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NAMM 2021: Roland Verselab MV-1, Song Production Studio

Groovebox mit Vocal-Recorder

11. Januar 2021

Roland Verselab MV-1 ist eine Groovebox, mit der man Beats und Tracks einspielen und dazu seine eigenen Vocals aufnehmen und den so produzierten Song mischen und finalisieren kann.

roland verselab mv-1 groovebox

Roland Verselab MV-1

Das Verselab MV-1 ist für (Vor)-Produktionen ohne Computer und DAW gedacht. Die kompakte Groovebox sieht wie eine Mischung aus MPC und TR aus und hat ein Feld mit 4×4 dynamischen RGB-beleuchteten Pads sowie eine Reihe von 16 ebenfalls RGB-beleuchteten Step-Tasten für Lauflichtprogrammierung. Dabei steht ein reibungsloser Workflow im Mittelpunkt. Man kann zwischen Sequenzen, Sections und Songs on-the-fly wechseln, alles selbst einspielen oder dabei auf Templates und einen Pattern-Generator zurückgreifen. Spuren für die einzelnen Drums, Bassline, Melodien und Voclas lassen sich direkt anwählen.
Verselab basiert auf der ZEN-Core Technologie, ist bis zu 128-stimmig und mit über 3.000 Sounds, darunter über 80 Drumkits, ausgestattet, die auf moderne Hip-Hop- und Pop-Produktionen ausgerichtet sind. Über die Roland Cloud lässt sich die interne Library um neue Sounds erweitern. Roland wird Genre-spezifische Sound-Packs dafür anbieten. Über eine SD-Card lassen sich eigene Samples laden. Für User-Samples und eigene Vocals stehen 12 Minuten (mono bzw. 6 Minuten stereo) Aufnahmenzeit zur Verfügung.

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Mehr Informationen

Verselab MV-1 kann über die Plug-and-Play Integration von Zenbeats mit einem Rechner oder einem Smart-Gerät verbunden werden. Via USB lassen sich Songs, die mit dem Verselab aufgenommen wurden, in der Software Zenbeats mischen, als Tracks ausspielen sowie Plugin-Instrumente bzw. Effekte verwenden.
Intern besitzt Verselab über 90 Multieffekte, EQ, Chorus/Delay und Reverb sowie 90 Mastering-Effekte sowie Compressor und Master-EQ.

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Verselab MV-1 besitzt eine eingebautes Mikrofon sowie einen XLR-Eingang zum Anschließen von Mikrofonen. Man kann Vocals in bis zu 16 Takes aufnahmen und diese dann mit den integrierten Effekten bearbeiten. Dazu gehören Vocal-spezifische Effekte wie Auto-Pitch, Harmonizer, Doubler sowie Standardeffekte. Die aufgenommenen Vocal-Takes lassen sich an beliebige Stellen des Songs kopieren.

roland verselab mv-1 groovebox slant

Das Gerät ist mit Batteriebetrieb mobil einsetzbar, damit man überall an Songideen arbeiten kann. Projekte lassen sich mit anderen Nutzern teilen und über Zenbeats ind der Cloud austauschen. Auf der Rückseite gibt es folgende Anschlüsse: Mix Out (L/Mono – R), Ext In (L/Mono/Mic – R), Mic In (XLR), MIDI-I/O, USB. Zwei Kophörerbuchse (3,5 mm und 6,3 mm) befinden sich auf der Vorderseite.

roland verselab mv-1 groovebox rear

Roland Verselab MV-1 soll voraussichtlich ab Februar erhältlich sein und wird 679,- Euro kosten.

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 Beats  DJ  Gitarre & Bass  Keys  Stage  Studio  Vintage
Forum
  1. Profilbild
    Flowwater AHU

    Ich pack’s nicht. Ich hatte Roland ja schon ein wenig abgeschrieben, weil die in letzter Zeit fast nur noch Bekanntes wiedergekäut haben. Den – Stand heute immer noch – katastrophalen Zustand des Online-Shops für Software-Instrumente mal völlig beiseite gelassen. Denn diesen überhaupt mal zu finden … kein Witz: ich habe eben gerade auf der Website nachgesehen und nach einer Minute Suchen habe ich einfach aufgegeben; keine Ahnung, wo ich hinklicken soll, damit ich zum Online-Shop mit den Software-Instrumenten gelange.

    Na egal.

    Und jetzt hauen die eine neue Groove-Box speziell für’s Song-Writing raus. Das ist spannend.

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      microbug

      @Flowwater Ich weiß ja nicht, wo Du die letzte Zeit gewesen bist, aber daß Rolands Content Store die Roland Cloud ist hättest Du durchaus mitbekommen können. Einfach dort schauen und die Software dazu laden, dann kannst auf alles zugreifen. Für registrierte Hardware gibts Lifetime Keys, Abo braucht es auch keins, außer man will das unbedingt. Wer derzeit Hardware registriert, bekommt übrigens 1 Jahr Pro Abo umsonst, gilt auch für schon vorher registrierte Hardware.

      • Profilbild
        Flowwater AHU

        @microbug Dann such mal auf der Standard-Roland-Website, wenn Du nicht weißt, dass das Ding »Roland Cloud« heißt.

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    Tom Herwig

    Finde ich auch spannend. Ich mag meine MC-101, wollte aber auf die MC-707 upgraden, wegen der Synthese-Features. Das Ding scheint interessant, ersetzt aber nicht wirklich die MCs. Vielleicht als Ergänzung. Ich bin auf die ersten Tests gespannt.

    • Profilbild
      Tom Herwig

      @Tom Herwig Nachdem ich deren Promo-YouTube gesehen habe, muss ich sagen: Mir persönlich fehlt noch die Mischung. Ich mag den Fokus der MCs auf den Synth, das Mischen, etc. Ich hätte mir einfach den Vocal-Track und den Song-Mode von dem neuen Ding in der 707 gewünscht…..aber die NAMM ist ja noch jung. ;-)

    • Profilbild
      Stephan Merk RED

      @Tom Herwig Ich denke, das Gerät soll sich als Performance-Instrument vorwiegend an Einsteiger richten, so ein Bisschen wie das Yamaha DJX damals. Klar basiert das Innenleben auf den MCs, wäre ansonsten ja wieder ein vollkommen neuer Entwicklungsaufwand, aber vermutlich soll es kein Zwischending zwischen MC-101 und MC-707 sein. Wobei ich mich schon frage, was kann sie weniger, mehr oder anders. Ich frage mich bis heute, warum die MC-707 kein Batteriefach hat, einen wirklichen Grund dafür sehe ich jedenfalls nicht.

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    Emmbot AHU

    Gar nicht schlecht was Roland hier zeigt. N bissel wenig Drehregler für meinen Geschmack. Mal schauen wie es sich in der Praxis schlägt.

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    timbeaux

    am sich ganz cool. aber seit aira und der Produktpflege der selben Reihe habe ich keinen Bock mehr auf Roland. das gleiche gilt aber auch irgendwie für die electribe von Korg. naja vielleicht wird es ja diesmal besser. zumindest würde ich ne ganze Weile warten bevor ich mir das Teil hole. und ja mir sind da auch zu wenig Drehregler. über midi implementation stand ja nicht wirklich was. genauso der Export. Mal schauen wie das läuft.

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      microbug

      @timbeaux Das Ding ist im Prinzip eine erweiterte MC-101, kann also alles was diese auch beherrscht, auch bei MIDI. Roland erfindet das Rad da nicht neu. Nicht nur ist die Engine ZenCore, sondern auch das Mainboard ist mit MC-101 und 707 identisch, sieht man an den Anchlüssen um den Netzteilstecker.
      Im Promo Video wird von 16 Steps gesprochen, das ist falsch, man sieht links die 4 LEDs wie bei der MC-707, also gibts 64 Steps oder gar mehr. Handbuch gibts bereits online, da kann man reinschauen.

      Selbst Samplen geht auch, über Loopertracks, wie bei der 707. Projektaustausch mit Zenbeats möglich, und diese Software kann wohl auch als Editor dienen.

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        TobyB RED

        @microbug Das ist korrekt. Ich gehe davon aus das Roland MV-1 in ZenBeats integriert. Oder integriert hat.

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    P.Rotten

    Für fertige Songs (ohne DAW Benutzung) finde ich das Display etwas zu klein. Wie soll man da eine Wellenform darstellen?
    Aber so als Performance Instrument sicher toll. Vor allem gefällt mir diese TR-808 Beleuchtung :D

    • Profilbild
      Everpure AHU

      @P.Rotten Zwei Zeilen… im Jahr 2021 würde ich das eigentlich gar nicht mehr Display nennen… Wellenformen, mehrere Vocal Takes voneinander unterscheiden oder sogar zuschneiden… Mich würde da vor allem interessieren, ob Roland jetzt auch noch eine eigene DAW rausbringt oder ob es eine Integration mit einer oder mehreren DAWs geben wird? Ansonsten scheint mir das ein sehr „glorifizierter“ Vierspurrekorder zu sein.

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        AMAZONA Archiv

        @Everpure Auch im Jahr 2021 muß man neue Produkte erstmal ausprobieren, bevor man urteilt, finde ich. Wenn ich mir die YT-Videos so ansehe, habe ich nicht den Eindruck, daß das Display einer flüssigen Arbeit mit dem Gerät entgegensteht. Da gehts um enfachen Zugang, schnelle Ergebnisse und die Möglichkeit der spontanen Umsetzung von Ideen, den Rest kann man per USB-Export in die DAW nachfeilen.

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          P.Rotten

          Ja sicher als Performance Instrument spricht nichts dagegen. Macht auch Sinn weil die Mini Displays preiswerter sind. Live wird keiner Haargenau seine Vocals schneiden.
          Ich habe mich nur über diesen Text gewundert:
          „Roland Verselab MV-1 ist eine Groovebox, mit der man Beats und Tracks einspielen und dazu seine eigenen Vocals aufnehmen und den so produzierten Song mischen und finalisieren kann.“
          Das hört sich so an, als würde das Ding eine DAW im Studio ersetzen.
          Es wäre technisch bestimmt möglich einen vollwertigen Musik Rechner in Groove Box Format zu bauen. Mit allen drum und dran. Aber wäre sehr teuer. Da kaufen sich die meisten lieber einen herkömmlichen Computer.

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        P.Rotten

        @Everpure Bin deiner Meinung. Ich glaube das ist einfach nur Sequenzer mit eingebautem Field Recorder zum Ideen festhalten. Da wird bestimmt nichts mehr kommen. Vielleicht eine VST Anbindung. Also niemals eine ernsthafte Lösung für fertige Songs. Ein HDMI Ausgang für einen Monitor wäre doch eine Innovation.

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        TobyB RED

        @Everpure Guten Morgen,

        Roland hat eine DAW im Angebot. ZenBeats. Die ist sogar plattformübergreifend(W10, MacOS, iOS) und wird im Kontext der Roland Cloud angeboten. Der Workflow ist im ersten Moment tricky. Funktioniert dann aber sehr gut. Ich gehe davon aus das Roland Verselab und ZenBeats nahtlos integriert hat. Wobei, je nach Betriebssystem wird das mehr oder weniger nahtlos sein. Diese Klippe kann man aber umschiffen. Die Soundqualität von ZenBeat ist sehr gut. Profis und Leute mit DAW Erfahrung werden sicher bei ZenBeats erst mal mit den Augen rollen. Dieses Angebot richtig sich eher an Einsteiger und nicht IT affine Menschen.

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    [P]-HEAD AHU

    Schönes kleines All-in-One Teil. Nicht schlecht! Mit Batteriebetrieb? externe Autobatterie oder doch nur eine 9 Volt Blockbatterie? Das Gerät werde ich mir mal näher anschauen.

  7. Profilbild
    moinho AHU

    Jetzt macht Roland seine Pads also auch in 4×4-Anordnung – oder gabs das schonmal?
    Ich find ja das Tempestlayout von der 707 (2×8) recht nett…wenn ich 4×4 will, dann weiß ich, wo ich einkaufen würde.

    • Profilbild
      johnnytravels

      @moinho Gab es tatsächlich, zB bei der Roland SP 555 und natürlich der MV 8000/8800… Aber natürlich schon damals war das ‚übernommen‘…

      • Profilbild
        HX

        @johnnytravels naja, die Roland R-8 hatte das auch schon vor über 30 Jahren …

          • Profilbild
            HX

            @johnnytravels naja, der Hinweis das es das bei Roland auch schon viel länger gibt, kann ja trotzdem übernommen worden sein, kein Ahnung und ist doch eigentlich auch egal

            • Profilbild
              johnnytravels

              @HX Wenn ich mich recht entsinne (angelesen), kam die R-8 ein Jahr nach der MPC 60 auf den Markt… Ob die eine Reaktion auf die 60 war oder das 4×4 Layout ein kongenialer Effekt, kann ich auch nicht beurteilen. Bei der 555 scheint es mir nur eine logische Konsequenz aus dem Layout der 404 zu sein, bei der MV 8000 war es aber sicherlich ‚Inspiration‘…

          • Profilbild
            HX

            @johnnytravels ich glaub beide kamen 88, hatten dann aber sicher schon auch ihre Vorlaufzeit, beim Linn 9000 war es noch 3×6, die 505 und 626 hatten immerhin 2×8, aber wie dem auch sei….die MV Studio waren sicher ‚angelehnt‘, aber ja auch kein großer Erfolg, vermutlich kamen die zu spät und alles ging schon in Richtung DAW

  8. Profilbild
    VMNN

    Als ehemaliger MC-707 Besitzer und mittlerweile glücklicher MPC ONE User würde mich hier ein Vergleich zwischen MPC ONE und MV-1 interessieren. Preislich spielen beide ja in der gleichen Liga. Ich für meinen Teil bin Freund eines großen (Touchscreen-)Displays und eines unkomplizierten Workflows. Und ich denke da bin ich mittlerweile fündig geworden…

  9. Profilbild
    kritik katze

    roland verselap mv 1–………………..
    ———————————————
    eine der besten groove boxen der welt bisher -workflow ist besser als mpc
    dies ist mehr als mpc und und tr zusammen . .sound ist sehr good .
    und sie kann grooven .ich bin wirklich begeistert .
    der songmode sollte in echtzeit recorden und auch automatisieren können .
    das kleine display macht den kopf frei für ideen-

    automation könnten wirklich mehr sein (alles) und auch bearbeitung von synth.
    am besten alles per midi.
    im clip mode wäre die midi parameter automation dann auch non destruktive .
    oder ganz einfach die midi ccs auf die controller und per externes midi machen-
    die soundbearbeitung dann über anderen kanal oder sysex etc…

    die mc707 ist wirklich eher ne performance kiste .mischpult oder tr design
    dazu fehlt aber noch mute und echtzeit songmode.

    • Profilbild
      kritik katze

      @kritik katze das ding ist ein normaler mehrspur patternsequencer wie mc 909 und mpc
      section ist pattern. keine ableton clips mit scenes wie mc707

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