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Interview: Rosi Förster, Synth-Nerd mit 84

Rosi Förster, mit 84 immer noch Synth-Nerd

27. April 2024
Rosi Förster als wissenschaftliche Mitarbeiterin im RFZ (1978)

Rosi Förster als wissenschaftliche Mitarbeiterin im RFZ (1978)

Rosi Förster lernte ich in SchneidersLaden in Berlin kennen und war sofort Feuer und Flamme für diese energiegeladene Dame, die ihr Leben der Musik verschrieben hat. Vom Jazz infiziert, spielte Rosi mit keinem Geringeren als dem Vater des DDR Free-Jazz, Luten Petrowsky und auch mit Günter Sommer und Joachim Kühn stand die bezaubernde Dame aus Berlin-Kreuzberg in engem Kontakt. Als Diplom-Ingenieurin war sie mehr als 30 Jahre bei TV und Rundfunk tätig und machte nach der Wende einen eigenen Synthesizer-Laden auf.

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Sie war die erste, die Doepfer-Geräte nach Berlin brachte und so ganz sicher einen wesentlichen Einfluss auf die Synth-Szene der Stadt hatte. Über die Synthesizer fand Rosi dann auch mit Andreas Schneider, Inhaber von SchneidersLaden und Organisator der SUPERBOOTH, zusammen und auch, wenn man über das Alter einer Dame eigentlich nicht spricht, so wäre es ein Frevel, zu verschweigen, dass Rosi bei ihrem diesjährigen SUPERBOOTH-Debüt bereits 84 Jahre alt ist.
Ich bin sehr stolz, dass Rosi sich die Zeit für ein AMAZONA.de Interview genommen hat und bin gespannt auf ihren Auftritt auf der SUPERBOOTH 2024.

Rosi Förster über ihren Weg in die Welt der Musik

Sonja:
Du hast ja in Dresden Elektroakustik sowie Raum- und Bauakustik studiert. So einen Studiengang beginnt man vermutlich nicht, ohne eine Leidenschaft für Klänge zu haben. Wie bist du zur Musik im Allgemeinen und zu dem Studiengang im Besonderen gekommen?

Rosi:
Als Kind lernte ich Akkordeon zu spielen. Später kam das Klavier dazu. Bereits in der Oberschulzeit habe ich mir überlegt, dass ein Beruf in der Rundfunk-Branche ganz interessant sein müsste, weil man – selbst bei gleichtöniger Arbeit – immer neue interessante Texte oder Musik zu hören bekommt. Damals erfuhr ich, dass der Sender Dresden eine Abiturienten-Lehrstelle für den Beruf „Studioassistent“ in Berlin zu vergeben hat und ich bewarb mich. Allerdings bewarben sich außer mir ca. 50 weitere Interessenten, die zu einem Termin ins Funkhaus eingeladen wurden. Wir mussten viele Fragen schriftlich beantworten und auch auf dem Klavier vorspielen. Ich war schrecklich aufgeregt, aber schließlich bekam ich den Zuschlag. Die einjährige Ausbildung war umfangreich und interessant. In unserer Lehrgruppe waren auch einige Jazzmusiker, die mich schon damals „infizierten“! Danach arbeitete ich beim Sender Dresden und begann 1960 ein Studium an der dortigen Technischen Universität. Gleichzeitig absolvierte ich Vorlesungen an der Musikhochschule, hatte auch musikalische Kontakte zur Dresdner Jazz-Szene (Luten Petrowsky, Günter Sommer, Joachim Kühn).

Rosi Förster Musikerin Synthesizer

Die ersten musikalischen Schritte von Rosemarie Förster: Als Elfjährige mit ihrem Akkordeon (Bildmitte).

Sonja:
Nach deinem Studium hast du dann beim Rundfunk und dem Fernsehen gearbeitet. Magst du uns hierüber etwas erzählen?

Rosi:
1966 beendete ich mein Studium als Dipl.-Ingenieur. Ich arbeitete als Toningenieur im Funkhaus Nalepastraße/Block B bei der Musikproduktion. Es gab dort 4 Aufnahmesäle für Musik und zwei Hörspielkomplexe; es gab mehrere fest angestellte Klangkörper, die von früh bis nachts Musik für die Rundfunkprogramme der DDR und das eigene Archiv produzierten. Ich arbeitete in allen Regieräumen, meist aber für die Big Band im Saal 2. Später arbeitete ich im Rundfunk- und Fernsehtechnischen Zentralamt (RFZ) Berlin-Adlershof, wo die technischen Geräte für Rundfunk und Fernsehen entwickelt wurden. Bei der Entwicklung einer digital gesteuerten Analogtechnik hatte ich technologische Aufgaben: Zum Beispiel das automatisierte Abmischen von Mehrspuraufnahmen. Bis zur Wende war ich dann als Musik- und Tontechnologe bei der Abteilung Tonregie des Fernsehens der DDR in Adlershof tätig, half einen eigenen Misch-und Bearbeitungsraum einzurichten und auszustatten.

Rosi Förster Interview Superbooth

Rosemarie Förster als Studioassistenz in Dresden (1959).

Sonja:
Welche Aspekte sind im Hinblick auf die Akustik eines Raums besonders wichtig?

Rosi:
Es müsste eigentlich Bau- und Raumakustik heißen, denn am Anfang müssen die Ideen des Architekten mit den akustischen Forderungen übereinstimmen: Größe des Raumen betr. Nachhallzeit, keine parallelen Wände zur Vermeidung von stehenden Wellen etc. Die Ausführung der Wände mit schallschluckenden oder reflektierenden Materialien bestimmt schließlich den Raumklang.

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Wie Rosi Förster Doepfer nach Berlin brachte

Sonja:
Und dann gab es in deiner Biografie eine Besonderheit, die mit der Firma Doepfer zu tun hat? Gibst du uns einen Einblick in diesen außergewöhnlichen Abschnitt deines Lebens, der sicherlich für viele Synth-Fans spannend sein könnte?

Rosi:
Ende 1990 war es dann vorbei mit dem DDR-Fernsehen. Ich hatte mich zwar seit meinem Studium immer auch musikalisch im Jazz-Gesang betätigt, hatte aber nicht den Mut zum Versuch, nur davon zu leben. Da ich durch meine Jobs bis dahin viele Kontakte zu Theatern, Hochschulen und privaten Studios und Musikern hatte, meldete ich ein Gewerbe an und eröffnete – nur mit der „Abfindung“ vom DFF und einem Bankkredit – „Sound & Sync Berlin“, ein Geschäft für Tonstudiotechnik und spezielles Musikerequipment. Zu Letzterem gehörten die Produkte der Firma Doepfer, die damals noch keine Vertretung in Berlin hatte. Master-Keyboards von Doepfer waren besonders bei Pianisten beliebt wegen der individuellen Möglichkeiten der Anschlagsdynamik. Dann entwickelte Doepfer ca. Mitte der 90er-Jahre ein modulares Synthesizer-System. Wir waren die Einzigen, die damals in Berlin Doepfer-Produkte im Angebot hatten.

Synthesizer Berlin

Heute Vintage, damals die neuste Technik: Sound & Sync bot in den 1990er-Jahren alles, was das Herz der Synthesizer-Fans begehrte

Sonja:
Wow, das ist wirklich spannend. Durch den Umstand, dass ihr damals der einzige Laden in Berlin wart, der Doepfer-Geräte vertrieb, bist du dann ja auch mit Andreas Schneider von SchneidersLaden zusammengekommen. Wer dich mal im wahren Leben treffen möchte, sollte also diesen Synth-Hotspot aufsuchen. Was kannst du uns über diese besondere Beziehung erzählen?

Rosi:
Andreas Schneider hat damals in meinem Geschäft seine ersten Doepfer-Module gekauft. Als ich dann vor einigen Monaten in Neukölln an einer Apotheke vorbeikam, deren Schaufenster mit diversen Synthesizern dekoriert waren, bin ich erstaunt hinein und schon kam mir Andreas entgegen mit „Mensch, Rooosi!“. Andreas hat mir dann erzählt und gezeigt, wie er alles weiterentwickelt hat. Bis zu einem Synthesizer-„Imperium“ mit Geschäften und Testmöglichkeiten am Kottbusser Tor, an der Karl-Marx-Straße und … dieser Apotheke für Reparaturen. Er hat sich auch sehr für meine Musik interessiert, war bei mehreren Konzerten und sagte dann, dass ich unbedingt im Mai auf der Superbooth spielen müsste. Dort werden wir nun tatsächlich am Freitag, den 17.5.24, als „Pro-Vocation“ auftreten mit folgender Besetzung: Rosi Förster (Voice & Electronics), Lena Wenta (Klarinette, Elektronics & Synthesizer), Meinrad Kneer (Kontrabass), Joe Hertenstein (Drums).

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Interview Superbooth 2024

Rosi Förster, Prag 1968

Rosi Förster im Interview: Ein Leben auf der Bühne

Sonja:
Du bist selbst also noch immer aktive Musikerin und man kann deine Werke auch unter dem Namen Vocaliza im Internet finden. Was hat es mit dem Namen auf sich und wie würdest du deine Musik selbst beschreiben?

Rosi:
Die Namen „Pro-Vocation“ und „Vocaliza“ habe ich mir ausgedacht. Ich brauchte für die Soundcloud-Seite einen Namen und da Vocalisa schon vergeben war, habe ich das „z“ eingefügt. Etwas provokativ waren meine Vocals ja schon, ich kombiniere meist „schönen“ Gesang mit schrecklichen Sounds, die man so mit dem Mund beziehungsweise mit technischem Gerät erzeugen kann. Interessant ist da vielleicht besonders das 9. Stück meiner Soundcloud-Seite, wo ich mit dem Schlagzeuger Axel Ringler bei der Ausstellungseröffnung „Standorte“ am 16.11.1989 – eine Woche nach dem Mauerfall – im Haus der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft gespielt habe.

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Sonja:
Wie sieht dein aktuelles Setup derzeit aus?

Rosi:
Ich habe mit diversen Effektgeräten experimentiert, durfte bei meinem Job beim Fernsehen damals auch Geräte zum Test (!) mit aus dem Gelände nehmen (die Lizenz für die Ein- und Auslasskontrolle habe ich noch!). Später habe ich mich reduziert. Jetzt benutze ich meist 2 Mikrofone und folgende Geräte: KORG Kaoss Pad KP3, TC Helicon Voicelive Touch2 und NUX Time Core Digital Delay.

Rosi Förster und SchneidersLaden – das gehört zusammen

Sonja:
Auf welches Gerät kannst du auf keinen Fall verzichten?

Rosi:
Ich habe mich jetzt auf diese 3 Geräte eingeschossen, könnte auch die Software SAMPLR oder anderes einsetzen, wenn es sein muss, geht es aber auch mal ganz ohne Effekte (z. B. Stück Nr. 6 mit Klavier und Cello, da hatte ich nur meine „nackte“ Stimme).

Rosi Förster Konzert

Nach einem Konzert im Kühlspot Social Club mit Samin Son

Rosi Förster über ihr Debüt bei der SUPERBOOTH 24

Sonja:
Live bist du auch bei der diesjährigen SUPERBOOTH vertreten. Warst du schon zuvor auf der SUPERBOOTH? Wenn ja: Was ist in deinen Augen das Besondere dieser Messe? Und wenn nicht: Was erwartest du von der Messe?

Rosi:
Ich war noch nie auf der Superbooth und habe davon erst in diesem Jahr von Andreas erfahren. Ich war aber früher oft auf der Musikmesse in Frankfurt und stelle mir die Superbooth ähnlich vor, vielleicht mit mehr musikalischen Beiträgen.

Korg Kaoss Pad KP3

Korg Kaoss Pad KP3

Sonja:
Man fragt eine Dame ja niemals nach ihrem Alter, aber es ist kein Geheimnis, dass du ein paar Jahre mehr Lebenserfahrung hast, als viele andere Menschen hinter den Synthesizern. Wie empfindest du das Miteinander der Musiker untereinander?

Rosi:
Ja, was soll ich sagen, so ist das Leben! Langsam sieht man es mir ja auch an: Ich bin 84 Jahre alt, wurde 1939 in Berlin-Kreuzberg (Nähe Kottbusser Tor) geboren und bin wegen des Krieges dann in Sachsen aufgewachsen. Das Miteinander der Musiker finde ich toll, gestern habe ich wieder mal (mit anderer Musik) beim „Two Song Tuesday“ mitgemacht und wurde herzlich empfangen!

Sonja:
Das ist absolut großartig! Ich hoffe, dass ganz viele Menschen sich ein Vorbild an deinem musikalischen Eifer nehmen werden. Gibt es etwas, was du den Menschen da draußen unbedingt mit auf den Weg geben möchtest?

Rosi:
Vielleicht ein Tipp für andere Musiker: Gebt nicht auf, wenn ihr mal von sogenannten „Spezialisten“ (z. B. beim DSDS) abgekanzelt werdet. Sie haben nicht immer Recht! Als ich bei unserer Plattenfirma, wo ich auch Background-Vocals gesungen habe, mal solistisch vorgesungen habe, hat man mir danach (schriftlich!) mitgeteilt, meine Stimme wäre zu jazzig und wenn sie Jazz herausbringen wollten, würden sie lieber Ella Fitzgerald nehmen!

Ich bedanke mich von Herzen für dieses wunderbare Interview und hoffe, dass Rosi die Musikwelt viele Jahre mit ihrem Esprit und ihrer Musik verzaubern wird!

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  1. Profilbild
    Flowwater AHU

    Ich bin euphorisch! Großartig! Was für ein Lebenslauf! Und immer noch mit Spaß bei der Sache. Den »Tipp« im letzten Absatz (für mich privat inzwischen eher eine Lebensweisheit) kann man gar nicht intensiv genug betonen. Großartig! Ganz ganz großartig! 😍👍

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      Filterpad AHU 1

      @Flowwater Wobei meiner Ansicht nach durch dieses nicht annehmen jeglicher Kritik sich die Deutschen an schlechte Musik gewöhnt haben. Die drei größten Plattenbosse geben vor, der Kunde nimmt an und denkt ‚es muss gut sein!‘ Beispiele: Weihnachtsalben der Helene und Bochumexperte Herbert Grönemeyer. Die erfolgreichsten Deutschen und es ist richtig schlechte Musik. Das hat nichts mit „persönlichem Geschmack“ zu tun. Es ist ganz einfach kurzum schlechte Musik und nur erfolgreich durch reine Vermarktung. Lieber mal eine Platte von G. F. Händel anhören um zu erkennen, was Musik ist und wie diese funktioniert. 🙂 Abgesehen davon hoffe ich in dem Alter von Frau Förster auch noch fit zu sein und Spaß an der Musik zu haben.

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        CDRowell AHU

        @Filterpad Was schlecht ist oder nicht bestimmt alleinig das Gefühl des Rezipienten, soweit ich es beurteilen darf.😇 Wäre damit auch etwas mit dem Gefühl der Deutschen im Argen? 🤔 Passt deine Aussage nicht auch perfekt zu einer verkopften Gesellschaft „Made in Germany“? Einfach mal die deutsche Geschichte anhören und da wird schon einiges greifbar. 😉

        Die Hörer in Deutschland wurden nicht gezwungen bestimmte Dinge anzuhören.🫣 Damit wirkt deine Argumentation für mein Verständnis wenig zutreffend, wer sich nicht selbst eine Meinung bildet und dabei einfach konsumiert, hat ein tiefer liegendes Problem.😢 Vielleicht ist es die Sehnsucht nach innerem Frieden, sich und seine Welt positiv erleben und einfach Spaß haben wollen…🤯

        Ich liebe Musik! Mir ist egal ob vor, hinter, unter neben oder auf dem Mainstream.🫠 Wenn sie emotional erreicht, dann ist sie, wie ich finde, gut gemacht.🤫

        Was ich an amazona.de besonders mag, ist die Breite der Inhalte zum Thema Musik.🥰

        Die hier beschriebene Musikerin ist mit großem Respekt zu beachten! Danke für diesen interessanten Beitrag!

      • Profilbild
        Flowwater AHU

        @Filterpad Die Kunstgeschichte ist allerdings bis zum Erbrechen voll von Künstlern, die »ihr Ding« durchgezogen haben. Aus dem Stegreif: »Queen« haben sich von AR-Managern nicht einengen lassen. George Michael hat das meiner Meinung nach beste Album überhaupt heraus gebracht – »Older« – als er mit Sony Music brach. Mike Oldfield hat erst wieder richtig gute Sachen gemacht, als er von Virgin weg ist und keine Schlager mehr machen musste (»The Songs of Distant Earth«).

        Es gibt auch Gründe, warum ich eher so – ich sage mal – abgefahrene elektronische Sachen höre. Da besteht von vornherein kein Interesse von AR-Managern, das kommerziell bis zum Erbrechen auszuschlachten, und die Künstler können machen, wonach ihr der Schnabel steht. Monolake (Robert Henke), Vladislav Delay (Sasu Ripatti), Gas (Wolfgang Voigt), Loscil, Martin Stürtzer, viele vom Label »Scale Ltd.« (Basicnoise, Audhentik, Submersion, BT Gate X-138), alles für mich Garanten für Musik, bei der ich abheben kann. Mit der glattgebügelten massenkompatiblen Charts-Mucke der letzten 25 Jahre kannst Du mich jagen.

        »Kritikunfähigkeit« heißt für mich auch nicht »sein Ding durchziehen«. Man merkt sehr schnell, ob jemanden mit einer Meinung die Musik überhaupt interessiert, oder ob es nur allgemeines Herumgenörgel ist. Ich picke mir dann das heraus, was meiner Meinung nach berechtigt ist … und nicht mehr.

  2. Profilbild
    PLan9

    Auch wenn jemand alt ist, jeder soll machen was er gerne macht. Völlig in Ordnung. Warum aufhören wenn man noch kann.
    Nur, mit der Musik kann ich überhaupt nichts anfangen. Immerhin hat die 82 Follower auf Sound Cloud, ich habe nur 2.

  3. Profilbild
    D-Joe

    Höre mit gerade ein YT Video mit Fr. Förster an,
    das sind richtig spaceig Sounds, bin schwer beeindruckt!!!!

  4. Profilbild
    RhodesChroma

    Ich finde es schon enttäuschend, dass die mageren zwei links nur auf die Geräte des „Musikjaus“ Thomann verweisen und nicht auf mögliche weitere Informationen zu dieser tollen Person aus dem Internet!

    • Profilbild
      chardt

      @RhodesChroma Der Artikel enthält sechs Links zur Musik von Frau Förster und drei Links zu Thomann. Finde ich OK, vor allem wenn man weiß, dass Amazona von Thomann finanziert wird und sich daher Links zu Thomann so gehören.

      • Profilbild
        RhodesChroma

        @chardt Ist doch schon geändert! Super und vielen Dank!!!
        Und Thomann ist doch mit den Extra-Kästen in jedem Artikel wirklich nicht zu übersehen……
        Und natürlich ist das auch ok so

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