Mooer Tender Octaver X2 und Harmony X2
Die Mooer X2-Serie umfasst bislang sieben Modelle, zwei von ihnen hatte ich bereits zum Test hier und war erstaunt über die gebotene Qualität, den Leistungsumfang und die Bedienungsfreundlichkeit. Jetzt gibt’s Nachwuchs, ein Octaver-Pedal und ein Harmonizer gehen zusammen zur NAMM nach Anaheim und lassen sich da mal so richtig durchnudeln.
Mooer X2 – Octaver und Harmonizer mit Speicher
Wer die Mooer X2-Serie bisher nicht kennt, sollte sich schnellstens ein Bild davon machen. Das sind wirklich durchdachte, sehr gute Pedale, die einen geradezu unverschämten Funktionsumfang haben, bei einem Preis von gerade einmal rund 150 €. Die X2-Serie zeichnet sich dadurch aus, dass sie bis zu 14 verschiedene Presets speichern kann und auf recht einfache Art und Weise und übersichtlich abrufbar macht. Hier geht’s zum Test des Preamps aus der X2-Serie.
Die Speicherung erfolgt in einer von zwei Bänken mit je sieben Presets, die sich per Fußschalter auswählen und abrufen lassen. Die LED-Kette links auf der Oberseite des Gerätes leuchtet dabei in einer der Bank zugehörigen Farbe, entweder rot oder blau.
Mooer Tender Octaver X2
Der Mooer Tender Octaver X2 bietet zwei Oktaven, wobei eine nach oben und eine nach unten zum Originalsignal hinzugemischt werden kann. Jede Oktave kann separat in der Lautstärke und mittels eines Filters im Klang verändert werden. Die Lautstärke des Dry-Signals ist ebenfalls regelbar.
Mooer Harmony X2
Das Harmony X2-Pedal ist noch wesentlich umfangreicher, denn hier geht es ja schließlich nicht nur um schnöde Oktaven, sondern um komplexe Harmonien. Auch hier können zwei zusätzliche Stimmen erzeugt werden, diese können allerdings an ein tonales Zentrum angepasst werden, sodass keine schrägen Harmonien das Gesamtbild stören. Beide Harmoniestimmen können unabhängig voneinander eingestellt und benutzt werden, jede Stimme verfügt über einen eigenen Fußschalter.
Das Gerät arbeitet in Stereo, wobei die Verteilung der Stimmen im Stereobild offenbar festgelegt und nicht veränderbar ist. Ein Moll- oder Dur-Modus verhindert tongeschlechtliche Unfälle und missgestimmte Nachbarn.
Beide Pedale gehen für jeweils 149 € über den Ladentisch, ein Netzteil ist im Lieferumfang netterweise enthalten. Batteriebetrieb ist nicht vorgesehen. Die moderate Größe von 115 × 75 × 33 mm macht die Unterbringung auf dem Pedalboard einfach.
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