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NAMM 2024: Korg Grandstage X, Stagepiano

Neues Flaggschiff-Stagepiano

18. Januar 2024
korg grandstage x

NAMM 2024: Korg Grandstage X, Stagepiano

Nachdem Korg gestern bereits das Chopin Digitalpiano Poetry sowie den Rhythmuspartner KR-11 vorgestellt hat, geht es heute mit einem Stagepiano weiter. Das Korg Grandstage X bietet mit seinen sieben verschiedenen Sound-Engines rund 700 Sounds. Dazu soll das Stagepiano ein „intuitives Bedienkonzept und ein atemberaubend ästhetisches Design“ bieten. Da trumpft Korg also ziemlich auf!

NAMM 2024: Korg Grandstage X, Stagepiano

Hinsichtlich der Piano-Sounds steht beim Grandstage X die SGX-2 Klangerzeugung im Vordergrund. Korg verspricht hierfür ungeloopte Samples für jede einzelne Taste bis zu 12 Dynamikstufen, Dämpferresonanz sowie die Abbildung von mechanischen Geräuschen. Das Grandstage X liefert 13 Hauptpianos, darunter sechs Konzertflügel aus deutscher, italienischer und japanischer Fertigung. Die beiden neuen GSX und Nautilus Pianos lassen sich auf Wunsch mit dem GSX Far Piano und Nautilus Far Piano layern, um so eine tolle „Piano-Ambience“ zu erzeugen.

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korg grandstage x

Weitere Piano-Klänge beinhalten bekannte Upright-Pianos und Stutzflügel, das OASYS-Piano, das legendäre SG1D Stagepiano von KORG, das M1 Piano sowie ein historisches Pianoforte. Außerdem sind drei Mono-Piano-Klänge sowie ein mittenbetonter Pianoklang enthalten.

Die Sound-Engine für E-Pianos hört auf den Namen „EP-1“ und bietet unter anderem den neuen Klang „Tine 1 Early“, laut Korg ein typisches Modell, das auf dem mechanischen Anschlag von Klangplatten (Tine) basiert. Die Sammlung umfasst weitere Vintage E-Piano-Sounds wie „Tine 1 Late“, „Tine II“, „Tine V“, „DMP“ sowie die beiden „200“ und „20 OA“, die auf dem Anschlagen von Klangzungen (Reed) beruhen.

korg grandstage x

Ebenfalls interessant ist die Tonewheel-Orgel Engine „CX-3“, die eine Reproduktion der KORG Combo-Orgel bietet. Hinzu gesellen sich die Transistor-Orgel Engines „VOX“ und „FC-1“. In Kombination mit den integrierten Rotary-Speaker- und Vibrato-Effekten steht damit vermutlich einem ungetrübten Orgelgenuss nichts mehr im Wege.

Klanglich abgerundet wird das Ganze mit der Sound Engine „AL-1“ Analog Modeling Sound Engine für Lead- und Synth-Brass-Sounds sowie die „HD-1“ PCM Sound Engine.

Hier das offizielle Video zum neuen Korg Grandstage X:

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Mehr Informationen

Optisch ist das Korg Grandstage X sicherlich ein echter Hingucker. Das stabile, lackierte Aluminiumgehäuse ist laut Korg „mit weichen Kurven gestaltet, wobei die ebenfalls gewölbten Seitenteile aus perforiertem Metall gefertigt sind. Der retro-futuristische Look dieses Designs sorgt in Kombination mit der oberen Gehäuseabdeckung in Elfenbein-Weiß für eine wahrlich beeindruckende Erscheinung.“

Weitere sHighlight des Grandstage X ist die „Analog Tone“-Funktion, über den der Sound des Stagepianos durch eine Röhren-Drive-Schaltung geschickt wird.

Maximal drei Parts lassen sich auf der RH3-Premium-Tastatur für Splits und Layer umsetzen.

Ein Key-Touch-Slider erlaubt die direkte Kontrolle über die Auswirkung der Anschlagsstärke auf die Lautstärke und den Klang, wodurch sich das Spielgefühl der Tastatur in Echtzeit verändern lässt. Durch Bewegen dieses Sliders soll die Tastatur im Handumdrehen stärker oder weniger stark ansprechen.

korg grandstage x

Eine „Unison“-Funktion, u. a. bekannt aus Analogsynthesizern, kann dazu verwendet werden, Synthesizer- oder FM-Piano-Klänge anzufetten und mit einem chorus-ähnlichen Effekt zu versehen. Über den Unison-Slider lässt sich die Anzahl der verwendeten Stimmen pro Note und somit die Intensität des Effekts steuern.

Das Grandstage X wird mit einer Auswahl unterschiedlicher Musik-Software ausgeliefert, darunter „Ozone Elements“ von iZotope, ein Probeabo für die Piano-Lernsoftware „Skoove“ sowie Software-Instrumente von KORG und weiteren Herstellern.

Der Preis des Grandstage X wird voraussichtlich bei 2.699,- Euro liegen, zur Verfügbarkeit gibt es bisher noch keine Informationen.

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 Beats  DJ  Gitarre & Bass  Keys  Stage  Studio  Vintage
Forum
  1. Profilbild
    gutomi

    Wieso kriegt es Korg nicht hin, seine tolle Epianos eine ausreichend ebene Oberffläche zu geben, um ein zweites Keyboard drauf zustellen, wie es z.B. Crumar mit dem Seven macht. Ich will kein Design-Objekte á la SV-1, sondern eine Form, bei der ich keinen zusätzlichen Keyboardständer brauche und der by the way das Design völlig aushebelt.

    • Profilbild
      Jörg Hoffmann RED

      @gutomi Hallo Gutomi, das ist aber eine sehr subjektive Ansicht. Der Vorgänger – das Grandstage 73/88 war absolut flach und hatte viele Möglichkeiten, auf der Oberfläche ´Geräte zu platzieren. Nur wurde dieses Modell nur sehr schleppend angenommen, obwohl es zu den klanglich und qualitativ besten Pianos gehörte. Das SV-1 / SV-2 ist bei Thomann im Verkaufsrang seit jeher weit (!) vor dem Grandstage gewesen. Ich denke, ein etwas moderneres Design zu wählen ist eine kluge Entscheidung von Korg – auch wenn man hier mit einem Keyboardständer hantieren muss.

      • Profilbild
        maga

        @Jörg Hoffmann Das lag sicherlich nicht am flachen Design. Die Eingriffs- und Editiermöglichkeiten waren einfach viel zu beschränkt, insbesondere die Effekte !
        In Aussicht gestellte Updates kamen nie.
        Und der Korg-RH3 Tastatur täte auch mal ne Überarbeitung gut…..

      • Profilbild
        gutomi

        @Jörg Hoffmann Klar alles subjektiv. Gibt ja Leute, die finden Eiche rustikal wieder schön. Aber Du solltest mal sehen wie mein Prophet 6 auf meinem Crumar Seven aussieht. Da kann das Grandstage X einpacken ;- ))))

        • Profilbild
          ahamay

          @gutomi Da muss ich @gutomi Recht geben. Entweder man schrägt das komplette Bedienpanel aus ergonomischen Gründen an oder man sorgt für eine flache und brauchbare Fläche oben.
          Hat bestimmt einen Grund, warum z.B. das Rhodes Mark 2 eine andere Deckelform als das Mark 1 hatte ;)

          Ausserdem sieht das Display leider irgendwie etwas billig und nicht wirklich zeitgemäß aus.

  2. Profilbild
    maga

    Gut, über Geschmack lässt sich nicht streiten und „Schönheit“ liegt immer im
    Auge des Betrachters…. sei es drum……. SV2 meets Nord Grand meets Kronos Innereien…..
    Macht sich bestimmt chic im Designer Homestudio, aber ist doch ein Stage-Piano ???

    25 KG !!! (und das ohne interne Speaker)

    Wer schleppt das ?

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