Beta-Tests und Factory-Sounds
Ein kleines Info-Update mit endlich größeren Bildern zum Behringer Pro-16: man befindet sich in der Beta-Test-Phase und es wird an den Factory-Presets gearbeitet. Das klingt erst einmal nur nach den Meldungen, die üblicherweise im Laufe der Zeit von Behringer gestreut werden, doch angesichts dessen, dass die Synthesizer Proton, SH-5, K-2 MKII, Model-15, UB-Xa D und Syncussion SY-1 (die Testberichte findet ihr über diese Links) in den letzten Monaten recht unerwartet auf einmal verfügbar waren (wenn auch nur in begrenzten Stückzahlen), scheint es durchaus möglich, dass der Pro-16 nach der langen Entwicklung in halbwegs absehbarer Zeit in den Handel kommen wird. Die bislang bekannt gewordenen Spezifikationen findet ihr weiter unten in den früheren Meldungen.
Ab hier die Meldung vom 13. Juni 2024
Nun sind seit dem letzten Update zum Behringer Pro-16 schon wieder mehr als zwei Jahre vergangen. Und auch mit der jüngsten Wortmeldung ist noch kein Termin in greifbare Nähe gerückt, wo doch sicherlich viele Interessenten sehnsüchtig darauf warten.
Behringer Pro-16, Synthesizer nach Sequential Prophet-5
Immerhin wurden nun ein paar konkrete Spezifikationen mitgeteilt, die bislang noch im Reich der Spekulationen lagen. Bekanntermaßen lehnt sich der Pro-16 an den Sequential Prophet-5 an, doch soll der polyphone Keyboard-Synthesizer einige Features erhalten, die ihn von seinem Vorbild abheben.
Die bislang eher kolportierte Polyphonie von 16 Stimmen ist inzwischen auch offiziell genannt worden. Dazu wurde nun ein Bild der Platine gezeigt, auf der verschiedene Chips von Coolaudio zu erkennen sind, darunter der bekannte Oszillator-Chip V3340 und der 4-Pole VCF-Chip V3320 sowie unterschiedliche Verstärker-Chips zur Steuerung von diversen Funktionen.
Behringer spricht davon, dass bei der Entwicklung des achtlagigen Boards sehr viele Feinheiten beachtet werden mussten, um einen möglichst originalgetreuen Klang zu erreichen. Daher musste das Board gegenüber der früheren Version neu designt werden.
Der Pro-16 soll außerdem für eine größere klangliche Flexibilität Multimodefilter, umfangreiche Modulationsmöglichkeiten und ein Key Bed mit polyphonem Aftertouch erhalten.
Soweit der Zwischenstand bis zum nächsten Info-Update.
Ab hier die Meldung vom 11. April 2022
Was wurde eigentlich aus: dem Behringer Pro-16? Nach der jüngsten Vorankündigungswelle mehrten sich die Fragen, wie es um die bereits vor längerer Zeit vorgestellten, aber noch immer nicht verfügbaren Synthesizer steht? Bei der letzten Meldung zum Pro-16 konnte man noch hoffen, dass der polyphone Synthesizer vielleicht noch zum Weihnachtsgeschäft 2021 ausgeliefert werden könnte, doch daraus wurde bekanntlich nichts.
Behringer zeigte inzwischen ein neues Bild des Pro-16 an einer Teststation. Es fällt jedoch auf, dass das Keyboard nicht angeschlossen ist und der Mitarbeiter an einem anderen Gerät arbeitet. Äußerlich scheint sich kaum etwas gegenüber den bisherigen Prototypen getan zu haben und neue Informationen wurden leider noch nicht publiziert. Die schon mehrfach erwähnte Knappheit an Chips ist natürlich auch hier ein Thema. Allerdings gibt Behringer an, dass man noch genügend Bauteile für eine Vorserie von eventuell 20 bis 30 Stück zur Verfügung hat. Diese Modelle werden dann wohl an ausgewählte Tester gehen, so wie man es auch schon in der Vergangenheit gemacht hat. Hoffentlich sind dann auch erste Audiobeispiele verfügbar, denn der analoge Synthesizer mit 16 Stimmen steht bei vielen Interessenten auf der Liste, die ihn aber erst einmal hören wollen.
Ab hier die Meldung vom 2. August 2021
Nachtrag: Zum Behringer Pro-16 gibt es nun erste Informationen. Wie schon vermutet, wird der Synthesizer 16 Stimmen haben, aber zusätzlich auch multitimbral sein. Außerdem sollen die Schaltungen von allen drei Revisionen des originalen Prophet-5 an Bord sein und das Gerät über eine LCD-Anzeige verfügen. Das Projekt wurde offenbar schon vor rund fünf Jahren begonnen. Die Fertigstellung der Firmware wird aber noch mehrere Monate in Anspruch nehmen, doch man geht davon aus, dass der Pro-16 noch vor dem UB-Xa verfügbar sein wird. Das scheint unsere Vermutung zu bestätigen, dass der Pro-16 zum Weihnachtsgeschäft geplant sein könnte , mit dem UB-Xa aber erst im nächsten Jahr zu rechnen ist. In Kürze sollen erste Audiobeispiele des Behringer Pro-16 verfügbar sein.
Ab hier die Meldung vom 31. Juli 2021
Grade erst hat Behringer die ersten Schritte zu einem Jupiter-8 Klon gezeigt, schon präsentiert man den Behringer Pro-16 – einem Klon des Sequential Prophet-5. Auch von diesem Klassiker unter den polyphonen Analog-Synthesizern gab es in der Vergangenheit schon mehrfach Emulationen, wie das Plug-in U-HE Repro-5 oder den DSP-Synthesizer Creamware Pro-12 bzw. dessen Nachfolger Sonic Core Pro-1200 ASB.
Der Prototyp des Pro-16 scheint Hardware-seitig ausgereift zu sein, und so zeigt man schon mal zwei reale Fotos, die jedoch leider nur schlecht aufgelöst sind. Der Formfaktor des Keyboards entspricht den anderen polyphonen Synthesizer-Projekten, die Behringer seit einiger Zeit in der Entwicklung hat: eine 61er Tastatur, und die Tiefe des Geräts kann anscheinend angepasst werden. Wie bei den Klonen der monophonen Synthesizer wird man auch hier aus Kostengründen jeweils auf die gleiche Grundkonstruktion zurückgreifen. Auf der Rückseite ist u.a. die Öffnung für den Lüfter zu sehen, wie man es auch von Behringers erstem Synthesizer, dem Deepmind 12, her kennt. Ansonsten ist der Pro-16 natürlich dem Layout des Originals angenähert.
Der Name, genauer gesagt die Zahl, lässt aufhorchen. Wird der Pro-16 tatsächlich 16-stimmig werden? Schließlich ist der Prophet-5 eben 5-stimmig. Nach dem 12-stimmigen Behringer Deepmind 12 wäre das nicht nur logisch, sondern offenbar auch im Bereich des Machbaren. Spannend wird außerdem die Frage sein, welche Revision man sich zum Vorbild genommen hat. Bei Prophet-5 gab es bekanntermaßen drei sich leicht unterscheidene Versionen. Der aktuell von Sequential gebaute Prophert-5 vereint alle Rev-Versionen und kann sogar mit Rev. 4, dem neuen, „perfekten“ Modus arbeiten. Dieses Feature wird Behringers Pro-16 höchstwahrscheinlich nicht besitzen.
Auf AMAZONA.de haben wir selbstverständlich eine Vintage-Story zum Sequential Prophet-5 und auch einen Testbericht zur Reissue-Version, dem Prophet-5 Rev.4
Der weitere Ablauf wird wie bei den anderen Prototypen, wie zum Beispiel dem Behringer Wave, vonstattengehen. Nach Fertigstellung der Firmware, die sich laut Facebook-Mitteilung noch in der Entwicklung befindet, wird ein ersten Batch von eventuell 50 Geräten gebaut, die man zu Beta-Testern schickt. Nach deren Auswertung werden wir hoffentlich bald darauf erfahren, wann die Release für den Behringer Pro-16 zu erwarten ist.
Aktueller Status zu allen Behringer Projekten
Aufgrund der Menge an Ankündigungen durch Behringer, haben wir einen Status-Report zu allen angekündigten Behringer-Synthesizern und Drumcomputern erstellt. Dort findet Ihr auch unsere redaktionelle Einschätzung wie weit die Projekte fortgeschritten sind und wie wahrscheinlich uns eine Realisierung erscheint. HIER DER LINK ZU DIESEM REPORT.
Die Hardware sieht schon Mal gut aus. Ich würde mich als Betatester zur Verfügung stellen.
Schon heftig was Behringer da raushaut. Allein durch die vielen Berichte hat man das Gefühl alle anderen Firmen sind bald marginalisiert.
@Synchead Das ist ja genau die Idee dabei.
@Flowwater Was für ein Schwachsinn,
„Behringer klont alte alanog Synths um andere vom Markt zu drängen…“
Uli baut Synths weil der das schon immer machen wollte und jetzt die Gelegenheit dazu hat. Lies doch die Interviews mit ihm, dann wirst Du vielleicht schlauer.
Berichterstattung? Pressearbeit? Marketing? Promotion? Schon mal was davon gehört?
@Flowwater Ihr habt beide Recht.
A: Uli wollte sehr gerne Synths bauen und
B: er vergisst keinesfalls, uns mittels geeigneter PR-Instrumente sobald als möglich informell daran teilhaben zu lassen.
Relax & nice Weekend euch beiden!
@ReneG Danke. So wollte ich das auch verstanden wissen. 🙂
“ Uli baut Synths weil der das schon immer machen wollte und jetzt die Gelegenheit dazu hat. Lies doch die Interviews mit ihm, dann wirst Du vielleicht schlauer. “
Sorry, aber was Du da schreibst grenzt an naivem Schwachsinn !
Kann ja jeder für sich selbst beurteilen, ob ihm irgendwelche charakterlichen Dinge, Werte (dass man sich z.B. nicht mit fremden Federn schmückt) wichtig sind oder nicht und eher zu der Fraktion gehört, die ihr monitäres Interesse allem überordnen. Was ich nicht verurteile, ist ja legitim.
Was Behringer klar versucht ist, durch solche (gemessen an der Verfügbarkeit einfach viel zu frühen …) Ankündigungen etwaige Interessenten der Originale jetzt schon vom Kauf abzuhalten.
Das ist Marketing und nichts anderes. Wenn Du das menschlichem Engagement und sozialem Einfühlungsvermögen von U. Behringer zuschreibst solltest Du Dir überlegen, Dein gegenüber dem echten Prophet eingespartes Geld einer Sekte zukommen zu lassen…
@justme Grundsätzlich hast Du ja absolut recht, den letzten Satz hättest Du Dir aber sparen können, nech.
@justme Da ich meinen Beitrag nicht mehr ändern kann, nehme ich die ironisch gemeinte, aber wohl provokant klingende Anmerkung…
„Wenn Du das menschlichem Engagement und sozialem Einfühlungsvermögen von U. Behringer zuschreibst solltest Du Dir überlegen, Dein gegenüber dem echten Prophet eingespartes Geld einer Sekte zukommen zu lassen…“
…ausdrücklich zurück !
@justme Das mit der Sekte finde ich nicht völlig fehl am Platze — Heilsversprechen, Wunder für die Gläubigen, ständige Ankündigungen ewiger Weisheit und Erlösung, und eine Antwort auf alle Fragen, und das alles zum absolut erschwinglichen Jahresbeitrag von nur…
Vor allem die blindwütige und unreflektierte Verehrung, die den Heilsbringern entgegengebracht wird, finde ich immer wieder erstaunlich bis beängstigend — und die Art und Weise, wie mit denen umgesprungen wird, die es wagen, die Wundertaten des Heilsbringers anzuzweifeln.
Aber jeder versteht etwas Anderes unter Glückseligkeit — aber wenn’s gut funktioniert: Immer weiter so, immer weiter so.
Total richtig. Allerdings bedarf es für unreflektierte Huldigung bis zu fanatischer Verehrung keinen Discounter-Preis als schnöden Hintergrund. Auch die Herren Moog, Smith & Co. betreiben und betrieben Marketing, das neunmalkluge Wesen der Marktwirtschaft. Vielleicht weniger aggressiv und nervig als Uli B., aber keiner von denen würde gern auf Marktanteile verzichten, nur weil der Konkurrent grad nen Synth rausbringt :-D, da wette ich für…
Also noch ein bis zwei jahre bis wir den Bro-16 kaufen koennen?
Waere spannend dem beim dealer meines vertrauens mit einen Rev 4 zu vergleichen, aber Behringée’s Super Partner programm erlaubt das ja leider nicht.
@nativeVS Ich schätze, dass wenn erst einmal der UB-Xa im Handel steht, die anderen Polyphonen Schlag auf Schlag kommen. Zwei Jahre dauert das meiner Meinung nach ganz sicher nicht mehr. Ich würde eher davon ausgehen, dass zum Weihnachtsgeschäft der UB-Xa kommt im Frühjahr 22 der Wave und im Herbst 22 der Pro-16.
@Tyrell Ist Amazona eigentlich auch im „Behringer Super Partner“ Programm?
@ach herrjemine haha… der war gut, aber um dich zu beruhigen, nein. Dieses Programm betrifft Händler, nicht Fachmagazine. Unsere Autoren dürfen nach wie vor, frei von der Leber weg, Produkte testen und beurteilen :)
@Tyrell Schlag auf Schlag ist relativ… nachdem, was man so hört, ist für polyphone Analoge ein 6 Monatszyklus der ungefähr angedachte Zeitrahmen. Die polyphonen Analogen dürften für Behringer die Königsklasse sein – nicht nur vom Entwicklungsaufwand, sondern auch vom Preis, den sie aufrufen werden. Das werden nicht die Preise sein, die man von anderen Herstellern in dem Umfeld gewohnt ist, aber mit 299€ wird man da auch nicht mehr hinkommen. Von daher macht es Sinn, wenn man ein wenig Zeit verstreichen lässt, bis die Geldbeutel der Kunden wieder gefüllt sind. Zumal sie ja dazwischen auch weiterhin Produkte rausbringen werden.
Beim DS-80 haben sie selber in einem Facebook-Eintrag davon gesprochen, dass es noch Jahre dauern wird, bis der rauskommt. Wunder sollte man also nicht erwarten.
@Monolith2063 Ja, aber der CS-80 ist auch wesentlich aufwändiger als die anderen. Der Prophet basiert ja auf Chips, die Behringer unter dem Coolaudio Label schon entwickelt hat und verkauft. Wenn die envelopes und lfos, was ich Mal annehme, digital sind, kann die Firmware größtenteils vom ubxa übernommen werden und muss nur in Details angepasst werden. Ich denke preislich wird es knapp über 1.000 liegen, da ansonsten die Konkurrenz mit zb dem rev2 nicht mehr teurer wäre, was behringers USP zunichte machen würde.
Ich finde es interessant, dass Behringer hier von seiner 4 Oktaven one-fits-all Doktrin abrückt und auch die Oberfläche nicht zu Tode miniaturisiert. Der Behringer Oberheim wird wohl den gleichen Formfaktor haben, hätten die beim BBG auch so machen sollen. Die letzten Alleinstellungsmerkmale der Konkurrenz fallen. Ob das der freie Markt noch richten kann ?
Ein Alleinstellungsmerkmal der echten Propheten ist u.a. die lebhafte Holzmaserung. Die rötlich-braune Holzfärbung bei den Behringer-Synths (DeepMind, MonoPoly und auch hier beim Pro-16) erinnert mich etwas an das Mobiliar in China-Restaurants. Wird da eigentlich immer noch mit Glutamat gewürzt?
@costello Das Holz an meinen Propheten heisst Best Western Red Cedar :D Im Sequential Shop kann man sich auch andere Hölzer kaufen. Aus was die Holzteile vom DeepMind sind kann ich nicht sagen, da ist aber massig Rote Sauce drauf. Wenn man das entfernt und ordentlich aufarbeitet sieht das auch gut aus. Ich denke Behringer wird sich am Sequential Filter Sound schwer tun. Und ich persönlich halte so einen Pro-16 für unsinnig. Das erschliesst sich wenn man auf die Rückseite Outputs guckt.
@TobyB Behringer hat doch beim Filter des pro 1 schon gute Arbeit geleistet. Ich mache mir -was den Sound der B-Klone angeht- überhaupt keine Sorgen.
@GiorgioMaserati Wir werden sehen und hören. Ich würde mich mit meinen 3 Propheten nun nicht als Experte beschreiben. Aber wenn ich spezielle Sounds brauche, greife ich zu einem der drei. Ich hoffe bei Behringer hat man im Kopf, das grade das Panning der Voices zu einem großen Teil den Sound ausmacht. Zum anderen das ohne Keyboard Split und einen gescheiten Arpeggiator das nichts wird. Ich erwarte jetzt nicht so einen Sequencer, Arpeggiator wie beim Pro3. Aber besser als der des DM sollte es dann schon werden. Ebenso sollte Behringer bei der FX Sektion. Phasenverschiebunge und anschliessende Interferenzen sind Elektronik Basiswissen. Ebenso deren Kompensation.
@TobyB Soweit ich das Modell verstanden habe, orientiert es sich am Prophet 5. Da ist dann Panning eigentlich schon kein Thema mehr. Und den Filter haben die in der Tat leider schon. Der Pro-3 mit seinem dritten digitalen Oscillator ist da doch ein völlig anderer Synth und der Vergleich damit (für mich) nicht nachvollziehbar.
Guten Morgen, ich schrieb, … ich erwarte keinen Sequencer/Arpeggiatior wie beim Pro3. Vom Klang schrieb ich, nix. Wenn man sich am Prophet 5 orientiert, müsste Behringer seine Output Sektion noch mal anpassen. Ich vermute, dass Behringer hier beim B16 mit einer TC Helion FX Einheit rauskommt. Sonst macht die Ausgangssektion noch weniger Sinn.
@TobyB Was muss man denn für einen Monoausgang großartig anpassen?
@justme Guck dir die Rückseite an, du siehst dort mehr als einen Monoausgang,
@TobyB O.K., klang, als wenn Du es auf den Audioausgang (bezgl. Mono/Stereo) bezogen hattest…
@TobyB Das ist bestimmt für den integrierten Virtualizer.
@costello Ist das schon Verzweiflung, wenn die Holzmaserung als klangliches Merkmal herhalten muss ?
Verzweiflung würde ich das nicht nennen. Mich hat die Optik vieler Vintage-Synthesizer immer extrem angesprochen. Ein OB-Xa oder OB-8 – diese Riesenkisten. Die bunten Folientasten beim ARP Quadra oder der perfekt designte P5. Da spielt beim Nachschöpfen der Formfaktor schon eine Rolle. Andere mögen die kompakten Clone-Layouts willkommen heißen, bei mir geht da schon haptisch die Hälfte der Vibes verloren. Und wenn mich dann noch die Holzfarbe an Kopfschmerzattacken nach dem Besuch von China-Restaurants in den 80er Jahren erinnert, bin ich vielleicht dann auch bei der Beurteilung des Filterklangs nicht mehr ganz unvoreingenommen ;)
@costello Hallo Costello,
jahrelang wurden doch ab und an mal Leergehäuse des original Propheten angeboten.
Relativ günstig- so 3000€ und noch mehr… ;o))
Einfach erweben, den BehriClown rein – schon hast nen „Echten Propheten mit falschen Innenleben“
Alles ist möglich. Dolle Zeiten erleben wir graad.
Wobei die Diskussionen in manchen Foren bezogen auf die Hölzer bei Lieferung der ersten Prophet 5/10-Exemplare schon einen gewissen Unterhaltungswert hatten…
Jetzt schlägts aber 16! :D
Außer ihre eigene Produkte wie der bcr32 kommt keinen behringer in mein Studio. Ich bezweifle das einen Behringer überhaupt so lange mitmacht wie einen original, so neben deren verwerfliche Geschäftsmodelle.
@Ehoax Dabei ist das Potential in der Firma für tolle, sinnvolle eigene Produkte ja bewiesener Weise vorhanden…
@Ehoax Danke, dass du diese verwerflichen Geschäftsmodelle nicht unterstützt! In dem du keine Synthesizer von Behringer kaufst und uns das auch öffentlich und ungefragt mitteilst, machst du die Welt zu einem moralisch besseren und lebenswerteren Ort. Klasse.
@GiorgioMaserati Ich äußere mich hier recht selten, in diesen Fall wollte ich meine Meinung aber gerne teilen. Ich finde es definitiv wertvoller als das posten von sarkastische Reaktionen.
Hat sich der Uli denn schon den Namen „Sequential Circuits Instruments“ unter den Nagel gerissen?
Also das Oberheim-Logo ist bei einer Registrierung bei MusicTribe noch immer im Angebot – zumindest war’s vorgestern noch so, Bildschirmfoto gefällig? – und bei der Brands-Auflistung unten rechts ist noch genau eine Ecke frei, direkt unter´m Oberheim-Logo, da würde ein „SCI“ den Würfel vollmachen.
So´n Zufall
Ich finde es wirklich großartig das es diesmal ein Klon eines Gerätes ist, das aktuell wieder gebaut wird und verfügbar ist.
Da ist es für mich noch viel reizvoller auf den neuen Sequential Prophet 5 zu sparen, steht er doch schon länger auf meiner Liste.
Das ist jetzt keine Troll-Frage: was ist für dich die ca. 3000 € Preisunterschied wert, die zwischen den beiden Geräten liegen werten?
@mmiimmimiiimmmiimmi Ehrliche Frage- ehrliche Anwort:
Der Pro-5 ist neben dem Memorymoog einer meiner absoluten Traumsynthesizer. Wollte ich schon immer haben, hat sich leider nie ergeben. Nicht nur klanglich, auch haptisch. Ästhetik und so.
Wunderschönes Gerät.
Das er nun vom einstigen Schöpfer selbst wieder auf den Markt gebracht wird lässt mich ins Kissen heulen. Und da ich kein grosser B.- Fan bin werde ich wohl oder übel mit dem Preis leben müssen.
Bei dem Original schwingt Historie mit. Beim Klon spür ich nix. Also nichts rationales, meßbares gegen den Klon. Wie immer…. Ich wiederhole mich stets, deshalb versuche ich diese Klon Diskussionen zu meiden. Klappt ja wieder super…..
Ausserdem fühl ich mich abseits der grossen Massen stets wohler. Allein das ist Grund für mich.
Ich hoffe, Du bist mit diesem Bauchgefühl nicht allein. Ansonsten befürchte ich, dass durch diese Ankündigung allein viele geplante Prophet 5 Reissue Anschaffungen verschoben, wenn nicht obsolet werden.
Nichts anderes ist das Ziel dieser Firma… dessen Gründer U. B. ja ausschließlich Gutes im Sinn hat…
@justme Welche anderen Synth-Hersteller haben denn ‚ausschliesslich Gutes im Sinn‘?
Das täte mich ja mal brennend interessieren…
Warum es immer moralisch wird, wenn es um Behringer geht, ist wirklich nur schwer nachzuvollziehen.
Die Moral ist da, wo ein selbst ernannter Synth-Nerd nach genau zwei Instrumenten aufhört, sich einen Namen mit eigenen Kreationen zu machen und von da an nur noch alte Bekannte kopiert. Und ja, in Details auch erweitert, wie bei den drum machines. Aber so Episoden wie die Arturia Keystep Kopie und Synthesizer, die es aktuell noch von den „Original“ Herstellern gibt, das kann man schon auch unanständig finden.
Ich persönlich finde das unendliche geklone, und vor allem den nicht enden wollenden Strom von Ankündigungen, die irgendwann 2078 vielleicht mal fertig sind, einfach nur unfassbar uninspirierend und langweilig.
Behringer hätte nach dem Neutron die Chance gehabt, sich derbsten Respekt in der Community zu verdienen. Aber das bringt wahrscheinlich nicht so viel Knete. Soviel zum „Synth Nerd“.
@Everpure Und ja, ich weiß, dass das alles sehr vielen Leuten total egal ist und sie gerne die billigen Kisten kaufen. Und vielleicht sogar auch super Musik damit machen. Das ist auch ganz prima für alle diese Leute. Aber so geht eben Meinungsfreiheit.
@Everpure Ich verstehe deine Satzkonstruktion nicht…
„Die Moral ist da…“ – fängt da an, hört da auf?
Oder meinst Du etwa es wäre unmoralisch? Und wenn ja, warum?
Moral bezieht sich immer auf Gruppen, Kulturen und Gesellschaften, nicht darauf was einzelne dafür halten. Das fällt dann unter ‚Geschmack‘.
Also wie Du etwas ‚findest‘ hat mit Moral erst mal überhaupt nichts zu tun.
Das ist persönliche Präferenz.
Ich bin ja nun wirklich nicht der/die einzige in der Synth Community, der Behringers geklone blöd findet. Also von einzelnen mit ihren persönlichen Meinungen kann hier nicht mehr unbedingt die Rede sein. Und wie ich in meinem nächsten Beitrag erweitert habe, ist es ja auch schön, wenn es Leute gibt, die die Kisten kaufen und damit glücklich sind.
Der shitstorm, den Behringer mit ihrer dreisten keystep Kopie losgetreten hat, zeigt doch deutlich, dass es eine signifikant große Gruppe Leute gibt, die sich über bestimmte Standards einig sind. Ergo Moral.
Und dann fällt mir gerade noch die „cork sniffer“ Episode ein. Journalisten antisemitisch zu beleidigen geht gar nicht. Damit hat sich Behringer für alle Zeit selbst ins Abseits gestellt. Soviel zur „Moral“.
@Everpure Das war eine Interpretation, weil Dritte eine unbedingte Verbindung zwischen Zeichnungsstilen herstellen wollten. In meinen Augen an den Haaren herbeigezogen. Im übrigen ist die Person, um die es geht, nicht Mitglied der jüdischen Religion.
Ach so, um deine Frage zu beantworten: meiner Meinung nach sind Hersteller wie Analogue Solutions, Doepfer, MFB (Ruhe in Frieden, Manfred), monome, Novation, Roli, Sequential, und ja, auch Moog, einige von den „guten“ in diesem Geschäft. Die Liste kann beliebig fortgeführt werden.
Korg hatte eine super Phase, als Tats deren MS Filter legacy in neue Zeiten geführt und die volcas und -logues entwickelt hat.
@Everpure Alle die genannten Firmen haben also ausschliesslich Gutes im Sinn… alles klar!
Und um das klarzustellen:
ich besitze nichts von Behringer, rein gar nichts, dafür einiges von den oben genannten Firmen. Ich finde das einfach nur jedesmal wieder amüsant und unterhaltsam, wenn es um Behringer geht und die Gemüter sich erhitzen!
Dass Du die anderen Firmen für besser, moralischer und altruistischer hältst, kann also auf keinen Fall was damit zu tun haben, wie sie sich verkaufen und präsentieren? Also mit einer gewissen Marketingstrategie? Soll nicht heissen, dass das alle bewusst anwenden, aber man kann das doch insgesamt etwas kritischer betrachten…
Das sind alles Firmen. Also ist klar, dass es ums Geldverdienen geht. Ich bin ja nicht blöd. Aber in diesem Rahmen ja, da sind die von mir genannten Firmen positive Beispiele für Innovation, Kreativität und fairen Wettbewerb.
Ich weiß natürlich nicht, wie buchstäblich du „nur gutes im Sinn“ innerhalb dieser spezifischen Diskussion definieren möchtest…
***Warum es immer moralisch wird, wenn es um Behringer geht, ist wirklich nur schwer nachzuvollziehen.***
Nun, mir ist seit dem Eurodesk in den 90ern (klares Mackie 8-Bus Layout, Klang mal beiseite) kein anderer Hersteller am Markt bekannt, der so offensichtlich (ob nun ältere oder aktuelle) Layouts anderer Hersteller kopiert, sein Branding draufklatscht und unter dem Deckmantel des „Tue konstant Gutes für Kunden und du gewinnst sie fürs Leben“ (original. Wortlaut aus dem Interview mit Uli) wie die Firma Behringer.
Was Behringer nicht kaufen kann wird durch aggressive Preispolitik versucht vom Markt zu drängen (…und das es Diskrepanzen zwischen Behringer und Dave Smith gab dürfte bekannt sein!).
Alleine Oberheim noch immer als eines seiner Brands zu verkaufen (siehe meinen Post weiter oben) obwohl gerichtlich untersagt spricht für mich Firmenpolitisch Bände!
Kritiker dieses Verhaltens werden öffentlich und grenzwertig durch den Kakao gezogen, die Entschuldigung hierfür nach einen Tag gelöscht und in anderen Fällen drohen übertriebene „Lawsuits“ gegen kleine Lichter der Branche…
Das ist für mich unmoralisch aber Moral (Präferenz) liegt bekanntlich immer im Auge des Betrachters!
„Alleine Oberheim noch immer als eines seiner Brands zu verkaufen (siehe meinen Post weiter oben) obwohl gerichtlich untersagt spricht für mich Firmenpolitisch Bände!“
Die Eintragung des Namens “Behringer Oberheim” wurde vom US Patent Office für den US-Markt abgelehnt, in der EU hingegen aber durchgeführt. Und das ist vermutlich auch der Grund, warum sie das weiterhin auf der Webseite haben, da eine Entscheidung des US Patent Office keine weltweite Gültigkeit hat.
@Monolith2063 Ach, na dann ist ja in Ordnung und Oberheim ab sofort Uli´s Firma.
„Wer hat’s erfunden? Der Schweizer!“ …bestimmt auch für Tom okay so wenn’s die Firma 2x gibt!?!
Er hatte die Marke mal vor Jahren verkauft. Damit muss man als Geschäftsmann rechnen, Marken sind ein Teil des Marktes.
@Monolith2063 Ich antworte mal hier, weil dein anderer Kommentar keinen Antworten Button hat: antisemitisch ist es nicht nur, wenn die Zielperson jüdisch ist. Das hat damit also nichts zu tun. Und nur weil die Interpretation deiner Meinung nach an den Haaren herbeigezogen ist, ändert es nichts daran, dass die große Mehrheit es genau so verstanden hat. Und das ist letztlich das entscheidende, denn genau das muss man vorhersehen können, wenn man sich schon auf so dünnes kommunikatives Eis begibt.
@Everpure Ob es eine große Mehrheit so verstanden hat, wage ich zu bezweifeln. Jedenfalls wollten es manche Meinungsmacher so verstanden wissen.
Lautes Geschrei einiger ist nicht automatisch eine große Mehrheit.
@Everpure Ist im Prinzip auch egal, ob es lautes Geschrei einzelner oder tatsächlich verstandener Antisemitismus war. Ich wollte es auch nur als eines von mehreren Beispielen in der obigen „Moral“ Diskussion nennen. Dieses Detail hier auszudiskutieren würde sicherlich zu weit führen.
@Everpure Die Interpretation ist nicht an den Haaren herbeigezogen. Wer sich als Firma auf so einen „Scherz“ einlässt muss auch mit dem Feedback leben. Was hat man sich denn da erwartet? Dass alle sagen „haha wie lustig, da macht sich eine Multi-Millionen-Dollar Firma über einen kleinen Synth-Nerd lustig“. Stichwort Robert Enke und so. Absolut unwürdig.
Dieses mal meines Erachtens aber nicht!
Bezog sich auf Monoliths „Marken sind Teil des Marktes“!
Ja, ist eben Deine Meinung. Sie sei Dir belassen,
Falls ich mir einen Prophet zulege, dann sicher nur vom Originalhersteller.
Mir fällt wirklich kein Grund ein, die Kopie zu kaufen, wenn ich das Original noch neu erwerben kann.
Aber wenn der Originalhersteller nichts aktuelles mit Analogtechnik mehr anbietet (z.B. TD-3), dann kauf ich auch gerne bei Behringer.
Ich warte aktuell ab, was Sequential noch bis Weihnachten rausbringt, da es zu Weihnachten einen neuen Synth gibt.
Es wird entweder ein Pro3 oder ein Pro-5 Modul.
Falls Beheringer zu Weihnachten etwas im Angebot hat, was BESSER ist als ein Pro3 oder Pro-5, dann kauf ich mir so etwas auch gerne.
Aktuell gibt es aber kein reales Behringer Produkt, was einen Pro3 oder Pro5 top.
@astral_body Weihnachten soll es bei mir auch etwas Neues geben. Ich wage es kaum zuzugeben: Aber ich finde den »Behringer 2600« ernsthaft interessant. Dessen Tannenbaumbeleuchtung passt auch gut zur Weihnachtszeit. 😀
@mmiimmimiiimmmiimmi “ was ist für dich die ca. 3000 € Preisunterschied wert, die zwischen den beiden Geräten liegen werten? “
Darf ich auch antworten ?
– Nichts –
Kaufe Dir einfach irgendwann den Behringer und werde glücklich damit, wenn Geld im Kontext dieser Geschichte für Dich relevant ist !
@justme Ich habe keine Geräte von Behringer im Studio und plane auch nicht, das zu ändern. Aber danke, dass du mir so tolle Tips gibst!
@mmiimmimiiimmmiimmi Bei mir ist es so, dass ich lieber innovative Firmen unterstütze und damit hoffe, dass sie uns erhalten bleiben. Denn wenn alle diese Firmen kaputt-kopiert wurden, was soll denn noch kopiert werden? Wer macht dann noch die vielen verschiedenen, innovativen Kistchen über die wir hier so gerne lesen und hören?
Ausserdem hatte ich schon mal zwei Behringer, die sind wieder weg. Klang war gut, aber echte Klapperkisten (Model-D). Damit zu arbeiten machte mir einfach keine Freude.
“ Da ist es für mich noch viel reizvoller auf den neuen Sequential Prophet 5 zu sparen “
…und es lohnt sich !!!
Liebe Redaktion,
die Grundsatzdiskussion über Behringer-Clone möchte ich gar nicht erneut lostreten.
Trotzdem bin ich schon enttäuscht darüber, dass Ihr das (für mich!) Geschäftsgebaren
dieser Firma inzwischen so kritiklos versucht selbstverständlich erscheinen zu lassen.
Der kurze Hinweis auf das Original, seine Features und History in der Form lassen das
eher als noch selbstverständlicher erscheinen.
Es ist (definitiv) ein Unterschied, ob alte „Schätze“ (wie gerade parallel im Jupiter8-Arikel)
oder aktuell käufliche Produkte so geklont werden.
Beim Arturia Keystep wurde das noch benannt, hier wird das gar nicht mehr erwähnt.
Es darf auch jeder dazu seine Einstellung haben – für mich ist das schlicht übelste Produktpiraterie
und billigstes „SichmitfremdenFedern-schmücken“, für den nächsten ein akzeptabler Vorgang.
Wenn das, Umgang mit Werten, aber überhaupt nicht mehr benannt, sind wir sehr weit
unten angekommen.
Da hatte ich Euch mehr zugetraut…
@justme Also hier passiert doch das gleiche wie im Gitarren/Bassmarkt vor etlichen Jahren. Wenn der Höchstschutz technischer Produkte nach 25 Jahren abläuft, kommen andere Firmen (damals Japan heute China) und kopieren das Zeug, ohne die Namensrechte zu verletzen. Das macht nun Behringer im großen Stil mit Synthesizern und die einzige Frage bleibt doch eher: Warum erst jetzt? Apropo: Fender hat diese Entwicklung nicht umgebracht, im Gegenteil. Verbliebene Synthesizer-Hersteller müssen eben Ihre Nischen finden, und wenn es nur die Holzmaserung ist. Der Markt und damit die Kunden werden das entscheiden. Amazona berichtet hier nur und informieren gehört zum Geschäft.
Ganz genau so ist es! 👍🏼
Bei Gitarren ist das schon seit Jahrzehnten gang und gäbe.
Und Fender hat das sogar auf die Spitze getrieben mit Squier.
Eine Tochterfirma, die die eigenen Produkte preisgünstiger ‚kopiert‘.
Keine Ahnung was mit den Synth-Leuten los ist. Da wird alles sofort persönlich genommen.
Keyboarder stehen bei Bands doch immer nur in der zweiten Reihe. Das sind die, die keine Groupies abbekommen, deshalb sind die so frustriert ;-))
Aber mal im ernst, hier geht es ja noch halbwegs vernünftig zu. Im dedizierten Synthesierforum ist man mittlerweile schon bei persönlichen Beleidigungen angekommen. Vielleicht sind das die Leute, die früher im Dorf hinter jeder Sache Aktionen des Teufels vermutet haben oder so, jedenfalls gibt es da einzelne Personen, die wirklich schon seltsam drauf sind. Da wird die Produktion von Behringer in China im Zusammenhang mit chinesischer Innenpolitik gesetzt (und wenn andere Hersteller das machen, dort wieder ausgeblendet), da wird der frühere Hauptsitz auf den Philippinen im gleichen Atemzug mit Duterte und Menschenrechtsverletzungen genannt, usw. Bei Entwicklungen, die noch im Prototypen-Status sind, weiß man jetzt schon, dass sie nicht klingen werden und überhaupt können, während Probleme bei anderen Herstellern quasi per Definition nicht vorkommen.
Vielleicht brauchen manche das, um sich selber moralisch über andere zu setzen, keine Ahnung. Ich finde diese Art und Weise jedenfalls sehr unangenehm und sehe da auch teilweise schon einen gewissen Fanatismus.
@Monolith2063 Fanatismus ist nicht immer per se negativ…
nun ja, fanatismus ist untrennbar mit dem wort intolerant verbunden, und ich denke, das ist per se negativ….du fühlst dich doch hoffentlich nicht wegen deines nicks in der verteidigerrolle, oder?
@dilux Ja, dilux.
Fan von Bands, Brands, Vereinen zu sein ist natürlich schrecklich….
Für eine Sache zu brennen muss nicht schlecht sein wenn eine andere Person nicht beeinträchtigt oder benachteiligt wird.
Alberne Diskussion
Ich bin umzingelt von wahnsinnig toleranten Menschen die so fanatisch intolerant sind das man schreien möchte….
Du sprichst mir aus der Seele… Bei allen möglichen Instrumentengattungen ist es Gang und Gäbe, weil sich Form und Funktion oft einem mehr oder weniger Ideal angenähert haben – Klavier, Drums, Gitarre, Bass. Ist jeweils ein Panoptikum unterschiedlichster Entwicklungen und Ideen von verschiedenen Herstellern, vereint in jeweils EINEM Instrument in friedlicher Coexistenz. Es gibt reichlich Gitarrenhersteller, die noch nie eine eigene Entwicklung ersonnen haben – ihre Instrumente bestehen lediglich aus Rekombinationen von bereits vorhandener Formen, Technik und Hardware. War noch nie ein Problem für irgendjemanden. Dadurch findet jeder SEIN Instrument in SEINER Preisklasse nach SEINER Vorstellung und SEINEN Möglichkeiten. Problemlos, solange Patente geachtet werden.
Außer bei Synthesizern von Behringer. Warum gerade DA die Fetzen fliegen und alles hinterfragt und seziert wird, viele Musiker völlig voreingenommen sind und sich politische Gesinnung dazumischt ist mir ein Rätsel. Ist natürlich ok – aber warum nur oder vor allem bei Behringer? Woher kommt der Monitor oder das Display, auf das Du gerade schaust und warum ist DAS ok? Welche deiner Synthesizer kommen nicht aus Fernost? etc… Ich verstehe es nicht.
@silverbooger ja genau, stell Dir vor, dass quasi alle Drumsets geklont sind, weil runde Holzkessel mit Fellen drauf. :D
Und es gibt nur ne Handvoll verschiedene, klassische Gitarren und Bass Formen, die immer und immer wieder gebaut werden. Oder Blockflöten, oder oder oder…
Und niemand regt sich auf.
Wo kommt ausgerechnet bei den B Synthies die Emotion her?
@justme Nachdem wir alle über die Jahre hier mit Behringer Klonen einen interessanten Lernprozess durchgemacht haben finde ich das sich die Artikel bei Amazona was deine Kritik betrifft positiv gewandelt haben.
Aber… ich finde deine Kritik trotzdem wichtig um das immer wieder zu betonen und es gibt bestimmt immer etwas das in diese Richtung eventuell verbessert werden könnte.
@justme Sich mit fremden Federn schmücken? Also bitte…
Sich mit fremden Federn schmücken bedeutet, dass jemand die Verdienste von jemand anderem als seine eigenen ausgibt. Er oder sie erhält Anerkennung für Dinge, die er oder sie gar nicht getan hat.
Das trifft hier nicht zu! Hier liegt es doch völlig offen, wem man das Original zu verdanken hat.
Alle wissen Bescheid wem die Original-Federn gehören.
Wenn schon Redewendungen, dann bitte auch korrekt anwenden. 😉
Hm… können wir uns drauf einigen, dass man auch das unterschiedlich sehen darf ?
Für mich ist das Clonen in der hier gezeigten Version schon auch ein Sich mit fremden Federn schmücken. Weil man Erfolg, hier wirtschaftlichen Erfolg, mit einem Produkt generieren will, dessen Besonderheiten jemand anders erfunden hat, man sie aber der eigenen Kopie anheftet.
Aber egal, sieh´s anders, das auszudiskutieren wird dann auch zu kleinlich…
@justme Es sind ja keine Klone, wie man das Wort im Deutschen verwendet. Ein Klon wäre ein 1:1 Gerät und das sind sie nicht. Wird auch nicht behauptet.
Es sind Nachbauten, die zum Teil mit Mods oder sogar Verbesserungen ausgestattet werden. Mehr nicht.
Hat es bei der Hardware in der Vergangenheit schon von anderen Firmen gegeben (CAT z.B. war ein Nachbau des Odyssey oder die digitalen Nachbauten von Creamware), im Modularbereich findet man das auch mehrfach und gefühlt besteht der halbe VST-Markt aus Nachbauten von bekannten Synthis oder Effektgeräten. Im Gegenteil, Firmen wie Arturia machen sogar Werbung damit, dass ihre Produkte nun noch genauer wie das Original klingen.
Hat nie jemanden aufgeregt, nur bei Behringer wird ein riesen Geschrei gemacht. Muss ich nicht verstehen.
Da man ja mittlerweile weiß das Behringer mit den veröffentlichten Klonen durchaus nah an den Sound der Originale herankommt sollte man davon ausgehen das es bei den polyphonen Kopien ähnlich sein könnte.
Wir werden es irgendwann hören und vergleichen können.
Zu glauben das die Behringer Prophet-5 Kopie die gleiche Hardware Qualität wie das jetzt erhältliche Reissue oder das alte Original haben wird ist nett gesagt einfach nur naiv.
Auch wenn man es sich nicht leisten kann oder will muss man sich doch ehrlich Vorstellen können das die Bauqualität vom Original und der Neuauflage besser sein wird als die von Behringer.
Von irgendwo wird der Preisunterschied ja herkommen.
Ob der Prophet-5 Rev4 wirklich so teuer sein muss kann ich nicht einschätzen oder beurteilen.
Aber er wird von der Bauqualität in einer anderen Liga spielen.
Aber solange der Behringer Pro-16 nicht auf dem Markt ist, man keinen Preis weiß ist das alles Spekulation.
Uuuuuuuuh….
ich halte mich zurück….. ich halte mich zurück……. einatmen…ausatmen….einatmen……ausatmen…….. und klopfen…..ganz viel klopfen…….
Sauber… Genau das tue ich auch gerade 👍 Hab mich schon wieder zu viel eingebracht!
Ausloggen und Behringerfrei Musik machen!
Liebe Leute,
eine Diskussion über Antisemitismus hat hier nichts zu suchen!
LG
Dafür mußte ich mich hier glatt nochmal einloggen…
Der Behringer Prophet bekommt einen LÜFTER!
Go
Und? Der DeepMind hat auch einen verbaut, den kann man abschalten und das Gerät läuft trotzdem stabil weiter.
@Monolith2063 Paradox
Lieber so als 5 Lüfter wie beim Moog One.
@Monolith2063 Äpfel und Orangen
Ich hatte mir auch gerade die Kommentare zu dem neuen Amazona Artikel des Roland Jupiter-8 Klon von Behringer durchgelesen und finde das so langsam klar wird wie viele Umstände hinter der Entwicklung, dem Bau und dem Verkauf eines Synthesizer stecken können.
Und da man heute soviel Information darüber bekommen kann macht das die Beurteilung und Einschätzung der Dinge höchst komplex.
Es ist für viele Leute von Interesse was dahinter steckt.
Doch für den größten Teil der Käufer ist das eher uninteressant und deshalb würden sie nie darauf kommen wie komplex die Entstehungsgeschichte hinter ihrem Synthesizer ist.
Mir war das früher nie bewusst und ich hatte auch keine Gefühl für derartige Hintergründe.
Erst mit aufkommen des Internets wurde alles immer kleinteiliger und ersichtlich.
Siehe die Diskussion über die verschiedenen Kulturen und die eventuellen Ausprägungen bis in das Synthesizer Design oder die Firmen Konzepte.
Die Welt von heute ist komplex.
Und scheinbar gibt es keine einfachen Antworten.
So sieht’s für mich gerade aus.
Vielleicht muss diese neue Komplexität auch in zukünftigen Artikel mit abgebildet werden.
Das wäre ein Paradigmenwechsel den ich mir gut vorstellen könnte.
Mehr Arbeit für den Author aber vielleicht der Beginn eines neuen modernen Standard im Journalismus.
@Anthony Rother Ja, die Welt ist komplex und die Frage ist, ob der Journalismus diese Komplexität wirklich komplett auflösen kann. Schließlich gibt es Firmengeheimnisse und manche Sachen will man vielleicht nicht erzählen, weil daraus z.B. Rückschlüsse über Zulieferer geschlossen werden könnten, usw. Im übrigen gibt es ja auch immer die Fremd- und Selbstwahrnehmung. Ich habe z.B. einen Kollegen, wenn man den früher in Gesprächen über seine Arbeit gehört hat, dann hatte man den Eindruck, der ist den ganzen Tag extrem schwer beschäftigt. In meiner Wahrnehmung (er saß mir gegenüber) war er eher den ganzen Tag am Telefon mit Quatschen beschäfigt und viel Arbeit von ihm landete bei mir. Wer hat jetzt recht? Er oder ich?
Was man wohl auf alle Fälle sagen kann: der Nachbau eines Synthis ist nicht einfach. Zwar hat man in gewisser Weise eine Vorlage, aber diese Vorlage so nachzubauen, dass es idealerweise 1:1 passt, ist nicht trivial und je komplexer die Vorlage ist, desto komplexer ist auch der Nachbau. Denn man wird ja gerade daran gemessen, wie dicht der Nachbau an der Vorlage ist (und selbst dann gibt es noch Nörgler, die sich daran stören, dass bei der Gelegenheit nicht noch sämtliche Fehler des Originals gleich mitausgemerzt werden). D.h. man hat kaum Freiheitsgrade wie bei einer Neuentwicklung, wo man höchstens dafür kritisiert wird, wenn man wenig Innovationen bringt.
@Monolith2063 Wie würdest Du den Anspruch an Klangqualität bzw. klangliche Autentizität bei einem Hersteller einordnen, der Journalisten als Cork-Sniffer diffamiert?
Richtig: Ziemlich niedrig.
Bisher erreicht KEIN Behrhinger Clon die Klangeigenschaften die sein Vorbild zu einem Klassiker werden liess.
Genau deshalb treibt die Clonerei letztendlich nur die Preise der Originale in die Stratosphäre.
Die Beringer Synths landen früher oder später alle auf dem Gebrauchtmarkt und beim ersten Defekt im Elektronikmüll – Reparatur lohnt sich nicht.
Nur… bis auch der letzte Depp das gemerkt hat sind schon eine ganze Reihe innovativer kleiner Hersteller von Markt getilgt und Behrlinger schaukelt sich die vergoldeten Eier.
@ach herrjemine Weisst Du, was ein „Cork Sniffer“ ist?
Zum Thema „Klone“ habe ich gestern schon weiter oben etwas geschrieben.
@Anthony Rother Synthesizer sind doch Luxusgüter die von einem Großteil hier doch vermutlich nicht angeschafft werden weil sie unabdingbare Werkzeuge sind um den Lebensunterhalt zu bestreiten. Und da bei nahezu allen Herstellern bedenkliche Lieferketten und Herstellungsländer stecken wäre es doch weit konsequenter auf diese einfach zu verzichten, anstatt den bequemen Weg zu gehen und sich nur um die moralische Integrität von Behringer Gedanken zu machen und endlos auszudiskutieren ohne jede Konsequenz. Man pusht doch auch mit jedem negativen Kommentar die Berichterstattung zu Behringer. Ausblenden und nicht kaufen wenn einem die Firma nicht passt.
Vielleicht muss man sich mit der Komplexität auch als Mensch in modernen Zeiten neu denken.
@Anthony Rother Das sollte man. Allerdings ist Komplexität anstrengend und Menschen suchen lieber einfache Antworten auf komplexe Fragen. Und nicht immer geben einem viele Quellen auch eindeutige Antworten, was es dann noch schwieriger macht.
@Anthony Rother Vielleicht reicht auch ein Hasch-Kakao und der Gedanke „heute nicht mehr, jetzt hab ich Feierabend“!
Feel free.
Oje, schon 88 Kommentare und das meiste wieder der alte Aufguss…
Wenn mein Kommentar schon einmal vom Inhalt her geschrieben wurde, ‚tschuldigung dafür.
Sieht gut aus, habe Interesse und hoffe, dass der Stereo ist (kann das auf dem Bild nicht genau
sehen und habe mir nicht alle Kommentare durchgelesen).
Auch gut: Display.
Besonders gut, 16 Stimmen mit übersichtlicher Bedienoberfläche, 61 Tasten.
Das war es auch schon.
Bleibt gesund und diskutiert nicht alles wieder kurz und klein ;-)
Wenn über die Software-Klons des Prophet 5 gesprochen wird, wird selten der Messiah von Memorymoon erwähnt, was ich sehr schade finde. Denn er liefert zu einem äußerst schmalen Preis einen tollen Synth.
http://www.memorymoon.com/messiah.htm
Mir ist hier noch etwas eingefallen: Und zwar bin ich gespannt, in welchem Preisbereich Behringer den Synthesizer anordnen wird. Ich tippe wegen der Benamung nicht auf 16 sondern eher auf 8 Stimmen (mit jeweils den zwei Oszillatoren). Ob die es schaffen, den Synthesizer unter EUR 2.000 anzubieten? Als analoger Synthesizer (wenn er denn analog ist)? Dann würde Behringer den »Niedrigpreisbereich« verlassen und sie müssten sich mit den »großen« in der Branche messen.
Ich bin da wirklich gespannt.
@Flowwater Natürlich schaffen die das. Forschung und Entwicklung konnte man sich ja weitestgehend sparen.
Es geht hier lediglich um das Erobern von Marktanteilen. Bei Bedarf wird aus anderen Geschäftsfeldern quersubventioniert. Hauptsache die Konkurrenz wird geschwächt.
@Flowwater Natürlich bleiben Sie damit unter 2000€. Wie du schon sagst, sonst müsste sich Behringer mit den Großen Jungs messen. Und dem wird man sicher weiterhin aus dem Weg gehen, in dem man in einem anderen Marktsegment anbietet. Außerdem würde das den Großteil der eingefleischten „Fanboys“ sofort abschrecken.
Angesichts der Neupreise für Deepmind 12 und Konsorten, erwarte ich beim UBXA und Prophet 16 Preise von ca. 1200 €. Recht viel mehr glaube ich einfach nicht.
Moin!
Jungejunge, was hier wieder alles geschrieben wird… :)
ich finde es schon spannend, einen (vermutlich) 16 stimmigen Prophet zu bekommen, der dann mehr als 3 Mal so viele Stimmen als das Original hat und nicht schlecht aussieht, und auch noch deutlich preisgünstiger sein wird.
Weiß jedoch nicht, ob er mich zum Käufer machen wird, aber neugierig bin ich schon. Hab mal einen echten P5 gespielt und fand den schon toll.
Bin schon happy, dass B den günstigen 2600 rausgebracht hat, den ich mir leisten konnte (mein einziger B bisher). Denn vom echten 2600 träumte ich seit meiner Jugend…
Und der ist sehr interessant, mir fehlt jedoch der Vergleich. Bin jedenfalls sehr zufrieden mit ihm.
Muß aber auch sagen, dass irgendwann genug hier stand und ich angefangen hab einige Synthies abzustoßen, da ich einfach nicht genug Zeit finde, mich wirklich intensiv mit allen zu beschäftigen, und gerade das unkonventionell rumexperimentieren macht mir am meisten Spaß. Und da muß ich (sicher zur Überraschung vieler) sagen, dass ich noch immer nicht alle Möglichkeiten allein schon meines Korg Polysix ausgelotet zu haben scheine, denn der verblüfft mich immer wieder. Und genau das zeigt mir, dass ich eigentlich nix mehr brauche, und doch immer wieder auf verlockende Angebote einging. Mal zur Freude, mal nur zum feststellen, dass ich das neue Gerät garnicht wirklich brauche.
@krautkopf Fazit für mich: Weniger Geräte fördern die Kreativität weit mehr.
Ich setz mir inzw. manchmal sogar limits, suche also bewußt nur ne Handvoll Instrumente zusammen, und versuch damit klarzukommen. Das ist spannend und manchmal richtig Faszinierend.
:)
Finde den ganzen Kram um gut oder schlecht (Hersteller/Geräte) einfach unnötig und vom eigentlich Kreativen ablenkend, da die ja sowieso auf den Markt kommen, ob wir unseren Senf dazutun, oder nicht.
Wünsch euch allen einen schönen Tag!
DAve
@krautkopf Bei dem Thema “weniger Geräte fördern die Kreativität“ bin ich total bei dir.
Ich hasse es regelrecht das Bedürfnis zu haben jeglichen Part mit diversen Geräten ausprobieren zu müssen. Wie ein Bernd Michael Land es zwischen den Modularsteilwänden schafft kreativ zu sein bzw. ans Ziel zu kommen…….
Daher denke ich es benötigt nicht jeder ein Dutzend Klassiker-Klone……
Nachdem ich meine Festplatten geleert habe und mich auf eine gewisse Hardwareauswahl beschränke geht‘s mir deutlich besser.
Absolut Deiner Meinung. Das habe ich für mich auch festgestellt.
Wenn man sich mal anhört was für grossartige Musik mit kleinen feinen Elektronik-Setups gemacht wurde und erst durch die kreative Konzentration auf ein zwei wirklich gute Instrumente so richtig ins Schweben kommt…
Nur würde ich mir für so ein Lean & Mean Setup eben nicht unbedingt Billigclones aussuchen.
Frei nach dem hier von Herrn Iggy bis zur Ohnmacht proklamierten Mantra:
Wenn man das Instrument seines Herzens gefunden hat, spart man zur Not einfach etwas darauf hin.
Das macht letztendlich viel langfristiger Freude als sich jede Woche einen neuen Schuss per Wegwerf-Synth zu setzen,
…der dann nach der Flitterwoche eh nicht mehr angeschaltet wird.
Klasse statt Masse!!!
Ich nehme an, bei den gefühlt 796 Beiträgen war weniger als 5% Beiträge zur Sache. Haben nicht schon immer in der Industrie, in jeder, die zweiten und dritten beim ersten kopiert? emagic und Steinberg schrieben permanent vom anderen ab. Na und? Hat uns bessere Produkte gebracht, egal auf welcher Seite ich stand. Jetzt habe ich die Option, einen Synth, der einen 5-stimmigen kopierte als 16-stimmigen zu kaufen. Für deutlich weniger Einsatz. Ist doch gut.
@Tai Das WIE ist entscheidend.
Wenn ich als grosser Hersteller auf der Superbooth bei kleinen Anbietern mit dem Spruch aufkreuze: Du verkaufst uns jetzt günstig die Lizenz für Dein Produkt oder wir klonen Dich und Du bist platt,
ist das schon etwas anderes als sich von den Innovationen der Konkurrenz inspirieren zu lassen und noch einen drauf zu setzen.
@ach herrjemine Schön wie du jedem hier die Welt erklärst, wie du dich förmlich aufdrängst zu jedem Kommentar Deinen Senf abzugeben. Wir wissen doch jetzt schon wie Deine Meinung ist. Deine Argumente werden ich nicht stärker, wenn du sie noch zwanzig mal hier postest.
Ich finde es großartig wie hier unterschiedliche Meinungen die Berichte auf Amazona bereichern. Unangenehm ist nur immer, wenn einzelne wie „ach herrjemine“ oder „just me“ meinen, im Alleingang all jene bekehren zu müssen, die anderer Meinung sind.
Ich find die Behringer Synths richtig geil, freu mich über den Preis und hab absolut keine Lust darauf für einen analogen Polysynth über 3.000,-€ hinzublättern. Die Gier scheint mir dann doch eher auf den Seiten der großen Marken zu stecken, die mit großen Namen groß absahnen wollen und am Ende den Konsumenten übers Ohr hauen. Mein DSI Polyevolver war das größte Klump (von der Verarbeitung) hat aber ein vermögen gekostet. Mein Little Patty war bereits nach einem Jahr durch, weil die Folientaster das Billigste vom Billigen waren. Behringer mag da vielleicht nicht viel höhere technische Standards ansetzen, aber das Zeug klingt geil und wenns nach einiger Zeit kaputt ist, auch egal. Und wer jetzt mit der Kapitalismus-Keule kommt, der soll wieder zur Querflöte zurückkehren.