MIDI-Drumsequenzer mit Analog-Erweiterung - Info-Update
Audiowerkstatt hat den Mini-Midi-Drum-Seq zwar schon im letzten Jahr als Prototyp gezeigt, doch jetzt ist das Performance-orientierte Teil fertig – also fast. Tatsächlich ist man dabei, die letzten Bugs zu entfernen. Aber man hat auch Neues hinzugefügt.
Der Mini-Midi-Drum-Seq ist zwar auf MIDI-Anwendungen ausgelegt, aber Audiowerkstatt bietet nun auch zwei Breakout-Boxen an, mit denen man analoge Drummodule mit Gate-Signalen triggern kann. Die große Box kann acht Kanäle für Drums und eine Spur, die von der Accent-Spur abgeleitet wird, als Trigger an neuen Buchsen ausgegeben. Für die kleine Nutzung ist eine zweikanalige Version vorgesehen, die wahlweise zwei Drum-Trigger oder einen Drum-Trigger und eine Accent-Spur ausgibt.
Die Preise für die Breakout-Boxen stehen noch nicht fest.
Der Mini-Midi-Drum-Seq erzeugt maximal 14 Spuren. Programmiert wird quasi Luaflicht-on-the-fly. Für die einzelnen Spuren gibt es First und Last Step sowie Clock-Teiler-Faktor. Ebenso ist die Laufrichtung einstellbar. Mit dem Fader können Muster schnell eingegeben bzw. improvisiert werden. Wie sein Pendant, der Mini-Midi-Step-Seq ist auch der Drum-Seq auf Live-Action ausgelegt. Doch im Gegensatz zu den Step-Seq gibt es hier Speicherplätze für Rhythmen sowie für Drum Maps, um ein Live-Set besser vorbereiten zu können.
Der Mini-Midi-Drum-Seq ist fast produktionsreif, nur noch kleine Optimierungen am Betriebssystem müssen vorgenommen werden. In Kürze werden dann auch Lieferdatum und Preis verkündet werden.