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NAMM 2024: Korg KingKORG NEO, Synthesizer mit Vocoder

Die Rückkehr des Königs

18. Januar 2024

korg kingkorg neo synthesizer vocoder

Mit dem KingKORG NEO stellt Korg nach dem neuen microKORG heute eine weitere Wiederbelebung vor. Der VA-Synthesizer war einst ein echtes Flaggschiff, das NEO-Modell hingegen ist in den Ausmaßen deutlich geschrumpft.

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Korg KingKORG NEO, Synthesizer mit Vocoder

Ein optisches Merkmal des ursprünglichen KingKORG waren seine drei Displays. Neben dem Haupt-Display besaßen auch Oszillator- und die FX-Sektionen eigene kleine Anzeigen. Das ist beim KingKORG NEO ebenso und auch die meisten Bedienelemente habe sich in ähnlicher Anordnung auf das kleinere Panel hinüber retten können.

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Der virtuell-analoge Synthesizer basiert auf Korgs eXpanded Modelling Technology (XMT). Er kann 24 Stimmen erzeugen, die sich auch auf zwei Layer bzw. Splits, die hier Timbre genannt werden, verteilen lassen.
Pro Stimme gibt es drei Oszillatoren, bei denen jeweils VA und Noise (32 Typen), 40x DWGS, 65x PCM oder der Mic-In für den Vocoder gewählt werden kann. Für die vereinfachte Soundprogrammierung sind vorgefertigte Algorithmen vorhanden, die Kombinationen aus unterschiedlichen Oszillatortypen und den entsprechenden Einstellungen anbieten.

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Korg King Korg Neo
Korg King Korg Neo Bisher keine Kundenbewertung verfügbar

Das Filter des KingKORG NEO wurde mit 18 unterschiedlichen Typen (7 LPF, 5 HPF, 6 BPF) ausgestattet. Darunter befinden sich mehrere Filtermodelle von klassischen monophonen Analogsynthesizern, wobei der MS-20 natürlich nicht fehlen darf. Die Resonanz reicht bis zur Selbstoszillation.

Auf dem Panel befindet sich ein symmetrischer XLR-Eingang, an den das mitgelieferte Schwanenhalsmikrofon angeschlossen werden kann. Damit lässt sich der interne Vocoder ansteuern. Er verfügt über 16 Bänder und eine Formant-Shift-Funktion. Alternativ zum Mic-Eingang kann auch Das B-Timbre (der zweite Layer) als Modulator verwendet werden.
Darüber hinaus lässt sich der Mikrofoneingang für jeden der drei Oszillatoren aus dem A- oder B-Timbre einzeln als Klangquelle auswählen, sodass Stimme und Synthesizer gemischt werden können.

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Der Synthesizer besitzt drei Effektblöcke mit jeweils sechs Effekt-Typen. PRE FX liefert Distortion und Amp-Simulationen. MOD FX bietet Phaser-, Chorus- und Tremolo-Effekte und der REV/DELAY-Block erzeugt Ambient-Effekte wie Hall, Reverb und Mod Delay. Das Anwählen und Editieren der Effekte funktioniert dank der dedizierten Regler für jeden einzelnen dieser Effekt-Blöcke sehr einfach.

Mit sechs virtuellen Patch-Verbindungen für jedes Timbre lassen sich Steuersignale von Hüllkurven, LFOs oder Joystick-Bewegungen auf Klangparameter wie Tonhöhe und Cutoff routen.

Der Korg KíngKORG NEO hat einen Listenpreis von 1.099,- Euro und wird voraussichtlich ab Februar 2024 erhältlich sein.

korg kingkorg neo synthesizer top

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Preis

  • UVP 1.099,- Euro
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  1. Profilbild
    LostSongs

    Habe den Sound des KingKorg immer als flach und leblos empfunden im Vergleich zu meinem R3, der die gleiche Soundengine wie der Radias hat.

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      format

      @LostSongs Mein Radias lugt kurz aus seiner Metallwanne und denkt sich … ACH! … Mhhhh … na ja

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      Moogfeld

      @LostSongs Der KingKorg in Champagner steht nun schon seit fast neun Jahren in meinem Studio. Seine Klangqualitäten sind keinesfalls „flach“ sondern tatsächlich absolut hervorragend und in jedem Falle mindestens auf Augenhöhe zum Radias (den ich ebenso besitze). Das erkennt man jedoch erst, wenn man die Werkspresets hinter sich lässt und auf eigene Klangreisen geht. KingKorg war als Performance Synthesizer gedacht und genau deswegen liebe ich ihn: klar strukturierte Oberfläche, schneller direkter Zugriff auf alle wichtigen Parameter und die Effekte, die Röhre, Split Doublesounds, Arpeggiator, 5 Oktaven…alles liegt direkt vor einem und man kommt so immer sehr schnell mit ihm ans Ziel. Und trotzdem gibt es auch unter der Haube noch viel zu entdecken; DWGS, die vielen Filtermodelle und und ….all das macht den King aus.
      Was Korg jetzt allerdings mit der geschrumpften Neuauflage abliefert, finde ich enttäuschend. In Summe sind nur Rückschritte zu verzeichnen ohne den kleinsten Funken irgend einer neuen Innovation. Königlich angemessen hätte ich z.B. echte Analogfilter hinzugefügt und das gute Konzept insgesamt nach oben hin ergänzt anstatt ihn nach unten zu reduzieren. Der kleine König wird es in dieser Form sicherlich schwer haben, seine Machtansprüche aufrecht zu erhalten :-(.

  2. Profilbild
    Flowwater AHU

    Finde ich irgendwie cool. Nicht unbedingt für mich, weil ich nahezu immer Sounds selber baue und er kommt mir – für mich! – ein wenig eingeschränkt vor (und ich hier sowieso genug Kram stehen habe).

    Aber …

    — 24stimmig
    — bitimbral
    — 3 Oszillatoren mit zig Wellenformen
    — 1 Filter mit 18 Filtertypen
    — 2 Hüllkurven
    — 2 LFO
    — und jede Menge Effekte

    … das ist doch was. Fragte mich jemand, welchen Synthesizer er sich kaufen soll, weil er irgendwie Bock auf einen Hardware-Synthesizer, ansonsten aber noch keine Erfahrungen gesammelt hat … ich würde bedenkenlos diesen hier empfehlen. 👍

    [Nachtrag]
    Das Piano-Sample der M1 ist auch mit an Bord! (oh mein Gott)

    • Profilbild
      Gerd Lange

      @Flowwater @Flowwater: Ich vergleiche hier den Roland Gaia2 mit dem KingKorg und finde (als Roland-Fan), dass der KingKorg hier etwas besser abschneidet. Bitimbral und 3 OSC mit zahlreichen Wellenformen, da ist der KingKorg dem Gaia2 voraus. Beim Gaia2 ist ein großes Plus das Motional-Pad inkl. Aufzeichnung der Bewegungen. Preislich liegt das Plus auch beim Gaia2. Wenn ich Platz und genug Geld hätte, trotz meinem reichlichen Equipment, fänden beide Platz bei mir. Mal abwarten.

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        Kazimoto

        @Gerd Lange Ob Fan von was auch immer, wann kommt mal ein nennenswerter Synth der etwas mehr kann als die hier? Was ist das Alleinstellungsmerkmal? Qualität, Synthese, Flexibilität, Vielseitigkeit, Integration, Haltbarkeit, 32 bit 192khz DAC oder sind es wirklich nur die Namen? Dann drucke ich lieber Roland oder Korg Toilettenpapier und mache 500% Gewinn pro Rolle.

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          Gerd Lange

          @Kazimoto @Kazimoto: In meiner Sammlung von Synthesizer befinden sich neben Roland-Geräte auch Korg und auch Yamaha und ein Waldorf Blofeld. Warum Alleinstellungsmerkmal? Ich finde mit einem Roland JD-Xi als Beispiel, hat man einen flexiblen Synthesizer. Man muss sich nur mal ransetzen und kann da vieles an Klänge herausholen. Und was soll das? Das mit dem 500 % Gewinn machen. Da spricht für mich ein zu kapitalistisch orientierter Mensch. Es geht hier um Musik machen, Spaß daran haben und es ist doch toll, wie viele unterschiedliche Synthesizer-Modelle im Angebot sind und viele davon sind nicht unbezahlbar.

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        Flowwater AHU

        @Gerd Lange Kann ich alles nachvollziehen. Auch der »Gaia 2« vom Roland wäre ein Synthesizer, den ich unter den genannten Bedingungen empfehlen würde. Mir ging`s ja nur darum, meine Gedanken zum »KingKORG« kurz zum Ausdruck zu bringen. 🙂

        OT: Privat persönlich spekulieren ich ja immer noch auf den »Carbon8« von Modal. Keine Ahnung, ob der jemals erscheinen wird. Vielleicht erfahren wir auf der NAMM 2024 ja wie auch immer geartete Neuigkeiten von Modal.

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          Gerd Lange

          @Flowwater Hallo Flowwater, Alles o.k., Ihre Gedanken. Den Modal Carbon8 hatte und habe ich momentan nicht so auf dem Radar gehabt. Wäre noch eine dritte Möglichkeit. Ich drücke Modal die Daumen, dass das klappt mit dem Carbon 8. Aktuell wäre meine Reihenfolge einer eventuellen Anschaffung (trotz Platzproblemen) KORG KingKORG NEO, Roland Gaia2, Modal Carbon 8. Wobei das nicht heißt, dass ich alle 3 kaufen würde. Die ab und zu auftauchenden harten Kommentare gegen so manchen Synth-Hersteller halte ich für unangebracht. Man soll doch froh sein, dass es genug bezahlbare Auswahl gibt. Es war schon eine schockierende Nachricht, als das mit Modal bekannt wurde.

  3. Profilbild
    Modellwelle

    Form und Gehäuse lassen erahnen, dass dieser Synth auch wieder aus den gleichen Grundelementen wie schon Wavestate, Opsix und Modwave besteht. Als Wavestatebesitzer hoffe ich aber, dass man sich hier für eine bessere Tastatur entschieden hat und auch das Plastik vom Gehäuse etwas dicker geworden ist. 😅

    • Profilbild
      Atarikid AHU

      @Modellwelle Die gleichen Grundelemente? Du meinst also einen Prozessor und viel Luft ^^…. Ich mochte meinen Wavestate aber trotzdem gerne, bis er verbrannt ist ^^….

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        Modellwelle

        @Atarikid So in etwa. 😁 Am besten einfach mal die Rückseiten vom King, Wave, Opsix und Mod miteinander vergleichen. Ist natürlich clever, auf einen Gehäusegrundtyp verschiedene Synths zu entwickeln.
        Was nur auffällt, dass beim neuen King die Frontplatte Richtung Tastatur etwas höher steht, was mit einem schwarzen Rahmen ausgeglichen wird. Da scheint man etwas mehr Platz gebraucht zu haben. Also evtl. diesmal etwas weniger Luft im Inneren. 😀
        Jetzt hoffe ich natürlich, dass sich mein Wavestate nicht auch eines Tages selbst entzündet. 😬

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          Atarikid AHU

          @Modellwelle *lacht* Selbstentzündung war’s nicht, aber ich wünsch Dir wirklich, dass Dir deiner erhalten bleibt ^^… Vielleicht hatten die bei Korg noch eine Industriepalette alter Motherboards rumfliegen. Klar, die brauchen etwas mehr Platz… 😁

  4. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    So, das Original hatte:

    1) 5-Oktaven-Tastatur (in dieser Preisklasse nach wie vor eine relativ seltene Sache)
    2) eine echte Röhre, um den Sound aufzuwärmen und zu fetten

    Drive und Röhre fehlen nun; man hätte diese ja auf ihre nuTube-Technologie umstellen können, aber anscheinend haben sie sich nicht darum gekümmert. Stattdessen Bedienelemente rumgeschoben, um ein kompakteres Design zu erzielen; sieht nun aus wie der gleiche Aufbau den Opsix, Wavestate, Modwave haben, mit der gleichen beschissenen Tastatur. Deren MKII-Versionen kosten 200 Euronen weniger.
    Jetzt fangen sie wohl an wie Yamaha einen auf perpetual stew zu machen…

  5. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Da es die ADSP-BF523 noch am Markt gibt, wäre interessant ob diese nun weiterhin verwendet werden, oder Korg den Code hier ebenfalls auf Raspi migriert hat. Solcher Aufwand würde zumindest den (zu hohen) Preis erklären.

  6. Profilbild
    HOLODECK Sven

    Mit diesem Aufguss hat sich Korg die neue Krone des Self-Synth-Recyclers aufgesetzt.

    Die Korgies sind im Recyclingrausch, alte Hardware in neuen (alten) Gehäusen, (ur)alte Ideen mit neuer Farbe, dafür aber den Pricetag heftig nach oben gewuchtet.

    Und dann wieder kein Aftertouch, kein Sequencer, dafür aber die analoge Röhre weg? Über 24 digitale Stimmen in 2024 brauchen wir gar nicht erst sprechen, oder?

    warum nicht wenigstens vierfach timbral, mit natürlich wesentlich mehr Stimmen. (das schafft auch ein Raspi), eine mal wirklich neue Effekt Sektion, vernünftiger Sequenzer, Keyboard mit After Touch, Multichannel Audio-Interface – dann ginge der Preis wohl in Ordnung.

    Ich glaub die junge BWLer 🤵‍♂️ohne ♥️ für Musiker 👨‍🎤 sind in die Management Riege von Korch aufgestiegen. Mögen sie hart landen in der Realität.

  7. Profilbild
    UAP

    Einiges was gut war (Röhre, 5-Oktaven-Tastatur, schönes, schlankes Format) abgeschafft, wenig neues hinzugefügt, manches verschlimmbessert und nervige Schwächen des Vorgängers (z.B. useliger Pinöpel statt Pitch-/Modwheel-Combo, Soundengine) nicht verbessert.

    Wofür genau soll man hier also vierstellig bezahlen? Ich verstehe es nicht… KORG ist gerade dabei seinen in den letzten Jahren mühsam wiedererworbenen hervorragenden Ruf (auch als Innovator der Szene) einzubüßen.

    Seit bestimmt einem Jahr gibt es bei KORG nur noch halbgare Aufgüsse von bereits gesehenen Modellen, kaum frische Ideen und dazu noch in manchen Fällen geradezu unverschämte UVPs (s. Wavestate SE / Opsix SE).

    So wird das nix mit „Nase vorn“…

  8. Profilbild
    Atarikid AHU

    1099 Euro??? Wirklich? Kein Fehler?… Also naja, für die 10 Jahre alte Engine, die (für meinen Geschmack) noch nie richtig gut war, ist das schon ein Tiefschlag. Und haben ja schon andere an dieser Stelle geschrieben: Das Beste am King Korg war die Röhre und die Tastatur.
    Nachdem Korg es ja bis heute nicht geschafft hat, dem Modwave freilaufende LFOs per Software-Update nachzureichen, halte ich mich von den neuen Korgs fern. Keine Ahnung was die auf einmal für eine merkwürdige Firmenpolitk fahren. Sie müssen ihre Instrumente nicht verschenken, aber das hier ist wirklich ein miserables Preis-/Leistungsverhältnis.

    • Profilbild
      Kazimoto

      @SynthNerd Wer kauft den King Korg überhaupt? Das frage ich mich seit erscheinen dieses Synths mit dem blöden Namen. Was haben Marketing sich gedacht? Leute blöd und kaufen?

      • Profilbild
        Viertelnote AHU 1

        @Kazimoto das mit dem Namen würde ich nicht allzu ernst nehmen,
        es gibt viele Synths mit sinnfreien Bezeichnungen.
        Der Klang des King ist nicht meins, aber wer den KingKorg zu groß fand, bekommt
        hier evt. einen besseren Formfaktor.

        Der Preis wird sich noch nach unten einpendeln, fände ich momentan zu hoch

        beste Grüße🙂

      • Profilbild
        manomym

        @Kazimoto Vielleicht soll der Name Leute ansprechen, die den Kauf des Synths mit einer Flasche Wein begießen, stilecht entKORGt mit einem KORGenzieher?

        • Profilbild
          Kazimoto

          @manomym @Viertelnote: Aber der Schwachsinn steht auf dem Synth drauf.
          @manomym: Oder doch eher mit Bier wie König Pilsener, „Das König der Biere“ oder „Heute ein König“.

          Ich finde es so bescheuert, das geht nur mit viel Alohol. Als die in den Marketingabteilungen noch gekokst haben war alles besser, da wurde in Villarriba noch geputzt, während in Villabajo schon gefeiert wurde.
          Ich kauf mir jetzt einen Mitsubishi „Pajero“.

  9. Profilbild
    Phoenix

    Der KingKorg hatte schon immer irgendwie ein Schatten-Dasein. Ich glaube, das Konzept passte irgendwie nicht zur Zielgruppe und zum Preis. Soweit ich mich erinnere war er für den Live-Einsatz konzipert worden – und dafür war/ist er durchaus brauchbar.
    Ich selbt habe einen zuhause stehen. Er macht gute Lead-Sounds und lässt sich auch bis zu einem gewissen Grad auch gut über die Regler steuern. Die Tastatur ist auch nicht schlecht.

    Eigentlich hätte er mehr „Liebe“ verdient – auch von Korg selbst. Ein eigener Editor wäre nicht schlecht gewesen! Den gibts zwar – allerdings von Fremdanbieter gegen Bares.
    So hatte er ein wenig das Image erhalten: „nicht Fisch, nicht Fleisch“ und verkam zum Nischenprodukt. Das wird dem „Neuen“ ebenfalls passieren.

    Das positive daran ist jedoch, dass man solche Nischenprodukte günstig auf dem Gebrauchtmarkt erhält. Mein KingKorg habe ich im einwandfreien Zustand für schlappe 230€ erstanden. Mehr Synth bekommt man nicht für so wenig Geld.

  10. Profilbild
    Svenson73

    Schade, hätte mir etwas mehr Innovation gewünscht (bei diesem Preis). Das Design finde ich ganz nett. Mein erster Hardware Synth war der Korg Minilogue XD, den mag ich immer noch und gebe ihn auch nicht mehr her.

    • Profilbild
      Flowwater AHU

      @Svenson73 Der »Minilogue XD« hat ja auch irgendwie halbwegs ein eingebautes Nicht-Verfallsdatum. Ich kann mir vorstellen, dass man mit dem mittels der User-Oszillatoren – und -Effekte im Laufe der Jahre noch so einiges anstellen kann. Und selbst wenn nicht: Das ist trotzdem ein cooler Synthesizer. Du tust gut daran, den nicht wieder herzugeben. 🙂

  11. Profilbild
    heimannrudolf

    Tja, klingt doch super, oder? Das dachte ich beim alten KingKorg auch. Nach dem (2nd hand)Kauf hatte ich mächtig Spaß, der ähnlich konzipierte (alte) Roland Gaia durfte dann gehen. Sehr gut gefiel mir die integrierte Röhre.

    Erst im Zusammenspiel & Vergleich mit weiteren Synths erkannte ich, dass diese Röhre die gleiche Funktion hat wie die EFX-Sektion im Behringer Deepmind: Vom eigentlich langweilig-flachen Grundsound abzulenken.

    Der KingKorg (NEO) klingt nicht analog und nicht digital, irgendwie „in between“. Wenn man keine anderen Synths zum Vergleich hat oder nur diesen einen auf der Bühne spielt, ist alles bestens. Panel/Oberfläche/Design/Knobs gefallen mir, der Formfaktor ist zeitgemäß. Für 549€ ist das m. E. ein „best buy“, für 999€ oder mehr leider nicht.

    Liebe amazona-Redaktion, ein direkter Vergleichstest mit dem Roland Gaia Neo drängt sich förmlich auf ;)

    • Profilbild
      Flowwater AHU

      @Slowshowin Ich möchte vorsichtig und schüchtern zu bedenken geben, dass wir nicht mehr im Jahr 2017 leben. Inzwischen haben wir eine Pandemie hinter uns und die Inflation hat – nicht nur in Deutschland – schon seit ein paar Jahren angezogen. Das schlägt sich alles im Preis nieder (rechne mal einen Preis von EUR 899 und lasse dann drei Jahre lang eine Inflation von 6 % wirken). In dem Licht betrachtet und mit den Eckdaten behaftet finde ich den Preis des »KingKORG Neo« alles andere als überzogen.

      • Profilbild
        mudi2000

        @Flowwater Man muss aber auch sehen, dass dieser Synthesizer nicht in einem Vakuum existiert. Der Arturia Minifreak zB hat zwar nur Minitasten und weniger Stimmen, aber dafür auch Aftertouch und analoge Filter. Und er kostet momentan nur ca. 549, also die Hälfte. Hydrasynth Explorer 600, poly aftertouch. Oder „alte Recken“, wie der Blofeld Keyboard, viel bessere Tastatur, 49 Tasten, Aftertouch, auch nur 849. Ich sehe ja nicht, warum ich hier für den Namen Korg zahlen muss und dann als „Dank“ eine schlechte Tastatur bekomme.

      • Profilbild
        Phoenix

        @Flowwater Jo – 899Euro – und ich glaube, dass der KingKorg dafür damals auch nicht wie heiße Semmeln über die Ladentheke ging. Ich glaube mich zu erinnern, dass er dann zuletzt (bevor er aus den Anzeigen verschwand) sogar für 699€ verkauft wurde.

        Das sagt schon einiges über dieses Gerät und Korg hätte sich vielleicht zuvor noch einmal die ehemaligen Verkaufszahlen anschauen sollen. Da fehlt es einfach an Attraktivität.

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        Ashatur AHU

        @Flowwater Und in China fällt ausnahmsweise mal kein Sack Reis um aber ein Schweizer lacht sich ins Fäustchen.
        So genug Sarkasmus für heute. ;-)

  12. Profilbild
    LeSarrois

    Ich stimme an dieser Stelle vielen der Vorredner zu. Welchen (Mehr-)Wert bringt der Erwerb dieses Synthesizers?
    Für mich keinen.

    Zum Vergleich:
    Ich habe beim unverschämten Weihnachtsdeal eines bekannten Musikalienhändlers den Akai MPC 61 für ein paar wenige Euronen mehr als die hier veranschlagten erworben.

    Alleine die Featureliste des Akai lässt den King schnell zum Anwärter auf 20.ter Stelle der Thronfolge erscheinen.

    Ja, die direkten Bedienelemente des Akai sind wenige. Und ja, die Geräte sind grundsätzlich nicht vergleichbar. Wer viele Bedienelemente braucht, ist bei Akai nicht richtig.
    Aber nach ersten Tests bin ich sehr begeistert und kann nur empfehlen, für den aktuellen Kurs von 1298 Euro das Gerät in Augenschein zu nehmen.

    Da bekommt man unfassbar viel für sein hart erarbeitetes Geld. Aftertouch inklusive

  13. Profilbild
    Jo Man

    Hallo, ich spiele seit 1984 in Bands und habe unzählige Synthesizer besessen. In erster Linie kommt es mir auf Bandtauglichkeit und gute Bedienung an. Dazu noch ein guter Sound und Durchsetzungsfähigkeit. Ich persönlich (also bitte keine Hater-Antworten :-) ) finde den KingKorg klasse. Ich habe den Original mit 5 Oktaven und der ECHTEN Röhre. Keine NuTube -Röhre. Für alle, die in ihrer Band gute Leads, Pads, Strings und auch gute FX-Effekte brauchen, sind mit dem KingKorg bestens bedient. Er simuliert die klassischen Moog, OB, Prohpeht, MS20 Filter sehr!! gut. Bei YouTube gibt es ein sehr gutes Video dazu (A-B Vergleich Filter KinKorg und Originale). Den NEO finde ich preislich auch sportlich, aber ich kenne viele Keyboarder, die als Zweitsynth keine 5 Oktaven brauchen, sondern sich gut mit der Kleinen Variante arrangieren (Leicht, easy zu transportieren). Den Bericht hier finde ich gelungen. Also liebe Interessenten – lasst euch nicht von den allzu negativen Kommentaren abschrecken. Am besten selbst testen und dann entscheiden. Gilt im übrigen für viele hier vorgestellten Synthesizer.

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