Logic Pro X
Logic Pro X beinhaltet fortschrittliche neue Funktionen, die Logic zu einem noch leistungsfähigeren Werkzeug für Audioproduktion machen. Diese geben Musikern und Toningenieuren noch mehr Kontrolle zum Bearbeiten und Abmischen ihrer Musik. Die aktuelle Version bietet ein neues, modernes Design, welches die Lesbarkeit in einer Vielzahl von Arbeitsumgebungen verbessert.
Logic Pro X ergänzt außerdem die Unterstützung der revolutionären Touch Bar des MacBook Pro. Diese eröffnet die Möglichkeit, ein Projekt in der Zeitleisten-Übersicht zu betrachten und darin zu navigieren, zusammen mit komfortablem Zugriff auf Lautstärkeregler und Smart Controls für jede ausgewählte Spur. Neue Performance-Bedienelemente ermöglichen das Abspielen und Aufnehmen von Softwareinstrumenten mit der Touch Bar: entweder mittels einer Klaviertastatur, die auch an eine Vielzahl von Tonleitern angepasst werden kann oder durch das Antippen von Schlagzeug-Pads, um Beats zu erzeugen. Mit zuweisbaren Schaltflächen für Tastaturbefehle können Touch Bar-Steuerelemente angepasst werden, um die bevorzugten Tastenkombinationen verfügbar zu haben, wenn man sie benötig.
Track Alternatives ermöglichen es Anwendern, verschiedene Playlists von Bereichen und Edits auf jedem Track zu erstellen und zwischen diesen zu wechseln. Diese Funktion erleichtert das Experimentieren mit verschiedenen kreativen Ideen oder um unterschiedliche Versionen eines Tracks schon während der Entstehung zu bewerten. Selection-based Processing ermöglicht es Anwendern, eine beliebige Kombination von Logic- oder Drittanbieter-Effekt-Plug-ins auf eine beliebige Auswahl von einem oder mehreren Audiobereichen anzuwenden. Das ist sinnvoll zur Optimierung der Tonqualität und ein großartiges Werkzeug für kreatives Sounddesign.
Logic Pro X wird leistungsstärker für professionelles Mischen mit einem 64-Bit Summing Engine, 192 zusätzlichen Busses und echtem Stereo-Panning, welches eine getrennte Kontrolle von Stereosignalen ermöglicht.
So langsam bin ich bereit 200 Euro für ein „Update“ von Version 9 auszugeben. Ist die Grundlast (rein Logic-Oberfläche, ohne Plugins) für das System eigentlich gegenüber Version 9 gestiegen, oder nehmen die sich praktisch nichts?
@Filterspiel Habe vor Kurzem einer Freundin einen Rechner neu eingerichtet mit SSD und OSX Update. Der hatte nur 2 GB RAM. Logic 9 stieg generell aus beim Sichern, X nicht. Nach dem RAM Update liefen beide einwandfrei. Nee, die Arbeit mit X ist so viel besser, dass ich nur noch mit vorgehaltener Waffe mit 9 arbeite und das kannte ich gut.
Ach, Filterspiel: früher kosteten die Updates 200, heute das Neuprogramm. Immerhin steht der Preis seit 2013
@Tai Der Irrtum bzgl. des Kaufpreises von 200€ ist, dass es keinen Kaufpreis gibt. Das ist der Update-Preis. Dh. es gibt keinen „Eintrittspreis“ und Update-Preise in abweichender Höhe, sondern nur den Update-Preis.
@anselm Nope. Ein Updatepreis setzt voraus, dass eine Lizenz vorher bestanden haben muss.
Logic Pro X kostet 199.
Für Neukunden, für Bestandskunden, einfach für jeden, der es kauft.
Das „Update“ auf 10.3, wenn man es so nennen will, kostet nix, wenn man Logic Pro X schon vorher in irgendeiner Version hatte.
Für Logic 9 gibt es kein Update.
@A.Vogel Das ist Ansichtssache. Apple hat es offiziell so re-framed, wie beschrieben. Wenn Du an der bisherigen Sichtweise festhalten willst, kann Dich niemand davon abhalten. Man kann alles so oder so sehen. Es ändert sich ja nichts daran, man zahlt 199€, ob man das nun als Anschaffungspreis oder Update sehen möchte.
@anselm Das hat nichts mit Interpretation oder Sichtweise zu tun.
Logic Pro X kostet 199 EUR.
Egal, ob du dir heute deinen ersten Mac kaufst, oder ob du alle Logic Versionen bis einschließlich 9 hast.
Updates wird es aller Voraussicht nach in der altbekannten Form nicht mehr geben, genauso wenig wie Pappschachteln mit CD/DVD darin.
Mehr wollte ich gar nicht sagen.
@A.Vogel Ich will Dich in Deiner Rechthaberitis nicht stören. Daher lasse ich das mal so stehen. Es sheint Dir ja Schmerz zu bereiten, andere Perspektiven zu erwägen.
@anselm Dann bring doch bitte auch nur ein einziges Indiz, das für deine Update-These spricht. Ich zitiere dich nochmal: „Der Irrtum bzgl. des Kaufpreises von 200€ ist, dass es keinen Kaufpreis gibt. Das ist der Update-Preis.“
Bevor du also mir Rechthaberei unterstellst (sogar in der pathologischen Form der Rechthaberitis) solltest du vielleicht mal versuchen deine doch etwas krude Theorie zu untermauern, bzw. einfach eingestehen, dass du unrecht hast.
Vielleicht habe ich ja auch was übersehen und kann was dazulernen.
@anselm Das war aber nicht nett, Anselm.
Übrigens, ich musste damals für den Umstieg von Logic 9 DVD auf das neue Logic X im App-Store auch 179€ zahlen. Ich wurde also einem Neukäufer gleichgestellt. Mir wars egal.
Dafür hat Apple ja den Preis um ein Vielfaches gesenkt.
Also nennen wir es doch so:
Für Neueinsteiger ist der „KAUFPREIS“ nun 199€.
Als „UPGRADE“-Preis von Logic 9-Nutzern (DVD) auf Logic X (App-Store) kostet es auch 199€
Es -kann- also völlig frei und individuell gehandhabt werden, wie man das nun nennt!
Aus jeder Sicht kostet es aber immer 199€.
Es sei denn, man hat bereits ein Logic X aus dem App-Store, dann kostet das „UPDATE“ nichts.
Man kann aber auch gleich alles „KAUFPREIS“ nennen, es ist Jacke wie Hose!
PS. Ein „CROSSGRADE“ würde dann auch 199€ kosten, hihi.
Jetzt haben wir aber alles voll. ;)
@Tarause Ja, es ist eine Frage der Sichtweise. Man kann es auf vieles Anwenden. Kauft man ein Auto und verkauft es nach n Monaten wieder mit einem Abschlag x, dann könnte man es auch so sehen, dass man das Auto für entweder den Betrag x für den Zeitraum von n Monaten oder für einen monatlichen Betrag x / n = y genutzt hat.
Die Idee des Kaufens macht nur Sinn, wenn man die Vorstellung von ewigem Besitz hat, was aber nur ginge, würde man ewig leben.
Anschaffungskosten eher in Bezug zu setzen zu einer zeitlich begrenzten Nutzungsdauer wird der Realität des begrenzten menschlichen Lebens und sich in dessen Verlauf ändernder Bedürfnisse viel mehr gerecht.
Ich bin allerdings persönlich von Mietmodellen nicht begeistert, weil ich davon ausgehe, dass es jeweils nur darauf hinaus läuft, dass man mehr zahlen soll.
Wenn man EastWest Sample-Libraries, Slate Plug-Ins, Eventide Plug-Ins, Roland Plug-Ins abonniert, kommen insgesamt enorme laufende Kosten auf.
@anselm Der Preis ist 199.-€ für Logic X. Es gab bisher kein kostenpflichtiges Update. Und die meisten Updates z.b die Erweiterung mit Alchemy waren richtig gut. Hier hätten andere Anbieter mind. 100.€ und mehr verlangt. Ich habe den Umstieg von Cubase auf Logic nie bereut und finde die Weiterentwicklung und Updatepolitik von Apple Logic X top.
@Filterspiel Hallo Filterspiel,
mein Test und Backupmac ist ein Intel Core Duo 2 von 2009 mit 8 GB RAM und SSD/Hybrid LW. Dort Läuft Logic X auch. Und das schneller als Logic 9. Und absturzfrei. Das Dumme ist nur mit dem Alchemy Sampler und den neuen Features wird man nun definitiv 2 iPads benötigen um Logic X auszureizen. Da ein iPad ein Controller für Logic Remote ist und man nicht immer umschalten möchte. Hand over und Air Drop für Logic Projekte ist schon ne feine Sache. Da GB in Version 2.2(nur ab iOS10) noch mal ordentlich nachgelegt hat.
@TobyB @gaffer , TobyB & r.biernat danke euch, dann ist es beschlossene Sache! (Hier C2D, 2,26GHz, 8GB Ram sicherlich fast unteres Ende Fahnenstange, aber scheints OK).
@Filterspiel Hallo Filterspiel,
die Frage ist wie aktuell ist dein Mac OS. Logic X 10.3 läuft ab Version 10.11 und schliesst damit die älteren Macs nicht aus. Ausser die ersten intel Macs vor 2008. Dein Mac sollte funktionieren. Das Problem werden die AUs und Plugins anderer Hersteller sein und Alchemy. Der Betrieb nur mit MIDI als deluxe Sequencer ist problemlos. Was auch kein Problem ist, sind reine Audioprojekte, ledliglich das transkodieren einer WAV zu AIF beim Import von Audio ist recht gemächlich. Rein bei Audio ist der alte Mac mit 48khz WAV bei 48 Spuren am Ende, da sind die WAVs dann aber nicht geschnitten worden.
@TobyB OS ist 10.11, nach einer Update-Odyssee, die ich wegen eines Plugins machen musste. Das passt nach meinen Recherchen zusammen. Ggf. muss ich die Plugintracks rendern, habe aber selten wirklich viele davon am Start. Ich bin gespannt!
@Filterspiel Hallo Filterspiel,
wegen einem Plugin. Das muss wichtig sein.Rendern und Bouncen einzelner Tracks mit AU ist m.E eine gute Idee. Ich bilde mir ein das einzelne AU, wenn ich das gesamte Projekt Bounce „anders“ klingen. Sehr ressourcenhungrig ist NI, Ausnahme Reaktor, Strobe FXpansion, Aturia, Alchemy. Sehr sparsam sind PPG, Tyrell wenn man es nicht übertreibt. Was auf einem betagten Mac nicht mehr geht ist gleichzeitig Apple Mainstage und Logic zusammen, wobei du mit Mainstage deine Performance steuerst und Logic nimmt das ganze auf. Ich hätte nichts dagegen wenn Apple Mainstage in Logic aufgehen lassen würde. Aber das ist Wunschdenken.
@TobyB Danke Toby, dass Du Dir die Zeit nimmst und die Unwägbarkeiten einzuschränken versuchst! Bisher sollen Chris Hein Solo Violin, sowie der eine oder andere von Focusrite als Goodie zur Verfügung gestellte Plugin (XLN Studio Grand) laufen, Tyrell ist natürlich auch dabei, der Rest ist tatsächlich MIDI für den 90er-Jahre Fuhrpark (Clavia, Korg).
@Filterspiel Hallo Filterspiel,
den 90er Jahr Midi Fuhrpark bekommt man mit CTRLR oder Apple Mainstage in den Griff. Entweder selber Hand anlegen oder in den Foren für Mainstage/Logic nach den Templates gucken. Für CTRLR gibts Panels wie Sand am Meer. Ich hab ja nun auch einige von diesen Kisten und bin froh nicht mehr mit Windows in einer VM arbeiten zu müssen und das alles aus der DAW zu machen. Das ist schon ein angenehmes Arbeiten.
Endlich! Track-Alternatives und objektbasierte Plugin-Bearbeitung. Das macht Protools zwar schon seit mehr als zehn Jahren aber nichtsdestotrotz eine willkommene Neuerung. Und wenn der Mixbus intern bisher nicht in 64Bit vorliegt, was ich eigentlich dachte, dann bin ich mal gespannt, ob es nun besser klingt. Nun muss ich wohl doch OSX ein Update gönnen…
Und um die Frage vom Vorgänger zu beantworten: Logic Pro X sollte definitiv nicht schlechter laufen als Logic 9 und das Preis- Leistungsverhältnis ist kaum zu toppen.
Für das Stereo-Panning bin ich dankbar. Meine Gebete wurden erhört :)
Es fehlt noch das Schreiben von Midi-Daten der Midi-Plug-Ins, so dass man die Noten anschließend editieren kann.
@anselm Hallo anselm,
das müsste doch über den Scripter in LogicX zu bewerkstelligen sein. Ich habs noch nicht versucht zu programmieren, müsste aber gehen. Der Anwendungsfall wäre hier redirect, http://bit.ly/2jMcRre . Andererseits müsste das nicht über die IAC mit einem MIDI Loopback gehen? Grüsse.