Erste ausführliche Video-Preview
Der Roland SH-4d Synthesizer mausert sich bereits jetzt zum Überraschungshit. Wer sich einmal das ausführliche Video von Sonicstate am Ende dieser Preview ansieht, wird sofort verstehen warum. Schade nur, das der SH-4d die nächsten Monate nicht lieferbar zu sein scheint – und so lässt ein ausführlicher Testbericht von uns auch noch auf sich warten.
Nach der Welle von gefühlt unzähligen B-Vintage-Klonen, hält sich Roland strikt an an seinen Kurs, aus bewährten Konzepten Neues zu entwickeln. Bei Roland Jupiter X und Xm sowie dem neuen Roland Juno X scheint das nicht ganz aufgegangen zu sein. Zu ähnlich sind sich hier Bedienkonzepte und Synthesen, verbunden mit dem Wunsch, durch Nostalgie die User zu Käufen zu motivieren.
Der Roland SH-4d geht zumindest in Sachen Bedienkonzept und Optik neue Wege. Endlich sind die giftig leuchtenden Plexiknöpfe Vergangenheit! Aber viel mehr überrascht, dass durch das geänderte Bedienkonzept, das endlich mal keinem Vintage-Dogma folgt, tatsächlich etwas vollkommen Neues entstanden zu sein scheint. Etwas, das inspiriert und dann auch noch preislich überzeugen kann.
Ich erlaube mir mal prophetisch zu sein: Der Roland SH-4d wird ein Knaller werden.
Nun viel Spaß mit der Preview und dem Video von Sonicstate,
Euer Tyrell
Inhaltsverzeichnis
- Roland SH-4d, Synthesizer mit Sequencer
- Die OSC-Sektion des Roland SH-4d
- 60-stimmige Polyphonie plus Rhythmus-Part
- Multimodefilter, Hüllkurven, LFO
- Der Sequencer des Roland SH-4d Synthesizer
- Anschlüsse mit MIDI, USB & Clock
- Die technischen Daten des Roland SH-4d Synthesizers
- Verfügbarkeit und Preis
- Der SH-4d Synthesizer on YouTube
Mit dem SH-4d stellt Roland nun wieder einen reinrassigen Synthesizer vor. Das Desktop-Gerät kombiniert Oszillator-Modelle von Roland-Klassikern mit modernen Algorithmen und hat auch einen mehrspurigen Sequencer mit an Bord.
Roland SH-4d, Synthesizer mit Sequencer
Der virtuell-analoge Synthesizer SH-4d ist mit 32 Reglern, 4 Fadern und Tastern für die Step-Eingabe sowie zum Einspielen in den Sequencer ausgestattet, so dass sich das Kreieren neuer Sounds sehr einfach und direkt gestaltet. Einige Funktionen, wie die Auswahl der Modelle oder Effekte, erfolgen über eine Display-gestütze Menüführung. Es gibt vier Parts für Synthesizerklänge und einen Rhythmus-Part, die jeweils über eine eigene Sequencer-Spur oder via MIDI angesteuert werden.
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Die OSC-Sektion des Roland SH-4d
Das hervorstechende Merkmal des SH-4d ist sicherlich die OSC-Sektion. Hier lassen sich 11 unterschiedliche Modelle aufrufen: SH-4d, SH-3D, Sync, SH-101, Juno-106, Cross FM, Ring, Wavetable, Chord, Drawing, PCM (Sample-Klänge) und Rhythm (steht nur im separaten Rhythmus-Part zur Verfügung). Pro Sound können bis zu vier Oszillatoren verwendet werden.
60-stimmige Polyphonie plus Rhythmus-Part
Die maximale Polyphonie liegt bei 60 Stimmen, variiert jedoch je nach den verwendeten OSC-Modellen. Der Rhythmus-Part arbeitet separat und besitzt 49 Preset-Kits sowie 64 Slots für eigene Kits. Pro Kit stehen 26 Instrumente zu Verfügung. Im Grunde handelt es sich hier um einen extra Drum-Synthesizer mit zwei kombinierbaren Waves, eigenem Equalizer und Synthesefunktionen.
Multimodefilter, Hüllkurven, LFO
Das Multimodefilter (mit zusätzlichem Hochpassfilter wie beim Jupiter-8) und die Amp-Sektion verfügen über eigene Hüllkurven, die, wie der LFO, mit dedizierten Reglen ausgestattet sind. Über eine Matrix können sie auch auf andere Parameter geroutet werden.
Außerdem gibt es im Gehäuse Bewegungssensoren. Wenn man das Gerät in die Hand nimmt und neigt, können auf diese Weise adressierte Parameter gesteuert werden.
Der Sequencer des Roland SH-4d Synthesizer
Im Sequencer können Patterns im Echtzeitverfahren oder im Step-Modus eingespielt werden. Korrekturen lassen sich nachträglich in einer Listenansicht durchführen. Außerdem gibt es einen Zufallsmodus sowie First und Last Step für polyrhythmische Strukturen. Neben Noten können auch Parameterveränderungen über die Regler und Fader aufgezeichnet werden.
Die Effektsektion bietet 93 verschiedene MFX-Typen, 9 Reverb-, 5 Chorus- und 5 Delay-Varianten. Dazu kommen 93 unterschiedliche Master-FX sowie ein Master EQ/Comp.
Anschlüsse mit MIDI, USB & Clock
Anschlussseitig sind ein Stereoausgang, Kopfhörerausgang, MIDI-I/O, USB-C, Mix-Eingang, ein Eingang für einen externe Clock. Der USB-Port dient nicht nur zur Stromversorgung, sondern ist auch ein Audio/MIDI-Interface mit 12 Audiokanälen. Alternativ kann der Synthesizer auch bis zu vier Stunden Laufzeit mit Batterien betrieben werden.
Die technischen Daten des Roland SH-4d Synthesizers
User-Speicher
- Sound Patch: 256
- Pattern: 128
OSC-MODELLE
- SH-4d
- SH-3D
- SYNC
- SH-101
- JUNO-106
- Cross FM
- RING
- WAVETABLE
- CHORD
- DRAWING
- PCM
- RHYTHM (only for RHYTHM part)
Maximum Polyphony
- 60 voices (varies according to the sound generator load)
Parts
- 5 parts (Tone part: 4, Rhythm part: 1)
Effekte
- Multi-Effects: 5 systems, 93 types
- Reverb: 9 types
- Chorus: 5 types
- Delay: 5 types
- Master Effect: 93 types
- Master EQ / Comp
Arpeggiator
- 5 types
- Sequencer
- parts: 5
- Steps: 64
- Sub Steps
- Flam
- Probability
Controller
- Switch Keyboard
- Step buttons
- D-Motion (motion sensor)
- Display
- Graphic LCD 128 x 64 dots
Anschlüsse
- PHONES jack: Stereo 1/4-inch phone type
- OUTPUT jacks (L/MONO, R): 1/4-inch phone type
- MIX IN jack: Stereo miniature phone type
- EXT CLK IN jack: Mono miniature phone type
- MIDI connectors (IN, OUT)
- USB port: USB Type-C(R) (Audio, MIDI)
Stromversorgung
- USB bus power supply (USB Type-C(R) port)
- Ni-MH batteries (AA, HR6) (commercially available) x 4
- Alkaline battery (AA, LR6) (commercially available) x 4
Verfügbarkeit und Preis
Der Roland SH-4d soll eigentlich im März erhältlich sein, aber nach den neuesten Shop-Listungen sieht es eher nach Juni 2023 aus. Vereinzelt sind wohl Geräte im Umlauf, aber von „lieferbar“ sind wir offensichtlich noch weit entfernt. Der Preis beträgt 599,- Euro.
Der SH-4d Synthesizer on YouTube
Erstes ausführliches Video von Sonicstate
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Und hier noch ein schönes Video von Roland mit Audiobeispielen:
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Für Roland ganz guter Valuepoint für 600€ Soll wohl ein Mini-Freak Konkurrent sein.
Macht sich mit der TR-8s bestimmt gut.
@FLTRHND den Gedanken habe ich auch grad. Habe seit kurzem ne tr 8s. bin am überlegen ob ich die mc 707 irgendwie gegen diese eintausche. die 707 war zu erst da, als beginner dachte ich, weil hat alles drin, kann man mal machen. die Synthese der sounds damit dann doch etwas umständlich.
cool, endlich mal wieder was neues von Roland…!
Wirkt auf mich ein wenig wie die Weiterentwicklung vom Roland SH-32.
Bin gespannt auf den ersten Test.
Sieht auf den ersten Blick ziemlich interessant aus, auch preislich.
Ich bin hart getriggert! Hatte ich schon lang nicht mehr.
@Sven Rosswog Exakt das Gleiche dachte ich auch gerade… extra mal wieder eingeloggt um das zu schreiben ;-)
@Sven Rosswog einen fuer mich, bitte…
@Sven Rosswog dem schließe ich mich an, klingt sehr interessant das Teil 👍
@Sven Rosswog Bin auch schwer begeistert. Mal schauen, wenn das Teil draußen ist.
@Sven Rosswog Hab schon mal ne Bestellung abgesetzt :-D Preislich ist das ein NoBrainer und endlich mal wieder ein SH.
@TobyB Ich ringe noch mit mir! 😂
@Tomtom Verdammt! Ich habe verloren und doch gewonnen!! Bestellt!! 😂
@Tomtom Find ich gut das du noch mal eine Nacht drüber geschlafen hast 😂
@TobyB 😂😂😂
Eine Groovebox also. Weniger ein Synthesizer (so wie ich einen definiere). Was ich hier sehe, ist Menü-Diving, ganz weit weg von One-Knob-per-Function, und ein 70er Jahre Segment-Display… im Jahre 2023. Mich persönlich lädt die Oberfläche überhaupt nicht zum Klangschrauben ein. Im Gegenteil, ich kanns kaum glauben, dass so ein Designkonzept durchgekommen ist. ABER die Absatzzahlen werdens zeigen, und ich habe da eine Ahnung in eine ganz bestimmte Richtung.
@ARIMUSIK Das ist auch mein erster Eindruck.
@ARIMUSIK Du musst ein anderes Gerät meinen, ich sehe da ein Oled Display, so wie es heute eher Industriestandard (Elektron, Arturia, Korg…) ist.
@ARIMUSIK Und wie klein das Ding ist, wieder so ein Ding mit Mikro-Bedienelementen.
Macht mich überhaupt nicht an. Auch das Design gefällt mir nicht.
@ARIMUSIK das ist ein Grafikfähiges Display, das einen guten Kontrast hat.
was passt da nicht?
Segment display ist, was eine klassische digitaluhr hat.
Respekt.
Das ist das erste (neuere) Gerät von Roland, dass mich vom Bedienkonzept anspricht und mit Elektron mithält.
Ein LFO ist natürlich zu wenig, aber was solls: Aufzeichnungen von Reglerbewegungen reichen auch meistens.
Und Bewegungssensoren sind auch super.
Das ist doch mal was! Triggert mich total! 64 Steps sind ein bisi wenig aber ok! USB Class compliant?
Nicht schlecht, das Teil. Ein wenig mehr Hands on als die MC 707, die aber trotzdem mein klarer Favourit bleibt.
Der Preis ist allerdings heiss.
Wenn es schon ein analoger Synthesizer sein soll, dann bitte inklusive der Haptik für Wurstfinger. Mit solchen Fummel-Knöpfen und Fummel-Reglern ist das eher etwas für einen Kindergeburtstag.
@tantris Äh, analoger Synthesizer? Wo?
Das ist ein vollständig digitaler Synthesizer.
Das Bedienmodell ist einem analogen Synthesizer nachempfunden, und da kann man vielleicht sagen, dass die Größe eines 2600 natürlich im Studio besser zu bedienen ist, aber ich glaube, die Konkurrenz für dieses Gerät ist eher ein loaded iPad für „auf dem Sofa komponieren“.
Verglichen dazu finde ich die klaane Knöppscher gar nicht schlecht.
Und das Ding hat nichts mit dem völlig undurchsichtigen Plug in/out Zeug von Roland zu tun, bei dem man nie genau weiß, ob man einen Synthesizer gekauft oder abonniert hat.
Aber Kindergeburtstag? Sehe ich nicht.
Mit dem Roland SH-4d Synthesizer bleibt Roland seiner Produkt-Strategie treu und setzt auf Zukunft und Innovation statt auf Klone und Vintage. Finde ich anerkennenswert!
@Tyrell Deshalb auch die ganzen Vintage-Oszillatormodelle?
Sieht nach einer schönen Spaßkiste, insbesondere für den live Jam aus. Passt total in mein Beuteschema. Bin auf den Test gespannt.
– maximale Polyphonie: 60 Stimmen
– 11 unterschiedliche Modelle (OSC-Sektion)
– inkl. Motion-Recording
– Stereo Mix Eingang, MIDI In/Out: 5-Pol DIN
– Audio/MIDI-Interface mit 12 Audiokanälen
– bis zu vier Stunden Laufzeit mit Batterien oder USB C
– Rhythmus-Part mit 49 Preset-Kits sowie 64 Slots für eigene Kits
– Korrekturen lassen sich in Listenansicht durchführen (ein bisschen Tracker gefällig?)
– Die Effektsektion bietet 93 MFX-Typen, 9 Reverb-, 5 Chorus- und 5 Delay-Varianten plus 93 Master-FX und sie scheinen gut zu klingen
Ich bin arg getriggert. Dazu ein Roland-typischer Sound und eine angenehm aufgeräumte Benutzeroberfläche. Hoffentlich Class compliant, aber dies wäre nicht sonderlich Roland-typisch. ;)
Der Preis ist zudem auch sehr ansprechend!
@Olaf Strassen Laut Handbuch braucht man immer einen Treiber für das USB. 😒
Ich hab auch als erstes nachgeschaut…
Die Kiste im musikalischen Kontext: https://youtu.be/IH-R9x9gDe8
@Everpure Gutes Video! 👍
@Everpure Vielen Dank für den Link. Echt cooles Video. 😍
@Everpure Yeah everpure,
wie mich ein geschmackvolles Video doch triggern kann….. unheimlich:)
Danke für den link
Zuvor dachte ich: mmmmh
Jetzt denk ich: Aaaaaah
Ist dieser mit ZEN-Core oder unabhängig davon?
@Filterpad Benutzt Zen-Core Engine aber aufgrund der Vereinfachung der Engine scheint das Gerät nicht kompatibel mit den Patches anderer Zen-Core-basierender Geräte zu sein.
Geil. Ich sehe nur einen (sehr schmerzlichen) Minuspunkt: Kein Triggereingang! Wie schön wäre das für den Betrieb mit TR8s o.ä. gewesen!
Trotzdem, gerade auch für das Geld, eine runde Kiste. Ich warte auf den Test.
PS: So muss das sein – Ankündigung, Preis, und direkt bzw. in naher Zukunft lieferbar. 🦄
@Sven Blau Es hat einen Clock Eingang, den kannst du doch benutzen um den internen Seq. / Arp. rhythmisch zu triggern wie früher z.B. den Juno-60 ?!
@8-VOICE Ja, hab ich gesehen. Aber ob das funktional mit einem Trigger In gleichzusetzen ist, keine Ahnung.
DIe zwei wichtigsten Fragen für mich.
1.) ist der Kleine USB Class-Compliant?
2.) Gibt es einen Original value inidator? (bzw. wie gut wurde Selbiges mit dem Display gelöst)
Ansonsten sieht das Ganze doch sehr interessant aus: Schöner Form-Faktor, viele Bedienelemente und USB-Powered.
Hätte ja nicht gedacht dass Roland nochmal GAS bei mir verursacht.
@sadfrog Update
1.) Nein
2.) Ja
Nicht vorhandene USB Class-Compliance sowie der katastrophale „Speichern“-Workflow sind dann doch absolute Dealbreaker.
Wie schade, Roland hat den Sound und man will die Geräte mögen aber bis auf die MC707 hat sich bei mir kein Roland-Gerät länger als ein paar Tage gehalten.
Handbuch etc noch nicht online. Dafür aber USB Treiber für Windows und Mac, das macht es wohl unwahrscheinlich, dass der Kleine class compliant ist. Schade.
Uff, um Roland hab ich immer einen weiten Bogen gemacht, aber das Teil hat was. Abgesehen von den soundtechnischen Möglichkeiten sind es vor allem der Formfaktor und die Optik die mich hier ansprechen.
Und weil die Bedienelemente recht universell beschriftet sind: Wäre das nicht auch ein ziemlich geeigneter Controller für Synth-Plugins wie Diva, Pigments und Co… ?!
Loopop Test:
https://www.youtube.com/watch?v=470Cu_zb8fQ&ab_channel=loopop
Wo wir neulich doch den Quasimidi Polymorph hier hatten… irgendwie erinnert mich das Teil daran :)
Coole kleine Box .
Mit Bewegungssensoren durch neigen live performen ,wohl sicherheitshalber nur im Batteriebetrieb zu empfehlen?
Bitte im kommenden Test mal ausprobieren ob bei eingelegten Batterien und eingestecktem USB-C beim abziehen des Kabels störungsfrei auf Notstromversorgung
gewechselt werden kann .🙄
@Bria Sowas ähnliches ging mir auch durch den Kopf, als ich das gesehen habe. Das scheint mir ein ziemlich unrealistischer Anwendungsfall zu sein – wer will denn bitte die Kiste beim Gig hochheben und damit rumfuhrwerken, um irgendwelche Effektparameter zu verändern? Den guten alten D-Beam habe ich ja noch verstanden. Und Korgs Kaosspads oder Joysticks sind ja auch sinnvoll. Aber ein Bewegungssensor wie im Smartphone? Naja…
Auch wenn vieles bei anderen von Omnisphere bis DX7 abgeschaut ist, so ist das Teil doch wahrscheinlich mit das Progressivste seit dem V Synth aus dem Hause Roland.
Der Arpeggiator könnte ausgebuffter sein und die FSB (freiwillige Selbstbeschränkung) auf 4 Takte ist einer Firma, die vor 30 Jahren die MC303 mit 32 Takten rausbrachte, einfach unwürdig, aber sonst alle Achtung.
Allein für die digital sounds engines lohnt sich die Kiste ja, selten klang Roland so schön dark und fies. Cool!
Habe die ganze Zeit über einen Jupiter-X oder Juno-X nachgedacht. Das könnte aber auch ein preiswerter Workaround sein.
Muss ich mal beim Händler antesten.
Seit laaaanger Zeit endlich mal wieder ein Gerät von Roland das neugierig macht.
Ok, wie erwartet nicht class compliant, aber sonst …..
Wollte mich eigentlich in Enthaltsamkeit üben, aber diese kleine Box reizt mich denn doch schon sehr. Ich finde dass UI ziemlich aufgeräumt und da ich aus der Vergangenheit Roland-Geräte gewöhnt bin, sollte die Lernkurve nicht allzu heftig sein. DIN-Midi und große Klinken für den Ausgang schätze ich auch sehr, und das Gerät ist klein genug, um es überall mit hinzunehmen. Mal sehen, wann das Teil denn lieferbar ist.
Je länger ich mir das anschaue, desto weniger gefällt es mir. Synthesizer und Drums ok, aber der Aspekt „Groovebox“ versinkt hinter vielen kleinen Tasten und man schaut durch ein viel zu kleines Fenster da rein. Die Fader scheinen je nach Lage des Landes verschiedene Funktionen zu übernehmen (?), was mich noch ein bisschen mehr stören würde als das Fehlen von Endlosreglern.
Das Design finde ich etwas altbacken, aber endlich mal eine Roland-Box ohne diese grellbunten Farben.
Mal horchen.
Quasi nachfolger von jdxi auf zenbasis,
mit 2 synths mehr und fast kompletter bedienoberfläche.user presets. endlich.
4 takte ist besser als nichts .
Hab noch nichts gelesen über swing oder doppelte auflösung zu 8takten .
Wenn der die pattern extern triggen kann, was der jdxi nicht kann, kaufe ich das.
Der zensound gefällt mir sowieso immer besser, seit dem ich am mc101 rumschraube.
ich vermute, das man damit keine patches schrauben kann für die mc mv serie.
Für den preis ist das gut. Eigentlich ein gelungenes neues teil.
Aussehen gefällt mir auch gut. passt auch gut zur meiner zen-sammlung mc707- mc101- mv1verselap
Man hätte schon immer die automation dynamisch auf alle spuren verteilen sollen,
anstatt 4 pro spur . Wer brauch schon 4 automationen für jeden sound
dann einfach 24 für alle bis nichts mehr geht. es würde immer reichen .
Roland SH-4d, ein interessantes neues Gerät aus dem Hause Roland. Was mich recht schnell angesprochen hat, ist die Sache mit den 11 OSC-Modellen. Da könnte ich schwach werden. Der Preis ist auch o.k. Würde sich gut machen in meinem Sortiment.
Wie sieht es aus mit preset Speicher für Sounds? PCM oder samples in den osc Modellen zu verwursten wäre ein weiterer Wunsch
Wenn nicht USB class compliant, dann bleibt es mal wieder eine kurzlebige Investition. Habe ich beim System 1m schon nicht verstanden. Dort scheint es keine aktuellen Treiber zu geben. (Stand: Mac OSX 10.11. …🤷♂️)
@Nik Elektrik Hallo Nik,
ist nicht nicht richtig. es gibt für alle MacOS Versionen von 10.11 bis Ventura Treiber.
https://bit.ly/3ZjhidG
@TobyB Danke Toby für die Richtigstellung. Klassischer Fall von gefährlichem Halbgooglen meinerseits. War schon spät. Class compliance ist natürlich trotzdem ne gute Sache.
@Nik Elektrik Alles gut :-) Roland würde einen extra Punkt gewinnen, wenn die Plugins wieder richtig rund unter Ventura und Logic laufen würden. Momentan ist teilweise schräg.
Sind die 4 Fader für die 4 Sequenzer Spuren gedacht oder ist das ein 4-OSC Mixer? Erstes fänd ich super, würde mich aber trotzdem wundern warum Rhythm keinen Fader bekommen hat. Ich finde die vielen benannten und konkreten Einstellungen pro Spur super und auch viel besser als assignable Buttons (Ctrl1, Ctrl2, Ctrl3, Ctrl4) wie andere Produkte das lösen. Ich wünschte mir wenigstens eine kleine Sektion in der ich alle 5 Spuren gleichzeitig kontrollieren kann (e.g mc101, mc707, tr6 etc). Echt schade, sonst ein fantastisches Gerät.
@Maximilian Die Fader steuern verschiedene Funktionen, je nach Synthesizer Model. Im 4d Modus sind es tatsächlich die 4 Oszillatoren. Man kann aber ein Mixer Modus aufrufen, dann steuern die vier Fader die vier Synthparts und der rechte Drehknopf über den Fadern steuert die Lautstärke der Drumspur.
Es ist zwar nicht meine Geräteklasse – mein »Novation Circuit«, der Originale, steht hier die ganze Zeit traurig herum – aber ich sage dennoch: Endlich!
Endlich wacht Roland tatsächlich auf. Bei dem Gerät habe ich den Eindruck, dass die sich aber mal genau angesehen haben, was Korg so macht, und Elektron und Novation und, und, und … was die also alle machen … und sich dann erinnert haben:
»Hey, wir haben doch hier unsere tolle Zen-Technologie!«
Und … BÄMSLE … hier haben wir es. Laut loopop hat es auch jede Menge witziger Features. Ich habe in die Hände geklatscht, als ich den »Visual Arpeggiator« sah; der reagiert darauf, wenn man das Gerät bewegt. Das ist zunächst mal EXTREM witzig. 😎
Ich glaube, der Reiz bei diesem Gerät liegt in der Reduktion – bietet zwar jede Menge Features, diese aber alle ein wenig mit Handbremse – und dem damit verbundenen Kreativitätsschub. (So gesehen wäre es dann doch etwas für mich)
Roland: Sehr sehr geil! 😀
@Flowwater Hmmm … ich habe gerade überlegt, ob ich nicht doch … irgendwie reizt mich das Gerät gerade doch sehr.
Aber nein, lieber nicht. GAS … und so. Immerhin zieht hier in ca. 2 Wochen ein »Taiga« ein und ich habe so eine Ahnung, dass ich damit erst einmal ausreichend zu tun haben werde …
… aber wenn der Taiga nicht käme … hmmm … 😁
@Flowwater Was für‘n Taiga? Taiga Wutz?
@Tai Das Ding aus der Pampa in der Nähe von Pittsburgh.
NACH LESEN DES MANUALS einige Dinge die mir nicht gefallen.
1.Speichern von Patches und Pattern.
So wie ich das in der Anleitung gelesen habe, werden die User Patches überschrieben oder zurückgesetzt, wenn sie nur Pattern speichern.
Das bedeutet, das man für jedes Sound veränderte Pattern auch 4 neue Soundnummern in User speichern müssen.
Dabei geht der User Speicher dann mit verwendeten Pattern-Partseinstellungen drauf und man hat eine Prozzedur von 4 mal Namen eingeben .
Und man überschreibt ständig seine User-Favoriten wenn man das nicht macht.
2.Automation Parameter:
Auserdem können die FX Controlls ( FX PARAMETER )
und die Controlls ( PULSWITH PULSEWITH DEPH ETC )
sowie PITCH UND FINE TUNE nicht automatisiert werden.
Ich nehme an, das man über Midi einiges ausgleichen kann.
Allerdings weis ich nicht, ob die Parameter, die nur über Shift zu erreichen sind dann auch automatisiert werden.
3. Automations Menge:
Gut ist.
Sie haben Zwar nur 4 Motions pro Step zur Verfügung
Das sind dann pro Part aber viel mehr, wenn kein Automation getriggert wird, weil dann andere dazu kommen können .
4. Sonstiges
Shuffle ist 99 steps plus-minus und soll dotted sein, so wie ich das gesehen habe. Schwierige Zahl für gewohnte Einstellungen.
Gut ist ……
Es gibt fast 1000 Werk Sounds inc. drums oder mehr sogar.
Fader sind für vieles -Mixer -Osc 1-4 volume- lfo des modells und anderes
Pattern können über Midi Prog Change arrangiert werden im externen Sequencer.
Beim JDXI ging das nicht, weil der den Sequencer immer gestoppt hatt beim Wechsel
Ich hoffe, das das hier nicht so ist.
@kritik katze Mh, der erste Punkt kommt mir unangenehm bekannt vor.
Dieses Speichern-Fiasko hat dazu geführt dass ich meine Roland TR-6S sofort wieder verkauft habe…
Dort hat man ein Pattern welchem man ein Kit zuweist welches wiederum aus Instrumenten besteht. Wenn ich nun ein 808 Kit in mein Pattern lade und auf die Idee komme z.B. das Kick Instrument in dem Kit etwas zu verändern, (z.B. detune) dann muss ich ein neues Kit anlegen oder das alte überschreiben.
mit anderen Worten: Veränderung eines Kit werden nicht im Kontext eines Patterns gespeichert – da dieses nur ein Pattern ist. Es ist ein unerträgliches Micro-Management!
Es fehlt quasi das übergeordnete PROJEKT welches ein Pattern beherbergt, in welches ich dann ein Kit als Ausgangspunkt lade und von hier an frei bin zu tweaken und tunen. Das Ergebnis könnte dann als Projekt gespeichert werden, so dass Kit/Instrumenteneinstellungen im Projekt hängen ohne mich zu zwingen neue Kits anzulegen oder das vorhandene zu überschreiben.
Was für ein unangenehmer Flashback…..
@sadfrog Oh je, das hört sich ja nach ELEKTRON Pattern&Sample Management an 🤢
Leider werden Hersteller weder auf Messen noch in Reviews gefragt, warum sie das so machen. Gleiches gilt für die 4Takte Selbstbeschränkung. Ich würde mir von „Journalisten“ da mehr kritisches Nachfragen wünschen.
@kritik katze das glaublich jetzt nicht, wenn das wirklich so ist, storniere ich meine Bestellung.
Roland lernt es einfach nicht!
Ich bin gespannt, ob ich je einen Musiker erleben werde, der mit dem Teil auf der Bühne herumwedelt, um irgendwelche Controllerfahrten herauszuschütteln. Wir werden sehen!
Aber mal ehrlich: nur 1 LFO? Und das im Jahre 2023? Gerade wenn das ganze Instrument ohnehin digital arbeitet, wären derer 3 kein Problem. Die gleiche Anzahl auch für die Hüllkurven (am besten loopbar), stünden dem Gerät auch ganz gut. Dafür dürften auch gerne ein paar Stimmen geopfert werden. Derer 60 bedarf es bei dem Teil nicht wirklich. Ich meine, es ist 4fach multitimbral und dabei eher für Sequenzen gedacht. Selbst wenn ich großzügig jedem Timbre 10 Stimmen spendiere – was für Sequenzen mehr als ausreichend ist – bleiben noch immer 20 gleichzeitig spielbare Stimmen für den Rhythmusbereich (…)! Braucht es das? Da nehme ich doch lieber weniger Stimmen, die dafür mehr Möglichkeiten zum Basteln liefern.
Ich hoffe, man bekommt das Teil auf der Superbooth in die Hände. Ob dann allerdings mein GAS getriggert wird, wage ich noch zu bezweifeln.
@Stmax künstliche reduktion weil die schon sowieso alles können und man soll eben ganz roland kaufen
nur leider oft unsinnig beschränkt.4 takte -zuwenig automation -songmode
wenigstenz gibs hier regler.
@Stmax „Ich bin gespannt, ob ich je einen Musiker erleben werde, der mit dem Teil auf der Bühne herumwedelt, um irgendwelche Controllerfahrten herauszuschütteln. Wir werden sehen!“
Ich setze große Hoffnung auf KiNK :D
@Stmax ….und anscheinend wieder „nur“ 64 Steps im Sequenzer. Ich habe schon mehrmals gelesen, dass die geneigten Musiker auch mal gerne 128 zur Verfügung hätten. Wo ist das Problem?
Endlich mal wieder ein multi-timbraler synth. Und dann preislich auch nicht so übertrieben wie der Juptier Xm!
Hätte bloß gerne noch mehr Ausgänge an der Rückseite gehabt, aber ansonsten top.
Immerhin – Roland haut was raus! Andere kündigen das pausenlos an…
Optisch ist er schon mal ansprechend. Diese (zu) kleinen LED-Displays scheinen ja echt in Mode zu sein, oder für die Produktion besonders günstig auf dem Elektronik Markt zu bekommen. Lupe bitte beilegen!
Was mir auch nicht zusagt, ist dieses Pattern-Keyboard. Eine Mini Tastatur wie im KeystepPro hätte mir mehr zugesagt – schade eigentlich. Richtig Jammen geht dann nur wieder über ein fremdes Keyboard, was die Mobilität wieder einschränkt.
Über den Sound möchte ich jetzt noch kein Urteil bilden. VA Engine? Die bisherigen Videos klangen für mich doch eher wie ein reiner digitaler Synth. (nicht abwertend!)
Auf jedenfall ist er vielseitig einsetzbar und bei dem Preis werden einige sicher schwach werden.
Ich schau mir das erstmal weiter an. Not am Mann in Sachen Hardware ist bei mir nicht. Erst mal das Gear richtig beherrschen, das zuhause schon rumsteht…
Vielleicht greife ich dann in zwei Jahren auf dem Gebrauchtwarenmarkt zu.
@Phoenix man kann bei zen über die hüllkurven schon analoges hinkriegen
aber es stimmt , irgendwie fehlt was in den demos. man gewöhnt sich dran.
ein sh 101 klingt jedenfals nicht so.
Klares Design, tolles Konzept und guter Preis, da hat Roland alles richtig gemacht.
Das problem ist der pattern speicher.
Er speichert nicht die sounds ab, sondern nur die nummer des presets.
Du musst also bei veränderten sounds im pattern diese in deine user preset bank abspeichern.
Das macht pattern schreiben sehr aufwenidig unintutive und langsam und müllt deine userbank zu
Wenn du das vergisst hast du absolute caos.
das heist machst du nur 128 presets. der rest ist für den song.
und jede bank ist ein song zum auswechseln
Ich würde mich über nenn Hybriden Synth mehr freuen als über rein digitale. Das beste aus zwei Welten von Roland wäre schon was feines
@udo.747 Schau dir mal den Roland JD-XA an, polyphoner Synthesizer mit Crossover Technologie (digitale & analoge Synthese) oder monophon JD-Xi
Aaaah! Mein erster Gedanke: Endlich mal wieder ein dezidierter Roland-Synth, der sich nicht als Abspielstation für irgendwelche Cloud-Algorithmen versteht. Mein zweiter: Hmmm, ein paar mehr Filtermodelle wären aber auch cool gewesen … Tja Folks, so widersprüchlich denkt ein Gehirn mit 50+.
Egal. Wenn das Ding Charakter hat, warum nicht? Das ist ja auch eine der Lehren aus der Analog-Zeit: Man hat eben, was man hat und kauft sich Geräte wegen dem Klang, der einem liegt oder nicht.
Don’t buy Features, just buy Sound!
Witzig finde ich die „Akkordeon-Knöpfe“ unten. Sehr spannend aber auch die Bewegungssensoren. Vielleicht erscheint dann „TILT“, wenn man zu sehr an der Kiste rüttelt. Aber im Ernst: Klangformung per Synth in die Luft werfen kann eine Performance nur bereichern. Ich habe nicht umsonst ein paar Bewegungssensoren für mein Eurorack-System beschafft …
Insgesamt ein nicht unspannendes Gerät. Ich hör’s mir mal an.
Habe erst drüber nachgedacht und direkt wieder verworfen. Jetzt hat man die Zen-Core Engine und fängt an Stück für Stück verschiedene Modelle rauszubringen die alle die gleiche Technology haben. Wenn dann hätte ich Interesse an einem Expander/Groovebox mit voller Unterstützung der Zen-Core Engine und genug Platz um beliebig viele Modelle aus der Roland Cloud zu installieren. Und wenn die Lösung dann noch mobil und handlich ist, würde ich zuschlagen. Zumal jedes neue Roland Produkt wirklich rasend schnell auf dem Gebrauchtmarkt zu finden ist. Anscheinend werden die Kundenerwartungen nicht immer erfüllt.
Allerdings spekuliere ich im Moment darauf, dass es entweder sowas in der Art von Arturia geben wird basierend auf MiniFreak Technology oder das wir von Yamaha überrascht werden. Vor der NAMM werde ich erstmal keine neue Anschaffung machen. Mein Highlight bleibt der MiniFreak.
Weiss jemand, ob es eine Möglichkeit gibt, USB-Audio bei Rolandgeräten nur mit Hardware in Analog/Digital-Outs wandeln kann?
Ich finde das Teil sehr spannend, aber ohne EinzelOuts zu unflexibel…
ernüchterndes fazit aus einem anderem Forum :
Kein LFO auf Schlagzeugparts
Keine Automation auf Schlagzeugparts
Keine Automation von FX-Sends – CTRL 1/2 auf beiden Ton- oder Rhythmusparts
Sounds werden nicht mit dem Pattern gespeichert,
Sie müssen jeden der 4 Tone-Parts und das Rhythmus-Kit speichern/umbenennen, bevor Sie ein Pattern speichern.
Sie können Muster nicht nach links oder rechts verschieben.
Kein Metronom oder Vorzähler.
Der Arpeggiator/Drumroll ist nicht auf die Uhr quantisiert.
Keine Anzeige, welche Drums im Mute/Mixer-Modus spielen.
Sie blinken nicht, wenn sie ausgelöst werden,
Keine Live-Transponierung von Tone-Parts
Program Change Messages werden nur auf der Pattern-Seite beantwortet,
wenn Sie diese Seite während einer Performance verlassen, wird der Pattern- Wechsel verpasst
Ziemlicher schrott wenn sie mich fragen
dazu der reduzierte klang
die models sind nur zen macros bis auf ring fm wavetable alles gleich
neu ist drive
@kritik katze Für mich ist dieser SH ein editierbarer Zen-Player mit Tastaturknöpfen um Sounds/Patterns zu skizzieren oder in einem bestehenden Setup hier und da was zu ergänzen. Die Klangerzeugung gefiel mir vom Sound ganz gut aber sowas beurteilt man besser daheim. Besonders die Wavetable Abteilung würde ich gerne testen. Leider finde ich keine näheren Infos was die so alles kann. Das Benutzerinterface finde ich jetzt nicht so toll, besonders wenn es um Modulationen geht. Habe mir das Starsky Carr Video angeschaut und dachte mir nur….., ok, nicht alle Parameter zu Auswahl und dieses Knopf drehen und über Mini-Display navigieren, nicht mein Ding. Wie gesagt, Zen-Player für weniger als ein Juno-/Jupiter-X oder Fantom, mehr nicht. Wird aber wie immer seine Fans finden und darf er auch, ist ja ein Roland.
trotzdem werde ich das ding kaufen
Wow, ich war eigentlich dabei, auf den Minifreak zu sparen, jetzt bringt Roland dieses Produkt auf dem Markt, das für meine Zwecke noch viel besser geeignet ist und offensichtlich nicht die komischen Limitierungen der Boutique-Instrumente hat.
Das wird wohl meine erste Anschaffung von Roland!
bei der momentanen lieferzeit von 4-9 wochen interesiert mich das bald nicht mehr.
es bringt nichts es 3 monate früher anzukündigen und so zu tun ,als wenn es gleich da ist.
viele holen sich halt dann doch ne andere kiste.🙂
Voller regler zugriff bei 4 takte bringt sowieso nichts. Man kanns nicht aufnehmen.
Und beim phamtom sinds zwar 64 takte, aber da fehlen die regler wieder und begrenzte automation . Also kauf das auch nicht.
Das ist alles kindergarten wirklich und steht sich gegenseitig im weg.
Eine vernünftige sache wäre globale verteilung der automations grenze , unendliche taktlänge und alles bedienbar mit songmode .Ansonsten kann man nicht intuitive arbeiten, weil man immer die begrenzungen überlegen muss und alles verschachtelt ist.
Das mit immer neuen geräten zu kompensieren, ist gegen null bei mir angekommen.
Der synth ist sowieso nicht echt
Eine daw kommt nicht in frage, weil die nicht wie midi 1.0 groovt und klingt , die sounds nicht per pattern automatisch speichert und man auf den bildschirm mit mause glotzen und arbeiten muss. Auch mixklanglich ist eine daw frequenzmässig schlechter .
Es ist kein problem, eine groovebox so zu machen, das man dort
sowohl jammen kann und auch tracks wie in der daw fertig macht .
Das konnte man mit der mc909 und der rs7000 auch. Nur mag ich keine sample basierte oscillatoren.
Und bitte überall led-kranz endlosregler, damit man sieht wo man ist und kein parametersprünge hat beim wechseln.
@kritik katze Dank an die Stimme der Kritik (die älteren erinnern sich vielleicht an Friedrich Luft :-)
Freunde der Küchenpsychologie werden analytisch folgende vorläufige Phasen der ersten Woche der Entscheidungsfindung abstrakt identifizieren:
1. Aufzählung von Limitierungen des Produkts
2. Verkündung des trotzdem vorhandenen Wunsches zum Erwerb des selbigen
3. Revidierung der Kaufentscheidung auf Grund weiterer identifizierter Limitierungen
4. Erklärung, warum so ein Produkt eigentlich doch wünschenswert ist
Wird es eine Fortsetzung geben? Wir dürfen gespannt bleiben…
(Bitte nicht zu ernst nehmen, ist alles nur Spaß ;-)
@SynthNerd BIST DU: ODER DENKST DU NUR
@kritik katze Ich glaube, dass ich sowohl bin, als auch denke.
Mein Denken lässt mich fragen, ob die Frage philosophisch gemeint war und/oder wissen möchte, ob hier KI im Spiel war, ist oder sein wird.
Dazu kann ich nur sagen: Ich bin (zumindest bis jetzt) weder ein Bot, noch nutze ich chatGPT.
Vielleicht habe ich deine Frage aber auch völlig missverstanden. Da bitte ich um Nachsicht.
btw: ich glaube capsLock hat in deiner Tastatur geklemmt – aber auch da kann ich mich irren 🙂
@SynthNerd und was wäre
1.wenn du denkst, das du glaubst zu denken das du bist .
2.wenn du glaubst, das du denkst zu glauben das du bist .
3.wenn du bist ,um zu denken das du glaubst das du bist.
4.wenn du bist, um zu glauben das du denkst das du bist .
bitte antworten sie nur mit ja oder nein oder vielleicht.
@kritik katze meine Antwort: ja oder nein oder vielleicht
meine Frage: darf ich sonst noch etwas für die Katze tun?
Die Knöpfe erinnern mich an den Korg Prophecy.
Das Klickgefühl und das dazugehörige Geräusch war grausam 😂
Ich hab das Gerät letzte Woche bekommen. Ich hatte mich aufgrund der Juno- und SH-Emulation dafür entschieden. Ich bin tatsächlich auch eher so der Cubase-Klicker. Aber dieses Gerät ist dermaßen eingängig, dass ich da tatsächlich einen Song-Modus schmerzlich vermisse. Lässt sich wirklich toll programmieren, es ist alles logisch aufgebaut. Der Klang ist absolut top. Alles in Allem bin ich schwer begeistert. Natürlich hat man immer ein paar Ideen, was man noch besser haben möchte, aber für den Preis ist das Teil wirklich zu empfehlen.
Wer noch keine TR-8S hat, wird sie mit diesem Gerät tatsächlich auch erstmal gar nicht vermissen.
Da geht schon Einiges in Sachen Drums. Jedes einzelne Sample lässt sich über die gesamte Parameter-Matrix verbiegen und man kann jedem Drumsound seine eigenen Effektanteile zumischen.
@dodu909 Da stimme ich dir zu 100 Prozent zu. Mein Gerät kam auch letzte Woche! Sehr empfehlenswertes Teilchen!
Ich habe meine ROLAND SH-4D ende Februar nicht bei einem großen sondern bei einem mittelgroßen Händler bestellt, da ich annahm, dass es bei den großen zu „Bestellungsstaus“ kommen wird. Und tatsächlich war das Gerät 10 Tage später bei mir.
😀
Wann hast du das letzte Mal eine VST Emulation gehört? Ich erinnere mich, dass das tatsächlich mal so war. Das ist aber locker über 10 Jahre her.
Von diesem Kritikpunkt sind wir nun wirklich schon ne ganze Weile weg. Softubes Juno zB. ist sehr auf den Punkt. Die u-he Synths können das auch schon lange richtig gut. Es gibt inzwischen von vielen Herstellern starke Plugins, deren Resonanz weit weg von „grauenhaft“ ist.
Ich bin in beiden Welten zu Hause. Viel Analog aber auch viele VSTs. Abgesehen vom Feeling, an einem echten Synth zu schrauben und vielleicht dem letzten Quäntchen Druck – der aber im Mix nicht mehr spürbar ist – vermisse ich bei meinen VSTs nichts mehr.
@Basicnoise Syrinx hat einen Punkt bei der Diva. Es ist schon was her, aber ich hatte immer das Gefühl als ob bei der Resonanz ein aufgenommenes Sample dry/wet dazugemischt wird. Klarer Fall von overhyped.
Seit langen etwas geniales von Roland. Diese Kiste macht schon beim Schauen der Videos Spaß. Ein echtes „must have“, es sei denn man hat auf Synthesizer keine Lust!
@moon Geht mir überhaupt nicht so. In einem Gerät, in dem man ständig Sounds umschaltet, hätte ich mir Endlosencoder mit LED Kränzen gewünscht. Oder zumindest irgendwie eine Visualisierung des Ist-Zustands. Für meinen Geschmack wurde da auch einfach zu viel reingepackt. Wahrscheinlich dann toll, wenn man ein Gerät sucht, das möglichst viel abdeckt.
Dürfte ein Erfolg werden, sehe ich auch so. Unzulänglichkeiten/Umständlichkeiten in der Bedienung (hier z.B. Speichermanagement) haben bei vielen Fernostprodukten eine lange Tradition. Sagen wir mal so, die Vorteile der intuitiven Bedienung werden da nicht so hoch gehängt. Ist nicht rassistisch gemeint, einfach jahrelang beobachtet.
Die Bewegungssensoren sind bei einem Smartphone prima, in diesem Kontext eher lächerlich. Forderungen nach LED Kränzen, mehr EGs und LFOs sind anhand des sehr guten Preises nicht realistisch.
Ach ja, wie schon ein Vorschreiber bemerkte, kein lästiges Plug/In/Out Konzept. (Muss ich online sein, um das Ding zu spielen?)
@Tai Klar. Der Preis stimmt für das Gebotene. Ich finde halt, dass die da irgendwie zu viel reingepackt haben. Aber das mag für andere ja ganz anders sein. Denke auch, dass sich die Kiste gut verkaufen wird. Viele suchen ja Alleskönner.
Sieht für mich aus als ob Roland das ganze Zeug das sie zuletzt einzeln rausgebracht hatten in eine Kiste zusammensteckt. Für den Preis und die Optik/Haptik wohl ziemlich o.k. aber NEU???
Sobald das Gerät auf dem Gebrauchtmarkt auftaucht werde ich umhin kommen es mal auszuprobieren 👌
Der hype kommt nur wegen der regler die man vorher eben nicht hatte bei den mcs, mvs.fantoms.
Weil sich die user über fehlende reglerbearbeitung beschwerten,
haben sie das benutzt und wiederholten die fehler im format wie früher.
Im grunde ein jdxi mit zensound mit zugriff auf ramsounds ohne automatisches presetspeichern
aber…
Was nützen die ganzen regler bei nur 4 takten -10 minuten patternspeicher prozedur bei veränderten sounds ,plus stoppen etc…….und nur 4 automationen.
Es kann nicht mal vocalsamples zum song machen laden .
Der jdxi kann wenigstens alles automatisieren und klang auch nach analog.
Mich kauft das nicht mehr.
Die lange ankündigungszeit und das anfänger-plingplong auf youtube hat mich aufgeweckt.
AMEN..halleluja
@kritik katze SH4D FANTOM mit gleichen reglern wie sh4d …plus keyboard tastatur oder
FANTOM SH4D mit gleichen reglern wie sh4d
inclusive…
64 takte wie bei fantom, möglichst per spur individuell.
Kein stoppen beim pattern speichern.
Automatisches speichern veränderter sounds in patterns ohne benennung.
1024 user presets.
Mindestens 12 automationen pro spur oder 24 automationen spurdynamisch verteilt.
Projektdatei benennbar und ladebar.
Songmode mit einschieben, kopieren und löschen wie mv1
Spurdelay in miditicks.
Sample import und looper.
Geht ja alles bei zen.
Dazu echte acb engine von sh2 und sh101
Oder machen sie einfach midizugriff auf alle parameter der easypage des mc707
oder auf alle von mc101, mv1. Dazu dynamische automation etc
Bringt ja sowieso nichts, wenn ich das hier schreibe.
@kritik katze „Bringt ja sowieso nichts, wenn ich das hier schreibe.“
da entgegene ich trotzig: „doch!“ und geb ’nen daumen dazu :-)
das ding ist wirklich klasse klingt gut und groovt
der bisher beste synthesizer in einer groovebox mit bestem zugriff auf synthese
schade das man keine eigenen samples laden kann zb.vocals
und 8 takte für motions
auch wären viel mehr speicherplatz für sounds notwendig
das speichern von pattern und sounds ist gar nicht schlecht.
man muss nicht anhalten.
ein songmode brauch ich nicht. ist zu langsam und nicht intuitive
lieber patterns in echtzeit triggern und aufnehmen in midi
da kommt besseres bei raus
später dann so arrangieren wie getriggert im songmode :)
die besten 9 grooveboxen für mich sind
esx1-mpc5000-mc909-mc707-sh4d-jdxi-mc101-es2-deluge-sp404 mk2