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Superbooth 19: Mayer M800-Series, Eurorack Synthesizer System

Polyphonie im Eurorack

11. Mai 2019
Mayer M800-Series

Mayer M800-Series

Nach 12-jährige Kellerentwicklung stellen Mayer Electronic Musical Instruments einen zwar komplett modularen, aber dennoch patch- und speicherbaren polyphonen und multitimbralen Synthestzer im Eurorack-Format vor.

Mayer M-800-Series Oszillator-Modul

Mayer M-800-Series Oszillator-Modul

Kern des Synthesizer ist ein virtuell analoger Wavetable-Oszillator auf Basis eines 1,2 GHz 4-Kern Raspberry PI3.

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Das Touch-senitive 800 x 480 Pixel große Display hat dennoch ein großzügige Abmessung.

Die Audiowandlung erfolgt mit einem Wolfson Codec bei 24 Bit @ 44 kHz. Er hat je zwei Audioein- und Ausgänge, MIDI und CV-Clock-Eingang.

Die Bedienung erfolgt über das Display oder die mit LED-Ringen versehenen gerasteten Encoder.

Eigene Wavetables können geladen werden. Die Sturktur und Klang des WT-Oszillators ist recht komplex, wird aber auch durch die grafische Darstellung leicht erschließbar. Sogar Waldorf sollen hier beindruckt gezeigt haben.

Mayer M-800-Series groß

Mayer M-800-Series groß

Das Besondere ist hier, dass sich über zusätzliche Module die haptische Kontrolle des Oszillators erweitern lässt. So gibt es (auf dem Bild zu sehen) den M840-Env Hüllkurvengenerator, den M813-Oszillator für die klassischen OSC-Modelle, das M808 Multimodefilter und den M847 LFO.

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Es ist auch noch ein Modul zur weiteren und besseren Anbindung an CV-Geräte in Planung, um den M-800 trotzdem speicherbar zu halten.

Preiswert ist das Ganze aber nicht. S0 soll allein der M800 ca. 1900 Euro kosten und die anderen Module um die 700 Euro. Die hohen Preise liegen lt. Mayer Electronics vor allem an den hochwertigen LED-Encodern. Deshalb zieht man eventuell in Betracht, auch eine Version ohne LED-Ring-Encoder herauszubringen.
In der derzeitigen Form wird das M800 System voraussichtlich im Herbst 2019 oder Winter 2020 verfügbar sein.

Den Klang kann man aber schon jetzt erfahren.

 

 

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    AMAZONA Archiv

    Wer Bock hat auf Raspberry PI dem eröffnen sich günstigere Möglichkeiten. 1900€, das hat schon eine gewisse Dimension. LED Rotarys kosten nicht die Welt, vor allem Wenn ein PI mit Touchscreen verbaut ist. 12 Jahre Entwicklungszeit etc., da hätte ich gerne mehr Infos über Person, Firma und Herkunft des geistigen Eigentums. Für 390€ bekomme ich fertig montierte Audio-PI’s, die ich konfigurieren und bestücken kann wie ich will. Da soll sich keiner von Namen, Eurorack, toller Faceplate und „LED-Encodern“ blenden lassen.

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