Juno-Klon mit 8 Stimmen
Geplanter Juno-6/60 Klon von Behringer: Neptune-80
Behringer kündigt mit dem Neptune-80 einen weiteren polyphonen Analog-Synthesizer an. Damit verlängert sich die Warteliste um ein weiteres Modell. (Hier der komplette Behringer Status-Report)
Wie unschwer zu erkennen ist, handelt es sich beim Neptune-80 um einen Klon des Roland Juno-6/60. Laut Behringer ist der Prototyp bereits voll funktionsfähig.
Die Klangerzeugung ist natürlich an das Original angelehnt, allerdings wurde die Polyphonie auf acht Stimmen erhöht. Der Synthesizer besitzt pro Stimme einen DCO mit Sub-Oszillator sowie einen Noise Generator als Klangquellen. Als Filter kommt die bekannte Kombination aus einem nur manuell einstellbaren und resonanzlosen Hochpass mit einem modulierbaren, resonanzfähigen Tiefpass zum Einsatz. Es gibt nur einen ADSR-Hüllkurvengenerator für VCF und VCA sowie einen LFO zur Modulation von DCO und VCF. Wie beim Original ist auch ein Arpeggiator vorhanden. Ein BBD-basierter Chorus ist ebenso integriert, hoffentlich ist der nicht mit dem missglückten June-60 Pedal identisch.
Als Play-Modi gibt es Poly, Duo (offenbar vierstimmig) und Uni(son) zur Auswahl. Sounds können über die Programmer-Sektion gespeichert werden, für die Anzeige gibt es ein LC-Display.
Außerdem verfügt der Synthesizer über USB/MIDI.
Das Keyboard entspricht in Größe und Tastaturumfang anderen polyphonen Projekten des Herstellers wie zum Beispiel dem Wave oder dem Polyeight, auf deren Umsetzung wir ebenfalls noch warten.
Natürlich gibt es zum Behringer Neptune-80 noch keinerlei Angaben zum anvisierten Preis oder einer möglichen Verfügbarkeit. Als Übersicht zu den ganzen Behringer-Ankündigungen könnte ihr in unserem Statusbericht schauen.
Und eine Vintage-Story zum originalen Roland Juno-6/60 könnt ihr unter diesem Link nachlesen.
Ein Blick unter die Haube des Neptune-80
Behringer Ankündigung ohne Mehrwert Teil 4376. To be continued…
@Tomtom Da hast Du Dich sicher verrechnet… nach meinem Gefühl sind es viel mehr 😂
@Tomtom Behringer Episode 4376: Angriff der Klangkrieger!
Szene 768:
Trotz dessen täglich neue dunkle Soundjedis geboren werden, versucht Uli wan Synthi immer noch erbittert seinen Erzfeind UBXa zu bezwingen.
Wie wird es weitergehen, wer wird am Ende gewinnen?
Mehr dazu bestimmt in Episode 13597 😜
Mich würde der Preis für diese Klon Gattung (Polyeight) interessieren.
Ein Deepmind kann ja deutlich mehr und ist schon recht günstig.
Aber jetzt erst mal abwarten und ganz viel Tee trinken.
eigentlich weiß ich nicht was ich dazu noch schreiben soll, aber B. macht sich langsam
lächerlich. Ich bin solange raus, bis was zum greifen da ist.
netter Gruß an euch
Gähn
Na endlich! Ich dachte schon, diese Woche kommt kein neuer Klon mehr.
Gibts den auch in schön?
Auf jeden Fall doch eine gute Sache, aber warum das mit den 4 Oktaven immer weiter gemacht wird, wenn so viele user es gern anders hätten, ist mir so unerklärlich, wie 4(/8/16) Takt beschränkte Sequencer oder dass Grundsound aller Behringer Synths und Pedale nicht etwas mehr „hairy“ bzw „ballsy“ abgestimmt wird.
Yup, 49 Tasten sind eine eher belanglose Platzerspranis gegenüber 61 Tasten. Nicht halbes und nichts ganzes. Eine Version mit 25 bis 37 Minitasten und eine mit 61 großen Tasten wären deutlich sinnvoller.
@Mac Abre Wenn Du zehntausende Geräte aus China in die ganze Welt verschiffen musst, ist die Platzersparnis vielleicht weniger belanglos.
Gerade aus diesem Aspekt wäre eine noch kleinere Version sinnvoll.
Der Planet Neptun ist weiteste entfernte Planet in unserem Sonnensystem- Humor haben die ja bei Bähringer.
@HOLODECK Sven Vielleicht kommt er dort eher als hier
eher nicht: der UB-X war ja schon in der Umlaufbahm, jedoch ein russischer Satellit hat ihn zu einem Ausweichmanöver gezwungen, woraufhin er durch den Slingshot Effekt nun in der Nähe des Kuipergürtels gesichtet wurde 🤷🏼♂️
@HOLODECK Sven – das aber nur, weil man die transneptunischen Objekte (wie den Pluto) nicht (mehr) mitzählt – sonst wäre Gonggong auch ein ein passender Name für so ein Instrument ;-)
Ich traue Behringer nicht über den Weg. Uli hat sich mit der UB Mixer Serie seinen Ruf derart beschädigt, daß ich ihm nicht mehr zutraue, ordentliches Zeug zu bauen. Warum soll ich mir einen Juno-60 Klon von einem Hersteller kaufen, dessen Geräte überdurchschnittlich oft auf dem Gebrauchtmarkt vertreten sind, wenn ich das gleiche Gerät von Roland selbst aus der Boutique Serie kaufen kann und Roland mit seiner ACB Technik vermutlich näher am Original dran ist, als Behringer es je sein wird ?
@Der Thoralf Über die Qualität der Produkte kann ich zwar nix sagen und möchte darüber auch nicht spekulieren … aber ich gebe zu bedenken, dass es noch weitere Alternativen gibt: Zunächst einmal haufenweise VSTs, die alles andere als schlecht klingen. Und dann möchte ich auch noch einmal den großartigen »System-8« von Roland ins Gedächtnis rufen, der auch völlig unabhängig von den sog. »PlugOuts« – also, wenn man diese gar nicht nutzt – ein großartiger Synthesizer ist. Und für das Gebotene auch nicht wirklich teuer. Und dann gibt es von Behringer selber ja auch noch den »DeepMind«.
Schauen wir mal, wann dieses Gerät das Licht der Musikalien-Läden und Lager von Online-Händlern erblickt … was er dann schlussendlich kann, und wie viel Geld man hinlegen darf.
Ohne Häme: Ich rechne nicht vor 2024 mit einer Auslieferung. Und in der Zeit haben Roland, Korg, Waldorf, Novation, Arturia, Moog – das sind die, die mir gerade so spontan einfallen, und es gibt noch ja viele andere Hersteller – ganz viel … äh … Zeit um weitere tolle Produkte zu entwickeln. Ich kann’s echt erwarten.
Whatever. Alpha Juno Träume werden wahr? Ich will das haben, und werde das Teil vermutlich kaufen wenn es raus kommt.
@Jeanne Da muss ich mich selber korrigieren: Eben nicht! SAW nur ohne PWM. Sehr schade!
Das ist bzw. wäre doch mal was. Ich werde / würde ihn auch kaufen, wenn er denn irgendwann erhältlich ist / wäre.
Der Verkauf meines Juno 60 ist, neben dem PPG 1020, der, den ich bis heute bitter bereue. Ein adäquater Klon käme sicher auf meine Wunschliste.
Warum kann Roland nicht einfach in ein Juno-6/60 inspiriertes Gehäuse einen digitalen Zen-Core oder ACB Klon reinpacken und zu einem vernünftigen Preis anbieten ?
Wäre Geil und eigentlich ziemlich einfach umzusetzen.
@Anthony Rother Ist der Juno-X für 2k nicht vernünftig? Roland ist für mich so tot wie Mausolos mit ihren fragwürdigen Iterationen eigener Herkunft, von der Cloud wollen wir nicht wieder anfangen…… Halt nein, eine R8 mit Waverex zum spielen nehme ich gerne vom Gebrauchtmarkt. Die wird dann mit modernen SFX und Psydrums beladen und mit MSSIAH/Ableton gesynced. Wenn ich in Rente bin….. 😂
Ich spreche von einem digitalen Synth der nur diesen Juno 6/60 als Sound Engine hat und das Design vom Juno 6/60 als Vorbild nimmt. Und das alles zu einem günstigen Preis.
Der Juno-X wäre vom Design das was ich mir da vorstelle nur halt als Juno6/60.
Eigentlich könnte so einen digitalen Klon auch eine andere Firma machen :-) aber mit dem Roland Logo wäre es Sexy.
@Anthony Rother Gute Denke von Dir.
Ich hatte diese Hoffnung beim Teaser des Juno-X, aber dann kamen wieder mal RD-Pianos und XV-5080.
Verpackung 1a, Inhalt altbekannt und ausgelutscht…
@Anthony Rother Verstehe ich auch nicht. Roland könnte ja ihren »Juno-X« nehmen, dort hinein ausschließlich die Sound-Engine des »Juno 6/60« packen und das Ganze dann also »Juno Legacy« oder so anbieten. Meinetwegen mit der Option das später über die Cloud auf einen großen »Juno-X« aufzurüsten. So hat es ja auch Eventide mit dem »H9«-Effektgerät gemacht.
Ich selber habe genau deswegen des »System-8« auf dem Schirm. Wenn man nur den Klang des »Juno6/60« haben möchte, ja dann schnappt man sich das passende PlugOut und rührt den Rest nicht mehr an. Die Bedienoberfläche von dem »System-8« ist doch auch großartig. Und den bekommt man neu für EUR 1.500 (und kann dann nebenbei auch noch massig mehr als ein »Juno 6/60«, wenn man denn wollen würde).
Aber vielleicht würden dann wieder alle meckern, dass es ja »digital« ist und nicht klingt.
Auf der anderen Seite gebe ich auch zu bedenken, dass es Roland im heiß umkämpften Markt schafft, immer wieder Oberwasser zu behalten. Irgend etwas machen die also durchaus richtig.
@Anthony Rother Eigentlich hat Roland mit dem neuen SH 4D ja was viel cooleres als den nächsten digitalen Juno Aufguss gebaut. Sounds von klassisch bis futuristisch, einfach bedienbar, sowas finde ich von Roland auf jeden Fall besser als diese überkomplizierten Synth/station Zwitter, wie sie ja auch Yamaha baut.
Ich hatte in der ersten Hälfte der 90er Jahre den 6er und einen 60er für ganz kleines Geld. Dafür bekommt man heutzutage fast nix. Wenn ich mir nochmal einbilde, einen Juno-Sound in einer Produktion haben zu müssen, dann wäre diese Variante bestimmt eine Option. Zumindest würde ich die aufgerufenen Preise auf dem Gebrauchtmarkt auch gar nicht bezahlen wollen. Da soll Roland lieber nochmal eine kleine Auflage des Originals anlaufen lassen. Dann wäre ich auch bereit, dafür mehr auf den Tisch zu legen.
Der Juno-60 ist ein magischer Synth mit einer ganz starken Persönlichkeit, der für mich immer etwas melancholisch klingt. Äußerlich simpel, aber klanglich mit ganz viel Tiefgang. Mal sehen, ob Behringer das hinbekommt.
Der war gut, muss ich mir merken. 😂👍
Du darfst Dir auch gerne Deine eigene Meinung bilden und mit uns teilen. Bis dahin nutz gerne meine.
Traue ich Behringer zu, mich mit dm x-ten Klon-Versuch zu begeistern?
– Wenn ich mir meinen geliebten Deepmind ansehe und höre – JA.
– Wenn ich mir den Odyssey Klon anhöre bzw. mich daran erinnere – eher NEIN.
Mal sehen, ob mich der Uli nochmal positiv überrascht…. Ich will diese Möglichkeit noch nicht ausschließen…
Wenn der qualitativ auf dem Level des VC340 ist, wieso nicht? Mit dem war ich eigentlich ganz zufrieden, sowohl klanglich als auch haptisch (also, wenn man die Plaste-Seitenteile abschraubt..)
Ich finde das Design des Neptune etwas uninspiriert. Die schiefen Knöpfe kann man bis zum Start der Fertigung schon noch ausrichten.
Chon chön. Allerdings waren die Junos damals eher ein Kompromiss. EIN Oszillator, EIN Envelope pro Stimme – das war was für Leute, die eigentlich einen Porsche wollten, aber nicht bezahlen konnten und daher dann irgendwann mit einem VW Käfer um die Ecke kamen. Wie übrigens auch beim Polysix – exakt dasselbe etwas eingelaufene Konzept.
Ich wundere mich, dass man ausgerechnet diese aus heutiger Sicht eher defizitären Synths klont. Warum bei den haus-raus-Preisen nicht ein, zwei Hunnies drauflegen und gleich eine flexiblere Maschine nehmen… Aber es scheint ja genug Fans des Juno zu geben. Tatsächlich gibt es ja Leute mit einem durchaus beeindruckenden Maschinenpark, die auf ihren Juno 60 schwören.
Für mich eher nix. Erinnert mich daran, dass ich lange auch Käfer fahren musste. Eigentlich immer noch.
@Herr_Melin Käfer ist deutlich cooler…
nö…
@dilux Ok, Boomer✌🏼
Für andere vielleicht. Meine Großeltern hatten einen … mir ist darin immer furchtbar schlecht geworden. Allerdings vielleicht auch wegen der Bonbons im Handschuhfach 😂 Wenn Oldtimer, dann ein alter Bonzen-Benz – oder, wenn es kostensensibel sein soll, ein 2CV. Weckt den Franzosen in dir.
@Herr_Melin Im Ernst? Hatte beide😆🏆
@Herr_Melin Die Faszination eines Instruments erwächst nicht primär aus vorhanden oder fehlenden Features, sondern der konkreten Umsetzung, dem daraus resultierenden Klang, der Fahr-/Spielbarkeit, der Nutzung und den damit ausgelösten Emotionen.
Käfer? 911er? PT Cruiser? – da hat jeder einen anderen Geschmack und eigene erFAHRung oder auch nicht :-)
@SynthNerd Um Geschmack ging es mir überhaupt nicht.
Die Sache ist anders gelagert.
Schwamm drüber
wusste gar nicht, daß wir ne sache haben☮️
@dilux Nix Grosses😆✌🏼
Tolle Idee, das Design ist Geschmacksache. Ob der Chorus dem Original so ganz nah herankommt, muss man abwarten. Behringer hat ja bereits einige Versuche hinter sich, einen Juno Chorus zu veröffentlichen. Das Aussehen alleine reicht meiner Meinung nach nicht. Wenn die Midi- sowie weitere Buchsen nicht am Gehäuse fixiert sind, sondern nur auf der Platine, fände ich das Geräte weniger interessant. Einen Designpreis gewinnt dieses Gerät wohl nicht. Momo Müller hat doch für 6,90 ein Juno Layout für den Deepmind im Angebot. Das würde mir dann reichen.
Auf Facebook wird auch das 4 Okt. Keyboard angemeckert, Die meisten wollen 5. bei einen Polysynth.
Die Ankündigungen von Behringer verlieren irgendwie an Wert. Wann erscheint denn endlich mal irhendwas von dem Kram. 😅
Hach, ich erinnere mich noch wie gestern:
1982 machte ich meinen Grundwehrdienst in Hamburg. Hatte früher Klavier gespielt und dann Lautsprecher gebaut. Wegen letzten wollte ich mal nach vielen Jahren HiFi ein paar Profimodelle anhören und so verschlug es mich zu Amptown (ist heute Justmusic).
Im Gebäude verlaufen und bei den Keyboards angelangt. Und da stand er: der Roland Juno 60. Kopfhörer auf und in die Tasten gelangt – da wars um micht geschehen.
Der kostete damals glaube ich 3.000,- DM. Ich hatte das Geld nicht und träumte aber davon. Ab da war ich jede Woche nach Dienstschluss 1-2 mal bei Amptown und spielte Juno 60. Die hatten davon drei Stück aufgebaut. Irgendwann stand ein vierter da und der Verkäufer meinte „Habe ich extra für dich aufgebaut“, weil du so oft kommst. War mir ein bischen peinlich…
Immer an den Reglern rumgeschoben und neue Klangwelten entdeckt. Wenn der Klang gut war, zum Schluss dann den Chorus eingeschaltet: Wuuuuschsch! Und abgehoben.
Dann Chorus wieder aus, Regler geschoben und am Ende wieder an. Wuuuuschsch!
Habe jetzt nen Yamaha Reface CS, der sich anfühlt wie ein kleiner Juno-60 und bei manchen Einstellungen auch so klingt. Schönes Teil.
Aber wenn der Neptune-80 kommt, werde ich mir doch wohl mal einen bestellen.
Auf alte Zeiten!
@Haurein Gut vor-Dich-hin-melancholisiert…! :-)
Vielleicht gäbe es Amptown ja heute noch, wenn wir alle da auch mal etwas gekauft hätten, statt immer nur rumzulungern.
Quasi ein Arme-Leute-Magnet… :-)
@Haurein Der “schalldichte“ Raum mit EmulatorII und dem grossen Sony Digipult war der heilige Gral…
Da konnte man mit scheuem Blick die high-society beobachten, während man draussen am D20 oder M1 die presets durchstepte….
Da fand ich Brinkmann Mö schon entspannter, nur Schulschwänzer anwesend… mich eingeschlossen 🥶
Bei mir durfte sich jeder Besucher auf dem Fairlight, Emulator III und dem Moog Studiosynthesizer im Studio 1 auch ohne jede Kaufabsicht, egal in welcher Preislage, ausführlich austoben. Hauptsache Seelenverwandtschaft.
@Dirk Matten Ich würde die Zeit gern zurückdrehen um deine Großzügikeit maximal ausnutzen zu können. – sehr schade, dass das nicht geht.
@SynthNerd Ich HABE seine Großzügigkeit damals ausgenutzt. Allerdings per Post. Zwei, drei mal diesen telefonbuchdicken Umschlag mit Synth-Prospekten bestellt – für Rückporto. Einmal hatte ich meine Großeltern bekniet, mich da auch mal hinzufahren, aber als wir vor der Tür standen, hatte der Laden zu.
Macht heute noch Spaß, mit dem Zeigefinger durch die Preislisten zu cruisen und sich mal vorzustellen, man wäre Howard Jones.
Übrigens habe ich auch noch einen alten Katalog von Musik Produktiv hier. Die Synth-Seiten darin sind arg überschaubar. Kein Vergleich zu dem, was man heute so im Laden zum Anspielen antrifft.
Bei Brinkmann im Hamburg habe ich als Jugendlicher sogar mal jahrelang gejobbt. Allerdings in der Foto-Abteilung. 😀
Brinkmann war auch gut.
Die hatten halt nicht die ganz großen Sachen da, aber man konnte in Ruhe herumprobieren.
Hin und weg war ich vom Seiko DS System, das hatten sie mal ne Weile da! Ein äusserst wissenschaftliches Teil…
Bei Brinkmann habe ich auch meinen ersten Computer gekauft, 486DX, 50 MHz, 4 MB (!) Arbeitsspeicher und eine 210 MB „große“ Festplatte. CD-Laufwerk und Soundkarte gingen extra. Das war seinerzeit obere Mittelklasse, wer reich war, hatte einen Pentium 133.
Es war nicht alles besser damals… :-)
@Haurein DAS kenne ich. Bei mir war das ein Laden in Köln. Da stand ein Polysix, im Halbdunkel vor sich hin blinkend wie LA von den Hollywood Hills aus gesehen. Als ich den gespielt hatte, standen Mars, Venus und Neptun in einer Reihe, das war schon erhebend.
Mitgenommen hatte ich dann aus Gründen der Kostensensibilität notgedrungen einen Poly 800. Nicht gerade ein elektronischer Bösendorfer, aber immerhin.
Ist es tatsächlich so schwer die Strategie der Firma Behringer zu erkennen ?
Mach doch einfach mal folgendes Experiment: gehe auf die Seite http://www.thomann.de und gib als Suchbegriff „Behringer“ ein, danach „sofort lieferbar“ auswählen. Was erscheint ? Nach momentanem Stand 13.3.23 22:35 Uhr sind 387 Artikel von Behringer sofort lieferbar. Damit kann man eine Menge Umsatz realisieren, oder nicht ? Es spielt doch gar keine Rolle welche Produkte noch dazu kommen könnten. Die Verheissung Jugendträume erreichbar und bezahlbar zu machen ist doch Grund genug, die Marke Behringer stets im Gespräch zu halten. Offensichtlich funktioniert das sehr gut.
Als gelernter Kaufmann kann ich Herrn Behringer nur applaudieren, so schafft man sich ein Image und generiert Umsatz. Chapeau.
Als Synth Freak kann ich nur sagen: Pfui.
Wie wohl der jupiter clon krieger aussehen wird, wenn es dann soweit ist..