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NAMM NEWS 2017: Pioneer TORAIZ AS-1, Analog Synthesizer

Ein neuer Prophet-One

19. Januar 2017

Pioneer hat erneut mit Dave Smith zusammengearbeitet und das daraus resultierende Produkt heißt Toraiz AS-1. Den Test zu diesem Produkt fineden sie mittlerweile HIER.

Ein monophoner Analogsynthesizer auf Basis der Prophet-6.

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Es scheint DJ-Know how zumindest in die Gestaltung des Toraiz AS-1 eingeflossen zu sein, denn das ist ja schließlich Pioneers Hauptbetätigungsfeld. Der Toraiz AS-1 ist als Pultgerät ausgeführt und wird über eine „Touchpad-artige“ Tastatur, einige Regler und einen Ribbon-Controller, wie wir es unter anderem schon von der Tempest Drummaschine her kennen, bedient.

Die Tonerzeugung bietet mehr als man auf den ersten Blick vermuten könnte. Der Toraiz besitzt zwei VCOs mit stufenlos veränderbaren Dreieck, Sägezahn und Rechteck. Es gibt zwei resonanzfähige Filter, einen 24 dB Tiefpass und einen 12 dB Hochpass, beide sind zur Selbstoszillation fähig. Zur Modulation sind zwei Hüllkurven und ein LFO vorhanden.

Der Toraiz AS-1 ist vollständig programmier- und speicherbar. Es sind 495 Presets an Bord, weiter 495 Sounds (in fünf Bänken) lassen sich auf User-Speicherplätzen ablegen. Zu jedem Sound kann außerdem eine Sequenz mit bis zu 64 Steps programmiert werden und es ist ein Arpeggiator vorhanden. Für den schnellen, direkten Zugriff im Live-Betrieb lassen sich 13 Presets über die Keys der Tastatur zuweisen.

Zur weiteren Klangbearbeitung gibt es sieben Effektalgorithmen, die sich in zwei FX-Wegen aufrufen lassen. FX1 bietet ein Bucket Brigade Delay (Eimerkettenecho), einen Distortion und einen Ringmodulator. Über FX2 kann aus Chorus, High-Resonance Phaser, Low-Resonance Phaser, Maestro-Phaser ausgewählt werden. Die Effekte stammen ebenfalls aus dem Prophet-6. Um den rein analogen Signal nicht zu „verunreinigen“, lassen sich die digitalen Effekte mit einem True Bypass abschalten.

Das Keyboard des Toraiz AS-1 verfügt über einen Skalen-Modus mit 21 vorprogrammierten Tonleitern. Der Wechsel der Skalen kann im Zusammenspiel mit dem Arpeggiator stetig neue Abfolgen generieren. Ebenso lässt sich der Sequencer im Live-Betrieb transponiert werden. Über die Sequence-Lock Funktion lässt sich die Sequenz mit dem Keyboard variieren, ohne dass das gespeichert Pattern verändert wird.
Der Ribbon-Slider kann einem von sieben Parametern, wie zum Beispiel Pitch, Cutoff, FX-Anteil, zugewiesen werden.

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Der Toraiz AS-1 verfügt über USB (B), MIDI-In, MIDI-Out/Thru, Trigger-Eingang, Stereoausgang und Kopfhörerbuchse. Der Toraiz AS-1 lässt sich nicht nur via MIDI mit dem Toraiz SP-16 Sampler synchronisieren, sondern kann auch über Pioneers Pro-DJ-Link an einen DJM-Mixer angeschlossen werden.

TORAIZ AS-1 soll ab März für 549,- Euro erhältlich sein.

Es gibt natürlich ein Demo-Video mit Dave Smith:

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      AMAZONA Archiv

      @pytrel Ein Wort nur: Randgruppenproblem.

      Peace … :-)

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        pytrel

        Sagte das Virtuose Zentrum. Ja die haben recht. Es ist eine weise Endscheidung man muss nur gut genug sein um es zu erkennen. Das können Randgruppen halt nicht

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