Gretsch bringt auch neue Modelle auf den Markt, aber gleich 27 statt sieben! Hier wird geklotzt und nicht gekleckert, zumal es sich um ein reines Hollowbody-Lineup handelt. Neben der fleißigen Überarbeitung alter Modelle mit kleinen Änderungen und neuen Designs, sind auch Komplettneuheiten wie beispielsweise die 6120 Famous Players Edition auf der NAMM vertreten. Diese Neuentwicklung soll das typische Gretsch-Design und dessen Eigenschaften an die Anforderungen neuer Spielergenerationen anpassen. Konkret heißt das: Locking Tuner in Verbindung mit einem Bigsby Tremolo, Jumbo-Bundstäbchen, neue Inlays und neue Squeezebox Potis für weniger Verluste der Höhen beim Herunterregeln.
American Deluxe ist tot, es lebe American Elite! Fender hat seine Premium Serie umbenannt, doch ist es wirklich nur der Name der in Handarbeit in den USA hergestellten Sammlerstücken, der neu ist? Zunächst einmal wird das Angebot auf vier Basismodelle eingestampft. Zwei Telecaster sowie zwei Stratocaster Ausführungen soll es dann geben, inklusive einer Strat mit HSS-Bestückung. Doch auch die Singlecoils wurden überarbeitet und sollen noch weniger Nebengeräusche übertragen als vorher.
Wichtig ist bei den Elitemodellen natürlich auch das Finish, das generell sehr schlicht gehalten wurde, aber an einigen Stellen überarbeitet wurde und auch das Shaping der Strats wurde leicht angepasst. Zudem steigt man auf das immer beliebter werdende Trussrodmodell mit der Einstellmutter am Hals-Korpus Übergang um und macht so die bisherigen Micro-Adjust-Schrauben am Korpus obsolet.
Also irgendwie finde ich, dass ausser tollen Design das Rad hier lediglich neu erfunden wurde, und das immer wieder zur gleichen Zeit, bei der Namm und Frankfurt Musikmesse. Der 1 millionste Distortion, wann bekommt er den goldenen Prügel verliehen damit der das Audiosignal damit zerstören kann. Ja aber dennoch, die Teile sind schön an zu schauen und das freut das Musiker Herzi