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Lambda Synthetics PolyPulse, Groovebox

Die Funding-Kampagne hat begonnen

23. Oktober 2023

Lambda Synthetics PolyPulse Groovebox aufmacher

Die großzügig dimensionierte Groovebox Lambda Synthetics PolyPulse hatte auf der diesjährigen Superbooth für einiges Aufsehen gesorgt, obwohl es sich nur um einen frühen Prototypen handelte. Doch nun ist die Entwicklung soweit fortgeschritten, dass die Funding-Kampagne auf Kickstarter eingeleitet wurde.

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Lambda Synthetics PolyPulse, Groovebox

Die Performance-orientierte Groovebox hat fünf Tracks, die jeweils über einen algorithmischen Sequencer für Beats und Meldodien, eine polyphone Soundengine (mehrere Typen), eine Audioeffektkette und ein X/Y-Touchpad verfügen. Mit dem Pad kann pro Track zwischen vier Presets überblendet werden. Diese lassen sich on-the-fly editieren und in einem Projekt speichern.

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Die Soundengines sind maximal achtstimmig. Es gibt folgende Typen:
• ein Synth-Drumkit mit Kick, Snare, Clap und Hi-Hat
• ein (Stereo-)Sample-Player
• ein subtraktiver Synthesizer mit vier Oszillatoren, Noise, Ringmodulation, 24 dB Tiefpassfilter oder 12 dB Morphing-Filter
• ein FM-Synthesizer mit vier Operatoren und Modulationsmatrix, es lassen sich eigene FM-Algorithmen erstellen, zwischen denen man morphen kann
• ein additiver Synthesizer mit bis zu 32 Obertönen pro Stimme
• ein Physical-Modeling-Synthesizer mit Noise und Samples als Exiter und zwei Feedback-Loops (positives und negatives Feedback mischbar)

Der algorithmische Sequencer hat keine Beschränkungen wie etwa der Anzahl der Steps für eine Sequenz oder bestimmten Taktarten. Jedes Pattern kann eine eigene Länge haben und Patterns auf verschiedenen Spuren können sich gegeneinander verschieben, wodurch sich ständig entwickelnde Muster entstehen. Außerdem lassen sich benutzerdefinierte Tuning-Skalen verwenden. Sequencer und Pads können auch zur Ansteuerung von externem MIDI-Equipment genutzt werden.
Trotz seines Funktionsumfanges kommt der Sequencer ohne Menüs aus. Die 16 Encoder sind immer für direkte Eingaben bereit.

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PolyPulse besitzt vier Audioeingänge über die externes Audio eingebunden und gesampelt werden kann. Es gibt acht Audioausgänge, die sich unterschiedliche zuweisen lassen, womit sich unter anderem auch Mehrkanallautsprechersysteme ansteuern lassen.

Bei den Audioeffekten sind folgende Algorithmen enthalten: Amplitude Modulator, Compressor, Degrade (Tape Simulation), Delay, Drive, Granular Delay mit Pitchshifter, Morph-Filter, Multiband (Audiosplit), Reroute, Stereo (Spread & Pan).

Lambda Synthetics PolyPulse wird voraussichtlich ab September 2024 verfügbar sein. Das nicht sonderlich hoch angesetzt Kickstarter-Ziel ist bereits am ersten Tag so gut wie erreicht, die Early Bird-Angebote sind schon vergriffen. Verfügbar sind noch Angebote zum Preis von 1.999,- Euro.

Ab hier die Meldung vom 12. Mai 2023

lambda synthetics polypulse grovvebox a1

Der neue niederländische Hersteller Lambda Synthetics stellt auf der Superbooth 23 erstmals sich selbst und als erstes Produkt die Workstation/Groovebox PolyPulse vor.

Lambda Synthetics PolyPulse, Groovebox

Zunächst fällt an PolyPulse das großzügig bemessene, quadratische Gehäuse auf. Die auf Live-Performances ausgerichtete Groovebox besitzt fünf Kanäle, in denen jeweils eine von mehreren Synthesearten aufgerufen werden kann. Derzeit gibt es 4-Operatoren FM, einen additiven Algorithmus, Sample-Playback und virtuell-analog. Die Möglichkeiten können mit fortschreitender Entwicklung aber noch erweitert werden. Weiterhin sind Effekte pro Kanal sowie für den Master vorhanden.
Die Polyphonie hängt von den verwendeten Algorithmen ab.

Die Parameter für die Synthesizer bzw. das Sample-Playback werden über 16 Encoder eingestellt, die je nach Algorithmus ihre Funktion wechseln. Außerdem hat jeder Kanal Regler für Volume und Effekt-Send sowie ein Pulse-Ausgang, der für Trigger-Signale genutzt werden kann.
Für alle fünf Kanäle sind Einzelausgänge vorhanden.

lambda synthetics polypulse groovebox angle

Jeder Kanal lässt sich mit einem eigenen X/Y-Pad steuern. Diese Bewegungen können im Sequencer aufgezeichnet werden. Die linksseitige Sektion mit 16 Encodern steuert die Sequencer-Funktionen, während die eigentlichen Sequenzen über das zweioktavige Mini-Keyboard eingeben werden. Parallel werden die Spuren über MIDI ausgegeben.

Lambda Synthetics PolyPulse wird voraussichtlich Ende des Jahres verfügbar sein. Bis dahin ist noch einiges an Entwicklungsarbeit zu leisten. Deshalb gibt es auch noch keine Preisangabe.

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Preis

  • 1.999,- Euro (während der Kickstarter-Kampagne)
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 Beats  Keys  Studio  Vintage
Forum
  1. Profilbild
    moinho AHU

    Wie kann ich den Satz „Bis dahin ist noch einiges an Entwicklungsarbeit zu leisten“ lesen? Macht das Ding auf der Superbooth noch was anderes außer dastehen und irgendwie blinken – sowas wie Musik?

    • Profilbild
      sylvia

      @moinho Es sieht auf jeden Fall sehr interessant aus, die vier Bildschirme haben mir schon beim Hydrasynth gefallen. Auf der Herstellerseite ist besser zu erkennen, wie die linke Seite beschriftet ist …

  2. Profilbild
    Stobbert

    Ich mag Grooveboxen sehr gerne, aber diese spricht mich (noch) nicht an – zu klobig, Touchpads finde ich live schwierig zu bedienen, das Display ist zu klein, die Potis haben keine auf den ersten Blick erkennbare Funktionsgruppenzuordnung und deren Funktion muss zum Teil am recht weit entfernten Display abgelesen werden, keinen optischen Lauflicht-Sequencer mit Step-Tastern und keinen Reverb-Effekt (?).

    Vorbildlich sind die Ein- und Ausgänge, und sie klingt ganz gut, was man bisher hören kann. Reicht bei dem Preis aber nicht für GAS bei mir…..

  3. Profilbild
    Jeanne RED

    Das Ding sieht so irre aus, das ich es fast möchte. Wenn ich es brauchen würde. Mal gucken ob ich es brauche :P

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