American DJ
American Audio präsentiert mit der VMS4 (Velocitiy Midi Station) eine vierkanalige Controller- und Mixkonsole zur Software-Steuerung. Die Traktor-zertifizierte Komplettlösung kann sowohl Audio vom Rechner empfangen als auch mit klassisch-analogen Zuspielern (Phono, Line, Mic) gespeist werden. Zwei Jogwheels, mit 10 Bit auflösende Pitch-Fader, 62 MIDI-Bedienelemente, zwei sogennannte Touchstrips und ein integriertes Mauspad erlauben die volle Kontrolle über das Geschehen. Clevere Lösungen wie analoge Schaltkreisfunktion, falls der Rechner ausfällt, hintergrundbeleuchtete Taster und sanft startende Audiofunktionen gegen Störgeräusche machen dem DJ das Leben leichter.
Behringer
Die altgediente VMX-Serie wurde von Behringer überarbeitet und kommt in frischer schwarzer Optik mit USB-Interfaces daher.
Allen gemeinsam sind die Verbindung zum Rechner, BPM-Counter und die energyXT2.5 Behringer Edition DAW-Software, einem klassischen Sequencer, der sich auf Audio, MIDI, virtuelle Instrumente und Effekte versteht. Ebenso liegen der Freeware Wave-Editor Audacity und die Podcasting-Lösungen Golden Ear und Podifier bei.
Die VCA-Ultraglide-Fader sollen bis zu 500.00 Bewegungszyklen erlauben.
Den Einstieg markiert der VMX100 USB mit zwei Kanälen, 2-Band-Kill-EQ, Mikrofonanschluss und einstellbarer Crossfader-Kurve.
Der 200er erweitert den EQ um Mittenreglung, die Mikrofonsektion um Talkover und einen 3D-Surround-Effekt.
Eins drauf setzt der 300 mit einem zusätzlichen Kanal, einzelnen LED-Ketten und Killswitches an der Front.
Die Spitze der VMX-Serie stellt der 19-Zöller mit der Modellnummer 1000 dar. Ganze sieben Kanäle (zwei davon für Mikrofone mit eigenen EQs) nehmen es mit einer Flut an Zuspielern auf. Die EQs sind hier abschaltbar. Eine regelbare Effektschleife fehlt ebenso wenig wie XLR-Ausgänge und ein Mono-Subwoofer-Anschluss mit regelbarer Frequenz und Pegel.
Allen & Heath
Die bisher wohl teuerste DJ-Konsole Xone:DX aus England ist erstmalig live bei Allen & Heath zu bestaunen. Zugeschnitten auf und geliefert mit Serato ITCH bietet er 2 Kontrolldecks mit Doppellayer, zahlreiche Elemente für Cues, Loops und Effektsteuerung, vier vollausgestattete Mixerkanäle und eine 20-kanalige 24Bit/96kHz-USB-Soundkarte. Separate Audioeingänge erlauben die Integration vorhandener analoger Zuspieler. Dank MIDI-Standard bleibt der Xone:DX nicht auf ITCH beschränkt und kann mit jeder kompatiblen Software zusammenarbeiten. Gut gefüllt sollte das Portemonnaie des Interessenten sein: Rund 1400 Euro werden als Straßenpreis ausgerufen.
Hercules
Die amerikanische Schmiede Hercules war ihres Zeichens eine der ersten Marken, die mit All-in-one-Konsolen den DJ-Markt betreten haben. Daher wundert es nicht, wenn inzwischen die vierte Inkarnation der erfolgreichen Serie in den Startlöchern steht.
Die leichte und kompakte Box beherbergt zwei Decks mit Jogs, Cue/Loop-Buttons, einen Zweikanal-Mixer mit 3-Band-EQ und Crossfader und Software-Navigation.
Zwei Stereoausgänge zum Anschluss an die Anlage und Eingänge für das Einschleifen von CD-Playern, Plattenspielern und einem Mikrofon sind ebenfalls mit an Bord.
Mit der beigelegten Virtual DJ DJC Edition Software kann der mobile DJ sofort seine Arbeit beginnen.
Vestax
Mit dem Typhoon wurde eine Traktor-fähige Version des Spin-Controllers auf den Markt gebracht. Bis auf die Carbon-Feuerrot-Optik hat sich äußerlich nichts geändert: Zwei Jogwheels, Transport-Buttons Pitch-Slider, komplette Zweikanal-Mixersektion und Navigationselemente finden sich in einem flachen und kompakten Gehäuse wieder.
Der auf Ableton Live zugeschnittene Sechskanal-Controller VCM-600 ist nun auch in schwarz lieferbar.