Die zweite Meinung zum Pro-1
Vorwort der Redaktion zu diesem Lesertest
Bei Behringer scheiden sich gerne die Geister. Als Redaktion von AMAZONA.de sind wir uns aber bewusst, dass wir grundsätzlich nicht die Meinungshoheit haben, sondern unsere Autoren vor allem eine ganz persönliche und damit subjektive Einschätzung in ihren Artikeln vertreten. Gerade dann, wenn Testberichte so polarisieren wie unser offizieller Testbericht zum Behringer Pro-1 von Florian Anwander, ist es aber zwingend notwendig, eine zweite Meinung einzuholen – und wer regelmäßig AMAZONA.de liest, wird wissen, dass es dazu viele Beispiele gibt.
Im Fall des Behringer Pro-1 haben wir uns für unseren Leser „psv-ddv“ entschieden. Zu einen ist er von uns ein hochgeschätzter Ansprechpartner bei technischen Fragen, zum anderen wurden Reportagen wie z.B. der GREEN BOX Report zum NED Synclavier II durch ihn erst möglich. Unterstützt wurde er bei diesem Vergleich u.a. von einem weiteren Schwergewicht der Synthesizer-Szene – aber das soll er gleich selbst erzählen.
Wer nun unkt, das Urteil von psv-ddv hätte von vornherein festgestanden, der irrt. Genau wie bei Florian Anwander (dessen positives Pro-1 Urteil für viele sicher überraschend kam), so schätzen wir auch an psv-ddv die Fähigkeit, an einen solchen Vergleichstest offen heranzugehen. Am Ende zählen eh nur der eigene Test und der eigene Geschmack.
Jedenfalls nochmals ein dickes Dankeschön an psv-ddv und Ulf für deren Mühe und diesen Artikel.
Euer Tyrell
Sequential Pro-One vs. Behringer Pro-1
Meine Verstimmung über Florian Anwanders Pro-1 Report, den ich zwar als technisch versiert, jedoch als zu tendenziös und unkritisch gegenüber dem Behringer Pro-1 empfand, führte im Forum zu wahren Daumenrunter-Orgien.
Im Laufe der Diskussion bot mir Peter Grandl großzügig an, seinen SCI Pro-One nebst Behringer Klon für einen Vergleichstest zur Verfügung zu stellen und mir damit einen echten A/B-Vergleich zu ermöglichen.
So etwas kann ein Klangfetischist natürlich nicht ablehnen. Erstens wollte ich natürlich wissen, ob ich unbegründet rumgemotzt hatte und zweitens beschränkte sich meine Hands (Ears)-on Erfahrung mit dem SCI Pro-One bis dato auf einige kurze Momente. Eine Bildungslücke also, dazu bei einer solch epochalen Synthesizerlegende.
Einige Wochen später erreichten mich tatsächlich beide Probanden. Herzlichen Dank an dieser Stelle auch an Florian, der das Ganze wie ein echter Gentleman ertragen und sogar seinen Pro-1 zur Verfügung gestellt hat sowie an Peter für die Initiative und den Pro-One.
Wie gestaltet man nun einen solchen Vergleich? Zugegebenermaßen ich bin durchaus voreingenommen, was die klangliche Qualität der Behringer Klone angeht, keine Überraschung. Zum Glück erlaubt es mir mein Alter (über 20), Fehler einzugestehen. Also allen Mut zusammengenommen und drei gute Freunde angerufen, allesamt mit genug Erfahrung und eigener Meinung zu Synthesizerthemen und in der Lage, mir gehörig den Kopf zu waschen, wenn ich Mist erzähle.
Da ich kein Autor bin und die AMAZONA.de Leser unter meinen Kommentaren schon genug leiden, möchte ich an dieser Stelle das Wort an einen Profi übergeben: Seit den Neunzigern Fachautor unter anderem bei KEYS und Guitar, Buchautor von „Modular Worlds“ und hochwillkommener Gast in meiner Testrunde: Ulf Kaiser.
Also, eines wunderbar verregneten Sonntagnachmittags in einer deutschen Kleinstadt …
SCI Pro-One versus Behringer Pro-1 – scharf hingehört
Wohin man auch schaut, Behringers Pro-1 wird allerorts für sein Preis-Leistungs-Verhältnis gelobt und mit seinem konstruktiven Vorbild, dem Pro-One von Sequential Circuits, verglichen und auch gern mit diesem auf eine Höhe gestellt. Zugegeben: Es ist verlockend, wenn Behringer ein solches Instrument zu einem Bruchteil des aktuellen Verkaufspreises des Originals nachbaut und sogar mit MIDI und Garantie versieht. Immerhin handelt es sich beim Pro-One um einen monophonen Klassiker, der aufgrund seines zackigen Klangs durchaus einem Minimoog in Bereich der Bässe, Sequenzersounds und Leads Konkurrenz macht. Ein kritischer Hörtest beider Geräte sollte Gewissheit schaffen …
Der Hörtest fand unter kontrollierter akustischer Umgebung statt – über Lautsprecher, da Kopfhörer den Klangeindruck abhängig von individuellen Ausbildung des äußeren Gehörgangs durchaus färben, mit einem anderen Druckempfinden einhergehen und der fehlende Raumanteil eines puren Synthesizersignals über Kopfhörer eine für das Gehirn unnatürliche Abhörsituation darstellt. Umgeschaltet wurde bei Pegelgleichheit mit einer neutralen A/B-Einheit.
Der Pro-One befand sich dabei in gewartetem Originalzustand. Er wurde mehrheitlich wie auch der Behringer Pro-1 über CV-Gate mit einer identischen Sequenz aus Doepfers Dark Time angespielt. Alternativ wurden beide Geräte auch über die Klaviatur des Pro-One gespielt. Alle vier Tester spielten/programmierten der Reihe nach beide Synthesizer, während die anderen zuhörten und die Klangeindrücke auf sich wirken ließen. Punktgewinn für SCI: Der echte Pro-One bietet eine Klaviatur, wenn auch nicht anschlagsdynamisch, was das Original ohne weiteres Zubehör zu einem spielbaren Musikinstrument macht. Bezüglich der Verarbeitungsqualität punktet der Behringer mit der eindeutig stabileren Haptik, wobei man feststellen muss, dass der echte Pro-One trotz seiner Leichtbauweise (für den Transport allgemein ein Plus) und den leider ziemlich wackeligen Potis auf dem Gebrauchtmarkt, trotz seines Alters, überwiegend in auffallend gutem Zustand angeboten wird. Die Schiebeschalter, die beim Sequential-Gerät satt einrasten, fühlen sich wiederum beim Behringer billig an und haben keinen eindeutigen Einrastpunkt. Bei der Bedienergonomie steht es um den Behringer nicht so gut. Die dem Original nachempfundene Panel-Grafik ist hier unübersichtlich zusammengeschrumpft und die Potiabstände nebst miniaturisierten Potikappen machen das Schrauben etwas ungemütlich. Das Bedienpanel des Originals vermittelt im Vergleich dazu die einladende Weite eines Fußballfeldes. Alles wirkt aufgeräumt und durchdacht, man findet sich schnell zurecht.
Aber zum Klang: Unsere Testgruppe bestand aus zwei Profis und zwei Hobbyisten, die zusammen 140 Jahre Erfahrung mit Synthesizern verschiedenster Art haben. Keiner von uns besaß bis zum Testzeitpunkt einen Sequential Pro-One oder den Behringer Klon. Zwei der Teilnehmer besitzen allerdings den verwandten Prophet-5.
Der folgende Vergleich erhebt den Anspruch einer durchaus objektiven und auch audiophilen Bewertung. Das mag man als elitär auffassen, denn immerhin ist der Pro-One objektiv ein altes Gerät (1981-84) mit Plastikgehäuse und recht klappriger Klaviatur und ohne MIDI, der heute, inflationsbereinigt, mehr als einst im Neuzustand kostet. Das Gerät wurde damals in hoher Stückzahl produziert, was in Kombination mit dem heutigen Preis allerdings für seine anhaltend hohe Beliebtheit spricht.
Punktuell konnte Behringer Pro-1 durchaus ähnlich klingen, was insbesondere die isoliert abgehörten Oszillatoren betraf. Gleichwohl hatte der Pro-One etwas mehr Druck und Kontur. Beim Filter war die Kopie dem Original schon weniger auf der Spur. Der gesamte Regelweg im Klassiker ist anders und effektiver, die Resonanz ist hörbar ausgeprägter und verändert ihren klanglichen Charakter im Regelverlauf stärker. Sie erzeugt damit mehr Klangfacetten.
In der Paradedisziplin des Pro-One, seinen explizit knackige Hüllkurven, musste Behringer dann komplett die Segel streichen – hier herrschte voller Konsens aller vier Tester.
Das SCI-Instrument gilt nicht umsonst als Klassiker, dessen monophone Linien die Achtziger geprägt haben. Das Original, vom Sequencer gesteuert, wippt und groovt sofort, dass es kein Halten gibt. Keiner konnte die Füße stillhalten. Was für eine Ansage. Wir waren uns einig, dass dies wohl vor allem den Hüllkurven des Originals zuzuschreiben ist. Das Behringer-Produkt, von den gleichen CV/Gate-Signalen getriggert, sah dagegen rhythmisch eindeutig blass aus und konnte keinen von uns im Ansatz mitreißen. Ein wirklich deutlicher Unterschied!
Der Pro-One ist in seiner spezifischen Konfiguration aus Oszillatoren, Filter und Hüllkurven unnachahmlich zackig, nagelnd und druckvoll – auch anders als ein Prophet-5 Rev. 3, der identische Curtis-Chips nutzt.
Letztlich ist es aber tatsächlich weniger der punktuelle Vergleich der Einzelsektionen, sondern die Abstimmung beider Synthesizer. Behringers Pro-1 besitzt einige Sweetspots, die durchaus gut, aber leider nie großartig klingen. Der Pro-One übertrifft diese nach unserer einheitlichen Meinung grundsätzlich deutlich und hat zudem den unschätzbaren Vorteil, dass jeder Millimeter Reglerbewegung zum nächsten großartigen Sound führt. Damit ist das Original absolut inspirierend und es ist letztlich genau dieser Aspekt, der für den Spielspaß sorgt, den man mit einem Instrument hat oder eben nicht.
Der Pro-One on YouTube
Leider haben wir bei unserem Test, faule Säcke die wir sind, keine Audiobeispiele aufgenommen. Das tut uns schrecklich leid – die Audiobeispiele, nicht die Faulheit.
Als Entschädigung ein kleiner aber feiner youtube Fund, der die besonderen Eigenschaften des Sequential, die uns letztendlich so begeistert haben, sehr gut demonstriert. Man beachte insbesondere den Groove der im Verlauf des Videos aufblüht und die Wandlungsfähigkeit Pro-One.
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Abschließend noch ein Wort zum Preis. Sicher, der Pro-One ist nur noch teuer zu haben. Aber man kann relativ sicher sein, dass dieses Gerät auch weiterhin zu einem guten Preis veräußerbar wäre, sollte es denn einmal dazu kommen müssen. Tatsächlich ist das für einen Behringer Pro-1 stark zu bezweifeln.
Ulf Kaiser & psv-ddv
Boa Leute … vielen lieben herzlichen Doppel-Glanzdank für die Mühe, die ihr in diese »zweiten Meinung« gesteckt habt.
Irgendwie komme ich mir jetzt ein wenig schäbig vor, das folgende zu schreiben: Aber diese Testmeinung deckt sich mit meinen ganz privaten persönlichen dem Eindruck, den ich die ganze Zeit von Behringer-Produkten habe. Ja, sie funktioniere, sie funktionieren sogar gut, sie klingen auch irgendwie wie die Vorbilder … aber so richtig inspirieren wollen sie einen nicht.
Ich möchte auch noch einmal betonen, dass ich den von Behringer eingeschlagenen Weg – Nachbau von alten Klassikern – grundsätzlich gutheiße. Meine Meinung war bisher nur immer, dass ich die Geräte allesamt (mit der einen Ausnahme »DeepMind«) stinklangweilig finde. Diese zweite Meinung untermauert das nun.
@Flowwater Danke Henrik, es freut mich, dass Dir unser kleiner Bericht gefällt.
Das wir den Bericht geschrieben haben ist den hervorragenden Überredungskünsten von Peter zu verdanken. Es ging mir in der Tat nicht um ein Bashing, sondern um den Klang.
Am Ende des Tages waren meine drei Tester-Kollegen sogar kritischer als ich.
Als Fan vom Model D und DM12 hatte ich kein Problem damit den Pro-1 nach zwei Tagen wieder zurück zu schicken. Da war kein kein Funke übergesprungen. Ob das beim Original auch so wäre kann ich nicht sagen, wäre aber durchaus möglich. Das Vergleichsvideo von Starsky Carr sollte aber Standardwerk sein. Besonders die FM-Schiene ab 25 Minuten ist beeindruckend gleich. Die EG’s „poppen“ mehr beim Original aber sonst? Bilde sich jeder selbst ein Urteil.
https://www.youtube.com/watch?v=T4LN3BZGrog#t=25m00s
Hier youtube video Behringer Pro-1 vs The Original: The Definitive Comparison:
https://www.youtube.com/watch?v=T4LN3BZGrog
60.500 Aufrufe und Meinungen
Ich denke dass der Behringer Clone minimal steriler klingt, ist halt noch neu, vielleicht hört der sich ja auch noch mal lebendiger an nach 40 Jahren…;)
Wenn er da noch funktioniert.
@refresher Die Sache ist, daß direkte Vergleiche von Oszillator-Wellenformen, Resonanzverhalten des Filters nicht soviel über den Gesamtsound und über die harmonierende und musikalische Zusammenwirkung der Komponenten aussagen…
Wäre ich jetzt psv-ddv als Kommentator unter diesem Test würde ich sagen: Nettgemeinter Artikel, aber wo sind die Audiobeispiele zu den aufgeworfenen Thesen? Oder anders: Wie kann es ausgerechnet einem so kritischen Leser, wie psv-ddv nun bekanntermaßen ist, passieren, bei seinem Gegenentwurf zum ersten Test ausgerechnet die Audiobeispiele zu vergessen, so dass nun niemand von uns Lesern seine hier aufgestellten Thesen für sich selbst überprüfen kann? Zu gerne hätte ich jetzt schon gerade den detailliert beschriebenen Hüllkurven-Groove-Vergleich gehört…
…aber so bleibt nur ein nicht selbst mit eigenen Ohren überprüfbarer Verrisss eines sich selbst als bekennend voreingenommen bezeichnenden Autors, der im umgekehrten Falle zu Recht selbst vehement diese Audio-Beispiele einfordern würde. Schade!
P.S.: Nicht, dass ich nicht seinem Urteil glauben wollen würde, aber ich würde es eben schon gerne selbst hören anstatt nur dem Urteil von jemand glauben zu müssen, der sich selbst bereits als voreingenommen bezeichnet.
@amyristom da muss ich dir recht geben. ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es genau diesen unterschied zwischen original & klon gibt, wie er beschrieben wird. das ist im grunde auch meine erwartungshaltung an so einen billig-klon und macht letztendlich für mich den unterschied zwischen einem spielzeug und einem instrument aus. aaaaaaber ich würde mir gern ein eigenes urteil bilden, es wäre doch ein leichtes gewesen, das alles mit der DAW aufzuzeichnen. das wäre so cool gewesen. so muss ich es einfach hinnehmen & glauben. schade!
@calvato Und um es klar zu sagen: Ich bin KEIN Behringer Fanboy, ich habe kein Problem damit, wenn die Klone klanglich nicht an die Originale heranreichen sollten. Mein Punkt ist nur – und wer meine Kommentare unter den bisherigen Klon-Tests gelesen hat, der weiß das wahrscheinlich -, dass ich es immer schade finde, wenn ein Klon getestet wird und nicht gleichzeitig der Vergleich mit dem Original gezogen wird oder gezogen werden kann. Weil genau dieser Punkt mir persönlich wichtig ist: Wie gut ist der Klon in Bezug auf das Original (auch hier generell und nicht speziell auf Behringer bezogen)?
Und DARUM finde ich diesen Test jetzt hier besonders enttäuschend, weil hier nun der Vergleich endlich mal gezogen werden konnte, hier standen beide Geräte – Klon & Original – nebeneinander und wurden verglichen. Und AUSGERECHNET hier fehlen nun die vergleichenden Audiobeispiele! Das ist ein „freu freu“ und dann „kalte Dusche“ nacheinander. Und nur dem persönlichen Urteil von jemandem glauben, der Behringer eh persönlich rundweg negativ eingestellt ist (also alles andere als objektiv ist), ohne es selbst überprüfen zu können, das bringt mir eben dann unterm Strich keinen Erkenntnisgewinn.
@amyristom Hallo amyristom,
schade dass Du es als Verriss liest, denn das sollte es nicht sein.
Es sind hier immerhin vier Testermeinungen eingeflossen.
Klangbeispiele haben wir bewusst nicht aufgenommen. Vielleicht war das ein Fehler. Aber besser als der Youtube Clip hätten wir es nicht hinbekommen. Ganz einfach: Für wen der Beringer Pro-1 das was dort zu hören ist kann, der sollte ihn auch behalten und wird seine Freude daran haben.
Ich muss und will mit dem Bericht nichts beweisen.
Es wäre einfach schön, wenn der Bericht als Anregung verstanden würde selbst genauer hinzuhören und ganz allgemein bei der Bewertung von Neuanschaffungen etwas mehr den eigenen Ohren zu vertrauen.
Ein wunderbares Wochenende wünscht,
psv
Nun, du/ihr bescheinigt ja ganz klar, dass der Klon im Vergleich zum Original in nahezu allen Punkten deutlich hörbar durchgefallen sei, also seinem Anspruch „ein Klon“ zu sein, absolut nicht gerecht würde. Der Unterschied sei ja sogar so deutlich, dass ihr am Ende nur noch mit dem Original gespielt hättet. D.h. das Behringer Gerät wird dem was es vorgibt nicht zu sein offenbar in keinster Weise gerecht. Also mieses Testurteil, das meinte ich mit „Verriss“.
Und es ist vielleicht aus deiner Warte jetzt nicht so nachvollziehbar, weil du den Vergleich in deinen Ohren hast, aber für jemanden wie mich, der eben nicht die Möglichkeit hat, beide Geräte im Vergleich zu hören (im Sinne von direkt abwechselnd, gleich eingestellte Sounds), bringt es dann eben keinen Erkenntnisgewinn, wenn ich diesen Vergleich nur lesen aber nicht hören kann. Noch dazu, wenn das Urteil von jemandem kommt, der den Behringer Klons sowieso negativ eingestellt ist. Da kann ich dann nicht abschätzen: Klingt der Klon wirklich so wenig wie das Original wie beschrieben oder trübt hier doch unbewusst die Voreingenommenheit des Testers sein Urteil. Wie auch immer, ich kann es eben für mich nicht nachvollziehen. Und hier wäre die Möglichkeit an sich gegeben gewesen, da beide Geräte ausnahmsweise mal zur Verfügung standen. Vielleicht kann ja doch jemand noch Audiobeispiele erstellen?
@amyristom Aber wäre es gerade bei einem solchen Vergleich nicht naiv, da auf Hörbeispiele zu vertrauen ?
Und das ist jetzt noch nicht mal als Vorwurf gemeint, selbst ohne Absicht kann es bei solchen rein analogen Klangerzeugern schnell passieren, daß bei den Einstellungen gerade die Nuance im Reglerweg ncht in den beiden Vergleichsprobanden übereinstimmt – oft genug gehört in Youtube-Vergleichen – und schon fällt man auf ein Hörbeispiel herein, was dann vielleicht doch nicht so wie gedacht der Realität entspricht, in positivem wie negativem Sinne !
@justme Es ist doch an sich ganz simpel: Der Artikel wirft einige Beispiele auf, bei denen sich Original und Klon offenbar eklatant hörbar unterscheiden würden. Da ich selbst nicht diese Vergleichsmöglichkeit habe, möchte ich diese Beispiele auch selbst hören können, damit ich für mich selbst überprüfen kann, ob ich diese Unterschiede auch hören kann und ob sie für mich im Zweifel relevant oder irrelevant sind. Oder einfacher: Wenn man Behauptungen aufstellt, dann muss man sie auch mit einem überprüfbaren Beweis unterfüttern, sonst bleiben es schnöde Behauptungen.
P.S.: Dass es immer kleine Klangunterschiede gibt, ist bei einem analogen Synthesizer, noch dazu ohne Patchmemory, systemimmanent und daher unvermeidbar. Auch ein Pro-One zum anderen wird nie exakt gleich klingen. Aber die hier beschriebenen Unterschiede werden ja als teils drastisch hörbar und sind daher klar keine „Bauteiltoleranzen“.
@amyristom Ich finde o.K., was gemacht wurde, aber Du hast sicher auch nicht ganz Unrecht, mit den entsprechenden Klangbeispielen wär´s besser gewesen !
@amyristom Sehe ich ganz genauso.
@amyristom Klangbeispiele wären schön gewesen, einen „Verriss“ habe ich aber irgendwie nicht herauslesen Können. Das Credo war, daß auch der Behringer ein guter Klangerzeuger und seinen Preis in jedem Fall wert ist. Ich habe eher einen Aufruf zum Vergleich statt Verriss herausgelesen…
Ich finde es sehr gut, dass Bewertungen und Testberichte auf Amazona.de nicht als unverbrüchliche Wahrheit ex cathedra verkündet werden und dann sozusagen sakrosankt sind. Nein, hier sind abweichende Meinungen ausdrücklich erwünscht. In den User-Kommentaren. Und hier sogar in einem alternativen Test. Dafür schonmal danke! An Peter, der das ermöglicht, und natürlich an die vier Tester. Dass der Pro-1 bei psv-ddv keine Schnitte machen würde, finde ich jetzt nicht weiter überraschend. Der Mann hat ein so unerbittliches Ohr, da wird sogar der (sehr gute) Moog Reissue am Ende rausgeworfen, zugunsten eines Original-Moogs aus den 70ern. Aber an diesem Probehören waren noch drei andere beteiligt, die sich teilweise sogar ein positives Ergebnis für den Behringer gewünscht hätten. Vielleicht ist wirklich der Wunsch der Vater des Gedanken. Für wenig Geld einen Traumsynthesizer erstehen, der klingt wie sein großes Vintage-Vorbild, aber Platz spart und Garantie hat. Dieser Traum funktioniert sogar, solange man ihn nicht mit der Wirklichkeit konfrontiert: dem echten Pro One.
@costello Auch ich finde es gut, wenn nicht nur ein Tester sich an etwas heranwagt. Manche Redaktionen lassen sogar grundsätzlich zwei oder mehr Tester ein Urteil mit Fazit unter ein- und demselbem Test abgeben.
Ich besitze kein Instrument von Behringer und plane nicht, daran etwas zu ändern. Die Geräte reizen mich nicht und ich bin skeptisch, was die Lebensdauer angeht. Wenn aber ausgerechnet jemand, der bereits des Öfteren durch undifferenziertes Behringer-Bashing aufgefallen ist, ein Gerät von Behringer testet, dann aber nichteinmal die vollkommen üblichen Soundbeispiele der (angeblich) hörbaren Unterschiede veröffentlicht, dann leidet die Glaubwürdigkeit darunter. Zumal im Netz genügend Videos existieren, in denen zu hören ist, wie extrem nah der Pro-1 dem Original ist.
Auch wenn man von der Originaltreue absieht und es den SCI Pro-One nicht einmal gegeben hätte, ist der Pro-1 für die Zielgruppe ein großartiges Instrument. Dies mit einem Stern zu bewerten finde ich ärmlich.
Außerdem wundert mich, dass eine Leser-Story nicht, wie sonst üblich, als solche nicht mit dem roten Banner gekennzeichnet wird.
Hallo Ted Raven,
es wundert mich auch, dass unser Artikel nicht als Leserstory gekennzeichnet ist.
Grüße,
psv
Danke für diesen schönen Erfahrungsbericht. Schade das keine Audiobeispiele aufgenommen wurden um die Erfahrungen aus der Vergleichssession für die Leser zu dokumentieren.
So landet die im Artikel beschriebene Erfahrung leider etwas unglücklich für den Leser im Bereich von Glauben.
Vielleicht gibt es ja noch einen dritten Anlauf in dem Erfahrung und Audiobeispiele vom Original und dem Behringer Synth dokumentiert werden. Kein muss aber es wäre sicher sehr spannend für die Leser.
@Anthony Rother Hallo Anthony,
ich bin mir nicht sicher, dass vergleichende Audiobeispiele hier viel gebracht hätten.
Die Erfahrung zeigt, dass Vergleichstests mit Audiobeispielen hier im Forum nicht etwa für Einigkeit sorgen sondern die Resultate regelmäßig komplett unterschiedlich bewertet wurden.
Bei Interesse sollte man sich wirklich die Mühe machen beide Kandidaten selbst anzuspielen. Den Pro-One einfach bei einem Kumpel ausleihen, oder Kaufen und wieder verkaufen. Dazu müssen sie nichtmal nebeneinander stehen. Emotionale Erinnerung ist ein mächtiges Werkzeug.
Für mich ist der Kauf eines Synthesizers eine langfristige Entscheidung. Da sollte man schonmal etwas Zeit in die eigene Recherche investieren.
Viele Grüße,
psv
Hallo psv-ddv,
ganz klar wenn man selber vergleicht dann ist man auf der sicheren Seite. Ich als Synthesizer Liebhaber habe nicht vor mir jeden Synthesizer zu kaufen. Deshalb lese ich ja zum Beispiel hier auf Amazona.de gerne die Testberichte, einfach weil es mich interessiert.
Umso schöner wenn man dann mit den Audiobeispielen selbst mal reinhören kann.
@Anthony Rother Es ist ja nicht so als gäbe es im Internet eine Knappheit an Audiobeispielen zu diesen Synths, oder?
4 Leute setzen sich aus eigenem Interesse zusammen und vergleichen die beiden Synths. Nun nehmen sie sich die (frei)Zeit Dir hier davon zu berichten.
Es ist nicht mehr aber auch nicht weniger als dass.
Um King Chrimson zu zitieren: You have to be happy with what you have to be happy with :)
Hey psv-ddv von meiner Seite ist alles wirklich nett gemeint… Text kann manchmal sehr kalt rüberkommen.
Ich habe mir sehr gerne die Zeit genommen euren Erfahrungsbericht zu lesen und fand ihn auch toll, einzig das fehlen der Audiobeispiele fand ich schade.
Wenn man bedenkt das mit der Bereitstellung der beiden Synthesizer alle Möglichkeiten gegeben waren.
@Anthony Rother Moin Anthony,
danke Dir, ich habe Deine Kommentare auch als freundlich wahrgenommen.
Einen schicken Sonntag,
psv
„Bei Interesse sollte man sich wirklich die Mühe machen beide Kandidaten selbst anzuspielen. Den Pro-One einfach bei einem Kumpel ausleihen, oder Kaufen und wieder verkaufen.“
=> Man soll sich also das Original kaufen um es dann mit dem Klon zu vergleichen, den man eigentlich kaufen wollte? Dann kann ich doch gleich das Original behalten. Also das macht doch nun so überhaupt keinen Sinn!
@amyristom …oder einfach bei einem Kumpel ausleihen (zmb vom Peter)…. Dann musst nichts kaufen.
@Round Robin Ich möchte jetzt mal bezweifeln, dass Peter einer ihm persönlich nicht bekannten Person zu Vergleichszwecken einfach mal so einen Vintage Synth ausleiht und diesen quer durch die Republik sendet (zudem nur für den Zweck eine Kaufentscheidung treffen zu wollen). Zumindest ich würde meine Schätzchen nicht jemand mir unbekanntem einfach mal so zusenden. Und Kumpels mit Vintage Synths im Gerätpark hat auch nicht jeder.
@Round Robin Ja genau Peter, leih uns doch allen mal bitte deine Synthesizer der Reihe nach.
Der Markt gibt Behringer offensichtlich recht, wenn man sich die Verkaufscharts auf Thomann etc. ansieht und ich will es nicht kritisieren dass sie diesen Markt bedienen.
Mir persönlich fehlt subjektiv klanglich, insbesondere bei den Filtern das was die Originale für mich ausmacht.
Ich bin technisch nicht versiert, vermute aber mal die damalige Bauweise gegenüber heutiger smd Bauweise, Komponentenwahl, Netzteil etc. dürften mit darüber enscheiden wie ein Synth letztendlich klingt und der Preis setzt hier vermute ich Grenzen.
Bei den Mono Synths hatten sich Moogs Model-D Reissue und Korgs Arp-2600 denk ich nicht schlecht verkauft, also ein Markt für höherpreisige Geräte ist doch ebenfalls da wird aber kaum bedient?
Hoffentlich kommt noch was polyphones für Leute die sich etwas von der Klasse eines OB-X / Jupiter-6 wünschen aber nicht gebraucht kaufen möchten.
@Philipp Erst einmal vielen Dank für diesen aufschlussreichen Test. Insgesamt vertrete ich schon lange die Meinung von psv-ddv. Jedoch muss man immer abwägen, worauf man sich beim Kauf eines Klons einlässt. Nicht mal Roland schafft 100%ige Klons der eigenen Instrumente.
Zum Test: Ich kann psv-ddv’s Fazit nur zustimmen. Ein Behringer Synth wird nie ein 1:1 Klon sein.
Ganz ehrlich, sowas kann man zu diesen Preis auch nicht erwarten. Man sollte das Ganze anders betrachten: Behringer bietet einen günstigen analogen Synth mit ähnlichen Klangcharakter. Es ist nicht das Original, aber man kann ähnliches Sachen machen. Das sollte auch in diesem Preisbereich ausreichen. Will man aber den 100% authentischen Klang, dann kommt man nicht um den Kauf des Originals herum.
Die Verkaufscharts von Thomann sagen überhaupt nichts über den Klangcharakter oder Authentizität des Klons aus. Es zeigt nur, dass viele Menschen einfach Spaß mit diesen günstigen Synths haben. Es muss jeder für sich entscheiden, ob man sowas unterstützen möchte. Ich selbst hatte noch keinen Behringer Synth unter meinen Fingern, den ich mir hätte kaufen wollen. Aber das ist nur meine eigene Meinung.
@Round Robin Moin Round Robin,
ich stimme Dir voll zu!
Viele Grüße,
psv
Schön, dass es noch einen zweiten Test gibt. Trotzdem bleiben ein paar Fragen offen.
Den technischen Versuchsaufbau halte ich für sehr nachvollziehbar.
Worüber ich leider nichts gelesen habe ist der Versuchsaufbau bezogen auf die Tester.
Wussten diese welcher Sound gerade von welchem Gerät kommt? (Stichwort Blindtest, das Auge bzw Gehirn hört mit)
Haben sie ihre Bewertungen unabhängig voneinander abgegeben, d.h. ohne von den Bewertungen der jeweils anderen Testpersonen zu wissen?
Gruppendynamik ist nämlich ein nicht zu unterschätzender Faktor. Wenn die Mehrheit der Tester sich etwa so äußert:
„Wie, hörst du etwa nicht, dass die Hüllkurven von Gerät A wesentlich knackiger sind als von Gerät B?, Das ist doch ganz deutlich!“
Die Chance, dass dann die Antwort dessen der das vielleich nicht ganz so wahrnimmt, in etwa so lautet:
„Äh….ja…natürlich, klar höre ich das“
ist doch recht groß.
@0gravity Hallo Schwerelosigkeit,
es ist ein ganz entscheidender Teil der Studioarbeit, Bewertungen und Klangentsscheidungen unabhängig vom der Meinung anderer Anwesender zu treffen.
Wenn man kreativ arbeitet ist man permanent äusseren Beeinflussungen ausgesetzt. Entweder man lernt damit umzugehen und den eigenen Wahrnehmungen zu vertrauen oder man ist in dieser Branche verloren.
Ich empfehle Dir nicht einfach unseren Bewertungen zu vertrauen, sondern sie als Anregung zu nehmen auf was man achten kann wenn man das nächste Mal selbst einen Synth spielt oder vergleicht.
Viele Grüße,
psv
Hallo psv-ddv,
das kann ich alles so unterschreiben, vor allem, weil sich im Alltag ein idealer Testaufbau mit vertretbarem Aufwand kaum realisieren lässt.
Trotzdem würde mich interessieren, wie ihr die Bewertung in der Gruppe gehandhabt habt, zumal ja die Meinung der Tester im wesentlichen einheitlich war. (Was im Übrigen auch ein mögliches und völlig legitimes Ergebnis wäre)
Gruß
0gravity
@0gravity Hallo nochmal 0gravity,
wir haben es im vom Ablauf her ja im Text kurz beschrieben.
Ein grosser Vorteil war, dass die AB Box zwei Mikroschalter hat deren Stellung nicht mit einem Blick logisch zuzuordnen ist und die durch die Gehäusekonstruktion schwer einsehbar sind. Die beiden Probanden wurden gleichzeitig jeweils von einer 8-Step Reihe des Dark Time angesteuert. Einfache Blindtests waren im Sequencerbetrieb also problemlos möglich und wurden auch eifrig durchgeführt. Teils mit der klaren Absicht die anderen Tester aufs Glatteis zu führen :)
Grüße!
Durch Abwesenheit von Audiobeispielen wird das Lesen des Berichts für mich hinfällig.
Für meine Kaufentscheidung war folgendes Video extrem hilfreich:
https://youtu.be/T4LN3BZGrog
Persönliche Meinung:
Als Klangfetischist, Nostalgiker, Kind der frühen Achtziger, Fan von Vince Clarke und und und bin ich sowohl mit Pro-1 als auch RD-8 glücklich und sehr zufrieden.
Für die immer noch unschlüssigen:
Ist zwar Software aber: Der U-he RePro-1 (und auch 5) sei in diesem Zusammenhang nochmals erwähnt und über den grünen Klee gelobt.
…und wer‘s so richtig dekadent mag, benutzt RePro als Snapshot-Speicher für den Pro-One/1. ;-)
@Nik Elektrik Hi Nik,
es freut mich, dass Du unseren Bericht gelesen hast und dass Du Spass an Deinem Pro-1 hast.
Viele Grüße,
psv
Hallo an das Pro-One, Pro-1 Quartett…
Den einen Pro-1 Stern habt ihr euch bestimmt schwerlich abgerungen.. ;-))
Wenn kein Vergleich vorhanden klingt ersmal alles irgendwie ordentlich.
Ging mir mit dem Boog auch so. Geil dacht ich, n Minimoog zum Schwoobatarif.
Nur als hier dann Sirin und Grandma eingezogen sind nehm ich den Boog nur noch für das Modulare.
Ein Synthesizer ist die Summe aller Teile. Und da kann der Boog bei den oben genannten Moogs nicht mithalten.
Weder in der Geschwindigkeit der ENVs, noch der Samtigkeit des Filters. Das Tuning und die Oktavreinheit sind da einfach besser. Die Moogs legen immer noch eine Schippe drauf. Auch in der Haptik. Da laufen alle Regler dermassen geschmeidig und auch die Regelwege sind besser.
Klar, kosten auch mehr.
Dies jetzt nicht als Behringerbashing verstehn, im Gegenteil – einfach mein persönliches Hör – und Spielgefühl.
Der DM12 ist nach wie vor mein Lieblingspoly. Den kriegst fast in jedem Mix, ohne grossartiges EQing etc, unter. Allerdings benutze ich nur externe Effekte.
Da sind/waren Minilogue XD, Prologue, Prophet REV2, Nordlead und sonstiges VAzeux arbeitsintensiver einzubinden.
Komischerweise hat mir Behris K2 besser gefallen als der MS20. Es geht also auch andersrum….
Meinen Dank an alle Beteiligten. Zu den fehlenden Audiodemos sag ich ez nix…
;-))
Danke für die netten Worte Doc,
die Sterneverteilung war eine 3 zu 1 Entscheidung, bei der ich derjenige war der dem Beringer zwei Sterne geben wollte. Was soll ich sagen, ich wurde überstimmt :)
Hallo psv-ddv
Abstimmungen können grausam sein. ;-)
Hab in my Behringer – Tränen – Vase… Eine für dich reingedrückt… Schnief…
;-))
Pass nur auf dass die Vase nicht überläuft ;))
Ich finde auch, hier wurde eine Riesenchance vertan, den Unterschied öffentlich zu demonstrieren. Und ja, wenn einer im Vorhinein auf andere Autoren und den Hersteller schimpft, dann hat er geradezu die Verpflichtung, den Beweis zu liefern, dass er es besser (beurteilen/machen) kann. Aber so habe ich von diesem Bericht leider gar nichts (außer eurem Wort). Zugute halten will ich sehr (!) gerne, dass es sich nicht um einen Profi-Autor handelt, das muss man immer berücksichtigen.
Abgesehen davon, bin ich auch nicht überrascht. Wer erwartet denn tatsächlich, dass die Billig-Fertigung von B. einen vollkommen authentischen Sound bringt? Das wäre wirklich Magie! Ich habe die Produkte immer eher als Annäherung verstanden. Und so haben sie m.E. auch ihre Daseinsberechtigung. Behaupten, dass sie es perfekt umgesetzt haben, das tun alle Klon-Hersteller und selbst die Software-Emulatoren spielen auf der Marketing-Klaviatur rauf und runter. Am Ende zählt: wer den Sound vom Pro-1 mag, kann ihn gewinnbringend in seiner Produktion unterbringen und bezahlt dafür einen Bruchteil des Originals und mit einer geringeren Authentizität.
@Marco Korda Hi Marco,
der Sequential Pro-one ist im verlinkten Video bestens demonstriert.
Warum fehlen Dir Klangbeispiele zum Pro-1 ? Den hast Du doch im Arsenal.
Ansonsten hat Florian schon ganz hervorragende Klangbeispiele erstellt. Das Hören kann und möchte ich Dir nicht abnehmen.
Grüße!
psv
Nun, sie fehlen ja nicht nur mir. Und wenn Du A sagst, musst du auch B sagen. Die von Euch genannten Unterschiede (!) werden so nicht deutlich. Das hätte nur ein direkter Vergleich erbracht. So muss man sich das „vorstellen“ – wie soll das gehen? Funktioniert auch schlecht, wenn ich zwischen verschiedenen Videos zappe oder Florians Beispiele zugrunde lege. Es sollten ja die gleichen Einstellungen sein.
Ich könnte ja auch behaupten, Raider schmeckt besser als Twix. Das musst du mir dann wohl auch glauben. Btw: ich habe den Pro-1 nicht.
@Marco Korda https://youtu.be/T4LN3BZGrog
@derbert1 Danke für das Video (das ich bereits vorher kannte). Es geht aber doch um die Vorgehensweise des Autors. Im Übrigen bildet dieses Video die Meinung von psv-ddv und dessen Mitstreiter NICHT ab, denn im Video hat man eher den Eindruck, dass es nur sehr geringe Unterschiede zwischen Original und B. gibt. Und genau das meine ich: wenn der Autor das Gegenteil behauptet, dann muss er es auch belegen. Hat er nicht getan.
@Marco Korda Moin Marco,
muss ich das wirklich belegen? Du hörst ja wie Du schreibst, auch Unterschiede. Du ordnest sie nur anders ein als wir.
Bei diesen Feinheiten geht es dann nur noch um eine Subjektive Wertung. Da helfen Dir noch mehr Klangbeispiele auch nicht weiter.
Es hilft meiner Erfahrung nach in diesen Fällen immer nur das selber herauszufinden.
Wer behauptet, dass der Test von Florian zum Pro-1 tendenziös geschrieben sei, muss sich den gleichen Kommentar für diesen Vergleichstst ebenfalls gefallen lassen, finde ich.
Bei Synths spielen Emotionen eine große Rolle. Es dürfte allen klar sein, dass diese Emotionen beim Spielen auf einem originalen Pro-1 intensiver sind als bei einem Nachbau, noch dazu wenn dieser von Behringer kommt.
@Sven Blau Moin Sven Blau,
Recht hast Du und ich lasse mir das auch gefallen, sonst hätte ich die Aktion hier sicher nicht veranstaltet ;)
Viele Grüße!
psv
@psv-ddv
Dafür das du hier immer übervoll mit Kritik an allem bist, muß ich leider sagen das dieser Artikel mich überhaupt nicht überzeugt. Ich bin kein B-Fan, dürfte bekannt sein, aber vergleiche ich dass hier mit dem voll von Fachwissen Artikel vom Florian, bleibt mir nur ein Fazit: Abgestunken, aber sowas von!
Dort wo es interessant geworden wäre, das geschriebene mit Klangbeispielen zu untermauern … herrscht gähnende Leere??? So stellst du Behauptungen in den Raum die keinerlei Rückhalt haben, außer deine dir selbst verliehene Expertise. Aber gerade wenn man den Mund immer so voll nimmt, dürfte so eine Lücke absolut nicht entstehen! Sorry wenn das hart klingt, aber deine Kommentar tun dies meist auch.
Ich würde mal gerne Musik von dir hören, da müßte deinen Ausführungen folgend jeder Track eine klangliche Offenbarung sein … wo kann man da ein Ohr schmeißen? Interessiert mich wirklich!!! Dein Profil schweigt sich leider diesbezüglich aus?
P.S. Von keinem Klon, weder Karp noch XXX kann ich behaupten dass er so die Füße massiert wie das Original … bin ich jetzt Profi, wenn ich das so in den Raum stelle?
Danke dir, so sehe ich das auch.
„Ich bin kein B-Fan, dürfte bekannt sein, aber vergleiche ich dass hier mit dem voll von Fachwissen Artikel vom Florian, bleibt mir nur ein Fazit: Abgestunken, aber sowas von!“
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In dem Test von Florian Anwander sind aber nur Behringer Pro 1 Beispiele zu hören, du hast also auch keine Vergleichsmöglichkeit. Woher willst du nun wissen, wie es ist, sind sie so ähnlich, wie Florian Anwander es schreibt oder so unterschiedlich wie wie psv-ddv? Und findest du, der Artikel oben hört sich nicht nach Fachwissen an?
Und wie ist es mit DEINEN Ohren, wieviel subjektives Empfinden spielt noch mit rein? Für den einen klingen sie „voll gleich“, der andere hört durchaus Unterschiede.
@syntach Bei Florian war es aber auch nicht der ANSPRUCH zu vergleichen. Er hat lediglich den Pro-1 bewertet und das mit einer enormen Fachkunde (Ergebnis hin oder her). Der Autor hier hat den ultimativen Vergleich gehabt und ihn auditiv für sich behalten. Das ist dann eben einfach nur noch mangelhaft
@Marco Korda Natürlich hat er ihn (ob beabsichtigt oder nicht) auch verglichen, der Vergleich ist jedem Nachbau ja immanent.
Oder findest du, man kann einen so nah am Original produzierten und vermarkteten Synth testen, OHNE ihn zu vergleichen?
Wenn da kein Vergleich automatisch drin ist, dann kann Behringer ja aufhören zu klonen.
@syntach WIE hat er ihn denn verglichen???? Technisch, ja. Aber Sound? Er hatte ja keinen Original Pro-One da. Wenn er den gehabt hätte, dann wären mit Sicherheit auch Vergleiche direkt möglich gewesen und Florian hätte ganz bestimmt SOUNDBEISPIELE zum Vergleichen hinzugezogen und uns alle daran teilhaben lassen. Genau das ist der Unterschied zu dem Test oben: da hatte man BEIDE vorliegen. Dann verbalisiert man Unterschiede und unterlässt es dies mit Beispielen zu untermauern. Kann man machen. Nutzt nur niemanden was.
@Marco Korda Hallo Marco,
da das ja für Dich ein wichtiges Thema zu sein scheint, fragst Du Florian am besten mal selber, ob er bei seinem Test einen Pro-One zum Vergleich zur Verfügung hatte ;)
Wenn ich mir die lebhaften Reaktionen hier ansehe denke ich es war genau richtig keine Soundbeispiele zu machen.
Viele Grüße,
psv
Etwa 80% der Reaktionen haben mit den fehlenden Soundbeispielen direkt oder indirekt zu tun. Du hättest dir ergo eine Menge an Kritik erspart und unter diesem Aspekt erscheint es gradezu grotesk, dass du angibst, genau das richtige getan zu haben.
Mir ist das Thema im Übrigen nur deswegen so wichtig geworden, weil ich deine Handhabe mit dem Thema ungerecht finde. Gerechtigkeit liegt mir am Herzen, nicht Behringer und der Pro-1 (falls das die Unterstellung sein sollte).
@Marco Korda Ich glaube Florian schreibt sogar in seinem Bericht, dass er den Pro-One und den Pro-1 da hatte.
Wenn ich mir diesbezüglich die Kommentare unter Florians Bericht ansehe, und den fehlenden Aufschrei, wage ich mal zu behaupten, dass die Aufregung hier eher mit unserem Fazit zu tun hat als mit dem Fehlen von vergleichenden Klangbeispielen:)
Grüße,
psv
“ Ich würde mal gerne Musik von dir hören, da müßte deinen Ausführungen folgend jeder Track eine klangliche Offenbarung sein … wo kann man da ein Ohr schmeißen? Interessiert mich wirklich!!! Dein Profil schweigt sich leider diesbezüglich aus? “
Sorry, aber das ist Schwachsinn ! Man darf nur etwas gut/schlecht finden oder kritisieren, wenn man´s selbst besser kann ? Muß er erst selbst einen besseren Synthesizer bauen, bevor er einen anderen kritisieren darf ???
Zu“faul“ vergleichende Audiobeispiele zu erstellen?Naja…
Mutig geschrieben, aber gut, auch hinsichtlich der Beurteilungen: durchaus kein Bashing!
@MidiDino Danke Dir MidiDino! :)
Der ganze Knoten hier und überhaupt in jedem dieser Themen mit reichlich Konfliktpotential läßt sich recht einfach auflösen. psv-ddv hat es schon gesagt: Einfach mal den eigenen Ohren vertrauen.
Jau, ein Klon eines Klassikers ist interessant, weil er teils für erheblich weniger Geld den gleichen Sound bietet, zumindest in der Theorie. In der Praxis sorgen Preispunkt und teils nicht mehr verwendete Teile oder Fertigungsmethoden dafür, daß es durchaus Unterschiede gibt, die mehr oder weniger gut hörbar ausfallen können.
Die Frage ist: Inwiefern ist das relevant für die eigene Musk? Ich kann das zumindest für mich eindeutig beantworten: Überhaupt nicht – ich probiere einen Synth aus, mache einige Tracks damit, und wenn er mir gefällt, bleibt er da, fertig.
Mir ist klar, daß das nicht jeder so sieht, aber ich finde, daß manchen Leuten ein wenig Pragmatismus nicht schaden könnte.
Volle Zustimmung lightman!
Besser kann man es meines Erachtens nicht auf den Punkt bringen.
Eine Bedinungsanleitung für die Bedinungsanleitung: Es ging uns mit dem Bericht über unseren Test darum, Euch anzuregen so etwas in der ein oder anderen Form selbst zu machen beziehungsweise sich bei der Beurteilung von Synthesizern durch eigene Erfahrungen weiterzubilden.
Wie die Überschrift schon sagt, handelt es sich hier um die Meinung von 4 Testern und nicht um eine Gegenbeweisführung. Daher und weil Sie in Florians Bericht schon sehr gut beleuchtet wurde, ist die technische Seite in unserem Erfahrungsbericht ausgeklammert.
Das Video zeigt die uns wichtigen klanglichen Vorzüge des Sequential.
Jeder kann sich nun den Pro-1 anhören und beurteilen ob er diese Vorzüge bedient. Wie meinen nein. Wenn ihr zu einem anderen Ergebnis kommt, super, kaufen, oder vielleicht nochmal scharf hinhören ;)
Wir hoffen durch die Beschreibung des Gehörten dem Einen oder Anderen Leser eine Anregung gegeben zu haben. Wie sagte Peter Lustig am Ende von Löwenzahn doch immer so schön: Jetzt aber besser den Fernseher abschalten…und den Tag nutzen!
Sorry aber ich verstehe die Antwort als etwas ausweichend. Warum? Sie hatten die einmalige Chance beide Synths vergleichen zu können und dann einfach zu sagen wir waren zu faul Audiobeispiele aufzunehmen , vertaut unserem Urteil … finde ich etwas lahm
Und der Höhepunkt der Arroganz: „jetzt aber besser den Fernseher abschalten…und den Tag nutzen!“
Übersetzt: Und jetzt mal alle schön die Klappe halten. Da kann wohl jemand die Kritik nicht mehr vertragen. Ausgerechnet….
@Marco Korda Lieber Marco,
ich lese mir die Kommentare grade durch und freue mich über die Rege Beteiligung!
Deine Übersetzung von Peter Lustigs Schlusswort ist vielleicht etwas zu eigenständig.
Macht nix, Grüße!
psv
Wahrscheinlich kommt es auch darauf an, ob ich nur ein kleines Budget für einen Synthi habe und „bloß“ ein wenig herumspielen will oder ob ich mir gerne Maschinen fürs Musikerleben kaufen möchte.
Gute Synthesizer die musikalisch besonders hochwertig klingen, muss man als Ingenieur auch erstmal bauen können. Dazu ist bestimmt nicht jeder in der Lage. Das merke ich immer wieder, wenn ich mir die vielen am Markt erhältlichen Gerätschaften anhöre bzw. diese einem Freund als Link empfehle. Manche sehen richtig toll aus, aber klanglich fehlt ihnen das Spezielle.
Einer der wirklich was drauf hat (meine Meinung :), dass ist bspw. Ken Macbeth. Nur schade, dass seine Webseite down ist. Er baut doch hoffentlich noch was neues?!
Werter Herr/Frau klingend,
auch hier meine volle Zustimmung!
Vielleicht hätten die Autoren den Satz…
„Leider haben wir bei unserem Test, faule Säcke die wir sind, keine Audiobeispiele aufgenommen…“
an den Anfang des Tests stellen sollen, dann hätte ich den Text mit anderer Erwartungshaltung gelesen, oder vielleicht auch gar nicht.
So ist die Enttäuschung dann leider da… vielleicht so wie bei einer Kochsendung in der alles probiert, beschrieben und bewertet wird und man auf das Vertrauen muss/soll, was die Juroren erzählen :) Aber auch das weiss man ja vorher…
Normalerweise scrolle ich bei einem Review gleich nach unten und schalte die Demos ein und lese dann parallel dazu. Muss ich mehr beherzigen.
Ha ha ha, was ein Possenspiel und genau das, was zu erwarten war:
Nur weitere pseudointellektuelle Selbstbeweihräucherungswortschwallereien und Behauptungen von pcp-000 OHNE JEDEN NACHWEIS in Form von vergleichenden Klangbeispielen.
Lächerlicher und selbstentlarvender gehts gar nicht mehr! Na klar, Ein Klangvergleich ohne Klangbeispiele – das macht, mit Verlaub, ja auch total Sinn, denn es geht ja hier darum, wie Bücher beim Zuklappen klingen und gar nicht um Klangerzeuger. Aber anders lässt sich das gut gehütete, eigene Selbsttäuschungsgerüst ja auch nicht aufrecht erhalten, weil die Community sonst das Gegenteil hören könnte.
Und das Unterlassen von Klangbeispielen dann auch noch mit Faulheit zu begründen- lachhaft! Aber hunderte idiotische Kommentare schreiben, die teils sogar den Menschen, die Behringer kaufen, verabscheuungswürdige Eigenschaften zuschreiben wollen – dafür ist die Zeit aber schon IMMER da gewesen.
Jegliche Glaubwürdigkeit verspielt (aber nicht erst heute) – end of story.
An Florian Anwander (ein Mensch mit tatsächlicher Expertise) meinen aufrichtigen Respekt für inzwischen jahrzehntelangen, wohlwollenden Support der Synth-Community auf allen Gebieten. Und ebenso an AMAZONA, das es uns ermöglicht, einen kritischen Diskurs zu führen und lächerliche, herablassende Mindermeinungen nicht unkommentiert ertragen zu müssen.
Hey, das ist hart aber ein sehr knackiger Standpunkt!
Ich habe weiter oben das Vergleichsvideo von Starsky Carr gepostet. Das wurde wohl in den Weiten des Netz übersehen….. :)
Danke für Deine Meinung el-folie :)
Viele Meinungen sind häufig Quatsch, auch meine eigenen. Aber…., wenns gleich klingt dann schwingen eben nur die Eier beim Klon nicht mit. So ticken wir eben. Das geile ist, immer wenn einer behauptet wie schlecht Behringer ist, dann stellen plötzlich sehr viele das Gegenteil fest. Der Whisky neben einem Minimoog schmeckt auch immer besser als der neben dem Model D, es bleibt aber derselbe Whisky. Probiert es aus!
Stimmt….
der Urlaubsschoppen schmeckt zu hause au nimmer so gut..
@el-folie (der mit dem tollen mockup der Vintage CR-78) Du sprichst mir aus dem Herzen. Hätte ich das geschrieben, wäre ich wieder zensiert und ermahnt worden. Aber manche dürfen sich eben auch alles erlauben.
Ein Vergleich ohne Original und ohne Klon – passt zu Karneval ;-)
Hallo el-folie, ist Dein gutes Recht, dass Du den Test und das Fazit nicht gut gefunden hast. Aber das ist kein Grund jetzt gegen psv-ddv persönlich auszuteilen. Im Forum können wir heiß diskutieren, aber bitte nicht unter der Gürtellinie. Beste Grüße, Costello
Hmmm…..sehr schwierig…. Ganz ehrlich, ich fand dich mal sympathisch. Aber nach diesem „unter der Gürtellinie Kommentar“ sehe ich dich in einem ganz anderen Licht. Wirklich sehr schade – end of story.
Dir ist schon bewusst, dass die gleiche Redaktion diesen Bericht wie dessen von Florian veröffentlicht hat? Was denkst Du……willst Du auch gegen die Redaktion und Peter die gleichen Pfeile verschießen???
Lass mal hören bzw. lesen….
@Round Robin Ganz schön viele Emotionen für einen Synthesizer Artikel.
Das Thema scheint Dir wichtig zu sein, freut mich!
Aber vielleicht richtest Du Deinen Energiestrahl besser wieder gegen mich und nicht gegen costello der immer hervorragende Klangbeispiele abliefert ;)
Hm, auf dem Handy ist die Verknüpfung der einzelnen Antworten manchmal schwer nachzuvollziehen. Aber auf meinem Laptop sieht es eigentlich so aus, als ob Round Robin auf el-folie geantwortet hätte. Zumal es in meinem Kommentar auch keine „Pfeile“ gab. Und Round Robin weiter oben sogar Deinem Test-Fazit zustimmt.
@Round Robin Danke für den Hinweis, costello, das sehe ich jetzt auch.
Sorry round robin, aber meine Antwort war ja auch nicht unfreundlich gemeint.
Ich fasse mal zusammen: Vier Männer über 20 freuen sich, endlich mal einen originalen SCI Pro-One spielen zu können, und machen sich einen schönen Nachmittag. Achso, fast vergessen: Der Pro-One hat eine Tastatur und Modwheels und groovet auch irgendwie viel besser als der Behringer. Vermutlich irgendwas mit den Envelopes. Aber auch egal, was das bedeuten soll, denn im Grunde sollte jeder, der sich für den Behringer interessiert, erst einmal den SCI probespielen und sich ein YT-Video des SCI anschauen. Klangvergleiche braucht es hier einfach nicht.
Bei allem Respekt. Angesichts der etwas merkwürdigen Kommentare des Herrn psv-ddv hier auf Amazona, hätte ich mir einen nachvollziehbaren Vergleich der beiden Geräte gewünscht.
Ich hatte den Behringer Pro 1 hier stehen. Keine Stunde später war er auch wieder eingepackt.
Der Sound war einfach viel zu statisch. Wo ein Urs Heckmann unter der Haube eine Batterie von Micromodulatoren und Detune Funktionen implementiert um die Software lebendig zu bekommen, bügelt der Ulli halt alles mit ultra genauen SMD Bauteilen glatt..
@Plasmatron Jetzt SMD vs. VST? Wird immer besser. Der Urs hat sich wirklich Mühe gegeben aber spätestens bei der Oszillator/Filter-FM….. Ich weiß nicht.
Ohne jetzt in Details zu schwelgen, es war garnicht meine Absicht einen echten Vergleich aufzuziehen. Vielmehr die Aussage das es dem Behringer Teil einfach an Lebendigkeit fehlt. Wobei dieses Verhalten gerade sauberer FM eigentlich zu gute kommt, ist der Pro-1 doch kein FM Synthesizer … ;)
Der Artikel ist reine Haarspalterei. Außerdem wurde die Attack Time mit dem aktuellen Update optimiert, was im Artikel gar nicht erwähnt wurde. Wer mit dem Klon keine interessante Musik produzieren kann, kann auch nicht mit original was gescheites hinkriegen.
Hier ist 2 tolle Beispiele, was man mit Behringer Pro 1 anstellen kann:
https://www.youtube.com/watch?v=pqsDL7B2VRg
https://www.youtube.com/watch?v=rKWm0482WO0
@8 Bit Fighter Die Songs klingen alle sehr gut, keine Frage!!! Aber ein Klon muss Haarspalterei zulassen. Das liegt in der Natur der Sache, wenn man etwas kopiert?
Ich erkläre es mal anders: Die meisten Autobesitzer fahren eine Marke aus Überzeugung. Zum Beispiel fährst Du aus Überzeugung ein Audi und jetzt behauptet Dacia ein Auto in Audi-Qualität herzustellen. Du wirst ganz sicher zu Dacia fahren und ein solche Fahrzeug zur Probe fahren. Glaube mir, Du wirst Haare spalten wie Geralt von Riva.
@Round Robin Hi Round Robin,
kannst du in jedem Song den Behringer von SCI Pro-1 unterscheiden?
Es kommt letztendlich darauf an, wer an dem Gerät rum schraubt und Tracks produziert, dann kann man die Werkzeuge nicht mehr unterscheiden. Aber wenn man sich ständig den Kopf darüber zerbricht, ob die Resonanz genauso wie vor 39 Jahren pfeift oder die Decay oder Attack Time genau auf die Millisekunde wie das Vorbild knallt, dann geht es nicht mehr ums Musizieren, sondern um reinen Frust.
A-B Vergleiche sind in den Pro und Kontra Lagern ja seid einiger Zeit sehr beliebt. Ich verstehe nicht ganz warum ? Warum hat sich noch keiner die Mühe gemachte einen Song der mit dem bekannten Synth eingespielt wurde einmal mit dem Original und einmal mit dem Klon einzuspielen / programmieren ? Wichtig für mich ist ganz am Ende. Wie klingt das ganze im Gesamtgefüge ? Der Synth soll ja für den Song passen und nicht einzeln gegeneinander anzutreten. Den Hüllkurven Arp Unterschied hätte ich auch gerne gehört. Schade, große Chance vertan und ich muss sagen sorry aber dadurch auch nicht unbedingt glaubwürdig.
@Morphoder Wenn ein Hersteller hingeht und sein eigenes Konzept macht , das eventuell an ein Original anlehnt , dann kommt es dich erst garnicht zu einem A/B Vergleich. Und wenn ich hingehe und mich als echter Nachbau deklariere , dann ist ein Vergleich doch legitim. Wenn sich dann zeigt, das was die alten Kisten ausmacht , Mojo und Lebendigkeit, werden nicht nachgebildet, dann ist die Sache doch klar …
Florian Anwander: „Die Resonanz selbst ist beim Pro-1 sehr ausgewogen. Sie schwingt gleichmäßig ein und der Punkt, bei dem das Filter zu schwingen anfängt, ist über einen erstaunlich großen Frequenzbereich gleich. Da verhalten sich der hier zum Vergleich stehende Pro-One oder mein Doepfer A-122 (auch ein CEM3320-Filter) beide wackeliger. Ob sich hier der Cool Audio Chip besser verhält, oder ob Behringer intern da noch etwas mit dem Prozessor „zaubert“, kann ich nicht beurteilen.“ und weiter:
„An dieser Stelle ist es Zeit den Hut vor den Entwicklern im Team von Peter Sadler von Musicgroup zu ziehen, denn die Hüllkurven sind wirklich eins zu eins vom Original adaptiert. Ich habe gleiche Potentiometerpositionen an beiden Synths eingestellt, dann über ein gemeinsames Gate-Signal die Hüllkurven ausgelöst und mir das Ergebnis auf einem Speicheroszilloskop angesehen: kein Unterschied. Das bestätigte, was meine Ohren schon gehört hatten: Diese Hüllkurven knallen wie es sein muss.“
pst-ddv schreibt: „scharf hingehört“. Ich tendiere eher dazu: „scharf weggehört“!
P.S.: kein Interesse meinerseits an beiden!
Ich ergänze meinen Kommentar!
Ein Audiobeispiel zu präsentieren vom PRO-One ist absolut schräg. Wie soll ich hören, ob der Pro-1 nicht zum gleichen Ergebnis kommen könnte. Der Schluß von etwas Falschem – nur der Pro-one kann das Arpeggio so spielen – auf etwas Wahres – das Beispiel klingt authentisch – ist logisch wahr, aber die Suggestion (mathematisch Bijektion), nur wenn ich den PRO-One trällern lasse, komme ich zu diesem Ergebnis, ist falsch!
@hejasa Hallo Hejsa,
wo genau ist das Problem? Es sollte doch ein Leichtes sein, sich den Pro-1 anzuhören und mit dem im Cilp gehörten zu vergleichen. Zum Beispiel im Musikgeschäft Deines Vertrauens oder zuhause. Du kannst ihn ja zurückschicken wenn er Dir nicht gefällt.
Wir haben nur über unseren eigenen Test berichtet.
Wenn Du uns nicht glaubst solltest Du es selbst überprüfen.
Tut mir natürlich leid, dass Du da etwas Zeit investieren musst.
Aber wenn es Dich wirklich interessiert loht sich der Aufwand.
Viel Spass dabei!
psv
Es gibt hier meines Erachtens mehrere Probleme:
1.
Der Text erklärt nicht, was genau ihr denn nun in dem Clip so toll findet und was davon man mit dem Pro-1 nicht hinbekommen kann. „Das Original […] wippt und groovtI“ sagt mir jedenfalls schlicht gar nichts. Ihr habt mit eurem Bericht und dem Verweis auf das YT-Video also quasi ein Horoskop hinterlassen, in dem nun jeder für ich selbst heraus finden soll, welchen Aspekt der Pro-1 nun nicht gut genug bedient. Das geht in Richtung Barnum-Effekt und Confirmation-Bias.
2.
Die von euch hinterlassenen, selbst eingespielten Audiobeispiele (*) geben keinerlei Anlass zu glauben, ihr hättet „das im Clip Gehörte“ mit dem SCI-Pro-One hinbekommen.
3.
Man stelle sich einmal vor, beim Test einer Strat-artigen E-Gitarre würde der Autor einfach auf einen Track von z.B. Jimi Hendrix verweisen und dem Leser dann anschließend raten, einfach mal zu schauen, ob er das mit der günstigen „Kopie“ ähnlich hinbekommt. Das ergibt schlicht keinen Sinn.
(*) Achja, die gibt es ja nicht…
@camarillo Hallo nochmal camarillo,
kannst Du Dich noch an die Zeit der Printmagazine erinnern?
Da gab es lange, lange Zeit keine Audiobeispiele zu den Tests.
Abgesehen davon, das das hier eine Leserstory ist, entweder Du vertraust den Testern oder eben nicht. Überprüfen solltest Du es in jedem Fall selbst. Auch bei vorhandenen Soundbeispielen. Anderenfalls sind Fehlkäufe schwer zu vermeiden.
Was machst du eigentlich bei Lautsprechertests? Steinigst Du den Verfasser wegen fehlender Klangbeispiele?
Grüße,
psv
Du weichst aus. Es geht hier nicht um Print. Ich verlange auch keine Hörbeispiele, es geht natürlich auch ohne. Dann sollte der Text aber auch verständlich, nachvollziehbar ausdrücken, worin Unterschiede liegen und wie sie sich auswirken. Die Mühe habt ihr euch aber auch nicht gemacht. Insofern hätte *euch* das ein oder andere Hörbeispiel sicherlich helfen können, eurer Meinung verständlich auszudrücken.
Brauch ich nicht zu vergleichen, mir genügt mein U-HE RePro, hardwaremäßig meine beiden Doepfer A 111 und das A 122 und dazu die Hüllkurven von ACL samt VA und Audioausgang, warum? Siehe Test Florian Anwander zum Pro-1.
Du schreibst: „Zum Glück erlaubt es mir mein Alter (über 20), Fehler einzugestehen.“
Davon lese ich in deinen Kommentierungen zu den Kommentaren nichts. Du hast doch jetzt das Original, eine hochwertige Studioumgebung, also alle Voraussetzungen einen erneuten Leserbericht zu schreiben oder Audiobeispiele nachzuliefern, nachdem du den Pro-1 bestellt hast, kannst ihn ja auch nach dem Test wieder zurückschicken!
Solltest du auf mein Angebot eingehen, schreibe ich gerne einen Vergleichsbericht mit den obigen Komponenten zu deinem PRO-One. Ich garantiere dir, das Ergebnis wird dich überraschen! Ach, ich könnte ja auch einen Pro-1 bestellen und den durch die Filter meiner Model D jagen…oder…
@hejasa Hallo hejasa,
volle Zustimmung! Ein Videobeispiel vom Pro-1 wird nicht verlinkt. NUR das Beispiel vom Pro One.
Das ist in etwa so: Man mache eine Weinverkostung mit 4 Juroren. Die anwesenden Zuschauer dürfen zum Schluß auch mal kosten, aber nur vom angeblich guten Wein, der mies dargestellte „schlechte“ Wein darf nicht probiert werden… bei dem muß man sich merkwürdigerweise nur auf das verbal vernichtende Testurteil der Juroren verlassen.
Der von mir sehr respektierte Act „Synthetic Machines“ (Keen K & RSF)
macht mit dem Teil sowas hier :
https://www.youtube.com/watch?v=rKWm0482WO0
Wem das zu wenig nach Pro One klingt, der muss halt beim Original bleiben.
Ich finde das klingt einfach bockstark….
@phoges Mich überzeugt der Sound auch! Tolle Demo!
Ob das jetzt 100% nach Pro-One klingt, ist mir egal, solange es klingt und das tut es …
@chain25 Ganz meine Rede. Besser kann ich es nicht sagen. :D
@phoges Sorry, es klingt einfach nach einem analogen Synthesizer. Die darin enthaltenen Sounds kann man zum größten Teil mit jeden analogen Synthesizer nachstellen. Das ist einfach eine Tatsache. Was jetzt aber nicht heißt, dass „Synthetic Machines“ (Keen K & RSF) einen schlechten Song produziert haben. Nein, ganz im Gegenteil.
Ich kann es auch anders erklären: In den 80ern haben wir uns Songs angehört und gerätselt, welche Synthesizer für den jeweiligen Song verwendet wurden. Jahre später kamen ernüchternde Hintergrundinfo’s ans Tageslicht, die einem gänzlich verstummten. Zum Beispiel war eine vermutete Moog Bassline in Wirklichkeit ein Pro One oder auch umgekehrt. Die Details, die Feinheiten und soundprägende Obertöne hört man nur im 1:1 Vergleich.
@phoges Vielen Dank, phoges :-) … und für mich klingt der Behringer Pro-1 tatsächlich sehr nach dem original Pro-One. Ich habe in dem Track neben Midi den Pro-1 auch per CV/Gate mit dem Stillson Hammer Eurorack Sequencer angesteuert. Und das es rhythmisch blass wirkt, nicht „wippt und groovt“, wie von psv-ddv beschrieben, kann ich nicht bestätigen. War der Dark Time kaputt? :-)
Und nicht dass einer jetzt denkt, ohne Pro One könne ich ja alles behaupten… der Pro One ist in diesem Synthetic Machines Video im Einsatz: https://www.youtube.com/watch?v=fF2yALsbgrU
Ich werde einfach mal beim nächsten Album mit Mark Almond (Soft Cell) anstelle des Pro-One den Pro-1 nehmen. Ich könnte mir vorstellen, dass es keiner bemerkt :-)
Klone verschiedenster Geräte gibt es zu Hauf, manche besser, manche schlechter. Der Pro-1 gehört zu den guten Klonen, würde ich jetzt mal so sagen.
– 1 –
Ich sehe das Ganze so:
psv-ddv hat sich im „Ursprungs-Thread“, nämlich Florians Testbericht, ziemlich weit aus dem Fenster gelehnt. und dabei seine persönliche Maßgabe weit oben angesetzt. So weit, so gut.
Nach einiger Aufruhr hat er sich bereit erklärt, sein Scherflein hier beizutragen, und das hat er mit diesem Beitrag auch getan.
Anhand der Reaktionen hier kann man erkennen, daß auch er die Erwartungen, die Viele an einen Testbericht stellen, nicht erfüllen konnte.
Allerdings sehe ich hier keinen Anlass zur Häme und auch nicht für kollektives Niedermachen.
Klar, wenn mir Jemand sagt „Das war nix, was Du hier ‚rausgehauen hast“, dann erwarte ich schon, daß er’s mir mal vorzaubert. Geht das dann daneben, dann gibt es Einen mehr auf der Welt, der gemerkt hat, daß nicht immer Alles so leicht ist, wie’s aussieht…
Generell sehe ich das so wie z.B. lightman, hingehen und selbst anhören (bei Vergleichen mit Vintage Gear natürlich oft schlecht machbar). Ist ja beim Möbel-, Auto- und Sonstwaskauf auch nicht anders. Ein Testbericht kann immer nur Anhaltspunkte geben und Interesse wecken oder dämpfen, mehr eigentlich nicht. Alles Andere ist schon von Jedem selbst zu leisten.
@Codeman1965 Volle Zustimmung! Vielleicht war es ein Fehler, das als Test zu deklarieren, an den die Community bestimmte Ansprüche stellt – zum Beispiel vergleichende Soundbeispiele. Vielleicht wäre die Form Leser-Story weniger verfänglich gewesen. Ob Soundbeispiele wirklich an den Reaktionen viel geändert hätten, sei mal dahingestellt. Ich hatte z.B. meinen Vocoder VP330-VC340-Vergleich mit vielen Klangbeispielen angereichert und wurde kürzlich trotzdem von einem User heftig kritisiert, weil ich im Vergleich zum Original dem Behringer nur ein „gut“ gegeben hatte. Am Ende geben wir hier alle nur Meinungen ab, mal besser begründet, mal weniger gut. Aber niemand hat die Weisheit für sich gepachtet.
@costello Das sehe ich auch, costello…! :-)
@Codeman1965 Hallo Codeman,
ich stimme Dir weitgehend zu, die Enttäuschung über das Fehlen von Klangbeispielen kann ich durchaus nachvollziehen. Es beruht aber in der Tat auf einem Missverständnis unserer Absicht.
Der Artikel ist kein Testbericht sondern ein Leserbericht über einen Synthivergleich mit Freunden. Wir haben überprüft ob die beiden Synths gleichwertig sind und berichten hier darüber mehr ist es nicht und weniger auch nicht.
Ich frage mich, auf welcher Grundlage hier mehr Arbeit von uns gefordert wird.
Grüße,
psv
– 2 –
Ich lese gerne hier auf Amazona, auch Berichte über Sachen, die für mich nicht unbedingt relevant sind. Aber hinterher weiss ich immer ein bisschen mehr als vorher. Und das ist gut.
Ich möchte hier mal ein generelles Dankeschön an alle Autoren aussprechen, die sich hier die Mühe machen, uns mit Informationen zu versorgen und auch die Möglichkeit geben, uns hier auszutauschen.
Und danke ebenso an psv-ddv, der die „Herausforderung“ angenommen hat, seinen Kritikern die Stirn zu bieten, unabhängig davon, wie es für jeden Einzelnen subjektiv ausgegangen ist.
Amazona sollte nicht das Colosseum sein, wo wir warten, bis sich Jemand regt, um dann den Daumen zu heben oder zu senken. Es ist ’ne Community, in der viele Leute mit gemeinsamen Interessen sich problemlos gegenseitig bereichern können. DAS ist der Punkt.
Ein bisschen mehr Demut von allen Seiten (ich nehme mich da nicht aus) könnte die Sache einfacher machen…
@Codeman1965 Danke codeman1965, so ist es!
@all
Ich finde es sehr schade, wie hier manche Kommentare derart so entgleisen und teilweise unter die Gürtellinie gehen. Das hat ein Author, egal wer es ist, nicht verdient. Letztendlich nimmt sich der Author jede Menge Zeit, um für euch alle einen Test zu erstellen und entsprechend zu verfassen. Alleine das gebührt den nötigen Respekt.
Aber wie mein Großvater immer zu sagen pflegte: Wenn Dir was nicht gefällt, dann mach es besser. Daher rufe ich alle „kritischen“ Kritikern auf, dass diese einen eigenen Testaufbau erstellen, durchführen, dokumentieren und im Anschluss daraus einen lesbaren Artikel schreiben. Dann sehe wir mal weiter.
Ich wünsche allen ein schönes Wochenende.
@Round Robin @Round Robin,
wünsche ebenfalls ein schönes Wochenende! Ich habe allen Respekt vor den Testern bei amazona, nur wenn ich aus einem Test lese „das nicht sein kann, was nicht sein darf“ (Wittgenstein) dann werde ich kritisch. Und diese Haltung ist m.E. ist bei diesem Test der Fall, mir fehlt hier einfach das kritische, unvoreingenommene Ohr für beide Instrumente.
@Round Robin @Round Robin: damit hast Du zwar schon recht,jedoch kann ich auch einige der Kommentatoren hier schon verstehen.Der Author hat selber in den Kommentaren von Florians Test knallhart ausgeteilt (ich empfehle da nochmal reinzulesen).Bis hin zur untersten Schublade,dem Herrn Anwander noch die (allseits unbestrittene) fachliche Kompetenz absprechen zu wollen.Und ihm gleich im ersten Post Voreingenommenheit vorgeworfen.Da haben wir dann jetzt einen klassischen Fall von „wie man in den Wald hinein ruft…“ ;-)
Wenn der“Vergleichstest“ dann wenigstens geliefert hätte aber so wirkt das eher wie ein: treffen sich ein paar alte Hasen auf ein paar Fläschchen Wein und haben nen Abend Spass am Pro One.Der Behringer wurde Alibi-mäßig mal kurz angeworfen aber gleich wieder an die Seite gestellt.Lieber weiter am Pro One schrauben.
Und für Audiobeispiele, anhand dessen auch alle anderen das Fazit hätten nachvollziehen können, war man sich zu fein.
Der eigenen Glaubwürdigkeit hat man so jedenfalls keinen Gefallen getan,hätte man auch lassen können.
@fmq75 Durchaus richtig, was Du hier von Dir gibst.
Auch ich habe ihn seinerzeit für seine Beiträge kritisiert. und das, was ich geschrieben habe, würde ich heute auch noch so von mir geben.
Aber irgendwann kann man es auch mal gut sein lassen…
Du hast es treffend umschrieben, „wie man in den Wald hineinruft…“ trifft es nicht schlecht.
Aber der Weg zu „mit gleicher Münze heimzahlen“ ist recht kurz, und die Frage ist, ob man sich im Recht fühlen sollte, wenn man genau das Verhalten an den Tag legt, welches man dem Gegenüber so leidenschaftlich vorwirft. Da bin ich mir nicht sicher…
Zum Vergleichstest:
In der Frage „klingt der Pro-1 wie sein Vorbild“ sind wir nicht viel schlauer als vorher.
Ist kein erhellender Bericht geworden, aber immerhin wurde dafür kein Baum gefällt und kein Schwein totgekloppt.
Von mir aus könnte jetzt langsam mal das Wetter besser werden…
@fmq75 Hallo fmq75,
meine Kommentare in Florians Bericht waren hart, ich lese mir die Kritik hier durch, würde aber vermutlich wieder genauso reagieren.
Ich hatte mich damals geärgert dass Florians Vergleich den Eindruck der klanglichen Gleichwertigkeit erweckte. Um die technische Kompetenz ging es dabei weniger. Peter und Florian haben mir darauf hin die Möglichkeit gegeben das selbst zu überprüfen. Das habe ich mit drei Freunden getan um das Ergebnis nicht alleine von meiner Meinung abhängig zu machen. Wir haben im Konsenz festgestellt, das es signifikante Klangunterschide gibt. Mit dieser Info kann jetzt natürlich Jeder machen was er möchte. Das ist in meinem Sinne.
Ein sehr ESOTERISCHER Test, mit dem sich der Autor, insbesondere angesichts seiner bisherigen kritischen Kommentare anderer ein wahrhaft fettes EIgentor schießt. Ist der Ruf schon ruiniert…
Ich bin dann mal weg zu MEGASYNTH und BONEDO, die haben jedenfalls die nötige Ahnung davon, worüber sie schreiben!
1/2
Nachtrag/Ergänzung aufrund der Missverständnisse zu meiner Reaktion:
Ich finde grundsätzlich erstmal jeden Test gut. Was ich nicht gut finde, sind reine Behauptungs-Arien, die mit herablassend elitärem Gehabe sprachlich pseudointellektuell verschwurbelt präsentiert werden und dazu noch absichtlich angereichert sind mit miesesten Beleidigungen der Menschen, die Behringer-Produkte kaufen oder kaufen wollen, was nachlesbar psv´s Lieblingsbeschäftigung in unzähligen seiner Kommentare war.
Was die Redaktion (Costello) als Gürtellinie beschrieben hat, sollte wenn, dann auch bitte für jeden gelten, im Sinne einer Netiquette. Dann allerdings auch ohne Freibrief für Knallköpfe, die meinen, hier immer wieder ganze Gruppen an Menschen beleidigen zu müssen, die sie selbst nicht mal kennen, ebensowenig deren Motivation.
Fakt ist, und deshalb ist es eben gerade kein persönlicher Angriff, dass psv hier seit Jahren penetrant dadurch auffällt, herablassende, m.E. schon verachtend beleidigende und negative, miesest unterstellende Kommentare zu bestimmten Menschen abgibt. Dafür gibts dann eben auch immer wieder die Quittung, so einfach ist das. Aktion-Reaktion.
2/2
Der Pro One – Pro 1 „PSV Nachtest“ nimmt, was das Interesse der Community angeht, einen Sonderstatus ein, den psv selbst durch seine Äußerungen generiert und provoziert hat, also musste er spätestens jetzt auch „liefern“, um glaubwürdig zu sein.
Den Beweis genau dann aber nicht anzutreten, wenn er vor der gesamten Community die Möglichkeit dazu bekommt, seine Thesen hörbar und nachvollziehbar zu machen und er beide Synthesizer genau dafür auf den Tisch geliefert bekommt – das ist insgesamt und vor dem Hintergrund seiner ganzen beleidigenden Kommentare und Behauptungen sehr schwach und deshalb zurecht kritikwürdig.
Und wer meine ungewöhnlich explosive Reaktion nicht nachvollziehen kann, dem sei ans Herz gelegt, psv´s „Beleidigungs-Werke“ bei AMAZONA zum Thema „Behringer-User“ nachzulesen, dann wird die starke Polarisierung und m.E. schwerstens nötige Gegen-Korrektur auch klar. Ich habe diese ehrlich gesagt auch seitens der AMAZONA Redaktion in einigen Fällen bei dsv´s Kommentaren schmerzlich vermisst, also den Hinweis auf eine Gürtellinie, die für jeden gelten sollte. Denn schließlich sind wir alle Menschen, die respektiert werden sollten, egal welchen Hintergrund wir haben…
Liebe er-folie
ich habe Deine Kommentare nicht als persönlichen Angriff wahrgenommen.
Da hat sich bei Dir anscheinend richtig was aufgestaut. Lass es ruhig raus, das hilft.
Beste Grüße,
psv
Man muss die zwei Synthis als unterschiedliche Instrumente betrachten, sonst wird das nix! Ist der alte Pro One besser? Ja, das ist er. Aber macht das den Behringer damit direkt schlecht? Auf gar keinen Fall. Man muss sich der (wenigen) Schwächen bewusst sein, man sollte nicht versuchen exakt wie das Vorbild zu klingen, dann passt das wunderbar. Dann hat man mit dem Behringer ein tolles Instrument. Das gleiche gilt auch für den Behringer Model D.
Richtig lächerlich wirds dann, wenn man hier immer wieder liest, die Behringer Syntheszier seien Spielzeug. Das ist anmaßend und an Arroganz kaum zu überbieten. Die Zeiten in denen ein paar Privilegierte elektronische Musik machen können, sind endgültig vorbei. Gewöhnt Euch dran!
@Atarikid Word!
@Atarikid Was ist „besser“ ?? Das ist wohl eine Sache des Standpunkts… Wie der alte Nietzsche schon zu sagen pflegte „Es gibt nur ein perspektivisches Sehen, nur ein perspektivisches „Erkennen….“ Daher macht die ganze Diskussion hier gar kein Sinn. Entweder es passt für einen oder nicht, zu behaupten das eine Teil wäre besser als das andere (bzw. klingt „besser“) ist eine Diskussion auf esotherischem Niveau. Brauchen wir das wirklich?
@Atarikid Den Eindruck von Spielzeug hat der Pro-1 wirklich nicht auf uns gemacht. Dafür ist er zu gut. Nur ist er dem Sequential leider nicht ganz ebenbürtig.
Ich habe mir die verschiedenen YouTube-Videos angesehen, die hier verlinkt wurden: Da klingt der Pro-1 oft ausgezeichnet. Und er klingt auch nicht nach Moog, ARP oder Roland, sondern nach Prophet. Eben so, wie man das mit „Yazoo“-mäßig schön umschreibt. Der Test räumt ein, dass es diese Sweet-Spots gibt, es seien nur beim Pro One deutlich mehr. Die Videos zeigen, dass man mit dem Pro-1 sehr gut klingende Musik für professionelle Produktionen aufnehmen kann. Deshalb wäre eine Abwertung als „Spielzeug“, wie Atarkid richtig schreibt, arrogant. Wenn die eine Seite zugeben könnte, dass man mit den Klonen an die Originale schon sehr nah ran kommt und hervorragend Musik machen kann, und die andere Seite darauf verzichten würde, die Klone als absolute 1zu1-Umsetzung zu verteidigen (was sie meiner Meinung nach nicht sein kann – nicht aus ideologischen, sondern technischen Gründen), dann wäre schon viel gewonnen. An welchem Gerät man dann selbst herumschraubt, das hat meist sehr individuelle Gründe, die es zu respektieren gilt.
Was mich wundert…ich habe mir jetzt dieses Vergleichsvideo angehört (also garnichterst hingesehen), das ganz oben schon in den Kommentaren verlinkt war, und ich könnte an keiner Stelle sagen, an welcher Stelle man nun das Original, und an welcher Stelle man den Klon hört.
Das paßt irgendwie nicht so recht mit einigen Kommentaren hier zusammen…Mojo?
https://www.youtube.com/watch?v=T4LN3BZGrog#t=25m00s
@mort76 Stichwort „Psychologie“! Dazu passt vielleicht folgendes Beispiel aus (meinem) aktuellen Studioalltag:
Ich habe erst kürzlich eine Synthesizerlinie (0815 typischer Progressive-Rock-Rick-Wakeman-Trademark-Leadsound) in einem Song testweise mit drei Synthesizern parallel aufgenommen. Einem Moog Sub37, einem Moog One und einem Behringer Model D. Auf allen drei Synthesizern wurde der gleiche Sound eingestellt, so gleich und nah wie es mir nur möglich war. Anschließend wurde mit allen drei Synthesizern via MIDI die gleiche Melodie aufgenommen. Hintergrund war, dass ich für mich den Vergleich haben wollte, welcher Synthesizer diesen typischen Sound am besten reproduziere konnte.
Ende vom Lied war, dass alle drei Synthesizer bei diesem Sound extremst dicht beieinander lagen, näher als es der Preisunterschied vielleicht rechtfertigen würde. Und am Ende hab ich die Version des Moog Ones behalten. Warum? Weil ich dachte, ich höre da dann doch das klitzekleine Fitzelchen mehr Öligkeit / Sternenstaub / Qualität im Klang. Aber mit je mehr Abstand dazu war es dann vielleicht doch eher der Hintergedanke, dass man jetzt doch nicht die Version des 300 EUR Behringers nehmen kann, wenn parallel die Aufnahme des 8000er Moogs vorhanden ist. Da war definitiv im Hinterkopf dieses „ist billiger, MUSS billiger klingen, nimm lieber die Aufnahme des echten Moogs“ vorhanden!
@amyristom Das sind alles drei moderne Instrumente, auch wenn das Model D natürlich den Minimoog zum Vorbild hat. Ich hätte deshalb sogar erwartet dass das Model D den Wakeman am authentischsten wiedergibt. Hier wäre dann der Vergleich mit einem echten Minimoog oder Prodigy interessant.
@costello Sicher, dass sind alles drei moderne Instrumente. Aber mir geht es hierbei ja nicht darum, wie authentisch die drei einen typischen Wakeman oder generell Minimoog Sound reproduzieren können, sondern darum, dass die drei den gleichen Sound sehr sehr ähnlich klingend reproduzieren können und dass man dabei dann sehr schnell Opfer seiner eigenen bewussten oder unbewussten Einstellung zu den Instrumenten werden kann hinsichtlich „welches Instrument klingt am Ende besser / welches Instrument setze ich ein, welches nicht“.
Ich schaue gerne mal, ob ich in dem Projekt noch alle drei Aufnahmen habe, dann kann ich das gerne als Blindtest „Synth 1 / 2 / 3“ mal als Vergleichslink hier reinposten. Wäre mal interessant, wer aus welchen Gründen welchen Synth genommen hätte und welcher Synth das dann am Ende war.
@amyristom Superidee!
@amyristom Hallo Amyristom,
es ging bei unserem Vergleich weniger um Billig vs. Teuer als vielmehr um Alt gegen Neu, zumal der Pro-one selber mal ein „billiger“ Synthesizer war. Aber zwischen den aktuellen Kisten ist das sicher auch ein interessanter Vergleich.
So hier wie angekündigt mal der kleine „Psychologie-Vergleich“:
Nachfolgend gibt es den so gleich wie möglich eingestellten „Rick-Wakeman-Gedächtnis-Proglead-Sound“ auf Moog Sub37, Behringer Model D und Moog One (natürlich NICHT in dieser Reihenfolge). Also der so gut wie möglch gleiche Sound auf einem 300 €, 1500€ und 8000€ Synthesizer. Alle Synths spielten die gleichen MIDI-Signale. Jeweils trockenes Direktsignal, kein EQ, keine Effekte, jeweils als unkomprimiertes 44,1khz 16bit WAV.
Das Experiment:
a) Welcher Synth bietet die bestklingendste Variation dieses Standardsounds?
b) Welche Variante würdet ihr nehmen?
c) Und wenn ihr am Ende wisst, welcher Synth welcher ist, würdet ihr dann immer noch eure Auswahl nehmen (Auflösung sende ich gerne per PM)?
Die Links:
https://www.amyris.net/clips/synths/synth1.wav
https://www.amyris.net/clips/synths/synth2.wav
https://www.amyris.net/clips/synths/synth3.wav
Have fun!
@amyristom coole idee & umsetzung!!
ich mochte synth1 am liebsten, die verstimmung bei 2 war mir etwas zu viel und 3 hatte den wenigsten druck, fand ich. ich schreib dich mal an, weil ich unbedingt die auflösung wissen möchte :D
@amyristom Super, höre ich mir nachher an.
Vielleicht solltest Du Peter bitten das als eigenständigen Leserbeitrag unterzubringen.
Grüße!
psv
@amyristom .. Klasse !!! Bitte unbedingt als Leserstory bringen :-)
@Tyrell @Tyrell: Dann werde ich das sobald ich dafür Zeit habe mal etwas ausformulieren und dann bei euch als Story einreichen. :-)
@amyristom Wunderbar :-) Freu
@amyristom Schön, dieser Blindtest:-)))
synth3: weniger Höhenanteile, klingt blasser und mit weniger druckvoll,
synth1: klarer und präziser, läßt sich besser im mix platzieren,
synth2: Hüllkurve irgendwie schneller, verstimmter als 1
zu Frage a) und b) tendiere ich zu synth1
zu c) Model D schließe ich bei synth3 aus,
Meine Vermutung:
synth1: Model D
synth2: Moog one
synth3: sub 37
Ich würde bei synth1 bleiben!
@amyristom Hehe… Den Moog One auf den credits zu nennen macht dann natürlich mehr her als einen Behringer Clone. Da stimmt wohl jeder mit überein !! :-)
@Gul Dukat Um irgendwelche Credits geht es hierbei sogar gar nicht. Sondern wirklich um das, was sich diesbezüglich unbewusst oder bewusst in einem selbst abspielt, wenn es darum geht zwei in diesem Fall (also diesem einen „Patch“) klanglich sehr sehr dicht beieinander liegende Klangerzeuger dahingehend abzuwägen, welchen man dem Vorzug gibt: einem 300 EUR, einem 1500 EUR oder einem 8000 EUR teuren Gerät? Und ich habe für mich festgestellt, dass man da sehr schnell anfangen kann, Sachen zu gunsten der teureren Geräte zu hören, die vielleicht so im Einzelfall gar nicht da sind, weil man ja immer im Hinterkopf hat „teurer muss besser sein“ / „im Zweifel für das teurere, hochwertigere Gerät“. Je geringer die hörbaren Unterschiede sind, umso stärker dieser Gedanke bzw. die Zweifel an der eigenen Wahrnehmung.
@amyristom Das erinnert mich an einen Kollegen, der sehr gerne den Casio CZ-101 einsetzte, aber partout nicht wollte, daß er damit gesehen wurde, weil er fürchtete, es könnte ihm in den Augen seiner coolen Mitmusiker diskreditieren. Bei Gigs klebte er die Firmenlogos mit Gaffa ab, in seiner Gearlist tauchten die Teile nie auf.
Ich fand das damals wie heute ziemlich panne. aber es zeigt, wie wichtig vielen Leuten großen Namen und „Synthlegenden“ sind. Das Verhalten des Kollegen kam auch nicht von ungefähr, bei Casio rümpften viele sogenannte Experten die Nase und babbelten von Spielzeug und Billiggelumpe und hastunichgesehen. Meistens waren das die, die mit ihrem teuren Equipment und der schwarzen Sängerin im Schlepptau musikalisch absolut nada auf die Reihe kriegten, während unsereins daheim Tracks machte und dann mit dem vermeintlichen Billiggelumpe bei Gigs das Haus rockte.
Für solche Leute wird ein original Moog immer besser als ein Nachbau klingen, da machste nix dran.
Hallo PSVDDV,
ich find den Test und Vergleich gut. Das Fehlen von Audio Demos geht für mich hier okay. Da du ja Eigeninitiative und ein eigenes Urteil des Lesers einforderst. Am Ende muss man sich eh entscheiden.
@TobyB Danke Dir Toby! :)
Es war ein Erfahrungsbericht einer Männerrunde !
Es wurde mehrfach deutlich herausgestellt, daß es sich um subjektive Empfindungen handelt.
Das Credo war, sich vielleicht noch mehr Mühe zugeben, selbst mehr und umfangreicher zu vergleichen.
Was ist´n daran nun schlimm ? Ich fand´s gut zu lesen und würde mich null daran hindern, ´nen Pro-1 zu testen, im Gegenteil.
Was die Klangbeispiele betrifft finde ich die eh immer schwierig, da ein solcher Synth so viele Facetten hat, daß der Tester in den Beispielen selten gerade die Facetten herausarbeitet, die mir wichtig gewesen wären.
Also – ´nen Pro-1 bestellen und mit den Youtube´s oder Klangbeispielen vergleichen, die überhaupt erst Appetit auf den Synth gemacht haben und schon nach einigen Stunden weis man, ob´s Bäng macht oder auch nicht…
@justme Hallo justme,
es freut mich, dass Du unseren Ansatz nachvollziehen kannst und das Dir der Bericht was gebracht hat.
Viele Grüße,
psv
Und nun von mir nochmal ´ne Anfrage an´s Amazona-Team :
Ganz sicher werdet Ihr ja (hoffentlich) bald den neuen Sequential Pro 3 testen…
Vielleicht wäre es ja eine Bereicherung, dort ´nen Vergleich zum Pro One dahingehend einzubinden, ob er der Pro3 möglicherweise auch ein wenig Pro One kann.
Kam ich gerade so drauf, wenn Ihr schon ´nen Pro One in Euren Reihen habt…
Hi, 1,2 Gedanken die mir kamen nachdem ich diese feurigen Debatte(n) gelesen habe. Was erwartet man von einem Instrument und weshalb ? Ich erwarte einen Klang der mir gefällt, d.h. zu meiner Musik passt. In Bezug auf Nachbauten (Hardware&Software aller Marken) ist meine Erfahrung, dass ich immer wieder positiv überrascht bin, wie ähnlich (bis gleich) sie klingen. Wenn mal eine Hüllkurve nicht so zupackt wie beim Orginal dann sage ich mir „wenn sich alles gleicht, zählt der Unterschied“. Klone ermöglichen es meine originalen Schätzchen zu schonen. Klone u. Plugins ermöglichen es Musikern mit wenig Geld den Charakter und Klang eines Instrumentes, nahe dem teuren Orginal, für ihre Musik zur Verfügung haben. Die Synths aus Dave Smiths Schmiede haben mich auf dem Papier immer begeistert. Der Klang nie, nicht weil diese Synthesizer schlecht wären sondern weil ich den Klang nicht mag. Ausser der Polyevolver u. Tempest. Deshalb habe ich auch nur diese zwei gekauft. Ich denke Enttäuschung entsteht dann wenn Erwartungen nicht erfüllt werden. So ist es wohl auch wenn die Trennlinie zwischen einem Erfahrungsbericht und einem Test nicht scharf ist (bzw.nicht scharf sein kann). Oder wenn man über ein Instrument schreibt und am Ende aber keinerlei Musik oder Klangbsp. davon hören lässt. Ich kaufe mir jetzt dieses Behringerkistchen und lass es mich überzeugen.
Da steht er, der polyphone Synthi-Voice; jeder kann nun sehen dass er keine Kleider traegt. Wohl nie trug. ‚Kaiser‘ war hier eine Verfuehrung zu schreiben, wobei dieser beim Beitragen auch nicht geglaenzt hat.
Ausser (kurz zusammengefasst) ‚4 aeltere Herren verlieren sich & die Niederlegung von nachvollziehbaren Daten in einer Jam-Session auf dem OG‘ und subjektiven Schwallereien liefert dieses Pamphlet NICHTS.
Dabei bestand doch gerade nach der autorenseitigen Demontage des (m.M. nach hervorragenden) Tests von Herrn Anwander die Gelegenheit zu glaenzen. Nun, wo nichts ist, kann nichts kommen.
Ein Beispiel: die ach so bemaengelten (weil ARM- statt CEM3310-erzeugten) Huellkurven des Pro-1, Florian hatte erwaehnt er haette gemessen u. keinen Unterschied festgestellt. Hier? Fehlanzeige. Und das von einer Type die allzugern ueber ‚messtechnisch‘, ‚amtliche Referenz-Wandler‘, ‚fehlende Messungen‘ labert.
Laecherlich. Zuhoechst laecherlich. Diese Nummer hier ist ausser vorangegangenen grossen Worten und des umsonst erzeugten logistischen Aufwandes eine aus Luft! Mir kommt der Begriff ‚Industrieschauspieler‘ wieder ins Gedaechtnis.
Wobei: Er hatte bereits VOR der Test-Annahme erwaehnt er haette ‚keine Zeit‘. Nun, wenigstens schlug sich diese Aussage hier halbwegs konsistent nieder.
Jetzt wegen besagten Zeitmangels noch, wie von el-folie bereits zutreffenderweise erwaehnt, auf 90% der Kommentare auf Amazona verzichten, und alles wird schick.
Vllt. haben in Zukunft Florian, falls er noch Lust verspuert, und andere wie z.B. Christian Hatvani welchen ich auch sehr schaetze, wieder haeufiger Gelegenheit vernuenftige weil verwertbare Begutachtungen dieser Kommune beizusteuern.
@pbv-dbv Hooters gefällig?
„All you haters hide your faces,
All you people in the street,
All you sittin‘ in high places,
The rain’s gonna fall on you.“
An einer Stelle editiert!
:)
@pbv-dbv @pbv-dbv
Auch hier: Lass es raus, dann fühlst Du Dich besser :)
Mindestanforderung wäre übrigens gewesen, die Firmware-Version des Behringer Pro-1 zu nennen. Schließlich hat man da ja wohl gerade hinsichtlich der Hüllkurven nochmal nachgearbeitet.
@camarillo Das kann Florian beantworten, es ist sein Pro-1, vielleicht steht es in seinem Bericht.
Was in Florians Bericht steht, ist unerheblich, denn danach sind noch mindestens 2 Firmware-Versionen erschienen.
Wenn ihr aber schon etwas an den Envelopes auszusetzen hattet (was denn nun eigentlich konkret?), hättet ihr euch wenigstens die Mühe machen dürfen, herauszufinden, ob der Pro-1 auf der neuesten Firmware läuft. Zumal da wohl gerade das Verhalten der Hüllkurven und Hüllkurvenreglerwege/-auflösung verändert wurde.
@camarillo Hallo camarillobrillo,
In seinem Bericht schreibt Florian explizit, wie genau die Hüllkurven mit dem Original übereinstimmen. Da sich mein Bericht auf eben diesen Test bezieht und wir das selbe Gerät getestet haben ist es schon relevant welchen Stand die Hüllkurven zum Testzeitpunkt bei Florian hatten.
Kann ja sein dass Beringer da mittlerweile nachgebessert hat und das in Zukunft wieder tun wird. Das wiederum würde bestätigen, dass es da Defizite gibt/gab die uns ja im Gegensatz zu Florian auch aufgefallen sind.
Letzendlich hilft nur selber ausprobieren.
Abteilung „Wir rücken den Testprobanten, von dem wir schon im Vorfeld nix gehalten haben, absichtlich in ein für ihn ungünstiges Licht (d.h. sich nicht dafür zu interessieren, dass er auf dem aktuellsten Softwarestand ist), damit er auch auf jeden Fall genau das negative Bild abgibt, das wir im Vorfeld bereits eh schon von ihm hatten.“
Hat ein wenig etwas von einem Schauprozess, bei dem das Urteil im Vorfeld bereits feststeht.
@amyristom Schauprozess :)))
Geht’s ne Nummer Kleiner?
Vielleicht wäre das Firmware update dem Klang des Pro-1 ja auch abträglich gewesen und er klingt jetzt eigentlich nicht mehr so gut wie bei unserer Testsession? Fragen über Fragen. Wir haben uns den gleichen Softwarestand angehört wie Florian. Das ist sinnvoll und dient, wenn auch unbeabsichtigt, der Übersichtlichkeit.
Moment, ging es jetzt im Test – äh Bericht, äh Leserstory – um den Behringer Pro-1, oder darum, deine Kommentare zu Florians Testbericht zu rechtfertigen und deine vorgefasste Meinung zu bestätigen?
Worin lagen denn nun die Unterschiede zwischen den Hüllkurven? Euer Bericht hüllt sich ja bis auf „in der Paradedisziplin des Pro-One, seinen explizit knackige Hüllkurven, musste Behringer dann komplett die Segel streichen.“ vollkommen in Schweigen. Starsky Carr kommt übrigens z.B. zu dem Schluss, dass die Hüllkurven des Behringer sogar „snappier“ sind als die des SCI.
„Das wiederum würde bestätigen, dass es da Defizite gibt/gab die uns ja im Gegensatz zu Florian auch aufgefallen sind.“ Ich dachte mir, dass du das so aufgreifen würdest. Aber nein, die Hüllkurven selbst wurden durch das Firmware-Update nicht verändert. Das habe ich ehrlicherweise als Honeypot für dich platziert. Ich bitte um Entschuldigung ;-) Du kannst ja einmal selbst herausfinden, was tatsächlich verändert wurde.
@camarillo Kein Grund sich zu entschuldigen, ich mag Honig.
Das ist das Problem mit dem Versuch Beurteilungen zu sehr von der technischen Seite anzugehen. Was heist denn „snappier“? Sprechen wir von der minimalen Anstiegszeit über den vollen Regelspannungsbereich oder von Abschnitten der Regellkurve? Was macht den Klang aus? Im Gegensatz zu Florian haben wir nichts nachgemessen, sondern nur hingehört und unsere Eindrücke geschildert. Du musst unserem Urteil nicht vertrauen. Ich fand den Beringer nach dem Test besser als vorher. Bei den anderen Testern war es umgekehrt. Den Pro-One habe ich nach dem Test gekauft, obwohl ich es vor dem Test nicht geplant hatte…falls das etwas bedeutet.
SkarskyCarr kenne ich nicht und kann daher nicht beurteilen wie neutral dort berichtet wird. Wenn ich Beringer wäre würde ich ein paar Youtuber für mich arbeiten lassen. Vielleicht wurden wir ja von Sequential bezahlt? Wer weiss, wer weiss. Kritischer Umgang mit solchen Berichten macht Sinn. Du wirst mich sicher nicht umstimmen, das hörbare Ergebnis unseres Vergleichs war zu offensichtlich. Es bleibt Dir nur Deine Meinung selber durch Hörerfahrung weiter zu pflegen oder gegebenenfalls zu überdenken.
Grüße,
psv
Siehst du, das ist eben das Problem: Starsky Carr beschreibt die Hüllkurven des Behringer Pro-1 als eben ggf. sogar etwas „snappier“ als die des SCI Pro-One. Was gemeint ist, erschließt sich aus dem im zugehörigen YT-Video hörbaren Sound des Pro-1 und Pro-One ganz ohne Messgeräte.
Was aber ist bei euch gemeint, wenn ihr schreibt „In der Paradedisziplin des Pro-One, seinen explizit knackige Hüllkurven, musste Behringer dann komplett die Segel streichen.“? Wieso erläutert ihr das nicht? (Beide Teilsätze.) Wenn ihr das sprachlich nicht hinbekommt, dann könnte übrigens ein Hörbeispiel helfen.
fazit: in zukunft sollten audiobeispiele verpflichtend für einen vergleichstest sein. subjektive beobachtungen nur rein verbal in den raum zu stellen bringt niemanden weiter. schade um die zeit.
@mdesign Halllo md,
es handelt sich hier nicht um einen Amazona Vergleichstest, sondern lediglich um den Erfahrungsbericht mehrerer Leser.
Viele Grüße,
psv
Ich zitiere mal psv-ddv aus dem Kommentarbereich zu Florians Bericht:
„Hallo Florian,
schon die Überschrift stellt Deinen Test als Vergleich zum Pro-One dar.
Anscheinend ist das irreführend.“
Ich weiß nicht, ob die Überschrift zu Florains Bericht nachträglich noch einmal geändert wurde. Augenblicklich lautet sie: „TEST: BEHRINGER PRO-1 ANALOGSYNTHESIZER, SEQUENTIAL CIRCUITS KLON“
In Florians Text wird dann zwar gelegentlich darauf verwiesen, dass er auch noch einen Pro-One da stehen hat. An keiner Stelle wird aber der Eindruck vermittelt, es handele sich um einen Vergleichstest?
Und jetzt kommst du/ihr:
Überschrift: „TEST: SEQUENTIAL PRO-ONE VS. BEHRINGER PRO-1“
Aus dem Text: „Im Laufe der Diskussion bot mir Peter Grandl großzügig an, seinen SCI Pro-One nebst Behringer Klon für einen Vergleichstest zur Verfügung zu stellen und mir damit einen echten A/B-Vergleich zu ermöglichen.
So etwas kann ein Klangfetischist natürlich nicht ablehnen. “
Tsss…
@camarillo Die Überschrift über unserem Artikel wurde von der Redaktion gewählt.
Wir haben in der Tat einen Vergleichstest durchgeführt…
und dann hier einen Leserbericht über diesen geschrieben.
Ganz einfach.
Du haust voll Karacho auf Florian ein, weil „schon die Überschrift stellt Deinen Test als Vergleich zum Pro-One dar.“ und bei dir ist dann die Überschrift von der Redaktion gewählt, der Bericht ist ja nur eine Leserstory über einen Vergleichstest etc…
Ach, was soll’s, zum Glück erlaubt es dir dein Alter (über 20), Fehler einzugestehen…
@camarillo Ich könnte mir vorstellen, dass die Überschrift über Florians Artikel angepasst wurde.
Anderenfalls wäre mein damaliger Kommentar in der Tat etwas zu hart gewesen. Unzutreffend nicht, da Sequential und Klon auch in der aktuellen Version enthalten sind.
Schön, und sinnvoll, dass sich nun auch Jemand auf forensischer Ebene mit dem Thema befasst.
Schau doch mal in die Wayback Machine.
Viel Spass & Grüße,
psv
@mdesign @ mdesign:
Es ist aber ein Unterschied, ob Du „einfache“ Soundbeispiele anlegst, um die Eigenschaften eines Gerätes zu verdeutlichen, oder ob Du zu Vergleichszwecken Klänge nebeneinanderstellst.
Im zweiten Fall müsstest Du das dann quasi unter Laborbedingungen mit den immer exakt gleichen Versuchsparametern machen, da es ansonsten niemals zu gleichen Bedingungen käme.
Da stellt sich für mich als erste Frage „Wer soll das tun und auch mal bezahlen?“ und gleich danach „Was genau soll das dem Einzelnen bringen?“…
Schon bei „normalen“ Sound-Demos in diversen Test hier gehen die Meinung über Auswahl und Qualität der Darbietungen weit auseinander. Der Eine kann denen gar nix abgewinnen, der Andere findet es aufschlussreich genug, um eine Kaufentscheidung fällen zu können.
Ein VERGLEICH dürfte dann keinerlei subjektive Komponente mehr haben, sonst ergäbe der Vergleich keinen Sinn mehr.
Dafür dürfte aber ein Veranstalter wie Amazona nicht der richtige Ansprechpartner sein, eher schon irgendwelche wissenschaftlichen Institutionen.
Da stellt sich bei mir dann die Frage, ob die Kirche im Dorf denn wirklich so viel Platz wegnimmt…
@Codeman1965 hallo codeman, du hast doch zwei amazona-sterne, dann kennst du doch den standard der soundvergleiche hier. der reicht völlig, und das erstellen von soundfiles ist vielen anderen testern nicht zu viel arbeit. und ja, manchmal wird sogar gemessen. die meisten tester machen das nämlich sehr gut hier auf amazona.
@mdesign Jau, ich höre mir eigentlich bei jedem Bericht, den ich lese, auch die Soundbeispiele an.
Meine Persönliche (!) Erfahrung:
Bei Gitarren regelmäßig sehr aufschlussreich, alle Pickups mal clean angespielt, dann ordentlich gezerrt, dann habe ich schon ’nen guten Überblick.
Bei Synthesizern ist die klangliche Bandbreite und der spezifische Grundsound schon wesentlich komplexer angelegt. Und da wird’s dann individueller.
Oft genug sind dann in den Soundbeispielen wilde Filterfahrten, S/H-Gezirpe und abgefahrene Sound-Effekte zu hören, die für mich (!) kein bisschen aufschlussreich sind, weil das einfach nichts mit dem zu tun hat, wofür ich Synthesizer einsetze. Andere sehen das komplett anders.
Die Autoren bei Amazona können gar nicht Jedem gerecht werden, diesen Anspruch stelle ich auch nicht…
Zur Klon-Debatte:
Das ist ein Glaubenskrieg, den kann auch Keiner gewinnen, ist wie die Tonholz-Arie bei den Gitarristen.
Ein SC ist ein SC, ein Behringer ist ein Behringer, nicht mehr und nicht weniger.
Music machen kann man sicherlich mit beiden, und ob die nun absolut gleich klingen, ist doch eigentlich irrelevant, weil kaum zu realisieren.
Das ist ’ne Thematik, die für die allermeisten Musiker ’ne untergeordnete Rolle spielen dürften.
Deswegen kann ich die ganze Auseinandersetzung nicht nachvollziehen…
Also ich möchte mal ein Zwischenfazit ziehen: 131 Kommentare seit gestern, das ist doch schonmal ganz ansehnlich. Auch wenn hier teils behauptet wird der Artikel wäre sinnlos. Die rege Diskussion beweist das Gegenteil. So war das gedacht :)
Ich wünsche allseits einen schönen Sonntag,
psv
Wie jetzt? Das war ein Clickbait? Jetzt verstehe ich… ;-)
@Gul Dukat Ja klar! Was dachtest Du denn?
@Gul Dukat :))) kann man so sehen. Uns ging es wie schon geschrieben, darum dass die Leute genauer hinhören bevor sie Herstellerversprechen zum Klang von Nachbauten glauben. Unser Ruf wurde offensichtlich erhört.
Viel Wirbel um nichts! Denn ein Nichts war diese Glosse, von einem Test kann man nicht reden. Nicht mal von einer fundierten Gegenmeinung. Aber die Kommentare sind amüsant. Musste dabei auch an „Des Kaisers neue Kleider“ denken. Leider lassen sich viele Leute durch Geschwurbel bluffen. Wenn man dahinter guckt, erkennt man in aller Regel eine maue Pokerhand.
@Willemstrohm
Ich finde, genau da hat der Artikel aber auch sein Gutes. Sowohl „Test“ als auch Kommentare sind sehr aufschlussreich, unterhaltsam und deutlich bezüglich der Trennlinien zwischen Expertise und Esoterik.
Dass AMAZONA letzteres gewähren lässt, kann ich verstehen. Und immerhin weiß man spätestens jetzt, woran man ist.
@Nik Elektrik Kann man so sehen Nik,
man macht es sich aber auch leicht wenn man etwas, das einem nicht in den Kram passt als Esoterik abtut.
Vielleicht klärst Du das ja indem Du in Zukunft beim Synthikauf genauer hinhörst.
Ich muss jetzt erstmal höllisch aufpassen, dass ich auf dem Weg ins Studio nicht über die Kristalle und Klangschalen falle ;)
Ich finde eher, man macht es sich etwas leicht, wenn man Schilderungen von Höreindrücken keine nachvollziehbaren Audiobeispiele folgen lässt. Ganz besonders, wenn man beim Test von Florian Anwander in den Kommentaren derart ausgeteilt hat.
Zur Esoterik schauen wir doch kurz bei Wikipedia nach:
„Esoterik ist in der ursprünglichen Bedeutung des Begriffs eine philosophische Lehre, die nur für einen begrenzten „inneren“ Personenkreis zugänglich ist, im Gegensatz zu Exoterik als allgemein zugänglichem Wissen.“
Ich denke, da können wir bei diesem Artikel jetzt mal beherzt ein ganz großes Häckchen setzen.
Und ganz, ganz herzlichen Dank für den sicher lieb gemeinten Tipp mit dem Hinhören beim Synthiekauf. Aber das halte ich schon seit 40 Jahren so. ;-)
@Nik Elektrik Nik,
Du musst Dich nicht auf eine Wiki Definition zurückziehen. Ich denke die umgangsprachliche Bedeutung von Esoterik war in diesem Zusammenhang durchaus eindeutig.
Alles gut, das ist kein Problem für mich.
Warum genau verpflichtet mich die Kritik unter Florians Artikel zu vergleichenden Audiobeispielen? Das hat bisher noch unter keinem Artikel Meinungsverschiedenheiten verhindert.
Zu was verpflichtet Dich Deine Kritik unter meinem Bericht?
Ich habe den Vergleich aus reinem Interesse an der Sache durchgeführt. Den Leserbericht hier habe ich nach Überredung durch Peter verfasst und ich bin froh, dass er mich überredet hat. Ich lerne die Forumsnutzer besser kennen, wie sie auch mich…
Du kannst es lesen und Deine eigenen Schlüsse daraus zeihen. Ich erwarte keine Gegenleistung in Form von Klangbeispielen.
Viele Grüße,
psv
Ergänzung:
Wow, mit 40 Jahren Erfahrung hast Du bestimmt Einiges zu sagen. Ich freue mich, wenn Du Dein Wissen hier im Forum in Zukunft öfter einbringst.
Bis bald…
„Ich freue mich, wenn Du Dein Wissen hier im Forum in Zukunft öfter einbringst.“
Gerne. ;-)
Zur Esoterik:
Hatte ich zur Vorbeugung von Missverständnissen nochmal nachgeschlagen. Gerade weil der Begriff immer wieder mal inflationär benutzt wird. Aber, sorry, hier passt er einfach. Sehr.
Zur Pflicht von Audiobeispielen:
Beim Vergleich z.B. der Hüllkurven gebietet es ein Mindestmaß an Seriosität einen Audiovergleich bereit zu stellen. Besonders dann, wenn es zuvor mal an anderer Stelle zu YT-Vergleichsvideos hieß:
„Technisch gesehen heist das nur, dass die Messung zu ungenau ist oder die falschen Parameter gemessen wurden. (…)“.
Damit stellst du dich auf eine höhere Stufe als Florian und andere Tester wie z.B. Starsky Carr. Und dann ist es mehr als berechtigt, wenn das hier von vielen Seiten eingefordert wird. Und es wäre eine tolle Chance, die Diskussion um eine wirklich objektive Analyse zu bereichern. So bleibt es eine Glaubensfrage.
Wenn mich jemand wirklich überzeugen will, dass und wie und vielleicht auch warum etwas so oder so, snappy oder nicht klingt, dann macht er oder sie eine kurze Aufnahme davon. Wenn nicht, denke ich mir meinen Teil. Faulheit vorzuschieben finde ich nicht mehr witzig. (Wobei die Entschuldigung bereits offenbart, dass man sich des eigentlichen „Standards“ bewusst war.)
Zu was mich meine Kritik unter deinem Bericht verpflichtet:
Nun, bei meinem nächsten (Test)bericht obigen Standard (Audio) bereitzustellen.
Irgendwann werden sich die Leute hier kloppen und oben steht gar kein Artikel mehr ;-)
@costello Ha, wäre bestimmt zu schaffen costello! Aber das wäre doch schade, deswegen habe ja meine flauschigen Samthandschuhe an ;))
Wow…was hier los ist…ruhiger Sonntag !
Hallo alle, ich hab von Anfang an hier mitgelesen. Und eines hat der Bericht hier auf jeden Fall gebracht: Ich werde mir diesen Synth jetzt DOCH zulegen, obwohl ich den eigentlich am langweiligsten von allen finde, da ich kein Nostalgieprophet-Jünger war und bin. Aber ich habe jetzt richtig Lust, einfach nur einmal eine reine Welle aufzunehmen und ganz stupide und ohne hören die Samples zählen von Triggerstart bis zu Maximumattack der Hüllkurve. Kann doch nicht so schwer sein, hier mal die ungeschönte Wahrheit rauszufinden.
Ich mag weder schwammige Pressebegriffe (wohlwissend, dass hier immer wieder eindrücklich gesagt wird, dass dieser Journalismus hier von keinen Journalisten gemacht wird und deshalb man viel verzeihen muss), noch mag ich Stammtischgeplauder am esotherischen Ufer gepaart mit egomanischer Selbstbeweihräucherung. …. Was ich sagen will … ich möchte alle diese menschlichen Fehler unter Getränkeeinfluss einfach mal ausschließen und eine kühle, neutrale Messung sehen, die fehlerhafte Behauptungen einfach widerlegt. Denn ich kann mit Worten wie: „Ein Synth ist nicht musikalisch“ irgendwie immer gar nichts anfangen, bzw auch mit den Personen nicht, die so etwas raushauen. „Eine Flöte ist nicht musikalisch.“ Was für ein grober Unfug!??!
@ARIMUSIK Jetzt hast du es geschnallt. Der Artikel ist so doof…., frei nach dem berühmten Sherlock Holmes-Zitat: „Wenn man das Unmögliche ausgeschlossen hat, muss das, was übrig bleibt, die Wahrheit sein, so unwahrscheinlich sie auch klingen mag.“ Es ist Werbung, direkt in die neunmalgescheite Fresse und wir sind alle drauf reingefallen! :)
Wieder was gelernt:
1. „Dislikes“ geben zu können ist ziemlich kontraproduktiv und wird inflationär missbraucht (weniger jedoch anscheinend von Fachleuten, die wissen, von was sie sprechen).
2. Die Konsumenten wünschen sich zwar grundsätzlich möglichst originalgetreue Klone. am besten ohne zusätzliche features, damit so nahe wie möglich am Original, aber man soll diese Klone nicht darauf hin untersuchen, wie gut geklont sie wirklich sind, da eigentlich unerheblich, sondern einfach ob sie gut sind oder nicht.
@syntach Au contraire: Ich wünsche mir möglichst originalgetreue Klone und Reissues, die müssen auch nicht zwingend im preislichen Billigsegment a la Behringer liegen; die Neuauflagen von Korg oder Moog gehen auch in Ordnung. Aber wenn ein Hersteller behauptet, er habe Synth X neu aufgelegt (egal ob Minimoog, Arp2600 oder Odyssey Reissue oder die Behringer Klone), dann muss sich die Neuauflage am Original messen lassen und dann möchte ich als potentieller Käufer auch möglichst handfest, so objektiv und sachlich wie möglich und FUNDIERT getestet und untersucht haben, in wie weit der Hersteller sein Ziel erreicht hat. Eben weil ich persönlich nur in den wenigsten Fällen die Möglichkeit habe, diesen Vergleich mit dem Original selbst durchzuführen. Ich kann nur beurteilen, ob ich den Nachbau als Synth selbst mag, aber nicht wie gut er an das Original heranreicht.
@amyristom „Aber wenn ein Hersteller behauptet, er habe Synth X neu aufgelegt (egal ob Minimoog, Arp2600 oder Odyssey Reissue oder die Behringer Klone), dann muss sich die Neuauflage am Original messen lassen und dann möchte ich als potentieller Käufer auch möglichst handfest, so objektiv und sachlich wie möglich und FUNDIERT getestet und untersucht haben, in wie weit der Hersteller sein Ziel erreicht hat. “
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Ich persönlich sehe das auch so, darum verstehe ich dann aber ehrlich gesagt auch nicht Florian Anwanders Ansatz:
„Es ist doch überhaupt kein Qualitätskriterium ob Pro-1 GLEICH Pro-One ist. Für mich zumindest. …Wenn ich bei einer Besprechung zur Kenntnis nehme, dass es sich um einen Nachbau oder eine Adaption eines alten Gerätes handelt, dann nutze ich das für mich (und letztlich für meine Leser) zur Erklärung, warum dieser oder jener Umstand eben so und nicht anders ist. Aber ich werde nie so rückwärtsgewandt sein, dass ich finde „das Alte“ oder „die Gleichheit zum Alten“ ist der Maßstab.“ (aus den Kommentaren seines Pro1 Tests)
Bzw verstehe ich dann schon, dass user da nachfragen. Man kann doch als Konsument nicht auf der einen Seite Klone fordern, eben weil die Originale so speziell bestimmte Sachen machen und dann hinterher sagen: Ob der Klon das nun auch so speziell macht, das ist mir eigentlich egal.
@syntach @syntach: Genau deiner Meinung, in diesem Punkt verstehe ich Florian’s Standpunkt ebenfalls nicht. Ein Test eines Klons hat auch der Frage nachzugehen, wie gut geklont wurde, wie gut der Hersteller quasi seine Werbeaussage (Synth X durch uns wieder in neu verfügbar) erfüllt. Zumindest falls ein Originalgerät greifbar ist (logisch). Daher hatte ich mich ja auf den Test hier so zu Beginn gefreut („ja endlich wird mal wirklich verglichen!“)
Und ja @k.rausch: Da ist sicher ein undankbarer, aufwendiger und mühseeliger Job, gerade im Vergleich zum Test eines eigenständigen neuen Synths. Aber aus meiner Sicht führt beim Test eines Klons kein Weg dran vorbei, da man sonst einen sehr wichtigen Kritikpunkt völlig außer acht lässt. Was bringt ein Klon z.B. eines Minimoogs, der aussieht wie ein Minimoog und für sich nett klingt, aber klanglich nichts mit einem Minimoog gemein hat? Dann kann er noch so gut klingen, er ist dann schlicht ne Mogelpackung!
@syntach @ syntach:
< "Man kann doch als Konsument nicht ..." >
Ich denke, das sind nicht die selben Leute.
Wer auf einen Klon aus ist, wünscht sich natürlich einen Sound, der so nah dran ist wie möglich.
Diejenigen, denen das zweitrangig ist, dürften die sein, die einen neuen Synth sehen, welcher in eine bestimmte Richtung geht, und die dann überlegen, ob’s nicht eine Bereicherung wäre, ihn zu haben.
Aber generell sollte man sich schon fragen, ob es wirklich realistisch ist, von einem Synth-Nachbau, der zu einem nicht unwesentlichen Teil nicht aus Original-Bestandteilen unter ganz anderen Voraussetzungen gebaut ist, absolute Originaltreue zu erwarten.
Hersteller versprechen Dir überall dermaßen haarsträubenden Stuss, das einem geradezu schwarz vor den Augen wird. Das macht nicht nur Behringer, und das gibt’s auch nicht bei Musikinstrumenten.
Wenn Du ’nen Golf GTI MKI geil findest, dann must Du ihn auftreiben. Den KANN Niemand nachbauen. Wenn Du für Mamas Erbseneintopf töten würdest, dann jetzt, weil Dir Niemand auf der Welt den Gleichen vorsetzen wird.
Und wer den Pro-One/Jupiter-6/Polymoog haben will, der muss sehen, daß er vorzeitig an sein Erbe kommt, anders geht es nicht.
Man darf doch mit dieser absoluten Erwartungshaltung nicht an Klonware herangehen, da kann man doch nur enttäuscht werden…
@Codeman1965 Ui, Wort vergessen…!
< ...und das gibt's auch nicht NUR bei Musikinstrumenten. >
@amyristom Darauf würde ich mich niemals einlassen und auch keinem Autorenkollegen empfehlen, ist nämlich sehr dünnes Eis. Ich war wohl einer der ersten, dem man so eine Aufgabe zugemutet hat. Den Creamware Minimax mit Minimoog Model D vergleichen, das war 2003 fürs Keyboards. Ergebnis: Sound identisch, aber nicht immer das Verhalten. Letzteres haben die wenigsten kapiert, denn es betrifft Modulationen speziell bei Filter Resonanzen. Auch das Verhalten der Regler, deren Positionen nicht 100% mit Minimoog übereinstimmen. Aber Achtung, auch bei den Minimoogs gibts Produktionstoleranzen, denn beim MM des Kollegen war das anders als bei meinem. Gibt noch mehr Hürden, ist also eine elend zeitaufwendige Sache. Und die Dinge, die beim Clone „besser“ sind, fallen die unter den Tisch? Heute muss man das dann alles mit Audio und Video machen, dass sowas beim Leser überhaupt rüberkommt, als WAV obendrein und als Systemvoraussetzung beim Rezipienten drauf bestehen, dass der das alles nicht übers Smartphone sondern gescheite Speaker abhört. Nee, für kein Geld der Welt.
@k.rausch Ich teile deine Haltung, Respekt für das öffentliche NEIN zu solchen Vergleichen!
@syntach Die Idee bei Likes und Dislikes ist eigentlich Zustimmung oder Ablehnung zu einem Kommentar ausdrücken zu können, ohne sich gleich selbst äußern zu müssen. Man kann dann relativ schnell erkennen, wie eine Diskussion läuft, welches Argument besonders viele Befürworter findet und wo eher Skepsis herrscht. Soweit die Theorie. Leider benutzen einige in der Community die Funktion dazu, einfach nur persönliche Antipathie auszudrücken. Vielleicht weil man ihnen irgendwann mal auf den Zeh getreten ist. Das ist sehr schade, aber damit muss man auf Amazona, wie auf vielen Social Media-Plattformen, inzwischen leben.
@costello „Das ist sehr schade, aber damit muss man auf Amazona, wie auf vielen Social Media-Plattformen inzwischen leben.“
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Oder amazona bietet nur „Likes“ an – vielleicht würde das der Entspannung dienen.
@syntach Gute Idee!
@syntach Es gab hier ja für kurze Zeit mal keine Daumen runter Option.
Sofort wurden die Diskussionen sachlicher. Das war auffällig.
Leider hat Peter das wieder rückgängig gemacht.
Ich vermute ein bisschen Trubel findet Peter gar nicht mal so schlecht… ;)
Falsch. Genau anders herum. Wir haben beides genau verglichen und auch ausgewertet. Mit Däumchen gibt es ein ausgewogeneres Meinungsbild.
@costello Das Schöne an den Däumchen ist ja, daß man sie ignorieren kann.
Viele (nicht nur) hier sind ja anscheinend nicht in der Lage oder schlicht zu faul, ihre Meinung in Worte zu fassen und sich somit der Diskussion zur Verfügung zu stellen.
Zehnmal Mausklicken auf „Rübe ab“ ist immer noch einfacher als ’nen Post zu verfassen mit „Ich möchte mal kundtun, was mir (nicht) gefällt“.
Da hat man nämlich immer noch eine Hand frei für andere Tätigkeiten.
Aber vielleicht ist es auch besser für den Blutdruck, wenn man nicht wirklich weiss, was sich zwischen den Ohren mancher Leute so abspielt… ;-)
@Codeman1965 Was für „Däumchen“? Die Dinger an den Geräten sind Schalter.
@costello Was zu beweisen war :) Wie ein dressiertes Hündchen.
@costello :-)
Wo ist denn der Kommentar vom iggy_pop geblieben? Gelöscht? Konnte den nur kurz in der Übersicht sehen.
Das ist schon eine Weile her, ich war gerade dabei ihn zu liken, da war er verschwunden. Ich vermute fast, Iggy hat ihn selbst zurückgezogen.
@costello Wahrscheinlich hatte er diesmal echte Angst! :)
@costello schade, ich hätte den Kommentar von Iggy gerne gelesen:-(((
@hejasa Sinngemäß ging es darum, dass er sich fragte, wie man sich wegen eines Synthesizers so aufregen kann. Berechtigte Fragestellung.
@costello Sehe ich ebenso als berechtigte Fragestellung an, aber hier wurde durch psv-ddv polarisiert und m.E. darum die Aufregung.
Nebenbei, er deutet weiter oben an, dass es früher keine Audiobeispiele in den Fachmagazinen gab, das war so, man musste sich auf das Urteil verlassen. Als E-Piano Liebhaber gab es dort immer die Konkurrenzbeschreibungen zwischen Kurzweil und Yamaha. Deshalb war der Gang zum Händler unerläßlich. Aber was anders war, die derbe Kritik und Häme kannte man so nicht.
Nebenbei: Keyboards ist seit Jahresbeginn integriert in Sound and Recording.
Für mich endet damit als Leser des ersten Riebes Fachblatt bis zur letzten Keyboardausgabe wieder mal eine Zeit. Was ich mir deshalb von amazona nun wünsche, sind weiterhin Tests alla Florian etc., die ein Instrument checken, ohne Vergleiche zu provozieren. Die Distanz zu den Klon-Herstellern oder wie immer man sie bezeichnen will, sollte gewährleistet werden. Vergleiche schaden m.E. nur der Community und der Objektivität und dienen nur Kaufentscheidungen und deren Begründung.
@costello von uns wurde er jedenfalls nicht gelöscht…
@Tyrell Nein, das habe ich selbst, weil ich mit der Formulierung nicht zufrieden war und sie die für mich übliche Präzision und Trennschärfe vermissen ließ.
Ich habe aber dran gearbeitet (siehe unten).
Ich probiere es mal mit etwas konkreteren Fragen zum Text:
1.
Ihr schreibt: „In der Paradedisziplin des Pro-One, seinen explizit knackige Hüllkurven, musste Behringer dann komplett die Segel streichen.“
Was ist mit „knackig“ gemeint? In welchem Sinne musste der Behringer die Segel streichen?
2.
„Das Original, vom Sequencer gesteuert, wippt und groovt sofort“
Ich verstehe das nicht. Was soll ich mir darunter vorstellen?
3.
„Wir waren uns einig, dass dies wohl vor allem den Hüllkurven des Originals zuzuschreiben ist. Das Behringer-Produkt, von den gleichen CV/Gate-Signalen getriggert, sah dagegen rhythmisch eindeutig blass aus und konnte keinen von uns im Ansatz mitreißen.“
Wieso werden die Hüllkurven dafür verantwortlich gemacht? Wie soll ich mir „rhythmisch blass“ vorstellen? Welcher Aspekt der Hüllkurven hat damit etwas zu tun? Ich verstehe einfach nicht, was ihr da meint.
@camarillo Danke, genau das hat mich auch gestört: dieses Geschwurbel, was ich sonst nur von HiFi Tests kenne.
Solche unfundierten, vorurteilsbeladenen Meinungen braucht kein Mensch.
Annähernd 200 Kommentare zu… ja, was eigentlich?
Mein Kommentar lautete: HIer ist in 190 Beiträgen nichts außer Sich-gegenseitig-auf-die Kokosnuss-Hauen rumgekommen, was nur zeigt, daß so manche Leute offenbar nicht ausgelastet sind und nichts wirklich Wichtigeres in ihrem Leben zu haben scheinen außer sich mit Bagatellen wie irgendwelchen Knallapparaten zu beschäftigen.
Das ist so eine Art Eröffnen von Nebenkriegsschauplätzen, weil man insgeheim weiß, daß man die großen Schlachten schon verloren hat — da muß man vielleicht noch das eine oder andere Scharmützel zu seinen eigenen Gunsten entscheiden, damit man sich wenigstens ein bißchen besser fühlt.
Angst haben? Wovor denn? Ich werde eines Tages sterben — das rückt so ziemlich alles in Perspektive.
Danke iggy, hatte deinen Kommentar vermisst! Ich hoffe jedoch, du bleibst uns noch lange erhalten!!!
@hejasa Danke, sehr freundlich.
Ich arbeite dran und nehme jeden Morgen einen Schluck Vita-Buerlechzitin.
P.S.: auch wenn du manchmal über die Stränge haust, aber dies mache ich auch!
@hejasa Ich schlage nicht über die Stränge, sondern habe eine klar umrissene und fundierte Meinung, die ich auch vertrete.
Wenn es Leute gibt, die doof sind und ein Problem mit dem Verständnis und dem Nachvollziehen haben, so ist das in erster Linie deren Problem. Kann ich ja nicht für, daß die doof sind.
Müssen die sich bei Mama und Papa beschweren, nicht bei mir.
Wie wäre es mit schlechtem Wetter und bei Netflix alles schon durchgeschaut? Ne wirklich, der Test hatte schon was von einer richterlich erwirkten Gegendarstellung, weil eine Person mit dem bisherigen Testergebnis nicht leben konnte. Wenn du dann noch die Kommentare von psv selbst abziehst, ergibt sich ein leicht anderes Bild. Die Daumen-Geschichten sind eh eine Farce, weil du bei erneuter Anmeldung oder wenn dein Provider die IP geändert hat, immer wieder deine „Meinung“ kundtun kannst. Wer es darauf anlegt kann so alleine 10 Daumen sammeln. Deswegen wollte ich schon damit aufhören oder vergebe Daumen gegen meine Sichtweise oder mich selbst. Ich hoffe dieser Test wird schnell und klar als Usermeinung gekennzeichnet, weil alles andere eine Beleidigung für seriöse Tester ist.
Vier Daumen runter in beiden Kommentaren sind von mir. Weitere werden folgen, mal schaun was so im laufe der Zeit zusammenkommt. Es ist so lächerlich…… :)
Ich höre jetzt auf mit den Daumen. 14 runter von mir. Browser Firefox schließen ohne hier abzumelden und wieder rein reicht aus. Wer auf einen persönlichen Rachefeldzug ist, kann sich so bestens selbst verarschen. Für ein Stimmungsbild taugt sowas mal garnicht, sorry!
„Ich hoffe dieser Test wird schnell und klar als Usermeinung gekennzeichnet, weil alles andere eine Beleidigung für seriöse Tester ist.“
Nicht nur für die.
@Nik Elektrik Guten Morgen Nik Elektrik,
die emotionale Komponente Deines Kommentars mal ausgenommen stimme ich Dir zu. Unser Text ist nicht mehr und nicht weniger als ein Erfahrungsbericht über einen privaten Vergleichstest.
So sollte er auch eingeordnet werden so war er von uns gedacht. Komme mir bitte keiner mit Wortklauberei weil das Wort Vergleichstest o.ä. im Text vorkommt.
Einen offizieller Testbericht in Tiefe und Umfang wie hier auf Amazona üblich ist es ganz offensichtlich nicht. Das hier die ganze Zeit davon ausgegangen wird wird hätten beabsichtigt einen offiziellen Vergleichstest zu schreiben amüsiert mich ehrlich gesagt. Die Reaktionen bereiten mir viel Vergnügen. Solch eine Reichweite hätten vier Usermeinungen anderenfalls sicher nicht erreicht. Danke Tyrell!
Die Rubrikeneinordnung jenseits der Community Rubrik und die Überschrift „Test“ hier auf Amazona lag nicht in unserer Hand. Wobei „Eine andere Meinung…“ natürlich schon ein starker Hinweis sein sollte.
Ich hatte das Vergnügen an mehreren hoch angesehenen Testberichten mit den hervorragenden Autoren hier auf Amazona beteiligt zu sein und kenne den Unterschied.
Ebenso stehe ich zum Inhalt unseres Berichtes oder wie auch immer man ihn nennen will. Wir haben beschrieben was wir alle vier gehört haben. Es war erwartbar, dass das nicht allen passen würde :)
Cheerio,
psv
Tja Iggy, eines Tages werden wir sterben. Aber wie sagte Snoopy schon sehr treffend: aber an allen anderen Tagen nicht!
@Tai Ja, und Charlie Brown sagte mal zu Linus: „Ich habe meine Sicht der Dinge geändert — ich habe ab jetzt nur noch vor jedem Tag auf einmal Angst.“
Dieser Thread hat was von einem schrecklichen Unfall auf der Autobahn oder einem Pornofilm — man will nicht hinsehen, tut es aber trotzdem mit einer Mischung aus Faszination und Grausen.
Wie ich gerade feststelle, paßt mein Beispiel unbeabsichtigt zu Deinem Forumsnamen…
Wow, über 200 Beiträge zu einem Artikel mit dem Titel „Die zweite Meinung zum Pro-1“.
Wir sollten dabei unbedingt beachten, dass hier „Meinung“ steht: MEINUNG
Wikipedia:
„Unter einer Meinung wird in der Erkenntnistheorie eine von Wissen und Glauben unterschiedene Form des Fürwahrhaltens verstanden.“
In diesem Artikel handelt es sich auch ganz offensichtlich um persönliche Meinungen. Dazu steht in der Wikipedia:
Persönliche Meinung
„Umgangssprachlich, in der Sozialpsychologie und in einigen weiteren Wissenschaften versteht man unter Meinung eine von direkter Betroffenheit, von individuellen Wertvorstellungen, Geschmack und/oder Gefühlen geprägte Einstellung eines Menschen gegenüber einem bestimmten Gegenstand.“
Ich finde genau dies ist doch im Artikel klar rüber gekommen. Persönlich, individuelle Wertvorstellung, Geschmack. Mir ist der Artikel in keiner Weise als „absolut“ oder „objektiv“ erschienen. Und wie Tyrell einleitend doch schreibt:
„Am Ende zählen eh nur der eigene Test und der eigene Geschmack.“
@liquid orange Hallo Marcel,
danke Dir für die korrekte Einordnung.
Ich möchte noch ergänzen, dass wir im Artikel den Anspruch einer objektiven Beurteilung erwähnen.
Das kann man an der Stelle natürlich gegen uns verwenden, ist zugegebenermassen etwas provokant und war im Nachhinein angesichts der grossen Resonanz wohl eher unnötig. Der gesamte Textinhalt ist eindeutig eine Meinungsäusserung die höchstens durch die Mehrzahl der Tester etwas objektiviert wurde.
Viele Grüße und eine schöne Woche,
psv
Ich erinnere mich daran, dass in den damals verfügbaren Printmedien (meist) sehr gewissenhaft gemessen, ausführlich beschrieben und hochwertig fotografiert wurde. Fachlich sehr kompetent und mit großartigem Schreibstil. Allerdings strahlten die Tests für mich immer einen gewissen Hang zur „Diplomatie“ aus. Es wurde sehr subtil kritisiert und auch immer ein wenig relativiert. Was mir aber oft fehlte, war eine eigene Meinung! Eine Aussage die man nicht durch Grafiken und Messergebnisse untermauern muss. Sie darf auch mal provozieren und kann nicht immer allgemein gültig sein. Im Gegenteil!
Genau so etwas hat uns psv-ddv hier geschenkt. Ich muss nicht seiner Meinung sein, aber ich kann ihm seine auch nicht absprechen! Ich persönlich habe mich ja auch schon an seinen Kommentaren bezüglich bezahlbarer Wandlertechnologie gerieben. Oder auch an seiner Bewertung von Reverb-plugins im Vergleich zur Hardware. Es gibt wirklich sehr viele Gründe in diesen Punkten anderer Meinung zu sein. Aber was hindert mich daran? Nix!
Aber ich kann auch nicht belegen oder mit absoluter Überzeugung sagen“ psv-ddv liegt total falsch!“Wenn er das so empfindet und hört, dann ist das halt so. Es ist sein gutes Recht.
Ich bevorzuge den einen oder anderen Behringer Clone, weil er keine Tastatur hat und entsprechend kleiner ist. Rein aus ergonomischen Gründen.
Also liebe Leute, bei allem guten Willen, dieser Vergleich ist so überflüssig wie sonst was. Das Geräte nachgebaut werden, gibt es seit es Synthesizer gibt. Auf den Roland Juno 6 z.B. folgte der Juno 60 und hatte keinen stufenlosen HP-Filter mehr. Auf den Juno 60 folgte der Juno 106 und klang nicht mehr wie die ersten Junos. Und auf den Juno 106 folgte irgendwann ein Juno alpha, der wiederum anders war. Roland hat immer wieder die alten Sachen neu aufgelegt. Im Grunde das was Behringer macht, nur viel überzeugender als z.B. Roland mit seinen Boutiques.
Das er nicht genauso klingt, wie der Pro One kann man sich denken und ist auch nachvollziehbar, kann er auch gar nicht. Weil er dann genauso bis ins kleinste Detail mit all den Teilen, die man sicher so nicht mehr bekommt, gebaut werden müsste. Und selbst wenn das möglich wäre, wäre es wahrscheinlich zu teuer. Und zweitens soll der Pro1 ja nur so ähnlich klingen und zu mindestens einen Hauch vom Charakter und der Anmutung des Vorbildes haben. Dann hat er immer noch mehr, als jede Software oder jede digitale Kopie. Natürlich kann man sich auch einen Pro One kaufen, der jetzt sicher Dank Euch noch teuer wird… Gute Musik lässt sich aber auch mit den Behringern, mit den Boutiques oder mit Software machen. Dazu muss man sich nicht so ein uraltes gehyptes Teil für einen völlig überteuerten Preis hinstellen.
@mrc Moin Mrc,
für Dich mag unser Bericht überflüssig sein. Das freut mich denn Dir sind anscheinend, wie vielen anderen erfahrenen Nutzern auch, die Unterschiede bewusst.
Das Marketing der Hersteller vermittelt allerdings gerne mal den Eindruck klanglicher Ebenbürtigkeit. Das stösst mir auf.
Florian hatte sich damals im Test des Pro-1 vermeintlich aus der Affäre gezogen, da er einfach nur den Beringer bewertet hat. Mich hatte das geärgert, da an vielen Stellen dann doch Bezüge zum Sequential hergestellt werden und er auf diese Weise indirekt den Eindruck klanglicher Gleichwertigkeit vermittelt. Daher hier unsere „andere Meinung“ als Nutzer dieses Forums.
Viele Grüße,
psv
@mrc Überflüssig ist der Vergleich vielleicht nicht, aber man muss immer sehen, mit welchen Erwartungen man da rangeht.
Ich sehe das auch so, es gibt keinen 1:1-Klon, und das wird sich auch wahrscheinlich nicht ändern.
Da können die Hersteller noch so viel erzählen und versprechen, das ist immer Augenwischerei.
Aber: Sie kommen inzwischen recht nah ran. Leider sind es oftmals Kleinigkeiten, bei denen es „Klick“ macht, und die sind für Jeden anders gewichtet.
Und Original ist eben Original, und wer eben genau DAS haben möchte, der wird mit einem Klon, und sei er noch so nah dran, nicht glücklich werden…
Man solte sich natürlich auch von dem Schlagwort „Test“ nicht blenden lassen, denn auch hier kann es im Grunde nur eine mehr oder weniger ausführliche Beschreibung des Gebotenen geben.
Selbst, wenn ein 20-Seiten-Exklusivbericht mir ein neues Auto bis ins kleinste Detail offenbart, weiss ich immer noch nicht, ob ich (!) bequem drin sitzen kann…
Es führt kein Weg dran vorbei, wer ’nen Synth haben will, der muss ihn persönlich angriffeln, denn Sound und Haptik sind immer eine sehr individuelle Sache…
Noch was, ich hab auch aus Sentimentalität ein paar alte Dinosaurier von Roland (JX8p, Juno alpha1) von Korg (Poly 800) oder von Yamaha (DX11) und hätte mir gerne nach dem ich den schon mal hatte einen Juno 60 gekauft, wenn er nicht so teuer wräe. Aber aus vielen Gründen, z.B. auch Platzmangel, nutze ich viel mehr aktuelle Teile, wie den Microkorg, JP08, JU06, JX03 und seit neuestem ein paar Behringer Teile (Model D, MS101, Crave).
Weil die viel praktischer sind und wenig Platz benötigen. Die Oldies sind in Koffern unterm Bett, da ich keinen Platz habe, die ständig aufgebaut zu lassen und deshalb kommen die so gut wie nie zum Einsatz.
Ich lebe in der Großstadt und mittlerweile ist hier Raum kaum noch zu bekommen und zu bezahlen. Vor 15 Jahren hatte ich noch für mich allein eine 4-Zimmer-Wohnung. Für das was ich für die bezahlt habe, kriege ich heute noch nicht mal eine 1-Zimmer-Wohnung. Jetzt lebe ich mit meiner Lebensgefährtin zusammen und da muss man sich den Platz einteilen.
Das nur mal um mal wieder auf den Boden zurück zu kommen und nicht etwas zu sehr abzuheben.
@mrc Guter Punkt, Platz ist mittlerweile ein echter Faktor in der Stadt. Ich würde dazu tendieren die Anzahl meiner Synths zu verringern und nicht die Qualität. Wenn man sich vor Augen hält welche Klassiker der Musikgeschichte auf kleinen Setups produziert wurden, kommt man zu der Erkenntnis das Reduktion der Kreativität eher zuträglich als abträglich ist.
Das sehe ich ganz genauso. Zuviele Synths, mit denen man sich letztendlich nicht wirklich intensiv genug beschäftigt, bremsen die Kreativität.
Welche nun für jeden Menschen die beste Wahl sind, bleibt jedem/ jeder selbst überlassen und das ist auch gut so.
@mrc „Noch was, ich hab auch aus Sentimentalität ein paar alte Dinosaurier von Roland (JX8p, Juno alpha1) von Korg (Poly 800) oder von Yamaha (DX11) und hätte mir gerne nach dem ich den schon mal hatte einen Juno 60 gekauft, wenn er nicht so teuer wräe… “
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Da würde ich ja sagen JX8P, Alpha Juno und Poly 800 verkaufen und dann für einen wirklich guten Kurs statt einem Juno60 einen UDO Super 6 holen.
Vielleicht sollten wir noch einen weiteren Killerthread aufmachen. Wozu überhaupt Clones? Nee, keine Angst, will ich nicht. Aber ich sehe das so ähnlich wie lightman: Kommt eine Kiste ins Haus, spiele ich sie, irgendwas geht immer gut damit. Wenn nicht, weg damit. Ob er jetzt den Pro-1 trifft, den ich immer habe links lassen, war einfach zu popelig gefertigt, ist mir völlig schnurz. Ich habe ein paar sehr gute Live-Keyboarder unter meinen Bekannten. Sagt man zu denen: spiel man Jump! Dann tut er das, völlig egal auf was, Hauptsache Keys dran und jeder würde es erkennen. Würde er davor das Wort Oberheim in den Mund nehmen, würden die ihn rausschmeissen, enterben, was auch immer.
@Tai Geht mir auch so! Neulich hab ich so vor mich hingebasst und nach einer Stunde viel mir schlagartig ein das ich den Axel F Basslauf auf einer Boutique SE02 spielte. :D
@Tai Geht mir ähnlich, egal welchen Synth ich nehme, es klingt nie so wie ich es wollte ;-)
@Tai Für mich ist Komposition und Equipment gleichermaßen entscheidend für die Qualität eines Songs.
Ich denke an die ganzen 80er Bands die heute mit ner 0815 Workstation anstelle ihrer damaligen Geräteparks auftreten, das ist nicht das Gleiche egal wie gut der Keyboarder spielt.
@Philipp …oder man tritt als 0815 Band mit 80ger Jahre Gerätepark auf und plötzlich klingt alles geil.
Mal so aus eigener Erfahrung. Gutes Equipment kann helfen :))
Hallo PSV DDV,
an der Stelle muss ich widersprechen! Nur weil du geile 80er Geräte am Start hast, kommt da weder der Sound der 80er, noch geiler Sound raus. Es sind die 3Ms die den Unterschied machen, Mensch, Methode, Maschine. Deren praktische Anwendungen hier Komposition, Arrangement, Produktion sind. Und das passiert losgelöst vom Equipment. Denn die Maschine muss der Methode und dem Menschen angemessen sein.
@TobyB Moin Toby,
das finde ich gut, denn dann waren wir ja vielleicht doch nicht so schlecht ;)
Das müsst ihr mit euch ausmachen :D Ich finde es hilfreich, jungen Menschen die Illusion zu nehmen, nur weil da ein Prophet steht, klingen wir wie Yazoo. Ne so einfach ist es nicht. Für mich ist das kein Thema, den Stranger Synth zu bedienen, nur hab ich da nicht immer Bock drauf. Genauso wenig wie ich erst arrangiere und instrumentiere. Und zur Laufzeit komponiere. Ne, ich sitzt oldschool am iPad und spiele Klavier. Und wenn das fertig ist, geht es an die Umsetzung.
–
Anderes Beispiel. Ich durfte bei einigen Telekom Streetgigs Backstage dabei sein. Ohne Kamera. Es gibt da bekannte 80er Bands wo der Zuschauer, klassische E-Mu, etc. hört. In Wahrheit stehen hinter der Bühne 3 iMacs mit Logic Mainstage, gesteuert vom Drummer seinem Mac Book. Es waren nicht OMD oder die Pet Shop Boys.
@Philipp Wesentlich ist die Qualität des Songs, nicht das Instrumentarium.
https://www.youtube.com/watch?v=Fj0qINYzRqc
@Dirk Matten Du hast Make-Up und Video vergessen…
Ausserdem: Ist doch 1A Instrumentarium!
@Dirk Matten @ Dirk Matten: Tolles Video, tolle Produktion, habe es richtig genießen können! Zu deinem Statement selbst, immer schon meine Rede!!!
Danke für die interessante „Gegenüberstellung“.
Die Psyche hört ja bekanntlich auch mit, ich mein,
seien wir mal ehrlich…
man braucht nur mal einen zuviel (oder zu wenig)
gekifft haben und schon ist es mit der Objektivität dahin.
Und wenn es im Test heißt:
„Nach dem eigentlichen Hörvergleich gab es so gut wie keine Versuche mehr, „doch noch“ der Kopie die gewünschten Sounds zu entlocken….“ bezweifle ich die erforderliche objektive Herangehensweise.
Nichtsdestotrotz , da der Pro-1 ja (zumindest teilweise )
in SMD Technik gebaut ist, kann der ja im A/B Vergleich nicht 100%ig genau so klingen.
Die Hardware des Pro One fand ich damals schon Grottenschlecht, das Plastikgehäuse, die Schalterchen und erst recht diese Klappertastatur…
Hoffe meiner trifft morgen ein, ist zwar schon über 20 Jahre her, wo ich mal das Original hatte…
aber werden dann sehn was die Behringer Kiste wirklich drauf hat.
Wundern kann man sich, über was Menschen sich streiten. Ich glaube, dass bei gewissen Themen sich Diskussionen wie vorbestimmt überschlagen. Der ganze Diskurs ist beidseitig herablassend. Natürlich machen klangliche Nuancen was aus, doch hier kommt m.M.n. vorwiegend das gegenseitige Messen zum Ausdruck. Ein Detail besser hören als Andere, scheint am Ende etwas zu bedeuten.
Irgendwie erinnert das an überwunden geglaubte Vinyl vs. Digital Diskussionen. Jeder ist überzeugt von seinem Standpunkt, doch Genuss und Vibe bleiben auf der Strecke. Kann man nicht mit jeder Tischhupe etwas Schönes machen und ist die eigentliche Essenz von Musik nicht, dass eine ehrliche und aufrichtige Stimmung übertragen wird?
Dem Klima hängt etwas unangenehm kompetitives nach. Ich kann kaum glauben, dass eine solche Haltung dem Musikalischen zuträglich ist. Und man kann sich im Ende fragen, warum DA Wandler nicht ähnlich emotionale Diskussionen nach sich ziehen. Man verstehe mich nicht falsch: Ich bin Nerd vom Groben. Aber es soll doch irgendwie Spass machen und positiv bleiben. Zwei Allegorien zum Schluss: Die Anlieferung in 192khz korreliert bei meinen Kunden negativ mit der musikalischen Qualität der Musik. Und die grössten Schreihälse haben einen USB-Plattenspieler.
Lieber psv-ddv,
238 Kommentare, wow das muss dir mal erst jemand nachmachen. Hut ab.
Mit deinem Urteil triffst du ins schwarze.
Auch ohne Audio Beispiele glaube ich dir und deinem Testteam. Vielen Dank Für eure Beurteilung!
Through-hole Technik ist eben nicht gleich China schnell zusammengeschnoddert SMD auch wenn das viele hier nicht wahrhaben wollen.
Viele Grüsse
‘Cuda
@whitebaracuda Wir bewegen uns hier schon in Bereichen die Religionen ausmachen um das Wort Esoterik mal wegzulassen. Das sage ich in aller Bescheidenheit und als direkter Nachfahre von Adam und Eva. :)
Nun jeder zieht seine Grenze anderswo.
Meine, zur Esoterik liegt bei Holzplatten die unter das HiFi Equipment gelegt den Klang positiv beeinflussen sollen…
@whitebaracuda Davon sind gefühlte 123 von psv-ddv selbst:-)))
Spaß beiseite, er hat eine Diskussion ausgelöst, die wirklich zum Nachdenken und Nachhören anregt,
mich wundert nur, dass er sich noch nicht zum Blindtest von amyriston geäußert hat!
@hejasa Moin hejsa,
danke für das versteckte Lob :)
Da kommt voraussichtlich noch ein separater Leserbeitrag von amyriston. Spannender test, wie gesagt.
@psv-ddv
Mein Lob ist ernstgemeint genauso wie die Frage von amyriston, für welchen der drei Synths er sich entscheiden soll ohne namedropping in die Falle zu gehen.
@hejasa Wenn ihr nicht warten wollt: Hauen mich erstmal alle drei klangmässig nicht um. Ein Minimoog Klon und zwei ziemlich anders konstruierte Synths sollen einen Minimoog nachahmen. Das ist schon ein etwas schräger Test. Nichtsdestotrotz spannend.
Wat sollet, ich sehe das mal sportlich. 1 wird wohl der BoogD sein, 2. der One, 3. der Sub.
Ansonsten einfach mal the Six Wives auflegen, da hört man wie es klingen müsste ;)
was bedeutet für dich denn „schräger Test“?
was deine Zuordnung angeht, hast du mich anscheinend geklont! Entnehme ich deinem Kommentar! Aber
in der Therapie heißt die Standardhypothese immer: „es könnte auch immer ganz anders sein!“ Nix da, mit lass es raus, der Spruch ist ungefähr in der Therapie so alt und brüchig wie Methusalem!
Ich sehe derzeit gerne Stan und Olli und habe das Bild im Kopf, wie Stan sich die Birne kratzt! Erinnert mich hier irgendwie an was…
„super hingehört oder super weggehört?“ oder war es was anderes?
Jup, ich packe diesen „Test“ so schnell wie mir zeitlich möglich in eine Leser-Story. Stay tuned!
@amyristom Wenn Du Dir die Arbeit wirklich machen willst dann am besten auch mal die Synths mit Begleitmucke dudeln lassen.
@whitebaracuda @whitebaracuda
danke Dir für Deinen Kommentar, das freut mich.
Ich kann Dir versichern dass wir es auch geschrieben hätten wenn der Klon uns überzeugt hätte. Der Beringer ist kein schlechter Synth. Da hat sich seit dem Model D wirklich was getan. Aber richtig Spass hat uns nur die alte Kiste gemacht.
Wenn es irgendwie möglich ist, bilde Dir am besten selbst eine Meinung und verlasse Dich nicht zu sehr auf uns oder andere im Netz.
Viele Grüße,
psv
Nun, ich schätze eure Art, unvoreingenommen an die Sache ran zu gehen und eure Meinung hier ungeschönt kund zu tun. Gegenwind gibts, wie den Kommentaren zu entnehmen ist genug. Im Moment bin ich mit meinem Klon zu beschäftigt um mich ernsthaft mit dem Pro-1 und seinen Nachbauten zu beschäftigen. So Spannend es auch wäre, da bleibt mir nichts anderes übrig als eurem Urteilsvermögen zu vertrauen. Wie mir scheint haben wir ähnliche Werte, das muss erst mal reichen.
Ich hoffe wir haben mal die Möglichkeit in persona zu diskutieren.
Viele Grüsse
‘Cuda
„Auch ohne Audio Beispiele glaube ich dir und deinem Testteam.“
Ich weiß nicht, irgendwie beeinflusst mich das Titelbild noch. Ich finde, das hätte man auch komplett weglassen müssen.
@lambik Kann ich verstehen, aber die Realität ist leider manchmal hässlich, insbesondere wenn es um den Klang geht.
Das war nunmal das Zentrum unseres Testsetups, ungeschönt.
Grüße!
psv
Ach, ich wollte mich eigentlich gar nicht einmischen. Als (gerade leider leicht malader) Rheinländer sehe ich das Ganze sowieso tiefenentspannt und habe mal wieder ein mildes Erstaunen, was ein Thread, sobald ein Behringer-Produkt beteiligt ist, bewirkt.
Trotzdem gebührt dem auslösendem Momentum („Test“) mein absoluter Respekt. (Ich gehe positiv davon aus, dass Amazona wirtschaftlich durch die Aufrufe und Klicks profitiert).
Egal, ob der Behringer Pro-1 jetzt identisch klingt oder nicht: Für mich löst das Original im Bild immer positive Gefühle aus, seitdem ich die etwas klapprige Kiste Anfang der Achtziger bei einem sehr guten Musiker mit einer Level 42-artigen Sequenz gehört habe.
@lambik N’abend nochmal lambik,
allet jut. Unser kleiner Test/wasauchimmer ist das ganze Buhai wirklich nicht wert.
Mich hat’s halt mal interessiert.
Wir hatten ursprünglich überlegt einen (unzensierten – dat wär mal was geworden) Podcast vom Test zu machen, aber dann hatten wir einfach zu viel Spass mit der alten Klapperkiste und wollten lieber Musik machen.
Denn mal gute Besserung!
Rückwärts geschaut mit Blick auf den Auslöser und die von Amazona.de gegebenen technischen Möglichkeiten zur weiteren Meinungsbildung ist die Katharsis jetzt glücklicherweise friedlich aber dennoch eher im Bereich „alternative Fakten“ gelandet ;)
Na, Bald kommt der Behringer Poly D Test dann gibts wieder neuen Stoff für die Vene.
Behringer ist und bleibt Müll hehe…
Diese geschriebene Meinung ist nicht gut, da darin wirklich nur oberflächlich geschrieben wurde…
Ein Comment fragte konkret,
Zitat von camarillobrillo
Ich probiere es mal mit etwas konkreteren Fragen zum Text:
1.
Ihr schreibt: „In der Paradedisziplin des Pro-One, seinen explizit knackige Hüllkurven, musste Behringer dann komplett die Segel streichen.“
Was ist mit „knackig“ gemeint? In welchem Sinne musste der Behringer die Segel streichen?
2.
„Das Original, vom Sequencer gesteuert, wippt und groovt sofort“
Ich verstehe das nicht. Was soll ich mir darunter vorstellen?
3.
„Wir waren uns einig, dass dies wohl vor allem den Hüllkurven des Originals zuzuschreiben ist. Das Behringer-Produkt, von den gleichen CV/Gate-Signalen getriggert, sah dagegen rhythmisch eindeutig blass aus und konnte keinen von uns im Ansatz mitreißen.“
Wieso werden die Hüllkurven dafür verantwortlich gemacht? Wie soll ich mir „rhythmisch blass“ vorstellen? Welcher Aspekt der Hüllkurven hat damit etwas zu tun? Ich verstehe einfach nicht, was ihr da meint.
Komischerweise antwortet der Autor auf alles, nur nicht auf konkrete Fragen zu dieser Userstory, die alles und eben auch nichts ist
Ich selber werde Behringer nie kaufen, da diese Firma von damals bis heute nur das schlimmste in der Audio Branche verkörpert… continued
@AppleUser2015 Ja Behringer verkörpert für mich eine Firma ohne Skrupel… Das begann damals schon mit dem Stehlen des Mackie Pult Designs und des Designs der Genelec Monitore… Behringer war es damals schon sowas von egal, wie sie mit anderem geistigen Eigentum umgehen und heute beweist diese Firma, daß sie nichts dazugelernt hat… Da wäre schon mal der Kopfhöhrer, den sie rausgebracht haben, der wieder 1 zu 1 von Sennheiser geklaut wurde. Dieser war aber so SCHEISSE, daß sie ihn gott sei dank schnell wieder vom Markt genommen haben…Behringer ist ein billiger China Copycat…Das schlimme ist tatsächlich, daß sie die gesamten Entwicklungen anderer Firmen (die manchmal über Jahre dauerten) einfach kopieren. Sogar der Deepmind ist nicht eigenständig… Sicherlich Wing und X32 scheinen endlich eigene Produkte zu sein, aber nur deswegen weil sie Midas gekauft haben, sprich auch die Entwicklungsabteilung wurde gekauft und die kann was, im Gegensatz zu anderen Abteilugen Dennoch Behringer kanns nicht lassen klauen, was das Zeug hält und sich nicht darum kümmern, was andere Firmen für einen Aufwand hatten, um solche Synths überhaupt zu entwickeln. continued
@AppleUser2015 Nun abschließend kann ich sagen, daß ich diese Klone nicht brauche und auch nicht haben will… Moog,DSI,Korg und co haben dank ihrer neuen Produkte die analogen Synths in eine neue Zeit geholt…Warum soll ich mir einen Model D von behringer holen, wenn Moog den Grandmother und Matriarch und polyfon den Moog One hat… Warum soll ich mir einen Behringer Pro 1 kaufen, wenn Dave Smith zeigt, wie man Sequential in die neue Zeit holt mit dem aktuellen Pro 3 und den älteren Prophet 6 und OB6…
Behringer soll das bleiben was sie sind; Ein Copycat, die darauf sch*****, was Entwicklung bedeutet…Solange die original Firmen noch existieren und diese tolle Instrumente am Start haben, interessiert mich diese Behringer Klonerei nicht… Warum Model D, wenn es den Matriarch gibt… Warum Pro 1, wenn es den Prophet 6 und Pro3 gibt….
Der einzige Klon der mich interessiert hat, war der Arp 2600 FS von Korg….und dennoch werde ich die Behringer Variante net kaufen, da sie nicht nach 2600 klingt. Alleine diese billige Spring Reverb Emu klingt gut, aber eben nicht wie das Original… Ich bin ehrlich; Ich mag Behringer nicht…sry
@AppleUser2015 Moin Apple User,
mein Antwort an camarillo unten passt abgesehen von ein paar Einzelheiten prinzipiell auch zu den Fragen in Deinem ersten Post.
Grüße,
psv
„Wir haben beschrieben was wir alle vier gehört haben. Es war erwartbar, dass das nicht allen passen würde :)“, schreibt psv-ddv oben. Das zeigt mir, dass er immer noch nicht verstanden hat, wofür er hier Gegenwind bekommt.
Ich habe jedenfalls unter den mittlerweile 264 Kommentaren nur 3 ausmachen können, die die Meinung der vier Tester grundsätzlich infrage gestellt haben. In den meisten anderen Kommentaren geht es darum, dass der Text nicht ansatzweise verständlich macht, woran die Tester ihre Meinung festmachen. Da steht halt nur ziemlich schwammiges, schwurbeliges Zeug, nichts Greifbares. Weitere Erläuterungen dazu liefert psv-ddv auch nach wiederholter Nachfrage nicht.
Das Fazit des Berichts mag also objektiv richtig sein oder falsch – *nachvollziehbar* ist es so nicht. Darum geht es.
Man muss die Kommentare hier aber auch im Kontext psv-ddv’s eigener Kommentare zu Florian Anwenders Test sehen, in denen er erklärtermaßen aus Vorurteilen heraus – also ohne eigene Erfahrung mit dem Pro-1 und kaum Erfahrung mit dem Pro-One – gegen den angeblich von Florian erweckten „Eindruck der klanglichen Gleichwertigkeit“ – etwas, das nur psv-ddv in dem Text gesehen hat – herumberserkert wie Rumpelstilzchen. In diesem Lichte betrachtet finde ich das von psv-ddv hier Abgelieferte, zumal mit dem Anspruch der Objektivität, tatsächlich einigermaßen befremdlich.
@camarillo Guten morgen camarillo,
nun bewegen wir uns im Kreis.
Wir haben unsere Erfahrungen beschrieben diesen Weg halten wir für sinnvoll.
Meinem Eindruck nach verstellt Dir Deine Grundeinstellung zu unserem Ansatz die Nachvollziehbarkeit.
Die Wortwahl „schwammiges schwurbeliges Zeug“ bestätigt diesen Eindruck.
Mich interessieren die technischen Hintergründe bestimmter Klangeigenschaften brennend und ich lese soetwas mit grossem Interesse. Ich bin nur nicht der Meinung die textliche Beschreibung einer Hüllkurvendarstellung auf dem Speicheroszilliskop wäre besser geeignet die emotionale Wirkung eines Musikinstruments zu darzustellen als die Prosa. Eine ernsthafte Objektivierung der Thematik müsste man wohl die Fachrichtungen Elektronik, Physik, Psychologie, Soziologie, Neurowissenschaften, etc berücksichtigen. Das wäre sicher sehr spannend, aber ein paar Nummern zu gross für einen Leserbreicht auf Amazona :)
Wir können das ja auf der Superbooth gerne mal persönlich diskutieren. Im Forum führt das irgendwann zu weit finde ich.
Wie auch immer, wir kommen da anscheinend erstmal nicht zusammen und sollten uns nicht festbeissen.
Grüße,
psv
Du weichst wieder aus. Ich habe oben mehrfach ein paar sehr konkrete Nachfragen gestellt. Die müssten sich alle ohne Messungen, technische Hintergründe etc. beantworten lassen. Wieso versuchst du das nicht einfach?
Damit es nicht zu viel Mühe kostet, hier noch einmal die Fragen:
1.
Ihr schreibt: „In der Paradedisziplin des Pro-One, seinen explizit knackige Hüllkurven, musste Behringer dann komplett die Segel streichen.“
Was ist mit „knackig“ gemeint? In welchem Sinne musste der Behringer die Segel streichen?
2.
„Das Original, vom Sequencer gesteuert, wippt und groovt sofort“
Ich verstehe das nicht. Was soll ich mir darunter vorstellen?
3.
„Wir waren uns einig, dass dies wohl vor allem den Hüllkurven des Originals zuzuschreiben ist. Das Behringer-Produkt, von den gleichen CV/Gate-Signalen getriggert, sah dagegen rhythmisch eindeutig blass aus und konnte keinen von uns im Ansatz mitreißen.“
Wieso werden die Hüllkurven dafür verantwortlich gemacht? Wie soll ich mir „rhythmisch blass“ vorstellen? Welcher Aspekt der Hüllkurven hat damit etwas zu tun? Ich verstehe einfach nicht, was ihr da meint.
@camarillo Da kann ich nur zustimen, aber du vergisst einfach, daß die Synths ein Fall für den Psychoanalytiker von nebenan sind… Auch wissen wir nicht, ob der Pro One katholisch war oder sogar orthodox… Der Pro-1 kommt ja aus China… Welchen Glauben oder weltbildliche Sichtweise werden wohl diese verbauten Chips haben?
Ich weiß es nicht…
Sind China Envelopes schlechter, als Uralt USA Varianten… America first?….
Also anscheindend stimmt was mit den chinesischen VCAs und Envelopes nicht…
Ist das ein Angriff auf die Vergangenheit… Gibt es schon Zeitreisen??? :-) :)
Sry diesen Comment bitte nicht ernst nehmen; thanks
Hmmm… Es geht um 2 Synths, mehr nicht… oder gibt es eine Verschwörung, die ich noch nicht erkannt und durchgeblickt habe?… Psychologie, Soziologie usw… Freud hätte wahrscheinlich Spass gehabt am Pro One von Sequential, während Jung dann den Disput gesucht hätte, da er einen Behringer Pro-1 nutzt??? Fragen über Fragen…
Es reicht Anna Freud: „Das Ich und die Abwehrmechanismen“, sehr lesenswert und einblickgebend in deine Kommentare. Die Flasche Campus hast du gleich, schade nur, dass die Marke nicht bekannt gemacht wird, ein Behringer Bräu kommt ja wohl nicht in Frage?
Die Herstellung in Fernost ist bei industieller Produktion und entsprechenden Produktionsumfang mittlerweile die Norm. Da ist Behringer keine Ausnahme. Das ist eine reine Kostenfrage. Allerdings sitzen die Entwicklungsabteilungen, Zulieferer usw. ja oft in ganz anderen Teilen der Welt. Das ist eine ganz normale Vorgehensweise in unserer globalen Weltwirtschaft. Man kann das Bewerten wie man will. Ändern können wir das nicht. Außerdem ist es wie fast in allen Lebensbereichen: Alles hat seine Vor- und Nachteile!
Zu den Behringer Synths:
Ich habe Aufgrund der niedrigen Preise angefangen mich wieder mit Hardware und Analog-Technik zu beschäftigen. Interessant ist ja, dass ich mir die Bude, trotz der günstigen Preise, nicht nur mit Behringer Synths vollgestellt habe. Es sind Geräte von Vermona, Dreadbox, Analog Solution und Erica Synths dazu gekommen. Aber ich glaube ohne Behringer wäre das wahrscheinlich nicht passiert! Damit will ich der Meinung entgegentreten, dass Behringer den kleineren Hersteller schadet oder deren Markt zerstört. Es kann auch die entgegengesetzte Wirkung haben. Übrigens habe ich mir die anderen Geräte nicht gekauft, weil sie besser klingen als meine Behringer-Synths, sondern weil sie anders klingen. Ich glaube auch nicht, das Mackie oder Genelec auch nur ein Produkt weniger verkauft haben wegen Behringer. Manchmal nur etwas später…?
@wimu Wow du scheinst der Nabel der Welt zu sein… Dich hat also Behringer angefixt wieder Hardware zu kaufen von anderen Herstellern… Das sei dir unbenommen, aber zu behaupten, Behringer würde mit ihren Billigkopien keinen Einfluss auf andere Hersteller haben, ist mehr als töricht…
Das gute daran;Behringer fabriziert zwar die Klone und alle finden sie geil… und dennoch werden viele zur Original Firma greifen…. Wer von den „Kiddies“ weiß überhaupt was ein Minimoog ist…
Wirklich gute Synths werden ihren Weg finden und da kann Behringer klonen, wie sie wollen. Letztlich kaufen das nur Leute, die wissen, was ein Wasp oder Minimoog oder Pro One oder was zum Geier der nächste Klon ist…Behringer wird den Markt nicht kaputt machen und das ist auch gut so… Das einzige was wohl generationsübergreifend ein grandioser Erfolg ist für Behringer…? Einfach die TD3. Damit kann sogar heute jeder was anfangen… Denn plötzlich ist Acid wieder in und ehrlich wer will schon diese dümmliche digitale Roland Emulation. Kenner kaufen wo anders, aber das Techno Volk freut sich eine 150 Euro 303… Cool und genial…Am besten Behriger klaut noch irgendeine Mod und bringt sie als TD3 on Stereoids raus…Wow und alle sind happy…Irgendwo muss sich diese dreiste Kopiererei auch bezahlt machen oder?
@AppleUser2015 Ansonsten bedient Behringer mit ihren Klonen nur den Markt von Menschen, die um die Originale wissen, aber nun bei dem billigen Preis eben zuschlagen wollen… Wieviele junge Leute heute, die nicht mal den Film Close Encounters of the Third Kind gesehen haben, würden eine billige Arp 2600 Kopie kaufen…usw…
Wiegesagt alles überspitzt formuliert…ob richtig oder nicht…muss jeder selbst entscheiden oder eine wissenschaftliche Studie starten oder eine philosophische Abhandlang schreiben oder die Energiesteine befragen usw usw… :-)
@AppleUser2015 Wenn es nur nach dem Film ginge würde ich auch eher warten auf die Kopie vom ARP 2500. ;-)
Warte solange aber erstmal auf den KARP 2600.
@AppleUser2015 Nabel der Welt? Was an meinem Kommentar erweckt bei Dir denn diesen Anschein?
„Keinen Einfluss auf andere Hersteller “ habe ich nicht geschrieben und nicht gemeint.
Aber nehmen wir mal die damalige Behringer Kopie von den Genelec Boxen als Beispiel: Die Kosteten nur ein Bruchteil des Originals. Das lag aber nicht nur an den geringeren Herstellungskosten. Das Produkt war einfach nicht vergleichbar. Weder preislich noch qualitativ! Behringer hat durch die äußere Ähnlichkeit zum Original sicherlich profitiert, keine Frage. Aber gleichzeitig auch Werbung für das Original gemacht. Wenn Du zur Zielgruppe von Genelec gehören könntest, würdest Du die Kopie entweder gar nicht kaufen, oder als Einsteiger Deine erste „Sehnsucht“ befriedigen. Aber im Hinterkopf hast Du immer: „da draußen gibt es noch die qualitativ hochwertigen Originale“. Was solche Gedanken irgendwann auslösen, muss ich wahrscheinlich hier, keinem erklären.
Falls Du ohnehin, auf immer und Ewig, nur sehr günstige Lautsprecher kaufen kannst oder willst, ist die äußerliche Ähnlichkeit sowieso egal. Du gehörst dann nicht zur Zielgruppe. Das Kopieren des Designs bleibt natürlich trotzdem zumindest fragwürdig. Da wurde ganz eindeutig „geklaut“. Ich glaube nur, dass sich der Schaden für die Firmen, in solchen Fällen in Grenzen hält. Es gibt aber Ausnahmen: Stichwort Korg MS20…
@wimu Witzig das mit den Genelecs bei Behringer ist mir echt bös aufgestoßen… Gut ich bin ein Fanboy und nutze eigentlich nur Genelecs (nagut KS Digital ist auch ganz nice hehe)
Das sich der Schaden nicht in Grenzen hält, hat Mackie gut zu sprüren bekommen, da diese Pulte zwar etwas teurer waren, aber eben nicht zu teuer für die angesprochene Zielgruppe. Auch Yamaha musste miterleben, wie das 01V böse kopiert wurde zu einen sehr günstigen Preis… Die Qualität der Behringer Kopie war leider sagen wir es mal nett suboptimal… Die Inputs rauschten, die Motor Fader gingen bei jeweiliger Benutzung nach 3 bis 6 Wochen kaputt usw…
Wer Berhinger kauft, „kauft zweimal“ oder auch 3 oder 4 mal… Man muss ja aufpassen mit der Kritik an Behringer. Immerhin wurden schon Leute auf Gearslutz verklagt wegen der 1 zu 1 Kopie von eine gewissen Ding… War es ein Kopfhörerverstärker? I dont know…
Natürlich schadet Behringer die Firmen mit ihren qualitativ minderwertigen 1 zu 1 Kopien, wie die Sennheiser Kopie, die zurecht verissen wurde bis ins Mark…
Ich denke man assoziiert Design mit einer bestimmten Marke… Diese wird aber durch eine schlechte Kopie beschädigt…
Egal es braucht keine Diskussion…weil es nichts bringt…
@AppleUser2015 Aber um Behringer im Allgemeinen, Mackie etc. geht es hier ja nun nicht. Es geht um den Pro-One und den Pro-1, oder?
@wimu Original oder Nachklapp / teuer gegen günstig hat nicht unbedingt etwas mit Geiz-ist-geil zu tun.
Wer ein edles Teil haben will und die Mittel dafür zur Verfügung hat, der wird sich das auch leisten, ganz klar.
Bei Vintage Gear ist das schon komplexer, hier geht es auch um Verfügbarkeit, evtl. Verschleiss oder die Preisentwicklung. Da ist dann irgendwann für ziemlich Jeden eine Grenze erreicht.
Da kommen dann die Nachbauten ins Spiel. Für den, der das Original will, sind sie keine befriedigende Alternative. Für viele (z.B. Leute mit schmalem Beutel oder Hobbymusiker) die Möglichkeit, nah an ihre Vorstellungen ranzukommen und trotzdem Butter auf dem Brot zu haben.
Ich denke auch nicht, daß z.B. Behringer den Urhebern von Gear, welches den Unternehmen längst keine Umsätze mehr beschert, etwas nimmt.
Klar, wenn man Teile nachklappt, die noch aktiv am Markt vertreten sind, sieht das anders aus. Da kommt dann nicht nur der rechtliche, sondern auch der moralische Aspekt ins Spiel. Das muss Jeder mit sich selbst ausmachen…
–
Der Pro-One wird schon ewig nicht mehr hergestellt, und er ist auch nicht mehr für Jeden, der ihn gerne hätte, ohne Weiteres zu bekommen.
Behringer hat ihn (mehr oder weniger identisch) nachgebaut, und Jeder, der den Pro-1 möchte, kann ihn haben. Und wenn das Jemand eben nicht ganz sauber findet, dann wird er auch die Finger davon lassen…
Wurden die bugs bzgl. MIDI behoben?
Falls hier 300 Kommentare erreicht werden, ist ’ne Flasche Schampus seitens der Redaktion für die Tester fällig :))
@costello Hier ist noch einer…!
Wer macht den Nächsten? :-)
@costello Tolle Idee das!
Kann ich nur unterstützen!
…und noch einer.
Sollte nicht schwer sein die Stimmung hier nochmal ein wenig anzuheizen.
Ich schaue mal wem ich noch nicht geantwortet hatte ;))
Und nix Geklontes – der echte aus Frankreich muss es sein :))
@costello Unterstütze gerne, aber ob für die vier eine Flasche reicht?
@hejasa Nee, wir wollen vier Flaschen, dann reicht es auch für Dich und costello, bist ja nun auch nicht unbeteiligt!
camarillo bekommt natürlich ’ne extra Flasche Schampus…
was denn? TD-3 ist das eine Sektmarke?
@hejasa Wie, etwa nicht???
@psv-ddv: Danke, dass du da auch an mich denkst. Ich finde aber, dass vor allem Florian Anwander eine Flasche verdient hat. Schließlich hätte es euren Bericht aus mehrerlei Gründen ohne ihn so nicht gegeben.
Im Zweifelsfall trete ich „meine“ Flasche gerne an ihn ab ;-)
@costello Ich finde zwar, dass das das vollkommen falsche Signal wäre, aber wenn es unbedingt sein muss, würde ich eine Flasche hiervon empfehlen:
https://bit.ly/2T263Hj
@camarillo Hi camarillobrillo, der war gut! :)))
@camarillo Top! Der musses dann sein, sogar mit „h“ :)))
@psv-ddv : „zweite Meinung Td 3“ und du killst alles.
@Larifari Ok, super!! …auch nicht schlecht. Dachte eigentlich grade über an einen Vergleichs „Test“ Karp2600 gegen Arp 2600 nach, die stehen grad in der Nähe rum. Das Ganze kommt dann natürlich ohne Klangbeispiele, versprochen!
PSV-DDV, Du machst mich wahnsinnig! Wie lange hast Du denn den echten zur Verfügung?
@costello Steht bei einem guten Freund in unserer Stadt. Ich sage Dir bescheid, wenn der Versuchsaufbau am Start ist…
Ich bin einfach zu alt für solche Aufregung am späten Abend ;-)
Aber den Test erst abschliessen wenn Behringers 2600 auch noch mitspielt..
;-))
Uiii, 3×2600=7800 da dreht sich mir jetzt schon der Kopf! :)
aber wenigsten bitte mit Bildern von den Testern und dem Champus nach Leeren der Flaschen!
@hejasa Dürfen wir uns Residents Masken aufsetzen?
Es besteht ja sonst immer die Gefahr, dass wir nur noch mit Personenschutz auf die Strasse können.
Denk dran vor dem betreten der SB20 die Maske zu wechseln ;-) Sonst erkennen dich die Leser :D
@hejasa Du willst Bilder von welchen Flaschen? ;-)
303 polarisiert mehr..eigentlich dein perfekter Endgegner.
Aber wenn der Karp schon mal da ist. Ja bitte, ohne Klangbeispiele. Ein echter PSV eben.
@Larifari Kommt nicht in die Tüte – und wenn ich da meinen ZOOM-Recorder hinschleppen muss!
@costello Nur über meine Leiche!!!
Ich weiss, daß Du wenig Zeit hast, aber was mich mal interessieren würde, wäre ein direkter Vergleich Yamaha CP-70 vs. ’ne Tüte Goldbären, vornehmlich Haptik und Zweckmäßigkeit im Hinblick auf die Kontenklärung in der Rentenversicherung.
Gerne mit Begleit-Video in Farbe. Und bunt…
@Larifari @Larifari
Mit der 303 kenne ich mich überhaupt nicht aus. Das spricht natürlich deutlich für Deinen Vorschlag!
Ich kenn‘ mich mit der 303 aus, aber ich finde die TD-3 super, das Fazit wäre also wohl nicht „edgy“ genug.
Hey, man könnte ja auch den „303 vs TD-3 – Not a match, STRUGGLE!“-Artikel mit Klangbeispielen eines Schifferklaviers unterlegen, ist ja fast das Gleiche.
Ein neuer Stil ist geboren – Shanty Acid. „Auf der Reeperbahn nachts um halb Eins, BOW BOW BOW, BEEOWW, doing BANG…“.
Ich mach‘ die Beats und Schifferklavieracidbassline, du bringst ein paar schöne Studioeffekte mit, und dann rocken wir Amazona mit einem 500-Beiträge-Thema. :)
Wenn’s nicht zwingend sinnvoll sein muss, wäre ich für etwa 30 Posts gut.
Nur nicht gleich morgens wenn’s beliebt, weil da mache ich immer so andere Sachen…
@Codeman1965 Keine Angst, der Artikel wird so irre, daß die Kommentare nur so reinfliegen werden. :)
Yo, bin dabei. Muss meinem alten Hohner Student nur noch kurz eine Devilfish Mod verpassen…
@Larifari Larifari:
‚Nen GANZ DICKEN Thumb Up für diese Nummer! XD
300!
@hejasa 21:03 steht bei unseren beiden Posts. Ich fordere einen Videobeweis!
Mission accomplished!
@costello Korg, ääh Karp up!
PEEEEDÄÄÄÄÄAAH !!!
:..))))))) Da machste was mit!
Glückwunsch! Abgesehen vom Kommentar-Highscore dürfte dies wohl der erste Threat dieser Art sein, der sich nach hochgeschaukelter Emotionalität in allgemeinen Frohsinn verwandelt. Respekt! Amazona durchgespielt!!!
War nett gemeint ¯\_(ツ)_/¯
@Herr Mikrobi Ist angekommen, Danke Dir für die Blumen Herr Mikrobi ;))
Erstmal Glückwunsch zu diesem Thread-Rekord! ;) Es ist einfach so, daß selbst kleine und für mich u.U. vernachlässigbare Unterschiede für dich die Welt bedeuten. Ich hoffe dennoch daß es nicht Standard wird, diese „zweite Meinung“. Mann kann eben nie jeder Meinung und Sichtweise gerecht werden und deswegen muss man gewisse Ergebnisse auch mal stehen lassen können. Jeder rutscht mal über eine Kante und das ist eine der wenigen Gerechtigkeiten im Leben.
Danke Hectorpascal,
ich finde das kann man gut so stehen lassen.
Hier ist von meiner Seite alles gesagt, meinen herzlichen Dank nochmal an alle Beteiligten.
Die „challenge“ ist jetzt: Wer sich selbst als erster hundert Daumen gibt :)
Beste Grüße & bis bald irgendwo auf Amazona,
psv
Behringer Pro-1 vs The Original: The Definitive Comparison
https://youtu.be/T4LN3BZGrog
@[aˈtoːm] [aːl] [ˈa(ː)tonaːl] Das obige Video enthält:
Overview 2:48
Oscillator 4:34
Sawtooth 6:24
Pulse 8:12
Triangle 11:07
Sync 11:51
Noise 14:03
Filter 14:35
Envelopes 19:12
LFO 20:34
Modulation and FM 23:35
Glide 29:04
Poly Mode 29:45
Conclusion 30:12
Some Sounds 30:48
Mit solchen Beiträgen verspielt Amazona doch ihre Glaubwürdigkeit.
Wen kümmert es in ein paar Monaten, daß hier ein paar Insider-Leser ihren Spass hatten im Winterloch. Beim Mitlesen schämt man sich doch fremd.
Aus dem ersten Testbericht: „Leider auch ohne Handbuch bekommt man heraus, dass das MIDI-Interface noch einen Bug hat: Extern per MIDI ankommende Noten werden nicht gehalten, sondern brechen irgendwann nach ein paar Sekunden ab.“
Besteht das Problem noch immer?
Falls dem so ist: Wie zur Hölle soll man mit dem Synth Musik machen?!
@Farbfalter Das Problem wurde wohl durch ein Firmware-Update behoben:
https://www.youtube.com/watch?v=VZyREiBgJww
@camarillo Vielen Dank!
Nachdem hier bestimmt schon gefühlt 1000 Kommentare abgegeben wurden, ist meiner eigentlich überflüssig, zumal sich die Emotionen inzwischen gelegt haben.
Dennoch möchte ich vier Punkte loswerden:
1. Hier den Autor zu dissen finde ich unanständig. Er hat Sound Beispiele nicht reingestellt, ihn dafür aber auf diese Art und Weise zu brandmarken halte ich für nicht korrekt.
2. es gibt bei YouTube sehr viele gute Vergleichsvideos von Behringer versus original, etwa wie hier verlinkt. Es braucht hier bei Amazona nicht zwingend noch weitere Beispiele, um sich einen Eindruck zu machen, zumal die auch oft verrissen werden.
Auch in solchen Vergleichsvideos kann man die Hörer beeinflussen. Die Ergebnisse sind ebenfalls meist subjektiv.
3. In dem Test ging es ja nicht nur um den Klang, sondern um Haptik, Gefühl, Haben-wollen Faktor, Inspiration, Kreativität.
Genau dort sollten wir hin. Der Klang ist nicht immer das entscheidende, sondern die Inspiration, die ein Instrument in einem weckt, um gute Musik zu machen.
Man sollte die Behringer Produkte dafür einsetzen und nicht ständig sich der Illusion hingeben, man hätte zu einem Bruchteil des Preises des Originals das gleiche Instrument.
4. Der Autor hat ein paar Tester zitiert, nach deren persönlicher Wertung das Original besser sei. Das ist kein Faktum, sondern eine persönliche Wertung. Hier geht es nicht um Objektivität, sondern um den persönlichen Geschmack. Das sollte man respektieren.
Ich finde es gut, daß es so polarisierte Ansichten und Eindrücke gibt, auch wenn ich jetzt erst den Bericht gelesen habe. Eines darf man dabei nicht vergessen: es gibt unterschiedliche Ansprüche, unterschiedlich große Geldbörsen. Ein guter Verkäufer fragt grundsätzlich zu Beginn eines Verkaufsgespräches IMMER(!) „was wollen Sie genau machen, was haben Sie vor?“, es kommt letzten Endes immer auf die Zielgruppe an, für wen dieses Produkt gedacht ist. Und da wollen wir doch alle mal ganz ehrlich sein: in der Preiskategorie für Pro-1 findet sich ganz sicher eine definierbare Zielgruppe und diesen Käufern wird es sicher nicht ganz so wichtig sein, daß sie nicht am Original sitzen, sondern für den kleinen Preis ein ordentliches Produkt mit einer ordentlichen Qualität erhalten. Das jedenfalls hat mir euer Bericht auch wenn es nicht genau so rüberkam mitgeteilt.
Ein günstiges Instrument muß nicht zwangsläufig zum Kauf eines weiteren Instrumentes führen nach dem Motto wer einmal billig kauft kauft zweimal.
Leider ein mangelhafter (Vergleichs-)Test wegen der fehlenden Audiobeispiele und der Voreingenommenheit des Autors. Ich finde nicht, dass diese Review die übliche Qualität von Amazona wiederspiegelt. Die Art und Weise wie der Autor mit der berechtigten Kritik umgeht ist auch alles andere als souverän und lässt tief blicken, überrascht mich aber anhand seine Kommentarhistory auf dieser Seite kaum.
@grob Hey Grob, einfach mal Vorwort lesen!! Dies ist ein Test eines kritischen Lesers, nicht von einem AMAZONA.de-Autor. Unseren offiziellen Testbericht findest du hier:
https://www.amazona.de/test-behringer-pro-1-analogsynthesizer-sequential-circuits-klon/
@Tyrell Ok, mein Fehler, den journalistischen Anspruch kann man bei Lesertests natürlich nicht so hoch ansetzen
@Tyrell Hallo Peter, by the way: psv-ddv ist oder hat sich anscheinend jetzt hier abgemeldet (Warum? Ist beleidigt? ;-).
Mir fallen ab und zu mal Kommentare mit „Amazona-Archiv“ auf.
Kann man nicht den Namen stehen lassen und dahinter z.B. „Archiv“ oder ähnliches schreiben.? Gerade beim Lesen von älteren Artikeln und der Kommentare kann man so wie es jetzt ist, dem Diskussionsverlauf spätestens ab 2 Usern mit dem Namen „Amazona Archiv“ nicht mehr folgen… Kannst du da ein wenig Licht reinbringen was es damit auf sich hat?
@kiro7 Nein, das ist rechtlich nicht möglich.