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Meng Qi Wing Pinger, Synthesizer ohne Oszillator

Filter, kurz vor dem Schwingen

2. Mai 2019

Der chinesische Entwickler, Musiker, Programmier und Dozent Meng Qi stellt nach seinen Modulen nun einen neuen Synthesizer vor. Doch ist es ein Synthesizer, wenn er gar keine Oszillatoren hat? Im Meng Qi Wing Pinger sorgen Filter mit Eigenleben für chaotische und harmonische Klänge, Texturen, Geräusche und Melodien.

Meng Qi Wing Pinger

Meng Qi Wing Pinger

Meng Qi Wing Pinger ist ein analoges Instrument, das um ein Paar von 4-Pol Lowpass-Filtern herum aufgebaut wurde. Zusammen mit einem Netzwerk aus Komperatoren, Puls-Konvertern, Binary Counters und Shift Registers werden die kurz vor der Selbstoszillatoren stehenden Resonanzen der Filter mit sehr kurzen Impulsen angeregt. So entstehen die Sounds des Wing Pingers. Weil eine Selbstoszillation normalerweise bei höheren Cutoff-Werten schneller ansprechen, soll eine spezielle Kompensation des Q-Faktors ausgleichen, dass die Filter des Meng Qi Wing Pingers über einen breiten Tonhöhenbereich gleichmäßig reagieren.

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Neben dem Einstellen der verschiedenen Parameter kann der Meng Qi Wing Pinger auch über CV-Spannung angesteuert werden. Auch werden Trigger-Signale zur Steuerung oder Synchronisation anderer Synthesizer ausgegeben. Allerdings hat das Gerät dafür Buchsen im Banana-Format, so dass man gegebenenfalls Adapter oder entsprechende Umsetzer-Module benötigt, um es mit seinem Modularsystem bzw. Synthesizer verbinden zu können.

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Durch mehrfache Feedbackwege und Crossmodulationen kann der Meng Qi Wing Pinger sehr chaotische Sounds und Cluster erzeugen. Doch ebenso sind harmonische Klänge und Melodien möglich. Wing Pinger erzeugt mit seiner ausgewogenen Stepmodulation auch pentatonische Pattern.
Außerdem können externe Mono- und Stereosignale durch die Filter geschickt und so in die Klangerzeugung mit den speziellen Modulationen einbezogen werden.

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Der Meng Qi Wing Pinger wird derzeit auf einer kleinen Promotour in Ingolstadt (3. Mai), München (4. Mai) und in Berlin (8. und 11. Mai) zusammen mit weiteren Produkten von Meng Qi vorgeführt. Die einzelnen Locations sind auf der Meng Qi-Website aufgelistet, in Berlin ist man natürlich auf der Superbooth (Stand O517) zu finden. Da an dem Synthesizer derzeit noch entwickelt wird, gibt es bislang noch keine Angaben zu Preis und Verfügbarkeit.

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      Altered AHU

      @Luis Miehlich Auf jeden Fall geniales Teil, dass da noch kein anderer drauf gekommen ist…Wird bestimmt nicht so teuer ausfallen… glaube kaum, dass die im Ausland produzieren;)

      • Profilbild
        Lewis

        @Altered Hallo, da ist schon jemand vorher draufgekommen: Peter Blasser produziert schon seit einiger Zeit mit seiner Firma Ciat Lonbarde u.a. den „Plumbutter“ ( da hölzerne Teil im Video unten), der unter diversen Klangquellen auch zwei Filter nutzt. Hört sich sehr ähnlich an vom Klang:

        https://www.youtube.com/watch?v=EfAErhIYxkI

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