23. Januar 2021
Neues Video und Audiodemo zum Behringer Pro-800
Es gibt Neuigkeiten vom Behringer Pro-800 Poly-Synthesizer. Heute veröffentliche Behringer ein brandneues Video zum Prophet 600 Klon, der mit dem GliGli-Mode ausgestattet ist. Die GliGli-Erweiterung hatte ja bereits den Prophet-600 eine ganz neue Klangqualität verliehen.
Alain von Behringer in Deutschland erklärt im Video u. a., dass es wohl aufwendiger sei, einen Synthesizer exakt zu reproduzieren und den Klang an das Original anzupassen, als einen ähnlichen Synthesizer neu zu erschaffen. Darüber hinaus gibt er bekannt, dass der Pro-800 erst in den nächsten Monaten abgeschlossen sein wird.
Hier das neue Video zum Behringer Pro-800
Die Entwicklungsarbeit scheint nun sehr weit fortgeschritten zu sein. Laut Behringer wird der Preis für den 8-stimmigen Analogsynthesizer 599,-USD betragen.
Hier die letzten News zum Behringer Pro 800 vom September 2020
Behringer kündigt den nächsten Analogsynthesizer an. Die Entwicklung des Behringer Pro-800 Analogsynthesizers ist offensichtlich abgeschlossen und es wurden Bilder auf Facebook gepostet. Der achtstimmige Racksynth ist dem Sequential Prophet-600 nachempfunden. Doch durch die Unterstützung des Entwicklers GliGli wurde der Pro-800 mit einer Anzahl zusätzlicher Modifikationen ausgestattet. Was genau die GliGli-Erweiterung beim Original verbessert hat, könnt ihr HIER nachlesen.
Was kann das GliGli-Upgrade für den Behringer 800 tun?
Vorab aber hier schon mal die GliGli Verbesserungen am Prophet 600:
- höhere Parameterauflösung
- schnellere und geschmeidigere Hüllkurven-Generatoren, linear und exponentiell
- negative Hüllkurvenwerte für Filter und Polymod
- LFO mit erweitertem Frequenzbereich (0,05 – 60 Hz) sowie die neuen Schwingungsformen Sinus, Sägezahn, Random und Noise
- LFO kann Oszillator A und B nun auch getrennt ansteuern
- Stimmung der beiden Oszillatoren stufenlos oder in Oktavschritten einstellbar
- zusätzliches Vibrato, unabhängig vom LFO; Geschwindigkeit, Tiefe und Delay einstellbar
- Möglichkeit der Übersteuerung der VCOs im Filtereingang
- Unison Detune und Voice Spread; Verstimmung aller 6 Stimmen einstellbar
- Random- und Transpose-Funktion für den Arpeggiator
- polyphoner, transponierbarer Step-Sequencer à la Roland JX3P
- Synchronisationsquelle wählbar zwischen Intern, MIDI oder Trigger Clock
- Pitch- und Modulationswheel sind programmierbar in Ziel und Intensität
- erweiterte MIDI Implementierung: freie Kanalwahl, MIDI-CC und MIDI-Dump
- voll anschlagsdynamisch spielbar über externen MIDI-Keyboard-Controller
- und vieles mehr: verbessertes Autotuning Prozedere, Voice Priority Modes etc.
Wie nah kommt der Behringer Pro-800 mit GliGli dem Prophet-5?
Unser Autor Piet66 urteilte über das GliGli-Upgrade wie folgt – und das mag vor allem in Hinsicht auf den Behringer 800 von besonderem Interesse sein:
„Das Prophet-600 GliGli P600fw Upgrade ist ohne Übertreibung eine Offenbarung für alle Prophet-600 Besitzer. Galt der Prophet-600 bislang zwar als klanglich charaktervoller, aber leider auch etwas limitierter Synthesizer, hievt das Upgrade ihn in eine andere, höhere Liga. Unweigerlich stellt sich die Frage: Wie groß ist noch der Abstand zum großen Bruder, dem Prophet-5 (Rev3 Modell)? Nun, an dessen geschmeidige HiFi-Qualität kommt auch der „neue“ Prophet-600 nicht ganz heran, er bleibt im Kern – trotz neu gewonnener Agilität – ein eher rauer Zeitgenosse.“
2021 erhältlich der Behringer Pro-800 Synthesizer
Behringer gibt an, dass man versucht, den Verkaufspreis unter 600,- Dollar zu halten. Das Gerät soll voraussichtlich ab Januar 2021 erhältlich sein.
Wer zu allen Behringer-Synthesizer-Projekten den aktuellen Status wissen möchte, der klickt jetzt HIER zu unserem Behringer-Status-Report.
Ab hier die Meldung vom März 2020 zum Behringer Pro-800
Zwischen den Facebook-Meldungen der letzten Tage ist das Posting zum Behringer Pro-800 ein wenig ins Hintertreffen geraten. Mit dem simplen Satz „That’s what keeps us busy…“ wird ein Bild mit Control-Board und einer Platine gezeigt.
Letztes Jahr gaben Behringer und Gligli ihre Zusammenarbeit bekannt, natürlich ohne dass man konkrete Auskünfte über ein Projekt verriet. Der nun angekündigte Synthesizer Pro-800 scheint jedoch eben die Frucht dieser Kooperation zu sein. Denn das ambitionierte Prophet-600 Upgrade des französischen Entwicklers Gligli hatte sehr viel Aufmerksamkeit bekommen. Mit einer von Grund auf neu programmierten Firmware und einem zusätzlichen Microcontroller wurden Schwächen, wie treppenartige Signalverläufe und die ursprünglich dürftige MIDI-Interplementation ausgeglichen, der Klang verbessert, die Hüllkurven beschleunigt, der LFO-Bereich sowie Sequencer und Arpeggiator erweitert und vieles mehr. Kurzum, aus dem früheren Low-Budget-Synthesizer wurde so viel wie nur irgend möglich rausgeholt und das Gerät auf ein modernes Level gehoben.
Zum Sequential Prophet-600 mit Gligli Upgrade verweisen wir auf den ausführlichen Testbericht, den ihr unter diesem Link findet.
Ist der Behringer Pro-800 exakt ein Sequential Pro-600
Was sagt uns nun das FB-Bild? Der Arbeitstitel Pro-800 und das Bedienfeld mit den Sensortasten sind recht unzweideutig, welcher Synthesizer hier das Vorbild der Entwicklung war. Allerdings legt die Zahl 800 eine 8-stimmiges Version nahe, während das Original 6-stimmig war.
Die weiteren Bedienelemente sind allerdings anders angeordnet als beim Propheten, was sicherlich damit zu tun hat, dass der Pro-800 offensichtlich auch das Rack-Format (möglicherweise auch mit der Option für den Betrieb im 3 HE Modularsystem) wie die anderen Behringer-Synthesizer haben soll. Oben rechts erkennt man die von anderen Behringer-Synths her bekannte Anordnung von CV/Gate-Buchsen sowie den MIDI-Eingang.
Bei der zweiten Platine auf dem FB-Bild scheint es sich um ein Voice-Board zu handeln, auf dem tatsächlich acht Gruppen zu sehen sind, was in der Tat bedeuten würde, dass es sich um einen achtstimmigen Synthesizer handelt.
Wie wir es bereits in der Vergangenheit erlebt haben, bedeutet das Posting eines Platinenbildes noch lange nicht, dass man mit diesem Synthesizer noch in diesem Jahr rechnen könnte.
Sensortasten oder Folientasten wie beim Vorbild? Hoffentlich keine Folientasten
Sensortasten mag ich auch nicht.
Eventuell halten sie länger, aber man hat kein Feedback und sie lösen viel zu schnell aus.
Warum kommt kein Prophet 5 klon?
Hi Numitron, aus einem ganz einfachen Grund kommt kein Prophet 5 Klon. Prophet 600 hat digitale Hüllkurven. Anders als beim Pro-1 kann man Behringer nicht mehr vorwerfen, dass die digitalen Hüllkurven seines Klons schlechter als analoge Hüllkurven des Original klingen. So ist Behringer auf der sicheren Seite.
Prophet 600 hat auch einige Vorteile im Vergleich zu Prophet 5. Es gibt Dreieck Wave für beide VCO’s und Sequencer, aber Noise fehlt. Vielleicht bekommt der Klon auch ein Noise.
Schön und gut, aber beim Oberheim OB-Xa sind die Hüllkurven nicht softwarebasiert – was macht der Uli dann beim UB-Xa?
Sehr gute Frage. er weiß aber mittlerweile. dass die Tester die Hüllkurven des UB-Xa gnadenlos sehr genau unter die Lupe nehmen werden. Es gibt aber bis jetzt noch keinen Release Termin. Wenn er sehr viel Wert auf gute Kritik legt, dann sollte er vielleicht auf UB-Xa verzichten. Pro 800 scheint jedenfalls nach der harten Kritik an Pro-1 strategisch der richtige Schritt zu sein.
Ja, spannend! Die Verzögerungen beim UB-Xa wurden ja mit dem Midas HD-Pult begründet und Uli hatte noch zu Jahresanfang gesagt, dass er jetzt ein Superteam zusammengestellt hätte und sie jetzt alles daransetzen würden, „to deliver a spectacular UB-Xa synth“. Ich bin mir nicht sicher, ob er das Projekt jetzt so sang- und klanglos in der Versenkung verschwinden lassen kann. Irgendwie warten ja alle nach den ganzen Mono-Klonen auf das erste Poly-Dickschiff. Richtig ist aber auch – einen OB-Xa mit schlappen Hüllkurven darf er nicht abliefern.
Der OB-Xa hat das Zeug, sich die Zähne auszubeißen.
Im Amazona-Test zum Pro-1 wurden, so meine ich, die digitalen Hüllkurven sehr gelobt und denen des Originals mittels Messung gegenübergestellt. Dabei konnte kein Unterschied festgestellt werden. Warum sollte das nicht auch beim UB-Xa funktionieren?
Die „Messung“ (die nicht veröffentlicht wurde) war offensichtlich ungeeignet die klar hörbaren Unterschiede darzustellen.
Vielleicht hast Du auch nur den falschen Amazona Test gelesen ;)
Schlimmer finde ich, wenn es wieder eines dieser Module ohne Tastatur wird.
Ein Tastatur macht den Unterschied ob es ein Instrument ist oder nicht.
Habe selbst den Behringer MS-1: da haben sie alles richtig gemacht.
Dito wenn ich an meinen (Ex) Source denke.
Das sind Membrantaster, die haben im Gegensatz zu Folientastern einen Klick, weil innen eine metallene Membran sitzt. Diese Technik wird bei Medizingeräten und in der Industrie seit Jahrzehnten ohne Probleme eingesetzt.
Langsam wird es langweilig… vielleicht mal was neues machen ?
Und braucht die Welt nun wirklich einen P600 Klon (und vor allem mit Folientasten) ?
Behringer arbeitet der Reihe nach wohl die damalige Wunschliste ab, da muss man zumindest sagen:
konsequent.
Leider wollte die Mehrzahl der user möglichst originalgetreue Klone, das führt leider zu Folientastern (wenn sie denn wirklich kommen) und verhindert einiges, das möglich gewesen wäre…
Obwohl ich mir auch diesen Klon wohl nicht kaufen werden, so fände ich es doch gut, well es ein richtig dark gevoicter Prophet 600 wird. Da gibt es ja welche, die eher „nett“ klingen und welche, die sehr Detroit-mäßig & dark klingen.
Sensor- & Folientaster wären für mich ein Killer; die mag ich seit dem Casio CZ-1000 und meinem alten Toshiba Tape Deck nicht…
Ja solche Tasten sollten nicht geklont werden. Aber ist wohl wie damals auch eine Entscheidung
um die Herstellungskosten niedrig zu halten.
Mit dem Gligli Mod fände ich diesen Synth aber interessant.
I love my „GliGli Prophet-600!!!“ :-)
…oha…jetzt wird’s spannend in den Kommentaren ;)
Uli, sag mir bitte bescheid wenn der Prophet 5 Rev2 clone fertig ist.
:))) DEN will ich auch hören. Das wird ein Fest ;)
Scheint jetzt nicht der megaburner zu werden
Ganz wie das Vorbild von neunzehnhunderthastenichtgesehen.
So sehr ich den Prophet 600 liebe, so sehr hasse ich jede Form von Folientastaturen…. Chroma lässt grüßen!
Trotzdem cool das Teil. Prophet 600 + 2? Bin mal gespannt wie der klingt. Wenn der so schwebt wie das Original, dann könnte das auch mit „Folientasten of Doom des Todes“ interessant werden.
Wie will man die Folientaster drücken ohne dabei den ganzen Synth zu verschieben, das geht nur im Rack oder man braucht die andere Hand zum festhalten!
….in dem Fall (wegen kleinerer Bauform) ist der Pro 800 (600) sogar verschlimmbessert worden!
Bitte dieses Video hier stehen lassen und anschauen.
https://www.youtube.com/watch?v=WPFLAjmWCtk
Es passt so gut in diese „jeden Tag ein neuer Synth“ Welt.
Iiii Folientastatur, ich brech im Strahl. Die sind hässlich, drücken sich scheisse und brechen irendwann. Wie kommt man auf die Idee son Krempel heutzutage zu verbauen. So definitiv nein.
Bitte die linke Seite des Synths überarbeiten ggf. Gummitaster.
…das mit den Folientastern ist wirklich nicht so dolle. Aber gespannt bin ich trotzdem sehr auf den Clone…
Leute, bevor ihr über die angebliche Folientastatur meckert, schaut erstmal genauer hin: Die sind nicht flach, sondern gewölbt, eben weil es keine Folientastatur ist, wie im Inneren der einfachen PC-Tastaturen, wo wirklich nur zwei Kontaktfolien mit einem Distanz-Layer zu einem Sandwich verbacken wurden, sondern da ist eine Metallmembran drunter, also genau das Gleiche wie bei den normalen Bedienfeldtastern, d.h. die haben einen spürbaren Klick beim Betätigen. Diese Art Tastaturen werden im Bereich Medizintechnik und Industrie seit Jahrzehnten eingesetzt und haben sich bewährt, was ich aus dem Bereich Medizintechnik bestens bestätiten kann. Folientastaturen sind sowas wie bei UNO Synth und Drum, die keinen spürbaren Druckpunkt haben, der Prophet 600 hatte meiner Erinnerung nach auch sowas, der Chroma Polaris ebenso. Beim großen Chroma dagegen waren es ebenfalls Memnrantaster. Beim JX-8P und DX7 sind es ja auch keine Folientasten, sondern dort ist sogar nur die Tastenkappe eine Folie, drunter sitzen aber normale Taster, das Bediengefühl ist das Gleiche wie bei einer Membrantastatur.
Stimmt, hast recht. Wenn man nur ein bißchen genauer hingesehen hätte :)…
Liebe Analogos jung und alt – Wir sind weiter immer noch die Angewiesenen aufgute Synthesizer damals wie heute und hoffen heute nur,das beste Clones kämen.
Schön das ein BALORAN ( 8 x Moog Source Basis ) heute noch wie alte Analogeklingt für über 5000 €. Auch Moog mit Matriarch mit voll fett Groove- nur ein polyphoner Moog mit Voyager oder Matriach VCO VCA VCF wäre die Krönung.
Auf Behringer jedoch zu hoffen, dass er ALTE so gut nahe am Original nachclont, ist vergebene Müh. Alle von ihm klingen nicht nach 70-80er trotz aller da Org. Maskeraden, Schön aber das abstrakt Instruments den Obeheim OBX sehr gut wieder erschuf, Und Oberheims SEM auch gut als reSEMble samt Modularjobs , nur polyphon ohne RAM naja. Und OBX von Rosensound,com …sicher auch ein gelungener Wurf. Was wäre denn von den 80er Analogsynties heute noch lohnend günstig und gut polyphon? Der Prophet 600+Gligli, der Arp Chroma Polaris , der Roland MKS 80, der SCI-Sixtrak.Einfach Manual ansehen und Demos by Youtube + Testberichte.
Aber es müssen ja keine neuen wie alten Analogen gebaut werden-ES GAB SIE JA. VW Käfer, Hammond B3 , Amalgan, Asbest sind ja auch weg lange ,ohne Trauer.
Und mit Plugins wird auch schöne Musik längst gemacht . Allso neue gute Clone einfach voll deuten, wähnen, wägen, dulden und kaufen; oder ALTE suchen noch. UND JA HOFFEN NOCH;
Word! Bei viele alte Jungs die in 70 und 80 musik gemacht haben stehen alte kisten rum die nicht mehr gespielt werden aber deko ausmachen. Nur nerds, sammler und gefühldusel brauchen vintage. So what! Behringer bekommt mich nicht für eine kopie mit schlechter qualität!
Gefühlsduseler giebts sicher auch – ABER AUCH KENNER OPAS ODER SÖHNE – und machen mit Old Analogen schönste Musik, weiterhin so an der Kette, wo sie als Deko stehen oder Museum – sei relevant evident- alle Varianten, dulden und deuten großzügig ohne im Sandkasten Peterchens Sandburg platt treten – warum nicht dulden wie wo OLdies erklingen global dann. Noch auf so alte Gute heute zu hoffen – macht Behringer nicht oder andere. Sie bestimmen heute Analoge massige Chinahuren – Geld heil für pickelige Jüngelches passend zu Plugins und Deep Mind…..Freude gegönnt JEDEN JA-
Ist immer mal lustich bei Amazona:
Behringer-Hasser, Hardware-Hasser, Schnösel, und gewisse erleuchte(n)te AHUs die wirklich ständig (sprich bei jeder 2ten Synthi-News) erklären was sie alles NICHT brauchen – u. dass sie ja eigtl. nur Musik machen wollen, bzw. seit 30 Jahren machen.
So, äh – Ja Oberheimopa, von dem was ich Deinem Geschreibsel noch sprachlich entnehmen konnte: Immer kauf Dir softe Ware. Und viel Erfolg die dafür nötigen Umgebungen in 30 Jahren noch lauffähig vorzuhalten. Grade wo Musiker technisch oft minderbegabt sind.
Das ist wie den Grossteil seiner Einkünfte einfach wegzutrinken.
Für alle anderen, die sich ebenfalls über den Pro-800 u. vieles anderes einfach freuen: \m/
Nicht zu vergessen in der Aufzählung sind die Ich-hasse-alles-und-jeden Typen, die solch eine Plattform eigentlich nur nutzen, um sich mal eben auszukotzen, weil sie scheinbar im realen Leben nix reißen können und zu den Verlierern gehören. Solche Typen verwenden vorzugsweise schwarz-weiß Avatarbildchen mit Horrorfiguren aus der Stummfilmzeit. Soll diese Würstchen mächtiger erscheinen lassen als sie sind.
Hi Oberheimopa,
bitte drück dich künftig verständlicher aus oder nutze einfach eine Tastatur statt die Diktierfunktion. Komplett unverständliche Posts werden von uns gelöscht. Dies ist in diesem Fall nur nicht geschehen, weil es bereits eine Antwort auf Deinen Post gab, die sonst ebenfalls automatisch gelöscht worden wäre.
Hä…wie meinen…?
Hat Dich jemand gezwungen Behringer zu kaufen? Nein? Warum dann so aggressiv? Und Du weißt wer Behringer Geräte kauft? Respekt! Gott sei Dank haben wir Checker wie Dich, die genau wissen wer Vintage braucht und wer nicht….
Ich will nach lightman klingen, nicht nach 70er. Das klappt u. a. mit Behringer-Gear ganz gut, wieso also einen Haufen Geld für Edelschrott ausgeben, der dich trotz Legendstatus auch nicht zu einem besseren Musiker macht.
Hast Erfahrungen mit neuen B Synths? Bitte mitteilen. Ich bin kein heiliger und habe einiges probiert und zum teufel geschickt. Wenn du bessere qualität in deiner musik haben möchtest probier Erica oder Frequency Central aus. Jedes kleine Modul klingt so viel besser für ein klein wenig mehr. Schau dir videos von FS, Erica und B an und du hörst den unterschied. Ganz schlimm ist MS-101, das ist schlechter Chiptune aber keine SH-101. Krach, Trigger, Sync issues und schlechter FM als feature, wer braucht sowas? Die positiven test sind alle gelogen.
Hi Holden, unsere Autoren als Lügner zu bezeichnen ist harter Tobak. Du darfst gerne Deine eigene Meinung zu Behringer-Produkten haben, aber unterlaß bitte solche dummen Unterstellungen.
Auch wenn diese Beitrag schon was her ist, ist er ja scheinbar dennoch aktuell, und Ja hier finde ich es auch sehr übel alle Tests als gelogen darzustellen.
Ich habe selber mit mir gehardert das böse B in mein Studio zu integrieren jedoch habe ich es getan. Und siehe da ich lebe noch ;-)
Allen sollte es klar sein das ein klon ein klon ist, und sollte auch mal das P+L Verhältnis sehen, genau hier liefert B genau das auch ab.
Ich für meinen Teil der Originale mit klone für mich Testen und vergleichen kann komme zu den Entschluss das keines der klone dem ORG voll entspricht. Jedoch positiv gesehen, richtig eingesetzt ergänzen die B´s die alten ORG´s und fügen sich gut ein da hier plötzlich auch neues entsteht. Fazit ist das ich es nicht mehr leugnen kann das das ein oder andere B Klon in meinem Studio, zu den Originalen vorzufinden ist und auch genutzt wird.
Ich besitze eine TD-3 und RD-6 und bin sehr zufrieden damit, außerdem habe ich ihm Rahmen eines Projekts mit DM6 und Neutron gearbeitet, gab keine Probleme.
Synths und Drummies sind für mich wenig mehr als Werkzeuge zur Umsetzung meiner musikalischen Ideen, und wenn man geschickt ist, kann man selbst noch aus der übelsten Kiste interessante Klänge rausholen.
Hi Lightman, es ist auch schwer Alternativen für eine 303 und 606 zu finden, wenn man sozio-ökologische Aspekte berücksichtigen will und das eigene Portemonnei. ;) Die TT-Serie von Cyclone Analogic kommt gebraucht auf 500€ für beide und DinSync ist echte Handarbeit die bezahlt werden muss. Ich gebe zu beim Thema B übertrieben zu haben, weil mich interessiert hat wie die Reaktion ist. Der Preis für diesen „Luxus“ bestimmt nun mal die Zahl der Konsumenten und wieviel am Ende an Ressourcen verbraucht wird. Nach wie vor ein wichtiges Thema für mich von dem ich auch nicht Abstand nehme. Wer nur Musik machen möchte kommt auch locker mit der Hälfte seines Equipments aus und ich für meinen Teil war mit nur 2-3 Synths kreativer als heute. Auch Entschuldigung an Peter Grandl. Corona hat gezeigt was für eine Milliarden-Industrie Musik und Veranstaltung (nach Auto) ist und da ist Nachdenken angebracht. Kommt gut in den Montag!
TD-3 und RD-6 haben mich klanglich überzeugt, die Cyclone-Varianten nicht so. Die DINSync-303 wäre natürlich die Krönung, kostet aber zuviel, Musik ist oft eine brotlose Kunst, was leider auch für mich gilt.
Ich bin kein Hobbyist, daher ist die Anschaffung von Instrumenten und Zubehör erstmal mit der Frage verknüpft, ob mich das musikalisch weiterbringt. Dabei muß ich manchmal finanzielle Kraftakte hinlegen, so daß andere Gesichtspunkte in den HIntergrund treten. Das heißt nicht, daß mir soziale, politische oder ökologische Aspekte egal sind, aber das muß man sich auch leisten können.
Musik ist keine lockere Option für mich, sondern Teil meiner Natur. Wenn mir jemand ein gebrauchtes oder neues Instrument anbietet, das mir was bringt und günstig ist, schlage ich zu, weil die Alternative nur darin besteht, es nicht zu kaufen und mein Ding irgendwann nicht mehr weiter pushen zu können. Das aber könnte ich unter keinen Umständen akzeptieren.
Wünsche dir auch eine gute Woche.
???
DM 12 D, B´Odyssey und ein Neutron stehen hier in trauter Gemeinschaft eines Roland System 1m, 5U (DIY) Modular System, Modal Argon 8 bei mir rum.
Hab da nix mehr zu meckern als ggf. bei anderen Synths der namhaften Hersteller.
Jo, das sollte die Intention eines jeden Musikers sein, eine eigene künstlerische Handschrift zu entwickeln. Aber das wollen viele ja gar nicht. Denke schon, dass die Ansichten des Oberheimoppars durchaus stellvertretend sind für viele Nerdforumjunkies. Hauptsache, klingen wie…. nach dem Motto, die Maschine/das Instrument/das Studiotool macht die Musik. Und was billig ist, muss ja pfui sein. Vor allem, wenn es aus China kommt (was bei vermutlich mitterweile zu 95 % ALLER Musikinstrumente auf dem Markt zutreffend sein müsste).
Bei solchen Argumenten frage ich mich dann auch, wie kleingeistig man eigentlich so ticken kann.
Jo, wenns schon wieder mit 70er und den tollen Synthlegenden losgeht, schläft mir augenblicklich mein Hüpopipimus im Hirn ein und ich brauche mindestens einen doppelten Espresso mit Schuß, um ihn wieder einzuschalten. Habe gerade einen neben mir stehen, allerdings ohne Schuß, weils ja doch noch etwas früh ist. Obwohl, irgendwo auf der Welt ist immer 16 Uhr, wa…
Solange man aus der Sache keine Religion macht, ist alles gut. Ich habe auch einige (wenige) Klassiker im Studio stehen, die mich zum Teil schon seit 30 Jahren begleiten und deren Klang ich sehr mag, halte aber eigentlich keinen davon für unersetzbar. Mir gehts ja ums Musikmachen, nicht das Anhäufen von Geräten.
Jo, hab‘ mir darauf hin auch erstmal ’nen milden Äthiopier aus dem Moccamaster gezogen.
Benutzt du einen Übersetzer?
Deine Kommentare verursachen Kopfschmerzen und sind selbst nach mehrmaligem durchlesen absolut unverständlich.
Benutzt du einen Übersetzer?
Deine Kommentare verursachen Kopfschmerzen und sind selbst nach mehrmaligem durchlesen absolut unverständlich.
Der Prophet 600 war jetzt nicht Sequentials größter Wurf, deshalb verstehe ich jetzt nicht so ganz den Sinn hinter einem Pro-600-Klon – und auch nciht die Aufregung drumherum. Die Folientasten hingegen stören mich überhaupt nicht – und den Vintage-Look finde ich äußerst gelungen. Trotzdem bin ich deutlich mehr gespannt auf den UB-Xa als auf den Pro-800.
Der Prophet 600 war jetzt nicht Sequentials größter Wurf, deshalb verstehe ich jetzt nicht so ganz den Sinn hinter einem Pro-600-Klon – und auch nciht die Aufregung drumherum. Die Folientasten hingegen stören mich überhaupt nicht – und den Vintage-Look finde ich äußerst gelungen. Trotzdem bin ich deutlich mehr gespannt auf den UB-Xa als auf den Pro-800.
Der 600 hatte einige Probleme, die bei den Leuten nicht gut ankamen, die Gligli-Erweiterung löst diese und macht aus dem Mauerblümchen ein richtig gutes Teil. Da wäre mir sogar die Behringer-Version lieber als ein UB-Xa, der ist doch nun schon ganz schön ausgelutscht.
Erst wurde Moog mit Kopien „angegangen“, nun wird Sequential das Wasser für den Pro 3 und Prophet 6 abgegraben. Uli weiß schon, was er macht und vor allem wann. Der UB-X kommt zum Schluss, um den Ob-6 zu versenken. Die blossen Ankündigungen wirken sich aus meiner subjektiven Sicht doch sofort auf die Verkäufe der existierenden Konkurrenzprodukte aus. Und irgendwann besteht der Markt nur noch aus bedingt haltbaren Kopien, die von Zeit zu Zeit ersetzt werden müssen – unter Ausschluss der dann nicht mehr existenten Konkurrenz.
Diesem Coment kann ich durchaus etwas abgewinnen. Im moment macht sich bei mir so eine nicht zuletzt durch die doch nicht so zügig kommenden Behringer Synths eine Kaufmüdigkeit breit und ich frage mich, ob ich nicht einfach mit meinen vorhandenen Sachen Musik mache und gut is…
Ja der Prophet 600 ist heute noch Preis-Leistung mit der Beste 1500 € ca -auch der ARP Chroma Polaris und Roland MKS80 1900 € Gligli ist ein Schatz dazu im SCI 600- wer möchte kann von mir Gligli Aufklebesticker haben DIY siehe Ebay — Toller Tread hier. Danke allen.
„We hope to release it within the next few months…“ Kann also noch dauern. Vielleicht Januar 2022? Bisschen enttäuschend schon nach der vollmundigen Terminankündigung im Herbst. Aber so sind sie, die Behringers.
Hi schmudo, schon mal was von Corona gehört? Angekündigt war er für Januar 21, jetzt wird wohl Mai oder Juni draus. Finde ich angesichts der Umstände nicht wirklich so dramatisch. Pack doch die Keule einfach wieder weg, ok?
Ich wollte keine Keule schwingen, sondern nur meine Enttäuschung zum Ausdruck bringen. Ich war dabei freundlich und nicht ausfallend.
Ist Mai oder Juni angekündigt worden? Mit schien das sehr unkonkret.
So sind die auch die Behringers, siehe UB und RD, lass dich hier nicht von frustrierten an den Karren fahren.
Na super, da hab ich mal EINEN vintage Klassiker (n kleiner zumindest) und dann kommt das! :D
Aber der klingt sooo gut, den behalte ich jetzt einfach aus Trotz! :)
was da bei der Demo aus Oszillatoren brazt ist hat ne gewisse Kantigkeit die mir bei den Dave Schmidts und neueren Moog (den Polys) fehlt… durchaus beeindruckend , ich würd ihn sofort kaufen , 8 stimmig auf zwei Platinen in dem Miniformat zu dem Preis, nicht schlecht. Dat Ding hat ja genügend Potis, da ist die Druckfolien wohle her als Reminiszenz zu betrachten, kann ich mit leben…will haben…
Off-Topic…
Hat Uli eigentlich schon die 1000 Synthesizer an bedürftige Kinder verschenkt?
Bitte ignoriert meine Frage, …das war ein kurzweiliger Kontrollverlust meinerseits bedingt durch Antipathie einer gewissen Person gegenüber!
SORRY