Behringer plant ARP 2600 & OSCar
Vorwort zur Meldung durch die Redaktion
Liebe Synth-Fangemeinde,
noch während unsere NEWS-Meldung vom Model D aus den Fugen platzt, kommt Uli Behringer bereits mit einer weiteren Meldung um die Ecke. Nun stellt sich für die Redaktion natürlich die Frage, wie viel Raum geben wir einer Marke, wie stark unterstützen wir durch redaktionelle Meldungen die PR-Maschinerie des Absenders?
Glauben Sie uns, die Entscheidung fällt uns da nicht leicht. So haben wir uns z.B. bei den damaligen News-Meldungen zum „DeepMind 12“ nach Bekanntgabe des Namens, der Features und des Preises bewusst ausgeklinkt, auf der anderen Seite haben wir aber bis zu diesem Zeitpunkt ca. 5 Meldungen gebracht, die allesamt auch noch enorme Reichweiten erzielten.
Die Ankündigung eines Minimoog-Clones ist definitiv eine Meldung wert, aber wie sieht es nun mit den Posts von Uli Behringer in öffentlichen Foren aus? Sollte man daraus auch NEWS-Meldungen erstellen?
Im Falle des aktuellen Posts haben wir uns dafür entschieden. Dass Uli einen BEHRINGER OSCar plant und sogar den ARP 2600 im Visier hat, ist durchaus interessant. Nun ist Uli Behringer aber auch ein gerissener PR-Fuchs, der weiß, wie man öffentliches Interesse schürt. Machen wir uns also durch diese Meldung zum PR-Werkzeug der Behringer-Promotion?
Wir sind gespannt auf Ihre Meinung.
Ihre AMAZONA.de-Redaktion
BEHRINGER will ARP 2600 bauen
Und wieder sorgt Uli mit einer weiteren Aussage auf GEARSLUTZ für Aufsehen.
„Aside from the Oscar synth, I can confirm that the 2600 is high on our priority list as it is a truly remarkable synth; I always wanted one for myself:-)
„We are currently trying to acquire an original unit for benchmark purposes. We hope we will be able to show you a first design draft within the next few weeks, while we’re studying the circuit diagrams to provide you with an estimated retail price. Once ready we will reach out to you to see if there is enough interest.“
Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass ich im Januar 2017 ein langes Telefonat mit Uli hatte, bei dem er genau wissen wollte, welche Synthesizer meiner Meinung nach eine Sonderstellung einnehmen würden. Mit Sicherheit hatte Uli ähnliche Gespräche auch noch mit Insidern anderer Länder. Für mich waren das ganz klar der ARP 2600 sowie der OSC OSCar. Mein dritter Favorit war übrigens der PPG WAVE 2.3.
Entscheidend für meine Wahl waren die Alleinstellungsmerkmale, die alle drei verbinden. Ist das Hundertste Minimoog-Plagiat wirklich spannend? Brauchen wir wirklich noch weitere polyphone Analogsynthesizer auf Basis eines OB-X, Jupiter-8 oder Juno-106? Beim OSCar und auch beim PPG Wave reizt mich die hybride Mischung, die Möglichkeit, Klänge zu erzeugen, die eben nicht mit einem Juno möglich sind. Und am ARP 2600? Vorverdrahtet und doch modular. Alles, was man braucht in einem kompaktern Gehäuse. Also im Prinzip das Gegenteil vom derzeitigen Eurorack-Trend. Nun, war ja auch nur meine persönliche Meinung.
Auf der anderen Seite sieht man aber mal wieder, wie Uli Behringer Marktanalyse betreibt. Klar fühle ich mich geschmeichelt, dass ich hier persönlich vom Inhaber eines der größten Musikkonzerne persönlich um Rat gefragt worden bin, auf der anderen Seite schlägt Uli mit seinen Telefonaten (und wie gesagt, er sprach sicher nicht nur mit mir), einen Weg ein, der einzigartig ist – und meines Erachtens auch zum Erfolg führen könnte. Statt ausgiebiger Marktanalysen und Statistiken, sucht er das Gespräch mit dem User. Was also aktuell auf GEARSLUTZ passiert, ist der zweite Schritt, nämlich die gewonnenen Erkenntnisse und die Meinung von „Wenigen“ mit der Meinung von „Vielen“ zu teilen.
Mal ganz ehrlich.- DAS IST DOCH EINE MELDUNG WERT.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Herr Yamaha, ein Herr Roland oder ein Herr Korg – und damit meine ich die oberste Führungsspitze – so intensiv Tuchfühlung mit seinem Zielpublikum aufnimmt.
Hut ab Uli, dafür hast Du meinen Respekt auf jeden Fall verdient. Nun mach aber auch was draus – und wenn es nach mir ginge, bitte keinen Klone, sondern eigenständige Produkte, die durch Produkte wie ARP 2600, OSC OSCar und PPG Wave „inspiriert“ wurden ;-)
Ganz nett wenn die „alten “ analogen Nachgebaut werden aber…warum macht man nicht was wirklich eigenständiges,herausragendes…etwas, was es so nicht gibt?
Die Elektron Produkte snd vom Funktionsumfang sehr geil gemacht,leider in keinster Weise vom Worflow!
Ich kann einfach nicht verstehen das in der heutigen Zeit alles kleiner und noch kleiner werden muss! Vom Konzept her würde ich mir einen analog/digitalen Sytnhesizer wünschen,der vom Funktionsumfang viel bietet ( auch aussergewöhnliches, Stepsequenzer mit Parameter Lock/ Sound Lock, auch vom Sound her… ), mehrere Sytheseformen,eventuell kombinierbar usw. ( wenn nicht anders zu bewerkstelligen dann auch gerne digital. Man stellt neue Geräte vor und hört zum x-ten mal zumeist nur Brot und Butter Sounds die sich zwar Gerätetypisch unterscheiden aber meist nur leicht…
Kann doch heutzutage nicht mehr so schwierig und teuer sein,vor allem ein gutes durchdachtes Bedienkonzept,nach Möglichkeit Livetauglich mit wenig bis gar keinen verschachtelten Menüstrukturen…das wärs mal.
@tuonodriver Das frühe anteasern dieser unglaublich flinken und pfiffigen Firma, die von Uli Behringer geleitet und mit Herzblut nun analoge Instrumente liefert in einer Preisregion wo andere eigentlich sofort einpacken können. Tja es wird die Welt verändern! Und das in jedem Fall zum guten. Denn analoge Träume sind ab jetzt keine Schäume mehr. Das Behringer bekannte Geräte zum Vorbild nimmt ist mehr als logisch, denn natürlich werden sie nicht 1 zu 1 den gleichen Sound liefern, aber das ist doch wurscht. Die alten Vorbilder zeigen nur um was es sich handelt und das ist einfach gut so. Viele wollen ihr Glück nicht fassen und kapieren nicht dass ein analoges Tier mit ungebändigter Gewalt nun nicht mehr die Welt kosten soll! Was ist denn daran so schlecht? Viele suchen Fehler oder stellen komische Theorien auf um das Behringer Monster zu dämonisieren, dabei frage ich mich ob es schöner ist vom analogen Traumsynth zu träumen oder ihn zu besitzen?
Der Robinhood der analogen Träume wurde endlich geboren. Was auch immer die anderen machen werden, jeder ist ja seines Glückes Schmied, aber für mich heißt er Uli.
Das hast du ganz gut auf den Punkt gebracht.
Wobei Behringer ja nicht die einzigen sind die heute bezahlbare analoge Synthesizer bauen, ich denke da unter anderem an Korg deren Mut zum analogen wir viel von der Jetzigen Entwicklung zu verdanken haben.
Für kleinere Firmen ist es manchmal schwierig da mitzuhalten allerdings hat DSI mit dem Evolver und Mopho auch mit dir Richtung vor gegeben.
Ich bin auf jeden Fall froh wie Honigkuchendingens :)
@tuonodriver @tuonodriver
„Ich kann einfach nicht verstehen das in der heutigen Zeit alles kleiner und noch kleiner werden muss! Vom Konzept her würde ich mir einen analog/digitalen Sytnhesizer wünschen,der vom Funktionsumfang viel bietet ( auch aussergewöhnliches…“
Geht mir da genauso –
Besonders, wenn man sich mal in der Welt der heutigen Technik umschaut – Wo sind all die AlienKlangMaschienen? Worum kann ich z.B. keine Hüllkurven zeitlich zu der Masse von Sonneneruptionen skalieren? Filtermodulation in Abhängigkeit zur Windstärke? Bei böigem Wind gibt das sicher schöne Padsounds.
Wie auch immer, was auch immer – So viel wäre doch möglich….
Andere Frage: Muß man den 2600er anteasern? Denke nein. Beim OSCar ebenso nicht. Bauen, liefern, verkaufen. Fertig.
Selbst ich kenne adhock 15 Musiker die sich die Dinger hinstellen würden.
Wieso nicht so wie Korg mit dem Minilogue? Bauen, ausliefern und bis 2 Tage vor Namm warten und die Tore aufmachen. So verkauft man heute glaube besser als Drölf trilliarden Jahre vorher anteasern.
Die Welt schreit nach 2600! Der ist überfällig. Das Korg/ARP das nicht bemerkt. *kopfkratz
@MaikM Vielleicht veröffentlicht Korg schon morgen völlig ungeteasert einen kARP 2600. ?
Es ist in letzter Zeit so seltsam ruhig bei denen …
@MichBeck Ja monophon für 2600€….und mono delay, den will ich mir dann genauer betrachten.
Der Realisierungspreis ist vermutlich das Problem, sonst hätten die schon längst einen präsentiert. Die letzten (Volks-)Synths von Korg waren ja immer im relativen „Niedrigpreis-Sektor“ und mit dem MS-20m ,oberhalb der ganzen Volcas, am höchsten angesetzt. Wirtschaftlich wohl genau richtig. Weiß nicht, ob die sich trauen. Denn ne kleine Kiste, die sich jeder Hipster mal eben aus Stylogründen kauft und in WG-Zimmer neben seinen Mac stellt, wird das nicht.
Würde mich aber auch freuen, wenn da was gescheites käme…
mein Wunsch an behringer, Korg & Co:
Eine Farfisa compact (duo) bzw. eine Vox Continental !
@Organist007 Die Farfisa aber mit zwei Manualen und federhall…Da hätte ich den Uli lieb !
Meines Erachtens sind das genau die News, die hier hin gehören. Sowas möchte ich wissen :) Da ich nicht gezielt in Foren nach Meldungen dieser Art suche, finde ich es gut wenn hier alles Relevante zumindest kurz erwähnt wird.
Was ich überhaupt nicht bräuchte sind Artikel wie: „Fun – Genau aus diesem Grund haben Rocker oft lange Haare“. Diese „lustigen“ Meldungen besonders über Social Media nerven mich persönlich nur.
@Basicnoise Das sind doch kleine ECHTEN News, sondern Fantasien, was könnte ich hätte wenn aber…Fahrradkette. Aber Uli B. ist schon raffiniert, läßt AMAZONA umsonst Marktforschung für ihn betreiben, da hat er ein paar Dollar gespart und Amazona fühlt sich offenbar auch geschmeichelt…Und die User amüsieren sich….
Schade, sehe ich komplett anders.
@Tyrell Ist Dein gutes Recht !
Bei der Vermarktung von anderen Produkten wie z.b Smartphones werden die Leser diverser Nachrichtenportale monatelang mit reinen Hypothesen zugebombt ohne das die entsprechenden Firmen dementieren oder bestätigen. Trotzdem scheint es auf ungebrochenen Resonanz zu stoßen.
Hier erscheint mir die News doch handfester, zumal der Hersteller selber dazu Stellung bezieht. Also wo soll da das Problem liegen? Die meisten Leser von Tech. oder Musiker Seiten lieben es über potentielle Produkte zu „fantasieren“
@richard O ja und der OSCar ist es Wert!
Aus der Richtung betrachtet, ist das wirklich ein doller Schachzug, Peters Webseite und die User zu nutzen. Aber was solls. Es wird ja uns allen irgendwie nutzen.
Ich sehe hier nur einen der sich anscheinend amüsiert und das ist wirklich schade, denn die Redaktion hatte mehrere Sätze zu diesem Thema geschrieben um klar zu stellen dass hier keine überbordende Werbung für Behringer gemacht werden soll. Aber wenn eine Firma derart revolutionäre Taten vollbringt hat das nix mit Werbung zu tun sondern sehe ich eher wie Nachrichten.
Ein paar Handvoll Kommentare der immergleichen , pardon… der grössten Experten für Synthesizer weltweit und aller Zeiten auf einen amazona-Artikel ist Marktforschung?
Na sicher doch…
@Basicnoise Vielen Dank für Deine Meinung !!! :-)
@Basicnoise Als jemand dem häufiger mal das Geld in der Tasche brennt und der dann in der Bucht nach erschwinglichen Altgeräten guckt, freue ich mich ebenfalls sehr über solche Berichterstattung.
So kann man das ein- oder andere interessante Gerät etwas zurückstellen, weil evtl. was günstigeres, neues kommt, oder auf Preisverfall spekulieren …
Für mich hat das größten Unterhaltungswert! Die ganze Warterei bis zum Deepmind-Release hab ich auch überlebt. Also her mit den News, egal wie abwegig sie auch erscheinen mögen ^^…
Also diese Einleitung… Leute, jetzt mal ehrlich: Amazona gehört Thomann und Behringer ist Thomanns umsatzstärkster Partner. Ein PR-Werkzeug seid Ihr daher schon von Haus aus, das ist Eure Prime Directive. Also lasst mal die Kirche im Dorf und trommelt guten Gewissens die Werbetrommel für die Herren Behringer und Thomann, aber bitte verzichtet auf solche hanebüchenen Versuche, das unabhängige, journalistische Medium raushängen zu lassen.
Ich wüsste gern mal, welche Medien du sonst so konsumierst. In meinen Augen ist Amazona eines der wenigen Foren, die ausführlich & tatsächlich kritisch Bericht über die jeweiligen Geräte erstatten. Ganz im Gegensatz zu vielen anderen Magazinen der Branche.
@Tappendoppler Welche anderen Magazine der Branche meinst Du denn? Ich denke, ich habe eine ganz gute Übersicht.
die „BEAT“ z.B. oder das „MixMag“. Das sind für mich beste Beispiele, wie redaktionelle Beiträge fließend in Produktplatzierungen übergehen… Auch „Bonedo“ ist mir oft zu oberflächlich & unkritisch…
@Tappendoppler Stimmt, aber spart mir Zeit, denn ich brauche nicht soviel Subjektives zu lesen, was für mich nicht relevant ist. Selbst testen ist immer besser!
Selbst testen ist Binsenweisheit, das hinzuschreiben ist wie der Himmel ist manchmal blau. Nach Wolf Schneider Lehre für Autoren übrigens ein völliges No-Go. Und das stereotype Klagen über subjektive Tests, da hat Deine Platte einen Sprung. Gelegentlich werden Autoren sogar darauf getrimmt, weil Leser sowas mögen, wenn der Schreiber Profil hat und sie sich in manchen Facetten wiederfinden. Spröde „objektive“ Fact Sheets dagegen hat kaum einer Lust zu lesen, da sind Spesenabrechnungen für’s Finanzamt noch amüsanter :)
@k.rausch Nun ja, ich glaube das meiste, was hier geblubbert wird, ist noch nicht einmal Binsenweisheit! Von WEISHEIT ganz zu schweigen, erlaube mir, ein wenig zu dem Datenmüll beizutragen…Alles was ich äußere, ist meine ganz eigene unwesentliche eigene Meinung ohne den Anspruch ernst genommen zu werden. Nichts was hier von irgend jemand geschrieben wird, geht über die Aussage der Himmel ist blau hinaus. Ähm, wer ist Wolf Schneider?
Wolf Schneider ist DER Lehrmeister für Autoren und wenn es in der Kritik um die gerne bemühten journalistischen Standards oder Regeln geht: Bei ihm nachlesen, er ist die kompetente Instanz. Normalerweise hat jeder Autor mindestens eins seiner Bücher intus. Damit man sich nicht von einem Leser und dessen manchmal sehr subjektiver Sicht sagen lassen muss, ob man was richtig oder falsch gemacht hat :)
@k.rausch Hallo Klaus,
OTon Wolf Schneider „Einer muss sich immer plagen. Die Frage ist, ob der Schreiber oder der Leser?“ Wolf Schneider nicht zu kennen, ist wie in den 80er keine NDR Talkshow gesehen zu haben. Wenn besagter Herr Schneider am lebenden Beispiel seine journalistische Kompetenz vorführte, ruhig unaufgeregt, meist lächelnd. Getroffen hat er immer. Das können nur wenige.
@k.rausch Da hast Du etwas durcheinander gebracht: Ich erwarte von einem Testbericht einen Mehrwert, das Problem ist, das einige Tester nicht über die nötige Professionalität, die ich gewohnt bin, verfügen. Hier kann halt jeder wie er will, und da wird es dann manchmal doch ein wenig ärgerlich, was dann zu der von dir erwähnten Sprung in der Platte führt. Ich beklage mich aber nicht, schon gar nicht stereo. Ich hab keinen Vertrag, zahl für nichts, Danke für den kostenlosen Lesestoff an Peter.
In der Schreibkompetenz gibt es hier eine gewisse Streuung, das ist richtig. Jedoch nicht ungewöhnlich, das betrifft sämtliche Magazine für Musiker. Das Business ist nicht brottrocken und hat einen gewissen Rock’n’Roll Faktor, das kann man auch nicht mögen. Deine Erwartungen in Ehren, aber da gibt es noch krassere Fälle, wo jemand die komplette Bedienungsanleitung auswendig lernen will, um diese erfüllt zu bekommen. Und misslaunig wird, wenn es die nicht in Deutsch gibt. Hier jedoch geht es etwas hemdsärmliger zu, vor allem nicht verkrampft, und das kann man als Leser gut finden oder auch nicht. Wem das nicht gefällt, der holt sich das einfach anderswo.
@Tappendoppler Das hast Du Recht, den faden Beigeschmack haben die meisten Anzeigen-finanzierten Veröffentlichungen auch.
@Tappendoppler Häufig ja, relevant weniger!
In wiefern gehört Amazona Thomann?
@maddin808 Thomann hat 2008 die Rechte an Amazona.de erworben und die Proxenos GmbH mit der Betreuung des Angebots beauftragt. Proxenos ist die Werbe-Agentur von Peter Grandl und führt Amazona.de als Case für gelungenes Content Marketing. Ein weiterer Kunde von Proxenos ist – Überraschung – Behringer.
Behringer ist außerdem einer von Thomanns stärksten Umsatzbringern („Top Revenue Partner“).
Nutzen Thomann und Proxenos also Amazona.de, um den Hype für Behringer Produkte anzuheizen? Aus Marketing-Sicht wäre es seltsam, wenn sie es nicht täten.
oh je. na gut, das relativiert meine Aussage wohl zumindest auf ideeller Seite… =(
Danke, Seriamente – von der Konstellation wusste ich noch nichts. Nur, dass es über die Agentur von Peter Grandl läuft.
Die Information ist lückenhaft. Behringer war 2010 Kunde bei der Agentur Proxenos für eine befristete Social-Media-Kampagne für USA. Seitdem gibt es zwischen Agentur und Behringer keine Geschäftsbeziehung. Die Firma THOMANN hat die Rechte an AMAZONA.de 2008 erworben (das war nie ein Geheimnis und wurde schon oft öffentlich in diesem und auch in anderen Foren diskutiert). Vertraglich hat THOMANN aber der AMAZONA.de-Redaktion 100%ige Unabhängigkeit garantiert. Im Laufe der 17 Jahre haben knapp 300 Autoren für das Magazin geschrieben. Jeder von denen wird die Glaubwürdigkeit dieser Aussage bestätigen. THOMANN kann und will auch nicht, in irgendeiner Weise Einfluss auf unsere Redaktionsarbeit nehmen.
Sowohl Behringer Produkte, als auch Thomann Eigenmarken-Produkte, werden hier regelmäßig und kritisch geprüft – und fallen mitunter auch mal durch. Dazu kommen zahlreiche Protuktvorstellungen und Tests, von Produkten die es bei THOMANN gar nicht zu kaufen gibt – sehr wohl aber im MUSIC STORE (Modal) oder bei SCHNEIDERS LADEN (die Liste ist lang).
Wer dennoch unsere Aufrichtigkeit anzweifelt, verschließt einfach wissentlich die Augen vor der Wahrheit. Wer aber noch Zweifel hegt, darf gerne mit mir oder einem unserer Autoren, persönlich Kontakt aufnehmen.
@Tyrell Lieber Peter, laß es ! Du bist doch kein Politiker, die ihre Wähler für dumm verkaufen. Der Hinweis auf bilaterale Erklärung ist sehr entlarvend. Es reicht doch, um das hier für jeden vernünftig denkenden (Musiker-) Menschen einzuordnen: Es gibt ganz klare wirtschaftliche Verbindungen zwischen AMAZONA, THOMANN und Behringer. Das ist weder schlimm noch moralisch verwerflich, nur dazu stehen, sollte man schon, um ernst genommen zu werden. Es wäre ein großer Fehler den IQ der Forumnutzer zu unterschätzen.
Nur weil es den Anschein hat, muss es trotzdem nicht stimmen. Und genau das ist hier der Fall. Und nur weil du dich zur Stimme der Leser erklärst, bedeutet es nicht das die Leser es auch so sehen.
Das ist mir herzlich egal, wichtig ist nur, dass nur so erschwingliche Preise zustande kommen und endlich eine Wende im analogen Sektor stattfinden kann. Ein nicht ganz einfacher Weg finde ich.
GUT! Bonedo gehört aber – soweit ich weiß – auch irgendwie zu Thomann, und da kann ich solche PR Aktionen nicht erkennen. Aber ich war eh schon immer ein Fan des MS Köln, da geh ich eben hin, wenn die DINGER REAL sind und kann mir da ein eigenes für mich persönlich relevantes Urteil bilden…und nicht im pseudo-journalistischen Online Nebel monate- oder jahrelang rumstochern…
Korrekt, Bonedo gehört auch zu Thomann.
So falsch kann man liegen. Aber Verschwöhrungstheorien sind wir gewohnt :-)
@Tyrell Du wärst jetzt in der Lage, das aufzuklären :o)
Das würde ich auch empfehlen. Zumindest eher, als Verschwörungstheorien in’s Spiel zu bringen.
Die entstehen automatisch, wenn etwas wichtiges sich geheimnisvoll gibt (in diesem Satz ist ein Lob versteckt).
Bisher konnte ich noch nichts Verwerfliches feststellen, aber je unbekannter, umso unheimlicher.
Unser Inhalt wird weder durch Thomann noch durch Behringer in irgendeiner Weise beeinflusst. PUNKT. Du kannst gerne mit mir direkt Kontakt aufnehmen, dann unternehme ich den versuch dir dass auch zu beweisen. (soweit du überhaupt offen dafür bist – und nciht schon eine festgefahrene Meinung dazu hast)
@Tyrell Also jetzt mal im Ernst: Glaubst Du, dass der Inhalt der WELT zB nicht in irgendeine Weise von der Familie Springer gesteuert wird ? Und bei Euch ist doch Thomann der INHABER. Das ist doch kein x-beliebiger Finanzinvestor, sondern der verfolgt doch mit AMAZONA handfeste eigene Interessen als Europas größtem Musikhaus und Ihr seid mehr oder weniger Teil des sehr erfolgreichen Thomann Marketingkonzepts, was ja grundsätzlich nicht verwerflich und ok ist. Natürlich wirst Du Thomann nicht vor jedem Artikel fragen, aber treffen werdet Ihr euch doch schon regelmäßig ? So wie das zwischen Geschäftführer und Gesellschafter üblich ist.
Genau der letzte Fall ist eben falsch. Es gibt 0,0% Beeinflussung von THOMANN, BEHRINGER oder sonst jemanden auf den Inhalt dieses Magazins. Nichtmal ein Hauch davon entspricht der Realität. Was den wirtschaftlichen Nutzen von THOMANN angeht, der liegt in einem vollkommen anderem Bereich.
@Tyrell Ich glaube, der Handschlag zwischen Thomann und Amazona ist der, dass am Ende eines Artikels der Produkt-Link direkt zum großen „T“ führt. So funktioniert das nun mal bei kostenlosen werbefinanzierten Magazinen.
Und jetzt noch was für die Verschwörungstheoretiker:
Ich hab von Jemanden gehört, der Jemanden kennt, welcher irgendwo gelesen hat, dass in naher Zukunft, beim lesen eines Artikels auf Amazon.de das beschriebene Produkt sofort in dem Warenkorb bei „T“ landet und ohne Rückgeberecht an den Leser verkauft ist.
Auf diese Weise kann der böse Peter noch mehr Einnahmen generieren und sich endlich seinen Minimoog vergolden lassen.
Wie geschrieben, ich hab das nur von Jemanden gehört. Von mir kommt das nicht …
@Tyrell Ok, Ich glaube Dir das jetzt mal so…und will mangels Infos nicht weiter spekulieren.
und da das alles hier ne menge Geld kostet hast hoffentlich auch Deinen Adblocker deaktiviert.
Im Behringer D-Thread als Wunsch vermerkt, und jetzt darf ich schon lesen, dass der 2600 auf der Liste steht. Das nenn ich mal Service ;-)
Der ARP 2600 kostet dann ein Kleinwagenvermögen, aber wen interessiert das. ;)
@Filterpad Na, ein bisschen günstiger als der DIY-Nachbau von TTSH sollte der Behringer 2600 schon sein.
@Filterpad NEe Uli macht das locker für 600 $, sagt man jedenfalls
Beim Namen OSCar habe ich kurz gezuckt, der hatte seinerzeit schon ein Bein im Digitalzeitalter und sein Sound ist echt super, aber ich bleibe dabei, es will mir nicht in den Kopf daß die großen technologischen Fortschritte der letzten 30 Jahre viele Leute eher dazu inspirieren, alte Konzepte wieder aufzulegen, statt Neue zu entwickeln. In den 70ern und frühen 80ern, auf die sich das Hauptinteresse der Nachbauer konzentriert, konnte es gar nicht zukunftsorientiert genug zugehen, die Planer und Ingenieure von damals hätten über das Ansinnen, alte Technik aus nostalgischen Gründen neu aufleben zu lassen, wohl nur gelacht. Aber nun, scheinbar sieht das die Mehrheit anders, also warte ich weiter auf einen echten neuen großen Wurf im Synthbereich, lehne mich entspannt zurück und lasse die PR-Maschinerie wie warmen Mairegen an mir abperlen :)
Ich glaube in den letzten zwei Jahrzehnten gabe es bereits mehr als genug innovative Synths (die aber aus dem einen oder anderen Grund nicht wirklich erfolgreich waren) die bisher nie wirklich soundtechnisch voll ausgeschöpft worden sind. Wenn man auf YT sucht findet man immer und immer die gleichen schnöden Werkspresets und nur sehr selten mal was selbstprogrammiertes. Da schlummert m.E. immer noch viel Potential für die Zukunft.
Das stimmt, in Synths wie den Evolvern oder auch sowas wie dem Korg Z1, diversen FM-Synths und anderen Kisten steckt sicher noch Potential für die Zukunft drin. Im Umkehrschluß frage ich mich trotzdem, ob man angesichts der vielen monophonen Analogen, die in den letzten Jahren – beginnend mit der Novation BassStation in 1994 – rauskamen, noch einen neuen Minimoog oder OSCar braucht. Klar, jeder davon klingt anders und jeder Musiker hat seinen eigenen Geschmack, aber bei der vorliegenden Ankündigung gehts doch nicht nur um den reinen Klang, sondern auch Namen und Legenden, oder wie anders ist es zu deuten, daß Uli Behringer, der laut Presseberichten schon immer mal einen Synth bauen wollte, dann nicht sagt: „Leute, ich bau‘ euch jetzt den geilsten Monophonen, den es je gegeben hat!“, statt Remakes anzukündigen?
Naja, aus betriebswirtschaftlichen Gründen macht es durchaus Sinn erst einmal massenkompatible Sachen zu produzieren. Mit steigenden Umsatz kann man auch mehr Geld in die Entwicklung stecken, die dann auch innovativere Produkte erschaffen. Und sie müssen sich auch noch viel mehr Erfahrungen im Synthesizerbau sammeln. Ich glaube, dass wir mittel- bis langfristig auch mehr Eigenständiges und Innovatives von Behringer sehen werden, wenn sie erfolgreich bleiben.
Jup, es macht betriebswirtschaftlich Sinn, das ist die logische Antwort, und deshalb amüsieren mich Teile des Geschreis hier irgendwie, die Sache ist doch völlig nachvollziehbar. Ich hoffe dennoch, daß Behringer nicht nur Nachbauten bringt, sondern auch was neues wagt, Analoges gibts ja nun auch schon reichlich und in jeder Preislage.
Oh ja, da gab es so viele tolle Synths, die man gerne zitieren oder deren Konzepte weiterentwickeln könnte. Ensoniq Fizmo, Korg Karma, V-Synth, FS1R…. um nur ein paar zu nennen.
So manch einer geht ganz schön hart mit unserem Lieblingsforum ins Gericht. Am gelungenen Vorwort kann man doch sehen, dass sich die Redaktion ihrer ambivalenten Rolle innerhalb dieses Marketing-Getöses durchaus bewusst ist.
Aber der Peter ist auch irgendwie clever, denn durch solche Aktionen profitiert THOMAMN, BEHRINGR und auch AMAZONA, da wir hier UMSONST heftigen Traffic für seine Site verursachen. Also das ist dann eine WIN WIN Situation, nur die echten Facts bleiben auf der Strecke.
Welche Facts meinst du denn? Auch Peter wird kaum wissen wie hoch der Wahrheitsgehalt von Ulis Aussagen ist. So wie ich das verstanden habe, gibt es keine Facts. Ich glaube ja sogar, dass Uli selbst noch nicht weiß was er als nächstes produziert. Da wird doch nur getrommelt um den Markt abzuchecken.
Und bei den Preisen profitieren nur Behringer und Thomann.de? Und was ist mit DIR? Schlaumeier!
Ich werd mir keinen Behringer Synth kaufen. Weder DM12 noch die aus der Gerüchteküche.
Werbespruch B: „Wir stecken nichts in Werbung sondern alles ins Produkt“
-> Klar, die Werbung machen ja Zines und Foren.
Das genze Teasen funktioniert nur über Synth Legenden. Wäre der DM12 über 1500 EUR und ohne JUNO Support, würde also alleine an sich selbst gemessen, dann hätte das Gerät es d e u t l i c h schwerer.
Für manche Sounds (zb E Pianos) finde ich den DM 12 wirklich stark.
Aber die ganze Promo ist inzwischen ein einziger Abturn. Denn bei SOVIEL Getue sollte egtl schon ein ganz eigenständiger, kraftvoller Eigensound im Mittelpunkt stehen (soweit der im Jahr 2017 aufgrund der Miniatisierung einerseits und Geschmacksgleichschaltung andererseits noch möglich ist ).
Aber das tut er bei Behringer nicht, um wirklich breiten, eigenen tollen Sound geht es nicht. Sondern ums große Geschäft mit dem Versprechen einer Illusion.
Und darum ist mir das ganze inzwischen etwas suspekt geworden. Aber nicht nur, was B, Thomann usw machen, sondern auch die user.
Um Originalität geht es anscheinend nicht mehr. Nur noch darum, einen bekannten Namen billig im Haus zu haben und vermeintlich „mit dazuzugehören“. Reduziere Musik auf spießige Statussymbole. 303 Bettwäsche. Weil man ja viel cooler als der Fussballfan ist…
Aber das war wohl schon immer so, dass sich da die Masse von den wenigen Originals trennt.
@syntach Genau das meinte ich mit dämonisieren! Haha
Bzgl. alte Synths nachbauen oder neue erfinden: Naheliegend wäre doch, beides gleichzeitig zu machen.
In Sachen Arp vielleicht etwas eurorack-kompatibles mit irgendwelchen Unterschieden zum Original (mehr Filtertypen und schnellere LFOs o.ä.). Dann hat man den Auftrieb der Vintage-Hardware plus Mehrwert.
Bei einer kompletten Neuentwicklung läuft man schnell Gefahr, jahrelang am Konsumenten vorbei zu designen.
@maddin808 Ich glaube nicht dass Behringer in reine Modular Systeme investieren wird, weil der Markt für diese äußerst komplexen Systeme zu klein ist. Wollt ihr was spezielles kompliziertes kaum bedienbares das locker den Sound vom Moog und auch meistens noch den Staubsauger Rasierapparat, den Anlasser des Bauern Traktors und der Klo Spülung inklusive blubber Geräusche nachbilden kann, ohne dass man damit je ein Solo spielen würde oder gar ein paar Noten von Bach lesen müsste, dann sind Modular Systeme genau dein Ding. Und es wird teuer sein und das ist das beste, ein Fass ohne Boden habt ihr auch daheim stehen. Hurra. Jetzt glaubt ihr bestimmt ich habe keines daheim? DOCH! Trotzdem!
Wenn ich die Frage wer wem gehört mal beiseite schiebe (so spannend sie auch ist), und die Frage nach dem willigen PR-Werkzeug einer Firma ernst nehme (was sie vielleicht nicht ist, vielleicht aber doch), dann bleibt eine weitere Ankündigung übrig, die offensichtlich die Wogen hochgehen lässt. Also, was tun?
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Soll man die Ankündigung veröffentlichen? Man handelt sich den (verständlichen) Vorwurf des Handlangertums ein.
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Soll man sie nicht veröffentlichen? Was für einen Wert hat eine Seite wie Amazona wenn sie offensichtlich interessante Nachrichten „unterm Tisch hält“?
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Eine Lösung scheint mir die Nachricht veröffentlichen, und die damit verbundenen Bauchschmerzen zu kommunizieren. Das ist hier passiert. Und es ist allgemein gesehen nicht die schlechteste Lösung.
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Allerdings bleiben am Ende immer einige die auch das nicht ernst nehmen. Aber es soll ja sogar Menschen geben die lieber am sechssaitigen Eierschneider Musik machen, als an einem prachtvollen Synthesizer.
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„Ich kenne keinen sicheren Weg zum Erfolg, aber einen sicheren Weg zum Misserfolg: Es allen Recht machen zu wollen.“ — Platon
Sehr gut formuliert. ich schließe mich uneingeschränlt deiner Meinung an. Die Zwickmühle in der Peter da steckt, hat er für meinen Geschmack so gut wie möglich gemeistert.
Wenn solche Meldungen nicht hier hin gehörten, welche dann überhaupt?
Ich habe Amazona nie als Werbemedium für wen auch immer wahrgenommen, unabhängig wie die Besitzverhältnisse auch seien.
Wenn Behringer viel neues macht und viel neues passiert sollte es auch gemeldet werden.
Wow Behringer, ein Synth nach dem anderen.
Solange B nur die Legenden von Gestern nachbaut ist das Interesse bei mir recht gering.
Ist wahrscheinlich besser für mein Konto.
: )
Solche Meldungen gehören hierher. Wohin sonst
Ich war total überrascht, positiv gesehen. Diese Ansätze halte ich für viel besser, als einen Minimoog oder Roland TR-weißnichtwas Klon. Aber etwas komplett neues, soweit das heute noch möglich ist, wäre mir am liebsten. Wie wäre es mit einem durchdachten Eurorackmixer, oder Eurorackeffekten?
@Synthfreak Behringer hat doch gefühlt hunderte Eurorackmixer am Start, sogar welche in 3U. :-)
@swellkoerper Danke für die Info, wusste ich gar nicht.
Wieder was dazu gelernt ;-)
Wenn es nur darum geht, alte Klassiker für die Massen wiederzubeleben, bin ich nur mäßig interessiert. Behringer stand für mich bisher als Anbieter von leistungsfähigen Geräten zu minimalen Preisen (z.B. Virualizer FX2000 Multi-FX). Es gab zwar auch die eine oder andere Kopie bei Bodentretern von EHX und anderen, aber eher als Ausnahme (und nicht besonders erfolgreich). Wenn die genannten Synthies als Inspirationsquellen dienen, sind interessante Teile zu erwarten, die auch bezahlbar sind. Es laufen ja noch einige andere Projekte; mal abwarten, was da noch alles kommt…
Da muss ich doch glatt mal ’ne Lanze für amazona.de brechen. In den Autoren-Verträgen ist nirgendwo eine Klausel zu finden, nach der ich mein Vintage-Gear bei Thomann kaufen müsste ;-)
@costello Würde ich aber machen wenn der Preis stimmt. :D
Der Jupi-4 ist leider schon vor geraumer Zeit aus dem Sortiment genommen worden ;-)
Innovation ist immer ein wunder Punkt. ich sehe das immer von Messejahr zu Messejahr. Mal sprechen mich Produkte an, mal weniger. Ich denke jeder hat da seine Sichtweise. aber ich denke, neu an der Sache ist, das Produkte und wenn es ein verdammt guter Nachbau ist, in bezahlbahre Regionen rücken.
wenn UB es jetzt schafft, einen Minimoogklon für meinetwegen 600,00 uns zu servieren, wer würde das dankend ablehnen? vorausgesetzt der Klang stimmt. Und so sehe ich das auch bei möglichen anderen Sachen die danach kommen. Die Gebrauchtpreise machen irgendwann keinerlei Sinn mehr. Gute Alternativen in Sachen Klon ist doch eine feine Sache, sofern das Gesamtpaket stimmt.
zur Werbung: Ich sehe Amazona nachwievor als seriöse, professionelle Plattform, die es so auch bleiben sollte.
Das Goldene Dreieck!
Für mich gibt es eine Handvoll Seiten
und Amazona ist eine davon.
Wenn ich dann solche „Nachrichten“ vom OSCar lese
freut es mich umso mehr, aber bitte verbaut endlich mal einen Stepsequencer!!! Wär doch geil oder?
Ein OSCar mit Stepsequencer a’la Future Retro.
So eine Art Vintage Mix.
Ja und dass solche Nachrichten mehr als Polarisieren und ein voller Erfolg sind wissen anscheinend die wenigsten.
@BetaDance Hiermit sind stilprägende Musik und Welthits gemacht worden.
http://elektropolis.de/synthanorma.pdf
@Elektrokamerad Echt krasses Ding.
Kraftwerk waren seiner Zeit voraus!
@Elektrokamerad Interessant, danke!
1. Mir ist völlig egal, wer für wen in die Posaune bläst, ich bin hier für Infos!
2. Seit Behringers Ultragain ADAT8200, bin ich der Firma gegenüber positiv gestimmt
3. ImpOscar und CS80 sind meine Traumsynth, ich gebe locker jeweils 2k dafür aus, wenn Sound und Wertigkeit stimmen. Aber ehrlich gesagt, wäre etwas ganz Neues spannender, nur das wäre wohl zu komplex, und wird wohl höchstens im Rechner passieren.
Das Wiederaufleben alter Klassiker sehe ich als einen gangbaren Weg. Das hat irgendwie Parallelen zum traditionellen Instrumentenbau; hier werden ja die Instrumente seit Jahren von verschiedenen Herstellern in unterschiedlicher Qualität und Preislage, aber grundsätzlich mit der gleichen Funktionalität gebaut – und das ist nicht schlecht.
Es soll Innovation und neues geben, aber nicht nur das alleine ist interessant. Hier im Forum wird oft über die Stellung eines Instruments im Mix / in einer Produktion diskutiert, es gibt sicher auch Synthesizeristen, die den Synth schlicht als Musikinstrument bedienen, mir geht es jedenfalls so, einschalten – musizieren – spielen – ausschalten. Für diesen Umgang braucht es Instrumente, die für sich im Klang überzeugen und einen direkten Zugang haben, hier sind die „alten“ Konzepte oft sehr entgegenkommend.
Weniger ist mehr.
Ich habe da mehr Mühe mit den neuen „Pseudopolyphonen“ (-> 4 Stimmen sind ein Witz), aber das ist eine andere Geschichte und soll ein andermal erzählt werden.
Uli B. kann nicht zaubern, sein Geschäftskonzept der minimalen Margen braucht „big volumes“ seiner „little projects“. Angesichts dessen sind 20, 10 oder gar 5 Behringer Synths in den nächsten 5-10 Jahren Jahren sehr sehr ehrgeizig. Laß den DM12 in 2017 ruhig der mengenmäßig erfolgsreichste Synth (Quelle Thomann ?) sein, damit hat der Uli noch keinen Cent verdient. Bei seiner „Marge“ braucht er wohl 5 (oder 10) mal soviele Einheiten wie die Mitbewerber. Und so groß ist der Hardware Synth Markt wohl auch nicht, da wird schnell eine Sättigung, vor allem auch in puncto Kaufkraft der von „Robin“ B. umworbenen „struggling“ Musicians eintreten, die können sich bestimmt keine 5 Behringer Synths leisten. Betriebswirtschaftlich wird er dann seine „little projects“ eindampfen, oder quer subventionieren, was ich nicht glaube, da er 1. ein viel zu guter (=gewinnorientierter) Geschäftsmann ist und 2. die Behringer Music Group mit dem Konzept der Billigheimer auch im anspruchsvollen „Instrumenten“ (=Synhesizer) Markt sicher keine Prestige Lorbeeren erringen wird.
Mal ganz im Ernst, wenn die Meldung jetzt von Korg gewesen wäre, hätten alle direkt geschrien „JAAAA!!! Endlich!“ – Aber nun ist es von dem bösen Behringer und da muss man Amazona natürlich unterstellen dass sie nur gekauft sind. Aber jeden Pups der von Moog released wird, muss man dann hypen bis zum abwinken – Und das wird auch erwartet. Das ist schon Wahnsinn! Ich habe mich bei den letzten beiden Meldungen jedenfalls sehr gefreut, denn den TTSH gibt’s ja nicht mehr. Und zum Preis des Originalen kann man sich schon einen Dacia mit Extras kaufen :D Den Oscar fand ich klanglich ebenfalls schon immer interessant, aber ist ja auch extrem mies verarbeitet – Ich hoffe in dem Fall auch, dass Uli und seine Crew nicht das Layout 1:1 übernehmen, weil es ja leider doch etwas uübersichtlich ist. Immer her mit solchen Newsmeldungen und ignoriert einfach die Trolle ;)
Ja natürlich ist das ungerecht, aber so ist die Welt nun mal. KORG hat jedenfalls aber schon zahlreiche tolle Synth und innovative Produkte angekündigt UND relativ zeitnah auch geliefert, Uli B. brauchte nun immerhin rund ein geschlagenes Jahr (oder mehr?) und das Teil steht immer noch nicht bei mir um die Ecke im „grossen“ MS Köln. Ok, vielleicht bin ich da zu bequem um zu Thomann zu kommen, da wird er wahrscheinlich vorrätig sein. Und nun kündigt Uli B. gleich noch weitere (20 ?) an… Behringer polarisiert, und die meisten Kommentare kann man leicht in pro und contra einteilen. AMAZONA ist (natürlich!) immer in der PRO Uli B. Fraktion, hat aber da mE ein ganz erhebliches Argumentationsproblem aufgrund der bereits geschilderten Verflechtungen, insbesondere sollte Proxenos-Behringer zutreffen, was ich nicht weiß. Dem aufmerksamen und aufgeklärten Forumler wird dann einiges klar werden…
Mr. Columbo. Wird das nicht langsam langweilig? Ich hab mir das mal bei Proxenos angesehen. Die Kampagne ist von 2008 und war ein virales Video für den US-Markt – und oben schreibt Peter auch, dass es seitdem keine geschäftliche Verbindung mehr gibt. Wie hier im Thread ja mehrmals betont wurde, gibt Behringer angeblich auch kein Geld für Werbung aus. (Hat schon mal jemand hier Banner von Behringer gesehen?) Ich finds von AMAZONA.de eher toll, dass du deine Verschwörungstheorie hier ausbreiten kannst, aber muss das wirklich so penetrant sein. Jetzt ist doch mal gut, jetzt wissen wir schon wie du das siehst. Und deinem Forums-Namen „Columbo“ hast du nun auch alle Ehre gemacht ;-)
@SimonChiChi „Eine Frage hätte ich da noch …“ ??
@SimonChiChi Ich habe das nie behauptet und ausdrücklich gesagt, dass ich das nicht weiß. Also, bitte erstmal den Thread genau durchlesen, bevor Du falsche Unterstellungen postest. Die diesbezüglichen Behauptungen kamen nicht von mir, Inspektor Columbo recherchiert nämlich bekanntermaßen immer sehr genau und insoweit ist der Name auch mein Programm ;-) und wenn er mir zur Ehre gereicht, dann bitteschön DANKE.
Es ist natürlich leicht sich Shops raus zu suchen, die den DM12 gerade nicht haben. Man könnte ihn ja bspw. auch bei Thomann kaufen ;) Und klar, bis der DM12 da war, hat es doch gefühlt ewig gedauert – Bedenke aber dass es das allererste Synthesizer-Produkt von Behringer war und dass sie kein halbfertiges Produkt auf den Markt warfen, sondern eines das wirklich funktioniert. Wie lange hat es gedauert bis der erste Moog fertig war? Oder der erste Oberheim Synth? Roland? Yamaha? Natürlich kann man sagen „Dann sollen sie es erst melden, wenn alles fertig ist“ aber so testet man keinen Markt und findet auch nicht heraus, ob die Anfrage groß genug sein wird.
Ja aber der Music Store in Köln ist nach Thomann Europas grösster Händler… Also kein irgendein Shop..
Ich muss dir widersprechen. Moog, Roland und Oberheim haben nie jahrelang über ein noch nicht gebautes produkt News und Werbung in den Medien verbreitet.Vielleicht mit wenigen Ausnahmen.Oberheim hat das erste SEM-Modul ca.1974 vorgestellt und schon 1975 wurde der Oberheim Polyphonic von H.Hancock und anderen Künstlern benutzt. Man kann also nicht pauschal behaupten, daß es bei den anderen deutlich länger gedauert hat. Die tatsächliche Entwickelungszeit kann man sowieso nicht wissen. Man kann nur vom Zeitpunkt der offiziellen Ankündigung eines Produktes ausgehen, aber das Produkt kann schon länger in der Entwickelung sein.
Den ARP 2600 hätte ich dann bitte programmierbar mit Speicherplätzen und ansonsten gerne ein Revival des Ensoniq SQ80 mit mehr Punch unnerum …
@analogrieche Dem schließe ich mich an!!!!
witzige diskussion!
seit ich ’82 meinen ersten synth, den juno6, gekauft habe war ein minimoog schon immer mein traum. aber unleistbar. und wenn die behringers nun einen leistbaren (guten!!!) klon herausbringen werde ich mir diesen traum wohl auch endlich erfüllen können & meine jan-hammer-skills wieder aufleben lassen ;-)
ich muss gestehen, dass ich nicht ganz nachvollziehen kann, warum man sich über den klon beschwert. es gibt so viele synths auf dem markt die ich kacke finde, aber ich kann die trotz allem sehr entspannt ignorieren……
@calvato An sich ist es mir wurscht, ob ein Synth ein Clon ist oder nicht, wenn er gut klingt. Andererseits finde ich es halt schade, wenn eine große Entwicklermannschaft mit vielen klugen, innovativen Köpfen, viel Erfahrung und allen technischen Errungenschaften an der Hand dazu verdonnert wird, irgendwas Altes nachzubauen. Das ist etwa so, als würde man unter großen Aufwendungen ein klassisches Symphonieorchester zusammenstellen, die besten Solisten einladen, den akustisch genialsten Konzertsaal anmieten und die tollste Aufnahmetechnik aufbauen, um am Ende halt doch wieder nur die Greatest Hits von Mozart aufzunehmen, weil sich das easy vermarkten läßt, besonders mit all den großen Namen auf’m Cover. Wie gesagt, ich kann das betriebswirtschatlich absolut nachvollziehen, aber „künstlerisch-ideell“ geht es mir gegen den Strich.
Das ist was Wahres dran!
Verstehe einer den „User“. Jahrelang wurde den alten analogen Synthesizern nachgehangen und nachgeträumt wegen der fantastischen Sounds und einer Bedienbarkeit ohne Menüs und Parameterdschungeln auf Zwei-Zeilen-Displays. Die waren aber zu teuer/wurden nicht mehr hergestellt/waren gebraucht technisch zu unsicher.
Jetzt kommt ein Hersteller und will analoge Schätze zum erschwinglichen Kurs rausbringen. Prompt wirft man ebendiesem Hersteller mangelnde Innovation vor. Dabei hat der besagte Hersteller doch eindeutig den Wünschen der User gelauscht – und wo sollten diese besser artikuliert werden als in sozialen Netzen bzw. Foren, in denen ebendiese User ihre Wünsche selbst artikulieren? Aber nein, auch daraus wird ein Strick gedreht. Soll Behringer etwa ein Marktforschungsinstitut beauftragen, das die Leute in der Fußgängerzone anspricht, welchen Synthesizer sie sich wünschen?
Diese Art von Kritik an Behringer kann ich nicht nachvollziehen.
Ich kann nur sagen: ich bin sehr gespannt, was da kommen wird. Im Übrigen wird der Markt entscheiden, ob die Produkte ein Erfolg werden oder nicht. Da muss dann die Qualität der Behringer-Synthis für sich sprechen.
@BA6 “A lot of times, people don’t know what they want until you show it to them.” — Steve Jobs
@BA6 @BA6: genau das meine ich auch, Stichwort traditioneller Instrumentenbau. Steinway baut auch seit mehr als 100 Jahren die gleichen Instrumente, abgesehen davon, dass heute kein Elfenbein mehr für die Tasten verwendet wird (da es ein ebenbürtiges Kunststoffmaterial gibt), sind die Instrumente nicht mehr verändert worden. Hier wirft auch niemand mangelnde Innovation vor.
Die Analogie zum Elfenbein könnte die Verwendung von guten integrierten Schaltungen (z.B. highquality OPs) statt diskreten Bauteilen darstellen, oder SMD statt Durchloch-Bauteile um nur zwei Bespiele zu nennen.
@BA6 Der durchschnittliche „User“ ist extrem konservativ. Und auch wenn gefühlt recht oft der Ruf nach Innovation ertönt, wird dafür dann von den gleichen Leuten kaum Geld locker gemacht.
Die Leute die wirklich innovativ sind, machen mit Vorhandenem Neues, indem sie es z.B. zweckentfremdet einsetzen. Die elektronisch erzeugte Clubmusik ist ja auch auf diesem Wege entstanden.
Wie wär’s mit einem neuen V-Synth? Echtzeit-Sample-Bearbeitung / Granular Synthesis ist doch noch nicht ausgereizt, oder?
Ich bin für Synthis mit Stepsequencer habs schon öfter erwähnt und auch am OSCar Klon soll einer drangelötet werden. Bitte unbedingt. Mit CV Gate In&Out und am Synthi die CV Buchsen vom D-Clone.
Das wär ne Tischhupe!!!
Dem PPG würde ein Chorus gut stehen und ein Ladder Filter mit Overdrive.
Und wenn’s um Synthesizer geht dann her mit den guten Nachrichten! Bis denne und Grüße.
Egal ob PR-Strategie oder nicht. Nachrichten über neue Synths gehören einfach veröffentlicht – dazu ist Amazona schließlich da.
Falls hier Marketing Leute bekannter Synthesizerhersteller mitlesen sollten:
Ich wünsche mir mal einen schlichten, einfach und direkt zu bedienenden Synthesizer der im WAV-Format samplen kann und die Samples am Ende durch ein echtes analoges Filter (LPF,BPF, HPF) schicken kann. Samples sollten von einem USB-Stick lesbar und über eine USB-to-Device Schnittstelle speicherbar sein (also wieder autark arbeiten können – ohne einen PC/MAC Editor oder nervige WLAN Apps oder Clouds mit dem ganzen Registratonsquatsch). Der Samplespeicher muss nicht unbedingt groß ausfallen. 512 MB sollten völlig reichen. Keine nervigen Workstation-/Sequenzer-Features, die das Instrument nur zumüllen und ohnehin mit modernen DAWs nicht mithalten können.
8-16 Stimmen würden mir für solch ein Instrument reichen. Dazu symmetrische Ausgänge (XLR) und hochwertige Ausgangsübertrager bzw. OPs. Die Bedienung (OSCs, Filter, ENV, LFOs) sollte direkt auf der Instrumentenoberfläche zugänglich sein, wie bei einem analogen Synth.
Ein Effektgerät ist nicht zwingend, aber wenn, dann wenigstens richtig gut auf dem Niveau eines Eventide H9, Strymon o.ä.
– Fortsetzung folgt –
@Sudad G Du meinst also im Prinzip so etwas wie den De:Generator, nur halt in Polyphon und eventuell mehr Knöpfen, oder!? http://www.tubeohm.com/TubeOhm/DE-GENERATOR.html
Prinzipiell könnte man mehrere De:Generator mit einem Mondovox zu einer polyphonen Einheit verschalten.
http://www.schneidersladen.de/de/future-retro-mondovox.html
– Fortsetzung –
Ich vermisse heute einfach Instrumente, die in Ansätzen dies bereits in den 80ern konnten wie z.B. Korg DSS-1, Prophet 2000, Emulator EIII etc. Nur waren diese umständlich zu bedienen und technisch noch nicht ausgereift, klangen dafür aber abartig gut und der Spaßfaktor war gegeben. Sprich so eine Art anologer Polysynth, der sampeln kann. Das wäre cool.
Alternative wäre auch ein FM-Synthesizer interessant, der seine Sounds ebenfalls am Ende der Kette durch ein analoges Filter jagen kann.
Ich sehe so oft in Tonstudios oder bei Projektstudios einen Ensoniq EPS oder ASR-10 mit einem nachgeschalteten Waldorf D-Pole Filter oder Moog MF101 an den Ausgängen.
Das gleiche Spiel bei FM. Neulich schon das dritte mal einen Yamaha DX-7IIFD gesehen mit nachgeschalteten Moog MF101 Filter, die mit Gaffa-Tape oben am Instrument befestigt waren – hehehe. Da muss doch ein Hersteller selbst mal draufkommen….
Wenn man dann kommt mit „…es gibt doch aber den großartigen Montage oder den Korg Kronos etc. “ dann hört man oft: „Ich will es aber einfacher haben und weniger komplex. Will schließlich Musik machen und direkt zugreifen, bei gelichzeitig hoher Klangqualität“
Ein aufgeborter PPG könnte in diese Richtung vielleicht gehen. Ich lasse mich jedenfalls überraschen, was noch so kommt.
@Sudad G Ich spiele nicht ohne Grund immer noch gerne mit meinem Mirage, der trotz 2-stelliger LED und einiger Taster kinderleicht zu bedienen ist und gut klingt. Wenn ich dieses Modell gedanklich auf heutige Standards bringe und das ganze mittels eines 1-Regler/Funktion-Panels bedient werden kann, kommen sich unsere Wünsche schon sehr nahe. Meinen Akai S01 schicke ich übrigens noch durch meinen MFB Microzwerg, dessen Dual-Filter höchst markant und dennoch flexibel ist…
@Sudad G Hi Sudad G,
DSI Prophet 12 kann FM und besitzt Analog Filter.
Pioneer Toraiz SP-16 ist ein Sampler mit nachgeschaltetem Analog Filter.
Hi Folks,
das Behringer, Thomann und auch Amazona wohl so eine Art Konsortium, oder Interessenge-meinschaft, oder wie man es nennen will, bilden wusste ich bis gestern nicht. Aber es is mir sowas von „Pint“. Schließlich profitieren doch alle und Beispiele gibt es genug. Sage nur Audi, VW, Seat, Skoda. Diese Konzerne blasen auch viel Kohle damit die Zeitungen gut bewerten und in unserem Fall, baut Behringer relativ preiswerte Sachen, Thomann vertickt zum Teil relativ preiswert und durch Amazona, kann ich mir wenigstens die Kosten für die „Keyboards“ oder „Keys“ sparen, was dann in Anschaffungen fließen kann. Habe vor Jahren mal einen OSCar angetestet, konnte aber mangels Barem nicht aktiv werden. Mit den anderen Instrumenten war es ähnlich, deswegen fände ich das Vorhaben extrem creamig, Schließlich sind die Preise für die Oldies ja mittlerweile jenseits von Gut und Böse.
LG aus Muc Pulswelle
Eine Meldung ist das allemal wert – auch mehr als das: Zum Beispiel eine kritische Auseinandersetzung mit dem, was Behringer da macht. Statt die analoge Welt mit neuen Ideen zu bereichern, wird reverse engineering betrieben und große, alte Konzepte in die China-Billigproduktion gejagt.
Ich weiß selber noch nicht, ob ich das gut finden soll, oder nicht – aber es ist diskussionswürdig. Damit würde man dann auch dem Verdacht der Hofberichterstattung entgehen (obwohl ich da ganz entspannt bin).
Aber es ist so etwas, wie Parmaschinken von Aldi, oder?
Ich bin zufriedener Besitzer eines Deepmind 6 und wollte ebenso zufrieden mit dem B. Model D sein aber da die nicht zu bekommen sind ist es ein Arp Odyssey geworden, vielleicht wieder beim nächsten mal Behringer ?!
Wenn die kommenden Behringer dann auch wieder nicht zu kaufen sind, hab ich noch Platz für einen Korg ms20 mini oder ein Malekko bzw. Mfb dominien, die die auch recht erschwinglich.
Mich hat das wirklich erschöpft dem Model D hinterher zu laufen.
5 mal hatte ich Zusagen von Händlern und privat die nicht erfüllt wurden, denke das war doch vorher klar das die Teile sehr gefragt sind.
Und wie oft ich das Netzt abgeklappert habe weiß ich nicht mehr Zwischenzeit lich täglich mehrfach.
Vorbestellen finde ich schrecklich , soviel vorschussvertrauen gebe ich keiner Firma mehr.
Ich bin mal gespannt ob sich Behringer noch in die Eurorackwelt vorwagt. Den ersten Schritt haben sie ja schon getan indem ihre Synth Module wohl auch ins Rack passen. Mich würde es freuen wenn sie sich jetzt auch mehr eigene Projekte wie zb den Neutron widmen könnten.
@Ashatur Hallo Ashatur,
Behringer hatte auf der SB 18 auch Eurorack Module am Start. Der Punkt bei Eurorack Modulen ist nicht unbedingt technischer sondern betriebswirtschaftlicher. Guck dir mal die Verkaufspreise für ICs bei Cool Audio an. Und setz das in Relation zu Verkaufspreisen z.B. bei Thomann. 299€ für einen Neutron. Behringer muss da schon Masse machen, sonst rechnet sich das nicht. Achtung Spoiler, Cool Audio hat auch richtig schöne fette USB Audio I/O Chips am Start. Da wird im nächsten Jahr eine Menge schönes Zeug kommen.
Der OSCar würde mich schon interessieren.An den originalen komm man ja(fast) nicht mehr ran.Ich würde auch ein Klon vom Buchla Easel sehr begrüßen.