Weiter geht´s mit den News bei BLADE. Die Schweitzer Gitarrenspezialisten um Gary Levinson zeigten einige sehr schöne neue Modelle, unter anderem die Durango mit wunderschön anzuschauenden, tief gemaserten Decken in verschiedensten Colorierungen. Doch nicht nur an der Optik wurde gefeilt – auch im Detail hat sich etwas getan und so verfügt diese neue Serie aus dem Land des neuen WM-Teilnehmers u.a. über am Steg angebrachte Schrauben, die eine individuelle Einstellung der Saitenspannung ermöglichen. Zwei Humbucker aus eigener Fertigung machen die DURANGO -Deluxe zur idealen Rockgitarre ohne großen Schnick-Schnack. Als Alternative wurde die eher Strat-orientierte DURANGO -Standard mit einer H-S-S-Bestückung und Wilkinson-Vibratoeinheit vorgestellt.
CRATE präsentierte neben ihren in höheren Preisregionen angesiedelten und sehr feinen V-Serie und der BlueVoodoo-Serie
die GTX Gitarren-Combo-Linie, die mit verschiedenen Modellen und Ausstattungen zu einem fairen Kurs aufwartet. Gemein hat diese Amplinie aber eins: einen integrierten DSP-Chip, der sich für die Erzeugung von gitarrentypischen Effekten, wie Delay, Chorus, Flanger, etc. verantwortlich zeigt. Ein ausführlicher Testbericht des brandneuen GTX 30 erscheint in Kürze hier auf AMAZONA.de.
Die GT212S stellt Crates neueste Entwicklung auf dem Speaker-Sektor dar. Die kompakte halboffene Box besitzt eine Bestückung mit zwei Celestionspeakern und eine Leistung von 160 Watt RMS . Laut Crate die ideale Ergänzung zur GTX-Serie.
Crate GT212S
Mit dem PowerBlock bietet die US-Company nun auch einen „Micro-Head“ an – einen 150 Watt RMS Stereo-Gitarrenamp in winzigsten Maßen, der ideal als Endstufe für viele auf dem Markt befindlichen Modeling Guitar PreAmps/Prozessoren dienen kann. Und Dank des integrierten Kopfhöreranschlusses lässt sich mit dem Amp auch prima leise üben.
Der Crate PowerBlock für das Nötigste
Dichtes Gedränge herrschte auch am Stand von Dean/Blue Guitar. Kein Geringerer als Speed-Picking-Legende und Dean-Endorser Michael Angelo beeindruckte das Publikum auf seiner Double-Neck-Guitar und stand natürlich auch für Fragen & Antworten zur Verfügung.
Michael Angelo in Action. Kann man schneller spielen?
Neben einigen Dimebag Darrell Signature-Modellen in abgefahrenster Optik, bekam auch die Vendetta-Serie Nachwuchs in Form des Modells Vendetta XM, die mit einem Verkaufspreis von nicht einmal zwei Scheinen Erstaunliches bietet.
Eines der zahlreichen Dimebag Darell Custom-Modelle
Ebenso brandneu präsentierte Dean die Cadillac 1980/1980-3. Ein Mahagoni-Body mit eingeleimtem Mahagoni-Hals sowie wahlweise 2 oder sogar 3 Humbucker (als limitiertes Sondermodell1980-3) bilden die Basis für dieses Reissue-Instrument mit der auffälligen Optik, welches ausschließlich in Schwarz erhältlich sein wird.
Dean Cadillac 1980 in black
Das Dean sehr abgefahrene Instrumente bauen kann beweist die V-Coustic. Die Thin Body Stage Acoustic erscheint in der Form einer Flying-V, besitzt neben massiven Tonhölzern einen integrierten PreAmp mit 3-Band EQ und wird für ihren äußerst attraktiven Preis sicher viele Freunde finden!
Wenn´s der Heavy mal sanfter braucht: die Dean V-Coustic
Weiteren Zuwachs erfährt auch die EVO-Serie. Die EVO Noir/Noir S3 ergänzt diese Les-Paul-Style-Serie um ein Modell mit Mahagoni- bzw. Linde-Body und komplett schwarzer Hardware. Die Noir S3 besitzt den Dean-typischen V-Headstock während sich die EVO Noir hier mit einer entschärften Version begnügt. Beide Modelle besitzen 2 Humbucker sowie eine für diesen Gitarrentyp typische Steg/Tailpiece-Konstruktion.
EVO Noir/Noir S3
Und auch für die weiblichen Rocker findet sich etwas im Sortiment von Blue Guitar: der Hersteller Luna Guitars bietet speziell für die Damenwelt eine Kollektion verschiedenster Gitarren bzw. Bässe, die durch unglaublich leichtes Gewicht und dementsprechend gutes Handling glänzen. Glänzen tut auch meist das Finish dieser Instrumente, die zudem noch mit aufwändigen Artwork-Elementen erhältlich sind.
Die „Spirit of the Night“ Westerngitarre aus der Fantasie-Serie besitzt neben einem Mahagoni-body (in dessen Zarge ein PreAmp mit 3-Band EQ eingesetzt ist) eines dieser schön anzuschauenden Artworkmotive – und dies auch auf der Rückseite des äußerst handlichen Korpus.
Luna „Spirit of the Night“
Und Dr. Duck schließlich läßt unser heißgeliebtes Instrument nach jedem noch so harten Gig wieder wie neu erstrahlen. Das Pflegemittel sorgt ohne synthetische Zusatzstoffe und Säuren für eine optimale Reinigung des Instrumentes, gleich welches Besaitete auch immer.
Dr. Duck wird´s richten