sympathische Schnauze vom Marketing her. Mal schaun ob die gut sind, bin da ein bischen empfindlich aber ich wollte ohnehin einen ANC und dieser Apple-Humbug hat mir den hoffentlich richtigen Impuls gegeben. Bin kein grundsätzlicher Apple-Hater und liebe das iPad, welches momentan das meiste Audiomaterial in die DAW speist.

        • Profilbild
          jesusmariajosef

          @S_Hennig Die angesprochenen Valco-Kopfhörer mit der Holzoptik habe ich seit letztem Jahr. Die sind sehr gut. Übrigens auch beim Hundespaziergang. So ist das 2021 halt Realität.

          Im direkten Vergleich mit den deutlich teureren Airpods merkt man aber am Klang und der Haptik ganz klar den Unterschied im Einkaufspreis. Sie fassen sich rundherum billiger an, bei aktivem Noise Cancelling wird der Klang schrill, die Ohrpolster sind ein wenig arg plastikmässig. Der Valco ist ein günstiger Kopfhörer.

          Die Airpods sind schon eine andere Liga und ich beneide Jeden, der sie sich leisten kann oder will. Ich hätte sie sehr gerne, aber das Budget dafür ist einfach nicht drin, daher bleibe ich bei verhältnismässig billigen Kopfhörern.

          Sie sind auch nur neidisch. Sprechen Sie es ruhig aus. Sobald man es ausspricht, ist es auch nicht mehr peinlich.

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