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Test: Korg Kronos Music Workstation Teil 1

(ID: 1458)

Signature Sounds und mehr

Korg arbeitet schon lange mit einer Reihe verschiedener Endorser zusammen. Als Folge davon kennen wir zum Beispiel die Artist Sounds für das SV-1 Stage Piano. In ähnlicher Weise gibt es das für den Kronos. Leute wie Herbie Hancock, Jordan Rudess, George Duke und Tom Coster haben an den Werkspresets mitgearbeitet. Deren Namen sind dann bei den betreffenden Presets notiert, schöne Sache! Doch noch weitere Experten, wenn auch namenlose, haben sich für den Factory Content engagiert. Und das hört man. Selten habe ich ein Instrument unter den Fingern gehabt, das in Sachen Werkspresets einen derart hohen Level an den Tag gelegt hat. Das betrifft nicht nur die Auswahl der Samples und die Art und Weise, wie Sounds mit den Synth-Engines gemacht wurden, sondern genauso die jeweils erdachten und programmierten Controller Settings sowie die begleitenden Drum Machine Beats und KARMA-Grooves. Ich habe mich immer wieder dabei erwischt, an einem Preset „kleben“ geblieben zu sein. Meistens lag das an den griffbereit liegenden Jam-Session-Elementen und der cleveren Aufteilung der Sounds in Split-Programme samt nachvollziehbarem Controller Setting, was den Namen „Music Workstation“ auf Anhieb glaubwürdig macht. Die wirklichen Signature Sounds dürften dann die der Kronos Besitzer werden, denn ohne große Umschweife lassen sich alle universal gedachten Presets direkt in persönlich perfekt passend gemachte verwandeln. Zwar setzt das schon eine gewisse intensive Beschäftigung mit dem Kronos voraus, doch der Lohn ist ein auf den eigenen Bedarf abgestimmtes Instrument – und das mit einer Menge bis dato noch unerforschter Zukunftsoptionen!

Smooth Sound Transition

Stufenloses überblenden von einem zum nächsten Programm. Endlich ist diese Möglichkeit bei einem Korg Instrument berücksichtigt, denn damit ist das abrupte Abreißen eines Klanges beim Presetwechsel Geschichte. Auch ganze Combis, die aus mehreren Sounds zusammengestellt sind, funktionieren so, und das Prinzip gilt ebenso für die Effekte. Man kann die Funktion wahlweise global oder individuell einstellen. Der ganze Zauber funktioniert allerdings in Abhängigkeit von der Leistungsfähigkeit des Prozessors. Fordern Sie den Kronos also bis zum Anschlag heraus, dann funktioniert dieser sanfte Umschaltprozess nicht mehr ganz so toll und es kommt im Einzelfall vielleicht doch zum etwas abrupten Wechsel. Andererseits ist dieser ja gelegentlich sogar erwünscht, also schauen Sie sich dann am besten die Hold Time an, mit der die Übergangsphase geregelt wird. Innerhalb des Spektrums 0-60 Sekunden können Sie operieren, und smarte Copy-Funktionen erlauben auch das schnelle Zuordnen zu ihren Presets.

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Set List Modus des Korg Kronos

Soundspeicherung und Set List

Um Sound Engines und Drum Machine übersichtlich verwalten zu können, bietet der Kronos mehrere Speicher an. So gibt es als Speicherplätze zur freien Verfügung für den User maximal 1.664 Programme, 1.792 Combinations, 152 Drumkits. Diese sind zum Teil bereits mit Werksprogrammen bestückt, mit deren Erstellung das weltweit verteilte Korg Sound Design Team beschäftigt war. Zusätzlich wird eine GM Level 2 Bank mit 256 Presets plus 9 Drumkits geboten.

Neu schon vom Begriff her ist die Set List, und es gibt gleich 128 davon. Das ist ein Feature speziell für Performancebedarf, wo jeweils 16 Presets auf einmal im Display angezeigt werden. Hier haust ein zusätzlicher EQ in Stereo und mit 9 Bändern. Er ist als Master-EQ für Korrekturen vor Ort gedacht. Wichtige Details wie Filter Cutoff lassen sich direkt ändern, und zwar ohne vorher eine Ebene wechseln zu müssen. Die Set List ist auch flexibel und verwaltet Programs genauso wie Combinations und Songs. Über ein extra Control Surface erreichen Sie die Realtime Controller und Karma Features. Sie können sogar kleine Kommentare oder Notizen reinschreiben, die dann bei Anwahl des Set List Programmes angezeigt werden.

Die Datenstruktur selber ist in mehrere Blöcke unterteilt. So wird zwischen den einzelnen Preset-Typen genauso differenziert wie hinsichtlich der verwendeten Engine. Mehr zu den Engines lesen Sie weiter unten. Samples etwa liegen nicht alle in einem einzigen zentralen Archiv, sondern verteilen sich auf mehrere Ordner. Einer ähnlich verzweigten Organisation folgt das Engine-System, denn Sounds, die mit verschiedenen Tonerzeugungsverfahren erstellt wurden, können nicht immer unter einem gemeinsamen Soundbank-Dach abgespeichert werden. Korg zwingt also, bestimmte Konventionen einzuhalten. Ist nicht weiter schlimm, setzt aber zumindest ein rudimentäres Studium der Bedienungsanleitung voraus, um Irritationen zu vermeiden.

Neu beim Kronos ist dieses integrierte System mit den mehreren jeweils ganz unterschiedlichen Tonerzeugungsverfahren, die sich in einer übergeordneten Organisationsstruktur miteinander kombiniert lassen. Man nennt sie heutzutage Engines, und wir werden sie nun einzeln und detailliert betrachten. Los geht es mit

Sound Editor im Display des Korg Kronos

SGX-1 Premium Piano

Das Klavier unter der Haube muss schon seit M1-Zeiten ein Knaller sein und ein bisschen Everybody’s Darling dazu. Kein leichtes Unterfangen, schließlich gibt es massenhaft musikalische Stilrichtungen und vor allem noch viel mehr individuelle Vorlieben seitens der Pianisten. Also gut, das erklärt den gewissen Pragmatismus, dem sich Korg auf diesem Sektor im Kronos verschrieben hat. Das Lösungskonzept lautet: Speicherplatzprobleme gibt es keine mehr, wir streamen direkt von der internen Festplatte. Und liefern dann auch gleich zwei allgemein anerkannte Grand Pianos als Sampleinstrumente mit jeweils gut 4,5 GB, deren Dynamik in acht Velocity Switches eingefangen wurde. Bereitgestellt wird diese Leistungsfähigkeit mit einer 30 GB großen sogenannten Solid State Disk in Verbindung mit der hauseigenen Virtual Memory Technology (VMT).

So wurde es tatsächlich möglich, in einem Keyboard Sounds abrufbar zu machen, wofür bislang jedenfalls zwingend ein Computer benötigt wurde. Korg liefert zwei Flügel mit und beide kommen mit opulenten 8 Velocity Switches an, um das Dynamikspektrum von pianissimo bis fortissimo abzudecken. Das darf als völlig zeitgemäß eingestuft werden, und mehr noch: Es ist zukunftsweisend. Sich keine Sorgen machen müssen, wie lange ein Sound lädt, macht sich insbesondere beim Liveeinsatz bemerkbar. Aber auch die Studioarbeit profitiert davon, denn es ist schon ein wenig lästig, selbst bei Computern einen solch gigabytestarken Sound erst ins RAM laden zu müssen. Das dauert! Dicker Pluspunkt also für den Kronos, der herstellerseits zwei Flügel mitliefert. Wir haben es mit einem als klassisches deutsches „Modell D“ bezeichnetem Instrument zu tun, für meine Ohren klingt das nach Steinway.

Für den Klavierhersteller selber ist es das Flaggschiff, hat über 270 cm Länge und wird gerne als Erste Wahl von Konzertpianisten genannt. Dieses Instrument wird bereits seit dem Jahre 1884 gebaut und wird bzw. wurde bevorzugt von Leuten wie van Cliburn, Horowitz und Rachmaninoff. Modelle der 60er Jahre werden von Experten besonders geschätzt, was mit den Buchsenlagerungen der Flügelmechanik zu tun hat. In Sachen Sound gelten allerdings die Produktionen danach als besser gelungen, sofern man es auf Brillanz und Tragfähigkeit des Klanges abgesehen hat. Ich meine im gesampelten Flügel letzteres zu erkennen. Gut gemacht, Korgies! Das zweite Flügelsample wird als japanisches „Modell C“ aufgeführt, und ich schätze, das soll ein Yamaha CF sein. Den gibt es seit Mitte der 60er Jahre und einer der ersten Pianisten, die sich den auch für Tourneen auserkoren hatten, war Sviatoslav Richter. Die Instrumente sind handgefertigt, und das betrifft auch die Bass-Saiten und die Hämmer. Yamaha selber ordnet den CF-Sound dem amerikanischen Markt und dessen Ansprüche an die Klangeigenschaften zu. Verglichen mit dem Steinway Modell D meine ich eine etwas geringere Dynamik zu vernehmen, vor allem im Bassbereich.

In der Mittellage kommt der Sound etwas gefälliger und im Diskant mit einer charakterlich ganz anders gearteten Strahlkraft. Korg hat mit diesen beiden Grundcharaktern einen guten Griff getan, damit werden wirklich nahezu alle Stilistiken abgedeckt. Was nicht heißt, dass jeder Kronos Besitzer endgültig damit leben muss, immerhin kann man sich seinen eigenen Lieblingsflügel auf die interne Festplatte legen. Wie das funktioniert, wird an etwas späterer Stelle in diesem Test genau besprochen. Die beiden Flügelsamples machen generell eine gute Figur, hören Sie sich einfach die Audiobeispiele im Anhang an, um sich selber einen Eindruck zu verschaffen.

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Während das D-Modell seine klanglichen Stärken wohl am ehesten in der Klassik oder Jazz ausspielen kann, wirkt das C-Modell etwas unscheinbarer, was es eher zum Universalklavier für alle möglichen Gelegenheiten prädestiniert. Auf der Touchscreen Main Page eines SGX-1 Programs werden auf einen Blick die wichtigsten Optionen angezeigt, den Klang unmittelbar an Ihren Bedarf anpassen zu können. Es handelt sich dabei um rudimentäre Parameter wie Lautstärke und Anschlagsdynamik, die als Setup Daten bezeichnet werden, sowie die sogenannten Components Damper Resonance und Noise, Mechanical Noise und Note Release.

Wie man sieht, sind die Parameter wie auf einer Art Karteikarte zusammengefasst und es gibt insgesamt vier Menüseiten dafür. Diese Unterteilung kommt der Übersichtlichkeit zugute. Den meisten Raum nimmt die Abbildung eines Flügels in Anspruch, ob das wirklich notwenig ist? Da der Kronos die Samples direkt von der internen Festplatte streamt, kommen wir in den Genuss von ungeloopten Sounds, und im Falle Flügel auch für alle 88 Tasten mit individuellen Einzelsamples, jeweils als 8-fach Velocity Switch ausgelegt. Die Abstufung von pianissimo bis fortissimo kann als gelungen betrachtet werden. Da es den direkten Zugriff für eine Anpassung an den eigenen Stil und Anschlag gibt – und man muss für die Bedienung der Parameter keine extra Studien absolvieren – ist die Option „Custom Sound“ völlig kindersicher geraten. Mit den beiden Werksflügeln ist es aber nicht getan, der Kronos erlaubt den Import weiterer Sample Instrumente. Haben Sie also bereits einen Lieblingsflügel in Ihrem Archiv, dann können Sie den jederzeit vom Computer via USB an den Kronos schicken, sofern er kompatibel mit dem betreffenden Sampleformat ist. Allerdings gibt es eine nicht unwesentliche Einschränkung für importiere Samples: Sie können nicht gestreamt werden, sonden der Kronos liest sie aus seinem RAM Speicher. Lesen Sie mehr darüber und von allen weiteren wichtigen Details zum Datenhandling weiter unten.

Kronos Duo in der 2015er Ausführung

MDS EP-1 Electric Piano

Ein anderer Dauerklassiker: E-Piano. Es gibt drei etablierte Standards, die durchweg gebraucht werden und namentlich sind das Rhodes, Wurlitzer und FM-EP. Der Klang der beiden erstgenannten wird mit Klangsstäben bzw. -zungen realisiert, beim FM-EP bedient man sich der Synthesemethode Frequenzmodulation, bekannt vor allem seit dem Yamaha DX7. Im Gegensatz zum hauseigenen SV-1 hat man sich beim Kronos mit dem MDS EP-1 für ein rein synthetisches Verfahren entschieden, wenn es um E-Piano Sounds geht. Die Abkürzung MDS steht für Multi-Dimensional Synthesis. (Audiobeispiele im Anhang)

Geboten werden sechs verschiedene Modelle als Basisinstrumente: 3 Tine EPs, 1 Tone EP und 2 Reed EPs. Der Vorteil dieser Art Tonerzeugung ist die stufenlose Dynamik, was die Sounds sehr nah an die Originale bringt. Ähnlich wie bei der SGX-1 Premium Piano gibt es für die E-Piano Sektion eine schön übersichtliche Menüseite im Touchscreen: Hier sehen wir auch gleich die Steuerungsoptionen, mit denen an den Instrumentendetails gefeilt werden kann. Es handelt sich dabei um die Levels für Harmonic Sound, Attack Noise und Release Noise, sowie der Brillanzkontrolle für das Anschlagsgeräusch. Zudem können Sie Hammer Width definieren.

Die Sounds können unmittelbar mit 9 passenden Effekten optimiert werden, und es handelt sich dabei um die Klassiker für E-Pianos: Verschiedene Phaser und Chorus, dazu Flanger, Compressor und Wha. Doch das ist nicht alles, je nach EP-Typ stehen individuelle Amp/Speaker Simulationen bereit. Und für alle gibt es obendrein eigene Bedienelemente von Preamp Volume bis Vibrato Control.

Doch auch in der Sampleliste finden sich E-Pianos: Rhodes Suitcase 88, DynaRhodes, Stage Rhodes, Wurlitzer, FM E-Pianos und auch einige Clavinets. Wenn es auf Dynamikdetails ankommt, dann liefert der Kronos die Instrumente auch Varianten, die mit Velocity Switches oder auch so wie sie sind eingesetzt werden können.

Display ist gleich geblieben, nur die Gehäusefarbe hat sich geändert (2019er SE Ausführung)

CX-3 Tonewheel Organ (Modeling Technology)

Korg hat sich bereits 1980 mit der CX3 einen Namen als Hersteller gelungener Hammond-Clones etabliert. Ursprünglich noch nah am Original orientiert finden wir im Kronos eine sehr viel weiterentwickelte Version, die mit interessanten Extra-Features aufwartet.

Wie man sieht, gibt es hier mehrere Submenü-Pages, was der etwas aufwendigen Orgelstruktur geschuldet ist. Neben den reinen Soundparametern können auch Percussion, Split-Funktionen, Rotary Speaker Effekt und andere Features geregelt werden, damit das gewünschte Orgelspielfeeling gewährleistet ist. Der Sound wird mit einer Model Simulation erzeugt und berücksichtigt neben den eigentlichen Drawbars auch Röhren-Preamp und Vibrato-Effekte sowie Rotary Speaker. Doch damit nicht genug, auch die kleinen aber durchaus wesentlichen Details wie Tonewheel-Geräusche und Sound Drift sind originalgetreu abgebildet. Grundlage dafür ist das Modeling-Verfahren, das phasensynchrone Tonräder in den beiden Varianten Clean und Vintage erzeugt, sowie Percussion, Key Click und Wheel Brake. Dass es bei diesen Imitaten an verschiedenen Stellen Unterschiede gegenüber den als Vorbild installierten Instrumenten geben kann, lassen wir an dieser Stelle mal unter den Tisch fallen. Nebenbei gibt es auch einige Vorzüge, vom Transportgewicht und dem erforderlichen Pflegeaufwand der Vintage-Orgeln mal ganz abgesehen. Exemplarisch zeigt sich das an den Drawbars: Statt 9 stehen hier 18 zur Verfügung, wovon 5 auf die Percussion entfallen. Damit ist ein Sound einen Tick differenzierter als gewohnt zu registrieren.

Im EX-Modus werden 4 zusätzliche und frei definierbare Zugriegel und eine erweiterte Percussion angeboten. Die internen Effekte rekrutieren sich aus dem typischen Rotary Speaker, Vibrato/Chorus, einem Amp Model mit Overdrive sowie einem 3-Band-EQ und 2 AMS-Mixern, die wir auch im HD-1 und AL-1 vorfinden. Die Orgel lässt sich auch splitten, womit ein 2-manualiges Instrument simuliert werden kann. In diesem Fall machen die Kronos Modelle 73 und 88 eine besonders gute Figur, stellen sie doch einen angemessenen Spielbereich dafür zur Verfügung. Die Drawbars erscheinen grafisch im Display, ein Fingerdruck auf einen davon und der Wert dessen kann justiert werden. Das ist nicht wirklich orgeltypisches Handling, deshalb kann man es auch einfacher haben: Die Control Slider werden mit den virtuellen Drawbars verbunden und schon fühlt es sich nach echter Orgel an.

Korg Kronos Sequencer Mode

HD-1 High Definition Synthesizer

(PCM Virtualy Memory Technology)

Kommen wir zu einer Kernkompetenz des Kronos: Der samplebasierte Synthesizer. Seit M1 ist Korg auf diesem Sektor zuhause und hat wie kaum ein anderer Hersteller Erfahrungen sammeln können. Basis dafür ist eine Sampleplayer-Engine sowie ein Vorrat an gesampelten Instrumenten, Effekten und Wellenformen. Insgesamt werden 1.505 Multisamples sowie 1.388 Drum Samples bereitgestellt, das macht zusammen etwas über 300 MB. Die recht übersichtliche MB-Menge lässt auf meist kurzgeloopte Samples schließen, denen das Leben via Synthesefeatures eingehaucht wird. Der Kronos beherbergt die Samples auf einer internen SSD Festplatte. Da sie 30 GB Speicherplatz bietet, bleibt noch eine Menge Platz für eigene Samples übrig. Die Samples werden von der internen Festplatte gestreamt als auch ins RAM geladen, wofür 1 GB bereitsteht. Freier RAM-Platz ist allerdings abhängig davon, wieviel Expansion PCM-Librarys nach dem Einschalten geladen sind. Herstellerseits wird angegeben, dass nach Laden der Preload-Datei rund 270 MB freier Speicher zur Verfügung steht. Bei einem Sampleplayer ist ein wesentlicher Aspekt das Aliasing. Es handelt sich dabei um klangliche Artefakte, die sich speziell im Bassbereich und Diskant zeigen und dann hörbar werden, wenn ein Sample weit entfernt vom Originalton abgespielt wird. Da exzessives Multisampling nicht in letzter Konsequenz für Abhilfe sorgen kann, das ist immer wieder sachlich bedingt und liegt zum Beispiel am geringen Tonumfang des Originalinstrumentes, das dann auf 88 Tasten oder mehr spielbar sein soll. Korg jedenfalls bezeichnet den Sampleplayer im Kronos mit High Definition. Im Resultat soll keinerlei Aliasing zu hören sein. Wir werden uns das später noch mal genauer ansehen.

Das Teil hat auch einen Ambient Drums Mode. Ein weiteres Feature ist Wave Sequencing, viele werden das aus der legendären Wavestation kennen. Dafür stehen 374 User-Speicher zur Verfügung, 165 davon sind werksseitig bereits bestückt.

Die Sounds werden als Program abrufbar gemacht, und als Struktur wird Single und Double Mode geboten, wobei letzteres stets unabhängige Parametereinstellungen erlaubt. Diese rekrutieren sich aus 2 Multi-Mode Filter mit den 4 Typen Low-, Band- und High Pass sowie Band Reject, und das ausgelegt für 4 verschiedene Routings. einer Modulations-Sektion mit 3 Envelope-Generatoren, 2 LFOs pro OSC plus einem weiteren LFO für beide, 4 Tracking-Generatoren und einer Alternate Modulation Source samt 2 Mixern dafür. Die Oszillatoren unterstützen die virtuelle Speichertechnologie VMT und erlauben je 8-fache Velocity-Zonen auch mit Crossfades. Dabei spielt es keine Rolle, ob Mono- oder Stereosamples eingesetzt werden. Selbstredend dürfen hier auch Wavesequences und Drumkits benutzt werden. Abgerundet wird die Abteilung Soundshaping mit einem Driver, der die Optionen non-linear und Low Boost pro Oscillator bietet, und schließlich einem 3-Band-EQ mit stimmbaren Mitten.

Die Advanced Vector Synthesis ist via Joystick steuerbar, und dessen Ziele sind OSC-Lautstärke, Synthese und Effekte. Die Vektorhüllkurve ist Tempo-synchronisierbar. Was in der Praxis total cool ist, können damit Klangfahrten veranstaltet werden, die über reine Lautstärkefadings hinausgehen. Sie können sogar eigene Hüllkurven können einstellen und KARMA-Patterns und Effekte einbinden.

Der HD-1 hat ein enormes Potential, das sowohl von den importierten Samples abhängig ist als auch von der Fertigkeit und Fantasie des Musikers. Immerhin können 2 Sounds direkt miteinander kombiniert werden, und alle beide dürfen schon mal aus bis zu 8 Sampleinstrumenten oder Wavesequenzen bestehen. Dazu kommen für alle Beteiligten individuell bis zu 2 LFOs, wahlweise seriell oder parallel geschaltete Filter mit jeweils eigens gestalteten Hüllkurven, integrierten KARMA-Patterns sowie einem opulenten Effektzuordnungssystem. Einzig der vielleicht nicht ganz so kräftig zupackende Filter trübt das ansonsten komfortable und flexible Erscheinungsbild der HD-1 Sektion. Hier dürften wir in Zukunft noch eine Menge angenehmer Überraschungen erleben, denn die HD-1 Resultate sind abhängig von den Samples und dem raffinierten Umgang mit den Parametern und Modulationsoptionen.

Den Korg Kronos gibt es auch mit gewichteter Tastatur

AL-1 Analog Synthesizer

(Analog Modeling)

Diese Engine ist nicht ganz neu, denn Korg hat sie bereits im OASYS verbaut. Es ist ein virtueller Analog-Synthi mit 2 Oszillatoren plus Sub-OSC und Noise Generator. Für sie stehen Ringmodulator, FM und Sync zur Verfügung. Dazu kommt die obligatorische Filter-Sektion mit 2 Multi-Mode-Filtern samt 4-fach-Routing ähnlich der Ausführung im HD-1. Ein Filter davon bietet recht ausgefuchste Filtereffekte mittels modulierbarer Mischungen aus Low-, High-, Band-Pass und Dry. Für Modulationen gibt es 5 Envelope-Generatoren, pro Oszillator 4 LFOs, 2 AMS-Mixer sowie pro Oszillator einen eigenen Step Sequencer. Wellenformen können gemorpht werden, Hard Sync gibt’s auch, und FM kann der Synth ebenfalls.

Externe Audiosignale können via Audio In eingespeist mit den Synthese-Features in Echtzeit bearbeitet werden. Der AL-1 ist damit der eher klassisch aufgebaute Analogsynthie im Kronos, der ohne großen Aufhebens Nettigkeiten wie Suboszillatoren und Multimode-Filter bereitstellt.

MS-20 EX Legacy Analog Collection

(CMT Analog Component Modeling)

Ebenfalls aus dem Korg-Baukastensystem entnommen ist dieser Softsynth, der den MS-20 emuliert. Wer den MS-20 nicht kennt, kann einen Blick auf dessen Spezifikationen werfen, und zwar hier.  . Das Besondere am MS-20 sind der recht eigene Grundsound sowie vielfältige Modulationsmöglichkeiten speziell dank des Patch-Steckfeldes. Genau wie der AL-1 verarbeitet er auch Audiosignale. Im Kronos wird der eigentlich monophone MS-20 dann natürlich auch polyphon, was selbst MS-20 Kennern völlig neue Horizonte vermittelt. Klanglich ist der MS-20EX eher für die raueren und exotischeren Sachen zuständig.

Polysix EX Legacy Analog Collection

(CMT Analog Modeling)

Und eine weitere Zweitverwertung aus dem Lagerbereich Vintage, diesmal der legendäre Polysix. Dieser klassenlose Polysynth war in den frühen Achtzigern sehr populär und feiert im Kronos eine weitere Wiederauferstehung, denn man konnte diese Softsynth-Emulation schon vor einigen Jahren als Stand-Alone-Programm für Mac und PC bekommen. Details über das Original finden Sie hier. .Im Kronos kann der Polysix eine gänzlich neue und vor allem gute Figur machen. Das liegt dann insbesondere an den Optionen für Modulation, Effekt und Dynamikstruktur. Im Ergebnis klingt das dann gar nicht mehr so original nach Polysix und vielleicht ist das auch ganz gut so.

MOD-7 Waveshaping VPM Synthesizer

(VPM-Synthese)

Kommen wir zu einer besonders interessanten Engine, dem FM-Synthesizer im Kronos. Hier bezeichnet man die Tonerzeugung mit VPM-Synthese, der in vielen Aspekten dem klassischen DX7 ähnelt, jedoch noch weitere Features wie Waveshaping und Ringmodulation. Dazu kommen noch Sample-Wiedergabe sowie eine subtraktive Synthese.

Sie können sogar originale DX7 Sounds importieren! Das Soundspektrum ist verglichen mit diesem allerdings weitaus größer, was insbesondere an den heute verwendeten Bauteilen der Hardware liegt. Doch auch die Art und Qualität der integrierten Kronos-Effekte spielt eine wesentliche Rolle.

Von besonderem Vorteil ist die freie Verknüpfungsmöglichkeit von Operatoren, Samples und sogar Audio In Signalen mit Filter, Modulatoren usw. Ein FM-Klassiker ist durchaus ein Extra-Bonbon im Kronos, repräsentiert diese Synthesemethode doch eine ganz andere Seite verglichen mit all den an analogen Synthvorbildern orientierten. Da auch diese Sektion ein enormes Klangpotential bietet, durchaus auch weit abseits gewohnter DX-Sounds, werden wir diesen Aspekt bei passender Gelegenheit nochmal genauer unter die Lupe nehmen.

STR-1 Plucked String Synthesizer

(Physical Modeling)

Hier handelt es sich um eine Eigenentwicklung auf Basis von Forschungsresultaten der Stanford University und Yamaha Corporation. Physical Models sind derzeit schwer angesagt, und der Plucked String Synthesizer konnte bei Korg schon im OASYS glänzen. Statt schnöder Samples berücksichtigt diese Methode Dämpfung, Abklingverhalten, Klangausbreitung, Nichtlinearität, Obertöne und Pickups. Eine Saite kann dabei von ganz unterschiedlichen Ursachen angetriggert werden: Pluck, Noise und PCM, und das auch simultan. Der Kronos bietet für die Pluck Option alleine bereits 16 vorprogrammierte Typen an, und die sind dann noch hinsichtlich ihrer „Breite“ modulierbar, auch via Random Mode. Ein Noise Generator und eigener Low Pass Filter runden das ab. Im Ergebnis sind damit Instrumente der Kategorien Acoustic und Electric Guitar möglich genauso wie Clavinet, Harfe und Ethnic Instruments verschiedenster Coleur.

Zwar wird vom Benutzer verlangt, in gewisser Weise sinnvolle Parameterjustierungen vorzunehmen, jedoch nur solange, als dass herkömmliche Instrumente entwickelt werden sollen. Selbstredend kann auch ein Flageolet Sound so weit „aufgebohrt“ werden, dass ein Röhrenglockensound draus wird. Selbst Samples und Audio In Signale lassen sich einspeisen, auch die Audiorückkoppelung der internen Effekte.

Wie Sie feststellen, sind die einzelnen Sound-Sektionen in diesem Test nur rudimentär angesprochen worden. Das hat gute Gründe, denn jede davon repräsentiert ganz simpel gesagt ein eigenes Instrument. Es gibt kaum einen besseren Anlass, als sich jedes ganz konkret anzuschauen und deshalb haben wir bereits Clinics in Planung, die Ihnen alles nahebringen werden. Am besten bookmarken Sie sich die Amazona Seite, wenn Sie beim Kronos auf dem Laufenden gehalten werden möchten. Dass wir da nicht zuviel versprechen, haben wir bereits bewiesen und erfüllten auch brav alle angekündigten Vorhaben im Zusammenhang mit dem Kronos. Doch damit nicht genug, Sie dürfen zu Recht erwarten, dass wir uns zu Ihrem Nutzen auch künftig richtig reinknien. Wenn Sie also richtig interessiert sind und sich gar bereits einen bestellt haben oder demnächst einen kaufen, dann sind Sie bei uns goldrichtig, denn wir unterstützen Sie in Ihrer Arbeit mit dem Kronos.

Lesen Sie den zweiten Teil des KronosTests HIER.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    schade hat Korg die MOSS- Klangerzeugung nicht auch eingepackt. …Hätte ihn mir dann grad gekauft :(

    • Profilbild
      Tyrell RED 21

      Denke MOSS steckt da überall drin. Was genau meinst du denn? Ich denke die Prophecy Sounds lassen sich damit mühelos erzeugen – sogar besser, auch wenn er zum Z1 oder Prophecy nicht kompatibel ist.

      • Profilbild
        Rookie2

        @Tyrell Hallo Peter, mit Deiner Vermutung liegst Du nicht ganz richtig…
        MOSS im Prophecy und Z1 hatte diverse physikalische Brass/Reed-Modelle, Comb- und Resonant-Oszillatoren. Diese sind in Oasys und Kronos nicht mehr vorhanden. Insofern wird man diese Klänge dort nicht hinbekommen.
        Analoge Klänge und das String-Modell sollten in den neuen Modellen aber in der Tat besser sein.

        Gruß Guido

  2. Profilbild
    cosmic

    Danke für das schöne Review!

    2 Fragen:

    Im Korg-Forum tauchen Berichte auf, dass das Data Wheel sich leicht vom Gerät löst, weil es anscheinend nur mit beidseitigem Klebeband befestigt ist. Gab es da beim Test irgendwelche Probleme oder Erkenntnisse?

    Ich bin bei der Sampleverwaltung hinsichtlich Speicherverbrauch und Disk-Streaming etwas verwirrt. Einerseits wird gesagt, dass die Samples von Festplatte gestreamt werden, andererseits ist aber auch von einem Preload in den Ram-Speicher zu Beginn die Rede. Wie verhält sich das denn nun genau? Wenn ich selber mit dem Kronos Samples aufnehme und daraus dann ein Instrument „baue“ (mit der HD-1 Engine), werden diese Samples dann gestreamt oder müssen Sie komplett ins RAM geladen werden?

    LG
    Tobias

    • Avatar
      AMAZONA Archiv

      @cosmic Das Data Entry Wheel beim Testgerät ist einwandfrei montiert und funktioniert bislang tadellos, also kein Anlass für Beanstandung.

      Was das Sample Data Handling betrifft, empfehle ich die Abschnitte „Open Sampling System“ und „Bedienung“ im zweiten Teil des Tests anzuschauen.

        • Avatar
          AMAZONA Archiv

          @olduser Hi Axel, neben der MDS EP-1 Electric Piano Engine hat der Kronos, wie hier im Test beschrieben, auch E-Piano Samples im EX-ROM. Man kommt also in den Genuss beider Technologien, und obendrein lassen sich ja noch weitere E-Piano Samples via USB und CD-R laden. Der Vorteil des Modeling liegt auf der Hand: Stufenlose Dynamik, Kontrolle über Klangstäbe, mechanische Geräuschelemente, bestimmte typische Bodentretereffekte einfügen usw. Gibt’s aber z.B. ein Rhodes, das mir gefällt wie es ist, dann kann ich es direkt absampeln und auf der internen Festplatte speichern. Der Kronos kann also beides.

  3. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Ich vermisse Pitch und Modulation Wheel (und ggf. Wheel 2), ein Muss für alte Minimoog-DX7-SY99-Hasen!

  4. Profilbild
    Max Lorenz RED

    Toller Artikel, aber die GRAUENVOLLE Sampleverwaltung bleibt die Achillesferse und wurde leider 1:1 übernommen vom KORG OASYS. Der KRONOS lädt einzelne Sounds – nach Auskunft vom KORG Service – tatsächlich NUR GETRENNT von seinen Samples. Da der Sound nach dem Laden z.B. auf Sample Nummer 11 bis 18 zugreift, die nun separat geladenen Samples aber auf 31 bis 40 liegen, muss man die Samples erneut manuell zuweisen. Im Jahr 2011 FÜR MICH EINE ABSOLUTE KATASTROPHE!!!! Auch lasen sich einzelne Sounds nicht gemeinsam mit den Samples abspeichern, sondern wiederum nur als Bank. Die Notlösung wäre ein Softwareeditor der das kann und beim Verschieben von Sounds die Samples gleich mitverschiebt und dide Verknüpfungen erhält. Ich wage aber zu bezweifeln das es dieses Feature geben wird.

  5. Profilbild
    tompisa

    Wenn die Sampleverwaltung derart ist wie Max Lorenz beschreibt, dann wäre das in der Tat eine Katastrophe. Ich bin gespannt wie sich das Gerät im Laden gegen die aktuelle Yamaha Workstation schlägt. Die Klangbeispiele hören sich in meinen Ohren überkomprimiert und sehr soft an. Das Grundklangbild hat mich sofort an meine Triton erinnert.Die theoretischen Werte des Korgs klingen zwar imposant, mitnichten jedoch die Sounds , die hier eingestellt worden sind.

    • Profilbild
      filterfunk

      @tompisa Was soll denn der MOFIF gegen den KRONOS entgegensetzen? Aus klanglicher Sicht – außer dem edlen, und kräfigen Grundsound – sicherlich nichts. Schon ein MICROKORG ist dem MOTIF in der Qualität von Synthesesounds weit überlegen…
      Yamaha hat den rechten Pfad der Synthese längst verlassen, nur hatte es bisher niemand so richtig bemerkt, da die Workstation-Konkurrenz auch haupsächlich auf das Sample-Pferd setzte. Und jetzt kommt der KRONOS mit der vollen Synthese-Breitseite – recht so!
      Obwohl ich Yamaha- Fan bin, und den KRONOS recht häßlich und bieder finde, so ist er doch ein „must-have“. Alleine schon wegen der Möglichkeit, die DX/SY- Library einzubinden….
      Ein Jammer, dass das Teil langfristig nicht lieferbar ist. „Lieferschwierigkeiten wegen des Tsunami“ ist doch offensichtlich fadenscheinig. Was ist da los?

      • Profilbild
        olduser

        @filterfunk Kronos ist unschlagbar im Moment. Wenn man sich in die Bedienung einarbeitet ist es schier endlos an Möglichkeiten. 1500 Seiten Anleitung. 32 er Stepsequencer, Arpegiator(Polysixmodul) und Karma. Die Bedienung ist klasse, wenn man sich von der IPAD-Vorstellung löst. Das Korg nun so schlecht liefert, übertrifft so gar Apple;-):Ansonsten ist der Kronos otisch eher zeitlos, was mir gefällt. Die E-Pianos und auch die Flügel, Synthsound Modulationsmöglichkeiten, genial, solange man nicht hyperschnelle LFO s braucht , ein wirlich tolles Teil zum akzeptabel im Preis. Korg wird die anderen Sachen schon richten.Klanglich finde ich ihn bombig, die Vielfalt macht halt viel aus.

  6. Profilbild
    Alex_KIDD

    Sehr schöner Bericht, sehr informativ

    wenn ich das richtig gelesen habe ist wohl
    auch die Wavestation komplett mit emuliert worden?

    mfG

  7. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Ich habe heute bei Just Music in München den Kronos angespielt. Was soll ich sagen. Fantastische Klangqualtät. Sogar die ganzen Waves, incl der VS-Waves, der Wavestation sind dabei.
    61 Tastenversion für 3000 Euronen. Ist ne Überlegung wirklich wert.
    Ah. Was a bisserl nervt ist der Piep beim Touchscreen. :-)

  8. Profilbild
    olduser

    Seit gestern die 73Version ergattert, und bin erstmal erschlagen ob der Möglichkeiten, klingt teuer, allerdings auch a bisserl glatt poliert, aber viel zu früh um wirklich ein Urteil abgeben zu können. Korg hat wiedermal die Latte höher gehängt. Die Rhodesemulationen gefallen mir sehr gut and so much more,glaube kaum das ich den zurückgebe…..

  9. Profilbild
    olduser

    In der Keyboards steht die E-Pianos im Kronos basieren auf Samples, was stimmt denn nun ?

    • Profilbild
      Tyrell RED 21

      @olduser Beides ist korrekt. Weiter unten findest Du eine ausführliche Antwort auf diese Frage vom Autor.

  10. Profilbild
    80salive

    Also endlich seit drei Monaten auch Besitzer vom Kronos… Ich bin seit einigen „Workstationsgenerationen“ schon bei Korg und das ist schon der Hammer und bisher das Beste vom Besten… Jedoch ich glaube Moss war wirklich ein „Highlight“ ich kriege mit dem Kronos nicht den Druck in die Analogen Sounds wie mit dem Mossboard von meinem Good Old Trinity V3.

    Schade diese Option hätte ich auch sofort mit eingebaut!!!

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