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Test: Apple Logic Pro X 10.5, Digital Audio Workstation

Apple Logic Pro X goes live

18. Mai 2020

Der neue Live Loop Modus in Apple Logic Pro X 10.5

Am 12. Mai hat Apple das bisher größte Update für die Digital Audio Workstation Logic Pro X herausgebracht – die Version 10.5. Als langjähriger Nutzer von Logic X und mit ein bisschen Erfahrung bei anderen DAWs habe ich mir die neue Version gleich mal installiert und getestet.

Wenn man sich die Pressemeldung ansieht, dann sind es eigentlich nur vier neue Funktionen, die mit der Version 10.5 kommen – aber wie so üblich bei Apple, wurde auch ganz viel im Hintergrund optimiert. Insgesamt über 500 Bugfixes und Verbesserungen wurden gebracht, was schon ziemlich eindrucksvoll ist. Bei aller Kritik in den letzten Jahren an Apples „Pro Politik“ ist man in letzter Zeit mit dem iMac Pro, dem Mac Pro und der steten Optimierung des Betriebssystems Mac OS stets auch den Audio Professionals immer treu geblieben.

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Und weil Sie von AMAZONA.de mehr erwarten dürfen als nur die Wiedergabe der Pressemeldung, tauche ich gerne etwas tiefer in die neuen Features ein.

Logic Pro X 10.5: Live Loops

Steigen wir bei den Live Loops ein und stellen fest: Oh, man wildert bei Ableton Live Kunden und zugegebenermaßen gar nicht schlecht. Die neue Ansicht, bei der man einfach die Track-Schnipsel rüberzieht und arrangiert, manuell oder automatisch abspielt und „DJ-mäßig“ abfeuert – das fühlt sich gar nicht schlecht an. Ein bisschen erinnert mich das an die Lösung vom Hersteller ROLI, der mit seinen Music-to-Go Produkten einige Aufmerksamkeit bekommen hat. Sobald man einen Loop im Grid aktiviert (durch Drücken des Play Symbols), wartet es auf die Beendigung des laufenden Taktes und startet dann passend zum Rhythmus. Das macht Spaß und geht sehr intuitiv.

Passend dazu hat Apple gleich noch über 2.500 neue Loops mitgeliefert – das ist sehr beeindruckend. Ob man damit das etablierte Ableton Live vom Thron stürzen kann, glaube ich nicht, aber a) Live Loops ist gut gemacht, b) es ist sehr intuitiv zu bedienen und überrascht mit vielen Features und c) es ist kostenlos im Update inbegriffen.

Darüber hinaus sind die Live Loops ein tolles Kreativ-Tool. Man lässt z. B. ein paar Basic Loops in der Grid-Ansicht laufen und wenn man rechts das Loop-Fenster öffnet und einen Loop zum Testen anklickt, dann wartet auch dieser auf seinen Einsatz. So entstehen oft unvorhergesehene und coole Sachen. Wenn Sie also mal tief in einem Inspirationsloch sitzen, dann nur keine Scheu: Live Loops ist nicht nur für DJs und Performance-Künstler.

Sampler und Quick Sampler in 10.5

Wenn man mal recherchiert, was sich die User von Logic X häufig wünschen, dann kommt die Sprache immer wieder auf den EXS24 Sampler. Zu kompliziert in der Bedienung, zu alt das Interface und überhaupt. Viele machen ihre Sampling-Projekte mit FL Studio, weil hier Apple einfach keine zufriedenstellende Lösung hat….hatte.

Und sie meinen es ernst in Cupertino, denn gleich zwei neue Plugins sind in Logic Pro X 10.5 enthalten: „Quick Sampler“ und „Sampler“. So wie alle aktuellen Apps von Apple jetzt nur „Musik“, „Fotos“ oder „TV“ heißen, hat man hier auch den einfachsten Namen vergeben (zusammen mit dem Problem, dass es faktisch unmöglich geworden ist, nach den Produkten zu googeln).

Aus EXS24 wird der neue Apple Logic Pro X SAMPLER

Der Unterschied der beiden neuen Plugins: „Sampler“ ist – grob gesagt – der Nachfolger des EXS24 und somit ein echter Multisampler. Allerdings mit aktualisierter Benutzeroberfläche und intuitiver Bedienung. Nehmen Sie einfach einen Klang mit Ihrem iPhone auf und speichern Sie diesen in der iCloud. Im Logic Fenster dann dieses Soundfile einfach in Sampler ziehen – fertig. Wenn Sie jetzt einen anderen Klangschnipsel genauso in „Sampler“ ziehen, dann werden die Sounds gelayert und es entsteht ein völlig neuer Klang. Ein guter Waveform Editor, neue Filter, mehr und neue Modulationsquellen: Bei „Sampler“ sollten auch ausgefuchste Sample-Profis viele neue Ideen bekommen.

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Apples neuer Quick Sampler

„Quick Sampler“ hingegen ist ein Single-Sample-Tool, das es aber in sich hat: Soundfile reinziehen (entweder auf Original, dann bleibt das Sample erhalten oder auf Optimized, dann können Sie mit nur wenigen Klicks den Sound auf Ihrem MIDI-Keyboard spielen.

Übrigens erkennen „Sampler“ und „Quick Sampler“ automatisch die Grundtonart und erstellen die restlichen Töne ohne weiteren Eingriff. Ach und bevor ich es vergesse: ESX24 Projekte können in „Sampler“ weiterbearbeitet werden.

Kurzes Zwischenspiel: Der Workflow

Ich muss einfach kurz drauf eingehen, damit auch neue Logic Interessierte verstehen, was das eigentlich Neue an der Version 10.5 ist: der Workflow. Die neuen Module fließen in ihrer Bedienung ineinander und sparen so extrem viel Zeit: Ein Sample mit „Quick Sampler“ erzeugt – einfach „Sampler“ öffnen und das Projekt reinholen, fertig. Die Samples in den neuen Drum-Machine-Designer überführen – ein Mausklick genügt. Das ist wirklich eindrucksvoll und Anwender wie ich, die noch das alte Export-Import-Spielchen kennen, können kaum glauben, wie einfach Apple einem die Arbeit macht.

Der Step Sequencer in Apple Logic Pro X

Der neue Apple Logic Pro X Step-Sequencer

Ja, sie haben es endlich getan – einen sehr, sehr ordentlichen Step-Sequencer in Logic eingebaut. Danke Apple! Und es ist alles drin, soweit ich das in meinem Testzeitraum beurteilen kann. Umfangreiches Editing mit Einflussnahme auf Velocity, Repeat, Gate, Skip und Randomisation.

In der Bedienung hat man sich an klassischen Drumcomputern und Hardware-Step-Sequencern orientiert. Apple hat 2012 das Unternehmen „Redmatica“ gekauft und deren Technologie und Benutzeransätze in den „Step Sequencer“ integriert. Eine schöne und leistungsstarke Lösung, die auch Polyrhythmen unterstützt und es sogar ermöglicht, die einzelnen Steps mit Plugin-Parametern zu beeinflussen, um dem Pattern eine zeitabhängige Klangveränderung zu verpassen.

Um hier gleich zu einem guten Ergebnis zu kommen, dann verwenden Sie einfach eines der 150 neuen Patterns, die mit 10.5 ausgeliefert werden.

Apple_Logic_Pro_X_StepSequencer

Drum Synth und Drum Machine Designer

Ich komme mit schon vor, wie bei „Der Preis ist heiß“, denn jetzt geht es um den niegelnagelneuen Drum Synth, der Ihnen die Möglichkeit gibt, komplett eigene Drumkits zu erstellen, indem Sie die durch den Drum Synth erstellten Sounds in den Drum Machine Designer packen und so komplette Pakete, bestehend aus Percussion, Bass-Lines und melodischen Patterns erzeugen.

Dabei ist Drum Synth ein echter Synthesizer mit Einflussmöglichkeit auf Pitch, Tone, Shape, Sweep, Decay und sogar die Sättigung („Saturation“). Sie starten hier immer mit einer Basisauswahl an Kicks, HiHats etc. und formen dann den gewünschten Sound.

Starten Sie den „Drum Synth“ vom „Drum Machine Designer“ aus, können Sie nach und nach ein eigenes Drum-Kit erstellen. Harry Wijnvoord und Walter Freiwald (RIP) hätten Tränen in den Augen vor Freude, was im neuen Logic Pro X Update enthalten ist. Übrigens ist auch hier der Workflow gegeben: die neuen Drum-Tools sind beispielsweise sehr einfach mit dem „Quick Sampler“ verbunden. Und als wenn es nicht schon genug wäre: Über 70 neue Drum Machine Designer Kits hat Apple ebenfalls inkludiert, so wie auch eine amtliche 808-Emulation und eine LinnDrum.

Auto-Sampler endlich in Logic Pro X 10.5

Endlich gibt es den Auto-Sampler aus Main-Stage nun auch in Apple Logic Pro X 10.5. Auto Sampler ist das geniale Tool zum Umwandeln externer Hardware-Synth-Sounds in Sample-Files durch automatisiertes Loopings, Multi-Sampling, Stackings und Round-Robin.

Tatsächlich kann man damit die Sounds liebgewordener Hardware-Schätze automatisiert und relativ einfach in spielbare Sample-Files umwandeln.

Neu ist die Möglichkeit, nun auch Sounds von Plugins ganz in Sample-Libs umwandeln.

Endlich auch in Logic Pro X: Der Auto-Sampler aus Main-Stage

Optisch hat sich (leider) nicht viel getan, aber unter der nüchternen Haube steckt ein wahres Monster. Gerade in Verbindung mit dem neuen Apple Sampler lassen sich so manche selten genutzten Synthesizer plötzlich wieder zu neuem Leben erwecken.

Weitere Features und Funktionen

Ich habe mich mal durch die Apple Release-Notes gearbeitet und einige Highlights der weiteren Funktionen und Verbesserungen im Folgenden aufgeführt – ohne Garantie auf Vollständigkeit natürlich:

Logic Remote 1.4

Ein Kritikpunkt war für mich, dass Logic Remote immer nur ein Tool zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit war und mir immer ein wenig „einfach“ vorkam. Hier hat man kräftig nachgerüstet und „Machine like“ ein Grid zur Kontrolle der Live Loops integriert. Auch die Nutzung mehrerer Remotes (z. B. ein iPad und ein iPhone) gleichzeitig ist möglich.

Apple_Logic_Pro_X_Remote

Neue Effekte

Remix FX ist eine Sammlung von Effekten, mit der man seinen Mix pimpen kann. Dazu gehört auch ein virtuelles X/Y-Pad (ähnlich dem Korg Kaossilator), welcher auch über Logic Remote bedient werden kann.

Audio File Import

Ziehen Sie einfach ein Audio-File in einen Track-Header und schon können Sie Sampler, Quick Sampler, Drum Machine Designer oder den Alchemy Synthesizer mit diesem Soundfile nutzen.

Import

Sie können jetzt Electronic Drummer Tracks aus anderen Projekten importieren

Labelling

Namensbeschriftungen können jetzt auf einzelnen Noten im Piano-Rollen-Editor angezeigt werden.

Upgrade

Jetzt sind bis zu 64 Mix-Groups möglich

Usability

Es gibt einen neuen Befehl: „Hide all but selected tracks“ – sehr gut!

Short Cut

Es gibt jetzt einen Tastaturbefehl zum Umgehen aller Plugins auf ausgewählten Channel-Strips.

Außerdem wurden, wie bei Apple üblich, jede Menge Bug-Fixes und Stabilitätsverbesserungen vorgenommen. Auch arbeitet man weiter an einer optimierten Performance. Wenn Sie es genau wissen wollen: Hier finden Sie die Release Notes zu Logic Pro X 10.5 – und das ist wirklich eindrucksvoll.

Das neue Demo-Projekt: Billie Eilish, Ocean Eyes

Kritische Gedanken

Logic Pro X entwickelt sich immer mehr zu einer „Alles aus einer Hand“-Lösung und durch die neuen Workflows kann man auch irgendwann gut leben, ohne jemals ein zweites Programm oder Plugin starten zu müssen. Aber das ist auch gleichzeitig der Nachteil: Andere DAWs geben einem (noch) das Gefühl, sich hier frei am Markt bedienen zu können und Tools und Plugins nutzen zu können – zwar klassisch über Export-Funktionen. So besteht vielleicht auch die Gefahr, dass sich die produzierte Musik durch das integrierte Konzept mehr und mehr nach „Logic only“ anhört. Gerade durch die Tatsache, dass mehr und mehr junge Menschen Musik produzieren und gerne den einfachen Weg gehen, könnte dies ein Thema sein. Natürlich unterstützt Apple Logic X auch weiterhin Drittanbieter Plugins und die Integration und den Import externer Tools und Dateien.

Aber – hey – das ist wirklich nicht das Problem von Apple! Moderne Musik wird durch Logic Pro X 10.5 definitiv eher besser als schlechter (als sie jetzt schon zum Teil ist).

Apple Logic Pro X 10.5 on YouTube

Und ja, es gibt sie schon, die ersten Tutorials und Videos zum neuen Apple Logic Pro X 10.5 Hier eine kleine Auswahl:

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Logic Pro X: Kosten

Insbesondere durch dieses Update auf die Version 10.5 ist Logic Pro X die bestausgestattete DAW am Markt und dies alles zu einem Preis von 229,- Euro. Aktuelle Nutzer erhalten das Update kostenlos und es gibt die Möglichkeit eines 90 Tage Tests – genug Zeit, um sich einen Eindruck zu verschaffen. Das Angebot ist wirklich mehr als nur fair und mit allen Loops und Samples ein echtes Sonderangebot im DAW-Markt.

Allerdings: Sie müssen Apple-User sein. Aber mal ganz ehrlich: Nach Universal Audios Live Recording Lösung „LUNA“ und diesem tollen Update von Logic Pro lohnt es sich doch immer mehr, im Audiobereich auf die Produkte von Cupertino zu setzen, oder?

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Fazit

Apple goes Electro – und stattet seine beliebte DAW mit tollen zusätzlichen Funktionen aus. Live Loops, Sampler, Step Sequencer, Drum Synth und viele weitere Funktionen bedeuten nicht nur einen direkten Angriff auf die etablierte Konkurrenz im DAW-Markt – nein, die professionelle Umsetzung und die tollen, weitreichenden Workflow Optionen machen aus einer sehr guten DAW ein wirklich überragendes Projekt für Studio und jetzt auch für den Live-Einsatz. Der niedrige Preis und sogar kostenlos für exisiterende Logic Pro X Nutzer lassen einen mit der Zunge schnalzen und sagen „Good job, Apple – this is amazing!“

Plus

  • tolles Update mit vielen Features
  • endlich ein Step-Sequencer
  • alle neuen Funktionen von guter Qualität
  • integrierter und intuitiver Workflow
  • sehr preisgünstig, Update sogar kostenlos

Minus

  • Apple only

Preis

  • 229,- Euro (Update kostenlos)
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Forum
    • Profilbild
      Round Robin AHU

      @k-langwerkstatt Kann ich auch nur bestätigen. Ich hab ein 2012er MBP und es läuft alles flüssig und performant.

      Dein Video: Der cooles Video. Gefällt mir sehr gut.

    • Profilbild
      Jörg Hoffmann RED

      @k-langwerkstatt Ich habe relativ neue Hardware, aber bisher habe ich nicht feststellen können, dass Logic Pro X besonders anspruchsvoll wäre. Kommt halt immer drauf an, ob Du 20 Effekte pro Channelstrip brauchst :-).

  1. Profilbild
    TobyB RED

    Die Kritik an Logic Remote ist Jammern auf hohem Niveau. Zum einen muss man im Kopf haben, das Remote sowohl Garageband, Logic und Mainstage fernsteuern kann. Die Tools innerhalb von Remote waren klar strukturiert und haben ihren Zweck erfüllt. Und auch vor 10.5 Zeit gespart. Das jetzt Looper und weitere Steuer Elemente Einzug hielten, ist konsequente Weiterentwicklung. Die Altuser werden nicht vergrätzt und man macht Einsteigern und Umsteigern nicht zu schwer. Generell sind Sampler, Stepsequenzer und Drum Synth neu. Looper und Drum Machine mit diversen Modellen sind in GB für iOS schon länger vorhanden. Was neben den neuen Features noch erwãhnenswert ist, die lange Liste an Verbesserungen und Fixes im MIDi Bereich. Löblich ist auch das Apple mit Mojave die OS Anforderungen flachgehalten hat. Zumal ja das Vintage setzen bestimmter Modelle nicht immer transparent ist. Was jetzt noch Klasse wäre Logic Projekte können als Mainstage Konzerte exportiert werden. Looper Projekte so exportieren, dass alles als Pack and Go in ein einem Ordner abgelegt wird, so dass man es auf Sequenzer oder Loop Player übertragen kann.

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      JohnDrum

      @TobyB Das gute daran ist auch, dass man mehrere iPads oder iPhones gleichzeitig dranhängen kann!

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      Jörg Hoffmann RED

      @TobyB Ja, das ist Jammern auf hohem Niveau – das ist mir schon bewusst, weil Remote ja bisher grundsätzlich sehr gut funktioniert hat. Ich freue mich, dass auch an dieser Stelle weiter optimiert wurde.
      Was Mainstage angeht: Ich bin mal gespannt: wie da die zukünftige Strategie von Apple ist. Ein gemeinsamer Workflow wäre natürlich wünschenswert.

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      .MOX

      @York_vom_Ork Einige Sachen von Native Instruments machen wohl noch Probleme. Bei mir z.B. Massive X. Laut NI Support wird das aber bald gefixt.

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      AMAZONA Archiv

      @York_vom_Ork Am besten (wie immer) die alte Version zippen und in einen Ordner mit alten Logic Versionen verschieben. Dann kannst du bei Bedarf auch ältere Versionen laufen lassen.

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      Thorsten Hindermann

      @York_vom_Ork Aus der Mail an mich als NI Kunde: If you’re using MASSIVE X, CRUSH PACK, MOD PACK, REPLIKA or REPLIKA XT, you might encounter some issues or crashes after updating.
      NI arbeitet aber schon fleißig daran.

      • Profilbild
        Thorsten Hindermann

        @Thorsten Hindermann Seit heute Vormittag kann ich mir die Updates zu oben genannten Produkten via Native Access als Update herunterladen und installieren.

  2. Profilbild
    Atarikid AHU

    Ich würd gerne wieder etwas mehr den Fokus auf Produktion mit dem Computer legen. Logic wäre auch meine priorisierte DAW. Welche Hardware würdet Ihr empfehlen? Effekte und ein paar virtuelle Instrumente sollten drin sein. Reicht da einer von den kleinen Mac Minis?

    • Profilbild
      York_vom_Ork

      @Atarikid Moin

      hab einen MacMini 2018 mit 6Core Intel i7 Prozessor, ist ausreichend für mich.
      Hatte vorher ein mid2012 MacBook mit SSD und damals dem aktuellsten/grössten Prozessor. Da „rauchte“ eine Instanz von u-he Diva schonmal ab. Jetzt kann ich das Plugin mehrfach öffnen, plus zusätzliche Standard Effekte, der MacMini würde wohl noch mehr Plugs öffnen. Bis an die Grenzen bin ich jedenfalls noch nicht gestossen.

      Vielleicht hilft mein Kommentar als Ersteinschätzung ;-)

      viele Grüsse.

    • Profilbild
      TobyB RED

      @Atarikid Hi, nimmste die letzte Ausgabe vom Mac Mini, ich hab diese gekauft 3,0 GHz 6‑Core i5 Prozessor (Turbo Boost bis zu 4,1 GHz) 512 GB Speicherplatz, hab nur den RAM auf 16 GB gehoben. Auslastung mit Catalina und Logic 10.5 bei 48 AUv3 Projekten unter 20 Prozent bei 44.1 khz Projektrate. Dank Trade In für einen älteren Mac Mini hab ich nur 990€ bezahlt :)

      • Profilbild
        Atarikid AHU

        @TobyB Das ist mal ne Ansage! Gut, für 990€ nehm ich den auch :). Ich hätte noch nen G3, nen G4 und nen Powermac 7100 für die Inzahlungnahme :P

        • Profilbild
          TobyB RED

          @Atarikid Haha, ich bring mal meinen ollen Power Mac 8600 und den blauen Klodeckel iBook meiner Frau mit und dann machen wir eine Vintage Computing Party. Recorden können wir dann auf meinen intel Core Duo, der schafft noch 24 Audiospuren bei 44.1khz. ;) Guck dich mal zuerst bei Refurbished Products oder Rebuy um. Wenn dir der Formfaktor egal ist, nimm einen Mac Mini.

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            Atarikid AHU

            @TobyB Formfaktor ist egal, wobei ich den Mini nich hässlich finde. Ist halt ne kleine Box mit Apfel drauf ^^… Hey zu unserer Session bring ich dann lieber noch meinen Atari Falcon 030 mit. Dann haben wir wenigstens keine Timing-Probleme ^^

            • Profilbild
              TobyB RED

              @Atarikid Ich kann noch ne Sun Sparc mitbringen ;) Ich würde den Mini vorziehen. Je nach dem wo und was du kaufst, kannst da ne Menge Geld sparen. Kompatiblen RAM kannst da z.b. selber reinmachen. Und für kleines Geld gibts auch USB3 Portreplikatoren, falls 2 Monitore und die USB/TB Anschlüsse nicht reichen. Wenn du es sinnig anlegst hast da erst mal Ruhe. Wobei ich rechne noch mal mit einem Plattformwechsel zu den AXX Prozessoren, aber das ist nur eine Vermutung. Und hängt auch davon ab, wie Intel sich entwickelt. Das war ja in der Vergangenheit für Apple immer ein Flaschenhals.

    • Profilbild
      nativeVS AHU

      @Atarikid Ein guter gebrauchter MacMini neuer als 2014 (besser 2016) ist ueberraschend gut solang man nicht nur mit Diva oder aehnlichem arbeitet. Sonst bei einem modernen einfach eine Samsung T5 (oder X5) gleich mit dazu rechnen und dann kommt man mit dem kleinen ueberteuerten SSDs auch klar.

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        Atarikid AHU

        @nativeVS Werd mir mal die Gebrauchten ansehen und dann mit Tobys Variante vergleichen. Externe Festplatten hätt ich schon ein paar, daran sollte es nicht scheitern… 2016er? Ok, danke für den Tipp!

        • Profilbild
          Tai AHU

          @Atarikid Sorry, NativeVS, einen Mini 2016 gab es nicht. Die 2014 wurde bis 2018 unverändert angeboten, was Apple viel Kritik einbrachte. Nur 2 Kerne bei ALLEN Modellen. 2014 gabs 2 Modelle mit QuadCore, die werden für das Alter aber immer noch zu teuer angeboten. Ich würde zum mittleren Modell 2018 oder 2020 greifen. 2020 ist besser, doppelte SSD Kapazität. Wenn das Budget knapp ist das Einstiegsmodell ist QuadCore und deutlich leistungsfähiger als die 2012er. Der grösste Nachteil des Mini: grafisch keine Bombe, für Musiker eher zweitrangig

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            Atarikid AHU

            @Tai Danke Gaffer. Grafik spielt keine Rolle. Für solche Aufgaben hab ich einen extrem gepimpten PC. Wollte ich diese Leistung in einem Mac, wär der viel zu teuer.
            Der Mac war eine Idee, weil ich nicht alles auf einem Rechner laufen haben möchte.

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            York_vom_Ork

            @Tai Moin

            da muss ich Gaffer Recht geben -und die Preisvorstellungen in der „Bucht“ sind für gebrauchte – bis zu 6 Jahre alte – MacMini’s grösstenteils „optimistisch“.

            Also wenn die Preise die dort aufgerufen werden für MacMinis mit SSD/FusionDrive und den grösseren Prozessoren tatsächlich noch bezahlt werden, – Glückwunsch :-).

            Habe neulich tatsächlich noch einen Mac mini als Zweitrechner aus 2014 erworben – mit HD…….hab eine SSD eingebaut, nun geht von der Geschwindigkeit (OSX Starbildschirm, Programmstart), – reicht aber nur für Büroarbeit und Fernsehgucken. Die Kosten für externe/interne HD/SSD Lösungen kämen event. also noch auf den Gebrauchtpreis drauf. (+EInbau etc)

            also ist ein MacMini i5 2018 als „Einsteiger“ Audiorechner preislich nicht so weit weg von oben genannter Gebrauchtlösung, Man erhält techn. ein moderneres Gerät aus 2018/20. Einziger grösserer Kritikpunkt meinerseits: nur 2 USB Anschlüsse verbaut :-(

            viele Grüsse

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              TobyB RED

              @York_vom_Ork Hallo, du hast doch zu den zwei USB Anschlüssen noch drei USB C Anschlüsse. Für die brauchst du nur entsprechende Kabel oder Adapter dann können die auch Firewire o.ä. Nur falls du 2 Monitore anschliessen möchtest geht ein USB C Port flöten.

              Wenn du halbwegs Ruhe mit dem Mac haben willst, suchst du einen Refurbished MacMini von einem Händler. Da gibts dann wenigstens noch mal Garantie für den Fall des Falles.

              • Profilbild
                York_vom_Ork

                @TobyB Moin

                da hast Du natürlich Recht, es sind sogar 4 :-)

                Ich mag den Adapterkram aber nicht so. ist ja Immer mit Mehrkosten verbunden. Ausserdem siehts mistig aus hinten den ganzen „Klötterkram“ liegen zu haben.

                Da hab ich dann noch eine Empfehlung
                an einem hab ich ein Dell U2419HC Display hängen, das funktioniert dann sogar als USB Hub.

                ach ja Luxusprobleme, dann relativieren sich ja die 2 Standard USB Anschlüsse am Mac selbst wieder ;-)

                viele Grüsse.

                • Profilbild
                  TobyB RED

                  @York_vom_Ork Okay einigen wir uns auf vier ;-) An die Adapter habe ich mich gewöhnt. Ich schluck teilweise auch bei den Apple preisen, kauf die dann aber doch. ;-) Rein von der Anschluss Seite sollten die USB/C Anschlüsse reichen. Maus und Tastatur per Kabel benötigst du ja nur ggf. für den Bootvorgang, bei Wiederherstellung oder zum Laden, wobei die Maus dann auf dem Rücken liegt und du nicht arbeiten kannst ;-)

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      Jörg Hoffmann RED

      @Atarikid Hallo, ich möchte bitte zu bedenken geben: Der MacMini hat ein vergleichbar schlechtes Preis/Leistungsverhältnis, gerade im Vergleich zum iMac. Für den eher geringen Preisunterschied bekommst Du einen erstklassigen 5K Monitor und eine zweite Grafikkarte dazu. Für den Preisunterschied würdest Du dies nicht einzeln bekommen. Wenn Du aber absolut gesehen Geld sparen möchtest, dann ist ein gebrauchter Mini immer eine gute Wahl, zumal die auch einen guten Wiederverkaufswert haben.

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        York_vom_Ork

        @Jörg Hoffmann Moin

        bei dem 21,5 Zoller geb ich Dir Recht aber dann nur der zu 1699.00 eur, im vergleich zum schnellstem MacMini. Sind m.W. allerdings nur 4K, 5K Bildschirme im iMac gibs doch nur im grösserem Model ? Dann wäre wir bei mind. 2099.00 neu.

        viele Grüsse.

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    Tyrell RED 211

    Hi Jörg, leider hast du kein Wort über den Auto-Sampler verloren, der von MAIN STAGE nun in LPX10.5 verschoben worden sein soll. Ich kann ihn da nur nicht finden. Hast du ihn zufällig ausfindig gemacht? Grüße, Peter

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      k-langwerkstatt

      @Tyrell Hi Peter, der Auto-Sampler befindet sich bei den Audio FX Plugins im Channelstrip. Kann man wohl für Software- wie auch für Hardwaresintrumente benutzen….

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        Tyrell RED 211

        @k-langwerkstatt Gefunden. Lieben Dank :)
        Habs gleich mal mit einem Softsynth-Sound ausprobiert, aber sobald man den Auto-Sampler dazuschlaget, gibts böses Feedback. Ich steh aber gerade auf dem Schlauch woran das liegen könnte. Außerdem wird beim Zuschalten das Midi-Interface reebootet. (Die Anzahl ihrer Midikanäle hat sich verändert). So richtig flüssig scheint das noch noch zu funktionieren.

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          TobyB RED

          @Tyrell Hallo Peter,

          gib bitte mal Details :) Mojave oder Catalina, welches Interface? Ich hab Logic X 10.5 grade mit dem Demoprojekt „Neon … “ gecrasht.

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            Tyrell RED 211

            @TobyB SPL Crimson 3. Habe aber gerade rausgefunden, wenn ich nach dem Start von Auto-Sampler, nochmals das Audiointerface boot, dann funktioniert es.

            • Profilbild
              TobyB RED

              @Tyrell Das ist aber nicht regulär. Das Interface sollt korrekt beim Start initialisiert werden.

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      Jörg Hoffmann RED

      @Tyrell Hallo, sorry für die verspätete Antwort. Da ich kein MainStage User bin, habe ich da keine tieferen Recherchen und Tests gemacht. Generell gibt es im Netz ein paar Anwender, die Stabilitätsprobleme mit Logic 10.5 haben – bei mir läuft es von Anfang an ohne jegliche Abstürze oder Technik Probleme. Auch mit den UA Apollos mit DSP Plugins klappt es bei mir wirklich sehr gut.

  4. Profilbild
    Tyrell RED 211

    Hallo nochmals an die Gemeinde: Hat jemand den Auto-Sampler ausprobiert? Bekomme nur Audioverzerrungen. Wie siehts bei Euch aus?

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      k-langwerkstatt

      @Tyrell Ich hab gerade eine Stunde damit rumgespielt und ich liebe ihn jetzt schon, den Auto-Sampler. Funktioniert bei mir einwandfrei, sowohl bei Software-, als auch bei externen Midiinstrumenten. Probier doch erst mal ein Softwareinstrument aus. Dann kann man das evtl schon eingrenzen….

      Edit: Ah, hab gerade gelesen, dass du es mit einem Softwareinstrument schon probiert hast…. Hm…. Ich überleg mal…..

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      Round Robin AHU

      @Tyrell Hallo Peter,

      bei mir läuft alles problemlos. Auf dem MBP (macOS 10.15) mit interner Audio und iMac (macOS 10.14) mit MOTU. Autosampler verarbeitet alles sauber (Plugins und External).

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    vssmnn AHU

    Wow, Magic Music Maker war damals seiner Zeit echt voraus, was vorgefertigten Content betrifft… und wurde deswegen von Profis „geächtet“.
    Das Klicki Bunti Design ist auch eine Entwicklung, die ich nicht mag.
    Ansonsten bestimmt ein Top-Programm.

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      Round Robin AHU

      @vssmnn Naja, kennst dich ja gut aus. Denn jede DAW bietet ein Füllhorn von vorgefertigten Content. Das ist jetzt der Zeitgeist, egal ob man es mag oder nicht. Und „Klicki Bunti Design“ hat auch fast jede DAW inkl. entsprechenden Controllern (Novation & Co), die dein Zimmer „Klicki Bunti“ ausleuchten.

      Hier sind die „Klicki Bunti Controller“
      https://novationmusic.com/de
      (Anm.d.Red. Links wurden gekürzt bzw. gelöscht, bitte Link-Shortener verwenden)

      Davon abgesehen ist der Begriff „Klicki Bunti“ schon mehr als 15 Jahre alt. Aber Du als alter PC-Fuchs hast ja diese Probleme ja nicht. Zumindest wenn Du nicht Cubase, Studio One oder ähnliches nutzt. Denn diese sind auch auf dem PC „Klicki Bunti“ ;)
      Nichts für ungut, aber bleib mal locker mit deinem bashing.

      Guads Nächtle ;))

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        Jörg Hoffmann RED

        @Round Robin Kurz zum Thema Klinik-Bunti: Bitte nicht vergessen – Logic ist eine Profi DAW die auch für größte Projekte geeignet ist. Hier ist es unumgänglich, dass man seine Channels und Gruppen auch farblich markiert (Alle Drums grün, etc.), um eine Übersicht zu behalten.

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      Tai AHU

      @vssmnn Klicki Bunti ist eigentlich fast nie ein gutes Argument (kommt aus der iOS Kritik). Zumal dieses Programm den Meisten zu nüchtern rüberkommt. Nur Live ist da noch spartanischer. Die Clips in den Screens kann man selbst färben. Dient der Übersicht und ich vermute, Jörg hat das so gemacht.

      Und zum Content: ich werfe dem Verkäufer auf dem Markt ja auch nicht vor, dass er kein guter Verkäufer ist, wenn er mir neben den Kartoffeln und dem Salat noch einen Sack Südfrüchte dazuschenkt. Anders gesagt: ich kenne einen Haufen Leute, die das Programm auschliesslich für Audio Spuren verwenden. Die verwenden nicht mal MIDI. Und sind happy mit dem Programm. AppleLoops muss ich denen erst erklären.

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        Round Robin AHU

        @Tai Moin, sehe ich auch so. Das Material wird kostenfrei mitgeliefert und man ist nicht gezwungen, diese zu nutzen. Ich selber nutze die AppleLoops nicht. Viel mehr hab ich eigene erstellt. So kann man sich eine eigene Library mit Sounds und Loops aufbauen, die deinen Workflow erheblich beschleunigt. Wie schon im Test positiv beschrieben, bietet Logic Pro X eine sehr guten intuitiven Workflow. Kurz gesagt, dieses Update ist mehr als bereichernd, was in diesem Test deutlich beschrieben wurde.

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          TobyB RED

          @Round Robin Sehe ich auch so, es wird sich niemand 60+ GB runterladen, wenn man damit nichts vor hat. Und Logic Einsteiger erhalten mit den Loops und den Demoprojekten Content zum Lernen. Und wer es nicht braucht, zieht sich das nicht runter. Und baut sich seine eigene Libary auf, was sinnvoll und zeitsparend ist, da ich dann hier eben nicht nur den Loop sondern auch das Instrument habe.

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    vssmnn AHU

    Wie live Loops auf dem iPad in Garage Band.. ja, cool und lustig, macht Spass… aber ich kann damit letztendlich nix Produktives anfangen, womit ich Kohle verdiene.

    Es gibt viele „coole “ günstige Sachen mit enorm viel preconfigured Content, egal ob Audio, Video oder 3D.. muss ich aber auch nicht haben, allein das Sichten beansprucht mir zu viel Lebenszeit.

    Klar andere sehen das bestimmt anders, aber warum soll ich meine Meinung verbiegen, nur weil sie anders ist.

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      Tai AHU

      @vssmnn Da bin ich ganz bei dir. In den 80ern gab es Gespräche im Laden, etwa: im anderen Laden bekomme ich 10.000 Sounds gratis dazu. Da war mein Argument auch: wirf es gleich weg, alleine die Zeit das FAIR durchzuhören ergibt einen grauslichen Wert.

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    Asphyxer

    Die Live Loops machen definitiv Spaß und das Update ist insgesamt ein Knaller. Das letzte Cubase Update war weniger interessant und hat 50 Euro gekostet. Ok, der Eintritt in die Apple-Welt ist teurer, die Verbindung von MacOS und iOS gerade bei den Synth ist aber klasse.

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