Projekt oder Luftschloss?
Für das Projekt Behringer Memory streckt die Entwicklungsabteilung ihre Fühler aus um Reaktionen zu sammeln. Die Art und Weise, wie man an einen Nachbau des berühmten Memorymoog herangehen will, scheint diesmal etwas anderes zu sein.
Man mag sich schon wundern, warum Behringer dieses Projekt nun angehen will. Es sind nicht nur die unzähligen anderen Projekte, die irgendwo in der Pipeline stecken (geblieben sind) und daher viele Interessenten enttäuscht haben.
Insbesondere von den großen Keyboard-Synthesizern, die angekündigt wurden, existiert bislang noch kein einziges Modell > UB-Xa, UB-X, Pro-16, Polykobol, Wave, DS-80 um nur ein paar der ambitionierteren Projekte zu nennen. Und trotzdem will man sich schon mit dem nächsten Flaggschiff beschäftigen? Oder ist es ein nur begrenzt ernst zu nehmender Testballon, wie die Klon-Entwürfe zum Moog SL-8 oder Roland Jupiter-8?
Behringer Memory, Idee für einen Memorymoog-Nachbau
Das Rendering ist nur eine Übertragung des Memorymoog-Panels ohne Änderung. Lediglich die Form der Taster mit LEDs unterscheidet sich. Und diesbezüglich stellt man die Frage an die Interessenten: „… rather than replicating an outdated user interface, we’d like to ask you what improvements you like to see?“ Was war denn an den Interfaces so „outdated“, derer man sich bei den bislang nachgebauten Synthesizern bedient hat?
Die Rückseite des Entwurfes zeigt immerhin eine MIDI-Schnittstelle, wie bei der Plus-Version des Originals, sowie einen USB-Port. Warum man aber das „Cassette Interface“ beibehalten sollte, wäre schleierhaft. Aber es fehlt eh schon ein „s“, vielleicht streicht man den Rest auch noch ;-)
Die Reaktionen, die man bislang unter dem Post nachlesen kann, sind dann zum Teil auch phantasievoll bis unrealistisch. Wer sich diesbezüglich mit konstruktiven Vorschlägen einbringen will, kann das auf der Facebook-Seite von Behringer tun.
Aber schließlich lässt man sich zum Behringer Memory ein Hintertürchen offen, indem man nicht versprechen will, ob dieses Projekt überhaupt irgendwann umgesetzt wird.
Die Vintage-Story zum originalen Memorymoog könnt ihr unter diesem Link nachlesen.
Vielleicht sollten sie ein paar von den Photoshop-Artisten kündigen und dafür Ingenieure einstellen, dann würde auch mal etwas fertig werden.
Der UBxa wurde schon vor zwei Monaten tiumphierend im Versandkarton gezeigt. Jetzt hieße, dass das finale Software-Update bald fertig sei.
👋
Wenn die so weitermachen, ist bald jedes Gerät das die auf den Markt bringen, schon bei der ersten Auslieferung Vintage ^^. Viele der Behringer Geräte mag ich sehr, aber die sollten langsam mal zusehen, dass die vor Jahren angekündigten Kamellen endlich irgendwo bei einem Händler aufschlagen…
@Atarikid , ich schon wieder. Ich traue Behringer eine Menge zu. Nur eben nicht die Firmware Programmierung/Reverse Engineering der selbigen. Soweit ich mich an die SB 21 erinnere, hiess es damals von Moog das es keine weitere Fehlerbereinung der Firmware geben würde. Somit müsste Behringer die Fehler entweder umgehen oder lösen können oder aber lässt die vorhandenen Bugs in der FW.
Es gibt schon den sehr guten SEQUENTIAL TRIGON-6 als polyphonen 3 Oszillatoren Synthesizer. Einen Memorymoog Nachbau brauche ich nicht.
@Stratosphere Die B-Jünger werden ähnliches über den Trigon-6 sagen und dann auf den Preis von 4Kilo hinweisen!
Also irgendwie war der Memorymoog schon damals(TM) nicht so der Burner. Liegt nicht zuletzt am Konzept: Für einen Monosynth möchte ich sehr gerne einen „extradicken“ Klang wie ihn der Minimoog liefert. Aber für einen Polisynth sind sechs mal Minimoog im Zweifelsfall einfach zu viel, da darf es gerne etwas schlanker sein.
@chardt Mein Kommentar bezog sich allerdings nicht auf das Produkt an sich. 😀
@Jegerman….ich zerstöre ungern Träume, aber…Behringer ist eher Amazon als Robin Hood…warum eigentlich nicht gleich Frau Holle? wenn du des englischen mächtig bist, empfehle ich dir mal folgendes Video „Why Moog Died 😞“ …auch möglich mit Untertitel…
https://www.youtube.com/watch?v=PyA7XnqdufI
darin wird ein bisschen aufgezeigt was so Supi-Klon-„Geschäftsstrategien“ für ein „Geschenk“ für weniger grosse Entwickler bedeutet…
ps..es geht natürlich nur ums Kohle machen…
@Robin Fly Großartiges kritisches Video von Benn Jordan, das ich gestern auch gesehen habe.
Seit der Vorstellung des »Abacus«-Moduls von bei Behringer – dreiste Raubkopie vom »Maths« von MakeNoise – ist die Firma bei mir wieder unten durch. Das darf man nicht unterstützen, weil es der GESAMTEN Industrie mit elektronischen Musikinstrumenten massiven Schaden zufügen (und es gibt echt einige Instrumente von denen, die ich wirklich schick finde). Und dann sollte man sich obendrein auch überlegen, wo das Geld hin geht und ob damit Innovationen unterstützt werden.
@Flowwater So sehe ich das auch. Ich hätte es nur nicht ganz so drastisch ausgedrückt.
@Robin Fly Wenn Moog pleite ginge, wer würde den Laden wohl übernehmen wollen !?
Ich kann mir vorstellen, einer der möglichen Aufkäufer wäre wohl eine Firma, die mit „B“ anfängt.
@zeitlos „B“ kauft den Laden nicht. Was soll Uli teuer Amerikaner beschäftigen wenn seine Chinesen ein 20stel kosten… Der kauft nur die Namensrechte (wie damals Oberheim) und klatscht das Moog Label auf seine Tischhupen! Ob das aber sein Ego zulässt?
Mann ist mir schlecht bei der Vorstellung🤢
,um dich mal abzohlen, wo die Lohnkosten per Monat in China grade stehen. https://t1p.de/5zqkr , vielleicht möchtest du im Nachgang noch mal an deiner Wortwahl und dem Ausdruck arbeiten? Und ich glaube nicht das nur der Mindestlohn gezahlt wird. Ich erinnere auch mal daran, das in China grade eine Immobillien Spekulationsblase platzt. Das passiert in der Regel nicht, wenn wenig Bargeld im Umlauf ist. Jedenfalls würde das meinen Erfahrungen in VWL widersprechen.
Ein guter Freund hat damals seinen Advanced Memorymoog verkauft, weil er für sein Empfinden zu stimminstabil war. Ich selbst hatte nie einen, da ein Memorymoog schon immer relativ wertstabil war.
@PaulusS Ich erhielt den ersten der in die Schweiz geliefert wurde. Da ich den Memorie-moog für die Tanzmusik brauchte, musste ich immer frühzeitig vor dem Auftritt vor Ort sein. Denn wenn er sich durch die Transport-Vibrationen verstimmte, musste ich ihn öffnen und neu Stimmen. Es folgte ein Mechanisches und Software Update und das MIDI wurde gleichzeitig alles kostenlos eingebaut. Danach hatte ich mehr Sicherheit. Es genügte dann ab und zu mal zuhause die Potentiometer wieder nach zu justieren. Später habe ich ihn mit einem Yamaha Master Keyboard und dem Super Jupiter 8 (19″ Rackmodul) ersetzt. Würde den Behringer Nachbau erwerben, bin ja seit kurzem Pensioniert und Zeit für dieverse Hobbys.
@PaulusS Wir hatten damals mal einen LAMM im Studio. Wenn ich um die 18Kilo hätte, ich würde sofort einen kaufen!
*** ZITAT ***
Man mag sich schon wundern, warum Behringer dieses Projekt nun angehen will.
Insbesondere von den großen Keyboard-Synthesizern, die angekündigt wurden, existiert bislang noch kein einziges Modell.
Und trotzdem will man sich schon mit dem nächsten Flaggschiff beschäftigen?
*** ZITAT ENDE ***
Selbstverständlich hätte auch ich gerne einen MemoryMoog.
Es freut mich das Amazona in diesem Beitrag kritisch auf diesen Behringer Post reagiert und dazu auch einige Fakten benennt.
Gestern wurde auch ein interessantes YouTube Video von Benn Jordan zum Thema Moog sowie zum Thema Behringer und zum Thema Verkauf von Musikinstrumenten veröffentlicht.
YouTube Videotitel: Benn Jordan „Why Moog Died (as we know it)“
@Anthony Rother Es freut dich das kritisch auf Behringer Posts reagiert wird, das reicht. Allerdings, so ausführlich wie hier die Entwürfe gezeigt werden ist das eher Marktforschung durch die Hintertür. Nun sollen alle schön schreiben wie sie sich ihren Memorymoog vorstellen. Kritik, hier? Sorry ich war naiv, für eine Femtosekunde.
Ei jo, schreibe doch einfach deinen eigenen Kommentar mit deinen eigenen Ansichten anstatt meinen Kommentar umzudeuten.
Und verzichte auf die Fragezeichen. 😃
@Anthony Rother Was habe ich umgedeutet? Daß du trotz aller Kritik an Behringer, die du in 2 Videos ohne Link postest, dir dennoch einen Memorymoog dieser Firma kaufen würdest? Oder ist dir das Gebahren dieser Firma so zuwieder, daß du dir keine Produkte dieser Firma mehr holen würdest? Einen Memorymoog, PPG, Jupiter 8 etc.? Ich würde es verstehen, ist es doch ein Konflikt den viele haben. Wie gesagt, ich finde den Artikel hier jetzt nicht so besonders kritisch, im Gegenteil zu den Videos von Benn Jordan. Ich finde es gut daß du die an dieser Stelle gepostet hast, kann sich doch jeder ein besseres Bild machen.
Schreibe doch gerne deinen eigenen Kommentar mit deiner eigenen Meinung und deinen eigenen Ansichten anstatt mich über meine Motive, die für dich anscheinend nicht klar genug von mir dargestellt werden, auszufragen.
Meine Aussagen sind klar verständlich, sogar mit Zitaten aus dem Amazona Artikel und die Videos sind von Benn Jordan und seine Meinung, nicht von mir, auch klar.
Was Du über den Amazona Artikel, die Benn Jordan Videos oder Behringer denkst das könntest du ausführlich in einen eigenen Kommentar packen, da hätten dann alle Leser inklusive mir etwas davon.
Anstatt mich zu befragen.
Ach so und verzichte so gut es geht auf Sätze mit Fragezeichen. 😃
@Anthony Rother Was sollte dann dein Kommentar mit Zitaten und Video? Du freust dich auf einen Memorymoog. Punkt? Meine Meinung zu Behringer ist klar, ich mag die Firma nicht, erst Recht daß Benn Jordan Behringer als deutsche Firma bezeichnet. Das war vielleicht mal.
Ich verzichte übrigens auf keine Satzzeichen und stelle Fragen so oft es mir beliebt, muss ja keiner beantworten.
Mein Kommentar, ist ein Kommentar. 😃
Wenn „Du“ Behringer nicht magst dann könntest du, aber musst du selbstverständlich nicht, einen eigenen kritischen Kommentar schreiben.
A. Damit könntest Du vielleicht der Firma Behringer zeigen was dich stört und vielleicht ändern sie etwas.
B. Andere Leser könnten vielleicht von deiner Kritik etwas neues erfahren was sie vorher so noch nicht gehört haben.
C. Deine Kritik wird auf Grund ihrer konstruktiven Aussage diskutiert.
D. Deine Kritik bestätigt etwas was andere auch so sehen.
E. Deine Aussage polarisiert und du hast dann die Möglichkeit dich mit Behringer Fanboys darüber zu unterhalten.
@Anthony Rother Das Video hatte ich mir gestern angeschaut, aber die These, dass die Behringer-Klone Moog gekillt haben, erscheint mir nicht so richtig plausibel. Ich selbst habe mir den Boog Model D gekauft, weil das Original definitiv außer meiner finanziellen Reichweite liegt und die Angebote von Moog im für mich realistischen Preisbereich einfach zu eingeschränkt sind.
Ich denke, dass die Probleme von Moog viel damit zu tun haben, dass der Minimoog und seine Variationen immer noch das Rückgrat der Firma darstellt und zu wenig wirklich neues kam: DFAM und Subharmonicon, und sonst? Vielleicht wären ein paar Eurorack-Module und etwas mehr Digitaltechnik besser gewesen.
@chardt Welcher Hersteller bringt schon was neues? Es geht nur noch darum mit alten Namen großes Geld zu machen, was aus den Tröten rauskommt ist dabei egal. Wer wirklich an den Nutzen von analog glaubt und genau das will, der kauft z.B. den Moog Reissue, neben einigen anderem Modularkram. Der ganze Rest ist digital gesteuerte SMD-Technik ohne die typischen Symptome eines diskreten Synths aus den 70ern, dieses Verhalten muss erst technisch implementiert werden. Wer den Reissue noch für 4000€ gekauft hat, mittlerweile gehen die ersten schon für 6000€, von wegen Wertanlage und so.
Moog ist die Harley unter den Synthesizern. Groß, teuer und für alte Säcke wie mich. Kein Moog-Kunde liebäugelt mit einem Behringer – und umgekehrt wahrscheinlich auch nicht ernsthaft, von den Mother-Spielsachen mal abgesehen.
Das ist auch nicht schlimm.
Aber die richtig innovativen Produkte fehlen mir auch in der Palette. Klar, der One ist schon ein feister Klumpen, mit mittlerweile rund 12.000 Euro aber auch ein finanzielles Brett. Da bekommt man bei anderen Herstellern 2-3 Spitzenprodukte.
Also die letzte größere Neuerung ist mE der Trend zu mehreren Synthese-Modellen in einem Gerät, Beispiel: Minifreak. (SW bekanntlich zu einem großen Teil von MI, eingeschränkt gibts das ja auch bei Korg mit den nachladbaren Modellen). Wavetable ist auch immer wieder nett.
@chardt Ich finde diese neuen Synths gut aber habe gleichzeitig ein Problem damit. 1. Verarbeitung, 2. Bedienung, 3. Klangqualität, 4. Features und 5., wie bekomme ich Audio und Timing in die DAW? Letztlich bleibt nur das „hands on“-Gefühl von Hardware, daß für mich nicht alleinig ausschlaggebend ist. Am ehesten kommt da noch ein alter Virus TI2 ran, der müsste aber überarbeitet werden. Eine fest verdrahtete Klangerzeugung ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Software bietet teils ab DAW-Level alle diese Features und die Qualität skaliert mit jedem Update des genutzten Equipments. Samplerate, Controller, Audiointerface und die Rechenpower, können m.M.n. wesentlich bessere Resultate liefern als ein Synth für 5000€. Wer dieses Geld einmal darin investiert hat und sich einen kleinen Workflow gestrickt hat, der wird sich nicht selten wundern, wie viel Spaß er auf einmal hat. Für die Inspiration an den Tasten braucht es wiederum keine teure Hardware. Es mag verwundern aber gebrauchte Synths und Workstations bieten fast alles was das Herz begehrt, zumindest muss man nicht so viele Abstriche machen, daß ein 4500€ Pricegap gerechtfertigt ist. Meine Kandidaten sind: Ensoniq SD/VFX/TS/ESQ/SQ-80, Roland R8/D10/10/JV-880, Yamaha SY22/33/77/TG33/55/77, Korg X5D/Triton/Microkorg, Kawai K1/K3/K4/K5000, Waldorf Micro-Q, Blofeld, Studiologic Sledge2, um nur einige wenige zu nennen. Kein analoger dabei? 😂
@chardt In dem Benn Jordan YouTube Video von gestern gab es einen Link zu einem YouTube Video das Benn Jordan anscheinend vor 2 Jahren veröffentlicht hat.
YouTube Videotitel: Benn Jordan „Behringer: The Edgelords Of Music Production“
@Anthony Rother Ich hab den Link gesehen, aber nach diesem Video erst mal keine Lust darauf gehabt. Vielleicht schau ich es mir doch noch an :/
Statt des X. Nachbaus eines Vintage-Synthesizers sollte Behringer lieber endlich mal den BCR32 fertigstellen.
Wie würdest Du reagieren, wenn jemand Deine Arbeit kopiert und billiger anbietet? Du hast Zeit und Kreativität investiert und ein anderer macht jetzt mit dem das Du gemacht hast Kasse?
Wenn Du Musiker bist, wäre dies für einen Musikkonsumenten ja auch eine „ Philosophie, Musik für alle zugänglich zu machen, [und] verdient Anerkennung.“
@liquid orange Dann könnten sie aber auch einen günstigeren Synth eines anderen Herstellers nehmen der den selbst entwickelt hat und somit Kreativität belohnen. Da gibt es viele!
Nur weil man es sich nicht leisten kann, ist für mich kein vernünftiger Grund so was zu unterstützen.
Liebe Diskutanten,
Auf Amazona.de sind Diskussionen erwünscht. Auch der Austausch von Meinungen ist wichtig. Was wir hier nicht wollen, sind Beleidigungen und Unterstellungen gegenüber einzelnen Personen. Ob für oder gegen Moog oder Behringer: Bitte seit respektvoll im Umgang miteinander.
und wieder dreht sich die ewig alte Mühle, sowas muss doch nicht sein.
Könnten wir evtl beim Thema bleiben?
vielen Dank und netter Gruß🙂
Ich hätte gern einen Nachbau des Polymoog (203a)!
Behringer schafft sicher eines perfekt, unsere „Neugier“ auf immer neue Geräte zu befriedigen.
Unter Umständen ist es da bei manchen Synths gar nicht mehr von Wichtigkeit das die auch real erscheinen.
Der Markt scheint dahingehend der Schnelllebigkeit unserer Internetkultur zu folgen. Einfach den Menschen mit Neuigkeiten zu versorgen reicht im Grunde aus.
Man ist erregt entzückt, braucht den Stuff im Grunde aber gar nicht.
Die Frage stellt sich – Ist man froh darüber wenn nichts „erscheint“, denn wohin damit. Alles voll.
Wir sind mehr als satt ;)
Wie relaxed „langsam“ der Markt in den 80ern war, auf den Musikmessen gab es real existierende Gerätevorstellungen mit Bestellmöglichkeiten.
Die Keyboard/Keys/Fachblatt etc. 1 mal monatlich Pflicht.
Besuche in Musik Shops ein aufregender Tagespunkt.
Na, es herrschen andere Zeiten, klar.
Ein bisschen „Beruhigung, oba vom Gas“ stünde Behringers Synthpolitik nicht schlecht.
Eine Rückbesinnung an „Produktentwicklung, Markteinführung, Kundensupport“ würde dem ewigen Rendering-Karussell mehr Glaubwürdigkeit verleihen.
Ernst gemeinte Frage: könnt ihr zwei Amazona Versionen anbieten? Eine mit und eine ohne Behringer? Zu jedem Facebook-Post oder Youtube-Video ein extra Beitrag nervt langsam. Heute sind drei Artikel auf der Startseite, obwohl es nichts neues zu berichten gibt.
Richtig!😉
Spaß beiseite: Ich hab hier einen Hofladen um die Ecke, Musikinstrumente frage ich bei meinen Local-Dealer an (gibt’s tatsächlich noch), HiFi hab ich nicht denn ich hab ein Studio, wo es geht laß ich reparieren… Fängt immer bei einem selber an!
Solange sich Behringer auf Synthesizer vergangener Tage konzentriert, finde ich das vollkommen OK.
Die alten Vintage-Kisten kosten zum Teil ein Vermögen und die Hersteller verdienen an den gebrauchten Geräten nichts mehr.
Somit entsteht denen auch kein Schaden.
Und die meisten Musiker sind eher im Hobbybereich unterwegs, wo sich Geräte für sehr viel Geld niemals „lohnen“ werden – Sammlerleidenschaft außen vor gelassen.
Um aber den Sound (mehr oder weniger) des einen oder anderen analogen Dinosauriers im Repertoire zu haben, kommen die günstigeren und neuen (!) Behringer Geräte ins Spiel.
2 oder 3 Jahre Garantie inklusive.
Bis jetzt habe ich zwar nur 1 Behringer Synth, aber wer weiss… vllt. kommen noch ein paar hinzu, wenn der richtige Klon zum Leben erwacht.