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Test: MFB Tanzbär Lite, Analog Drumcomputer

Kuschelbär für Electro-Beats

31. Januar 2016

Déjà-vu? Hatte ich diesen Drummy nicht gerade erst auf dem Tisch? Ach nein, da ist ja ein kleines Bärchen drauf und kein Mäuschen. Na dann ist es ja sonnenklar, dass es etwas völlig anderes ist: der MFB Tanzbär Lite.

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Erneut stellte uns MFB ein Vorseriengerät zur Verfügung. Im Prinzip schon wie die Serienversion, es wird nur noch kleine Änderungen an der Software und der Gehäusebedruckung geben.
Der MFB Tanzbär Lite ist, wenngleich äußerlich der MFB Tanzmaus zum Verwechseln ähnlich, eine gänzlich andere Drummaschine als das Nagetier-Schwesterchen. Er orientiert sich mit seinen Sounds an der TR-808 und TR-606, während die Hybrid-Maschine Tanzmaus eher auf die TR-909 abzielt. Beide sind jedoch Auskopplungen aus dem großen MFB Tanzbär, allerdings mit einigen schaltungstechnischen Verbesserungen.
Der MFB Tanzbär Lite ist rein analog aufgebaut. Zählt man Open und Closed Hihat einzeln, besitzt er insgesamt 11 Instrumente, die zusammen mit fünf LFOs auf 16 Spuren von einem sehr leistungsfähigen Sequencer gespielt werden. Die Maschine löst nun die äußerst erfolgreiche MFB-522 ab, jedoch ist der Unterschied des Konzeptes hier nicht ganz groß wie zwischen Tanzmaus und MFB-503. Wie die MFB-522 besitzt auch der Tanzbär Lite Regler für (fast) alle Klangfunktionen. Allerdings gibt es hier mehr Parameter und die …

Hardware des MFB Tanzbär Lite

Die Hardware ist klar besser. Der MFB Tanzbär Lite hat das exakt gleiche Gehäuse wie die Tanzmaus. Die Grundfläche ist gegenüber dem Vorgänger 522 etwas größer und vor allem besteht es aus Metall. Die Bedienung erfolgt über 21 Regler, acht Trimmer für Lautstärken sowie 16 Step- und sechs Funktionstasten. Sofort fallen die 16 Steptasten auf, das 8-Tasten-für-16-Steps-Konzept der 522 ist passé. Die Tasten sind zwar klein, aber dank des Abstandes zueinander zielsicher zu bedienen.
Die bis auf den letzten Zentimeter genutzte Rückseite hat eine 6,3 mm Stereobuchse als Hauptausgang sowie fünf 3,5 mm Miniklinkenbuchsen als Einzelausgänge für Kick, Snare, Claps, Tom/Conga und Hihat, die bei Verkabelung von der Summe abgezogen werden. Wie bei der Tanzmaus gibt es keine Panorama-Regler für die Sounds. Nur ein paar Percussions sind fest im Panorama der Summe verteilt.
Dazu kommen MIDI In/Out sowie Buchse und Schalter für das externe Netzteil.

Sounds des MFB Tanzbär Lite

Die MFB-522 geniest den Ruf, der günstigste 808-Ersatz zu sein. Tatsächlich hat die 522 gewisse Ähnlichkeiten mit der legendären Roland-Maschine, jedoch handelte es sich ausdrücklich um keinen Klon, wie etwa die Acidlab Miami oder auch die Roland TR-8. Der MFB Tanzbär Lite ist ebenso keine Kopie, besitzt aber trotzdem einen TR-mäßigen Grundcharakter, da die Schaltungen der Drums ähnlich aufgebaut sind. Doch gibt es hier einige Erweiterungen gegenüber den 808-Pendants, wenngleich die Tanzbär Lite-Drums aufgrund der höheren Anzahl meist nicht so komplex sind wie die der Tanzmaus.

Die Bassdrum ist im Grunde sehr einfach aufgebaut. Ein Sinus-ähnlicher Ton lässt sich stimmen und in der Dauer einstellen. Es gibt keine Pitch-Hüllkurve, weshalb der Klang „grade“ bleibt. Der Attack kann durch einen kurzen, regelbaren Impuls betont werden. Speziell im Mix kommt die Bassdrum damit besser durch. Der Tune-Bereich ist nicht sehr weit gefasst, das Decay hingegen lässt sich sehr weit regeln. Es reicht von einem kurzen „Pock“ bis zu einem langen „Booooom“. Ganz so mächtig wie ein gutes 808-Modell klingt diese Bassdrum zwar nicht, macht aber trotzdem massiv Druck.

Die Snare setzt sich aus einem tonalen Anteil und Rauschen zusammen. Das Rauschen lässt sich mit einem Filter stark dämpfen, ist aber stets vorhanden. Bei offenem Filter klingt die Snare somit schärfer. Mit Decay lässt sich das Abklingen des Rauschens einstellen. Der tonale Anteil kann lediglich gestimmt werden.

Bassdrum und Snare fallen deutlich weniger flexibel als bei der Tanzmaus aus. Das Spektrum orientiert sich an den klassischen Vorbildern, geht aber etwas darüber hinaus. Das ist keine Wertung der Qualität, die Sounds klingen gut, aber bei der Tanzmaus sind Kick und Snare eben wandlungsfähiger.

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Der Rimshot kann nicht verändert werden. Lediglich seine Lautstärke lässt sich über die Step-Tasten in 16 Stufen einstellen.

Die Claps entstehen wie gewohnt aus einer regelbaren Attack-Folge und einer Rauschfahne. Im Gegensatz zur Tanzmaus wird hier das Rauschen mit einem relativ schwachen Hochpassfilter bearbeitet. Die Klangveränderung ist nicht sehr stark, das fällt bei der Tanzmaus dramatischer aus. Es gibt jedoch auch beim Tanzbär Lite die Auswahl aus 16 verschiedenen Attack-Abfolgen, doch leider ohne den Stereoeffekt der Tanzmaus.

MFB Tanzbär Lite 522

Bei der TR-808, aber auch bei der 522, musste man sich schweren Herzens immer zwischen Tom und Conga entscheiden, da man diese Sounds, die auf dieselbe Schaltung zugriffen, nur umschalten konnte. Beim Tanzbär Lite hingegen lassen sich beide Instrumente in einem Pattern nutzen, obwohl auch sie von derselben Schaltung erzeugt werden. Man kann sie halt nur nicht auf demselben Step spielen. Tom und Conga besitzen ihre jeweils eigene Sequencer-Spur bzw. lassen sich über zwei MIDI-Noten von außen triggern.
Die beiden Klangparameter Tune und Decay wirken natürlich auch auf beide Sounds gleichermaßen. Es gibt zwar kein Set aus Hi-, Mid- und Low-Tom/Conga, aber das Tuning kann im Sequencer pro Step variiert werden, sodass auch mit dem Tanzbär Lite „melodiöse“ Percussion-Figuren möglich sind. Passend zum Tom-Set kann das Panorama in drei verschiedenen Positionen gesetzt werden.
Tom und Conga unterscheiden sich durch eine vorgegebene Grundstimmung, außerdem hat das Tom einen Rauschanteil, wodurch es etwas voller klingt.

It’s Miami Bass-Time: Cowbell. Diesen stilbildenden Sound reproduziert der Tanzbär Lite sehr dicht am Original. Zusätzlich können Decay und Tune verändert werden, wobei sich meinem Eindruck nach auch ein wenig die Verstimmung zwischen den beiden Oszillatoren ändert. Wer mehrere originale 808er kennt, weiß, dass dieses Instrument sehr unterschiedlich klingen kann. Hier lassen sich vielen Varianten davon mit zwei Drehs nachempfinden.
Für meinen Geschmack dürfte das Tuning sogar noch tiefer gehen, wie man es bei Minimal-Tracks gern mal verwendet.

Clave lässt sich ebenso in Decay und Tune einstellen. Ein kurzer, unaufgeregter Sound, der genau deswegen einen Groove schön antreiben kann.

Das Cymbal besteht aus zwei tonlosen Komponenten, die sich mischen lassen. Hier haben wir wieder einen größeren Unterschied zur Roland-Variante dieses Sounds, es klingt ein bisschen verwaschen. Ein bisschen schärfer dürfte der Klang schon sein.

Open und Closed Hihat lassen sich separat in der Länge einstellen. Dabei ist es eigentlich egal, wer was ist, denn die beiden Decay sind bei Minimal- und Maximaleinstellung gleich. Der 808-Trick mit der 3. Hihat (Open und Closed auf dem gleichen Step) funktioniert hier nicht direkt, lässt sich aber mit Decay-Steuerung im Sequencer realisieren.

Auch wenn es bis hierher vielleicht so klang, als gäbe Abstriche, ist das Drumkit des MFB Tanzbär Lite eine stimmige Sache. Die Sounds passen gut zueinander, zum Beispiel Snare und Claps stützen sich prima gegenseitig, die Percussion kommen sich nicht ins Gehege, sondern bilden in der Summe ein schönes Set für treibende Grooves. Man darf halt weder eine original 808 erwarten, noch einen ultra flexiblen Drumsynth. Die Drums gehen zwar dank Tune und Deacy für fast alle Instrumente in ihren Möglichkeiten über die alten TRs hinaus, erfinden das Thema aber nicht neu. Es ist ein Drumset mit einem definierten Charakter, der besonders für Electro, Bass Music, Hip Hop / RnB, House und ähnliches passt. Die Tanzmaus bietet etwas abwechslungsreicher Klänge, hat aber auch einen härteren Grundcharakter.

Der Sequencer des MFB Tanzbär Lite

Der Sequencer ist eigentlich identisch mit dem der Tanzmaus, deswegen fasse ich mich hier etwas kürzer.
Es gibt 11 Instrumentenspuren und fünf LFO-Spuren. Die LFOs sind fest den Tune-Parameter von Kick, Tom/Conga, Cowbell und Clave sowie dem Filter der Claps zugewiesen. Der große Fortschritt gegenüber der MFB-522 ist die Möglichkeit, alle Parameter schrittweise mit Locks programmieren zu können. Das betrifft nicht nur die Instrumente, sondern auch die Beat-synchronen LFOs. Für diese lassen sich die rhythmische Auflösung, Modulationstiefe und Schwingungsform einstellen und somit auch pro Step ändern. Allerdings gibt es nur halb so viele Auflösungen wie bei der Tanzmaus und lediglich vier Modulationstiefen, wodurch die LFOs hier etwas weniger flexibel sind.

MFB Tanzbär Lite function
Mit dem Locks für die Instrumentenparameter lässt sich natürlich sehr viel anstellen. Die Grooves werden aufgelockert, die Sounds erhalten zusätzlich zu dem vierstufigen Accent weitere Dynamik. Doch fallen die Groove-Variationen hiermit nicht so extrem wie bei der Tanzmaus aus, da die Parameterbereich beim Tanzbär Lite enger gefasst und die Instrumente einfacher gestrickt sind.
Anstelle der schrittweisen Programmierung gibt es die Möglichkeit, Reglerbewegungen in Echtzeit aufzuzeichnen. Und man kann die Sounds auch über die Step-Tasten oder ein MIDI-Keyboard manuell einspielen.
Eine etwas merkwürdige Besonderheit ist, dass Start/Stop über eine Shift-Funktion bedient werden muss, weil trotz der größeren Oberfläche kein Platz mehr für mehr Taster vorhanden war. Man entschied sich für diese Lösung, weil der Tanzbär Lite vermutlich in den wenigsten Fällen als Sync-Master oder standalone betrieben wird, sondern wohl eher innerhalb eines Setups von einem zentralen Gerät synchronisiert wird, womit sich diese Funktion am Gerät erledigt. Für die Entwicklung von Beats finde ich es trotzdem etwas Workflow hemmend.

Ansonsten gibt es zum Funktionsumfang noch zu sagen, dass es 64 zweitaktige Pattern gibt, die in Chains verbunden werden können, Shuffle, Last Step, Scale, Flam und Accent sind ebenso vorhanden wie Save, Copy und Clear.

Konkurrenz

Nicht nur Mitbewerbern, sondern auch der eigenen Familie muss sich der MFB Tanzbär Lite stellen. Maus? Kleiner Bär? Großer Bär? Die beiden neuen Kompaktmaschinen unterscheiden sich im Sound glücklicherweise genug, um daran eine Entscheidung fest zu machen. Der rundere, klassisch orientierte Sound des Tanzbär Lite richtet sich Fans von Electro & Co. Hier bewegt man sich in bewährten Kosmos wie ihn einst die analogen TRs definierten und heutzutage von Korg Volca Beats, Akai Tom Cat oder Vermona DRM modern weitergeführt wird. Der Tanzbär Lite bietet neben dem großzügigen Drumkit auch den leistungsfähigen Sequencer, wie er sonst nur einige Preisklassen oberhalb zu finden ist.
Die Tanzmaus geht mit ihrem härteren Sound eher in die Dance-Richtung. Sie hat weniger Instrumente, bietet aber im Gegenzug mehr Flexibilität bei den Sounds. Wenn man beides will, greift man also zum großen MFB Tanzbär? Ganz geht die Rechnung nicht auf, da er nicht alle Instrumente der beiden kleinen besitzt, andererseits aber auch zwei einfache Synthesizer für Bass und Leads. Für ein Live-Setup ist aber natürlich ein einzelnes Gerät sinnvoller.
Als Fremdkonkurrenz kommen hauptsächlich Acidlab Drumatix und die Roland TR-8 in Betracht. Die Drumatix ist ein erweitertes 606-Derivat und kann mit ihrem ausgeprägten Charakter punkten. Der Sequencer steht jedoch dem von MFB deutlich zurück. Rolands TR-8 hat als VA-Gerät zwar eine andere Technik, liefert aber einen überzeugenden Sound und deckt mit 808- und 909-Set (sowie 707/727Erweiterung) ein breiteres Spektrum ab. Die Hardware ist der TR-8 ist großzügiger und es gibt triggerbare Effekte, doch der Sequencer kennt keine Parameter Locks.

MFB Tanzbär Lite knobs

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Fazit

Der MFB Tanzbär Lite rundet das MFB-Drumsortiment hervorragend ab. Seine klare klangliche Abgrenzung zur Tanzmaus macht einem die Entscheidung nicht unnötig schwer. Persönlich gebe ich der Tanzmaus den Vorzug, da mich die flexibleren Instrumente und die 12-Bit-Samples mehr ansprechen. Aber wer auf klassische Analog-Drums und -Percussion steht, bekommt sie vom Tanzbär Lite überzeugend um die Ohren gehauen. Und das für 50 Euro weniger als die Tanzmaus, bei mehr Instrumenten. Mit dem leistungsfähigen Sequencer grenzen sich die MFB-Geräte auch deutlich von der aktuellen Konkurrenz ab. Es gibt also keine Qual der Wahl, sondern nur eine Entscheidung nach den eigenen Prioritäten. Der MFB Tanzbär Lite bereichert den Markt auf alle Fälle äußerst positiv.

Plus

  • sehr gute Analog-Sounds im TR-808-Stil
  • Sequencer vollständig mit Parameter Locks programmierbar
  • 5 triggerbare LFOs
  • kompakt und stabil

Minus

  • Start/Stop nur über Shift-Funktion
  • Sounds weniger flexibel als bei MFB Tanzmaus
  • LFOs etwas weniger flexibel als bei der MFB Tanzmaus

Preis

  • Ladenpreis: 429,- Euro
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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    dilux AHU

    für mich klingt die drumatix bissiger, griffiger und auch druckvoller; dass sie weniger features hat fällt da nicht so ins gewicht…allgemein betrachtet lebt man als beatbox-fan heutzutage wirklich im schlarafenland, vor 20 jahren gab es alesis, boss und zoom und die waren digital und öde…

  2. Profilbild
    Ralle373

    Danke für den Bericht. Leider ist wohl das Bedienkonzept nicht bis zum Ende durchdacht. Und mir fehlt ein Songmodus! Iin Zeiten von preiswerten Speicher sollte es doch möglich sein oder…? Nur ein Performance Modus reicht mir nicht.

    • Profilbild
      WackyJacky

      @Ralle373 Werden die Patternwechsel vlt per MIDI ausgegeben und empfangen? Das wäre cool, könnte man doch den song in der DAW bauen

      • Profilbild
        Ralle373

        @WackyJacky Klar kann man in der DAW seinen Song zusammen bauen, aber dann brauche ich auch keinen Sequencer. Ich bin blind und suche immer noch nach dem passenden Bedienkonzept bei einer Drummaschine. Habe auch bei MFB direkt angefragt. Songmodus gibt es nicht! OK haben andere auch nicht , aber was ist daran so schwer zu programmieren??? Einfach Song 1 besteht aus 2 x Pattern 1, dann 10 x Pattern 2, dann 1 x Pattern 3, dann wieder 10 x Pattern 2… Naja eher kann ich wieder sehen, als das wirklich mal ein vernünftiges Bedienkonzept an einem Drummy gibt! Gruß

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    AMAZONA Archiv

    Leute habt ihr die Clap beim „Hip Hop“ Beat nicht gehört!? „Gut gemacht“ würde Hancock sagen!

  4. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Die kleine Tanzmaus gefällt mir klanglich besser, da sie eine größere Bandbreite abdeckt und etwas härter tönt als der recht 808-ige Tanzbär Lite.

    Überhaupt wär mir eine etwas moderner klingende Drummachine lieber, sowas wie ein Teenage Engineering PO-12 in Groß mit dreckigem, hartem Sound. Electro blibbity-blob ist toll, ich erzeuge bzw. nutze solche Klänge auch zeitweilig, aber in dieser Richtung gibts halt schon reichlich Alternativen für nahezu jeden Geldbeutel. Bin gespannt, wie die neuen Trommelkisten angenommen werden.

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