Starke Analog-Drummachine zum Budget-Preis
Vorwort der Redaktion zur Behringer RD-8
Wie versprochen folgt hier nun der zweite Testbericht zur Behringer RD-8. Diesmal aber losgelöst von einem Audiovergleich zum Original.
Wie Sie sicher gleich feststellen werden, hat die AMAZONA.de-Redaktion der RD-8 das selten vergebene Prädikat „Best Buy“ verliehen. Wer nun mutmaßt, dass diese Bewertung auf Grund der massiven Proteste durch Behringer vergeben wurde, der irrt. Sowohl die 2-Sterne Bewertung im Vergleichstest zur TR-808 als auch die BB-Bewertung innerhalb der Produkt- und Preiskategorie analoger Drumcomputer wurden bereits vor der Veröffentlichung beider Testberichte entschieden.
Und gleich noch ein Überblick zu allen RD-8 Tests und Features, denn inzwischen gibt es ganze drei ausführliche Reportagen zum Behringer RD-8 und Vergleiche zu vielen seiner Wettbewerber:
- Feature: Behringer RD8, Roland TR-808, TR-8 und TR-08
- Vergleichstest: Behringer RD-8 vs TR-808 vs Yocto
- Test: Behringer RD-8
Wer übrigens zu allen Synthesizer- und Drumcomputer-Projekten von Behringer den aktuellen Status wissen möchte, klickt HIER zu unserem Statusreport.
Nun aber zum zweiten Test von Gregor Scherer:
Pure Analog – die Behringer RD-8
Die Roland TR-808 ist seit ihrem Erscheinen vor bald 40 Jahren in allen möglichen Sparten moderner Musik präsent. Kein Drumcomputer und keine elektronischen Drumsounds sind so beliebt, universell einsetzbar und markant. Jeder kennt diese Klänge. Unter Produzenten sind sie nach wie vor gefragt. Und weil Roland die TR-808 nach 3 Produktionsjahren und ca. 12.000 verkauften Maschinen einstellte, sind die Geräte heute rar und teuer.
Roland hat bis heute keinerlei Interesse bekundet, die Nachfrage mit einer Neuauflage zu bedienen. Zwar bieten sie seit einigen Jahren diverse digitale Emulationen an, aber das ist einfach nicht dasselbe.
Doch es gibt ja noch Behringer, die erst in jüngerer Zeit auf dem Markt der analogen Klangerzeuger mitmischen, dafür aber, auch dank ihrer Größe und Marktmacht, einen Kracher nach dem anderen verkünden.
Die Wartezeit auf den Behringer RD-8 (Rhythm Designer) war länger als zunächst gedacht. Jetzt ist er aber da und geht, zumindest nach den Ausverkaufsmeldungen und Lieferzeitenangaben der Online-Händler zu urteilen, weg wie geschnitten Brot. Wir konnten einen aus der ersten Lieferung auf Herz und Nieren prüften.
Einen ausführlichen Test des Klangs der Behringer RD-8 im Vergleich zur Roland TR-808 sowie des Do-It-Yourself Klons Yocto von e-lictronic findet ihr HIER. Dieser Vergleich hatte viele Diskussionen und Reaktionen ausgelöst. Es ging darin nur um die Frage, inwieweit die Neuerscheinung klanglich an das Original heranreicht. Alles andere blieb außen vor.
Jetzt wollen wir aber mal schauen, was der RD-8 sonst noch so bietet. Da gibt es nämlich jede Menge Funktionen, die das Original gar nicht hat. Und natürlich berücksichtigen wir bei dieser Bewertung auch, dass sie unschlagbar günstig, nämlich zu gerade mal einem Zehntel (!) des Gebrauchtpreises des Originals zu haben ist.
Die Anleitung der Behringer RD-8 erschien übrigens erst am 18.09.2019 (nur englisch), kurz vor Redaktionsschluss, allerdings sind auch dort offensichtlich noch nicht alle Funktionen beschrieben.
Hardware der Behringer RD-8
Die ersten im Vorjahr gezeigten Prototypen trugen noch die Bezeichnung RD-808. Auch die farbigen Tasten wiesen dieselbe Reihenfolge wie beim Original auf. Aus marken- und designrechtlichen Gründen, wohl auch nachdem Roland sich noch eilig unter anderem in Deutschland das Design der TR-808 schützen ließ, wurden diese Änderungen wohl notwendig. Wer möchte, kann die Reihenfolge der Tasten übrigens selbst beliebig ändern, muss das Gerät dafür allerdings aufschrauben.
Der Behringer RD-8 wurde angesichts des lange im Voraus kommunizierten Verkaufspreises von ca. 300,- Euro möglichst kostengünstig gebaut. Teure Spezialbauteile konnte ich auf Bildern vom Innenleben (das Testgerät habe ich nicht auseinandergebaut) nicht entdecken. Entsprechende Absatzmengen vorausgesetzt (jeder BWL-Student im 1. Semester kennt die Wirkung von Skaleneffekten) kann ich mir durchaus vorstellen, dass Behringer mit der RD-8 auch Geld verdient.
Dafür bekommt man ein Gerät komplett aus Hartplastik. Die Verarbeitung macht einen guten Eindruck. Mit seinen Abmessungen von 77 x 498 x 265 mm ist es nur wenig kompakter als das Original. Zwar ist der RD-8 deutlich flacher als die TR-808, was aber wegen der durchgehend verwendeten großen Knöpfe keinen wesentlich geringeren Platzbedarf bedeutet. Mit nur ca. 3 kg ist der RD-8 zudem auch vergleichsweise leicht.
Anders als beim Original erfolgt die Stromversorgung der Behringerr RD-8 über ein externes Schaltnetzteil, zudem ist der Aufbau größtenteils in moderner SMD-Technik anstatt in Durchlochmontage gehalten. Anders wäre der niedrige Verkaufspreis sicher nicht zu erreichen. Klar ist auch, dass vielfach keine identischen Bauteile Verwendung gefunden haben können, da es diese entweder gar nicht mehr oder nicht als SMD-Version gibt. Die Herausforderung der Behringer-Ingenieure bestand also auch darin, mit den heute verfügbaren Bauteilen einen möglichst authentischen Sound zu erzeugen.
Der Mix-Ausgang ist zwar für ein dreigliedriges (Stereo) Klinkenkabel ausgelegt, ist aber definitiv kein echter symmetrischer Ausgang mit phasenverkehrtem Signal auf Plus- und Minus-Pol, denn ein zweigliedriges (Mono-) Kabel in den symmetrischen Wandlern ist ebenso laut wie das dreigliedrige. In beiden Fällen ist das Signal, anders als beim Original, phasenverkehrt. Zumindest über meine Wandler klang die Aufnahme mit einem symmetrischen Kabel aber hörbar besser.
Beim Umstecken gibt es zudem Störgeräusche auf den Ausgängen, nach Fotos des Innenlebens der RD8 zu urteilen, wurden wohl Koppelkondensatoren gespart.
Funktionsumfang der Drummachine
Insgesamt bietet der Behringer RD-8 die gesamte Funktionalität des Originals – und dazu noch einige mehr.
Hier ein Überblick über die Eigenschaften, über die der RD-8 verfügt. Gegenüber der TR-808 neue Funktionen haben wir in VERSALIEN GEDRUCKT:
- 16 Instrumente, 5 davon über Umschalter erreichbar
- Einzelausgänge und variable Lautstärke für jedes Instrument
- (Offenbar) PSEUDO-SYMMETRISCHER Mixausgang
- Variabel einstellbarer Accent
- Bassdrum mit Tone- und Decay-Regler, bei der nun zusätzlich auch die TONHÖHE eingestellt werden kann
- Snare mit Tone- (Mischverhältnis des tiefen und hohen Klanganteils) und Snappy- (für die Lautstärke des Snare-Teppichs) Regler
- Low-/Mid-/High-Tom, jeweils umschaltbar auf den Conga-Sound und frei stimmbar
- Claves/Rimshot
- Maracas und Handclap. Bei Letzterem lässt sich das Mischverhältnis (OFFSET) zwischen Klatschen und Hall nun zusätzlich einstellen
- Cowbell – unverzichtbar
- Cymbal mit Tone- und Decay-Drehreglern
- Closed-HiHat sowie die Open-HiHat mit Decay. Beide verfügen nun über einen zusätzlichen TONE-Regler
- Drei eigenständige Trigger-Ausgänge mit +5 V, 1 ms Impuls. Trigger 1 und 2 sind mit Clap und Cowbell verbunden. Trigger 3 ist mit dem ACCENT verbunden – darauf muss man erst einmal kommen. In der Anleitung findet sich übrigens gar nichts zur Zuordnung der Trigger.
- MIDI und USB, darüber lässt sich nicht nur synchronisieren, sondern es können auch die Instrumente gespielt werden
- USB-CONTROL über die DAW
- Zuschaltbarer WAVE DESIGNER als Send-Effekt mit stufenlos positiv und negativ wählbarem Attack und Sustain. Es handelt sich dabei um einen Effekt, der in den 90ern von SPL als Transient Designer erstmals eingeführt wurde und eine lautstärkenunabhängige Bearbeitung der Hüllkurve erlaubt.
- Zuschaltbares FILTER mit Wahlmöglichkeit zwischen Hoch- und Tiefpass
- Regelbarer KOPFHÖRERAUSGANG
- PROB – einstellbare Wahrscheinlichkeit, dass eingestellter Trigger eines Instruments erfolgt
- RAND – zufälliger Trigger von Instrumenten einer ausgewählten Gruppe auf ausgewählten Steps
- FLAM – mehrfach Trigger
- SWING – zwischen 50 und 75 einstellbarer Shuffle
- POLYMETER MODE – unterschiedlich Spurlängen für jede Sequenz zur Erzeugung komplexer überlappender Rhythmen
- Weiterentwickelter Sequencer mit Song-, Pattern- und Step-Modus und 64-Schritt Sequencer mit Speicher für bis zu 256 Patterns und 16 Songs
- PARAMETER CHAINING und CREATIVE AUTO FILL – Echtzeitfunktionen für die Live-Performance
- AUDIO Return, ein zusätzlicher Input, z. B. um eine Stimme extern zu bearbeiten und dann über den Mix Out auszugeben. Externe Signale durch das FILTER oder den WAVE DESIGNER schicken, geht aber leider nicht.
- BUNT LEUCHTENDE SILIKONTASTER
- UPDATES: Die Software kann über USB aktualisiert werden
- LED-Display
Der Behringer RD-8 Drumcomputer in der Praxis
Nach dem Einschalten läuft eine kurze Kaskade bunter LEDs über das Gerät, dann ist der RD-8 einsetzbar.
Die 16 bunten Tasten aus Hartkunststoff sind etwas schwergängig, erzeugen aber ein recht angenehmes gedämpftes Klicken. Die übrigen Taster sowie Drehschalter wurden sämtlich durch kostensparende, modern anmutende Silikontaster ersetzt, die einen überraschend guten Druckpunkt bieten und schön bunt leuchten können.
Die Wahl des zu programmierenden Sounds über die Taster direkt unterhalb der Instrumente ist schneller und komfortabler als beim Original – sehr gut!
Da der Behringer Behringer RD-8 diverse Parameter anbietet, die die originale TR-808 nicht besaß, hat Behringer praktischerweise überall dort orangefarbene Markierungen aufgenommen, wo die Einstellung jener der TR-808 entspricht.
Die Grundfunktionen des Sequencers sind schnell verstanden und fix eigene Sequenzen gebaut. Toll ist auch, dass sich anders als bei der echten TR-808 Patterns auch außerhalb des laufenden Betriebs programmieren lassen.
Gerade für eine Live-Perfomance sind mächtige und nützliche Werkzeuge an Bord: Filter und Wave Designer und die Sequencer Werkzeuge, wie etwa Swing, Prob, Flam und Rand erweitern die Möglichkeiten erheblich. Diverse Sync-Ein- und Ausgänge, DAW-Control und das Spielen über MIDI und USB machen den Einsatz in einer Vielzahl von Szenarien möglich.
Das Timing des internen Sequencers der Behringer RD-8 ist übrigens sehr präzise, Schwankungen zwischen Sechzehntelnoten liegen klar unter einer halben Millisekunde. Ich konnte eine Genauigkeit messen, die noch fünfmal besser als die der TR-808 ist.
Die Sounds lösen übrigens, wie beim Original, offenbar auch tatsächlich gleichzeitig aus: Über den internen Sequencer konnte ich keinen Versatz zwischen zwei gleichzeitig spielenden Toms feststellen.
Der analoge Klang der RD-8
Zum Klang der Behringer RD-8 habe ich in meinem Vergleichstest schon viel geschrieben. Dort könnt ihr auch jede Menge Klangbeispiele hören. Hier einige neue Audio-Beispiele:
Grundsätzlich zum TR-Analogsound
Keine zwei originale Roland TR-808 klingen genau gleich. Das hat mit zwischenzeitlichen Revisionen der Schaltung, Bauteiltoleranzen sowie alterungsbedingten Veränderungen zu tun.
Einige Sounds weichen beim Testmodell deutlich vom Ideal ab, insbesondere klingt die Clave viel zu schnell aus, der Rimshot ist viel zu laut und die Snare zu leise. Vielleicht eine Frage der Kalibrierung und von Fertigungstoleranzen.
Und wie schon im eben zitierten Artikel beschrieben, besitzt der Grundklang insgesamt nicht ganz die Raffinesse und Ausgewogenheit des Originals. Fairerweise muss man sagen, dass dies nach meiner Erfahrung grundsätzlich die meisten modernen Klangerzeuger betrifft und wohl auch mit den nicht mehr erhältlichen Vintage-Bauteilen zu tun hat.
Dennoch: Der Klang des Behringer RD-8 für sich genommen ist druckvoll, unverkennbar analog und für den Preis wirklich sensationell gut. Er ist ohne Zweifel ein Klon der TR-808 und insbesondere viel näher dran als diverse andere, auch deutlich teurere analoge Geräte anderer Hersteller aus den letzten Jahrzehnten.
Ein großer Gewinn ist übrigens die stimmbare Bassdrum, die sich nun endlich an die Tonhöhe des Tracks anpassen lässt. Auch die zusätzlichen Einstellmöglichkeiten bei Clap und HiHats sind eine praktische Erweiterung. Filter und Wave Designer klingen ebenfalls sehr gut, und sind aufgrund der Zuschaltbarkeit als Send-Effekt sehr flexibel einsetzbar.
Übrigens weist die Behringer RD-8 einen ausgesprochen guten Störabstand auf. Rauschen, Brummen oder Übersprechen sind kein Thema. Das ist bei analogen Klangerzeugern eine Seltenheit.
Das Testergebnis beruhigt vielleicht wieder die Gemüter. Auch wenn ein Klon ein Vergleich mit dem Original über sich ergehen lassen muss, lege ich persönlich nicht soviel Wert suf solche Vergleiche. Für mich zählt was hinten raus kommt und wenn mir das gefällt, ist es mir egal wie nah oder weit er dem Original kommt. Und man sollte sowieso vor Ort selbst testen.
Mit den beiden Tests habt ihr euch viel Mühe gegeben, bzw. der Autor. Dafür danke. Die 808 interessiert mich übrigens nicht, ich gugge mir die 909 an, die hat mehr Rumms
@Kingfisher Am Ende muss / müsste sowieso jeder Interessent selbst testen. Die Entscheidung, ob der Klon klanglich und funktionell nah genug an das Original herankommt und man mit den ggf. vorhandenen Unterschieden leben kann oder nicht, ist stets eine höchst subjektive. Und das kann nur jeder mit sich selbst ausmachen.
@amyristom Ich werde mir den RD-8 wahrscheinlich kaufen. Dabei ist es mir vollkommen egal, ob der wie die TR-808 klingt oder nicht. Mir kommt es darauf an, ob die Sounds zu meiner Musik passen. Also werde ich das Teil testen, sobald es im Laden wieder verfügbar ist.
Gibt es irgendwelche Phasenprobleme?
Schon beim ersten, umstrittenen Test fiel mir eigentlich nur auf, dass die Snare nicht ganz so schön klingt wie beim Original. Mit dem Rest könnte ich leben (wichtig ist mir Kick, Snare, HiHat).
Ist die Snare denn so leise, dass man alles andere darauf anpassen muss?
Danke für diesen neuen Test, souverän reagiert.
@ISE500 Waren doch von Anfang an zwei Tests geplant, soweit ich das mitbekommen habe. Ein Vergleichstest und ein allgemeiner Test. Somit wäre das kein neuer Test und Reaktion auf den kleinen Shitstorm, sondern von Anfang an souverän durchdacht.
@Kingfisher Ohne hier Haarspalterei betreiben zu wollen, war auch der erste Test eine Art „Test“ der RD-8, weil sie bewertet wurde und es Klangbeispiele gab.
Ich habe dennoch die Re(d)aktion gelobt, insofern finde ich deinen Kommentar unnötig.
@ISE500 Mein Kommemtar ist nicht unnötig. Bei dir liest es sich, als ob die Redaktion auf Grund des shitstorms aktiv geworden ist und schnell ein test hinterher geworfen hat. Das war dem aber nicht so, es waren zwei Tests von Anfamg an geplant, soweit ich das mitbekommen hab. Stand ja im ersten Testbericht.
Es geht nicht darum, die Redaktion zu loben oder zu kritisieren, mal abgesehen davon gehe ich davon aus, das konstruktives Feedback seitens der Redaktion erwünscht ist. Und konstruktives Feedback ist weder negativ noch positiv wertend.
Und so möchte ich auch, dass du mein Feedback zu deinem Kommentar siehst.
@Kingfisher Die Redaktion ist natürlich aufgrund des Shitstorms aktiv geworden.
Was ist daran auch verwerflich? Manchmal lässt man Dinge halt nicht so stehen.
Das wird daran deutlich, daß der Test nur wenige Stunden später kam und inhaltlich auf den Vergleichstest Bezug nimmt, Hörbeispiele modifiziert wurden, usw.
Lass es einfach gut sein.
@ISE500 Nur zur Info. Nein. Beide Tests waren bereits vor der VÖ beschlossene Sache. Die Reaktion von Lesern und auch von B, hatte nicht den geringsten Einfluss auf das Testergebnis. Nur was die Audiovergleiche angeht, hat man auf Grund der Reaktionen, nachgebessert.
@Tyrell Mein erster Post hat sich auch nur für den Test bedankt :)
Nachfolgende Posts richteten sich an den Antwortenden, der Wortklauberei betrieb ;-)
Wow, das ging fix ^^… Schön, jetzt ist das ganze aus einer anderen Perspektive beleuchtet, da sieht’s dann schon anders aus :)…. Und das ist ja genau der Punkt: Super Preis, tolle Features… Passt!
„Best Buy“. Ich sehe aber keine Sterne zum bewerten?
@8-VOICE Sorry, aber jetzt :-)
Danke an den Redakteur und das dünne Eis seiner Bewegung. Ich freue mich auf den angekündigten Test der Anwanderei, absolut! Als nicht Fan von B, möchte ich erneut meine Enttäuschung über Roland kundtun. Ihr habt diesbezüglich zu lange die User im Regen stehen lassen, ohne auch nur eine neue Inovation bezüglich dieser Thematik zu bringen. Sich jahrzehntelang auf Klassikern auszuruhen ist in meinem persönlichen Konsum absolut abwertend. Ich erwarte schon zu lange ein neues analoges Schlachtschiff, sowohl im E-Drum, wie auch Synth Sektor. Nur aus diesem Grund klatsche ich diesen B Clon Beifall! Wer bitte kauft denn eine TR 08, wenn es eine RD-8 gibt?
Shame on you Roland!!! Dickes Ding Clon-B!
Das ist doch das Schöne am Marktwettbewerb: Konkurrenz, Angebote, Kundenpräferenzen. Die Roland-Neuinterpretationen ihrer Klassiker werden sich auch gut verkaufen. Die TR-8 habe ich in vielen Homestudios gesehen, die TR-8S finde ich eine gute Produktidee, ohne sie ausprobiert zu haben. Roland geht einen eigenen Weg. Analog-Angebote gibt es ja nun wirklich genug. Ich finde trotz aller Unkenrufe auch die neuen Jupiter interessant, weil sie einfach eine Menge praktischer Möglichkeiten bieten, wenn auch nicht 100 % Klangtreue in Bezug auf das jeweilige Original. Glaube, das ist nicht der Anspruch. Es geht um moderne Instrumente für den arbeitenden Musiker. Weiterentwicklungen, aber aus einer Tradition heraus. Peinlicher ist es doch, Retrokram 100 % clonen zu wollen und es einfach nicht zu schaffen. Aber jedem das seine.
Absolut … siehe Roand diesbezüglich seit dem JD 800!
Digitale Clonarmee? Das erste neue analoge Angebot war das System 500 von Malekko. Zeitspanne?
Ich finde diesbezüglich viel peinlicher nicht mehr mit „neuen Innovationen“ an alte Größen anknüpfen zu können, und es seit Jahrzehnten nicht zu schaffen, altes, digital, ruhmesgerecht zu clonen. Obwohl es immer angekündigt wird/wurde.
Diese digitalen Drum Clone von R atmen nicht, sie klopfen, ja.
„Das erste neue analoge Angebot“ waren wohl JD-XI und JD-XA…bin grundsätzlich bei dir, kann aber auch roland in ihrer digitalen ausrichtung verstehen an der sie vielleicht auch festhalten, weil sie erkannt haben, das der klang ihrer einstigen ikonen heutzutage nicht zu einem marktfähigen preis reproduzierbar ist. nicht vergessen darf man auch, wie unfassbar erfolgreich roland mit seiner aira-technologie ist; die kleinen boutiquen waren doch echte renner und zum schluss sogar ausverkauft. den sh-01a hab ich selber, der ist klasse.
@dilux Die sh-01a ist das erste Roland Gerät daß ich seit meinem Releasekauf des JP 8000 getätigt und behalten habe. Gut, absolut, aber es mumpft in den hohen Lagen. System 1m ging züruck, weil sofort defekt, der angekündigte JU06a mumpft bisher gehörtem folgend genauso rum.
DSI hingegen überzeugt mit P08 und OB6!
Wo ist also da Problem beim R???
Mein Fazit: Die können und wollen ANALOG nicht!
Die großen Tage diesbezüglich sind Geschichte …
schon zu lange!
Huch, der eigentliche Test ist jetzt aber überraschend kurz ausgefallen, insbesondere die neuen Funktionen, die Behringers Maschine von der 808 unterscheiden sind ja kaum mehr als nur erwähnt worden.
@Crossbow Ja, ich bin auch ganz erstaunt, das es so unter ferner liefen einzuordnen ist. Sehr komisch. Ich dachte, jetzt kommt ein Bomben Test, auch mit den neuen Features – aber war wohl leider nichts.
Peter, warum wird denn das so kurz gehalten?
@[P]-HEAD Naja, das Warum ist mir persönlich jetzt nicht soo wichtig.
Das Schöne ist ja: Das Testgerät ist schon unterwegs zu Florian Anwander, wir können uns wünschen, dass Florian sich neben der Erstellung neuer Audiofiles „808 vs RD8“ auch die bisher kaum besprochenen Extrafeatures vornimmt, in Text und Ton.
Ein vollwertiger dritter Teil des Tests also, der die noch offenen Fragen klärt. Die Nachfrage ist hier wohl eindeutig da.
Im Voraus schon mal: Danke Florian, Danke Peter!
Gleicht der Bewertung des Vocoder Plus-Clons – nur in umgekehrter Reihenfolge. Für die VC340 gab’s zuerst die Best Buy-Empfehlung, dann beim direkten Vergleich mit dem Original reichte es „nur“ für gut. Ich finde damit können doch alle gut leben: Die überzeugten Vintage-Fans, aber auch all diejenigen , die sich über Behringer unschlagbar preiswerte Nachschöpfungen freuen.
@costello Also ohne Outboard hab ich den VC340 noch nicht benutzt. In einer Produktion hör ich da absolut keinen Unterschied. Und Du hast natürlich Recht. Für den „Nerd“ ist ein Clone nie gut genug, logisch. Aber aus musikalischer Sicht sind diese Behringer-Kisten der Wahnsinn. Ganz gleich ob man nun den Odyssey, den Model D, den MS-1, den RD 8, den Neutron oder den Deepmind hernimmt. Noch nie gab’s soviel Analog fürs Geld. Mir machen die Kisten einen Riesenspaß, und ich bin mehr als nur geneigt mich von dem einen oder anderen „Vollpreissynth“ zu trennen.
Nur was die Haltbarkeit angeht, kann man leider noch gar nix sagen. Das wird die Zeit zeigen. Aber auch da hab ich keine Bedenken. Sollten in 2 Jahren 30% aller Behringer-Synthesizer ausfallen, fasst das Zeug in Zukunft kein Mensch mehr an…
@Atarikid Hallo Atarkid, ich habe auch viel Freude an meiner VC340 und die paar Prozent, die am authentischen Klangergebnis vielleicht noch fehlen, kratzen mich nicht. Vor allem wenn ich im Schnitt 3.000,- Euro gespart habe ;-)
Der Test passt, der andere war etwas… ja… Mantel des Schweigens… xD Ich habe mein Exemplar in der ersten Auslieferung bekommen und bin schwer begeistert. Ich habe eine TR-808 und natürlich sofort ausgiebig verglichen! Alles FETT außer der Clave/Rimshot, was mich jetzt aber nicht so sehr stört. Die HiHats sind bei meiner TR-808 etwas „schnipsig-silbriger“ aber wenn man die RD-8 dann später über die Einzelausgänge gut mit EQ bearbeitet, kann man das sehr gut wieder reinholen. Alles in allem MEGA! Darf ich kurz was einwerfen? Ich habe immer noch meine gute Drumstation V2. Die hat Features, die ich mir hier gewünscht hätte: Jeder Sound hat TUNE, jeder Sound kann mit Distortion versehen werden, jeder Sound kann über Midi (!!) automatisiert werden, vor allem beim Panning hammergeil oder über Pitchbend den TUNE rythmisch reinhauen! Ich liebe die Kiste immer noch sehr und da klingen Clave/Rimshot usw. zu 99% wie vom Original. Nur mal nebenbei eingeworfen, weil die Drumstation leider sehr unterschätzt wird.
@Wellenbad Im Test von Sonicstate wird gesagt, dass man auch bei der RD-8 jeden Sound per MIDI automatisieren kann.
Da bin ich gespannt, Danke!
@Wellenbad Vielleicht hat der Overkiller-Limiter im Prism-Interface etwas „sibriges“ weggenommen? Ich finde das hört sich ganz gut an, allerdings fand ich das Original schon enttäuschend und habe für 808-Sounds fast nur Ensoniq-Samples aus deren Library in den EPS/ASR geladen. So wie wohl in zig „legendary“ Hip-Hop-Produktionen ebenfalls. Der Mythos lebt! ;)
Vielleicht in den 90ern, aber zumindest die beastie Boys, Run DMC, afrika bambaata und andere verwendeten das Original. Aber du hast recht, kaum einer hatte tatsächlich eine 808 verwendet in der jüngeren Zeit.
Man kann diesen speziellen HiHat Charakter schwer erklären, es nicht heller sondern hat etwas sehr organisches, wie ein elektrisierender Silberstreifen der durch einen dunklen Tunnel düst und die Reflektionen der Resonanzen an den Tunnelwänden des Streifens der auf Strom ist, ergeben dann im Tunnel so ein hörbares „glitzern“ haha So faszinierend es jetzt klang, genau so ist es aber. Man kann es superschwer erklären und nicht jeder hört das raus.
@Wellenbad Du meinst wie auf einem TR-ip? ;)
Wieso wird sowas immer gleich mit bewusstseinserweiternden Dingen assoziiert? xD Ich muss Euch leider alle enttäuschen, ich habe noch nie irgendwas genommen oder gebraucht. Als Roy über das Tannhäuser Tor und glitzernde C-Beams spricht, sagt Deckard auch nicht am Ende: „Are you high?“ ;)
Ich habe meine gestern bekommen. Störgeräusche sind aber bei einigen Klängen vorhanden, bei den Congas und Toms hört man die schwingungen der Oszis ganz leise. Auch beim Rimshot. Rauschen gibt es auch bei einem anderen Sound (bin grad im Büro, deswegen weiß ich nicht mehr genau welcher es war). Durch den Levelregler kann man das gut wegdrehen. Ok, ist analog, deswegen irgendwie charatervoll! Aber im Test wird geschrieben “ Rauschen, Brummen oder Übersprechen sind kein Thema.“ Das kann ich so nicht bestätigen. Das Gerät macht echt fun, ist simpel zu bedienen und klingt saugut und hat Charme.
Tja Roland das wäre ihr Preis. Ich will lieber ne 909 oder RD-9.
@Emmbot Auf die RD-9 bin unlaublich gespannt und da muss auch JEDER SOUND absolut passen. Bei der RD-8 ist es nicht so schlimm, dass die Rimshot oder Clave nicht wirklich 1:1 passen, wenn aber bei der RD-9 die Rimshot und natürlich die BD, eigentlich jeder verdammt Sound nicht absolut passt, dann ist das ein Problem. Das weiß aber Uli selbst ganz genau.
@Wellenbad Für mich ein NoGo, dass Rimshot und Clave nicht passen. Ist doch ein Witz. Und das mit den Lautstärkeschwankungen geht auch gar nicht. Das Ding kommt mir nicht ins Haus.
@Lensman @Lensman Rimshot wie auch Clave klingen jetzt nicht total anders oder total mies, sondern eben nicht 100% wie beim Original. Jede TR-808 hat zudem immer ihren eigenen exklusiven Charakter und Charme daher gibt es gar nicht DIE RimShot oder DIE Clave. Und wegen Lautstärkeschwankungen: Ich habe seltsamerweise keine Probleme was das betrifft. Nur die Rimshot ist wirklich sehr laut, aber die kann man sofort problemlos anpassen. Ich fahre meine RD-8 über alle Einzelouts, wodurch alles wesentlich transparenter und viel dynamischer klingt. Kein Vergleich zum einspurigen ALL-IN-ONE Gewitter, wo alles irgendwie „zusammengedrückt“ klingt. Wenn man Snare und Clap zB aufeinander legt, müsste der Pegel im Peak normalerweise viel höher ausschlagen, interessanterweise tut er das aber nicht wirklich. Als wenn intern was zusammengehalten wird. Über Einzelouts klingt alles viel offener und freier. Probier die Kiste doch mal aus, Du kannst sie ja wieder zurückschicken wenn Du nicht zufrieden bist. Verschaffe Dir am besten einen eigenen Eindruck. :)
Ich habe gestern mal meinen alten Yamaha FX – 500 drangehängt und schon klingt die RD – 8, wie beim ‚First Album‘ von Dive. Wundervoll!!
Wenn Uli ganz schlau ist, dann hol der sich den guten Jeff an Bord, der dann am Boden sitzend die RD-9 vorführt wie kein anderer. :D
@Wellenbad Und wenn der Jeff sagt es passt dann passt es auch :-D
@Ashatur Jepp so isses.
@Emmbot Richtig xD
„[…] bei Trigger 3 muss dies noch herausgefunden werden. In der Anleitung findet sich übrigens diesbezüglich gar nichts.“ — Hmm, bei einem Testbericht mit vorliegendem Testgerät würde ich doch erwarten, daß das Rätsel im gnadenlosen Selbstversuch seitens des Testers schon gelöst wurde, ohne Rücksicht auf Verluste sowie körperliche und geistige Gesundheit.
.
Ja – es ist der Accent! Kein Instrument im eigentlichen Sinne, daher muss man da erst mal drauf kommen.
moin,
etwas zu kurz geraten der bericht.
über die erweiterten funktionen,
und anschlussmöglichkeiten bzw. kommunikation und wave designer wäre etwas
ausführlicher schön gewesen.
steht der preis immer noch nicht fest??
ansonsten finde ich die kiste
für den voraussichtlichen preis ( 300,- ) absolut in ordnung,
original tr 808 hin oder her.
das es bis jetzt allerdings eine spärliche englische anleitung,
oder wie so oft,
nur 3 datenblättchen gibt finde ich einfach nur peinlich.
(ist allerdings nicht nur bei B so)
auch das veröffentlichungs prozedere und die bugs sind eigentlich ein no go.
N Roboter könnte ne 808, 909 etc in meheren Monaten perfekt abbilden.
Alles andere is dann nur noch pure Mathematik.
Und dann:
The Egyptian Lover 808 Pack
Afrika Bambaataa 808 Pack
Jeff Mills 909 Pack
usw.
Aber die Menschheit ist halt zu dumm. :(
@wedok Ist letztendlich nicht alles Mathemathik? Nur: Mathematik ist, wie die Chemie, eine Wissenschaft in der alles möglich ist. In der Elektronik sind dem jedoch Grenzen gesetzt. Technologiebedingt sind z.B. gleiche Bauteile aus heutiger Produktion einfach „besser“. Den berühmten „Japan-Transistor“ kriegt man mit heutigen Produktionsmethoden sicher hin, nur anders klingen würde er.
Die ganzen 08/15 Sample-Loop-Packs gibts doch schon lange, für Ableton etc.
Ist aber nicht das Selbe wie Hardware mit blinkenden Lichtern und der Haptik. Finde ich zumindest.
Aber da am Ende zählt was hinten ‚rauskommt ist es eigentlich völlig Banane ob die 909 gesampled ist oder in echt da steht. Gerade bei der 909 ist das eh so ein Ding, denn das was wir alle als DEN typischen 909-Sound bezeichnen, das kommt so aus dem Gerät gar nicht heraus. Z.B. das FR-909 Sample Pack (Freeware), M.M.n. die besten 909 Samples. Aber lies mal was da für eine Backline dranhängt….ganz grosses Kino!!
Irgend ein berühmter Wissenschaftler hat das mit der Menschheit auch gesagt, vor 200 Jahren oder so. In einem witzigen Kontext, ging um einen Betrug mit Anteilen an einer Kolonie in Übersee die es gar nicht gab. [mal wieder völlig off topic]
also, ich hab sie für 299 bekommen und muß sagen, dass sie einen sehr druckvollen sound hat (unter Kopfhörern zumindest) und keine Bedienungsanleitung, was den Spaß am ersten Abend deutlich gebremst hatte. Nach dem schauen einiger YT Videos kam ich dann aber langsam klar. Nur mit dem Speichern hat’s manchmal nicht hingehauen, das muß ich noch verinnnerlichen. Ich find die Kiste cooool. KLingt super finde ich. Bin froh, dass ich sie hab. Denn eine echte 808 konnte ich mir noch nie leisten.
So langsam frage ich mich, wann Behringer endlich mit der Produktion hinterherkommt. Bisher wurde gerade mal eine viel zu kleine Charge ausgeliefert, die natürlich sofort wieder vergriffen war. Ich würde den RD-8 wirklich gerne testen. Vielleicht klappt es ja endlich nächsten Monat auf der Musicpark in Leipzig.
Hi, hatte einen der ersten, leider hat dann der darauf basierende Song etwas gedauert. Aber jetzt ist er fertig. Natürlich ist der RD-8 sehr spartanisch eingesetzt, aber macht meiner Meinung nach im Mix eine gute Figur. Vielleicht mag sich’s ja jemand anhören:
https://www.youtube.com/watch?v=ZaZpD6EXzl4
Lassen sich eigentlich via Midi Patterns wechseln?
Hallo zusammen, nach langem Warten habe ich mir mal eine Behringer RD 8 zum Test besorgt.
Der erste Eindruck war gar nicht so schlecht, bis auf das sehr kurze Netzteilkabel und natürlich die fehlende Bedienungsanleitung. Denn die hätte ich mal gebrauchen können, den die merkwürdige Bedienung des Drumcomputers hat sich mir nicht wirklich erschlossen. Also ich kann damit nicht zielgerichtet arbeiten bzw. produzieren. Beim Test hat sich auch rausgestellt, daß in den Mitten ein permanentes Störgeräusch vorhanden ist. Außerdem ist der Lautstärke Unterschied zwischen den einzelnen Instrumenten ziemlich groß. Da die Möglichleiten doch sehr eingeschrängt sind und der Sound immer nachbearbeitet werden muß, macht das keinen Sinn für mich. Also ich finde die Roland TR8s (100% Digital) doch um einiges besser und brauchbarer für den Produzentenalltag.
wird die rd-8 nicht mehr produziert oder hat thoman schon wieder beef mit uli? zumindestens ist sie dort nicht mehr gelistet und interessanterweise fehlt ja auch unter diesem testbericht der obligatorische link zum big t….bin mir fast sicher, daß der früher noch vorhanden war.
andere händler listen die rd-8 ja auch als „lieferbar“.
@dilux Kuck einfach hier: hier:
https://www.amazona.de/vergleichstest-behringer-rd-8-vs-tr-808-vs-yocto/
Und nein, niemand schreibt uns vor welche Links wir unter unsere Artikel setzen.
@Tyrell ja, das weiß ich doch, peter…hab noch nie zu den „ihr werdet von thomann bezahlt“-fantasten gehört; ich dachte eher, ihr hättet irgendwelches insiderwissen…so, jetzt muss ich mir aber doch noch mal schnell eine rd-8 im music store bestellen ;)
@dilux Übrigens ist das wirklich merkwürdig. Ich interpretiere das aber anders, vielleicht haben die anderen Shops noch Restbestände. Für mich sieht das nämlich eher danach aus als wenn B die Produktion eingestellt hat für den RD-8. Anders kann ich mir das gerade nicht erklären. Hab auch mal die Preise auf ebay angesehen, die steigen auch gerade deutlich an.
Und wenn es mal haken sollte und man nicht mehr weiter weiß, kann man sich auch einfach mal Hilfe beim customs support (Kundensupport) holen: https://www.youtube.com/watch?v=joj7yZ4MBvI
Wo ist jetzt der genaue Unterschied zw. der RD-8 und der RD-8 MKII ?
Danke…
Ich kann mir nicht helfen aber ich finde die RD-8 überdimensioniert. Habe sie mir vor ca. 1 Jahr gekauft und nach kurzer Zeit aufgrund von Platzproblemen wieder weggeräumt. Allerdings ist der Klang zu verlockend, so daß ich sie kürzlich wieder hervorgekramt habe. Trotzdem wäre eine separate Random-Funktion für jedes Instrument nicht schlecht.
Ich liebe meine RD-6, RD-8 & RD-9. Coole Maschinchen, guter Sound, gute Qualität. Und ob das dann 100% klingt wie eine TR-606/808/909 – ist mir ehrlich gesagt komplett wurscht – es wird eh alles nochmal bearbeitet :) 100% cooler Job, Behringer!