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Black Box: Akai MPC5000 2.0, Music Production Center

Krönung der MPC-Evolution?

3. Oktober 2014
Akai MPC5000 2.0, Music Production Center

Akai MPC5000 2.0, Music Production Center

Gerade noch eine Marktneuheit, ein paar Jahre später schon Vintage-Gear und bei AMAZONA.de in der BLACK BOX, die AKAI MPC5000 2.0.

Und um es gleich vorwegzunehmen: Für mich ist es die beste Stand-Alone MPC, die man derzeit käuflich erwerben kann. Ja ich weiß, jetzt kommt sicher heftige Kritik aus der MPC4000 Ecke. Gut – hier lässt sich streiten. Wer aber einen MPC1000, eine MPC2500 oder sogar eine MPC500 sein eigen nennt, sollte erst einmal weiterlesen. ;-)

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Der ursprüngliche Test entstammte der Feder von Christopher Knapp aus dem Jahr 2008. Da allerdings zu diesem Zeitpunkt nur die Version 1.0 zum Test zur Verfügung stand und ich inzwischen selbst Besitzer einer AKAI MPC5000 bin, habe ich mir nun erlaubt den Test komplett zu überarbeiten, da sowohl die Software 2.0 als auch die jüngsten AKAI MPC-Entwicklungen dies dringend erforderlich machten.

Peter Grandl / Oktober 2014

MUSIC PRODUCTION CENTER

Roger Linn revolutionierte 1979 mit der Entwicklung des LM-1 den Markt für Drumcomputer. Kannte man zuvor nur die analogen Klopfmaschinen á la ROLAND TR808 etc., war es die LM-1, die es zu einem Preis von 5000 US $ zum ersten Mal möglich machte, „realistisch klingende“ Samplesounds so zu programmieren, als würde ein Schlagzeuger spielen. (Zumindest sah dies die damalige Produzenten-Welt so.)

Bereits mit dem Nachfolger LinnDrum erreichte Linn unter Musikern Weltruhm. Es gab kaum einen 80er-Hit, der nicht durch den Sound der LinnDrum geprägt war. Die Liste der Stars, die mit diesem Kultteil gearbeitet haben, würde den Rahmen des Artikel bei weitem sprengen.

Linns Ziel aber war die ultimative Produktionsmaschine für das moderne Pop-Produktionsstudio: Sampling eigener Drumsounds, Programmierung realistischer Grooves, Sequencing unzähliger, angekoppelter Synthesizer und Synchronisation anhängender Bandmaschinen.

1984 kam er mit der Linn9000 dieser Vision auch ziemlich nahe und stellte damit sozusagen den Prototyp der folgenden MPC-Serie vor. Nur leider hatte Linn der übermächtigen Konkurrenz aus den USA und aus Japan wirtschaftlich schon bald nichts mehr entgegenzusetzen, sodass er 1986 eine Allianz mit AKAI PROFESSIONAL und damit auch die Türen seiner eigenen Company schloss.

Die Linn 9000 aus dem Jahr 1984

Die Linn 9000 aus dem Jahr 1984

Unter der neuen Flagge AKAI entwickelte Linn schließlich mit der MPC60 das erste vollständige MIDI PRODUCTION CENTER, welche 1988 das Licht der Musikbranche erblickte und ebenfalls Geschichte schrieb. Mehr dazu übrigens in einem ausführlichen Interview mit Roger Linn HIER auf AMAZONA.de.

20 Jahre Evolution liegen zwischen der MPC60 und der hier vorgestellten MPC5000. 20 Jahre bewegte Musikgeschichte. Zunächst hoch gelobt und gefeiert, hätte die MPC-Serie nach der MPC3000 beinahe ein abruptes Ende gefunden. Verdrängt von ATARIS und Software, hatte sie als Produktionscenter schließlich ausgedient. Der Hip-Hop Szene aus den USA und später der gesamten weltweiten Elektro-Szene ist es aber zu verdanken, dass dieses Old-School-Produktionsteil überlebt hat.

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Roger Linn mit dem Prototyp der ersten AKAI MPC60

Roger Linn ist längst nicht mehr an Board der AKAI-Entwickler. Genau genommen noch nicht einmal mehr AKAI selbst, da der Konzern seit einigen Jahren der US-Marke NUMARK angehört. Mit dieser Übernahme begann nach der MPC4000 eine neue Ära. Heraus kam ab 2003 ein vollkommen neue MPC-Serie, die mit der MPC-1000 begann, schließlich zur MC2500 und MPC500 führte und schließlich mit der MPC5000 ihren krönenden Abschluss fand. Mit der aktuellen Rennaisance der gleich benannten MPC´s haben die Vorgänger nur noch wenig gemeinsam. So steht auch aktuelle das Kürzel MPC nicht mehr für „Midi-Production-Center“ die „Stand-Alone“ funktionierten, sondern für „Music-Production-Controller“, für deren Betrieb man einen Rechner benötigt. Aber das ist eine andere Geschichte ;-)

Die MPC5000 ist also eine weiterentwickelte MPC2500 und nicht etwa eine weiterentwickelte MPC4000. Im Grunde könnte man der MPC-Numark-Generation auch einen vollkommen anderen Namen geben. Was bleibt sind natürlich die visuellen Komponenten. Allen voran die 16 quadratisch angeordneten Pads und die Idee einer Stand-Alone-Unit, die einen PC als Herz einer Produktion komplett ersetzen soll.

Akai MPC5000 2.0, Music Production Center

Akai MPC5000 2.0, Music Production Center

HARD FACTS:

Prinzipiell ist Akais MPC5000 ein live-fähiger, pattern-basierter MIDI-Sequencer mit 64 Tracks, 20 Songs und 100.000-Noten-Kapazität, kombiniert mit einem Harddiskrekorder mit acht Spuren und einer 64-stimmigen Tonerzeugung, die entweder Samples aus bis zu 192 MB RAM abspielt (von den allerdings serienmäßig nur 64 MB installiert sind) oder auf eine virtuell-analoge Synthesizer-Klangerzeugung mit drei Oszillatoren und diversen Filtermodellen zurückgreift.

Bonbon des Synthesizers ist ein ausgereifter Arpeggiator. Zur Datenspeicherung dienen CF-Karten, die eingebaute 80 GB-Harddisk oder ein optionaler CD-Brenner. Auch kann der Sequencer natürlich externe Module ansteuern. Zudem können auch die zwölf Fader und Regler als externe Controller eingesetzt werden. Mehrere Mixer-Pages erlauben das Mischen der internen Spuren unter Verwendung der vier Effektbusse und ihr Routen auf die Ausgänge. Ein weiterer Mixer ermöglicht zudem eine Volume- und Panoramaregelung von extern angesteuerten Geräten.

Wie ihre Artverwandten und Vorgänger kommt daher die Akai MPC5000 in einem flachen Pultgehäuse, das mit ungefähr 48 cm mal 40 cm Größe und etwa 8,6 kg Gewicht aber noch erfreulich transportabel ist. Das Gehäuse ist aus Metall und wirkt sehr solide. Demgegenüber sind sämtliche Bedienungselemente aus Plastik: Pass, Transportkontrollen und Knöpfe sowie die zwölf universell einsetzbaren Q-Link Controller. Diese machen jedoch einen guten Eindruck. Die Fader und Potis haben zudem einen angenehmen Widerstand und sitzen fest im Gehäuse.

Akai MPC5000 2.0, Music Production Center

Akai MPC5000 2.0, Music Production Center

Links finden sich die Q-Link-Knöpfe und Anwahlknöpfe für MPC5000-Neuerungen sowie Arpeggiator und Synth und ein kleines Schema des Synthesizers. In der Mitte sind die Pads sowie das Display mit den Funktionstasten. Rechts befinden sich die Taster zur Sequencer-Steuerung, Pad Bank-Anwahl, Cursor-Steuerung samt Jogwheel sowie Bedienungselemente für Lautstärke, Sample-Pegel, Eingangswahl (Phono-In oder Line / Mikrophon) und einige wichtige Kleinigkeiten, wie zum Beispiel eine Undo-Taste.

Die Pads sind – wie bei Akai üblich – von wirklich guter Qualität und dürften viele Jahre auch intensivste Hip-Hop-Beat-Programmierung aushalten. Auch das Spielgefühl ist wirklich gut. Zentraler Blickpunkt der Maschine ist natürlich das klappbare, beleuchtete Display, das doppelt so groß ist wie das vom Vorgänger MPC2500.

Akai MPC5000 2.0, Music Production Center

Akai MPC5000 2.0, Music Production Center

Rückseitig glänzt die AKAI MPC5000 mit einer Armada von Ein- und Ausgängen:

  • viermal MIDI-Out,
  • zweimal MIDI-In,
  • Stereo-Out
  • acht Einzelausgänge im Klinkenformat,
  • S/PDIF In und Out,
  • ADAT-Out,
  • Record-Stereo-In (als XLR mit Mikrofonvorverstärker und Klinke),
  • Phono-In (mit Ground-Buchse, auch als normaler Cinch-Eingang nutzbar),
  • USB (zum Datentausch mit PC),
  • zwei Fußschalterbuchsen
  • Kopfhörerausgang

Dazu kommt ein Slot für eine Smartmediakarte, ein Slot für einen optionalen DVD-Brenner sowie auf der Gehäuseunterseite ein Schacht für eine 128 MB RAM-Erweiterung.

Die MPC5000 ist also wahrlich dafür ausgestattet zum Herz eines Stand-Alone-Projektstudios zu werden.

Akai MPC5000 2.0, Music Production Center

Akai MPC5000 2.0, Music Production Center

Bedienung

Dank der übersichtlichen Gliederung der Bedienungselemente und einer Reduktion auf das  Wesentliche, lässt sich die Akai MPC5000 grundsätzlich und trotz aller Funktionalität gut bedienen, auch wenn naturgemäß einige Doppelbelegungen in Kauf genommen werden müssen. Die meisten Funktionsbereiche, wie Mixer, Sampleedit oder Effekteinstellungen, lassen sich über eine Kombination aus dem Pressen eines Pads und dem Mode-Taster erreichen. Lediglich für die wichtigsten Sequencer-Funktionen, Pad-Bankwahl , Arpeggiator und Synthesizer gibt es eigene Taster.

Dazu gibt es einen „Main“-Taster, der einen aus jedem Untermenü rasch auf den Song- und Recording-Hauptscreen bringt sowie das schon angesprochene Jogwheel – ein Set von Cursortasten sowie einen Ziffernblock zur Eingabe von Zahlen und Namen. Unterhalb des Displays finden sich auch noch Funktionstasten mit denen man sich durch die verschiedenen Pages des jeweiligen Menüs „zappt“ oder Einzelfunktionen anwählt. Typischerweise navigiert man sich durch die meisten Menüs und Untermenüs mit einer Kombination aus allen möglichen Bedienelementen, wobei Pads und Q-Link-Fader intelligent in die Bedienung eingebunden sind, sodass man sich „fummelndes Gedrehe“ am Jogwheel sparen kann.

Ein weiterer Vorteil ist die selbsterklärende Bedienung in nahezu allen Bereichen. Denn meistens haben die Hände schon automatisch den richtigen Schalter oder Controller gefunden, bevor sich das Hirn überhaupt einschaltet. Gut, so sollte es immer sein – wozu kostbare Hirnzellen auf die Bedienung verschwenden… ;-)

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Sequencer

Herzstück des „Music Production Center“ ist naturgemäß der Sequencer.

Was bisher gerne übersehen wurde: Der Sequencer der MPC5000 arbeitet mit einer zehn mal höheren Auflösung als zum Beispiel die MPC2500. Statt maximaler 96 Schritte per Viertelnote sind es beim MPC5000 960 Schritte pro Viertelnote. Eine Quantisierung, wenn unerwünscht, wäre hier absolut nicht mehr zu hören.

Wie immer bei den MPCs, ist der Sequencer Pattern-basiert, wobei sich die Pattern in einem Songmodus zu Songs verknüpfen oder auch (live) von den Pads einzeln triggern lassen. Aufnehmen von MIDI-Events ist dabei einfach: Man wählt oder erschafft einen Pattern („Sequence“ im MPC-Jargon) beliebiger Länge, wählt einen Track an, entscheidet sich für den Drum (für die Samples) oder MIDI-Modus (für den internen Synthesizer oder andere externe Geräte), wählt ein Programm (eine Pad-Bank oder ein internes bzw. externes Synthesizer-Programm), drückt „Record“ und dann „Play“ und legt einfach los. Hierbei hat man die Wahl zwischen den Pads oder einer extern angeschlossenen Tastatur.

Schon beim Einspielen erzielen die Quantisierungsmöglichkeiten wirklich groovige Ergebnisse auf recht einfache Weise. Zumal der Sequencer gerade im Vergleich zu Computern sehr tight wirkt. Schön ist auch, dass sich für externe Klangerzeuger auch gleich Programchanges pro Track einstellen lassen. Auch hier entspricht der MPC-Sequencer dem Komfort eines Computerprogrammes. Mittels der „Note Repeat“-Funktion kann man auch Samples automatisch wiederholt abfeuern, was etwa das Nachbilden von Snarerolls deutlich erleichtert.

Ähnlich, aber komplexer, ist der neue Arpeggiator, der nicht nur den internen Synthesizer bedient, sondern auch Rhythmisches aus den Pads generieren kann oder externe Klangerzeuger ansteuert. Er lässt sich in den üblichen Parametern editieren (Oktave-Umfang, Notenlänge, Pattern bzw. Richtung, Gate-Time, Swing) und mittels eines separaten Buttons zuschalten. Als Besonderheit gibt es noch einen Latchmodus, der den Arpeggiator bis zum nächsten Note-On automatisch weiterlaufen lässt – gut für Live-Aufnahmen! Zu guter Letzt gibt es einen (Live-)Step-Recording-Modus, der ebenfalls unkompliziert zugänglich ist.

Sequenzen und Events lassen sich selbstverständlich editieren. Man kann entweder ganze Patterns oder ihre Einzelspuren editieren (kopieren, quantisieren, transponieren, etc.) oder man wagt sich an die Einzelevents. Hier bietet die Akai MPC5000 einen „Step Edit“ getauften Listeneditor sowie einen graphischen „Grid Edit“, der die Daten entweder in der beliebten Noten-Balkenform darstellt oder (im Fall der Drumsamples) einen Drum-Grid-Modus bietet. In beiden Editoren lassen sich Noten und Controllerdaten editieren. Man hat hier auch Zugriff auf Klangparameter der Pads, wie beispielsweise Filtercutoff, Attack Time oder Velocity-Layer, die sich in beiden Editoren (auch via Step-Recording) aufnehmen lassen. Im „Song“-Menü schließlich werden die Pattern bzw. Sequenzen aneinander gehängt, was einfach funktioniert. Hier kann man auch kopieren, löschen, das Tempo einstellen, etc. Besonders für Live-Aufnahmen ist eine Funktion praktisch, die derart erstellte Songs wieder zu langen Pattern wandeln kann. In allen Fällen ist die Bedienung im Sequencer gut gelöst. Hier – wie auch praktisch beim gesamten Gerät – hat man immer das Gefühl, ein wohldurchdachtes komplexes Instrument zu bedienen, statt einer Vielzahl irgendwie verbundener Komponenten.

Sampling und Pads

Sampling? – Da war doch mal was. Wer mit dem Wort nicht mehr verbindet, als eine wage Erinnerung an ein vergessenes Stück Musikproduktionsgeschichte, kann erst einmal aufatmen: Selbstverständlich kann die Akai MPC5000 WAV- oder AIFF-Files sowie Samples und Sounds ihrer Vorgänger importieren. Sei es von CD oder im USB-Modus, wo man das Gerät schön brav an seine Win-Dose oder einen Mac mit System 9 oder X hängen kann. Auch kann man, sollte man stolzer Besitzer des (nicht-serienmäßigen) CD-Laufwerkes sein, hier Audio-Daten direkt importieren. Aber auch jene, die noch selber sampeln, sind mit dem Akai MPC5000 gerüstet.

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Über den Mikrophon-/ Klinkeneingang, den Phonoeingang oder den S/PDIF-Eingang lässt sich schnell und komfortabel sampeln, wobei man die Ergebnisse auch direkt auf freie Pads legen kann. Besonders interessant ist die Möglichkeit, den Stereoausgang oder die Einzelausgangspaare bzw. Busse (s.o) direkt abzusampeln. So kann man Submixe mit Effekten mixen und absampeln, um dann die Prozessorpower für weitere DSP-Funktionen freizukriegen.

Die aufgenommen Klänge lassen sich im „Trim“-Menü schneiden. Hier kann man auch einen Loop-Punkt setzten und es gibt auch die wichtigsten Bearbeitungsfunktionen, wie Normalize, Reverse, Timestreching für Loopmanipulationen und Pitchshifting. Für letztere Funktionen gibt es verschieden Presets zur Anpassung an das Klangmaterial. Für Loop-Bastler sind die  Beatslice-Funktionen unersetzlich, die aus einem Loop entweder einzeln ansteuerbare Samples machen oder eine „Patched Phrase“ generieren, die das Anpassen an das Songtempo ohne Timestreching-Artefakte erlaubt.

All das funktioniert tadellos. Auch das Timestretching klingt für meine Ohren wirklich sehr ordentlich und lassen sich schnell regeln (auch die Bearbeitungsfunktionen). Nur bei hohen Verstärkungen (also bei Mikrophonpegel) produziert der eingebaute Vorverstärker für meinen Geschmack etwas zu viel Nebengeräusche. Das aber nur am Rande.

Wer sich eine MPC5000 leisten kann, wird sicherlich auch gute Mikrophonverstärker haben, sofern er überhaupt aufnehmen will. Aufgenommene Samples werden auf die Pads gelegt, von denen es insgesamt 64 gibt (bzw. vier Gruppen à 16 Pads). Jedes Pad kann maximal vier Samples aufnehmen, die gleichzeitig gespielt und via Velocity-Switch umgeschaltet oder auch zufällig bzw. in Reihenfolge beim jeweils nächsten Note-On getriggert werden können. Auch sind einzelne Samples chromatisch triggerbar, was Melodien erlaubt. Man kann simultan ein Pad mit bis zu vier anderen Pads erklingen lassen, was druckvolle Klangschichtungen ermöglicht. Echtes Instrumentenmultisampling ist im Gegensatz zur älteren MPC4000 also nicht möglich. Auch, wenn sich bei den 64 Pads immer irgendwie drum herum arbeiten lässt, etwa in dem man ein Multisample auf mehrere Pads legt.

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Dafür sind recht ausgefeilte Einstellungen pro Sample möglich: Jedes Pad hat eine komplette (ADSR) Volume-Hüllkurve mit zusätzlichem Delay, eine gleich gestrickte Filterhüllkurve sowie einen LFO (mit sechs Wellenformen), der sich beliebig auf Tonhöhe, Cutoff, Pan und Level routen lässt. Auch lassen sich Mute Groups (in zwei Varianten) bilden und die Polyphonie für jedes Pad einstellen. Weiterhin macht eine „Continuous Sample Track“ genannte Neuerung die Synchronisation längerer Samples unabhängig vom Start des Beats möglich.

Ein Highlight sind jedoch die Filter: Die Akai MPC5000 bietet ganze elf Filtermodelle, neben den üblichen Verdächtigen wie Lowpass, Hipass, Bandpass, Bandstop und Notch („Bboost“), gibt es drei Formantfilter für Vokalartiges und drei verschiedene Emulationen klassischer Synthesizerfilter. Bei jedem Filter lässt sich neben Resonanz und Cutoff auch die Flankensteilheit einstellen (bis zu 8-polig!).

Genug von der Technik – wie klingen die Filter nun? Mir persönlich gefallen gerade die neuen Synthesizerfilter-Emulationen sehr gut, damit kann man schöne Lofi- oder Elektrosounds kreieren. Auch die Vokaltypen sind brauchbar. Die anderen Filter folgen eher der traditionell etwas verhaltenen Akai-Filterphilosophie. Insgesamt also eine deutliche Aufwertung, trotz dem Verzicht auf Multisample-Optionen bietet die MPC5000 schon in der Sampling-Sektion einfache, aber wirklich effektive Synthesizer-Möglichkeiten.

Sampleplayer

Dank OS 2.0, verfügt die MPC5000 nun auch über die Möglichkeit, Multisamples vom AKAI S1000 bis AKAI Z-Serie einwandfrei zu laden, abzuspielen und sogar selbst zu erstellen. Gerade die Soundsets der AKAI S6000 und Z-Serie haben es in sich und arbeiten mit Multisampling, Layers und nutzen oftmals die interne Klangformung. Die Ergebnisse sind entsprechend hochwertig und machen auch in der VST-Zeit noch eine super Figur.

USB

Einfach an den PC oder den MAC anschließen und im Menü DISC am MPC5000 den Softbutton USB und danach „Booten“ auslösen und schon erscheint die interne HD der AKAI MPC5000 auf dem Rechner-Schreibtisch (und das selbst bei den neuesten Betriebssystem – Stand 2014). Alle Dateien lassen sich nun wunderbar verwalten, organisieren und zwischen Rechner und MPC austauschen bzw. ganz unkompliziert Backups erstellen. Das funktionierte bei uns gänzlich ohne zusätzliche Treiber und lief absturzsicher!

Synthesizer

Womit wir beim nächsten Thema wären: Der eingebaute und über die Pads chromatisch spielbare MPC5000-Synth bietet maximal zwanzig Stimmen mit jeweils bis zu drei Oszillatoren, inklusive Frequenzmodulation, Sync und Ringmodulation für die ersten beiden Oszillatoren. Als Wellengrundformen stehen für alle Oszillatoren Sinus verschiedene Rauschformen sowie Sägezahn und Puls zur Verfügung. Die Form der beiden letzteren ist mittels eines „Shape“-Parameters veränderbar. Eine Besonderheit ist die PWM-Wellenform, deren (Puls)-Grundwellenform fest an den zweiten LFO geknüpft ist, was obertonreiche und lebendige Klänge ermöglicht.

Akai MPC5000 2.0, Music Production Center

Das mischbare Signal der (natürlich unterschiedlich stimmbaren) Oszillatoren durchläuft dieselbe Filtersektion wie die Samples. Die ADSR-Hüllkurve für Lautstärke und Filter, zwei LFOs (synchronisierbar, der erste ist fest auf Vibrato geroutet) und einige Festverdrahtungen für Modulationen (etwa Wheel auf Vibrato oder Velocity auf Filterfrequenz) erlauben eine in gewissen Grenzen flexible Klangformung sowie ausdruckstarke Klänge. Prinzipiell ist der eingebaute Synthesizer also ein flexibler virtuell-analoger Kandidat, der gerade durch die verschiedenen Filtermodelle und die Oszillatorenoptionen, wie FM oder Sync, an Flexibilität gewinnt.

Hier hat Akai, wie ich finde, einen sinnvollen Mittelweg eingeschlagen. Mit dem Synthesizer des AKAI MPC5000 lassen sich hervorragend Basis-Synth-Klänge erzeugen ohne sich in Parameterwüsten zu verirren. Die Bedienung gestaltet sich wiederum als recht durchdacht. Verschiedene Pages widmen sich den Einzelbestandteilen des Synthesizers, wie dem LFO oder den Oszillatoren.

Den Sound des Synthesizers möchte ich als neutral, klar und druckvoll beschreiben. Auf keinen Fall irgendwie „billig“ oder „blechern“. Ganz im Gegenteil, damit lassen sich schon sehr schöne Analog-Imitate erzeugen, die im Mix durchaus überzeugen können.

Der MPC-Synth kann eigentlich vieles ziemlich gut. Besonders im Bassbereich bringt er ordentlich Schub. Externe virtuell-analoge Geräte (Access, Korg) haben allerdings meist mehr Charakter und sind noch vielseitiger.

Der MPC-Synth erinnert dabei recht stark an die Alesis-Synthesizer (Ion, Mikron) und das ist sicher kein Zufall. Beide Marken gehören heute zusammen und irgendwie habe ich das Gefühl, dass hier die Alesis-Technologie sozusagen zweitverwertet wurde, was ich als Pluspunkt verzeichnen würde.

Akai MPC5000 2.0, Music Production Center

Harddiskrecording

In der Akai-Sampler-Geschichte nicht neu, aber erstmals bei den MPCs integriert, ist das Harddiskrecording. Prinzipiell bietet die MPC die Möglichkeit, in mono oder stereo auf beliebige der acht Monospuren aufzunehmen, die sich natürlich auch auf Stereoquellen aufteilen lassen. Gleichzeitige Aufnahme mehrerer Spuren über das ADAT-Interface sind leider nicht möglich.

Auf der Rückseite befinden sich XLR-Eingänge, in die sich ebenfalls Klinkenstecker einführen lassen. Line- oder Mikrofonsignale lassen sich also ohne großen Umstand anschließen und dank des guten Vorverstärkers, auch sauber auspegeln.

Zusätzlich kann als Audioquelle aber auch eine Plattenspieler angeschlossen werden. Dafür steht extra ein eigener Phono-Eingang mit Erdung zur Verfügung.

Darüber hinaus erlaubt der HD-Recorder aber auch das mitschneiden von bereits in der MPC5000 erstellten Pattern oder Songs. Resampling vom Feinsten, da schließlich kein RAM-Speicher verbraten wird, sondern die Aufnahmen später direkt von der HD gestreamt   werden. Eigene Loops und Patterns von der HD abfeuern sind auch kein Problem. Zuvor verwendete Effekte wären dann wieder für neue Aufgaben frei.

Die Wellenformen der aufgenommenen Spuren lassen sich sowohl in einer Übersicht im Ganzen begutachten, als auch in beliebigen Kombinationen mittels einer Zoom-Funktion darstellen.

Die Spuren lassen sich ebenfalls in beliebigen Kombinationen editieren. Hier stehen Funktionen wie Gain und verschiedene Fade-Ins und -Outs, aber auch Normalize, Silence und Kopierfunktionen zur Verfügung, wobei man hier nicht graphisch oder nach Markern, sondern nur numerisch nach Takten arbeiten kann.

Das erinnert an die seligen Zeiten zu Beginn von MIDI-Sequencing und Harddiskrecording, wo zur Studio-Grundaustattung ein Bleistift und viele Zettel gehörten – ach war das noch schön. Spuren lassen sich auch (von der CF-Karte, Harddisk oder dem optionalen CD-Rom) importieren und exportieren (wahlweise im 16 bit, 24 bit oder WAV-Format). Der Harddiskrekorder der Akai MPC5000 hat einen eigenen Submixer für die HD-Spuren, der aber ansonsten dem eigentlichen Mixer (s.u.) entspricht. Die Spuren werden also prinzipiell wie Sample- oder Synthesizerspuren behandelt, sind also ohne Probleme auf die Effekte routbar oder Einzelausgängen zuweisbar.

Insgesamt macht der Harddiskrekorder einen brauchbaren Eindruck, ist aber im Vergleich zu externen Geräten im Funktionsumfang deutlich beschränkt. Wirklich vermisst habe ich Features wie Punch-In oder Loop-Record, um nacheinander verschiedene Takes aufzunehmen zu können ohne jedes Mal „fummeln“ zu müssen. Gerade im Studioalltag eine echte Hilfe!

In seiner jetzigen Form ist der MPC-Recorder aber ein praktisches „Goody“, um eine Gitarre oder etwas Gesang aufzunehmen und unkompliziert in das Arrangement einzufügen. Wer mehr will, sollte sich nach einem zusätzlichen HD-Rekorder umsehen, die es heute in großer Auswahl gibt und sicher zur MPC5000 eine sinnvolle Ergänzung wären.

Alternativ könnte man aber auch im Studio vorgefertigte Bankings oder Instrumenten-Tracks wunderbar mit dem Audio-Player der MPC5000 in beliebiger Länge abfeuern, ohne den Sample-RAM-Speicher zu belasten. So gesehen also doch ein klasse Feature.

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Mischpult und Effekte

Das Hauptmischpult der MPC verwaltet die Sample- und Synthesizer-Spuren, der Harddiskrekorder besitzt einen eigenen Submischer. Jeder Track lässt sich (auch mittels Q-Link-Reglern) im Panorama und Level regeln und direkt auf die Einzelausgänge oder auf die Sendeffekte routen bzw. auch muten. Alle Vorgänge des (Haupt- !) Mischpultes lassen sich aufnehmen und somit automatisieren. Praktischerweise kann auch jedes einzelne Sample einer Sequenz eine separate Mischspur erhalten. Weiterhin kann man einen Stereoeingang (wahlweise Record-In oder der digitale S/PDIF) hinzumischen, inklusive Routing auf Effekte, Ausgänge und Echtzeitkontrolle von Pan, Level, usw.. Dies ist sehr praktisch für Live-Aufnahmen.

Kommen wir zu den Effekten: Prinzipiell besitzt die MPC5000 vier unabhängige Effektbusse, die jeweils bis zu zwei seriell geschaltete, einzelne Effekte beinhalten. Effektbusse 1 und 2 können dabei auch auf die Effektbusse 3 und 4 geroutet werden, was komplexe Effektketten ermöglicht. Die Rechenpower des Effektprozessors ist allerdings beschränkt, denn die verschiedenen Hallvarianten brauchen jeweils etwa 20 % der Rechenleistung. Der Rest der Effekte ist deutlich genügsamer. In der Praxis ist dies aber weniger wichtig. Man wird wohl kaum einmal zwei Hallräume auf einen Bus routen. Als Trost gibt es allerdings noch einen Summenkompressor (inklusive leicht rauschender Old-School-Option) und einen 4-Band-Eq für die Main-Outs, die beide den DSP-Chip nicht extra belasten.

Als Einzeleffekte werden vorwiegend Standards in vielen Varianten angeboten. Darunter werden Modulationseffekte (Chorus, Flanger und Phaser in verschiedenen Varianten), Delays (synchronisierbar, auch gibt es simulierte Vintage- und Tapedelays), Verzerrer (fünf Varianten vom Overdrive, bis hin zum stark selbst parametrisierbaren Custom-Modell), diverse Dynamics (Kompressoren in diversen Varianten, VCA oder Vintage, aber auch ein Transient Shaper), Filter und Eqs (High- und Lowpass sowie diverse Equalizer bis zum 4-Band-Parameter) und Halleffekte (u.a. kleine, mittlere und große Räume sowie zwei Gated-Varianten) angeboten. Weitere exotischere Module wie Tremolo, Autopan, Wah-Wah,  Bitcrusher und der ähnlich, aber gemäßigt klingende Resampler sind auch dabei.

Wirklich gefallen haben mir die kleineren Hallräume, die Filter, die Verzerrer und die Chorusvarianten. Auch die EQs und Compressoren finde ich ziemlich gut. Für die anderen Effekte lässt sich nicht dasselbe sagen, denn die größeren Hallräume klingen sehr nach 80er Multieffekt. Und die Delays – naja, sie wiederholen den Sound irgendwie. Klasse gerade für Live-Aufnahmen ist dagegen der Master-EQ und Kompressor. Trotzdem: Für Produktionen würde ich immer auf Outboard-Multieffekte zurückgreifen. Selbst die billigsten TC- oder Lexikon-Geräte haben einen höheren Standard, gerade bei Hall und Delay.

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Weiteres

Und was kann die MPC noch? In der Hoffnung, hier nichts auszulassen, eine kurze Liste:

Die Q-Link Fader können auch manuell auf verschiedenen Sample-Parameter geroutet werden, wo sie wahlweise in Echtzeit oder nur bei einem Note-On-Parameter wie Filterfrequenz oder Samplestart modulieren. Natürlich kann man sie aufnehmen. Sie lassen sich auch MIDI-Controllern zuordnen, um externe Synthesizer oder auch Plug-Ins zu steuern. Sie ist zu externen Sequenzen synchronisierbar (via MIDI-Timecode und MIDI Machine Control) und lässt sich mittels ihrer zwei MIDI-Ins auch als multitimbrales Soundmodul mit 32 Kanälen zweckentfremden.

Bei integriertem CD-Brenner kann sie tatsächlich Audio- und Daten-CDs brennen. Compact-Flash-Karten von Typ 1 und 2 werden unterstützt (bis 2 GB), sie liest Daten ihrer Vorgänger (ab MPC3000) und kann auch im MPC1000-Format speichern.

Was fehlt noch? Ach ja, die Handbücher: Die beiden mitgelieferten Handbücher (Referenzhandbuch und Quickstartguide) sind wirklich gut. Auch liefert Akai eine brauchbare CD mit Sounds von Loopmaster mit.

MS-Edition MPC-5000

Der MusicStore in Köln hat zeitweilig eine eigene Edition auf den Markt gebracht, die mit einer Folie beklebt war. Das hier abgebildete Modell ist also nicht wirklich abgerockt:

AKAI MPC-5000

Alternativen?

Bevor wir nun zur Endbewertung fortschreiten, soll kurz ein Blick auf mögliche Alternativen geworfen werden: Mitra – 700€ Gebrauchtmarktpreis – ist die MPC5000 und ein absoluter Geheimtipp. Selbst eine MPC2500 wird aufgerüstet höher gehandelt und hat definitiv den selben Sequencer, die selbe Audio-Engine und zahlreiche Features weniger! Wir vermuten, dass einfach viele User noch nicht wissen, dass die Anfangsprobleme der MPC5000 mit der Software-Version 2.0 längst behoben sind.

Bis heute bietet keine Stand-Alone MPC diesen Umfang an Möglichkeiten, eine so hohe Auflösung bei der Quantisierung, Harddiskekording, acht Effekte und 12 frei belegbare Realtime-Controller. Dazu ein so großes, sehr gut lesbares und im Winkel verstellbares, Display (doppelt so groß wie das Display der MPC2500).

Die MPC5000 ist wahrlich ein MIDI-Production-Center, das sehr wohl zum Mittelpunkt eines Hardware-Set-Ups ohne jeglichen PC oder MAC werden könnte.

Prädestiniert ist sie daher für Live-Acts und (semi-)professionelle Anwender, die ein großes MIDI-Studio haben und gelegentlich mal ein akustisches Instrument oder Vokals aufnehmen.

In diesen beiden Fällen würde ich die MPC5000 jederzeit einem PC vorziehen, schon allein wegen des Timings und der fantastischen Qualität der Sample-Engine.

Die AKAI MPC4000 in einer Custom-Version

Die AKAI MPC4000 in einer Custom-Version

Die interessanteste Alternative zur 5000er wäre sicherlich die alte MPC4000, die gebraucht für ca. 900 Euro zu haben ist. Aber auch sie kann in vielen Punkten mit der MPC5000 nicht mehr mithalten. Nur bei zwei Punkten hat sie noch die Nase vorne:

Einen RAM-Speicher der sich auf bis zu 512 MB ausbauen lässt sowie eine Sampling-Frequenz bis zu 96 kHz.

Das war es dann aber auch schon. Durch die Version 2.0 hat die MPC5000 gegenüber seinem Vorgänger einiges wett gemacht. So lassen sich nun auch S6000 bzw. Akai Z-Sampler Multisounds laden, spielen oder Multisamples selbst herstellen. Ein Feature das auch MPC1000 und MPC25000 selbst mit JJ OS nicht hinbekommen.

Unterm Strich: Die beste Stand-Alone MPC, die derzeit erhältlich ist und das zu einem Hammer-Gebrauchtmarktpreis.

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Fazit

Je länger man sich mit der AKAI MPC5000 beschäftigt, umso mehr wird man sich für sie begeistern.

Der erste große Pluspunkt ist die Bedienung:

Ein hervorragendes Display, eine aufgeräumte Benutzeroberfläche mit vielen Schaltern und Hebel zum Anfassen, aber vor allem die echt durchdachte Benutzerführung lassen das Arbeiten mit der MPC wirklich zum kreativen Spaß werden.

Gerade Resampling und die vielen Möglichkeiten zum Liveschrauben lassen einen Maus und DAW schnell vergessen. Und dank der enormen Möglichkeiten Outboard-Equipment anzuschließen, wird die MPC ihrem Titel MUSIC PRODUCTION CENTER 110% gerecht!

Für einen aktuellen Marktpreis zwischen 600 und 700 Euro (und ich könnte wetten, der steigt in den nächsten Jahren), ist die MPC5000 eine absolute Kaufempfehlung und meines Erachtens auch den Wettbewerbern aus dem eigenen Haus deutlich überlegen.

 

Plus

  • Bedienung
  • Sampling
  • Tightes Sequencing mit vielen Features für Live-Sessions
  • Arpeggiator
  • Harddisc-Recording
  • 4 x MIDI-Out (64 Kanäle)
  • 2 x MIDI-In (16 Kanäle)
  • umfangreiche Anschlüsse u.a. auch ADAT-Out und USB
  • druckvoller Basissound und umfangreiche Samplebearbeitungsmöglichkeiten
  • virtueller Analog-Synthesizer
  • sehr guter Multi-Sampleplayer (dank 100% Kompatibilität zur AKAI S- und Z-Sampler-Serie)
  • 10 mal höhere Sequencer-Auflösung als bei den Vorgängern
  • Resampling über HD-Recorder von internen Pattern oder Songs

Minus

  • Harddiskrekorder rudimentär
  • manche Effekte klanglich unterdurchschnittlich

Preis

  • Aktuelle Gebrauchtmarktpreis:
  • ca. 700 Euro (Basisausstattung)
  • ca. 850 Euro mit Speichererweiterung
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