Arranger-Keyboard für Bühnen- und Hobbymusiker
Die große Neuvorstellungsrunde von Korg geht weiter. Mit der Korg i3 Music Workstation kommt ein Arranger-Keyboard mit modernisierten Sound-Sets und Style-Performance-Sets ins Programm.
Die Korg i3 Music Workstation bietet für Komponisten, Bühnen- und Hobbymusiker alles, was zum schnellen Erstellen und unkomplizierten Performen von Songs nötig ist. Dabei kann die Workstation dank Batteriebetrieb auch unabhängig von einer Stromversorgung in jeder Situation eingesetzt werden.
Die Korg i3 verfügt über eine 61er Tastatur mit einstellbarem Anschlagverhalten. Die Okatvlage kann geändert werden und es gibt einen Joystick für Pitchbend und Modulation. Das Keyboard ist mit einem schwarzen oder einem silbernen Gehäuse erhältlich.
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Die 64-stimmige Klangerzeugung bietet 790 Klangfarben und 59 Drumkits (inklusive GM-kompatible Sets), die in 200 werksseitigen Soundsets organisiert sind. Mit einem Sound-Set können bis zu vier Klangfarben gleichzeitig angesteuert werden: drei als Layer rechts und eine für die linke Hand. Der Splitpunkt lässt sich frei einstellen. Die Presets sind GM2-kompatibel um General-MIDI-Files problemlos abspielen zu können. Mit einem extra Grand Piano-Taster lässt sich jederzeit der Hauptsound des Instrumentes, ein hochwertige Flügelklang, direkt aufrufen.
Die Klänge könne mit zwei Stereoeffekten, die über 173 Algorithmen verfügen, bearbeitet werden.
Mit den Style-Performance-Sets steht eine große Auswahl an Parts für die Erstellung eines Songs auf Knopfdruck zur Verfügung: Drums, Bass, Percussion und zahlreiche melodische Begleitparts wie Bläsersätze, Gitarren-Strummings, ein Streicher oder Orgel. Es können bis zu acht Begleitparts gleichzeitig verwendet werden. Für jeden der 270 Styles stehen vier passende Style-Performance-Sets bereit, die in der Lautstärke angepasst oder direkt stummgeschaltet werden können. Die Begleitsound, Melodien und Rhythmen lassen sich jederzeit abwandeln und durch andere Parts ersetzen. Mit acht Chord-Tasten lassen sich einfach komplette Akkorde triggern. Ein Style besteht aus vier Variationen, zwei Fills, einem Break sowie je zwei Intros und Endings.
Die i3 zeichnet Songs in einem 16-Spur MIDI-Recorder auf, bei dem alle Spuren editiert werden können. Die Speicherkapazität liegt bei 100.000 Noten und maximal 999 Songs. Die so erstellten Songs lassen sich als MIDI-Files exportieren. Im Performance-Recording-Modus werden alle gespielten Parts als Audiodatei aufgezeichnet, die als WAV-File exportiert werden kann. Außerdem lassen sich WAV- und MP3-Dateien über den USB-Port als Begleitmusik von der i3 abspielen.
Zur Korg i3 gehört ein Software-Bundle bestehend aus Ozone Elements, Skoove und Reason Lite sowie Software-Synthesizern von Korg und anderen. Die Workstation kann mit einem To-Host-USB-Port direkt mit einem Rechner verbunden werden.
Vielleicht bin ich ja voreingenommen, aber wenn Produkte mit einem „i“ (kleingeschrieben) beginnen, ist das für mich schon ein Minuspunkt.
@swift Vielleicht bin ich ja auch voreingenommen, aber wenn Korg eine ‚i3‘ vorstellt, dann frage _ich_ mich, ob wir wieder 1993 haben.
Hat die alte i3 so einen Ruf, dass man ein Relaunch machen MUSS, oder war den Leuten nur langweilig?
Ich sehe auch so auf den ersten Blick nichts, was die 2020 i3 von der 1993 i3 grundsätzlich unterscheidet.
@swift iPhone, iPad
@Dirk Matten Echt gruselig, aber KORG kann man immerhin zugute halten, dass der Name von 1993 stammt.
me, myself & i = Produkte für das Ego
Bei den Keyboards der unteren und mittleren Preisklasse werden immer wieder MIDI-Buchsen weggespart; da ist es fast ein Plus-Punkt, dass das i3 zumindest einen MIDI-Out hat…
Wer braucht sowas? Das ist doch nichts anderes als ein Remake von dieser MicroArranger-Kiste von vor ein paar Jahren. Mit dem guten alten Arrangerkeyboard i3 hat diese Kiste doch nix zu tun. Die ziehen damit den Namen des guten alten i3 in den Dreck. Schaut auch noch aus wie vom Wettbewerber Yamaha dieses „Genos“-Tool, seit wann muss man als Korg ein Mitbewerberprodukt optisch nachbauen? Für mich totaler Griff in die Schüssel. Kein USB-Audio – mal wieder…
Schade, wenn hier immer wieder mal so negative Kommentare auftauchen. Ich finde an dem KORG i3 nichts negatives. Hätte ich nicht schon genug Synthies und Keyboards, wäre das durchaus ein Instrument für das „Zwischendurch“-musizieren. Zumal der Preis o.k. ist. KORG will halt auch andere Käuferschichten ansprechen. Was spricht dagegen, so ein Instrument auf den Markt zu bringen. Die Leute sollten häufiger musizieren, als an den Smartphones rumzuhängen. Musikmachen ist auch für das Gehirn im Alter gut.
Das Gerät hätte i6 heißen sollen – als Nachfolger der i-Reihe von damals. ^^;-)
Warum aber derselbe Name wie 1993? Unverständlich.
Die 76er Version hieß damals i2, und es gab noch ein 88er Instrument mit dem Namen i1.
Nachher gab es noch i4(s) und i5(s) Modelle. Und i5m als Desktop-Modul.