Keytar sorgt für Party
Nach Alesis, Korg und Roland steigt nun auch Yamaha mit der Sonogenic SHS-500 wieder in den Keytar-Markt ein. Das offizielle Video lässt die Puppen tanzen, stellt sich Yamaha so das Einsatzgebiet der Keytar vor?
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Aber zurück den harten Fakten der Sonogenic SHS-500 Keytar. Yamaha spendiert diesem Instrument 30 Sounds, von Pianos über Synthesizer und Drum Kits soll alles an Bord sein. Darüber hinaus verfügt die Keytar über eine Bluetooth-Schnittstelle über die MIDI-Daten zum Laptop, Smartphone oder iPad geschickt werden können. Auch eine passende App hat Yamaha dafür entwickelt. Diese nennt sich Chord Tracker und soll die auf dem Smartphone/Laptop laufende Musik analysieren können und die dazu passenden Akkorde an die Keytar senden. Im JAM Mode kann man dann nur noch die passenden Akkorde und Noten triggern.
Modulationsrad und Pitchbend, Oktavierungs- und Transposefunktion, auch das bietet die Yamaha Sonogenic SHS-500 Keytar. Erhältlich ist die Keytar bereits ab diesem Monat, farblich darf man sich zwischen schwarz und rot entscheiden. Der Preis? 499,- US-Dollar möchte Yamaha dafür aufrufen. Ist hoch angesetzt, aber schauen wir mal, was die User und (hoffentlich bald) einer unserer Autoren dazu sagen wird.
30 Sounds? Einen ähnlich üppigen Klangspeicher hatte auch der QY-10 Pocket Sequencer. Auch auf die Chord-Trigger Spielereien könnte ich verzichten, aber das Ding scheint ja auch nicht für Bühnen-Musiker gedacht zu sein, sondern für kids having fun. Das Display ist ergonomisch an der richtigen Stelle, das Design ist jedoch gewöhnungsbedürftig. Allerdings viel zu teuer; Yamaha konnte das schon besser…
@Son of MooG Also für mich ist die Soundauswahl ok, ich möchte eh nur Bass darauf spielen.
Und der Preis wurde ja korrigiert, es sind 289 €, das klingt ja nicht mehr so schlimm. Was eher störend ist, dass es keinen normalen MIDI-Anschluss gibt, man zwingend ein iPad oder iPhone oder irgendwas anderes, was mit MIDI über Bluetooth umgehen kann, braucht.
@1-Mann-Band Berlin Für MIDI gibt es neben Bluetooth auch USB oder klassisch MIDI DIN-Buchse. Letztere ist allerdings als Mini-DIN ausgelegt plus Breakout-Kabel, das könnte den einen oder anderen stören. Über USB geht auch Audio, in Verbindung mit dem AUX IN müsste man es auch zur Not als Audio-Interface nutzen können.
@Schorsch Das hatte ich dann übersehen. Das relativiert ja die klanglichen Grenzen ganz schön.