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Apple Mac Studio, M1 Ultra, iPad Air M1 und iPhone SE

Apple HighEnd Desktop-Leistung Frühjahr 2022

10. März 2022

Apple March 2022 Mac Studio

Auch im Jahr 2022 weiß Apple zu überraschen oder zumindest mit einer sehr brauchbaren Palette an neuen Produkten zu gefallen. So blieb zwar der herbeigesehnte M2-Chip aus, doch Apple konnte zumindest das Nächstbeste präsentieren: zwei M1 Max in einem Mac. Auch wurden iPhone und iPad mit sehr guten Produkt-Updates versorgt.

Apple iPhone SE

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Die Apple iPhone 13-Serie gehört laut Apple zu den meistverkauften Apple iPhones seit der Markteinführung 2007. Die inneren Werte der 13er überzeugen voll, nur leider sind sie etwas teuer geworden, und selbst das Apple iPhone 13 mini schlägt noch mit knapp 800,- Euro zu Buche.

Das neue Apple iPhone SE 2022 korrigiert das jetzt etwas. Ab 519,- Euro gibt es nun die Rechenleistung des A15 Bionic Chips aus der iPhone 13-Serie in der 64 GB-Version. Weitere Ausbaustufen sind 128 GB für 569,- Euro und 256 GB für 689,- Euro, und es sieht ziemlich genau so aus wie mein früheres Apple iPhone 8 – mit den Rundungen und dem Touch-ID-Taster und allem.

iPhone SE Rechenleistung

Die Leistung de A15 Bionic im iPhone 13 wurde am 8. März auf Geekbench wie folgt angegeben:
  • Single-Core Score: 1732 Punkte
  • Multi-Core Score: 4633 Punkte
Das iPhone SE der 2. Generation mit A13 Bionic von 2020 kam auf folgende Werte:
  • Single-Core Score: 1339 Punkte
  • Multi-Core Score: 2837 Punkte
Und tatsächlich belaufen sich die ersten Geekbench-Messungen beim iPhone SE (3rd Gen , A15,  2022), auf:
  • Single-Core Score: 1732 Punkte
  • Multi-Core Score: 4768 Punkte
Das sind im Multikernbetrieb 135 Punkte mehr als beim iPhone 13.

iPhone SE Grafikleistung

Außerdem wurde der Arbeitsspeicher von 3 GB im Vorgängermodell auf 4 GB erhöht.

Das Apple iPhone SE ist für NutzerInnen, die ein kompaktes Design haben wollen und dafür ein paar Ecken abkürzen können. Daher ist die Display-Größe mit 4,7 Zoll (11,94 cm) noch etwas kleiner als beim iPhone 12/13 mini (5,4 Zoll), was vorwiegend dem oberen und unteren Rahmen (mit Home-Button) beim SE zu verdanken ist. Außerdem hat das Apple iPhone SE 2022 nur ein Retina HD-Display in IPS-Technologie mit 1334 x 750 Pixeln bei 326 ppi, aber immerhin True Tone-Fähigkeit (automatisches Anpassen der Farbtemperatur an das Umgebungslicht) und ist umweltbeständig nach IEC Norm 60529 unter IP67-Klassifizierung.

iPhone SE

Das Teil ist aber immerhin 138,4 x 67,3 x 7,3 mm groß und hat somit die exakt gleichen Maße wie ein iPhone 8, ist aber mit 144 g etwas leichter.

Die Akkulaufzeit liegt mit fünfzehn Stunden Binge-Watching aber um vier Stunden hinter dem iPhone 13 (19 Std.) und um zwei Stunden hinter dem iPhone 13 mini (17 Std.) zurück und dürfte damit in der Region des Apple iPhone 12 mini liegen.

iPhone SE

4K-Videoaufnahmen sind beim iPhone SE 2022 mit bis zu 60 fps möglich, allerdings wird die Kameraqualität aufgrund der 1-Linsenkonfiguration nicht mit der iPhone 12/13-Serie mithalten können.

Der Lightning-Anschluss und das Fehlen einer Kopfhörerbuchse sind uns auch hier erhalten geblieben.

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iPhone SE – Umwelt

Insgesamt ein handfestes Update für die SE-Serie, die zum Musikmachen mehr als genug Power hat, wenn man mit der Größe des Displays und dessen Auflösung klar kommt – auch wenn es deutlich teurer geworden ist, als die ursprünglich angepeilten 200.- USD. Telefonieren und Streamen mit 5G und WLAN 6 kann man damit auch noch.

iPhone SE – Eigenschaften

Einen Vorzug hat das Apple iPhone SE 2022 vor den anderen iPhones: laut Apple hat es das bruchsicherste Glas aller aktuellen iPhones.

 

Apple iPad Air M1

iPad Air M1

Das Apple iPad Air 4 von 2020 war schon eine Wucht, welche die damaligen iPad Pros zwar nicht in den Schatten stellte, aber eine heftige Konkurrenz aus dem eigenen Haus darstellte. Damals zog es vor allem bei den Schnittstellen nach: USB-C (USB 3.2 Gen 2×1 / 10 Gbps), Apple Pencil2 , Magic Keyboard, True Tone-Fähigkeit, neuer Touch-Sensor.

iPad Air M1 mit externer SSD

All das ist geblieben, nur dass statt eines A-Chips nun ebenfalls der Desktop-Grade M1-Chip, wie er in den aktuellen Macs und den neusten iPad Pros verbaut wird, zu Werke geht. Leistungsmäßig wird sich das Apple iPad Air M1 also nur schwer ausbremsen lassen, und auch das 10,9″-Display sieht schon verdammt nach Pro aus. Was die iPad Pros noch gegen das iPad Air 4 abgrenzt, sind bessere Display, Thunderbolt 4-Konnektivität und eine bessere Kamera. Was aber fürs Musikmachen doch eher zweitrangig ist.

iPad Air M1 mit Magic Keyboard und Apple Pencil 2

Das Apple iPad Pro mit M1 von 2021 (11 Inch, 3rd Generation) bringt es bei Geekbench auf folgende Werte:

  • Single-Core Score: 1715
  • Multi-Core Score 7311
Dem gegenüber lieferte der Vorgänger, das  iPad Air 4 mit A14:
  • Single-Core Score 1594
  • Multi-Core Score 4272

iPad Air M1 – Umwelt

Doch auch mit USB-C ist für Musiker dennoch nicht alles im grünen Bereich. Es gab über die Zeit hinweg etliche Berichte von Problemen, beim direkten Anschließen von Audio Interfaces, die sich nur über einen USB-Hub oder den Apple USB‑C Digital AV Multiport Adapter, der einen USB 3.0 USB-A-Port bereitstellt, beheben ließen. Es scheint sich dabei auch nicht nur um eine ungenügende Stromversorgung über das iPad zu handlen. Auch unter iOS 15.3 gibt es Berichte, dass Audio Interfaces bei USB-C iPads schlicht nicht erkannt werden.

iPad Air M1 – Eigenschaften

Wer also solche Erfahrungen gemacht hat: ein Kommentar darüber würde mich sehr interessieren.

Ob das Audio Interface selbst einen USB-C-Port hat, ist dabei eher unerheblich, denn wie ich in diversen Testberichten geschrieben habe, sind so gut wie alle USB-C Audio Interfaces nur USB 2.0 mit USB-C-Buchse.

iPad Air M1 – iPadOS 15

Auch bei der USB-C Kabelwahl kann man sehr viel falsch machen. Prinzipiell lässt sich sagen, dass alle USB-C Kabel ohne Zertifikat und Geschwindigkeitsangabe (5, 10, 20, oder 40 Gigabit pro Sekunde) Schrott sind, die nur im Glücksfall funktionieren. Also Augen auf beim Kabelkauf!

Mit den Maßen 247.6 x 178.5 x 6.1 mm entspricht es den Abmessungen des Vorgängers, ist aber mit 462 g ein bißchen schwerer.

Das 10,9″ Display mit IPS-Technologie und einer Auflösung von 2360 x 1640 Pixeln bei 264 ppi ist geblieben, genauso wie der speziell für das iPad Air entwickelte Touch-ID-Sensor am Rand.

Das Apple iPad Air M1 (WiFi) gibt es ab 679,- Euro mit 64 GB Speicher. Die 256 GB-Variante kostet 849,- (WiFi).

iPad Air M1 – 5G DJ

Apple silicon M1 Ultra

Mit dem M1 haben Apple die Konkurrenz wachgerüttelt, und Intel und AMD lassen wahrlich kein Stein auf dem anderen, um dem hinterher zu hechten und Neues auszuprobieren und auch auf den Markt zu bringen, wie die Intel Alchemist-Technologie etc.

Da sich neue Chipdesigns aber nicht von den Bäumen schütteln lassen, haben Apple sich etwas einfallen lassen, was auch erstaunlich naheliegend war: Was ist besser als ein M1-Chip im Rechner – natürlich zwei! Genauer: zwei M1 Max.

Ultrafusion 2x M1 Max

Das war „ganz einfach“, denn der M1 Max hat eine „bisher geheime“ Schnittstelle, die sich Ultrafusion nennt. Das ist eine (1) direkte Schnittstelle an einer Seite des M1 Max, an die sich ein zweiter M1 Max anbinden lässt und die dann mit einer Geschwindigkeit von 2.5 TB/s (Terabyte) miteinander kommunizieren. Zufällig hat der M1 Ultra mit 114 Milliarden Transistoren auch genau die doppelte Anzahl des M1 Max.

Der Clou dabei ist, das diese „Multi“-Prozessorkonfiguration, normalerweise ein Programmieralptraum, für die Software komplett unsichtbar ist (solange man mit Xcode arbeitet) und die Programmierer nicht in den Wahnsinn treibt.

M1 Familie

Da lässt natürlich spekulieren, was alles möglich wäre, wenn diese Schnittstelle an allen vier Seiten des M1  Max vorhanden wäre; aber bleiben wir erstmal auf dem Teppich.

Zusammen mit bis zu 128 GB Unified Memory, bei einer Datenbandbreite von 800 GB/s (Gigabyte) bei einer einzigartigen Energieeffizienz und damit geringen Wärmeentwicklung, spielt der M1 Ultra ganz vorne mit bei allem, was der Konsumentenmarkt an CPUs und GPUs zu bieten hat.

M1 Ultra CPU-Kerne

 

M1 Ultra 64 GPU-Kerne

Auch was die eigenen Reihen zu bieten haben: So soll die Leistung des M1 Ultra die des ursprünglichen M1-Chips um das Achtfache übertreffen.

 

M1 Ultra – CPU-Leistung pro Watt

Das Bild zeigt einen M1 Ultra mit einer knappen TDP (1) von 60 Watt, der die gleiche Leistung liefert wie eine x86-CPU von Intel oder AMD bei 160 Watt TDP. Also irgendwas zwischen einem Intel Core i9 7900X und einem i9-10980XE / Core i9-12900K oder einem vergleichbarem AMD.

(1) „Thermal Design Power“, nach der Definition von z.B. Intel „die durchschnittliche Leistungsaufnahme (in Watt), die der Prozessor beim Betrieb auf Basisfrequenz ableitet, wenn alle Kerne bei einer hochkomplexen Arbeitslast aktiv sind“.

M1 Ultra – GPU-Leistung pro Watt

Außerdem soll der M1 mit der besten aktuellen diskreten Konsumergrafikkarte mithalten können, was wohl eine nVidia RTX 3090 wäre – bei 200 Watt weniger Stromverbrauch. Das ist eine steile Ansage, von denen Apple in letzter Zeit nicht wenige von sich gegeben und zum Ärger der Konkurrenz meisten auch erfüllt haben. Selbst wenn von der TFLOP-Leistung her der M1 Ultra „nur“ ca. 2/3 bringt (RTX 3090 ca. 35 TFLOPS / M1 Max ca. 10 TFLOPS), wäre die GPU-Leistung enorm.

Update: 18.März 2022.:

Nun liegen einige reale Geekbench-Werte vor. Demnach liegt die Grafikleistung des M1 Ultra grob zwischen der schwachen Hälfte bis zwei Drittel der RTX 3090.

Der OpenCL-Leistung der 215,034 Punkte der 3090 stehen 83,121 Punkte des M1 Ultra bzw. 102,156 Punkte bei optimierter Apple Metal-Anwendungen entgegen.

Beim Spiel „Shadow of the Tomb Raider“ liegen die Frame-Raten-Vergleiche in 1080p-Auflösung für die 3090 bei 142 fps und bei 104 fps beim M1 Ultra. Bei 1440p holt der M1 Ultra sogar noch etwas auf (114 fps vs 96 fps).

Das ist für eine integrierte GPU zwar hervorragend, aber die Leistung einer 3090, auch wenn die dann drie- doer viermal soviel Strom braucht ist, es trotzdem nicht. Die RTX 3090 kostet auch aktuell alleine schon ca. 2300,- Euro.

M1 Ultra – Eigenschaften

Apple Mac Studio

Apple Mac Studio

Um den ganzen Aussagen auch ein Gewicht zu verleihen, haben Apple die Architektur des Mac Mini im wahrsten Sinne des Wortes aufgestockt. Denn der der neue Apple Mac Studio sieht aus wie zwei übereinander gelegte Minis, oder wie wenn ein Mac Mini und ein Apple Cube ein Kind zusammen hätten.

Die reelle Geschwindigkeit gibt Apple mit bis zu 2,5 x schneller als der letzte 27″ iMac mit Intel Core i9 10910 mit 10 Kernen an.

Mac Studio gegen iMac mit Intel Core i9 10910

Und sogar bis zu 1,5 x schneller als der Mac Pro mit 16-Kern Intel Xeon W CPU.

Mac Studio gegen Mac Pro mit 16 Kernen

Auch in der Grafikabteilung machen die GPU-Kerne des M1 Ultra ihrem Namen alle Ehre und lassen die verbauten diskreten Grafikkarten von iMac und Mac Pro alt aussehen.

 

Mac Studio GPU vs. iMac Radeon Pro 5700XT

 

Apple Mac Studio GPU vs. Mac Pro – Radeon Pro 5700XT

Bis zu 3,4 x schneller als diese in iMac und Mac Pro verbauten Grafikkarten.

Beim Passmark Grafikkarten-Benchmark wurde folgende Werte eingetragen:

Radeon Pro 5700 XT: 12483 Punkte

Radeon Pro W5700: 15050 Punkte

nVidia RTX 3080 TI: 26577 Punkte (Die RTX 3090 liegt laut Passmark ca. 1500 Punkte darunter)

Wenn das mit den „3.4 x schneller“ also auch nur halbwegs hinkommt, dann wird es tatsächlich sehr eng für nVidias RTX 3090!

Spätesten hier wird, wer in den Mac Pro investiert hat, sich in den Hintern beißen, denn der Apple Mac Studio kostet in fast maximaler Ausbaustufe („nur“ 2TB SSD) mit ca. 7100,- Euro genau so viel wie der Mac Pro in der Grundausstattung. Das absehbare Ende von Apples Support von Intel CPUs mal ganz außer Acht gelassen. Das ist halt Apple wie wir es kennen und lieben. *#§*#%(!!!

CPU-Leistung Mac Studio vs Mac Pro 16 Kern Xeon – 90% schneller

 

CPU-Leistung Mac Studio vs Mac Pro 28-Kern Xeon – 60% schneller

Insgesamt sind Apple der Ansicht, der Apple Mac Studio wäre 80% schneller als der aktuelle Mac Pro.

Die SSD-Leistung entspricht mit 7.4 GB/s in etwa der Leistung der anderen M1-Macs.

Diese enorme Rechenleistung und die Kapazitäten beim Datendurchsatz reichen beim Apple Mac Studio für 18 gleichzeitige Videostreams in 8k ProRes 422-Qualität aus!

 

Kühlung Apple Mac Studio

Auch wenn der M1 Ultra sehr energieeffizient ist, also einen geringen Wärmeverlust hat, kommt der Apple Mac Studio nicht mehr ohne aktive Kühlung aus, denn wir reden hier von ca. 160 Watt für den M1 Ultra allein. Das ist eine ganz andere Nummer als die 30 Watt des originalen M1.

Mac Studio Kühlung

Wie auf dem Bild zu sehen, ist der komplette obere Teil der Kühlung und dem Netzteil vorbehalten.

 

Mac Studio Kühlung

 

Mac Studio Kühlung

 

Laut Apple sollen die Ventilationsgeräusche minimal sein. Ich bin eigentlich schon mit der Geräuschkulisse des Mac Mini i7 von  2018, der bei mir auf dem Tisch eine Armlänge entfernt steht, recht zufrieden. Sie ist zwar schon gut hörbar, wenn sie mal anspringt, aber insgesamt recht unaufgeregt. Meisten geht der Lüfter eigentlich nur an, wenn irgendwelche App-Prozesse hängen bleiben, aber beim regulären Arbeiten springt die Lüftung kaum an. Meine Erfahrung. Wenn der Apple Mac Studio also noch leiser ist: Hut ab!

Anschlüsse des Apple Mac Studio

Mac Studio Vorderseite

Auf der Vorderseite befinden sich zwei 40 Gb/s Thunderbolt 4- Anschlüsse und wieder ein SDXC-Kartenslot, der vielerorts sehr vermisst wurde.

Mac Studio Rückseite

Auf der Rückseite befinden sich vier Thunderbolt 4-Anschlüsse, ein 10 Gigabit-Ethernetanschluss ist auch gleich mit drin und kann der NAS-Anbindung auf die Sprünge helfen, daneben zwei USB 3.1 Gen 2 / USB 3.2 Gen 1 (bis zu 5 Gbit/s) im USB-A Format, der Stromanschluss, der HDMI-Port und ein 3,5 mm Stereoklinken-Ausgang, der auch hochohmige Kopfhörer antreiben kann.

Wer die TB4-Anschlüsse mitgezählt hat, kommt auf sechs TB4-Anschlüsse beim Mac Studio M1 Ultra. Sehr schön! Beim Mac Studio M1 Max sind das USB 3.1 Gen 2-Anschlüsse (10Gb/s).

Apple Mac Studio im Studio

 

Apple Mac Studio im Studio

Den Mac Studio gibt es in zwei Basisausführungen.

Apple Mac Studio M1 Max

  • M1 Max mit
  • 10‑Core CPU,
  • 24‑Core GPU
  • 16‑Core Neural Engine
  • 32 GB gemeinsamer Arbeits­speicher (max 64 GB)
  • 512 GB SSD Speicher

für 2.299,- Euro

und

Apple Mac Studio M1 Ultra

  • M1 Max mit
  • 20‑Core CPU,
  • 48‑Core GPU
  • 32‑Core Neural Engine
  • 64 GB gemeinsamer Arbeits­speicher (max 128 GB)
  • 1 TB SSD Speicher

für 4.599,- Euro

Es gibt ein M1 Ultra-Upgrade mit einer 64 Core GPU für beide Modelle für 2760,- Euro, bzw. 1150,- Euro.

Die maximale Ausbaustufe der intern fest verbauten SSD auf 8 TB kostet 2760,- Euro

Mac Studio Eigenschaften

 

Mac Studio Umwelt

 

Apple Studio Display

Studio Display

Als Accessoire für den Apple Mac Studio haben Apple das neue Studio Display herausgebracht.

Es ist ein 27″ 5K Retina Display (68,29 cm Diagonale) mit einer Auflösung von 5120 x 2880 Pixel bei 218 ppi und 600 Nits Helligkeit, mit Unterstützung für True Tone und Spatial Audio. Ebenso verbaut sind die „Studio-Grade“ Mikrofone aus dem MacBook Pro und eine 12 MP  Kamera mit Center Stage, vier vibrationseleminierenden Basstreibern, zwei Hochtönern und einer Nanotexturglas-Option. Im Inneren arbeitet ein A13-Chip. Dank Standfuss nach VESA-Standard kann das Display auch hochkant betrieben werden.

 

Studio Display

An Anschlüssen gibt es auf der Rückseite drei USB 3.x Anschlüssen (Apple macht dazu keine weiteren Angaben, es dürften sich aber um 10 Gb/s-Ports handeln) und einen Thunderbolt 3-Upstream-Port mit 96 Watt Leistung, um ein MacBook aufzuladen.

Es gibt allerdings eine Kompatibilitätsliste für den Betrieb des Displays zu beachten, in der kein Apple-Rechner vor 2017 aufgeführt ist.

Studio Display Eigenschaften

 

Studio Display – Umwelt

Das war es für dieses Mal. Jedoch haben Apple am Ende des Events eine eindeutige Andeutung gemacht: “ […] ein Produkt bleibt noch, und zwar Mac Pro. Aber darüber reden wir ein anderes Mal.“, Tim Cook.

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Preis

  • iPhone SE (A15) - ab 519,- Euro
  • iPad Air (M1) - ab 679,- Euro
  • Mac Strudio M1 Max - ab 2299,- Euro
  • Mac Strudio M1 Ultra - ab 4.599,- Euro
  • M1 Ultra 64 GPU-Core-Upgrade - ab 1150,- Euro
  • Studio Display mit Nanotexturglas - 1999,- Euro
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Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Den Umstieg von win auf mac habe ich nie bereut.
    Mein Geldbeutel schon….

      • Profilbild
        AMAZONA Archiv

        @digital-synthologie Der Vergleich ist ‘n echter Einbeiner

      • Profilbild
        Chiptug

        @digital-synthologie Ich hatte damals ständig Kompatibilitätsprobleme, bin jetzt happy mit meinem Mac aber hole mir auch nicht immer den neuesten.

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      Stenberg

      Ohne der Last des Kapitals und einer inneren Ruhe und Ausgeglichenheit, lässt es sich viel besser musizieren. ;)

    • Profilbild
      liquid orange AHU

      Bei mir nicht, MacBook Air, bald 10 Jahre alt, immer noch im Einsatz, genau so wie ein 8jähriger MacMini und ein 6jähriger iMac im Musicstudio. Die Einstiegspreise mögen hoch sein, aber die Dinger kann man echt lange nutzen.

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      Muss nach reiflicher Überlegung meine Aussage mit dem Geldbeutel revidieren. Siehe Kommentar unten.

      Muss heißen:
      Habe den Wechsel nie bereut.
      Punkt

  2. Profilbild
    Affe06

    Meine erste Erfahrung mit Apple war ein Powermac G5.
    Der hatte ne Flüssigkühlung (wie erst später lernen musste). Die ist innerhalb kürzester Zeit ausgefallen und die ganze Siffe hat sich später im Gehäuse verteilt. Leider hab ich das erst viel später bemerkt/verstanden und dann auch kapiert warum der Lüfter immer so mega-Laut ist. Kurz später wurde dann auf Intel-Chips umgestellt und der versprochene lange Support der alten Prozessoren seitens NI und Co hat nicht wirklich lange gehalten.

    Zweite Erfahrung mit Apple war dann ein Mac Book Pro Baujahr 2011 13″
    Der läuft wie geschmiert wie am ersten Tag.
    Vorteil: Hier ist noch alles austauschbar, erweiterbar, nichts verklebt verschweißt etc.
    Leistung reicht auch dicke – Arbeite aber auch viel mit externen Synths
    => daher kein Bedarf umzustellen.
    Insbesondere wenn ich mir die seltsamen Schnittstellen anschaue.

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @Affe06 Yo, ein altes Macbook Pro 17″ mit Sandy ist voll oldschool und Ableton 8 läuft gut darauf. Muss echt nicht immer das neueste sein. Manche gehypte VST’s klingen auch echt schlecht. Hatte jetzt mal die Diva als JP 8000 Ersatz ausprobiert, so viel Aliasing-Artefakte und sonischen Müll hat Roland beim Original nicht hinbekommen. :)

    • Profilbild
      Tai AHU

      @Affe06 Du hast Glück, ein 13“ MBP. Die haben im Gegensatz zu den 15“ nur eine Grafikkarte, die zweite ist bei den 15“ reihenweise ausgefallen. Dafür auch nur DualCore. Wenn‘s reicht, ok. Ich habe noch einen MacPro, der zwei Jahre älter ist, allerdings 12 Kerne hat und damit im Winter die Hütte heizt. Im Sommer weniger spassig. Habe noch dieses Event abgewartet und werde wohl beim Mini 512 16 zugreifen. Um die 1100. Gut und im Sommer bleibt‘s kühler, die kommende Strompreiserhöhung wird damit aufgefangen.

      • Profilbild
        cosmolab

        @Tai HA – toll – das klingt ja genau wie meine Kiste! ;-)
        Ich hab auch noch so´nen MacPro von (eigentlich) 2009, der nach allen Regeln der Kunst gepimpt ist (mit 2x X5670, NVMe, 96GB und ne Radeon 7950 nachgerüstet). Damit macht´s mir natürlich auch heute noch Spaß. Und faszinierend – wenn man bedenkt, dass vor 10 Jahren ein 13 Jahre alter Rechner schlicht Schrott war. Aber „energetisch“ ist der natürlich ne Katastrophe. Er säuft halt gern mal 300W „vom Guten“, und das macht bis zu 2€ Mehrkosten für Strom – am Tag. Eigentlich also Quatsch, bestenfalls Liebhaberei.
        Der Mac Studio ist wahrscheinlich schon in seiner kleinsten Ausführung erheblich schneller – und um Welten „vernünftiger“…vielleicht ist es jetzt wirklich mal Zeit.

        Dazu fällt mir dann immer ein, was ich mal irgendwo gelesen hab, dass von der Ökobilanz her ein Ami-V8 mit 5,7l Hubraum aus den 60ern im Vergleich zu einem hypermodernen Diesel gar nicht mal so schlecht abschneiden würde – weil er halt erheblich weniger Ressourcen für die Herstelllung brauchte. Nun, auch wenn´s klingt wie direkt aus der GM- Marketing – Abteilung getunnelt, wäre es zumindest gut erfunden. ;-)

        • Profilbild
          Tai AHU

          @cosmolab Ja klar, die M1 Basiskisten machen den schon alle nass. Aber mit den Intel Macs hat er locker mitgehalten. Der größte Vorteil: Multi OS Optionen, eine alte OSX Version neben einer aktuellen macOS, bei Bedarf noch Linux und Win, alles in einer Kiste. Bei 6 Serial ATA Slots kein Problem. RAM bis 128 GB (wobei deine 96 vernünftiger sind). Festplattenwechsel: einfach Schublade raus und andere rein, ohne Werkzeug. Bei seinen 17 kg auch als Waffe einsetzbar.

          • Profilbild
            cosmolab

            @Tai > Der größte Vorteil: Multi OS Optionen usw…

            Tja – das isses eben. ;-]

            Ich glaub, sobald es einen Emulator/Virtualisierer gäbe, der dieses Problem überzeugend löst, würde ich auch schwach werden. Aber „sag niemals nie“. Sowas in der Art gab´s ja schon (bis vor ca. 15 Jahren), einen Intel-Emulator für PowerPC (VirtualPC von Connectix, soweit ich mich erinnere seinerzeit von Microsoft geschluckt).

            PS:
            Ich bin Fan von so alten Schätzchen. Hab auf meinem MacPro noch ne Sammlung „exotischer Systeme“ wie OS/2, aber auch einen getunten Mac Cube von 2001, der auf Wunsch auch Windows95 startet… schön krass! ;-)

            • Profilbild
              AMAZONA Archiv

              @cosmolab Super Idee! Einen alten Mac Cube für ein sauber laufendes Windows XP wäre Knaller. Leider haben die keine seriellen Anschlüsse für mein altes Cubase Audio Dongle aber Logic 5 habe ich noch als USB. An sowas habe ich Spaß! :)

  3. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Die Preise sind echt lustig, das Geld stecke ich lieber in für mich sinnvollere Sachen.

  4. Profilbild
    MrCosmo

    Der Studio Desktop liest sich auf den ersten Blick wirklich ganz gut.
    Wenn der Lüfter jetzt noch leise bleibt, ist das eine coole Alternative für das ambitionierte Studio.
    Von nachrüstbarem RAM und HD muss man sich dann wohl endgültig verabschieden.

        • Profilbild
          Jante Loven

          @Tai Du hast recht, im Apple Werbespruch steht nur:

          „Cool, wie leise.
          Im Gehäuse des Mac Studio mit 19,7 cm Seitenlänge sorgt ein revolutionäres Wärme­management­system dafür, dass der M1 Max oder M1 Ultra anspruchs­volle Workloads extrem schnell erledigen können – und dabei ganz leise bleiben.“

          Da hab ich wohl irrigerweise unterbewußt aufgenommen: kein Lüfter ;)

  5. Profilbild
    MidiDino AHU

    Ich habe zunächst gedacht: soviel Kraft (20-64 Core), dass er nicht mehr laufen, bestenfalls humpeln kann? Ich habe lediglich 4 Kerne. Für meine Anwendungen reicht dies i.d.R. auch: Sampler bzw. gesamplete Instrumente in eigenen PlugIns brauchen HardCore nicht ;-) Anders könnte dies zukünftig bei Software-Synthesizern sein: die Firmen Roland als auch Aturia können für ihre Produkte schon heute bisweilen 8 bzw. 16 Kerne vertragen …

  6. Profilbild
    Joerg

    Da macht man sich hier solch eine Arbeit.
    Stellt den neusten, teuren Kram vor, und dann hat die Computergemeinde immer die gleiche Posse auf den Fingern: „Aber MEIN Uraltsystem läuft doch noch soooo dermaßen wie geschmiert….!“
    ….WER braucht denn dann den teuren Hightech-Kram ?
    Scheinbar nie irgendjemand.
    So wird das nix mit der Zukunft und dem Fortschritt….
    =》 ;-)

    • Profilbild
      Flowwater AHU

      @Joerg > So wird das nix mit der Zukunft und dem Fortschritt….
      > =》 ;-)

      Mit Blick auf »Nachhaltigkeit« und »Energiesparen« und mit Weitblick auf »Klimawandel« ist das ja Gott sei Dank auch gut so. 😊

      • Profilbild
        Joerg

        @Flowwater Tja, meine Zeiten, als ich mir noch jedes Jahr ne neue PC-Maschine zusammen gebaut habe sind auch lange vorbei…..
        Ich freu mich immer wieder alle paar Jahre wenn ich sehe, was so an Fortschritt an mir vorbei gegangen ist und ich neu dazu lernen darf ( DER Jäger und Sammler in mir ist ja noch immer wach). Und ich lebe immer noch… recht froh und zufrieden sogar :-)

        Nein, was ich meine ist der „Effekt“, den ich im Laufe meines Computer-Lebens immer wieder beobachten durfte: Wenn was Neues auf den Markt kommt, preisen die meisten User immer ihre alten Maschinen (die aber meist zu Kauftermin recht klasse Geräte waren!) wie toll und flott die noch laufen, wie gut sie damit auskommen und das sie niiieee eigentlich was Neues brauchen.
        Ich weiß nicht, wie ich diesen „Effekt“ nennen soll.
        Zumal der Effekt auch recht vergänglich ist, denn dann steht doch (kommentarlos – infolge des voran gegangenen, großen Mundes) völlig plötzlich die neuste Höllenmaschine am Tisch :-)

        Und die Computer(musik-)menschen, die ich kenne und kannte, hatten mit Nachhaltigkeit NICHTS am Hut. Ganz ehrlich.
        Vlt hat sich das ja im Laufe der Jahre geändert

  7. Profilbild
    unifaun

    Den Mac Studio werde ich sicher nicht brauchen, ist mir auch zu teuer, aber mit einem iMac oder MacMini mit M1-Prozessor liebäugel ich schon in der nächsten Zeit.

    Meine beiden MacBooksPro aus 2012 habe ich beide mit 16 GB RAM und SSD ausgestattet, die reichen fürs Musikmachen mit Cubase Pro 11 derzeit noch aus.

    Ein bisschen „off topic“:

    Am letzten Samstag war ich bei einem ehemaligen Bandkollegen, der produziert auf einem älteren 21,5er iMac mit Logic genial gute Musik just for fun.

    Der überlegt aber auch nicht ständig, was er an neuen geilen Plugins oder Synths noch braucht, der macht einfach! :-)

    • Profilbild
      Flowwater AHU

      @unifaun > Der überlegt aber auch nicht ständig, was er an neuen geilen Plugins oder Synths noch braucht, der macht einfach! :-)

      So muss das!

    • Profilbild
      Joerg

      @unifaun Ich habe einen alten Musik-Kollegen, der noch mit Mehrspur arbeitet. Allerdings digital. Aber nix DAW. Teilweise auch ohne MIDI. Er spielt es live ein.
      Kommen immer, aufgrund der Arbeitsweise, andere Dinge raus als bei mir, der alles in / mit DAW macht.
      So ist das Leben. So soll es sein.

      • Profilbild
        Eibensang

        @Joerg So mach ich das auch. Seither keine Equipmentsorgen und Kompatibilitätsprobleme mehr, stattdessen optimaler Workflow, entspanntes Schaffen und hoher kreativer Output.

        Ist aber auch einfach Neigungs- und Geschmackssache. Ich konnte und mochte mir nicht alle Nase lang eine neue Rechenkiste leisten und mich auf immer komplexere Softwares und Updates einarbeiten schon gar nicht. Zudem brauchte ich jedes Mal lange, bis ich ein neu um- oder aufgerüstetes System gut am Laufen und mich drauf eingeschossen hatte. Und dann gab’s schon wieder was Neues – vor allem höhere Leistungsanforderungen. Nicht mein Spaß.

        Da übe ich doch lieber Musik-Skills – hab ich deutlich mehr von.

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    sebs

    Da ich darauf sehr lange gewartet habe mal ein paar Erfahrungen der letzten Zeit aus der ‚PC User & Mac User Ecke‘ Ecke:

    1. M1 – Ich habe MBPro mit m1 – Das reicht für Ableton laus, hat aber Probleme mit 2x4k Display. Hierzu braucht es einen externen adapter. Da sind ja inwzischen neue erschienen – der ist auch nicht sooo teuer. Der m1 mit 16 gigabyte ist n gutes Einsteigergerät grade für 1 monitor
    2. Das Neue Gerät: Großartige Idee, besonders wegen des Geräuschpegels, bzw dessen Abwesenheit. Das ist schon sehr geil. Wem nach einem leisen Rechenknecht ist, der ist hier wahrscheinlich gut aufgehoben und der ‚CPU Headroom‘ für plugins müsste ganz gut sein. Hier hat der kleine m1 schon seine Limits.
    3. Da hier ja auch die ‚OSX auf PC‘ community am start ist: Mit einfacher hardware und ähnlichem Geldaufwand lassen sich schon auch gute Systeme bauen.
    4. Wie immer recht hohe ssd preise. Vielleicht sollte man ‚Data at rest‘ also den kram der nur so rumliegt, einfach in ein NAS packen und nicht eine X Terrabyte Konfiguration wählen. Mein 48 TB nas hat auch nur 1700 Euro gekostet. Das nas kommt ‚ins kammerl‘ und geht dann da auch niemandem auf den nerv. ca 2500 Euro Aufschlag von 1TB auf 8 ;). Da kann man 2TB beim Studio nehmen und das NAS.
    5. Gute Option, die ich grade zu erkunden beginne: Ableton auf Linux mit wine und Konsorten.

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      sebs

      @sebs Ich würde mal, bei den Basispreisen, von ca. 30-50% Apple Tax sprechen, verglichen mit einem Ryzen System, mit entsprechender Grafikkarte, Kühlung und ‚off the shelve‘ Komponenten. alleine 64GB ram, als Einzelriegel sollten so mit 700-900 Euro zu Buche schlagen. Genau geschaut, ist das Apple Angebot gar nicht so schlecht.

      Wäre ich heute Jung und würde in die Selbstständigkeit starten wo ich jeden Tag auf die CPU warten muss: Das ist schon gutes Arbeitswerkzeug, hat guten Restwert. Aber: Ein Paket aus 2 Mal studio Display, 16 Zoll Notebook, und dem Vollausbau Studio Desktop sind dann doch mal geschmeidige 22K Euro auf Vollausbau. Da sind dann auch 2×150 Euro für die Kabel dabei.

      Auf 3 Jahre gerechnet dann ca 7k Pro Jahr oder ca 650 (Beschaffungs)-Kosten. Andere Leute haben halt SUV Leasingautos ;)

      Sollte Amazona mal von mir wollen, dass ich so ein Komplettsystem teste und nen Artikel schreibe dazu: Ich geb euch gerne meine Adresse.

      Andere Selbsständige kaufen halt ‚Billocomputer‘ und leasen sich dann ein Auto.

      Ich warte beruflich sehr ungerne vor Render-Prozessen, Compilers, Uploads und anderem Zeug da ist so ein hoher Preis einfach auch mal gerechtfertigt. Ob jetzt genau der oder ein ähnliches System ohne 30% Apple Tax. Das ist dann im Monat nur ein eher geringer Unterschied.

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        Tai AHU

        @sebs Mein bestes Erlebnis diesbezüglich: ein Mac II fx um 1990 mit 25.000 DM Neupreis. Ich hatte nie einen teureren und jener war nur ganz kurz Spitze. Ein paar Jahre früher kostete ein Laserducker von Apple das selbe. Da gabs allerdings auch keine Konkurrenz und merkwürdigerweise (nee, eigentlich schlüssig) hat das die Akzeptanz der Apple Systeme bei Profis angestoßen.

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          AMAZONA Archiv

          @Tai Mmmpf… und du fühlst dich nicht betrogen? Owner of diverse MACs of the 90ties here, including Color Classic and Blue/White Power Mac mit analogem 27er Display (Nachbarn bemerken das Einschalten..). Für das damals investierte Geld hat man sinnvolle Leistung und beige-uly-pseudo-chic-Design bekommen.
          In diesern Timeline mochte ich Apple, für mich hat sich alles verändert, als ich eigene Rechner zusammengebaut habe und verschiedene Syteme aufgesetzt habe – ein Hackintosh war übrigens nicht dabei.

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    Flowwater AHU

    OK, jetzt wird es Zeit, auch mal eine unpopuläre Meinung zu schreiben. Vorweg genommen, ich bin beileibe kein Apple-Fanboy – echt nicht, das Gehabe der Fans ekelt mich sogar an – und komme seitdem ich Computer beruflich nutze – also seit 1987 – aus der PC-Ecke. Ich habe meine PCs immer selber geschraubt, selber installiert, optimiert und so weiter.

    Seit Windows 10 geht mir der PC auf den Sack. Und zwar gesteigert. 🤬

    Jetzt sehe ich das kleine Kistchen hier, für EUR 2.300, mit 32 GByte RAM und 10 Cores (ARM-Cores wohlgemerkt!), das finde ich nicht schlecht. Selbst wenn ich mir einen PC neu zusammen baue … für die 10 ARM-Cores brauche ich vermutlich mindestens 14 Cores einer Intel/AMD-CPU um da ran zu kommen … alles in einem kleinen Gehäuse.

    Monitor brauche ich nicht, aber Tastatur, Maus und Ladegerät für die Maus. Das sind dann leider noch mal rund EUR 450 zusätzlich, was schon bitter ist. Und leider kann man den »Mac Studio« auch nicht aufrüsten, was in Zeiten von »Nachhaltigkeit« ein Unding ist (und eigentlich sofort verboten gehört). Damit wäre der leider wieder vom Tisch.

    Und zwar wirklich »leider«, denn sonst … ich finde den echt nicht schlecht.

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      AMAZONA Archiv

      @Flowwater Bis wir funktionierende Fusionsreaktoren haben sollte Aluminium bei Consumer-Geräten verboten werden. Stattdessen Hanfplastik und wenn das mal wegfault nachwachsen lassen. Das mit den nicht austauschbaren Komponenten und der Umgang damit haben Fanboys schon zur japanischen Teezeremonie mutieren lassen. Ich finde Apple nicht übel, nur könnten die erheblich mehr tun. Designtechnisch stelle ich mir den naturgrünen Hemp-Mac mit Logo in weiß richtig gut vor, dazu Ezy-Slots für Ram und SSD und ein billionenschwerer Konzern hätte viel getan.

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      Fredi

      @Flowwater Hallo Henrik,

      das mit der Aufrüstung ist gerade in dem ARM-Segment noch nicht so klar.

      Speicher ist teilweise auch aus Kostengründen eingelötet (das ist bei Apple natürlich bei dem Preisniveau nur ein Scheinargument) und um die Bauhöhe und auch das Schaltungslayout optimieren zu können. Wenn die Leute immer dünnere und kleinere Geräte haben wollen, dann wird das halt so gemacht. Bei SSDs sehe ich es nicht so recht ein, aber da gibt es halt ähnliche Überlegungen.

      Teilweise versucht man auch die Verbindungslängen zwischen Komponenten durch sogenanntes SiP-Design zu optimieren; das gilt jetzt hier für Apple nicht (weil man vermutlich die Abwärme nicht wegbekäme), aber das sind auch immer gängigere Techniken, die einen Komponentenaustausch unmöglich machen.

      Und auch mit Erweiterungskarten wird sich zeigen, was Apple treibt, wenn der neue ARM-basierte MacPro herauskommt und das Intelgerät ablöst. Ich bin mal gespannt, ob es da auch PCIe-Slots geben wird, und wie es mit tauschbaren SSD/RAM aussehen wird. Aber bei einem Profigerät erwarte ich eine solche Aufrüstmöglichkeit.

      Und dann ist man trotzdem natürlich für MacOS immer noch in der Hand von Apple, was die Treiberunterstützung angeht. Das war ja auch schon bei den Intel-MacPros so.

      Gruß
      Fredi

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        AMAZONA Archiv

        @Fredi Man kann sich den Kopf darüber zerbrechen aber die Apple Strategie steht doch fest. Die Minimalkonfiguration so weit herabsetzen, daß du für eine ordentliche Konfig das Doppelte bezahlst, dann Zubehör und Kabel für 250-300€, dann ab in die Cloud und iTunes mit allen Gebühren und wenn du einen Defekt hast und leider keine Garantie mehr, nimmt Apple es großzügig für kleines Geld zurück um es für viel Geld an lizensierte „refurbed“ Kanäle nochmal zu verkaufen. So verdienst du dich dämlich, durchdringst den Markt und der treue Kunde freut sich über den „Discount“ bei Abgabe des Altgerätes und zahlt 4700€ für seinen Mac Mini Studio. Tastatur und Maus braucht er jetzt nicht mehr oder ist die „Alte“ nicht doch schon kaputt? Who is evil???
        Nachtrag: Das hochwertige Poliertuch von Apple bitte nie beim bestellen vergessen! :)

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      RhodesChroma

      @Flowwater „Seit Windows 10 geht mir der PC auf den Sack. Und zwar gesteigert. 🤬“

      Warum? Was passt da nicht?

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        Flowwater AHU

        @RhodesChroma > Warum? Was passt da nicht?

        Sollte die Frage rethorisch gemeint sein: Hehe. 😁

        Sollte die Frage nicht rethorisch gemeint sein: Alles. 🤯💥

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          RhodesChroma

          @Flowwater Absolut ernst gemeint!
          Ich arbeite schon immer mit PCs und mit Windows. Und sehe deutliche Verbesserungen von Windows 95 bis Windows 10!!!
          Habe also mit PC, Windows 10 und Cubase 11 keinerlei Probleme!!
          Deshalb die Nachfrage.

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      electricarts

      @Flowwater Tastatur, Maus und Ladegerät für Maus für 450,- € ? Das verstehe ich nicht. Wo kann man die Teile zu dem Preis denn mal sehen?

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        Flowwater AHU

        @electricarts Ich bin einfach auf den deutschen Teil von apple.com gegangen, habe mir den »Mac Studio« in den Warenkorb gelegt, dann gesehen, dass bis auf ein Netzkabel nix dabei ist und mir dann noch die Maus, das Lade-Mauspad und die Tastatur in den Warenkorb gelegt … und dann musste ich ein paar mal kräftig husten, weil ich über den abgerufenen Preis doch sehr »erstaunt« war. 😀

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          Tai AHU

          @Flowwater @ Henrik Die Maus wird einfach mit einem Lightningkabel am Mac geladen, inzwischen womöglich auch USB C auf C, lag bei mir bei. Ladegerät weit und breit nicht nötig. Wer nach dem Kauf des MacStudio für die Peripherie nix mehr übrig hat, kann selbstverständlich auch seine PC Tastatur und Maus verwenden. Gebrauchte gibts auch beides für‘n Hunni. Das Einzige, das ich komplett ablehne sind PC devices, die mit so nem Dödel im USB Port einen der wertvollen Ports belegen. Nebenbei bieten viele Maus und Tastatur drahtlos mit Bluetooth zusammen ab etwa 30 € an.

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    Emmbot AHU

    Was es macht, geht recht gut. Aber zu teuer, zu inkompatibel und zu eingeschränkt für mich.

    Die Hackntosh waren mal interessant.

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    AMAZONA Archiv

    Was Apple schon an Kohle von mir gesehen hat, seit Ende der Achtziger, reicht für ’ne aktuelle Limousine mit Stern!

    Ich habe 2020 meine absolut letzten Rechner bei Tim Cook und seiner Tech-Scientology gekauft…

    Mir fehlt einfach der Spirit von Steve in den Geräten.

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        AMAZONA Archiv

        @Flowwater Da sind ja die Ballmer-Boys bedeutend sympathischer…..😆

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          AMAZONA Archiv

          Die Linux-Anarchisten werden auch dich befreien! Bitwig, Reaper, UHE und anderee Dissidenten schälen auch dich noch aus der Matrix.

          Die meisten Recordings mache ich mittlerweile mit Reaper/Bitwig, das eingeschränkte Angbot zwingt mich dazu, weniger bis keine Presets zu verwenden.

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            AMAZONA Archiv

            Mich(!) muss sicherlicht niemand befreien!…. (hust-lach-Kaffee verschütt)
            Ich nutze keine presets.
            Medikation ok?

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          Monolith2063

          Ich weiß, es lebt sich leichter mit klaren Feindbildern… aber nur so als kleinen Realitätsabgleich: Ballmer ist seit 8 Jahren weg von Microsoft.

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      Round Robin AHU

      „Mir fehlt einfach der Spirit von Steve in den Geräten“

      Kannst Du mit deinem neuen Mac nicht arbeiten? Was fehlt dir denn wirklich?

      Wenn Du seit den 80ern dabei bist, dann weißt ganz genau, was damals der Macintosh gekostet hat. Wieviel Leistung hast Du damals für jede DM erhalten und was bekommst Du heute für jeden Euro? Deutlich mehr, viel viel mehr.

      Der Top-Mac 1990 (der II fx) hat in der kleinsten Version umgerechnet 10.175 Euro gekostet. Damals waren Apple Computer deutlich teurer als heute. Wenn Du heute einen Mac Mini mit einem Monitor kaufst, dann bekommst Du eine mehr als beachtliche Computerleistung für deutlich weniger „Jobs Spirit“.

      https://www.mactechnews.de/gallery/picture/Auszug-Apple-Preisliste-Maerz-1990-93304.html

      Kurz gesagt, wer unbedingt vom PC zum Mac switchen will, der kann für es für 799 Euro machen. Jedoch muss man den bestehenden Monitor und Tastatur verwenden. Zum musizieren kann man damit locker Arbeiten. Wer jedoch eine All-in-one Lösung will, der startet mit dem iMac für 1.449 Euro. Damit kommt man sehr gut zurecht.

      Die Mac Studio’s sind Arbeitstiere, die für spezielle Anwendungen vorgesehen sind. Ein Traum für den Videoschnitt mit Echtzeit-Rendering. Eigentlich zu überdimensioniert für ein Studio. Aber unterm Strich entscheidet man es für sich, wieviel es einem Wert ist und was man genau damit machen will.

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        AMAZONA Archiv

        @Round Robin Moin,,
        Mit Steve’s Spirit meine ich: Man konnte noch Speicher, Festplatten (sogar Prozessor) selber wechseln, war keinem miese Adapter-Diktat für teures Geld ausgesetzt.
        Betriebssysteme hatten längere Laufzeiten, waren lange und leicht zugänglich und man konnte beim installieren die nur benötigten Apps auswählen, was soll ich auf ’nem Musikrechner mit Siri, Bücher, Aktien, Fotos, PhotoBooth etc.? …iTunes war brauchbar und nicht zu diesem schrecklichen Music mutiert.
        Es gab viele kleine Firmen die Service und Teile lieferten… Wech! Jetzt gibt’s nur noch Apple-Certified für sauteuer weil alles verklebt oder fest verlötet ist. Da wird nicht repariert, da wird ausgetauscht… Sehr nachhaltig!
        Mutig neue Designs (und ich meine nicht Champagner in der Farbe) gibt’s mit Ausnahme vom Cheese Grater auch nicht mehr!

        Und zum Zitat: „Wieviel Leistung hast Du damals für jede DM erhalten und was bekommst Du heute für jeden Euro?“…echt Dein ernst?
        Das nennt sich meines Erachtens Fortschritt!
        Wenn damals ein Einstiegs-Rechner 10.000DM kostete, dann weil es damaliges State-of-the-Art war und nicht heutiges!
        Nach 35Jahren Weiterentwicklung darf heutige Technik für Gaming, Surfen, YouTube, Emails auch 799€ ohne Tasten, Maus und Monitor kosten wobei ein aktueller State-of-the-Art Mac Pro mit allem PiPaPo immerhin 57.528€ auf die Waage bringt… Was wäre das wohl in DM?

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    Stmax

    Und wieder einmal komme ich nicht umhin zu erwähnen, dass Apple noch immer keinen amt8-Treiber für seine M1’er Computer bereitstellt. Es ist ein Jammer, aber Apple hat offenbar kein Herz für Hardware.

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      Round Robin AHU

      @Stmax Ist wirklich ärgerlich und kann es sehr gut verstehen. Ich hab ein MOTU 828 mkII und hoffe bei jedem macOS-Update, dass der Treiber von MOTU weiterentwickelt wird. Aber irgendwann hört der Support auf, denn MOTU will mich irgendwann zum Kauf verleiten.

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        TobyB RED

        @Round Robin Solange das USB Konsortium USB 2.0 nicht den Stecker zieht. sollte das kein Problem sein. Ich hab bei MOTU noch keine schlechten Erfahrungen gemacht.

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      Tai AHU

      @Stmax @Stmax Ja, aber das amt8 wurde ja immerhin 20 Jahre unterstützt. Und war noch von emagic entwickelt worden. Sag mir ein anderes Beispiel, wo der Käufer die Produkte der aufgekauften Firma auch nur halb so lange supportet (oder ein Viertel?)

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      AMAZONA Archiv

      @Stmax @Stmax
      Selbst ich verstehe, irgendwann ist Schluss mit Steinzeittechnik-Support… Hab auf Conductive Labs geswitched, feine Sache!

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      TobyB RED

      @Stmax Das AMT8 ist schon etwas älter… Unter M1 und ab Big Sur/Monterey funktioniert alles etwas anders. Es gab mal ein paar Enthusiasten, die versucht haben das AMT8 unter Big Sur zum laufen zu bekommen, auf einem Intel Mac hats geklappt. Allerdings würde ich mir dann doch lieber ein MIO XL oder ähnliches kaufen.

  13. Profilbild
    Franz Walsch AHU

    Apple kannibalisiert seine Hardware im Halbjahresturnus.
    Das kann nicht nachhaltig sein. Ich frage mich, warum ein Computer der aus so vielen Recycling-Werkstoffen gefertigt ist nicht preiswerter angeboten wird.
    So lohnt es kaum jetzt einen Mac zu kaufen.
    Auch die Displaytechnik des neusten Mac Monitors ist sechs Jahre alt (Quelle: Snazzy Labs, YT »The New Trash Can«).

  14. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Da ihr hier jetzt auch anfangt falsches Deutsch zu schreiben und zu gendern. Werde ich mein Account hier löschen und diese Seite meiden. Besten Dank für viele Jahre die ich mit Euch hatte.

    • Profilbild
      Tyrell RED

      Wirklich schade. Vor allem aber weil du pauschalisierst. Jeder Autor darf das nämlich bei uns halten wie er will. Die Redaktion macht da keine Vorgaben. Ich zB gendert nicht, aber mich stört es auch nicht wenn Kollegen es anders halten.

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        Dirk Matten RED

        @Tyrell Ich bin als Lektor für die Rechtschreibung zuständig und da Gendern nicht barrierefrei ist, plädiere ich für das maskuline Generikum, statt Testberichte für Agitation – und das ist es letztendlich nämlich – zu „missbrauchen“.

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          Markus Schroeder RED

          @Dirk Matten Es stimmt wohl doch, dsss es für einige Menschen nur zwei Geschlechter gibt: „Männlich“ und „Politisch“.

          • Profilbild
            Dirk Matten RED

            @Markus Schroeder Meine Aufgabe ist es, Texte zu korrigieren und dazu gehört nach meinem Empfinden u. a. auch die Barrierefreiheit. Aus technischen Gründen wurde dein Text von mir nicht durchgesehen.

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            AMAZONA Archiv

            @Markus Schroeder Markus Schroeder
            Was soll denn dieser Kommentar?
            Ich liebe meine Muttersprache, auch wenn das jetzt offiziell Elter 1 Sprache heisst. Die Wörter Mutter und Vater sind ja sexistisch und werden abgeschafft. Kein Witz….

            Zu deinem Text, wieso muss man ein neutrales Wort wie „Nutzer“ gendern?

            Eine Sprache muss logisch und nachvollziehbar sein. Mit dem gendern ist eine korrekte Sprache nicht möglich. Guck dir doch mal Deutsch Bücher für die Grundschule an. Das ist so schwer zu lesen, dass das wirklich diskriminierend ist, für Menschen mit Schwächen.
            Ich könnte noch viele Argumente bringen aber ich glaube das reicht jetzt.

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              Markus Schroeder RED

              Oh, Account doch nicht gelöscht?

              Als zufälliger Sprachwissenschaftler muss ich Dir leider sagen, Sprache wird von den Teilnehmenden gebildet und der Duden bildet nur den aktuellen Konsens desktriptiv ab und stellt ihn nicht normativ auf. Sprache hat sich auch nicht logisch entwickelt, sondern sozial interaktiv für max. Information bei min. Aufwandt. Das ist historisch und archäologisch gesichertes Wissen.

              Auch die Grammatik ist nur ein Modell, um den tatsächlichen Sprachgebrauch zu beschreiben. Das macht sie trotzdem nicht sinnlos, aber auch nicht in Stein gemeißelt!

              Ohne diese Dehnbarkeit gäbe es auch keine Lyrik und keine Poesie. _Das_ wäre eine Sprachdiktatur.

              Schon in den 90ern gab es bei uns an der Uni nur „Studierende“ und „StudentInnen“ und das bei einem reellen Frauenanteil von 5 bis 10% und niemand hat sich darüber aufgeregt.
              Wenn Du andere Artikel von mir liest, wirst Du feststellen, dass ich das schon länger mache und auch weiterhin tun werde, weil ich nichts gegen Millennials habe.

              Wenn ich nur ein „Innen“ anhängen muss, um potentiell mitzuhelfen, dass diese Welt etwas gerechter wird, dann ist mir der aktuelle Grammatikbruch das wert!

              Ja, momentan ist eben eine soziale Umbruchszeit, und es gibt auch etliche die dabei über das Ziel hinausschießen, was davon letzten Endes hängen bleibt wird sich zeigen. C’est la vie.

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                Dirk Matten RED

                @Markus Schroeder „Wenn ich nur ein „Innen“ anhängen muss, um potentiell mitzuhelfen, dass diese Welt etwas gerechter wird, dann ist mir der aktuelle Grammatikbruch das wert!“
                Und das ist gerade das, was ich als Agitation sehe und meiner Meinung an einen anderen Platz gehört. Barrierefreiheit ist auch ein Wert, der zu verteidigen ist und das fällt in meinen Verantwortungsbereich.

                  • Profilbild
                    Dirk Matten RED

                    @Markus Schroeder Ich melde mich, wenn es um Benachteiligung von Menschen mit Einschränkungen geht. Ich denke, da ist die Leserschaft zum größten Teil mit mir d’accord. Man kann übrigens auch „Nutzer und Nutzerinnen“ schreiben, ist nicht viel mehr Arbeit.

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                      Armin Bauer RED

                      @Dirk Matten Aber Dirk, genau darum geht es doch! Benachteiligung von Menschen, die die Einschränkung haben eben kein Mann zu sein.
                      Polemik aus: Mir ist das gendern auch zu anstrengend, es geht immer um „der Mensch“, nicht um „das“, „die“ oder „es“ Mensch“.
                      Aber wer gendern will, volle Akzeptanz, ist aber schwerlich komplett durchzuziehen.
                      Erinnerst du dich noch an den Artikel, den ich verfasst habe, als du aufgerufen hattest Anglizismen zu vermeiden. Habe ich voll durch gezogen, war eine Mordsarbeit, leider dann doch nicht veröffentlicht, schade, ich fand es lustig.
                      Wie ich neulich erfahren habe gehen andere Kulturen übrigens durchaus lässiger mit dem Thema um. Ich habe einen gleichgeschlechtlich orientierten Mann aus Thailand kennen gelernt, der als Kind einfach in die Mädchenklasse gesteckt wurde, da er sich eben eher weiblich verhalten hatte. Evtl. eine recht fortschrittliche Lösung. Jeder soll einfach das sein, was er will, wie wir das sprachlich abbilden sei auch jedem selbst überlassen.

                    • Profilbild
                      Dirk Matten RED

                      @Armin Bauer Jeder mag es mit dem Gendern halten, wie er will, ich empfinde das hier als eine versteckte Schuldzuweisung an die Leser, die – und davon gehe ich aus – weder frauenfeindlich, noch gegen die Gleichberechtigung von Frauen sind. Das hatte ich ja schon geschrieben, von daher gibt es hier keine Adressaten von Vorwürfen, wobei ich Agitation in diesem Fall für unangebracht halte. Das ist der erste Punkt, der zweite ist die Barrierefreiheit, auch das hatte ich hier schon mehrmals erwähnt und als Lektor sehe ich das u. a. als meinen Aufgabenbereich. Teilnehmer amyristom hatte es in seinem Diskussionsbeitrag von heute um 16.36 Uhr gut auf den Punkt gebracht, denn der Blick auf denjenigen, der gendert und dessen Motivation, sind nicht uninteressant.

                    • Profilbild
                      Dirk Matten RED

                      @Armin Bauer Zitat: Erinnerst du dich noch an den Artikel, den ich verfasst habe, als du aufgerufen hattest Anglizismen zu vermeiden. Habe ich voll durch gezogen, war eine Mordsarbeit, leider dann doch nicht veröffentlicht, schade, ich fand es lustig.

                      Daran erinnere ich mich. Mir ging es darum, dass die übertriebene und in den meisten Fällen überflüssige Verwendung von englischen Ausdrücken, übrigens ebenso wie deine eingedeutschte Version, lächerlich wirkt. Heute hatte ich „umzuswitchen“ statt „umzuschalten“ bei der Korrektur eines Testberichts vorliegen. Hab’s gechanged.

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                  AMAZONA Archiv

                  @Dirk Matten Da stimme ich Dirk zu, für mich ist das ein Zeichen dafür, daß uns der Fokus verlorengegangen ist. Die Welt wird nicht durch peinliche schriftliche Verrenkungen gerettet, die Texte schwer lesbar machen, sondern durch Taten. Gerechter wird da gar nichts, höchstens nerviger. Ich setze mich seit ich denken kann für Gleichberechtigung ein, aber diesen Sprachmist kann und will ich nicht unterstützen, wir sind doch nicht im Waldorfkindergarten.

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                    Armin Bauer RED

                    Geht an Dirk um 12.3. 21:18:
                    Der Punkt Barrierefreiheit geht an dich, ist deine Aufgabenstellung und da haben wir keinen Zugriff, gut so.
                    Gleichberechtigung der Frau, da müssen wir uns doch keinerlei Illusionen hingeben! Ist doch seit Generationen bekannt, jeder starke (und auch schwache) Mann hat eine starke Frau im Rücken. Wer das nicht erkennt oder nicht wahrhaben will ist ein Vollidiot.

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                      Dirk Matten RED

                      @Armin Bauer Bei der Gleichberechtigung geht es um die finanzielle und soziale Gleichstellung der Frau zum Mann, so verstehe ich auch das Gendern und ich gehe davon aus, dass hier niemand etwas dagegen hat. Von daher: gerndern in diesem Punkt hier überflüssig. Kann weg.

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                Dirk Matten RED

                @Markus Schroeder Warum wird gegendert? Man gendert doch wohl, um auf einen Misstand hinzuweisen, damit beim Leser dann Einsicht und eine Verhaltensänderung eintritt.
                Jetzt wage ich einmal ganz frech zu behaupten, dass unter unseren Lesern niemand ist, der nicht für die Gleichberechtigung von Frauen ist und das Gendern den Leser als Adressaten somit in die falsche Ecke stellt.

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                  amyristom AHU

                  @Dirk Matten IMHO: Gendern ist am Ende vom Tage nur vorgebliche Gleichberechtigung, damit sich der Gendernde gut fühlen kann („ich habe etwas für die Gleichberechtigung getan“) ohne tatsächlich wirklich etwas Handfestes, Nachhaltiges für die Gleichberechtigung tun zu müssen. Solange Frauen nicht wirklich gleichberechtigt in Job & Karriere sind, weiterhin Nachteile in der Bezahlung haben, quere Personen Nachteile erfahren und auch rechtlich familiär nicht gleichberechtigt sind, solange ist der ganze schriftliche und sprachliche Genderwahn nichts weiter als ein Alibi-Feigenblatt und am Ende vom Tage Heuchelei.

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    Tai AHU

    Angepeilte 200 $ für ein SE. Da war wohl der Wunsch der Vater des Gedankens. Ich bezweifle, dass jemals so ein Preis von Apple genannt wurde. Aber egal, das Angebot ist gut. Wird in 2, 3 Monaten sicher unter 500 angeboten werden. Angesichts der Leistung ( als Musiker betrachtet) absolut ok. Spielt bestimmt in der obersten Liga der Androiden mit, dir aber für Musik mMn. nicht sonderlich geeignet sind.

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    Tyrell RED

    Ich hab hier zwei Rechner im Studio um wirklich jedes Programm testen zu können das uns bei AMAZONA vorgelegt wird: Einen MAC PRO (schwarzes Tönnchen) und einen sehr leistungsstarken PC. Der PC ist deutlich schneller als mein MAC, aber wenn es irgendwie geht meide ich den PC. Die Bedienung ist für mich ein Graus. Und glaubt mir, ich habs wirklich probiert – hab guten Willen bewiesen und mich nicht unterkriegen lassen wollen von Windows und Co. Aber irgendwann habe ich die Waffen gestreckt. Vielleicht bin ich einfach zu blöd für einen PC ;)
    Der MAC STUDIO trifft für mich den Nagel auf den Kopf. Endlich die Wachablösung für meinen veralteten MAC PRO. Meine Wünsche sind erhört worden: Ein leistungsstarker MAC ohne Bildschirm zum moderaten Preis (im Vergleich zur Käsereibe, den ich beinahe gekauft hätte).
    Nun muss irgendein Schätzchen aus meiner Vintage-Sammlung dran glauben und für den MAC PRO krieg ich sicher auch noch ein paar Euro :)

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      AMAZONA Archiv

      @Tyrell Wer spendet für Peter, er braucht ein Mac Mini Studio! Welche Konfiguration? :))

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        Tyrell RED

        Meine Konfi liegt bei 3.679,- aber ich habs nicht eilig. Und Spenden würde ich glatt ablehnen;)

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          RhodesChroma

          @Tyrell Dafür kriegt man einen mehr als ebenbürtigen PC! Und was an Windows heutzutage kompliziert oder abstossend sein soll……
          Ich versteh‘s wirklich nicht!!!
          Aber mich von einer Firma verarschen zu lassen, die mir für überteuerten Kram viel Geld aus der Tasche zieht, um dann ein Jahr später zu erklären, dass die neuen Sachen viel besser und schneller sind…?!!
          Nein, nie im Leben!!!!!!!!
          Und ich bin dabei zufriedener iPhone und iPad-Nutzer. Ist also wirklich keine ideologische Frage!

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            Tai AHU

            @RhodesChroma Ich kann Peter verstehen. Ich kenne PCs noch aus der Zeit, als sie grün auf schwarz Texte gebracht haben. Oder Bernstein. Und GEM (Atari hat das später übernommen) eine der ernstzunehmenden graphischen Oberflächen war, Windows hiess 1 oder 2 und keiner hat es groß beachtet. Seither arbeite ich mit Macs und PCs, letzteres aber nur, wenn ich muss. Mit Musik auf gar keinen Fall. Ist einfach umständlich, uncool.

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              RhodesChroma

              @Tai Sorry, ich bin (auch?) 60+ und habe die ganzen Zeiten erlebt. Und ich wünsche mir einfach eine Antwort auf die Frage: was ist an WINDOWS (aktuell) umständlich?
              („Uncool“ ist ja keine sachliche Beschreibung!)
              Nein, ich glaube einfach, apple lebt noch von dem technischen Vorsprung, den es ganz früher mal hatte und von den vielen fanboys/girls, denen es auch egal ist, völlig überteuertes, unflexibles Zeugs zu kaufen, solange das design stimmt, auch wenn alles bewusst ein Jahr später schon veraltet ist und man dazu noch beliebig Schnittstellen neu einführt oder wieder abschafft!!!! Und wenn ich mir 10 von den Kisten kaufen könnte, niemals.
              Geld für alle vier Jahre ein neues iPhone oder iPad ist ok. So! Jetzt geht’s mir wieder besser!!!! :-)))))))

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                Tai AHU

                @RhodesChroma Zwei einfache Beispiele aus Musikersicht: ich habe momentan vier Audio Interfaces, dazu die interne Sound Karte und kann sie alle gleichzeitig verwenden. Es sind dann etwas um die 50 Ein- und Ausgänge. Will ich das auf dem PC machen, werde ich bestimmt 80, bevor das funktioniert. Zweitens: will ich eines der schnellen Schnittstellen verwenden, in den Zehnerjahren FireWire, in den Zwanzigern ThunderBolt, bekomme ich das vielleicht hin, wenn ich mich genügend vorbereite und genau darauf achte, welche Karte mit welchen Chipsatz kompatibel ist. Ne danke. Aus ganz normaler Verbrauchersicht: bei komplexere Kopierarbeit oder bei irgendeinem Prozess, der mehrere Fenster öffnet, passiert es sehr oft, dass ich das dahinterliegende nicht aktivieren kann ohne dass darüber liegende davor zu zu machen, was den Prozess abbricht. Grauslich. Ich könnte noch länger so weitermachen. Ja, es gibt auch Dinge die auf Windows besser funktionieren, als auf Apple Seite, aber das wiegt es für mich nicht annähernd auf.

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                  AMAZONA Archiv

                  @Tai Bis vor kurzem waren hier noch zwei kaskadierte Saffire Pro 40 mit 64 I/O per Firewire an einem Windows 10 PC angeschlossen. Ging auch mit einem Thunderbolt to Firewire-Adapter von Apple. Alle Midi-Ports hatten zusammen 15 I/Os. War jetzt nicht so ein Problem. Man kann halt nicht alles wahllos zusammenstecken aber bei ausgesuchter Hardware sind viele IOs günstig realisierbar. RME konnte kaskadieren, Saffire und sogar mein altes M-Audio Profire 2626 war dazu in der Lage. Ich kann verstehen wenn die Aggregate Devices wie ein Leuchtturm hochgehalten werden, tatsächlich werden auf Windows aber Sachen konfektioniert, die es so auf Mac einfach nicht gibt oder dafür keine treiber existieren. Hans Zimmer, Junkie XL und viele andere nutzen doch Windows wenn ich mich recht erinnere? Ist doch egal, kürzen wir ab, es zählt was du damit machst! ;)

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                    TobyB RED

                    Geht nicht gibts nicht auf dem Mac. Unter der GUI liegt immer noch ein UNIX. Und das tickt anders. Windows hat zwar mittlerweile auch ein Linux Subsystem bekommen. Solange MS nicht die alten Zöpfe komplett abschneidet, steht sich Windows immer selber im Weg.

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                    Tai AHU

                    Aggregated Devices sind kein Leuchtturm, sondern einfach eine Lösung. Eine, die für mich wichtig ist. Dabei will ich nicht vom Support eines Interfaceherstellers abhängig sein, sondern alles muss gehen. Auch mal ein Headset mit USB einfach integriert.

                    Aber ich habe auch schon mal erlebt, dass das nicht ging. Ich habe einem Studiobesitzer ein zweites Tascam US 1608 empfohlen, damit er auf die gewünschten 32 Ins kommt. Damit ging es nicht. Wahrscheinlich fehlt in dem Protokoll sowas wie eine Devicenummer, die das getrennte Ansprechen der Interfaces regelt. Habe aber nicht weitergeforscht, sondern einfach ein anderes Modell hinzugefügt. Wäre aber an einer fundierten Antwort dazu immer noch interessiert.

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                  RhodesChroma

                  @Tai Kann ich alles leider nicht nachvollziehen. Vielleicht auch, weil ich nicht so „schräge“ settings habe wie 5 Audiointerfaces. Und das Problem mit den Fenstern ist mir auch absolut unbekannt. Anyway: soll jeder machen, was er will. Aber dass das incl dem frechen Zubehör völlig überteuertes Zeug ist, mag es so gut sein, wie es (oder die fanboys es wollen) will, da kaufe ich mir lieber vom Gesparten vernünftige Instrumente!!! Schönes Wochenende!!

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          AMAZONA Archiv

          @Tyrell Moin! 10 Core, 64GB Ram und 2TB SSD also. Das sind nur 2 Kerne mehr als im normalen Mac Mini und du willst den ja bestimmt über Jahre nutzen. Hier sieht man nun wie geschickt Apple agiert. Switche ich nun auf die 20 Core CPU/48 Core GPU geht der Preis von 3679€ auf 5059€. 32GB Ram sind nicht mehr wählbar und eine Halbierung auf eine 1TB SSD kommt auf 4599€. Allesamt unbefriedigend für die die nur CPU-Power benötigen. Dann kann ich direkt beim normalen Mini bleiben aber halt! Den gibt es nur mit maximal 16GB Ram! Mit 2TB SSD zum Sparpreis von 1949€. Perfide….. Da stellt sich die Frage ob ein 14″ Macbook Pro mit 10 Core CPU nicht besser und sogar noch mobil einsetzbar ist. Für 2908€ mit 32GB und 1TB bei Mindfactory. Klar kommt dann noch ein Dock oder NAS dazu aber welcher Apple-User hat sich im laufe der Jahre nicht sowas bereits anschaffen müssen. Ich könnte mich nur schwer entscheiden und WENN dann unbedingt die 20 Core CPU nehmen. Für alles andere reicht auch der alte Rechner. Am Ende nicht mehr als ein „nice to have“ Gedankenexperiment. Gibt es neue Synths? :)

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      amyristom AHU

      @Tyrell Also Peter, das musst du uns wirklich mal erklären, wo genau die Bedienung eines PCs / Windows für dich ein Grausen sein soll. Ich hab ja nun auch hier seit einiger Zeit sowohl PC/Windows als auch einen Mac (Mac Mini M1) stehen und seitdem den direkten tagtäglichen Vergleich. Ich kann jetzt beim besten Willen nicht sagen, dass Windows oder Mac OS bei der Bedienung als klarer Sieger vom Platz gehen würde. Es gibt Punkte, die macht Windows besser, anderes macht MacOS besser. Bei der Bedienung z.B. ist MacOS im Vergleich zu Windows bei so simplen Punkten wie Verschieben von Dateien oder Ordnern mittels Tastatur-Shorcut ein Graus (etwas so simples wie CTRL-X und CTRL-V gibts hier einfach nicht). Auch das ständige Einbinden von NAS-Freigaben ist ein bedientechnischer Supergau (es geht, aber im Vergleich zu Windows lieber nicht fragen wie…). Und das Fenstermanagement ist im Vergleich Steinzeit.
      Umgekehrt geht Windows das einfache Installieren von Programmen, Backuplösungen wie TimeMachine und die Integration mit Tablets und Smartphones ab.
      In vielem geben und nehmen sich beide Systeme aber auch schlicht gar nichts mehr und es ist mehr eine Frage des persönlichen Geschmacks.

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        AMAZONA Archiv

        @amyristom Hallo amrystom. Was ich bei Windows 10 übel finde sind die unzähligen Versionen davon und wer seit 2016 sein System betreibt hat auch gerne mal über 256GB mit Systemdateien belegt. Sowas geht gar nicht. Ok, Speicherplatz ist bei Windows günstig aber…., letztens an der HP Workstation bei der Arbeit Probleme gehabt. Sicherer Wiederherstellungspunkt (2 Monate alt) war extra angefertigt und hinterlegt, ging nicht. Was nun? Windows Imagebackup angefertigt, natürlich, etwas älter aber ok. Läuft auch nicht. Hmmmm, nix verändert am System. Als Hobby-Admin mit Erfahrung hatte ich bei einer SSD-Migration aber mal Mini-Tool Shadowmaker benutzt und die alte SSD war noch im PC, warum auch nicht. Die hat mir dann den Hintern gerettet. Übrigens ein super Programm, weil Windows in dem Punkt wirklich Müll ist. Das System bekommt es trotz massig Daten nicht hin alte Zustände wiederherzustellen, weil Microshit ständig an tausend Sachen bastelt und Updates durch die Hintertür einfügt. Wer das berücksichtigt und das richtige Programm benutzt (Minitool), kann mit Windows sehr wohl glücklich werden. Ein Selbstläufer für faule (nicht dumm!) ist es leider nicht.

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          amyristom AHU

          Also dass Win10 derart viel GB mit Systemdateien belegt, kann zumindest ich aus eigener Erfahrung so nicht bestätigen. Meine älteste Möhre geht jetzt ins 8. Jahr (wie gesagt ich nutze Mac und Windows mittlerweile parallel), hat „nur“ eine 512 GB SSD intus auf der Windows und alle Programme liegen. Und da belegt Windows selbst auch nach 8 Jahren ohne manuelles Aufräumen meinerseits bei weitem keine 256 GB (gleiches Bild auch beim Win10 Notebook).
          Wahr ist aber definitiv, dass Windows bis heute kein eingebautes brauchbares Pendant zu TimeMachine hat und die Bordmittel ein dysfunktionales Kuddelmuddel aus alten Vista, Win7 und Win8 Tools sind. Ohne externe Backupsoftware geht da nichts verlässliches.

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            AMAZONA Archiv

            @amyristom 512 sind für Windows 10 mindestens nötig. Deim HP war das ganz einfach. 256GB SSD, davon nach Recovery-Partition etc. und HP-Schweinereien (Security, Software etc., sowas rühr ich nicht an) und zwei Windows Versionen später, wir sind nach Kauf direkt auf 1703 und später auf 1903, unser Softwareanbieter hat „empfohlen“ im Rahmen einer Lizenzerneuerung die neueste Windows 10 Version aufzuspielen, bei 18GB free space gelandet. Das war produktiv gesehen miserabel und du musstest ständig löschen. Wenn du nicht immer aktuell deine Platte säuberst, vergisst Windows alte Installationsdateien auch schon mal und ignoriert die einfach. Abgesehen davon daß 256GB in einer Workstation mies ist, war nicht meine Entscheidung, war das Upgrade auf eine 1TB SSD einfach nötig geworden. Es geht also wie man sieht. Ok, vielleicht waren es ohne Recovery-Partition, Word und unsere Software „nur“ ca. 180GB, trotzdem eine Hausnummer. Updates deinstallieren und Hibernation Off mache ich wegen der fehlerhaften Systemwiederherstellung nur ungerne, du darfst null am System ändern, aber gebracht hatte das am Ende auch nix und die alte SSD hat mich gerettet. Wahrscheinlich lag es an der neuen SSD, trotz 1:1 Migration und Kloning.
            P.S. Ich bin gerade mit Corona in Quarantäne und habe langeweile. :)

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      sebs

      @Tyrell inzwischen ist ein gut konfiguriertes Linux besser als windows für meine Nerven. Das bestätige ich mir mit jeder neuen Version wieder. ;)

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      Armin Bauer RED

      @Tyrell Hi Peter,
      ich habe es auch öfters probiert, PC geht nicht, ist einfach immer 1-2 Ebenen komplizierter und unlogischer.
      Aber ist eigentlich auch egal, freie Marktwirtschaft, jeder soll nutzen, was er will.
      Übrigens ist dieses Macbook mit dem ich gerade schreibe, mein Internet-Rechner, inzwischen 11 Jahre alt, ist günstig gebraucht gekauft (350,-?), hat CD-Slot, Festplatte und RAM tauschbar und hat nach Coconut Battery immer noch 62% Akkuleistung. Wird nie ausgeschaltet, sondern abends zugeklappt und morgens wieder auf.
      Evtl. schafft das ein entsprechender PC-Laptop ja genau so, für mich ist aber weiterhin der Mac in den Bereichen Musik, Recording, Büro und Internet, mit 4 Rechnern die beste Lösung. In Relation auf die Laufzeit meiner Macs sehe ich finanziell keinen Nachteil zu PC Lösungen. Und die Bedienung ist für mich einfach innovativer. Aber jeder, wie er möchte.

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        m-ex

        @Armin Bauer Hi Armin,

        mir geht es nicht um eine Diskussion MAC vs. Windows, aber ich habe da eine Laufzeit anzubieten, von der ich selbst etwas erstaunt war.
        Ich habe ein Miditech Midiface 16×16, ein sehr solides Midi-Interface mit ausreichend Ports aber durchweg fehlender eigener Logik. Diese habe ich mir dann halt selbst gebastelt, in Form eines Laptops und dem Tool „Miditrix“ (von Herrmann Seib). Auf dem Laptop sind dann auch noch ein paar Synth-Editoren installiert.
        Es handelt sich um ein Dell Inspiron 8600 und auf Deinen Kommentar hin habe ich geschaut, wie alt die Kiste eigentlich ist.
        Ich bin auf einen Artikel in einem Online-Aufritt namens „ComputerBase“ gestossen. Da gibt es die Reihe „Im Test vor 15 Jahren“. Der Rückblick auf das Dell Inspiron 8600 ist dann vom 17.11.2018..
        Die Anschaffung hatte sich dann doch wirklich mal gelohnt.
        Beste Grüße
        m-ex

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          AMAZONA Archiv

          @m-ex Mac ist schon ok aber Dell von der Stange hält auch und wird sehr gut supported. Habe hier ein 4 Jahre altes Dell 2 in 1 mit Touch-Display in Full HD und das läuft super. Dell automatisert und bietet BIOS-Updates zur Sicherheit an und es war der erste Rechner mit Windows 11 bei mir, völlig ohne Probleme übrigens. Nach 4 Jahren Nutzung ist er immer noch mein Schweizer Messer für Tests, Alternativprojekte, VST-Host, Office und sogar Gaming. Als einziger Rechner nutze ich dort auch die von Microsoft vorgeschlagenen Ordner für Dokumente etc., was z.B. bei Mac üblich ist. Beide sind gut nur können manche mit der Freiheit bei Windows nicht umgehen und am Ende ist der User überfordert. Wer seit DOS/Norton Commander seine festen Ordnerstrukturen hat ist im Vorteil, sowas einzurichten kostet natürlich Arbeit und eine Backupstrategie. Toby würde sagen, geht alles auch beim Mac aber mit Unix und MacOS ist eben nicht jeder aufgewachsen. ;)

          P.S. Ein Touch-Display am Laptop kann ich jedem nur empfehlen, ich nutze es häufiger als gedacht.

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    Tai AHU

    Ich finde es gut, dass keiner hier von den 8-9000 spricht, die ich zusammenkonfigurieren könnte. Der Sweetspot läge für mich bei der Basiskonfiguration mit 1 TB SSD statt 512. Dann sind es 2500. Das reicht für jeden Musiker, auch für die Symphoniker unter uns mit den 100+ Spuren, die verwenden einfach die SSD mit der Sampling Bib, die sie ja schon besitzen zusätzlich und der Drops ist gelutscht.

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      MrCosmo

      @Tai Ja, die Konfiguration wird in der Tat noch knifflig.
      Bei orchestralen Sample-Libraries sind die 128 GB RAM schon verlockend. SSD Größe muss ja eh jeder selber entscheiden.

      Was sich mir aber noch nicht erschließt, ist der Unterschied 48 vs 64 GPU. Verfügt hier jemand über genügend technische und pädagogische Kenntnisse, um mir (egal, ob mit oder ohne Gendersternchen) zu erklären, inwieweit das Upgrade bei Musikproduktion ein Vorteil sein kann?

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        Markus Schroeder RED

        @MrCosmo Hi MrCosmo,
        48 vs. 64 GPUs (Graphic Processing Unit) sind einfach 25% mehr Grafikpower, für Musiker bringt das gar nichts, für VJs und Multimediakünsltler eventuell – Echzeit 3D Darstellung auf mehreren Bildschirmen/ Videoprojektoren zur Musik und so.

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    amyristom AHU

    Ich möchte hier mal eine konstruktive Kritik anbringen:
    Kann man solche Artikel in Zukunft nicht auch etwas sachlicher schreiben ohne diesen sabbernd begeisterten Apple-Marketingsprech nachzutippern?

    – Ein Smartphone zu bringen mit dieser geringen Displayauflösung und diesen massiven Displayrändern und einem Design vom alten iPhone8, das ist zu diesem Preis (ab 519 EUR) im Jahre 2022 ganz simpel eine Frechheit, bestenfalls ein Scherz und vollkommen aus der Zeit gefallen. Ein „kompaktes Design“ sieht völlig anders aus. Kritische Distanz / Einordnung im Artikel: Fehlanzeige.

    – Spätestens beim Vergleich des M1 Ultra zur Konkurrenz wirds dann reißerisch spekulativ ohne aktuelle handfeste Benchmarks in der Hand zu haben. Die Grafik soll eine nVidia RTX 3090 toppen. Hat Apple so nicht gesagt, wird im Artikel spekuliert und quasi als Fakt beschrieben („das iszt eine steile Ansage“), belastbare Fakten gibt es derzeit hierzu schlicht nicht.

    – kein Wort dazu, dass das Studio Display zu einem Preis von ca. 1800 EUR nur Neigungsverstellbar ist und die Option auf Höhenverstellbarkeit mal eben 450 EUR Aufpreis abruft.

    Ich nutze ebenfalls einen Mac M1. In Bezug Leistung/Watt kommt da derzeit kein PC mit. Aber ich bin Fan von sachlichen faktenbasierten Artikeln. Die Marketingveranstaltung von Apple mit ihrem geiferndem „magic“-Sprech kann ich mir dann immer noch selbst anschauen.

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      Markus Schroeder RED

      @amyristom Was Du unter dem Deckmantel der „konstruktiven Kritik“ aufführst ist dennoch eine blanke Beleidigung, wenn zu deinem „konstruktiven“ Worschatz Begriffe wie „sabbernd“, „reißerisch“ und „geifernd“ gehören.

      Was ich schreibe ist meine eigene Technikbegeisterung. Da es momentan aber auch keine anderen Infos gibt als die direkt von Apple kann ich auch nicht das Gegenteil schreiben.

      Der Vergleich mit der RTX 3090 kommt nicht von mir, sondern von Apple suggeriert und das haben diverse andere Magazine – unabhängig von mir – auch so verstanden. Außerdem habe ich sehr wohl _verfügbare_ Benchmarks angegeben, und wenn Realworld-Vergleiche verfügbar werden, kann ich die auch nachreichen, so wie ich es zuvor auch schon gemacht habe.

      Außerdem „spekuliere“ ich nicht, sondern mache analytische Prognosen – um die Lücken zu füllen die Apple bei ihren Präsentationen lassen – und die sich im nachhinein auch allermeistens bewahrheitet haben.

      Das Display hat eine VESA-Halterungen, worauf ich hingewiesen habe, da ist man also nicht auf Apple angewiesen.

      Eine von mir sehr geschätze Autorin hat mal geschrieben „Informationen ohne Fett schmecken nicht“, und davon bin _ich_ ein Fan. Wenn Du bloße Zahlen haben willst lies ein Telefonbuch.

      Kritik gerne, abe bitte lass den Troll-Sprech weg.

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        elbonzoseco

        @Markus Schroeder hmm als Autor Kritik als Troll Sprech zu labeln, zeugt nicht gerade von Souveränität. Gerade wenn das doch ein eher moderater Comment war, die beanstandeten Vokabeln bezogen sich auf die Aussagen von Apple.

        Achja, wenn wir schon beim Fett sind, das hier sind definitiv gesättigte Fettsäuren, ungut für den Cholesterinspiegel ;)

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        amyristom AHU

        @Markus Schroeder Entschuldige bitte, meine Intentionen waren wirklich die der konstruktiven Kritik, nicht der Beleidigung. Daher entschuldige falls dies so rübergekommen ist.
        Mit „reißerisch“ meinte ich die Übernahme von Apples Marketing-Formulierungen bei gleichzeitiger fehlender nüchterner Einordnung.
        Ja man merkt, dass hier ein von der Präsentation begeisterter Fan eben diese Präsentations-Infos wiedergegeben hat.
        Persönlich hätte ich mir hier halt eher eine nüchternere abgeklärtere Form der Wiedergabe gewünscht inkl. deutlicherem Hinweis darauf, dass die Leistungsdaten noch unbewiesen sind, daher ein Verzicht auf unbestätigte Mutmaßungen und zudem eben auch kritische Hinweise wo es angebracht wäre (siehe iPhone SE, siehe Höhenverstellbarkeit nur über Aufpreis beim Display).
        Wie gesagt, nutze ja selbst Apple Produkte (bin also kein Hater), aber ich wünsche mir generell bei journalistischen Artikeln immer eine objektivere Distanz zu solchen Marketing-Veranstaltungen. Die Sicht aus der Fanboy Brille kann ich genügend auf YouTube haben.

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    AMAZONA Archiv

    Das Auflisten der Fehlermeldungen / Ausfälle / Blue Screen-Szenarien/ Treiber- und Hardwarekonflikte die ich in 20 Jahren mit unzähligen PC‘s und notebooks unter windoof erleben durfte, würde ganze Ordner füllen.
    Die Preispolitik ist oft hardcore aber die verlässliche Performance eines geschlossenen mac-systems ist einfach unfassbar beruhigend.
    Und zum Thema Nachhaltigkeit: wenn ich mir den Haufen PC-Schrott zusammenrechne den ich besaß, war der Kram in Summe deutlich teurer als meine 2 macs (10 und 6 Jahre alt)! Die laufen nämlich immernoch….

    .dll is not found? fxxx yxx!😆

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      AMAZONA Archiv

      Wer kennt das nicht. :) Unter PC-Freaks war das Standard am System zu frickeln und sich ständig neue Sachen zu holen. Dafür war Gaming auch zu spassig und der Apple in der Hinsicht einfach zu schlecht. So richtig auf Windows bin ich auch erst vor ca. 20 Jahren mit den ersten AMD-CPUs die was taugten. Davor war ein Atari Mega ST2 in Betrieb mit Tascam-Pult, Outboard und DAT. War auch nicht billig. Einen „Zwischenausflug“ hatte ich mit Cubase-PC, Echo Gina-Interface, Triple-DAT, EES-Midi-Interface und Windows 95, das war aber so unglaublich instabil und wurde direkt wieder durch einen Atari ersetzt. Viiiiel Geld verbrannt aber war ja nur Hobby. Der Atari war danach fast eine Offenbarung! :) Ach hätte ich 1998 nur Amazon Aktien gekauft……

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      amyristom AHU

      Also wirklich keine Ahnung, was ihr so mit euren PC Systemen geschafft habt, dass diese so instabil liefen. Mein letztes instabiles Windows war Windows 98. Seit XP mache ich damit Musikproduktion und die Systeme waren alle „rock-solid“ ohne dass ich diesbezüglich eine spezielle Art von Wartung durchgeführt hätte. Die liefen einfach. Seit meinem Wechsel zu Apple kann ich da nur sagen: es läuft genauso stabil, nur „anders“ (hinsichtlich wie Mac OS verschiedene Dinge handhabt). Das ist am Ende mehr persönlicher Geschmack. Wirklich einen Punkt heimfahren tut Apple hinsichtlich Leistung pro Watt. So schnell bei gleichzeitig so geringer Leistungsaufnahme, da kommen meine alten Windows Kisten nicht mit. Ansonsten: beide Welten stabil und tun was sie tun sollen.

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        AMAZONA Archiv

        @amyristom Sofern du nix am System bastelst kann das so kommen. Das Problem sitzt oft vorm Rechner. :) Im Bezug auf Leistungsaufnahme und Leistung generell, rein CPU-basiert liegt der AMD 5600X über den Daumen gepeilt ziemlich gleichauf mit dem M1 8C/8GPU und hat multithreaded den ein oder anderen Vorteil, single-threaded auch mal einen Nachteil, was aber heutzutage fast unbedeutend ist. Der 5600X ist auch kein Wattmonster und bringt seine Leistung sehr effizient. Jetzt könnte man sagen, der hat keine Grafik, ok! Meine Quadro RTX kostet etwas, langweilt sich bei Ableton mit ca. 9 Watt idle, keine Größe um die ich mir Sorgen mache, dafür kann ich aber auch mal in den virtuellen Racer und mit 120 Frames losdüsen. Das bezog sich jetzt mal auf „Mainstream“, sprich Ottonormalverbraucher. Ein AMD 5950X (589€) mit 16 Kernen, 32 Threads und 105W TDP kommt im Cinebench auf ca. 29000 Punkte multithreaded. Wenn ich den M1 1:1 ohne Verlust auf 20 Kerne hochrechne kratzt der soeben an die 20000. Don’t believe the Apple-Hype!

        Es freut mich natürlich wenn Apple-User endlich mal etwas Leistung bekommen ohne sich einen Heizkörper in den Raum stellen oder Abstriche bei der Leistung machen zu müssen. ;)

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        RhodesChroma

        @amyristom Vergiss es!!! Sachlich kommt man da nicht weiter!!!
        Was sehr teuer ist, MUSS BESSER SEIN!
        Punkt! 🤣🤣

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          amyristom AHU

          @RhodesChroma s.o. Apple Macs sind in SPEZIELLEN Punkten aktuell definitiv besser (u.a. hinsichtlich Leistung/Watt und damit sehr schnell schnell, sehr sparsam, sehr leise, sehr ausdauernd – Akku -). Je nach Anwendungszweck gibt es auch kaum bis keine professionell wirklich stabil brauchbare Alternative (als Live-Keyboarder z.B. Mainstage; da gibt es nichts gleichwertiges professionell stabiles unter Windows; dafür kann aber Windows als Plattform wenig, dennoch ist es so).
          Bei anderen Punkten führt Windows z.B. ganz eindeutig (wahllos rausgegriffen: das Fenstermanagement von MacOS ist Steinzeit gegen Windows).
          Pauschal zu sagen: MacOS ist besser / stabiler als Windows ist absoluter Humbug von Leuten, die kein aktuelles Windows parallel zu MacOS nutzen. Genauso übrigens wie die umgekehrte Behauptung.

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        Monolith2063

        @amyristom In der Regel sind das Erfahrungen, die schon viele Jahre zurückliegen und die auch heute noch für „ich weiß das, hab es ja selber benutzt“ herangezogen werden. Dass sich die Welt weiterdreht…

  20. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Ich hatte mal einen Hackintosh am laufen. Doch das Updaten war immer ziemlich lästig. Bin dann wieder zu Windows zurück gekehrt. Fahre jetzt alte Creamware/ Sonic Core Pulsar PCI Karten teilweise über PCie Adapter an. Über Adat dann in einen Ferrofish Pulse 16 Konverter. Läuft reibungslos, wenn man bedenkt, dass die Pulsar Karten bestimmt über 15 Jahre alt sind. Apple Produkte sind mir einfach zu teuer.

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      AMAZONA Archiv

      Die Creamwares sind und waren gut! So einen kompakten Prodyssey ASB hätte ich gerne aber die Preise gehen ja immer höher. Läuft alles auf Windows 10?

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        AMAZONA Archiv

        Ja, fahre 3 PCI Karten über Windows 10 und Scope 7 an. Der Solaris von John Bowen ist ein Traum.

  21. Profilbild
    block

    Ein Auto-Vergleich:
    Die meisten Musiker brauchen einen Kastenwagen oder Kleintransporter mit 100 PS, wobei 150 cool wären. Apple stellt hier grad einen 800 PS MAN-Truck hin. Mein Eindruck: Wer „nur“ musiziert braucht weder die CPU-Leistung eines M1 Ultra, noch den RAM (den noch am ehesten) und schon gar nicht die GPU. Die vielen Ports sind toll, es hat sich ausgedongelt. Jede*r möge sich kaufen, was gewollt und ohne Klarna-Schulden machbar ist. Doch auch wenn in der Keynote Ableton vorkam, ist mein Fazit:
    Wir Musiker sind nicht die Zielgruppe… oder übersehe ich da was?

    PS: Der Mac Pro wird noch lange von Apple supportet werden. Dennoch ist er krass schnell gealtert. Ein weiteres Argument, nicht zu hoch einzusteigen.

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      amyristom AHU

      @block Da gehe ich mit. Für die meisten Musiker ist ein aktueller M1 Mac Mini, M1 iMac, M1 MacBook Air / Pro leistungstechnisch mehr als ausreichend schnell ohne dass man da alsbald an Limitierungen stoßen würde.

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        defrigge AHU

        @amyristom Ich finde die M1 Linie von Apple super, nicht in erster Linie wegen ihrer Leistung, sondern wegen ihrer Energie-Effizienz bei dieser Leistung.

        Trotzdem reizt mich all das als PC User nicht im mindesten, zu so einem Mac zu wechseln. Mein PC unter Windows 10 liefert mir problemlos, was ich für Cubase12Pro Recording brauche: Gigabyte B550 Vision D Mainboard mit einem AMD 5900X 12-Core 3,7Mhz, 64Mb Speicher und 2xThunderbolt für meine Soundkarten. Dieser PC funktioniert mit passiver NVidia 1650 Grafikkarte fast immer lüfterlos und setzt nur sehr selten, bei Dauerhochleistung die sehr leise Lüftung in Gang.

        All die skurrilen Behauptungen über eine angebliche Überlegenheit eines Betriebssystems über das jeweils andere lösen bei mir Gähnen und gelegentliches Amüsiertsein aus. Ich kenne Windows-Schwächen, hasse Windows-Zwangsupdates, kenne auch die iOS Macken meiner Geräte – und habe genug Bekannte, denen Mac OS Updates und andere Apfelwelt-Probleme über die letzten Jahre für ihr Musikmachen so manchen Nerv geraubt haben. Auf beiden Betriebssytemen lässt sich trotzdem problemlos hervorragend Musik machen und Aufnehmen – solange man sich nicht allzu zu durchblickslos anstellt.

        Das alles heißt aber doch nicht, dass ich mich nicht für Apple-User über die wunderbaren Möglichkeiten neuer Geräte mitfreuen kann! Ich sage nur: Herzlichen Glückwunsch, und viel Freude und Kreativität!

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          AMAZONA Archiv

          @defrigge Ich verstehe die ganzee Diskussion nicht. Ich nutze für Musik Windows (Bitwig, Studio One) und Linux (Bittwig/Reaper), meine Windows Rechner hatten noch nie Kontakt zun Internet (also always Offline-Registrierung), ich habe keine Systemabstürze, die Latenzen sind Ok und faktisch sehe ich vom jeweiligen OS nichts – ich fahre den Rechner hoch, starte die DAW meiner Wahl und das wars.
          Gleiches gilt für meinen Spielerechner
          Ich hätte gerne auch die Hardwarepower der neuen Apple-CPUs, aber ich bin bisher auch mit meinen Beschränkungen zurechtgekommen und die überzogenen Preise von Apple sind inakzeptabel. Für das Geld kauf ich mir dann dann doch lieber ein ein gebrauchtes oder neues Motorrad .

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    dAS hEIKO AHU

    Die M1-CPUs sind halt echt flott unterwegs. Aber soll ich mir jetzt ernsthaft diese Apfelgrütze kaufen? Nö. Ich lehne diese Art der Vermarktung komplett ab. geht auch.

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      AMAZONA Archiv

      @dAS hEIKO Lieber ne leckre Apfelgrütze als ne wackelige Fenstermütze😎

      …..ok, bin raus. Nutzt das Wetter

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    desmondo

    Ich habe noch keine Erfahrung mit Apple Produkten, aber der neue M1 oder der Ultra würde mich schon reizen. Bisher waren mir die Apple Sachen aber eher zu Schickimiki und mit den eingeschränkten Abspeichermöglichkeiten oder „Bevormundungen“ etwas suspekt und ich habe Geld eher in Musikgeräte-Hardware oder Windows Rechner investiert. Aber das Air M1 habe ich schon auf der Wunschliste…

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    AMAZONA Archiv

    Glückwunsch Apple zur Leistungskrone pro Watt,

    ohne nativen Windows Support ala BootCamp mit OpenGL und Vulkan Treibern ist Apple nun endgültig von meiner Wunschliste verschwunden. Ich hatte mal einen Macbook Air mit Dualboot, bin dann aber doch wieder zurück zu reinen Windows PCs, da ich das Macbook viel mehr mit Windows gebootet hatte als mit MacOS.

    Vielleicht finden Apple und ich ja mal wieder zusammen, wenn Windows nativ auf dem M1 laufen sollte und natürlich alle Software und Spiele, die ich so gern habe. Ansonsten bleibt es bei mit beim iPhone.

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    vssmnn AHU

    Ich frage mich nur, wie man vor zehn oder zwanzig oder 50 Jahren Musik aufnehmen konnte.
    Die ganze Diskussion its peinlich.

  26. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Mein Schlusswort. :)
    Glaubt nicht dem Hype. Ich habe spaßeshalber meine 225€ 5600X 6 Core/SMT CPU im Bios auf 45W gestellt und liege im Cinebench R23 bei 10329 Punkten.
    Der M1 8C/8GPU kommt bei 60W auf 7500 Punkte, je nachdem wie er gekühlt wird auch auf 7700 Punkte.
    Bei Standardeinstellung ohne irgendein hochzüchten sind es beim 5600X 11218 Punkte und da sind wir fast beim M1 Pro der 12000 Punkte hat.
    Der Markt ist abgesprochen, Entwickler tingeln wie Gurus von einem zum anderen Hersteller und Prozesse wie der 5nm von TSMC werden zeitweise, wie hier beim Apple M1, exklusiv gestellt. Das ist kein Hexenwerk, sondern was ganz normales. Apple versteht es seine oft sehr mittelmäßigen Produkte wie Wunderwerke aussehen zu lassen.
    Welches Instagram-Hottie traut sich auf seinem Kanal kein iPhone vor die Knutschlippen zu halten? Welcher Bad Boy Rapper posiert nicht mit iPhone?
    Es ist sehr viel nur Image. Mein iPhone 12 Pro Max ist letztes Jahr im Urlaub als Navi ausgefallen. Ihm war zu heiss! Einem +1200€ Smartphone wird im Kroatienurlaub unbrauchbar. Lustig?
    Thema Geekbench, da haben schon alte iPhone-Prozessoren den derzeit dicksten Intel-Prozessor ausgestochen. Wer denken kann kommt schnell darauf, daß das nicht real sein kann.
    So, ende und kauft euch was ihr wollt aber nix vormachen lassen und wenn dann nur gewollter Selbstbetrug! ;)

  27. Profilbild
    Logan5

    Bei mir steht der Kauf des Mac Studio schon an, allerdings möchte ich noch auf die Vorstellung der neuen Mac Minis warten. Sollte da ein M1 Pro oder M2 Pro auftauchen, müsste man das nochmal überdenken. Denn: für’s Musik-Studio braucht man CPU, nicht GPU. Der M1 ist in allen Ausbaustufen im Singlecore-Betrieb gleich schnell. Erst bei Multicore tut sich was beim Ultra, da er doppelt so viele Cores hat. Der M1 Pro ist aber auch bei Multicore gleich schnell wie der Max. Da kann man also Geld sparen sollte der Mini als Pro rauskommen. Sollte es sogar ein M2 werden, hätte man sogar 10-20% mehr Leistung im Singlecore-Betrieb.
    Ersetzt wird ein Mac Pro von 2009, der auch beruflich genutzt wird. Ich kenne niemanden, der mit so einem alten Win-PC heute noch arbeiten könnte.

    Für die, die hier schreiben, Macs kauft man nur wegen dem Design oder Image oder weil man Fanboy ist und das Mac Studio wäre sowieso total überteuert:
    Schaut euch mal die Videos an, wo sie das Studio auseinander nehmen. Was Apple für einen Aufwand betrieben hat. Wie sauber das Gerät aufgebaut ist.
    Ja, man kann nichts austauschen, muss man aber auch nicht. Mehr als 32 GB RAM braucht man nicht, da die SSD intern so schnell ist (um die 6 GB/s), dass nahtlos Speicherinhalte ausgetauscht werden können, ohne dass irgendwas langsamer wird (gibt es schon einige Tests dazu).

    • Profilbild
      Logan5

      @Logan5 Ausserdem haben auch schon einige Tech-Seiten ausgerechnet, dass ein PC mit der selben Qualität und Leistung nicht billiger wäre. Nur wandert halt ein Plastik-PC irgendwann in Afrika in einem Schmelzfeuer, während Apple die Geräte zurück nimmt und recycled.
      Sogar mein 78jähriger Vater kann mit seinem Macbook umgehen – ich glaube nicht, dass das mit einem PC funktioniert hätte.
      Einer hat geschrieben „Mac ist nicht kompatibel“ – mit was kompatibel? Warum soll ein Mac mit einem PC kompatibel sein? Warum ist ein PC nicht mit einem Mac kompatibel?
      Sogar IBM nutzt intern Macs, weil nachweislich der Wartungsaufwand der Macs geringer ist.
      Und im Studio? Da will ich so wenig Aufwand wie möglich haben.
      Schade nur, dass das Mac Studio sich an Video-Studios und nicht an Musik-Studios als Zielgruppe richtet…

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