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Test: Relab Development LX480 Complete, Reverb-Plug-in

Relab LX480: Legendäre Klänge

18. April 2022
Relab Development LX480 Complete test

Relab Development LX480 Complete, Reverb-Plug-in

Wir haben es schon gut. Vorbei die Zeiten, als man noch riesige Plate-Reverbs oder Federhallsysteme im Studio unterbringen musste. Ein paar Klicks in der DAW und schon klingen wunderbare Hallfahnen durch den Raum und simulieren erstaunlich echte räumliche Effekte. Einer der Pioniere für Studioequipment, die Firma Lexicon, hatte das Thema „Digital Reverb“ 1986 mit dem 480 revolutioniert. Nie zuvor klangen digitale Effekte so gut. Deswegen wurde das 480er auch zum Standard-Reverb der Pop- und Synthieproduktionen der späten 80er und frühen 90er. Doch auch heute findet der charakteristische 480er-Klang noch oft Einzug in moderne Produktionen.

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Dem Besitz eines originalen Lexicon L480 stehen aktuell zwei Dinge im Weg:

  1. Die Digitaleinheit nervt durch lautes und permanentes Lüfterrauschen, so dass man dieses Gerät immer in einem externen Raum unterbringen musste
  2. Die kleine Investition von etwa 5.000 – 6.000,- Euro, die man aktuell für ein gut funktionierendes 480L hinblättern muss

lexicon 480l

Die Software-Schmiede Relab Development hat sich diesem Thema angenommen und bietet seit geraumer Zeit ein Plug-in an, das dem Original sehr nahekommt. Wer sich für dieses Plug-in interessiert: Für 169,- Euro ist es aktuell zu erwerben, während der Relab Shop die Software für 349,- USD anbietet. Interessanterweise gibt es das ebenfalls hoch bewertete Lexicon 480L von Universal Audio für 174,- Euro (Listenpreis: 349,- Euro).

Ich denke, ein guter Moment, sich die aktuelle Version des Relab Development LX480 Complete Reverbs anzusehen und mit der UAD Variante zu vergleichen.

Original vs. Relab LX480 Plug-in vs. UA Lexicon 480L Plug-in

Neben dem eigentlichen Digital Reverb von Lexicon ist eigentlich die Fernbedienung, das sogenannte LARC, viel bekannter als die rauschende schwarze 19 Zoll Kiste. Im Original aus Kunststoff gefertigt mit einer LCD-Output-Anzeige und diversen, ebenfalls auf alter LCD-Technik basierenden Schriftzügen, die die Einstellungen anzeigen, ausgestattet. Hinzu gesellen sich diverse Schalter und sechs Fader, um spezielle Einstellungen vorzunehmen.

Relab_LX480_Vergleich

Universal Audio – wie eigentlich immer bei deren Plug-ins – hält sich hier sehr genau an die optische Vorgabe des Lexicon Reverbs, während Relab einen anderen Weg geht: Über den virtuellen Schaltern und Fadern befindet sich hier ein Display, das die getätigten Einstellungen grafisch darstellt und unterschiedliche Setups gut erkennbar abbildet. Übrigens kann man das Display bei Relab optisch anpassen: im klassischen LARC Style, Dirty (ein cooles Setting mit verkratztem Display und einigen Senfflecken), Dark und Custom mit der Möglichkeit, die Farbe anzupassen.

Relab_LX480_Strings

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Die sechs Knöpfe unten am Plug-in ermöglichen ein Callback der zuletzt eingestellten Werte, während diese im UAD Plug-in die Bank, das Programm und die Seite („Page“) auswählbar machen. Anders als bei den meisten Plug-ins üblich, befinden sich die Presets des Relab LX480 nicht oben im Dropdown-Menü, sondern ganz unten. Dort kann man die Bereichsgruppen 480L, Chuck Zwicky, Essentials, PCM91, Shy, Signature Presets, Various und Default wählen. Dort gibt es dann jeweils weitere Untergruppen, so dass man die eine beträchtliche Auswahl an Presets zur Verfügung hat.

Manchmal – und ich bin sicher, das geht vielen von Ihnen auch so – habe ich nur durch die Bezeichnung der Presets keine Ahnung, was sich dahinter verbirgt. Und wenn dann noch Namen von irgendwelchen Producern stehen … ehrlich: selbst wenn ich einige davon kenne: Wie diese „Legenden“ ihr 480er eingestellt haben, bringt mich jetzt ehrlich gesagt auch nicht weiter. Und warum ich jetzt unbedingt das Preset einer Konzerthalle in Boston haben muss (Preset Various/Boston Hall A), weiß ich auch nicht. Aber vielleicht kenn ich mich zu wenig bei diesen weltberühmten Toningenieuren aus.

Relab_LX480_Logic

Ein Klick auf die Setup-Taste des Relab Plug-ins und schon wird deutlich, dass man hier wesentlich mehr Funktionen hineinprogrammiert hat, als im Original (oder bei UAD) vorhanden sind. Unterschiedliche Filterreihenfolgen, 18 Bit Emulation, ein I/O-Mode mit einstellbaren Inputs und Outputs, Setup-Optionen und die Möglichkeit, die Optik anzupassen, lassen viel Raum für individuelle Konfigurationen und viele selbsterstellte Presets.

Somit liegt das Relab LX480 in Sachen Ausstattung deutlich vor dem Pendant von UAD und bietet viel mehr Möglichkeiten als das Original aus den 1980ern.

Wie klingt das Relab Development LX480 Plug-in?

Ich durfte schon mehrmals einem originalen Lexicon 480L lauschen, aber wie auch schon in meinem Artikel über das Hören beschrieben, gibt es beim Menschen keine Speichermöglichkeit für Klänge. Man kann also nur bestenfalls ahnen, ob sich beim Hören ein vergleichbares Gefühl einstellt – was allerdings auch nicht sehr wissenschaftlich ist. Deswegen belasse ich es bei einem klassischen A/B-Vergleich, um relevante Unterschiede zwischen dem Relab Development und dem UA zu erkennen.

Beim Klangvergleich in diesem Test geht es also um Hallfahnen, die Veränderung des Attacks und des Release beim Einsatz des Plug-ins und ob die räumliche Ortung verwaschen wird oder ob die Algorithmen in der Lage sind, den Effekt in der Spur zu belassen und diese wiederum nicht zu verschmieren.

Gerade beim Einsatz von Reverb gibt es mehr Regeln als (offenbar) weltberühmte Toningenieure. So heißt es oft: Niemals den Reverb in den Insert nehmen. Oder: keinen Hall auf die Summe geben. Ich finde das Wort „niemals“ hat in einem kreativen Prozess nichts zu suchen. Letztlich bestimmen das Ergebnis und der persönliche Geschmack, ob der Einsatz sich gelohnt hat.

Relab_LX480_Update

Also: Wir vergleichen das Relab LX480 mit dem Universal Audio Lexicon 480L in der DAW Apple Logic X an einem Mac mit M1 Prozessor und aktuellem Betriebssystem macOS 12.3.

Das Audiointerface ist das UA Apollo X6. Nun haben die Universal Audio Plug-ins den theoretischen Vorteil, dass sie üblicherweise über einen eigenen digitalen Signalprozessoren (DSP) und nicht die CPU des Computers berechnet werden, während das Relab Development ganz klassisch mit der M1 Max CPU meines Apple Mac Studio leben muss.

Die Klangbeispiele sind bewusst einfach gehalten, also nur ein einfacher Drumloop, eine akustische Gitarre und ein Loop einer Sängerin. Natürlich habe ich die Plug-ins bestmöglich identisch eingestellt (was manchmal in der zweiten Kommastelle nicht möglich war).

Nacheinander immer der pure Klang ohne Effekt (Raw), mit Relab und dann mit UAD.

Bewertung der Reverb-Klangbeispiele

Im ersten Beispiel mit den Drums wird schon klar, wie sehr ein extrem eingestellter Reverb den Klang verändert. Die Einstellung bei beiden Plug-ins ist „Medium Hall“ und ich habe zusätzlich die Parameter angeglichen.

Hier sind schon sehr deutliche Unterschiede wahrnehmbar: Das Relab Development Plug-in spielt sich regelrecht in den Vordergrund, während es gleichzeitig den Attack ziemlich verschluckt und dazu das Ausklingen der Bassdrum verschmiert. Das UA Plug-in klingt hier im direkten Vergleich viel natürlicher, im Attack scharf, aber sauber und der Hallraum wird sauber abgeschlossen.  Vielleicht ein Verdienst der UAD-DSP-Anbindung? Das lässt sich leider nicht klären.

Bei der Gitarre habe ich die Charakteristik „Small Plate“ eingestellt. Und auch hier ein vergleichbares Bild: Das UAD-Plug-in klingt klarer, sauberer und natürlicher, während das Relab Plug-in immer wieder die Tendenz zum Schmieren zeigt. Die harten Anschläge der Gitarre zeigt das UAD deutlich besser, während hier das Relab dem Ausklang mehr Fokus gibt.

Bei der Stimme ein leicht verändertes Bild: Ich habe hier den „Small Room“ als Preset gewählt und die Parameter angeglichen. Bei vergleichbaren Einstellungen betont das Relab Plug-in den Pre-Delays deutlich mehr, während das UAD schneller einsteigt. Hier würde ich die klanglichen Unterscheide eher als Geschmacksache bezeichnen. Der eine mag mehr das etwas indifferente Herangehen von Relab Development, während Natürlichkeitsfanatiker klar zum UAD greifen müssen.

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Relab Development LX480 Complete Download
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(6)

Relab LX480 Klang: Conclusio

Ich will nicht ausschließen, dass tief in den Einstellungen des Relab Development Plug-ins noch mehr drin gewesen wäre, aber ich habe mich sehr bemüht, die Plug-ins identisch zu parametrisieren. Und unter diesen Umständen würde ich der Universal Audio Lösung klar den Vortritt lassen. Das UAD Lexicon 480L Plug-in ist offensichtlich immer noch die Referenz, wenn es um das das Thema Original 480er-Klang geht.

Das Relab LX480 kontert mit besserer Ausstattung und viel mehr Presets von (mehr oder weniger) bekannten Toningenieuren. In Sachen Preis sind beide Kopf an Kopf – allerdings gibt es vom Relab Development Plug-in auch ein „Essentials“-Variante mit weniger Einstellungsmöglichkeiten, dafür aber schon für 29,- Euro. Wenn man aber nicht in die Universal Audio Welt einsteigen möchte (denn man benötigt hierfür entweder ein UA-Interface mit DSP oder das UAD Abonnement Spark), dann ist das Relab auch ohne direkten Vergleich ein sehr gutes Plug-in zu einem fairen Preis.

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Mehr Informationen

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Fazit

Auch wenn es klanglich nicht ganz an das Lexicon 480L Plug-in von Universal Audio herankommt, so bietet das Relab LX480 doch sehr viele Funktionen und Presets, die den Spieltrieb eines Toningenieurs wecken werden. Optisch aufwendig mit diversen grafischen Darstellungen und individueller Konfigurationsmöglichkeit ist das Reverb Plug-in von Relab ein empfehlenswertes Stück Software mit gutem Klang.

Plus

  • Vvele Einstellungsparameter
  • großes Set an Presets
  • individuell anpassbar
  • fairer Preis

Minus

  • neigt zum Verwaschen des Klangs
  • etwas Indifferenter Sound

Preis

  • 169,- Euro
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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    Filterpad AHU

    Da Hall eines der Themen ist, dass so ziemlich jeden Studiomusiker betrifft, wäre ein Vergleichstest der gängigsten Hall Plug-ins sehr interessant. Die „Vermatschung“ von Songs ist nämlich ein signifikantes Problem, außer, es ist so gewollt. Ich musste auch verschiedene Einstellungen und Plug-ins durch, bis ich für meine Bedürfnisse das Optimum gefunden habe. Jeder der das kennt, weiß, es ist kein leichtes Unterfangen. Ich kam zum Beispiel mit dem Steinberg Cubase internen Hall REVelation überhaupt nicht klar. Aber man muss sagen, es ist immer auch eine Einstellungssache. Aber hier war Matschepampe gang und gebe.

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    DIe original LARC sieht überhaupt nicht nach LCD aus.
    Eher nach LED oder noch was älterem.

    „Vielleicht ein Verdienst der UAD-DSP-Anbindung?“ – Was hat das damit zu tun, WO der Algorithmus berechnet wird?

    Die Audiobespiele klingen so, als ob das Relab weniger Direktanteil als das UAD hat. Und auch noch etwas leiser ist.
    Ich finde. dass das Relab räumlicher klingt. Kann aber auch an den unterschiedlichen Einstellungen liegen.

    • Profilbild
      swissdoc RED

      Die LARC zum 480L nutzt DL-1414 LED 4-Zeichen Displays. Aus dem Datenblatt zum HPDL-1414:
       
      The HPDL-1414 is a smart, four character, sixteen-segment, red GaAsP display. The HPDL-1414 has a character height of 2.85 mm (0.112″). The on-board CMOS IC contains memory, ASCII decoder, multiplexing circuitry and drivers. The monolithic LED characters are magnified by an immersion lens which increases both character size and luminous intensity.

  3. Profilbild
    Magicsound-Tonstudio 36179 Bebra

    Erst mal danke, für den ausführlichen Beitrag, vor 2 Jahren habe ich hier selbst das Thema Reverb Plugin / vs. Hardware behandelt, diesen findet ihr unter folgendem Link:
    https://www.amazona.de/community/reverb-im-studio-hardware-oder-plugin/
    Im Studio arbeite ich mit einem Hardware 480L V 4.1 inkl. Classic Card und der Relab Software,
    IR-s vom 480er habe ich schon viele ausprobiert, welche aber bis auf wenige Ausnahmen nichts mit der räumlichen Tiefe eines 480 zu tun haben. Relab ist schon ziemlich nah am Original dran, das UAD habe ich mal getestet, aber die DSP Leistung ist unglaublich hoch und persönlich ist mir Klangeindruck zu steril.

    • Profilbild
      swissdoc RED

      @Magicsound-Tonstudio 36179 Bebra Cooler Artikel, danke für den Link. Das ist mir doch glatt entgangen. Rauscht Dein DRP 20 oder wurde es vom Werk modifiziert?

      • Profilbild
        Magicsound-Tonstudio 36179 Bebra

        @swissdoc Hallo Swissdoc, ich habe das DRP-20 (graue Version, aber nicht das X) ende der 80er Jahre neu gekauft und vor einigen Jahren noch eine gebrauchte X-Version, an beiden Geräten wurde nichts modifiziert, rauschen tut da nichts.

  4. Profilbild
    Lazertape84

    Ich finde den Unterschied von relab und dem HW 480 den ich hier stehen habe recht deutlich…
    Mich wundert es regelmäßig, wenn Leute in den einschlägigen Foren posten, dass die SW ebenbürtig sei.
    Den uad kannte ich bislang nicht. Interessant.

  5. Profilbild
    Marco Korda AHU

    Auch ich bin verwundert. Die Software, die hier vorgestellt wurde, erreicht meines Erachtens nach eigener Testung nicht annähernd das, was ich mir von einem guten Reverb vorstelle. Insbesondere ist im Vergleich zu Hardware immer wieder auffällig, dass SW-Reverbs oftmals losgelöst vom Audiomaterial zu sein scheinen. Darüber hinaus ist der Sound zumeist zugematscht und selbst mit besten EQ-Einsatz allenfalls in eine positivere Richtung zu bringen. Taugt häufig leider nicht die Bohne und leider hat auch RELAB hier keine besseren Leistungen (für mich) erbracht.

    Allerdings muss man dieser Software zugestehen, besser zu sein als das Native Instruments Pendant, das noch etwas flacher und uninspirierter daherkommt.

    Es gibt einige Reverb-Plugins, die ich trotzdem nutze, allerdings dann eher im Kontext von Signalen, die nicht erheblich im Vordergrund stehen (d.h. für einen FX-Sound z.B.). Für Vocals würde ich tendenziell Abstand davon nehmen, sofern man kann.

  6. Profilbild
    MichBeck

    Benutzt eigentlich noch jemand die LEXICON PCM NATIVE REVERB BUNDLE PLUGINS, welche ja angeblich die originalen Algorithmen vom L480 im Random Hall beinhalten?
    Wie schlagen die sich im Vergleich? Sind ja schließlich auch schon wieder 12 Jahre alt.

    • Profilbild
      JohnDrum

      @MichBeck Ich habe das Bundle und finde es sehr gut!
      Hat meiner Meinung nach aber nicht die Algos vom 480er.
      Nur die Generation danach.
      Ansonsten benutze ich Relab.

  7. Profilbild
    Sudad G

    Schöner Vergleichstest! Mittlerweile klingen einige Plug-Ins wirklich brauchbar.
    Über die Jahre fand bei den meisten Reverb Plug-Ins eine stetige Verbesserung der Hallfahnen statt.
    Allerdings scheitern meiner Meinung nach die meisten Reverb Plug-Ins noch bei den Early Reflections, was mir vor allem bei kurzen Räumen und bei niedrigen Pre-Delay Parametern auffällt. Da schlägt selbst ein älteres Hardware-Reverb der mittleren oder gehobenen Preisklasse so ziemlich jedes aktuelle Reverb Plug-In. Irgendwie klingt für mich der Raumeffekt der meisten Reverb Plug-Ins noch zu sehr losgelöst vom Instrument – selbst bei niedrigen Pre-Delay-Werten.

    Manchmal kann man sich ein wenig behelfen in dem man zwei Reverb Plug-Ins kombiniert, um die Schwächen der jeweiligen Plug-Ins auszugleichen. So klingen die Early Reflections beim Exponential Audio Reverb räumlicher und dafür die Hallfahnen eines Valhalla oder Relab LX480 Plug-Ins schöner. Beide dann so zu kombinieren bis es passt, ist aber immer wieder eine ziemliche Sisyphus-Arbeit.

    Habe zwar nur das etwas kleinere Lexicon 300 und ein PCM-91 im Studio, aber im Vergleich dazu haben Relab LX480 und UA 480L bei kurzen Räumen und beim „3D Effekt“ keine Chance gegen die o.g. Kandidaten.
    Dauert also noch eine Weile bis ich meine Hardware-Reverbs rausschmeißen darf.

  8. Profilbild
    ach herrjemine

    Die Plus<>Minus Liste bringt es was die Plugins angeht ziemlich gut auf den Punkt.
    Billig, viele Parameter, bescheidener Klang.

    Jeder der die Chance dazu hat sollte sich unbedingt mal den Spass machen und ein paar Stunden mit der original Lexicon 480L Hardware experimentieren.

    Das Klangerlebnis bleibt für immer im Gedächtnis hängen. Keine Sorge.

  9. Profilbild
    Lucky

    Naja,so schlecht finde Ich das Relab jetzt nicht.Aber die Reverbs von Lexicon sind um Längen besser.
    Gut gefallen mir auch die Reverbs von IK.

    Allerdings benutze ich nur zu gerne mein altes Midiverb II.Das klingt einfach gut.

  10. Profilbild
    4damind

    Relab selbst bezeichet das LX480 als Samplegenau: „the only sample accurate dual-engine recreation of the original hardware“. Rein technisch also nahezu identisch. Deswegen wundert mich das die UAD hier doch besser abschneiden soll.
    Auf der nativen „Spark“ Platform gibt es aktuell wohl „nur“ das Lexicon 224 und nicht das 480. Das benötigt also weiterhin die DSP Plattform von UA was natürlich ein großer Pluspunkt für Relab ist…

  11. Mehr anzeigen
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