Der kleine Übungspartner
Der Korg KR-11 führt die lange Tradition des Herstellers für unkomplizierte Rhythmusbegleitung fort. Der einfach zu bedienende Drumcomputer ist eine größere Version des KR mini und vor allem zum Üben und Jammen, aber auch für Live-Auftritte im kleinen Rahmen gedacht.
Korg KR-11 Compact Rhythm Box
Der kompakte Drummy ist auf eine direkte und möglichst einfache Bedienung ausgelegt. Mit seinem integrierten Lautsprecher kann das Gerät ohne weiteres Equipment als Übungspartner genutzt werden. Korg hat hierfür die Acoustage Bass Technologie neu entwickelt, mit der trotz der kompakten Größe des Gerätes sogar tiefe Bass-Drums druckvoll klingen sollen. Alternativ kann der KR-11 über einen Kopfhörer-/Line-Ausgang an eine Anlage angeschlossen werden.
Die Stromversorgung erfolgt über vier AA-Batterien oder ein optional erhältliches Netzteil.
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An zwei Buchsen lassen sich optionale Fußschalter anschließen, um damit zwischen Pattern und Fill-in umschalten oder Start/Stop bedienen zu können. Alternativ können hierüber auch Sounds wie Bass-Drum und HiHat gespielt werden.
Das Tempo wird über eine Tap-Taste eingegeben oder per Dial eingestellt.
Die 126 Preset-Rhythmen sind nach Genres wie Rock, Blues, Jazz, Latin und sogar EDM unterteilt. Neben den immer nützlichen Standards gibt aber auch Beats in 3/4, 5/4 und 7/8. Die Swing-Funktion kann individuell eingestellt werden.
Zusätzlich lassen sich eigene Beats über die 16 Pads einspielen und auf 14 Speicherplätzen ablegen. Die Pads sind anschlagdynamisch und können auch für Finger-Drumming genutzt werden.
Der Korg KR-11 hat einen Listenpreis von 119,- Euro. Eine Angabe zur Verfügbarkeit gibt es noch nicht.
Hallo Korg – Sync In, was ist das?
@Sven Blau Wirklich schade…
Sync in in einem 119 Euro Gerät mit Lautsprecher? Erstaunliche Erwartung … 😲
@defrigge Die Volca Drum kostet aktuell bei T genau 20€ mehr…
Die hätte ich hier gern bezahlt…
@THo65 Volca Drum ist was völlig anderes und klingt auch gar nicht nach natürlichem Schlagzeug. Ganz andere Zielgruppe.
@Lumm Das weiß ich…
Mir ging es bei dem Beispiel nur darum, dass für vielleicht 20€ mehr auch ein Sync In möglich gewesen wäre.
@defrigge Gilt auch für den großen Bruder, die KR-55.
Tolle Kisten, aber im Recordingkontext ohne Sync nicht zu gebrauchen.
Diese kleine Kiste hat doch offensichtlich überhaupt nicht den Zweck, ein Gerät im Verbund zu sein.
Es ist einfach eine kleine Übungs-Drumbox, die man auch standalone mit Batterien und Lautsprecher verwenden kann. Kein sinnvoller Vergleich mit Volcas oder ausgewachsenen Drum-Boxen…
Gratulation Korg! Besser spät als nie. Bei dem Vorgängermodell habe ich schon immer eine BPM Anzeige schmerzlich vermißt, sowie einen Reggae Rhythmus (Ich seh da was mit „Island“, Jamaica ist doch eine Insel, oder?). Auch hoffe ich, daß die Pads besser spielbar sind und die Programmierung weniger kryptisch. Etwas bessere, echter klingende Drumsamples habe ich mir auch gewünscht. Hat der Recorder eine Overdub funktion?
Ach ja, und was ich auch noch vermisse bei dem Vorgängermodell ist ein klassischer four-on-the-floor disco beat der 70er Disco Era, wie etwa bei dem Song „Staying Alive“.
Und wieder scheint es keinen zu interessieren, ob das Gerät stereo ist.
Ist es das? Ich fürchte nein, denn sonst hätte man die Info präsentiert.
Bei Mono kann man es auch gleich bei ToysRUs ins Regal stellen.