18. März 2022
Neues Design & neuer Name
Der urspünglich als JP-4000 Spirit angekündigte Synthesizer heißt nun Behringer JT-4000 Micro. Offenbar hat man die beiden Serien der neuen Kleinsynthesizer in „Mini“ und „Micro“ umgetauft. Das Design wurde angepasst, die Spezifikationen bleiben aber wie gehabt. Die einzige technische Verbesserung ist, dass nun eine USB-C Buchse anstelle der Micro-USB Buchse eingeplant ist, was von vielen Interessenten angefragt wurde.
Außerdem wurde ein erstes Demovideo veröffentlicht. Hier ist der Synthesizer noch im alten Design zu sehen:
Ab hier die Meldung vom 25. Februar 2022:
Wenn gestern nicht der Behringer Pro VS Soul angekündigt worden wäre, könnte man den heute gezeigten Behringer JP-4000 Spirit beinahe für einen Hoax halten. Wie der Namen es andeutet, soll er von der Engine des berühmten Roland JP-8000 inspiriert sein – samt dem Nr.1-Trance-Element Supersaw.
Der vierstimmige JP-4000 Spirit ist offenbar noch eine Nummer kleiner als der Pro VS Soul. Trotzdem hat ein eine vollständige Klangerzeugung mit zwei „Analog modelling“ -Oszillatoren pro Stimme, einem analogen Filter (auch pro Stimme oder paraphon?), Modulatoren und einem Arpeggiator.
Bedient wird die Klangerzeugung über Tasten für die einzelnen Sektionen und ein OLED Display mit Encoder. Nur das analoge Filter verfügt über Regler für Cutoff und Resonanz. Für Filter und VCA ist jeweils eine Hüllkurve vorhanden. Pitch und Cutoff können auch durch zwei LFOs moduliert werden.
Zusätzlich ist eine 2-OP FM-Engine vorhanden. Der Arpeggiator besitzt drei „Pattern“, womit wohl Muster gemeint sind und eine Hold-Funktion.
Das Mini-Keyboard hat 16 Tasten (touch sensitive). Das Gerät verfügt über 32 Speicherplätze, jedoch können über die SynthTribe App die gespeicherten Sounds ausgelagert und archiviert werden.
Der JP-4000 Spirit wird über USB/MIDI angesteuert, alle Parameter lassen sich via NRPN/CC-Befehle fernsteuern.
Der Behringer JP-4000 Spirit (nun Behringer JT-4000 Micro) tritt als Preisbrecher an, denn er soll nur 49,- Dollar kosten. Als Lieferdatum wird der Juni 2022 genannt.
49€?? NEUNUNDVIERZIG EURO??
Ich hätte zwar achtstimmig für 99€ besser gefunden, aber das ist ja trotzdem verrückt… ich bin fast schon schockiert…! :D
ein lieferdatum? seit wann gibt es denn sowas bei B?
Ich bin echt entsetzt. Ein günstiger JP-8000 hätte mir gefallen können – aber doch nicht so. Ich bekomme ja schon Magenkrämpfe bei so manchem Roland Boutique-Synths, aber im Vergleich zu diesem „Subjekt“, sind die Roland Boutiques ja traumhaft schön. Sehe das nur ich so? Bin ja nicht mehr der Jüngste – und vielleicht hat sich dahingehend der Geschmack ja um 180 Grad gedreht.
Ja, er ist schon sehr sehr hässlich :D
Aber ich finde die Roland Boutiques fast schlimmer, weil die einfach alles derart miniaturisiert haben, dass sie für Menschen wie mich absolut unbedienbar sind. Ich tippe mal, der JP-4000 wird über Editor programmiert??
Ja, aber mir sind lieber kleine Fader und Knöpfe als keine Fader und Knöpfe. Wenn ich so ein Teil über Editor bedienen muss, greif ich lieber zum Plug-in.
Der Pro VS ist nicht der Schönste. Aber der ist dann doch arg unschön.
Geschmackssache. Retro ist doch „in“ …..
Peter, selten so ne harte Kritik von dir gelesen. Kann dich aber verstehen.
Mein erster Gedanke gerade war: „Der sieht ja schon echt scheiße aus.“ ;-)
< " ...– und vielleicht hat sich dahingehend... " >
Neee, das hat mit dem Alter nix zu tun.
Jung bin ich auch nicht mehr, aber dieses Teil hätte ich von 30 Jahren auch nicht haben wollen… :-)
Ohne Frage, es gibt ne Menge Leute, die sich ihre Bude mit diesen kleinen Desktop-Modulen vollstellen. Alles richtig, jeder hat seinen persönlichen Workflow.
Aber hier hört für mich (persönlich) der Spaß auf. :-)
Ich würde mich freuen, wenn Behringer/Korg/McDonalds/Werauchimmer statt dieser Tischwarzen endlich mal wieder 19″-Geräte auflegen würden. Dann kann ich schön kompakt in die Höhe gehen und muss nicht vor vier Metern Arbeitsplatte mit Inlinern von einem Modul zum anderen fahren…
Dann könnte das Ding auch gerne mehr kosten.
Aber mit dieser Bauweise kommt der JP 4000, ähnlich wie der Pro VS Soul, bei mir nicht in die engere Wahl…
Sehr hässlich, völlig richtig, Peter. Finde ja schon die Wasp“Tastatur“ seit über 40 Jahren grauslich, hätten sie die weggelassen, wäre es besser.
Hat optisch irgendwie etwas von als hätte ein Akkordeon und eine Melodica ein Baby gezeugt und das wäre eben, naja, ein Baby geblieben. Ich weiß auch nicht, was das soll. Ist Behringer (die Firma) jetzt verrückt geworden? Oder probieren die einfach den Mikro-Boutique-Markt aus?
Auch die Boutique-Serie von Roland finde ich nur suboptimal, genau wie die Volcas von Korg. Aber beide Serien haben für Synth-Freaks doch noch »irgendwie irgendwas« an optischer sexyness (vom Sound mal abgesehen, der Roland »JD-08« steckt mir schon irgendwie in der Nase). Aber das hier? Puh … !
Soweit ich das im Netz gelesen habe, ist das Konzept darauf ausgelegt, das Kinder und Jugendliche weltweit die Möglichkeit haben sollen einen Synth zu besitzen. Ich find das Teil cool und ein tolles Gadget. Aus „unserer“ Sicht stellt man sich tausend Fragen – aber einfach mal über seinen Schatten schauen.
Seh ich genauso.
Wenn ich einen Synth will, dann einen vernünftigen und keine Kinderkackkiste die gegenüber dem Original abgespeckt und total billig ist.
Ich zahl lieber mehr Geld, als irgend ein Billigschrott zu kaufen.
Ein 4 stimmiger JP 8000 Klon im Billigformat.
Ist ja zum Kotzen.
Wenn, dann ein mindestens 8-stimmiger JP 8000 Klon im stabiken Metallgehäuse, genug Knöppe für Direktzugriff und das ganze in angenehmer Qualität.
300€-500€ sind dafür dann voll ok.
Aber minderwertige Minikackkisten baut ja Roland schon. Die ganze Zeit hab ich Behringer gefeiert, weil sie ordentliche Klone gegenüber Roland bauen.
Jetzt kommt ja Behringer mit genauso minderwertigen Minikackkisten daher.
Geht garnet.
Hei ja, irgendwann wird’s irre. Wann kommt ein CS-80-Klon für die Hosentasche mit 2 Folientasten, einer schwarzen und einer weißen? Für, sagen wir, 29 Euro?
(Ich lachte mal sehr über einen Fotomontage-Gag: Als „Piano für Rapper“ war ein Ultraschmalspur-Upright-Klavier zu sehen mit nicht mehr als 4 Tasten Tonumfang, 3 weißen und einer schwarzen. Und ich habe nichts gegen Rapper, ich war selbst einer.)
Was für ein Schwachsinn.
Das haben die Musiker damals beim Stylophone wahrscheinlich auch gesagt……
Ach, da muss sich bloß einer, wie z.B. Aphex Twin oder so, die Nase mit abputzen und schon finden es wieder alle geil. 🤷🏻♂️
Zum Glück bin ich nicht „alle“.
Wie du jetzt gerade auf den kommst…. ich weiß es nicht. strange
Naja, da seit einiger Zeit gemunkelt wird, dass noch im Frühjahr eine neue Veröffentlichung mit dem Namen „SPIRIT [a71#¥s275]678} – the JP-4000 Sessions“ von ihm im Dunklen Netz erscheinen soll, fand ich es naheliegend.
Aber das kann jetzt wirklich Gemunkel sein 🤥
Interessant. Ok. Ich muss mich wohl einfach daran gewöhnen daß Dinge passieren mit denen ich niemals gerechnet hätte.
Ich glaub ich versteh die Zielgruppe von dem Geraet irgendwie nicht.
Ich denke in etwa vergleichbar mit den Volcas. Ein Trance-Sound fehlte irgendwie noch bei den Boutique-Geräten. Im Verbund mit den Volcas sicherlich eine feine Sache.
PS.: MY 1000. COMMENT. YEAHH ✔️
Laut Uli soll das ein Einstiegssynthesizer für Kinder sein (mit dem dann wohl wie bei der Modelleisenbahn auch die Erwachsenen spielen werden).
Endlich macht sich jemand an den JP-80XX ran. Nachdem mein JP vor nicht allzu langer Zeit das zeitliche gesegnet hat, könnte man tatsächlich schwach werden. Aber ich teile die Meinung: Etwas mehr Synthesizer darf es schon sein. Auf der anderen Seite: Wenn er den Supersaw originalgetreu widerspiegelt, dürfte das den meisten ausreichen. Es war nun mal das Novum des JP. Da ich den Sound des Originals gut kenne, freue ich mich auf den Testbericht mit Soundbeispielen. Es gibt natürlich inzwischen auch gute Softwaresynthesizer mit solch einem Saw-Standardsound: Den Synapse Dune kann man in diesem Zusammenhang erwähnen.
Mit Midi wäre das ein lustiges Spielzeug.
So macht es irgendwie (für mich) keinen Sinn:
Wenn ich einen Rechner anschließen muss, um das Teil vernünftig zum Laufen zu bekommen, dann kann ich gleich ein Plugin nehmen und habe was Anständiges.
…Aber Uli wird seine Zielgruppe ein bisschen besser kennen, als ich.
Das wird schon seine 1-2 Käufer finden.
Naja, einen Computer hat doch heute jeder, und das Ding will wohl keiner auf die Bühne mitnehmen und dort von einem Masterkeyboard aus spielen.
Bei dem Preis musste halt jeder Cent zusammengespart werden.
Da stellt sich mir dann nur die Frage, ob der ultimativ günstige Preis die richtige Priorität ist.
Ich finde Behringer’s bisheriges „So nah wie möglich am Original, und dabei noch leicht finanzierbar“ das bessere Credo… :-)
Das die Tastatur nicht mehr so aussieht, als wäre der synth 10 Jahre bei einem Kettenraucher in Benutzung gewesen, ist immerhin ein Fortschritt. Aber ich bin da der gleichen Ansicht wie Peter Grandl, wenn ich die Möglichkeiten des Gerätes nur mit Editor vernünftig nutzen kann, dann ist das Ding einfach nur ein Dongle, und ein ILok oder e-licencer nimmt wesentlich weniger Platz ein, oder?
1-Oktaven-Supermini-touchsensitive ‚Klaviatur‘ . . . wer kriegt denn da noch seine Wurschtfinger drauf ???
Und man sie ‚drauf‘ hat: was kriegt man dann aus dieser Kiste raus???
Dann doch lieber gleich ’ne Zigarettenschachtel-große hässlich-graue Box mit ’nem MIDI-Anschluss für einen soliden 5-Oktaven-Keyboard-Controller. . .
Auf ’sowas‘ – und sein Klang ist da schon fast egal – sollte (auch) Behringer wirklich nicht abgleiten!
Selbst wenn das quasi ein ‚Abfallprodukt‘ einer größeren Teils sein sollte . . .
Uli – nicht genügend Chips auf der Welt … und sie dann noch ‚dafür‘ vergeuden … ts !!!
Strom und Midi über USB, Gott sei Dank!
Auf einen separaten Midi-Eingang verzichte ich dankend sofern das Gerät USB class complient ist und an einem USB Midi host betrieben werden kann. Wird Vielen nicht passen aber ich denke es ist der richtige Schritt um das nervigste Element der Hardware synthwelt zu minimieren: Kabel
Alles in Allem äußerst Spannend – das Problem mit Mini synth welche patches speichern können (wie dem Modal Skulpt/Craft/den boutiques) ist dass ein Bildschirm entweder fehlt oder nicht aussagekräftig genug ist, Stichwort „original value indicator“, und ein ernsthaftes Programmieren der Engine zu ermöglichen (nope, ich kauf mir keinen hardware synth um ihn per App zu programmieren)
Wenn Behringer das in seinen neuen Minisynths bedenkt dann werde ich wohl bald das eine oder andere Gerät vom großen B hier zu stehen haben. Wer hätte das gedacht…
„ Wird Vielen nicht passen aber ich denke es ist der richtige Schritt um das nervigste Element der Hardware synthwelt zu minimieren: Kabel“
Ich hab’s nochmal zitiert… die Logik ist bahnbrechend.
Da fällt mir ein: Wozu Klinken an Türen oder Türen generell in Wänden, um das nervigste Element in Häusern zu minimieren.
Ja, natürlich….
Wenn ich dank Strom+Midi über USB nur 2 statt 3 Kabel an einem Synthesizer anschließen muss ist das in meinem Buch ein Plus Punkt.
Nicht gut?
Niemand sagt, dass du was anschließen „musst“.
Midi USB ist doch nix neues. Warum steht es aber, laut deiner Aussage, klassischen Ports entgegen?
Du musst darauf nicht antworten – wollte nur meinen Senf, rein rhetorischer Natur, dazugeben.
Sie werden wohl auch noch einen Mixer/Hub anbieten, an dem man dann mehrere Geräte anschließen kann und von dort dann mit einem „richtigen“ Midi Kabel weiter. Jedenfalls haben sie einen ersten schnellen Entwurf gezeigt, wie man sich das vorstellen könnte, weil Kunden danach gefragt haben.
Übrigens ist Micro USB vom Tisch, alle kleinen Kisten sollen mit USB C kommen.
Die gängigen Burner hat Behringer wirklich gut hinbekommen. Ich z.B. oute mich als Fan der TD-3 & RD-9. Letzteres wird noch bei mir Einzug finden. Selbst Roland hat das meiner Ansicht nach nicht so gut hinbekommen. Denke auch der PolyD erfüllt seinen Zweck als Minimoog – „Model D“ Klon. RD-9 und der hier vorgestellte JP-4000 im Verbund und dem 90er Trance-Revival steht nichts mehr im Wege.
Kann mir ’ne schönere Folter vorstellen als’n 90er Trance-Revival aber jeder soll sich bitte damit quälen, worauf er Bock hat, nä!
Gutes Timing von Behringer: 90s Trance Revival ist seit einiger Zeit voll en vogue.
Warum postet der Herr hier, wenngleich er nicht geneigt ist diesem Gerät seine Gunst auszusprechen? Oder dem genanntem Mainstyle, für das „dieses“ Gerät meistens verwendet wurde, entsprechend zugeneigt ist? Ist der Herr vllt. eher dem Bratz hier zugeneigt, sprich die potientiellen Interessenten runterzumachen? Evtl. weil er frustriert ist? Macht keinen Sinn der Herr, oder?
Nice try!
Die RD9 ist dermaßen genial und klanglich einfach ein Brett. Ich wäre super happy, wenn der UBXA auch so auf fett getweakt wäre.
Da würde ich gerne ein Video sehen, wie der sich bedienen lassen soll.
Denke am besten mit so einem Stift für Touchscreens, ähnlich wie bei den Dübreq Stylophones. Gibt es natürlich separat oder auch im Verbund mit Kugelschreibern. Oft auch als kostenloses Werbegeschenk. Oder natürlich jedes erdenkliche externe (MIDI-) Keyboard. Aber wir sind uns einig: Selbst mit moderaten Fingern wird es schwierig auf der Tastatur vernünftig zu spielen. Gerade der JP war/ist Polyphone und das machte letztendlich auch den geilen Sound aus.
🤢 …echt jetzt?
Ich schlage vor Löcher für Kabel in die Verpackung zu schneiden und das Teil verpackt zu lassen, ist bestimmt schöner anzuschauen und man kann noch was daraufstellen!
Der VS 99, dieser hier 49. Wenn jetzt noch ein SDS 7 Klon für 29 kommt bekomm ich langsam den eindruck dass es nur noch um billichwillich geht. Die alten Recken würdevoll zu neuem Leben erwecken war wohl gestern. Schade.
Ich finde den lustig. 70er Jahre Look aber mit zeitgemäßer Klangerzeugung und MIDI. Ist gekauft.
Und dann mal sehen, ob man da einen Audio Input reinlöten und so das analoge Filter noch anderweitig nutzen kann.
Übrigens, an die ganzen Basher: das Teil ist laut Uli eigentlich als Einstiegssynthesizer für Kinder gedacht. Und wie bei einer Modelleisenbahn werden eben auch Erwachsene damit spielen…..
DIE Antwort auf Lieferengpässe! :) Als Ex-Besitzer des JP-8000 ist mir gerade der Kit aus der Brille geflogen und muss nun zum Optiker.
Willkommen im Club! Das Original war schon nicht schlecht! In dem Fall müssen wir auf Roland oder wieder Behringer warten mit der Hoffnung, diese eines Tages einen würdigen Klon auf den Markt bringen. Selbst ein JD-800 wurde von Roland aktuell als Boutique-Synthesizer rausgeben. Von Klassikern wie dem ARP 2600 weiß man schon gar nicht mehr, bei welchen Klon man zugreifen soll: Korg, Behringer oder doch lieber eines der Handvoll Plug-ins? Jetzt fehlt nur noch der JP-8000. Moment: Hier wird gerade eine Neuauflage vorgestellt! Wenn auch als Kindersynthesizer.
Das Original war schön anzuschauen und obendrein einfach in der Bedienung, aber klanglich eher mau. Schnelle Attacks wurden mit einem digitalen Klick quittiert und von Druck konnte beim JP-800 nicht die Rede sein. Einzig die Supersaw verhalf ihm zum Erfolg. Musik in der diese Leads gefeiert werden, finde ich heute noch ungenießbar. Das Ding muss man nun wirklich nicht nachbauen. VA ist heute Welten besser als zu Zeiten des JP-8000.
Damals war der Feedback Oszillator und die Möglichkeit Osc-Sync mit X-Mod zusammen nutzen zu können eine unendliche Spielwiese für Sounds jenseits von Subtraktiv. Die Supersaw hat dies alles leider überschattet. Sehr stark unterbewertet.
Ah.. ok, danke für den Hinweis.
Da war aber mal ein gewisser Herr M. Becker ganz anderer Meinung.
Verkauft eure Jupiter 8….
haha….ja, da kann ich mich sehr gut daran erinnern :)
Fand ich damals schon befremdlich.
Aus der Perspektive damals waren analoge Saurier nunmehr einfach nachzustellen und die Diskussion um 100% Authentizität wurde nicht so unendlich geführt. Man war offener und hat sich über die neue Technik gefreut. Denkt nur an die Miniplatine im Nordlead 1. So war und ist die Zukunft. Zum JP-8000: Ich wußte nicht daß die Oszillatorsektion im Diva-VST fast 100% nachgebaut würde. Absolut cool! Ich selber habe als emotionalen Ersatz den Sunrizer auf iPad und als VST. In der Cloud gibt es auch so einiges aber der Look & Feel sowie Sound und Bedienung müssen stimmen. Habe da noch nicht alles durch. :)
Ja, das ist natürlich richtig.
heute, 25 Jahre später, mag das so sein.
Aber damals hat das Gesamtpaket gestimmt.
Ich habe meinen JP-8000 seit Erstauslieferung und es ist immer
noch mein Lieblingssynthesizer (nach teurer Wartung), aber das war es mir wert.
Ich finde das Desin heute noch unerreicht, gerade die Kombi aus Fadern und Reglern.
Ausser die Tastatur ist nicht so schön.
netter Gruß
normalerweise breche ich immer eine Lanze für Behringer.
Für mich gute Produkte und bezahlbar.
Bei dem Synthesizer hier, bin ich aber eher skeptisch.
Die orange Schrift bei den Bedienelementen soll wohl den Jp-8000 vorgaukeln.
Ich weiß nicht was das soll. Man muss zwar klanglich erst mal abwarten, nur
ich kann mir nicht vorstellen, wie man da bequem schrauben soll.
netter Gruß
Vielleicht macht Not erfinderisch, da stecken zwei essentielle Chips drin, einer für das Digitalgedöns und ein analoger Filterchip. Unter der Betrachtung ein VST mit einem analogen Filter für fuffzisch EUR finde ich das Teil interessant.
Habe einen Volca Sample, da macht der Filter am meisten Spaß.
Wenn USB MIDI gut funktioniert und der Klang mir zusagt – warum nicht?
Im Gegensatz zu Korg hat Modal die Einbindung vom Skulpt per USB/VST perfekt hinbekommen.
Wenn die Steuerung des JP-4000 über MIDI gut klappt und ich für Extraspaß ein bisschen am Filter drehen darf, bin ich dabei.
Sicher mit den analogen Filtern? Der JP hatte nur DSP meines Wissens nach. Aber kann natürlich bei dem hier sein. KP
Wäre ein Musthave für mich. Wenn die Bezeichnung Analog Filter dann Virtual Analog Filter bedeutet, bin ich auch raus.
Das Original ist Virtuell-Analog. Bei dem hier muss man erst abwarten bis er erscheint, um mehr zu erfahren.
N paar Potis mehr fände ich auch besser. Der VS geht ja auch für n hunni.
Nein.
Ja! Also, will heißen: Sehe ich genau so!
Mir gefallen Anthonys Kommentare immer am besten. Kurz, knackig auf den Punkt, Frankfurt style👍
dann schon lieber den pro vs…
Das ist nicht ernst gemeint.
Die Konstrukteure trommeln wie wild mit den Fäusten auf dem Boden herum vor Lachen.
Die 49€ investiert man vielleicht lieber in einen schönen Single Malt
Von einem gut verdienenden Erwachsenen sind die 49,- Euro in einen Single-Malt möglicherweise wirklich besser investiert (steht dann wenigstens nicht nutzlos rum), aber als Schüler, der von seinen Eltern nicht mit Equipment überhäuft werden konnte, hätte ich mich über so ein Gerät überaus gefreut. :-)
Also manch einen Schüler mag ein Single Malt mehr inspirieren als dieser Behringer-Türstopper
++++++++++
Stop/Scherz/CANCEL/CANCEL/CANCEL
++++++++++
Ich denke ernsthaft das man als musikinteressierter Schüler mit 49€ in vielerlei Hinsicht woanders mehr bekommt als mit dem Teil.
Der JP8000 ist tatsächlich der Synth der am schnellsten wieder aus meinem Equipment verschwunden ist. Optisch super (ähnlich OB-12) und klanglich enttäuschend und lahm.
Bis auf die wichtige Super-Kirmes-Säge natürlich….
(und selbst die können diverse andere hard&softsynths besser)
NO WAY 😳
Ansonsten: kauft sich der Interessierte halt einen JP-8000 (mit lt. Roland bekanntem Designfehler der Boards definitiv aussteigen lässt) oder einen JP-8080 für zwar nicht Peanuts, aber so 1k – 1.2k. Besser angelegt als in Moog-China-Boards… oder value-losing Plugins.
Vielleicht kann Maffez den zu einem Aschenbecher umbauen?
Ist etwa schon der 1. April? Ich muss mal in den Kalender schauen. Nein, noch nicht! Was soll das denn dann sein? Also wenn das jetzt wie der Pro VS Soul gewesen wäre hätte ich es noch irgendwie verstanden…
Je mehr von euch den so hart abschreiben, umso mehr will ich den haben. Dann werde ich halt der Einzige sein, der den hat! *yippie! :D Ansonsten sprechen alle immer von Mut und wie langweilig von allen Firmen das Produktdesign ist etc. Man muss halt mit solchen Projekten hier rechnen, wenn jemand Mut beweist. Und wie immer kann absolut niemand vorraussehen, was für eine historische Kultkiste das mal werden wird. Incl. dem Rest der noch vorzustellenden Serie. ;)
Nein.
Doch.
Hey Jim,
du könntest im Text wirklich ergänzen, das dieser kleine Synth für Kinder und Jugendliche sein soll. Auch für arme Bevölkerungsschichten in anderen Ländern. Eine ziemlich wichtige Information um das einzuordnen:
„Apparently, it’s always been company founder Uli Behringer’s dream to create a synth that’s cheap enough for kids to get their hands on so that they can start making music, and this is that synth.“
Original-Post:“It was his dream to one day deliver a synthesizer everyone could afford so kids could be introduced to music at an early stage. This day has come.“
Hier gibt es keinen Robin Hood. Bitte weitergehen…..
Was für‘n schmieriges dream of Uli Behringer Ding. Mir wird schon wieder ganz anders. (Kommentar wurde von der Red. gekürzt)
Das passt aber nicht wirklich zusammen.
Behringer stellt Musikinstruments her und ist nicht für den Hunger auf der Welt verantwortlich. In diesem Fall ist es ein Spielzeug. Würde ich jedenfalls so nennen.
Gestern im Store eine hässliche Pokemon Figur für 70 Euro im Regal gesehen. Was ist hier besser? *Vielleicht* ist es besser wenn ein Kind mit einem kleinen Synthie spielt als gleich ein iPhone in die Hand gedrückt zu bekommen um Bob den Baumeister zu schauen. Oder so eine Pokemon Figur.
Zurück zum Thema: Ich kann nichts mit so einem Teil anfangen aber vielleicht gibt es einen großen Markt dafür. Wenn jeder elektronische Musiker dem Kid so einen Mini Syntie kauft kann sich das schon lohnen. Dann kann man sich in Ruhe mit den „echten“ Synths beschäftigen ;-)
Nein Uli ist nicht für Hunger in der Welt verantwortlich. Mir wurde bei soviel Gönnerpathos einfach übel. Nun ist ja zum Glück für die Gemeinde die kleine Westkritik in meinem Kommentar gecancelt worden und wir können weiter machen. Business as usual;)
Herr B. kümmert sich völlig selbstlos um die ganze Welt. Eine Heiligsprechung ist schon längst überflüssig. (Kommentar wurde von der Red. gekürzt)
Achtung !!! Satire !!!
Wenn dass der „Synthesizer für die Welt“ sein soll dann hoffe ich das damit nicht den Leuten der Spass und Spirit am „Synthesizer’n“ vergeht.
Ohne weitere Geräte (Computer, große Masterkeyboard Tastatur, MIDI Controller) wird’s sehr seltsam harmonisch / melodisch….
Mein Fazit: Nein.
Hm…ein faszinierendes Produkt. Noch interessanter sind jedoch, wie so oft, die Kommentare. Natürlich mit dem obligatorischen China – bashing (…wo wird mein Macbook gleich wieder gebaut ?). Abgesehen von dem CSR – Geschwafel sehe ich die Zielgruppe aber nicht so ganz, denn die „Jugend musiziert“ doch mit Plug ins, FL und so. Sicherlich auch im Vergleich zu so einem Ding die bessere Idee. Naja, in den Schlagzeilen bleibt man aber auf jeden Fall und, ja mei, wers mag…;)
An diesem Machwerk sieht man schön welche Teile aktuell nicht lieferbar sind:
– Gehäuse
– Netzbuchsen
– Schalter
– Potis
– Keybeds
– MIDI Buchsen
– Audio Buchsen
Ist halt ein Produkt der Mangelwirtschaft, als Ossi krieg ich deja Vu‘s
Ist ja noch schlimmer als die minderwertigen Billig Mini Kackkisten von Roland. Und die sind schon Scheiße…
Behringer, bau wieder gescheite Synths und hör auf mit dem billigen Kinderkram.
Ist ja lächerlich und ekelhaft.
Noch net mal geschenkt möchte ich so eine Kackkiste.
Wenn ein JP 8000 Klon, dann 8-fach Polyphon, eine Größe für Männderhände mit Direktbedienung, aus Metall und vor allem gescheite Qualität.
Scheiß auf den Preis.
Ob 300€ oder 700€ ist ja mal egal, Hauptsache ein vernünftiger Synth kommt dabei raus.
Ich habe mal die Kommentare überflogen und stelle doch fest, dass die Tonart nicht so besonders positiv ist. Ich sage dazu, warum nicht? Kann doch jeder entscheiden, ob er das Teil kauft oder nicht. Die Kritik an Rolands Boutique empfinde ich auch als zu hart. Für mich war es Gold wert, dass der D-50 als D-05 kam. Habe ich mir gekauft. Man sollte das auch unter dem Aspekt sehen, wer hat wie viel Geld? Der Roland JD-08 steht bei mir auf der Kaufliste. Ich sehe mich in meinem höheren Alter immer noch als Synthesizer-Freak und habe aber nicht so den dicken Geldbeutel und möchte mich trotzdem ab und zu selber beschenken. Das mache ich dann mit dem Roland JD-08. Das möchte ich auch sagen in Bezug auf den ASM Hydrasynth. Wer wenig Geld hat, kauft sich den Hydrasynth Explorer und hat dann einen Hydrasynth.
Hätte Moog so ein ähnliches Teil rausgebracht, würden sich die Kommentare vor Begeisterung überschlagen
„voll geiles Retro-Design“
„super für meine Tochter zum Einstieg“
„für den Preis ein No-Brainer“
„Konkurrenz für Volca“
„analoges Filter!“
„endlich Roland JP“
Aber ist halt Behringer…..
@WOK
Moog und Behringer über den JP4000 irgendwie auf ein Stufe zu stellen macht leider keinen Sinn.
Wenn Ihnen der JP4000 als Synthesizer zusagt dann ist dass selbstverständlich in Ordnung aber halten Sie bitte den Synthesizer Hersteller Moog da raus.
Moog hat solche Scherzartikel nicht im Sortiment.
Hallo Anthony, gilt das für den DIY Moog Werkstatt auch? Diesen würde ich persönlich ebenso eher als Spielzeug betrachten, wenn auch nicht ganz mit dem JP-4000 vergleichbar und 4x so teuer. Ich gebe aber die Hoffnung nicht auf, dass der geniale JP-80XX noch einen anständigen Klon bekommt. Das dieser dann bei mir landet ist äußerst sicher. Sorgen macht mir nur der Platz in meinem Zimmer.
Das gilt auch für den Moog Werkstatt.
Interessant dass er für dich ein Spielzeug darstellt.
Quatsch. Würde Moog sowas rausbringen würden es genauso viele Leute scheiße finden.
Na ja, über eine App aus dem Hause Moog beschwert sich auch keiner. Gut, der Vergleich hinkt vielleicht etwas hinterher. Aber hinkt er wirklich hinterher? Die Diskussionen denke ich wären schon zahlenmäßig kleiner bei einem dieser Art aus dem Hause Moog.
Schade, wird langsam mal Zeit für einen JP-8000 Klon, obwohl ich sowas heutzutage lieber in Software-Form sehen würde. So wie dieses Teil stelle ich mir das jedenfalls nicht vor. Zu wenig Stimmen, ein Analogfilter braucht so ein Klon auch nicht wirklich, und ob das Teil den Feedbackoszillator wie das Original hat sei auch mal dahin gestellt.
Dazu sieht das Ding noch völlig Sch****e aus. Ich mag die Synthies von Behringer, aber, das hier ist nichts.
Für 49€ kaufe ich mir lieber eine Stange Zigaretten.
Gilt nicht für einen Nichtraucher. ;)
Ich weiß man soll den Sound eines Synthesizer nicht von einem Youtube Video beurteilen.
Aber der Sound überzeugt mich erstmal nicht.
Ich habe den Original Roland JP-8000 vom Sound besser in Erinnerung.
Irgendwie hupt es ordentlich im Trance Video.
Bin schon auf den Test gespannt.
Das Teil soll ja auch kein JP-8000 sein, sondern lehnt sich daran an. Daher kann und wird es auch anders klingen. Das wird bei allen Minis und Micros sein, die werden alle nicht genau klingen wie die Großen. Wird aber auch nicht behauptet und kann man wohl auch nicht für $49 bzw, $99 bei den Minis erwarten.
Mir ging es um die Klangqualität und nicht um die Klon-Qualität.
Es klingt einfach nicht gut.
Aber mal schauen wenn es irgendwann einen Test gibt.
Sorry, falsch verstanden. Ja, man sollte abwarten, bis die Teile irgendwann im Handel erhältlich sind und erste längere Tests gemacht werden. In den beiden bisherigen Tests wurden auch nur Presets verwendet, mich würde mal interessieren, wie gut man wirklich einen Klang neu erstellen kann auf so einem kleinen Teil.
Das neue Design und die Typ C Buchse sind vernünftige Entscheidungen. Danke
Jetzt mit USB-C ein Must Have! ;)
gibts die bei ALDI im 3er-Pack ?
Organist007: Leider ausverkauft! Aber einzeln noch großzügig vorrätig.
Klingt nicht wirklich gut – dem stimme ich bei. Auf der einen Seite durchaus erstaunlich, was so ein kleines Ding heutzutage kann. Aber irgendwie habe ich schon ein wenig mehr Supersaw-Sound erwartet. Dies höre ich hier kaum heraus. Im Bestfall ist es der einfache Sägezahn des JP (ja den gab es auch). Aber wie Rother schon anmerkte: Test abwarten! Freaks, die ein Synapse Dune VST oder gar den Access Virus kennen, wohl eher keine ernsthafte Überlegung wert. Thema an sich geschenkt! Aber falls Behringer echt eines Tages noch einen JP-8000 Part II raushaut, bin ich sowas von happy people and i buy this one.
Die Sound Demo war ja mal garnix.
Wegwerfware