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Test: Club Of The Knobs Model 15, Moog-Replik

COTK schlägt MOOG in Runde 15

25. Juli 2015
COTK Model 15 aus dem Jahr 2015

COTK Model 15 aus dem Jahr 2015

Kurze Vorgeschichte

Als im August 2009 AMAZONA.de-Autor Axel Jungkunst erstmals mit einem Testbericht zu einem neuen Modular-System auf uns zukam , das die Moog-Modular-Legende wieder aufleben ließ, war mir der Name CLUB OF THE KNOBS noch vollkommen fremd. Im Laufe von knapp 3 Jahren testete Axel Jungkunst unermüdlich in vier ausführlichen Reportagen Modul für Modul des immer gewaltiger werdenden Systems. Im August 2011 überraschte uns CLUB OF THE KNOBS dann mit einer „fast“ identischen Kopie des legendären MOOG MODEL 15 Modular-Synthesizers. Quasi einem kompakten Starterkit des großen Systems, das Moog Music erstmals 1973 vorstellte und zu einer der vielen Moog-Legenden wurde.

2015 schließlich erkannte wohl auch Moog, dass es an der Zeit sei, in einer limitierten Auflage diesen Klassiker wieder aufleben zu lassen (AMAZON.de berichtete). Der Anschaffungspreis für so viel Moog, lag allerdings bei 10.000,- USD.

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Moogs Original Nachbau von 2015

Moogs Original Nachbau von 2015

Auf der Musikmesse in Frankfurt des selbigen Jahres, hatte ich schließlich Gelegenheit, die „neuen“ alten Moog-Modularen erstmals live zu testen. Und trotz der ungünstigen Umgebung war ich sofort gefangen von diesem gewaltigen Soundpotential. Nur – 10.000,- USD wollte ich auf keinen Fall dafür ausgeben.

Tatsächlich hatte ich mich einige Monate zuvor entschlossen, bei COTK ein Model 15 zu ordern. Immer und immer wieder hatte ich den Testbericht von Axel Jungkunst studiert, der die COTK-Version erstmals im August 2011 auf AMZONA.de vorgestellt hatte (sicher war er einer der ersten Besitzer dieser Serie, wie auch die Modellplakette seiner Version zeigt, die noch keine fortlaufende Nummer beinhaltete.)

COTK Model 15 aus 2011

COTK Model 15 aus 2011

3.000,- Euro  war ich bereit zu investieren, die ein COTK Model 15 (seit 2011 unverändert) kosten sollte. Über die Website (siehe Anhang) hatte ich mit dem deutschstämmigen Mastermind von COTK Kontakt aufgenommen, der der sich den außergewöhnlichen Namen Kazike gegeben hatte und in Portugal lebt. Der telefonische Kontakt war hoch spannend, ausführlich und vertrauenerweckend. Also bestellte ich schriftlich im November 2014 hoch motiviert ein MODEL 15. Im Februar 2015 erhielt ich dann die Bitte um Überweisung von 1.000,- Euro auf ein Konto in Portugal. Mitte Juli 2015 traf das wunderbare Teil dann wohlbehalten mit der Seriennummer „41“ bei mir in München ein. Die Restsumme von 2.000,- Euro plus 273,- Euro für den Versand hatte ich zuvor überwiesen).

COTK Model 15 aus 2015

COTK Model 15 aus 2015

Ungeduldige Zeitgenossen werden die langen Lieferzeiten sicherlich stören, auf der anderen Seite erhält man ein handgemachtes Unikat mit einer hochwertigen Verarbeitung und einem Klang, der unglaublich ist.

Bevor ich dazu aber noch ins Detail gehe. Empfehle ich nun die Reportage zum COTK Model 15 von Axel Jungkunst vom 13.08.2011.

Peter Grandl/Juli 2015

COTK Model 15 im geschlossenem Case

COTK Model 15 im geschlossenem Case

AMAZONA.de-Testbericht von Axel Jungkunst / August 2011

Eine Idee wurde zur Wirklichkeit.

Die Frankfurter Musikmesse 2011 diente als Ort und Zeitpunkt der Präsentation des ersten fest vom Hersteller konfigurierten Modularsystems, dem Club Of The Knobs Model 15. Bisher war das Haus ja „nur“ als Erzeuger kompletter und nach den Wünschen der Kundschaft bestückter Modularsysteme oder eben als Versorger einzelner Module im Moog-Stil bekannt geworden.

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Nun also ist das Angebot um ein Produkt erweitert worden, das ebenfalls im Großen und Ganzen schon einmal das Licht der Welt erblickt hatte. Ja, ich spreche vom Moog 15 System, das ab 1973 von den Mannen um Dr. Robert A. Moog feilgeboten wurde, um als Einsteiger-, Basis-, Lehrsystem oder einfach als um zig Möglichkeiten erweiterte Minimoog-Struktur in Modularform diverse Musiker wie Chick Corea oder Larry Fast zu erfreuen. Genau mit dieser Intention wurde nun der Synthesizer Model 15 konfiguriert, um dem Musiker als klangerstellendes oder klangbearbeitendes Werkzeug in neuer, technisch hochwertiger Form zur Verfügung gestellt zu werden. Und wie lässt sich mit diesem äußerlich sehr attraktiven und damit zur Verwendung einladenden Instrument nun arbeiten? Bestens, kann ich vorausschicken. Aber ich möchte im Folgenden dann doch ein wenig detaillierter darauf eingehen.

COTK Model 15 aus 2015

Die Komponenten

An bereits durch die Modultests bekannten Komponenten sind ein C 904A Low Pass Filter, zwei C 902 VCA, zwei C 911 Envelope Generator, 1 C 921A Oscillator Driver, zwei C 921B Oscillator, ein C 921 Oscillator, ein C 923 Noise/Filters und ein C 995 Attenuator integriert. Dazu kommen die extra für dieses System gefertigten C 907A Fixed Filter Bank und CP15 mit diversen von den bisherigen CP1A und CP1B bekannten Funktionen wie Mixer, Multiples und Attenuators.

C 907 Fixed Filter Bank

Die C 907A Fixed Filter Bank ist wie ein Derivat der bereits länger erhältlichen C 914B Fixed Filter Bank Extended anzusehen, allerdings sind die Originale, an denen sich diese Module orientieren, historisch doch in umgekehrter Reihenfolge erschienen. So verfügt die „Kleine“ über jeweils ein Low und ein High Pass Filter, des Weiteren gesellen sich 8 einzelne Bänder mit den Frequenzen 250, 350, 500, 700, 1000, 1400, 2000 und 2800 Hz dazu. Wie auch bei der größeren Ausgabe macht sich ein schöner Eigenklang durch subtile Färbung des Eingangssignals bemerkbar, der je nach Konsistenz des zu verarbeitenden Audiosignals mehr oder weniger zum Tragen kommt. Im Gegensatz zum folgenden CP 15 Modul ist diese Festfilterbank auch separat erhältlich.

COTK Model 15 zusammen mit COTK Keyboard (Foto Peter M. Mahr)

COTK Model 15 zusammen mit COTK Keyboard (Foto Peter M. Mahr)

CP15 Mixer, Multiples

… und was in diesem Halfsize-Modul noch so alles zu finden ist.

Es beherbergt einen 4 in 1 Mixer, dessen Eingänge und Ausgang in ihrer Amplitude regelbar sind. Am Ausgang finden Sie 2 Paare mit jeweils identischem normalen und phaseninvertierten Angebot. Als Nächstes offeriert dieses Modul zweimal die immer wieder benötigten 1 auf 3 Multiples. Ein bipolarer und zwei unipolare Abschwächer dienen zur Regulierung von Audiosignalen und Steuerspannungen. Die beiden unipolaren Abschwächer sind zudem mit den auf der Rückseite befindlichen Aus-/Eingängen verbunden, so dass diese Signalwege zum Einen zur rückseitigen Verbindung dieses Systems mit einem Mischpult, aber auch beispielsweise zur Verwendung eines externen Effektgerätes zum Einsetzen in den Signalweg nutzbar sind. Diese Verbindung nach außen lässt sich aber auch über Trunk Lines A und B herstellen, so dass die unipolaren Abschwächer auch in einen Klangaufbau integriert werden können, wie es die Abschwächer des C 995 Attenuator-Moduls auch tun. Darüber hinaus finden sich noch mit Stufenschaltern versehene 6 dB High und Low Pass Filter zur schnellen Beseitigung von tiefen und/oder hohen Frequenzbereichen (z.B. Rauschanteile externer Signalquellen) oder ähnlichen Filteranwendungen und ein Audio-To-Trigger-Converter, dessen Name selbsterklärend ist. Nicht zu übersehen ist auch der vorderseitige Netzschalter. Alles in allem ein sehr vielseitiges Modul, das seine Wichtigkeit in fast jedem Klang zeigt. Manchmal ist es einfach gut, wenn man von dem Vorbild auch mal abweicht, denn das Angebot am ursprünglichen Moog 15 war doch eher als mau zu bezeichnen. 

COTK Model 15 aus 2015

Der Rest des Ganzen

Zur genaueren Betrachtung der einzelnen Module möchte ich auf die im Verweis stehenden Club Of The Knobs Testberichte Teil 1 und 2 aufmerksam machen, denn an Stelle einer großartigen Wiederholung dieser Einzelheiten möchte ich im Falle des Model 15 eher auf die Einsatzmöglichkeiten eingehen, die ich natürlich nicht vollständig abdecken kann, weil a) ich selber noch gar nicht alles entdeckt habe und dieser Zustand für die nächsten gefühlten 120 Jahre aufgrund der Möglichkeiten auch so bleiben wird und b) weil auch jeder Anwender anders damit arbeitet. 

Beginnend mit den Klangquellen stehen ein Oszillatorpaar vom Typ C 921B, ein Rauschgenerator und ein weiterer Oszillator vom Typ C921 als Ausgangsbasis bereit. Die Trennung bei den Oszillatoren nehme ich deshalb vor, weil die C 921B Typen über einen Oszillatortreiber C 921A betrieben werden, während der von seinen Ausmaßen wirkende „dicke“ C 921 ohne internen Verbund arbeitet. Konzeptionell ist der „Dicke“ auch als spannungssteuerbarer LFO gedacht. Konzentrieren wir uns also auf das C 921B Pärchen, das sowohl gemeinsam über den Oszillatortreiber wie auch getrennt (duophon) über seine eigenen exponentiellen CV-Eingänge gesteuert werden kann, so dass, mit entsprechenden Steuerungsmöglichkeiten (z.B. C 950 Polyclavier) ausgestattet, auch eine duophone Spielweise wie schon beim Moog 15 oder dem späteren ARP 2600 Synthesizer möglich ist. Einziger Nachteil der Steuerung über den Oszillatortreiber ist aber die nur gemeinsam nutzbare Möglichkeit der Pulsbreitenmodulation, die man aber umgehen kann, indem man statt des zweiten C 921B den C 921 als zweiten Audio-Oszillator verwendet.

Es gibt (fast) immer einen Auxweg.

Da wir gerade bei den kleinen Hilfen sind und uns im Bereich Klangquellen aufhalten: Mit Hilfe des Reversible Attenuators im CP15-Bereich lassen sich für einen Oszillator auch die Minimoog-Schwingungsformen erzeugen, indem man z.B. Puls und Sägezahn eines Oszillators mischt und vorher mittels eines Umwegs über den bipolaren Abschwächer den Sägezahn phaseninvertiert, um die speziellen Schwingungsformen entsprechend zu erhalten. Geschulte Ohren hören so etwas, ich habe mir den Vorgang zusätzlich besser mal an einem Oszilloskop angeschaut, um dessen Erscheinungsbild mal mit den grafischen Angaben auf dem Minimoog zu vergleichen und anschließend ein Vergleichshören zu veranstalten. Hat meinen Augen und Ohren nach geklappt.

Der Rauschgenerator des Club Of The Knobs Model 15 ist mit eigenen 6 dB Tief- und Hochpassfiltern versehen, um z.B. bei einer Verwendung als Modulationsspannung noch dessen Frequenzbreite einzugrenzen, bevor er auf das Filter oder die Oszillatoren losgelassen wird. Natürlich kann das Rauschen auch mit Tief-, Hoch- oder Bandpassfilterung bei Benutzung als Audiosignal aufbereitet werden.

Als nächstes Objekt möchte ich das C 904A Low Pass Filter mit 48 dB Flankensteilheit erwähnen, das im Gegensatz zum 24 dB Filter des Minimoogs bei Selbstoszillation nur über einen kleinen Bereich tonal spielbar ist, weil Kazike das Ursprungsdesign, abgesehen von der erweiterten Moog-Kaskade, grundsätzlich beibehalten hat. Der Filter-Whistler ist hier zumindest tonal nicht möglich, aber dieser Effekt lässt sich locker mit dem Sinus des C 921/C 921B erzielen.

Die beiden C 902 VCA lassen sich, neben ihrer Hauptaufgabe als Verstärker, gemeinsam zum Stereo-Panning verwenden, oder einzeln je nach linearer oder exponentieller Verwendung zur manuellen oder spannungsgesteuerten Amplitudenregelung von Audio- oder Steuerspannungssignalen. Über die beiden Hüllkurven in ADSR-Aufbau brauchen wir uns nicht lange zu unterhalten, wie auch das Attenuator-Modul eine selbsterklärende Angelegenheit ist.

COTK Model 15 aus 2015

Die Klangbeispiele sind trocken erstellt, um den jeweiligen reinen Klang darzustellen. Externe Hilfsmittel waren das C 950 Polyclavier und die C 960/C 961-Sequencer-/Gate Sequencer-Kombination des großen Bruders.

Praxis

Der Club Of The Knobs Synthesizer Model 15 erweist sich nach einer mittlerweile mehrmonatigen Erfahrung als ein vielfach nutzbringendes System. Eine nennenswerte und den meisten Lesern wohl geläufige Einsatzebene ist die Minimoog Variante, indem durch entsprechendes Verkabeln exakt der Audio- und Modulationsfluss dieses Synthesizers nachgebildet wird. Hier gewinnt man dann, ohne weitere Verbindungen herstellen zu müssen, nur durch Regeln und Schalten unzählige Klangmöglichkeiten, die denen des alten Model D in nichts nachstehen und in einem gewissen Sinn auch die Live-Tauglichkeit des Model 15 zeigen. Natürlich wird hier noch wesentlich mehr geboten, denn durch die offene Gestaltung dieses Modularsystems und das Vorhandensein der Festfilterbank lässt diese Schatzgrube noch mehr zu Tage fördern.

Auch die Klangquellen, die Filter, sämtliche Steuerspannungsgeneratoren und die VCA arbeiten im gewohnt hohen Qualitätsstandard und die erwünschte klangliche Verwandtschaft zu den frühen Moog Synthesizern unter Umgehung aller alten bekannten Schwachstellen wie eine nun der Vergangenheit angehörende leichte Stimminstabilität lassen das Model 15 als Einsteiger- wie auch als kleines Komplettsystem sofort in der Spitze der ersten Liga erscheinen.

Natürlich lassen sich an diesem System keine Klänge speichern, auch das Sampeln erweist sich, wie so oft bei analogen Synthesizern, bei komplexen Klängen als schwierige Sache, aber durch das ständige Neuerarbeiten gewinnt man im Lauf der Zeit mehr und mehr an Sicherheit, so dass nur Zeitdruck und/oder Faulheit einen letztlich vor diesem Punkt des ständigen Aufbaus von Null an resignieren lassen.

Die Verarbeitungsqualität der Module im Club Of The Knobs Model 15 und das äußere Erscheinungsbild lassen einen schon das Herz höher schlagen und bis jetzt hat sich noch keiner, der an diesem Apparat kurzzeitig gearbeitet hat, leicht wieder entfernen lassen.

Der große Unterschied zum originären Moog 15 besteht im Club Of The Knobs Model 15, abgesehen von den beschriebenen Details, auch in der Bestückung des Halfsize-Panels, indem dort alles und etwas mehr, das die Großer-Bruder-Module CP1A und CP1B an Funktionen ausmacht, integriert worden ist. Schweizer Messer halt, was man so im Einsatz mal plötzlich braucht!

Nur, das Leben ist kein Wunschkonzert und deshalb wird dieses System auch nur so konfiguriert ausgeliefert, was in meinen Augen absolut keinen Nachteil darstellt.

COTK Model 15 aus 2015

Meines Erachtens ist es sinnvoll zusammengestellt und es kann ja auch durch weitere Komponenten ausgebaut werden, indem man einen frei konfigurierbaren Teil später dazu erwirbt. Auch die Möglichkeit eines Upper-Cabinet-Aufsatzes ist hier natürlich gegeben, ein entsprechender Anschluss auf der Rückseite ist vorhanden.

Das Feld der möglichen Anwender ist weit gefächert, angesprochen sind alle vom Anfänger bis zum Vollprofi, vom Lernenden bis zum Lehrenden, vom Popmusiker bis zum Experimental-Performer. Die Bepreisung ist in Relation zum Gebotenen recht günstig und ich weiß, wie viel Geld 3.000,- Euro sind.

Ich weiß aber auch, wie teuer es auf Dauer sein kann, wenn man sich billiges Zeug kauft und nach kurzer Zeit feststellt, dass es wieder nicht der Bringer gewesen ist.

Ende des Testberichtes von Axel Jungkunst

COTK Model 15 aus 2015

Fortsetzung von Peter Grandl

Ich kann mich in allen Punkten den Erfahrungen von Axel Jungkunst nur anschließen. Gemeinsam mit Florian Anwander (der mir in zwei Stunden über modulare Synthesizer mehr beibrachte, als ich zuvor in 20 Jahren gelernt hatte) habe ich das Model 15 erkundet und die klanglichen Möglichkeiten ausgelotet. Wir stimmten beide vollkommen darin überein, dass dieser Synthesizer unglaublich schön klingt und die Anschaffung allemal wert war.

Leider wird das Model 15 ohne jegliche Dokumentation geschickt. Die Vermutung, es würde mit S-Trigger (wie auch die alten Moog-Modular) arbeiten und nicht mit V-Trigger, war zum Glück unbegründet. Ein Doepfer Dark Time mit 5Volt-Trigger arbeitet einwandfrei mit diesem Boliden und brachte uns stundenlange Spielfreude.

Zum Abschluss hier noch ein sehr schönes YT-Video mit weiteren Soundbeispielen:

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Mehr Informationen

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Fazit

Das COTK Model 15 ist dem Original von Moog absolut ebenbürtig und kostet heute deutlich weniger als die limitierte Replik, die es bei Moog für 10.000,- USD zu kaufen gibt. Originale von 1973 bewegen sich finanziell sowieso in fast unerreichbaren Sphären.

Wer also plant, sich ein täuschend „echtes“ Moog-Modular-Erlebnis ins Studio zu stellen, dem kann ich das COTK Model 15 nur wärmstens empfehlen. Und auch hier, trotz eines Preises von 3.000,- Euro ist in den nächsten Jahren eine Wertsteigerung gewiss.

Plus

  • Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Qualität der Baugruppen
  • Klangcharakter
  • Flexibilität
  • Erweiterbarkeit

Minus

  • lange Wartezeit

Preis

  • Model 15: 3.000,- Euro (komplettes System)
  • Versand 273,- Euro (Stand Juli 2015)
  • C 907A Fixed Filter Bank als einzelnes Modul 310,- Euro
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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    nativeVS AHU

    Wieder ein sehr guter Testbericht, aber (Moog-)historisch kam zuerst die 907 Festfilterbank (mit grossem Frontpanel wie die 914), dann die 914 und zum schluss die 907a mit verkleinerter Front.

    • Profilbild
      a.jungkunst AHU

      @nativeVS Danke für die Historienführung, ich hatte mich da etwas unglücklich ausgedrückt. Die 8-bandige (+ LP + HP) gab es vor der 12-bandigen (+LP + HP) Festfilterbank, aber eben in der von Dir beschriebenen Fassung, bevor sie in der 907A-Form später noch einmal aufgelegt wurde.

      • Profilbild
        nativeVS AHU

        @a.jungkunst Ich habs auch erst bei genauer betrachtung eines der ersten Moog systeme mitbekommen, dass die FFB kleiner war.

  2. Profilbild
    Filterpad AHU 1

    Kann mir jemand erklären wie eine solche Preisdifferenz zustande kommt? Also dass das gleiche Gerät als Moog an die 12.000€ kostet und ein COTK nur 3.000€? Ich möchte es nicht ausschließen aber es kann meiner Meinung nach nicht allein ’nur‘ auf den Namen zurückzuführen sein. Das wird oft als unwissende Ausrede benutzt! Werden die Bauteile vielleicht in anderen Ländern (zu niedrigeren Löhnen) produziert oder sind die Bauteile einfach „moderner Natur“ anstatt „original vintage“ (verkleinerte Platinen, ‚digitale‘ Schaltkreise etc.)! Danke für Antworten.

    • Profilbild
      Tyrell RED

      @Filterpad Ein Doepfer Modularsystem in der Ausführung A-100BS2-P6 kostet derzeit bei Thomann 2.099€, bietet sogar deutlich mehr Module und Möglichkeiten und wird in Deutschland gefertigt. Die „Ausrede“ wie du es nennst, ist keine Ausrede. Schau dich doch auf dem Markenmarkt um. Egal ob bei Computern, Autos, Uhren oder Mode, die Preisdifferenz zu No-Name Produkten bei selber Wertigkeit, sind enorm. Ja, Moog kostet deshalb so viel mehr, weil Moog drauf steht. Natürlich gibt es am anderen Ende der Fahnenstange auch immer die Budget-Produkte, die oft die Qualität der Markenprodukte nicht erreichen und unter zweifelhaften Bedingungen produziert wurden. Dies ist aber bei COTK definitiv nicht der Fall. Und mal ehrlich: 3.000€ ist ja auch kein Pappenstiel.Als billig würde ich das COTK Model 15 also nicht bezeichnen, eher als angemessen.

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @Filterpad Zum Thema Moog Bauteilqualität bzw. ergänzend zu dem was Peter Dir schon geantwortet hat, möchte ich auf meinen Voyager Erfahrungsbericht und das Interview mit Rudi verweisen. Oder aber Du suchst im Internet nach „Voyager“ und „Probleme“. Fairerweise muss aber die kulante und schnelle Vorgehensweise von e:m:c (Stefan Hund) in Zusammenarbeit mit Rudi lobend erwähnt werden. Dem steht das Email von Mike Adams (20. Jänner 2015) gegenüber, das nicht bei jedem Voyager Besitzer wohlwollend aufgenommen wurde. Vielleicht lag es unter anderem daran, dass die Probleme zwischen 2010 und Jänner 2013 auftraten.

  3. Profilbild
    Son of MooG AHU

    Die Hüllkurven sind gängige ADSRs? Auf dem Photo sehe ich Regler bezeichnet mit T1-T3 sowie Esus. Das sieht eher nach ADRS aus, oder?

    • Profilbild
      nativeVS AHU

      @Son of MooG Die Hüllkurven sind standard ADSR aber die regler sind eben in der reihenfolge A-D-R-S (genau so wie Bob dies in den sechzigern auch tat)

  4. Profilbild
    tantris

    Ich verstehe, dass analoge Synthesizer aufgrund der groben Haptik und der freien Verkabelung einen starken Reiz haben. Allerdings betrachte ich das Verhältnis von Klangerzeugung zu Preis als inakzeptabel (vor allem bei Moog). Zugegeben erzeugt ein analoger Synthesizer auch interessante Klänge, aber das meiste erinnert mich eher an eine Tonstörung als an genussvolle Musik. Aufgrund der Monophonie und der Verwendung von Sequenzern wird es dann auch schnell monoton. Zu dem Preis würde ich immer einen Korg Kronos kaufen.

    • Profilbild
      Tyrell RED

      @tantris Zum Preis:
      Ein Korg Kronos ist innerhalb weniger Monate ein Investitionsgrab und verliert bereits nach einem halben Jahr über 30% seines Wertes. Ein hochwertiger, analoger Synthesizer wird hingegen seinen Wert behalten oder sogar noch steigern (vor allem wenn Moog drauf steht)

      Zur Musik:
      Wenn ich mir aktuelle Produktionen anhöre, empfinde ich diese persönlich als monotoner als so manch monophone Sequenz. Aber wie immer gilt in diesem Fall, über Geschmack lässt sich vortrefflich streiten. ;-)

      • Profilbild
        TobyB RED

        @Tyrell Hallo Gemeinde,

        ich schätze in beiden Systemen steckt ziemlich viel Handarbeit und die kostet. Selbst wenn die wichtigsten Platinen in SMD gefertigt wären, bleibt immer noch der Punkt das wir es hier mit 100% Analog zu tun haben und das muss kalibriert, selektiert und passend montiert werden. Und da gibt es viele Tätigkeiten die nicht automatisiert werden können. Weder in Einzelproduktion, noch in Kleinserien.
        Moog wirbt selber auf der Webseite mit lovingly handcrafted. http://www.moogmusic.com/content/visit-moog

        Das muss man im Hinterkopf haben. Die Leute die dort arbeiten, sind hochspezializierte Handwerker. Und die arbeiten nun mal nicht für Appel und SynthEi. Da ich nun selber in jungen Jahren bei Siemens Elektronikbaugruppen kalibrieren durfte, weiss ich das das die Fertigung solcher Geräte grade in Kleinserie aufwendig, frustrierend ist. Und es sich teilweise nicht lohnt hier zu automatisieren. Letztlich führt das alles zu einem Preis. Sollte ich mich mal nach Asheville verirren, mach ich einen Abstecher und Fotos(so erlaubt) und schreib Reisetagebuch.

    • Profilbild
      monopuls

      @tantris ja – mag man so meinen!

      wenn du aber einmal.die wucht eines moog-oscillators spürst – vom filter spreche ich noch gar nicht – wird es dich umstimmen.

      kronos und moog vergleichen ist wie mp3-player und highend-Anlage vergleichen wollen – ja, macht beides music, aber…

      • Profilbild
        NicGrey

        @monopuls Naja … Reduzieren wir es mal auf das Wesentliche: den Klang. Dann ist die Bandbreite bei einem kompakten Modularsystem, doch sehr eingeschränkt und überschaubar. Ideal für repetitive und experimentelle Musik oder Arrangements.

  5. Profilbild
    olduser

    1. Die Qualität und der Klang sind Stimmig bei Model15,
    2. Wenn man einen Kronos kauft kann man ohne Verluste jahrelang Musik machen in sehr hoher Qualität.
    3. Kronos und Model 15 sind in keiner Weise zu vergleichen und der hier angeführte Vergleich ist weder hilfreich noch angemessen, der Kronos klingt nicht nach MP3 und Model 15 kann gar nicht im Vergleich, was das Model 15 kann kann der Kronos nun wieder nicht.
    Trotzdem sind beide von absoluter klanglicher Spitzenqualität.
    Die Klänge des Model 15 reihen sich in die Qualität eines Voyagers, Minimoog oder Prophet 5 was Qualität angeht, in Haptik ist das Model 15 absolute Spitze, was soll Moog da noch besser machen ausser eben den Namen draufschreiben.
    Ich empfinde den Artikel als Werbung, aber warum auch nicht;-) CotKM ist High End.

  6. Profilbild
    tantris

    Ich habe mir die Audio-Demos von COTK angehört. Danach warf ich meinen Intel-7 mit zwei 32-Zöllern an, startete Cubase mit dem VST Bazille, programmierte ähnliche Sequenzen und habe den Sound über zwei Studioboxen rausgeballert. Dann fragte ich mich, ob der Klangunterschied von Bazille und COTK den Preisunterschied rechtfertigt. Meine Meinung lautet ganz klar nein, aber das ist nur meine persönliche Meinung. Ich habe übrigens noch ein Roland-100M, aber das steht in der in der Vitrine und auch mein Telefon hat weder eine Wählscheibe noch innen handverlötete Platinen.

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @tantris Wie so häufig liegt die Wahrheit in der Mitte.
      In der Tat geht in einem (komplexen) Mix die Einzigartigkeit eines Modularsystems eher unter, und die Austauschbarkeit (egal ob mit einem SW- oder HW-Synth) nimmt ihren erfolgreichen Lauf.
      Aber im direkten Herumspielen macht so ein System halt deutlich mehr Spaß und das kleine Quäntchen Druck, dass ein analoges System (schon allein durch die Toleranzen der einzelnen Bauteile) hat, wird hör- und spürbar.
      Ob das jetzt jemanden 10.000 EUR, 3.000 EUR oder nix wert ist, muss jeder für sich individuell beantworten.
      Rein haptisch macht allerdings fast jeder HW-Synth deutlich mehr Spaß als die olle Bazille…..

      • Profilbild
        tantris

        Den Aspekt der Haptik verstehe ich, aber ich bin Softwareentwickler und schraube auch gerne mit der Maus an den virtuellen Reglern rum. Und dann gibt es da noch Leute, die für einen Software-Synth extra einen Hardware-Controller bauen. Wozu dann noch einen „echten“ kaufen ?

        Demo 1 (ab 05:40)

        Demo 2

        • Profilbild
          AMAZONA Archiv

          @tantris Klaro.
          Man kann auf dem Rad durch eine schöne Landschaft fahren und man kann auf dem Ergometer mit einer AR-Brille durch eine virtuelle Landschaft fahren.
          Ist doch schön, dass beides geht.
          Eines über das andere zu erheben, und dann noch mit dem Anspruch, das dies auch für alle anderen gilt, ist schlichtweg Religion.
          Und davon haben wir schon mehr als genug…..

    • Profilbild
      moogist

      @tantris @Tantris: Wie hast Du die Audiodemos vom COTK (Ich denke, Du redest von den mp3 des Testberichts) abgehört? Ebenfalls über Deine Studioboxen?

      • Profilbild
        tantris

        @moogist Wenn man Klänge analog erzeugt, muss man diese nicht auch in einer analogen Welt hörbar machen, also einen Röhrenverstärker verwenden ?

        Will man die eigene Musik öffentlich verbreiten, geht das aber nun mal nur über eine CD oder MP3. Das analoge Signal wird also am Ende diskret (digital) gewandelt. Bei MP3 wird das Signal sogar verfälscht.

        Nun kommt die entscheidende Frage. Macht es einen Sinn, ein Signal analog zu erzeugen, wenn es am Ende doch nur auf digitaler Basis wieder hörbar gemacht wird ?

        • Profilbild
          TobyB RED

          @tantris Hallo Tantris,

          da du selber programmierst, solltest du wissen, das es sehr wohl Sinn macht ein Signal analog zu erzeugen. Röhren, Bipolare Transistoren, FETs, haben alle unterschiedliche Arbeitskennlinien und vorallem unterscheiden sich die Übertragungskennlinien. Und selbst wenn ich dann digital aufzeichne und komprimiere, reduziere macht das immer noch Sinn. Da du ein analoges Filter zwar mit einem digitalem Filter vergleichen kannst. Aber der Weg wie du dahin kommst ist ein anderer. auf der eine Seite eine Schaltung die ich mittels Formeln beschreiben kann und auf der anderen Seite ein Algorithmus der versucht eine Schaltung zu beschreiben. Der Algorithmus ist auf die Wortbreite begrenzt, die Analoge Schaltung innerhalb ihrer Kennlinie nicht.

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @tantris Lieber tantris,

      immer die gleiche Leier. Wenn Du Software verwenden willst, dann gut. Keiner zwingt Dich dazu Hardware zu verwenden.

      Aber bitte keine Märchen mehr, dass Hard- und Software, Analog oder Digital zu vergleichen wäre. Es ist gut so, dass es heute für jeden wieder etwas gibt, nachdem die analogen Synths zurück sind.

      Schön wäre jetzt aber noch mehr Auswahl bei den polyphonen Analogen.

    • Profilbild
      olduser

      @tantris Software finde ich immer toll, wenn klanglich sehr wertigund ausgewogen, leider kommt im Moment der Nutzung bei mir persönlich keine echte Freude auf, auch beim gut gesampeten Wurlitzer oder Rhodes nicht, es ist einfach inspirierender für mich Hardware zu nutzen und ich zahle gerne dafür, weil es mir Spass macht.
      Für Software gebe ich eher nichts aus, ausser bei den DAWs, UHE wäre eine Option, aber irgendwie frag ich mich warum? Wenn es doch ohne geht. Ich muss allerdings auch von Musik nicht leben, dann wäre es sicher anders, weil effizienter.

  7. Profilbild
    tantris

    @daniel, @moogist, @andreaz

    Ich meine schon, dass man Hardware und Software, Digital und Analog vergleichen kann. Nicht in dem Sinne, beides auf eine Stufe zu stellen, sondern nach festen Richtlinien und Maßstäben Plus- und Minuspunkte zu vergeben.

    Natürlich ist es ein Unterschied, mit dem Rad durch die Natur zu fahren oder im Studio vor einer virtuellen Landschaft. Aber man darf doch beides miteinander vergleichen?

    Was nun einen analogen und einen digitalen Synthesizer angeht, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass der Unterschied im Hinblick auf ein „musikalisches Werk“ den Preisunterschied nicht rechtfertigt. Das ist meine persönliche Schlussfolgerung. Ich bin weit davon entfernt, meine Ansicht wie eine Form von Religion unter die Leute zu bringen.

    Wer also einem analogen Synthesizern den Vorzug gibt, dem wünsche ich viel Spaß damit.

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @tantris Na da haben wir ja absoluten Konsens.
      Und ein Vergleichsverbot wirst du von mir auch nicht hören.
      Äpfel kann man sehr wohl mit Birnen vergleichen; wie hoch der Erkenntnisgewinn jedoch ist, hängt von den Vergleichsparametern ab.
      Wenn du mit SW glücklich bist und inspirierende und inspirierte Musik rauskommt: Super.
      Wenns bei anderen nur mit (analoger) HW geht: Auch gut.
      Und wenn bei beiden Lagern Inspiration weder kommt nocht geht: Auch gut. Musikmachen ist immer noch besser als auf der Straße rumzulungern und andere Leute zu nerven….

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        whitebaracuda AHU

        Wobei es nicht wenige Zeitgenossen gibt die es durchaus schaffen das „auf der Strasse herum lungern“ mit „Leute (mit Musik) nerven“ erfolgreich zu kombinieren.

        Zugegeben diejenigen die dies mit einem System 15 bewerkstelligen sind relativ rar…

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          AMAZONA Archiv

          @whitebaracuda Kann man so ein COTK Model 15 mit einer Autobatterie betreiben? Falls ja, wäre es eine Überlegung wert, mit dem Ding und einer Drummachine auf einem Sackkarren beim Bardentreffen in Nürnberg aufzutauchen und aus irgendeiner mittelalterlichen Ecke in der Altstadt heraus höllischen Elektroniksound zu verbreiten, bis der fränkische Sandstein bröckelt… ich finde, straßenmusikmäßig sind wir Elektronik-Heinis sträflich unterrepräsentiert! :)

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    ahs

    @tyrell
    hat kazike dir das filter freiwillig mit lfo und vca ersetzt ?
    hast du den 48 oder 24 filter genommen und welchen LFO ?

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      Tyrell RED

      @ahs Das Model 15 ist bei COTK eine feste Zusammenstellung und kann nicht selbst konfiguriert werden.
      Die einzelnen Elemente findest du auf der COTK Webseite.
      Grüße,
      Peter

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      a.jungkunst AHU

      @ahs Anscheinend ist Deine Frage nicht richtig verstanden worden, sie bezieht sich vermutlich auf das Video, das NICHT von Peter Grandl, sondern von einem anderen Anwender stammt.
      Dieser hat sich statt der Filterbank (schade um dieses schöne Modul) ein zweites C904A-Filter, das übrigens beim Model 15 als 24 dB-Filter ausgelegt ist, und einen C946 LFO neuer Bauart einsetzen lassen,
      Der standardmäßige LFO ist das C921-Modul.
      Kazike macht übrigens alles freiwillig, mit welchen Mitteln hätte man ihn zwingen sollen?

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    olduser

    Das Minus „Lange Warte Zeit“ gilt eigentlich nicht.
    Auf ein Wunschauto muss man genauso lange warten.

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    c.hatvani AHU

    Ich habe das System auf der Messe ausprobieren dürfen, es war aber dort zu laut und zu unruhig, um genauer hinzuhören… was ich hörte, hat mir aber gut gefallen. Wenn ich mich dafür entscheiden würde, würde ich meinen Minimoog als Referenz zum A/B Vergleich mitnehmen. Wenn der Basissound dann im Vergleich mithalten kann, ist das System Gold wert….

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